Blumen (Zuhre)
Zühre (*[1])
ON YEDİNCİ LEM'A
Zühre’den gelmiş ve On Yedi Nota’dan ibarettir.
بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّحِيمِ {"Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen."}
Vorwort
12 Jahre bevor dieser Blitz geschrieben wurde,(*[2])notierte ich mir in Arabisch in einigen Abhandlungen wie "Zuhre" (Blume), "Shu'le" (Flamme), "Habbe" (Korn), "Shemme" (Schimmer), "Zerre" (Stäubchen) und "Katre" (Tropfen) eine Reihe von Blitzen über die Einheit Gottes (Tauhid) die mir durch die Gnade Gottes (inayet-i Rabbaniye) und in göttlichem Wissen (marifet-i Ilahiye) wie in einem Aufbruch meiner Gedanken (hareket-i fikriye), einer Reise meines Herzens (seyahat-i qalbiye) und einer Entfaltung meines Geistes (inkishafat-i ruhiye) deutlich wurden.
Da sie nur geschrieben wurden, um ein Zipfelchen einer ausgedehnten Wahrheit aufzuzeigen und auf nur einen Funken aus dem Strahl eines schimmernden Lichtes hinzuweisen, und da (eine jede Abhandlung) die Form eines Merkblattes hatte und lediglich für mich selbst als Erinnerung diente, ist ihr Wert für andere nur begrenzt, besonders da der weitaus größere Teil meiner aufrichtigsten und mir am nächsten stehenden Brüder kein Arabisch gelernt hat. Auf ihre nachdrücklichen und dringenden Bitten war ich daher gezwungen, eine teils ausführliche, teils auch abgekürzte und manchmal sinngemäße Wiedergabe der Notizen und Blitze in türkischer Sprache abzufassen.
Da diese Notizen und Abhandlungen in der arabischen Sprache die ersten Arbeiten des "Neuen Said" über die Wissenschaft von der Wahrheit darstellen, die er bis zu einem gewissen Grade in Form eines Zeugnisses gesehen hatte, wurde ihr Inhalt unverändert wiedergegeben. Deshalb wurden einige Sätze hier eingefügt, obwohl sie schon in anderen "Sözler (Worte)" angeführt worden sind. Und obwohl ein Teil von ihnen sehr kurz zusammengefasst worden ist, wurde er doch nicht weiter erläutert, damit er seinen ursprünglichen Reiz (letafet-i asliye) nicht verliert.
Said Nursî
Erste Notiz
Ich wandte mich an meine eigene Seele (nefs) und sagte zu ihr: Oh du gottvergessener Said! Wisse, dass es deiner nicht wert ist, dein Herz an etwas zu hängen, was dich nicht begleiten wird, nachdem diese Welt an ihr Ende gekommen ist, und dich verlassen wird, wenn diese Welt (dunya) zerstört werden wird. Es ist unverständig, dein Herz an vergängliche Dinge zu binden, die dir den Rücken kehren und dich verlassen werden, wenn das Zeitalter, in dem du lebst, an sein Ende gekommen ist, sie wird dir auf deiner Reise durch die Zwischenwelt (berzah) keine Gesellschaft leisten, ja dich noch nicht einmal bis an das Tor des Grabes begleiten und besonders diejenigen, die dich nach ein, zwei Jahren für immer verlassen, werden dir ihre Sünden um den Hals hängen, vor allem diejenigen, die dich im Augenblick ihrer Entstehung, dir zum trotz, auch schon wieder verlassen.
Wenn du Verstand im Kopf hast, wirst du die Dinge verlassen, die unter den Umwälzungen in der anderen Welt, unter den Umständen im Zwischenreich (berzah) und den Schlägen irdischer Revolutionen zerstört werden und dir auf deiner Reise durch die Ewigkeit keine Gesellschaft leisten können. Miss ihnen keine Bedeutung bei und betrübe dich nicht, wenn sie vergehen.
Betrachte deine eigene Natur (mahiyet)! Unter deinen subtileren Eigenschaften (latifeler) findet sich tief in deinem Inneren ein verborgener Kern (latife), der sich niemals mit etwas anderem als dem Ewigen zufrieden geben wird, der für immer besteht (ebedden ve ebedi dhat). Er kann sich niemals einem anderen zuwenden und wird sich nie dazu erniedrigen, sich vor einem anderen zu beugen. Bötest du ihm auch die ganze Welt, könntest du dennoch nicht dieses Bedürfnis deines inneren Wesens (fitr) befriedigen. Was nun diesen verborgenen Kern betrifft, so ist er der König (sultan) über all deine Sinne (duygular) und Fähigkeiten (latifeler). Also gehorche diesem deinem inneren Herrscher (sultan), der den Befehlen seines allweisen Schöpfers (Fatir-i Hakîm) folgt und du wirst gerettet sein!
Zweite Notiz
In einem wahrheitsgetreuen Traum sagte ich einmal zu den Leuten: "Oh ihr Menschen! Einer der Grundsätze des Qur'an ist folgender: Betrachte außer Gott dem Gerechten nie etwas anderes als so sehr größer als dich selbst, dass du es anbetetest. Und betrachte nie dich selbst als so sehr größer als irgendein Ding, dass du darüber stolz (tekebbur) würdest. Denn so wie alle Geschöpfe untereinander gleich sind (musavi), betrachtet man sie einmal vom Standpunkt des einen einzig Anbetungswürdigen (ma'budiyet), so sind sie auch untereinander gleich vom Standpunkt ihrer Geschöpflichkeit (makhluqiyet)."
Dritte Notiz
Oh du gottvergessener Said! Wisse, dass du in einer Art von Illusion diese Welt in ihrer außerordentlichen Zeitlichkeit als ewig und unsterblich betrachtest. Betrachtest du die Welt um dich herum, so erscheint sie dir als gewissermaßen fest und beständig. Und betrachtest du auch deine eigene vergängliche Seele (fani nefs) unter dieser Perspektive als beständig, so erscheint dir nur noch der Weltuntergang als furchterregend, so als könntest du bis zum Weltuntergang leben und bräuchtest nichts als nur diesen zu fürchten.Komm zu Verstand! Du und deine ganz persönliche Welt sind ständig den Schlägen von Tod und Verfall ausgesetzt. Deine Illusionen und Sophistereien ähneln dem folgenden Gleichnis:
Wenn ein Mann der einen Spiegel in seiner Hand hält und diesen einem Haus, einer Stadt oder einem Garten zuwendet, so wird das Abbild dieses Hauses, dieser Stadt, dieses Gartens in seinem Spiegel erscheinen. Wenn aber nun eine kleine Bewegung, auch nur die geringste Bewegung dem Spiegel zustößt, so werden die Abbilder in ihm, das Haus, die Stadt, der Garten durcheinander geschüttelt und stürzen in ein Chaos. Die Tatsache, dass das tatsächliche Haus, die Stadt, der Garten außerhalb des Spiegels auch weiterhin noch da sind und feststehen, ist für dich nicht von Belang, denn der Spiegel in deiner Hand und das zu ihm gehörige Haus, die Stadt, der Garten existieren für dich nur nach der Maßgabe und Ausgewogenheit, die der Spiegel dir gibt.
Zeit und Jahre deines Lebens gleichen diesem Spiegel. Deine Welt (dunya), ihr Mast, ihr Spiegel und ihr Zentrum sind Zeit und Jahre deines Lebens. In jeder Minute kann es geschehen, dass das Haus, die Stadt und der Garten sterben und zerfallen werden. Sie befinden sich in einem derartigen Zustand, dass sie dir jeden Augenblick auf den Kopf fallen können und die Welt für dich zusammenbricht.
Da dies aber nun einmal so ist, bürde dir in deinem Leben und hier in deiner Welt (dunya) nicht Lasten auf, die du (dir nicht auf die Schultern) laden und wegtragen kannst!
Vierte Notiz
Wisse, dass es im Allgemeinen die Praxis des allweisen Schöpfers (Fatir-i Hakîm'in âdet) ist, wichtige und wertvolle Dinge in ihrer identischen Erscheinungsweise zu erstatten. Das heißt, Er erneuert die meisten Dinge in ähnlicher Form im Wechsel der Jahreszeiten, im Ablauf der Jahrhunderte und gibt ihnen ein Gleiches wieder zurück. Dieser Grundsatz göttlichen Handelns zeigt sich kontinuierlich und regelmäßig in einer Art Auferstehung der Tage, der Jahre und der Jahrhunderte.
So sagen wir denn in der Konsequenz dieses feststehenden Gesetzes: Da nun einmal in Übereinstimmung und nach dem Zeugnis der Wissenschaften die vollkommenste Frucht am Baum der Schöpfung der Mensch ist, und unter den Geschöpfen das bedeutendste der Mensch ist, und unter den Lebewesen das bedeutendste der Mensch ist, und da nun einmal ein menschliches Individuum einer ganzen Tiergattung gleich ist,
kann man mit absoluter Gewissheit schließen, dass jeder einzelne Mensch bei der Großen Wiederauferstehung (hashir ve neshir-i ekber) seine vollständige Identität mit seinem Körper, seinem Namen und seinem Aussehen zurück erhält.
Fünfte Notiz
In dieser Notiz sah sich der "Neue Said", nachdem sich die Wissenschaft und die Zivilisation des Westens bereits bis zu einem gewissen Grade in den Gedanken des "Alten Said" eingenistet hatten und er nun begann, sich für eine Reise von Herz (seyahat-i qalbiye) und Verstand einzuschiffen und sie sich nun in eine Krankheit des Herzens verwandelten und zu einer Ursache außerordentlicher Schwierigkeiten wurden und er nun den trügerischen Glanz dieser Philosophie (funun) und die Ausschweifungen ihrer Zivilisation von sich abschütteln und die Begehrlichkeit seiner Seele (nefs), die Zeugnis für ein solches Europa ablegte, zum Schweigen bringen wollte, sah er sich in seinem Inneren (ruh) dazu gezwungen, sich der nun folgenden, in gewisser Hinsicht sehr kurzen, in einer anderen Hinsicht aber doch recht langen Diskussion mit dessen geistigen Verkörperung zu unterziehen.
Das sollte aber nicht missverstanden werden:
Europa ist zweierlei.Ersteres folgt den Segnungen jener Geisteswissenschaften, die aus seiner wahren christlichen Religion gespeist werden, welche dem Handwerk, das das menschliche Gemeinschaftsleben fördert und dem Recht und der Gerechtigkeit dienen. Es ist nicht dieses Europa, das hier zur Diskussion steht.
Ich möchte vielmehr jenes zweite, verdorbene Europa ansprechen, das den Menschen in der Finsternis seines naturalistischen Denkens, durch das es den Fluch der Zivilisation für deren Segen hält, zu Ausschweifungen verleitet und auf Irrwege geführt hat. Es ist dies wie folgt:
In jener Zeit sprach ich auf meiner inneren Reise (seyahat-i ruhiye) mit der geistigen Verkörperung Europas, die anstelle aller Vorzüge ihrer Kultur und den segensreichen Geisteswissenschaften eine nutzlose und destruktive Philosophie und eine ebenso destruktive wie ausschweifende Zivilisation in Händen hält, und sagte zu ihr:
Wisse nur, du anderes Europa! Du hältst in deiner rechten eine krankhafte und fehlgeleitete Philosophie und in deiner linken eine ausschweifende, destruktive Zivilisation und lädst den Menschen dazu ein, weil ja sein Glück in ihnen liegen soll. Mögen dir beide Hände gebrochen werden und mögen diese beiden schmutzigen Geschenke dich den Kopf kosten! Sie werden dich zu Grunde richten!
Und du unglückseliger Geist, der du Unglaube und Undankbarkeit um dich verbreitest! Ja, kann denn der, der in seiner Seele (ruh), mit Herz und Verstand fürchterliche Gewissenspein erduldet und schon krank ist von seinen Folterqualen, der dem Leibe nach in einem äußerlichen, oberflächlichen, trügerischen Glanz und Reichtum lebt, dabei noch glücklich sein? Kann man denn von ihm sagen, dass er (auf diese Weise) selig werden wird?
Ja merkst du denn nicht, dass ein Mensch, wenn er über einer Kleinigkeit verzweifelt, wenn er über einer geplatzten Illusion seine Hoffnung verliert, wenn er über einer unbedeutenden Angelegenheit einem Zustand tiefster Enttäuschung verfällt, dass ihm dann seine süßesten Träume bitter werden, der Wohlstand (in dem er lebt) ihn zu quälen beginnt, ihm die Welt (dunya) zu eng wird und er sich in ihr wie ein Gefangener fühlt?
Welches Glück kannst du nun diesem armseligen Menschen, den der Schlag deines Irrglaubens im tiefsten Winkel seines Herzens getroffen hat, mit deinem Unglück, das im tiefsten Grunde seiner Seele (ruh) an ihm zehrt, diesem Irrglauben, der all seine Hoffnung ausgelöscht hat, von wo nun all sein Schmerz aufsteigt, noch garantieren? Ja, kann man denn von einem, der sich dem Leibe nach in einem kurzlebigen, falschen Paradies befindet, dessen Herz und Verstand aber alle Qualen der Hölle erleiden, noch behaupten, dass er glücklich sei? So hast du denn den bedauernswerten Menschen auf diese Weise vor den Kopf gestoßen und in die Irre geleitet! In einem falschen Paradies lässt du ihn höllische Qualen erleiden!
Oh du eigenwillige menschliche Seele (Ey nev-i besherin nefs-i emmare)! Betrachte das (folgende) Beispiel und siehe, wohin du den Menschen geführt hast. Da liegen z.B. zwei Wege vor uns. Wir wählen einen und bemerken Schritt für Schritt jedes Mal einen bedauernswerten Menschen. Räuber überfallen ihn, entreißen ihm sein Hab und Gut und zerstören ihm seine Hütte. Ja, manchmal verwunden sie ihn sogar. Alles geschieht auf eine solche Art, dass selbst der Himmel über seinen beklagenswerten Zustand weint. Wohin man auch blickt: die Dinge spielen sich stets auf die gleiche Weise ab. Die Geräusche, die man auf diesem Wege vernimmt, sind der Lärm, den die Räuber machen und das Stöhnen der geknechteten. Eine allgemeine Trauer hüllt den Weg ein. Da der Mensch auf Grund seiner Menschlichkeit unter dem Leiden eines anderen mitleidet (elemiyle muteellim), bleibt er unter einem nicht enden wollenden Schmerz (hadsiz elem) befangen.
Weil aber sein Herz soviel Schmerz nicht ertragen kann, muss einer, der diesen Weg einschlägt, eines von zwei Dingen tun: er sagt sich entweder von der Menschheit los, entscheidet sich, in seinem Herzen eine so grausame Einsamkeit zu tragen, dass, solange nur er selbst in Sicherheit bleibt, alle um ihn herum untergehen können, ohne dass es ihn betrübte, oder aber: er schaltet einfach aus, was Herz und Verstand von ihm verlangen.
Oh Europa, verdorben durch Ausschweifung und Irreleitung und weit entfernt von der Religion Jesu! Wie der Deddjal, der nur noch ein Auge trägt, hast du mit deiner blinden Intelligenz dem menschlichen Geist (ruh) eine Art Höllenzustand zum Geschenk gemacht! Dann aber ist dir klar geworden, dass diese unheilbare Krankheit den Menschen von den höchsten Höhen (a'la-yi illiyyin) in die tiefsten Tiefen (esfel-i safilin) hinabstürzt und ihn auf die Stufe noch des armseligsten Tieres hinunterzieht. Das Heilmittel, das du gegen diese Krankheit gefunden hast, ist die Unterhaltungs- und Vergnügungsindustrie, die dir attraktives Spielzeug anbietet, mit dem du deine Sinne kurzzeitig ausschalten kannst und Gelüste, die dir eine Betäubung anbieten. Mögen diese Heilmittel dir den Kopf kosten! Sie werden dich zu Grunde richten!
So gleicht denn der Weg, den du dem Menschen geöffnet hast und das Glück, das du ihm geschenkt hast, diesem Beispiel.
Der zweite Weg ist der, den der Weise Qur'an dem Menschen als Rechtleitung zum Geschenk gemacht hat. Und der ist folgender: Wir sehen, dass auf diesem Weg in jedem Haus, auf jedem Platz und in jeder Stadt an allen Ecken die aufrechten Soldaten des gerechten Sultans zu finden sind und ihre Runde machen. Von Zeit zu Zeit wird ein Teil dieser Soldaten auf Geheiß des Sultans wieder entlassen. Ihre Waffen, ihre Pferde und die Munition, die ja dem Staat gehören, werden ihnen wieder abgenommen und sie erhalten ihre Entlassungspapiere. Die entlassenen Soldaten sind offensichtlich traurig, ihre Waffen und ihre Pferde wieder abgeben zu müssen, mit denen sie bisher vertraut gewesen sind. Doch in Wirklichkeit sind sie eigentlich froh über ihre Entlassung und sehr damit zufrieden, ihren Sultan besuchen und an seinen Hof zurückkehren zu dürfen.
Manchmal begegnen die mit der Abrüstung betrauten Beamten einem noch unerfahrenen Rekruten. Dieser Soldat kennt sie nicht. "Gib deine Waffe zurück!" sagen sie zu ihm. Der Soldat entgegnet ihnen: "Ich bin ein Soldat des Sultans und stehe in seinen Diensten. Danach werde ich wieder zu ihm gehen. Wer aber seid ihr? Wenn ihr mit Erlaubnis und Einverständnis von ihm kommt, so stehe ich euch zu Diensten und ihr seid mir willkommen. Zeigt mir also eure Papiere. Andernfalls geht und bleibt mir vom Leib! Und selbst wenn ich allein bleiben sollte, ihr aber seid Tausende, werde ich dennoch gegen euch kämpfen. Ich tue dies nicht für mich selbst (nefs), denn ich gehöre nicht mir selbst (nefs); ich gehöre dem Sultan. Meine Seele (nefs) und die Waffe, die ich jetzt habe, sind mir ja von meinem König anvertraut worden. Ich werde mich, um das mir anvertraute Pfand und die Würde (himaye) des Sultans zu verteidigen und seine Ehre (izzet) zu schützen, nicht vor euch beugen!"
So ist denn diese Situation eine unter Tausenden solcher Situationen, die eine Quelle der Freude und des Glücks auf dem zweiten Wege ist. Du kannst nun die übrigen Situationen selbst vergleichen! Während der Reise auf diesem zweiten Weg gibt es eine Aushebung und einen Marschbefehl für die Soldaten, den man als Geburt bezeichnet, und eine frohe Entlassung der Soldaten unter Musikbegleitung, die man als den Tod betrachtet. So hat denn der Allweise Qur'an diesen Weg dem Menschen zum Geschenk gemacht. Wer immer mit ganzem Herzen dieses Geschenk annimmt, wird den zweiten Weg gehen, der zum Glück in beiden Welten führt. Er empfindet weder Trauer über die Dinge, die der Vergangenheit, noch Angst vor den Dingen, die der Zukunft zugehören.
Oh du verdorbenes zweites Europa! Mit einem Teil deiner verrotteten und bodenlos gewordenen Fundamente verhält es sich folgendermaßen: Du sagst: "Jedes Lebewesen, vom größten Engel bis zum kleinsten Fisch, ist sein eigener König, arbeitet für seine eigene Person und plagt sich für sein eigenes Vergnügen. Es hat ein Recht auf das Leben. Ziel seiner Bemühungen und Zweck seiner Anstrengungen ist es, das Leben zu verlängern und seine Existenz zu sichern." Indem du dir die Erscheinungsformen des Gesetzes der Barmherzigkeit (rahîmane) und Freigiebigkeit (kerimane), welche ein Prinzip der Freigiebigkeit des freigiebigen Schöpfers (Khaliq-i Kerim'in kerem) sind, dem all das folgt, was den Kosmos in vollkommenem Gehorsam (kemal-i itaat) trägt und zusammenhält und jene gegenseitige Hilfeleistung (teavun) der Pflanzen für die Tiere und der Tiere für den Menschen als Kampf betrachtest, urteilst du törichterweise: "Das Leben ist ein Kampf."
Wie kann man denn das als einen Kampf bezeichnen, wenn Teile der Nahrung, als eine Erscheinung dieses Prinzips gegenseitiger Hilfeleistung sich mit vollendetem Eifer beeilen, die Zellen des Körpers zu ernähren? Wieso ist das ein Interessenkonflikt? Ist dies doch vielmehr eine Unterstützung und ein Wettlauf, wenn sie einander auf den Befehl (emr) des Freigiebigen Herrn (Kerim bir Rabb) zu Hilfe (imdad) eilen.
Und eine deiner verrotteten Fundamente ist es zu sagen:> "Ein jedes Ding ist sein (nefs) eigener König." Ein ganz klarer Beweis dafür, dass nichts und niemand sein eigener König sein kann, ist das Folgende: Unter den Ursachen ist die edelste (eshref) und hinsichtlich ihrer Entscheidungskraft (ihtiyar) diejenige mit dem umfangreichsten Willen (irade), der Mensch. Doch von Hundert offensichtlichen Auswirkungen dieser Entscheidungskraft (ihtiyar) des Menschen, wie Denken, Sprechen und Essen, ist nur eine einzige, recht zweifelhafte tatsächlich in die Hand dieser seiner Entscheidungskraft (ihtiyar) gelegt und gelangt in den Bereich seiner Macht (iktidar). Wie kann man also von einem, der von hundert seiner ganz offensichtlichen Taten nicht einmal eine einzige vollbringen kann, noch sagen, dass er sein eigener König sei? Wenn also selbst noch die höchsten (eshref) Wesen auch mit intensivstem Wollen (ihtiyar) so sehr in ihrer tatsächlichen Macht und Verfügungsgewalt (tasarruf ve temelluk) behindert sind, dann beweist einer, der von den übrigen Dingen, lebenden und toten Gegenständen sagt: "Sie sind die Könige ihrer selbst.", so beweist er damit, dass er noch tierischer als die Tiere, lebloser und bewusstloser als alle leblosen Dinge ist.
Was dich in einen solchen Fehler hineinstößt, in diesen Abgrund hinunter wirft, ist deine einäugige Genialität, das heißt, deine außergewöhnliche, unheilvolle Intelligenz. Auf Grund dieser deiner blinden Genialität hast du deinen Herrn vergessen und stellst dir nun an Seiner statt die Natur als den Schöpfer aller Dinge vor, schreibst Seine Werke den Ursachen zu und teilst das Eigentum deines Schöpfers dem Taghut (= einem Götzen) zu, den du vergeblich anbetest. Unter diesem Gesichtspunkt und hinsichtlich deiner genialen Betrachtungsweise muss jedes lebende Wesen und ein jeder Mensch für sich allein unzähligen Feinden die Stirn bieten und um die Befriedigung seiner unendlich vielen Bedürfnisse kämpfen. Und mit der Kraft (iktidar) eines Stäubchens und einem Willen (ihtiyar), gleich einem seidenen Faden, einem Bewusstsein (shuur), gleich dem Blitz, der vorüber zuckt, einem Leben, das wie eine Flamme verlischt, einer Lebensspanne, die wie eine Minute vorüber huscht, müssen sie dennoch gegen zahllose Feinde und Nöte Widerstand leisten. Und dennoch genügt das Kapital dieser hilflosen Lebewesen nicht als Antwort auf nur ein Tausendstel ihrer Wünsche und Bedürfnisse. Überkommt sie ein Unglück, können sie gegen ihren Schmerz kein anderes Heilmittel erwarten als taube und blinde Ursachen. So wird an ihnen das Geheimnis deutlich: وَ مَا دُعَاۤءُ الْكَافِرِينَ اِلاَّ فِى ضَلاَلٍ {"So ist denn das Gebet der Ungläubigen nichts anderes als im Irrtum." (Sure 13, 14)}
Dein finsterer Genius hat den Tag des Menschengeschlechtes in Nacht verwandelt. Um dir deine qualvolle, unruhevolle Nacht zu erwärmen, hast du sie vorübergehend mit lügnerischen Lampen erleuchtet. Diese Lampen lächeln die Gesichter der Menschen nicht freudig an, vielmehr grinsen sie spöttisch über den bedauerns- und beklagenswerten Zustand der Menschen. Solche Lichter treiben ihren Spaß mit ihnen und machen sich über sie lustig.
In den Augen deiner Schüler sind alle lebenden Wesen armselig (miskin), von Katastrophen bedroht, verfolgt und unterdrückt von diesen Räubern. Die Welt ist ein allgemeines Trauerhaus. Die Geräusche, die man in dieser Welt vernimmt, rühren von dem Wehgeschrei der Leidenden und der Sterbenden.
Ein Schüler, nachdem er deine Unterweisungen (ders) sorgfältig in sich aufgenommen hat, wird einem Pharao gleich. Doch er ist nur ein würdeloser Pharao, der die niedersten Dinge anbetet (ibadet) und alle Dinge, von denen er sich einen Vorteil verspricht, als seinen Herrn ansieht.
Zudem sind deine Schüler auch noch halsstarrig. Doch ist er noch armselig in seiner Halsstarrigkeit, wenn er um eines einzigen Vergnügens willen, auch noch die äußerste Erniedrigung auf sich nimmt. Um eines armseligen Vorteils willen zeigt er eine solche Niedrigkeit, dass er um eines nichtswürdigen Vorteils willen dem Teufel die Füße küsst.
Zudem ist er auch ein Despot. Weil er aber innerlich haltlos ist, ist er seinem Wesen nach zwar ein ganz ohnmächtiger, jedoch prahlerischer Despot.
Ziel und Zweck dieses Schülers ist es, die Gelüste seiner Seele (nefs) zu befriedigen, auf hinterhältige Weise hinter dem Schleier eines hingebungsvollen Patrioten seinen eigenen, persönlichen Vorteil zu suchen und (alles, was seine) Habsucht (hirs) (von ihm fordert) und sein Stolz (gurur) (von ihm verlangt). Er liebt nichts ernsthaft außer sich selbst (nefs) und opfert alles dafür (nefs) auf.
Was aber den aufrichtigen (khalis) und tadellosen Schüler des Qur'an betrifft, so ist er ein Diener (Gottes). Aber er ist ein ehrenwerter Diener (Gottes = abd-i aziz), der sich nicht dazu erniedrigt, sich vor dem zu beugen (was Gott erschaffen hat), sei es auch noch so gewaltig (makhluqat) und macht auch nicht das größte und gewaltigste Verdienst, wie das Paradies zum Ziel seiner Anbetung.
Zudem ist er sanftmütig und friedfertig (halîm selim). Doch weil er sich zugleich auch nicht dazu erniedrigt, sich ohne Erlaubnis und Befehl, außer vor dem Schöpfer in Seiner Majestät (Fatir-i Dhu'lDjelal), vor Geringeren zu beugen, ist er auch sanft- und edelmütig (halîm-i himmet).
Er ist zudem arm (fakir). Weil aber der Freigiebige König (Mâlik-i Kerim) seine Verdienste für die Zukunft aufbewahrt, ist er zugleich auch ein Armer, der niemals etwas entbehrt (fakir-i mustaghni).
Er ist zudem auch schwach (da'if). Doch ist er dennoch stark in seiner Schwäche (da'if-i qavi), da er sich auf die Macht (qudret) seines Herrn (Seyyid) stützen kann, dessen Kraft unendlich ist (quvvetine istinad). Würde also nun ein wahrhaftiger Schüler des Qur'an, der so stark ist selbst noch in seiner Schwäche, obwohl er ihm doch noch nicht einmal dieses ewige Paradies als Ziel setzt und zum Zweck macht, ihm diese flüchtige, vergängliche Welt (dunya) zum Ziel und Zweck machen?
So kannst du denn nun verstehen, wie sehr voneinander verschieden die Ziele der beiden Schüler und ihre Anstrengungen sind!
Zudem könnt ihr nun auch den Eifer (hamiyetkârlik) und die Hingabe (fedakârlik) der Schüler des weisen Qur'an mit den Schülern einer krankhaften Philosophie vergleichen. Es ist dies wie folgt:
Der Schüler der Philosophie flieht um seiner selbst (nefs) willen vor seinem eigenen Bruder und strengt einen Prozess (dava) gegen ihn an.
Was aber einen Schüler des Qur'an betrifft, der alle aufrichtigen Diener Gottes im Himmel und auf Erden als seine Brüder betrachtet, so betet (dua) er in aller Aufrichtigkeit für sie. Er freut sich mit ihnen über ihr Glück und fühlt im Geiste (ruh) eine starke Verbundenheit mit ihnen. Ferner betrachtet er die größten Dinge wie die Sonne und den Thron jeweils als gehorsame Diener (me'mur), die wie er selbst Anbeter (abd) und Geschöpfe (makhluq) sind.
Vergleiche also nun im Folgenden die Erhabenheit und Weite des Geistes dieser beiden Schüler: Der Qur'an verleiht dem Geist seiner Schüler einen solchen Frohsinn und eine solche Erhabenheit, dass er anstelle der 99 Perlen des Tesbihs, in ihre Hände die Atome der 99 Welten legt, welche die 99 göttlichen Namen aufscheinen lassen, und zu ihnen sagen: "Lest nun eure Tesbihat mit ihrer Hilfe!"
Lauscht nun den Adepten des Qur'an, Schülern wie Scheich Geylani, Rufa'i und Schaseli (mit denen Gott zufrieden sein möge) und lasst uns nun einmal sehen, wie sie die Kette der Atome, die Anzahl der Tropfen und die Atemzüge der Geschöpfe halten und ihre Tesbihat gemeinsam mit ihnen lesen. Sie rühmen und preisen (dhikr ve tesbih) Gott den Gerechten gemeinsam mit ihnen.
So betrachte denn nun die wunderbare Unterweisung des Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, und siehe, wie der Mensch durch ihn erhoben wird, dieser kleine Mensch, dem über seinen kleinen Kümmernissen und Sorgen schwindlig wird, der in Verwirrung gerät und schließlich besiegt wird von einigen winzig kleinen Mikroben. Siehe, in welchem Grade sich seine subtileren inneren Sinnesorgane weiten, sodass er schließlich erkennt, dass alles, was es in dieser großen, weiten Welt gibt, noch unzureichend ist, die Perlen für sein Tesbihat zu sein. Und obwohl er das Paradies noch für unzureichend hält, Ziel seiner Meditation und Kontemplation zu sein, hält er sich doch auch nicht für größer als das niedrigste unter allem, was Gott der Gerechte erschaffen hat. Er verbindet zugleich höchste Würde (izzet) mit der höchsten Demut. Nun magst du erkennen, wie niedrig und minderwertig demgegenüber die Schüler der (modernen, westlichen) Philosophie sind!
So sagt denn also nun die Rechtleitung des Qur'an, was jene Wahrheiten betrifft, die der einäugige Genius, ausgehend von jener krankhaften Philosophie Europas so verkehrt sieht, während sie, vertraut mit dem Unsichtbaren, mit leuchtenden Augen in die zwei Welten blickt und beide Hände nach der Glückseligkeit für den Menschen ausstreckt: Oh Mensch! Deine Seele (nefs) und das Hab und Gut in deinen Händen ist nicht dein Eigentum. Es ist ein Unterpfand (emanet) des Königs, der Macht hat über alle Dinge (qadîr) und alle Dinge kennt, der freigiebige Allerbarmer (Rahîm-i Kerim). Er möchte dir den Besitz, über den du verfügst, abkaufen, sodass er ihn für dich bewahren kann und er dir nicht verloren geht. Er wird dir in deiner Zukunft einmal einen bedeutenden Preis dafür geben. Du bist ein Soldat, der unter Pflicht und Befehl steht. Arbeite in Seinem Namen und handle in Seinem Auftrag! Er ist es, der dir alle notwendigen Dinge zu deinem Unterhalt sendet und dich vor all den Dingen bewahrt, die deine Kräfte übersteigen.
Ziel und Zweck deines Lebens ist es, die Namen und Attribute deines Königs sichtbar werden zu lassen. Wenn dir ein Unglück begegnet, sage:
اِنَّا لِلّٰهِ وَ اِنَّاۤ اِلَيْهِ رَاجِعُونَ {"Fürwahr, Gottes sind wir und fürwahr, zu Ihm kehren wir zurück." (Sure 2, 156)} Das heißt: Ich stehe im Dienste meines Königs. Oh du mein Unglück! Wenn du mit Seiner Erlaubnis gekommen bist: Merhaba, sei willkommen! Denn mit Sicherheit werden wir eines Tages zu ihm zurückkehren und in Seine Gegenwart eingehen. Denn wir verlangen sehnsüchtig nach Ihm. Da Er uns in jedem Fall einmal von den Verantwortlichkeiten unseres Lebens entbinden wird, so lass denn diese Entlassung und meinen Freispruch durch deine Hand geschehen; ich bin damit zufrieden! Wenn Er aber dein Kommen angeordnet und bestimmt (emir ve irade) hat, dass dies eine Probe auf mein Pflichtbewusstsein und meine Loyalität in der Bewahrung dieses Unterpfandes sein sollte, so werde ich es dir ohne Seine Erlaubnis und ohne Seine Zustimmung nicht übergeben. Solange ich noch die Kraft dazu habe, will ich das mir anvertraute Pfand meines Königs keinem übergeben (teslim), der nicht mit Sicherheit dazu beauftragt ist, es zu empfangen."
So betrachte also dieses eine Beispiel unter Tausenden für die Abstufungen zwischen den Unterweisungen, gegeben durch den Genius der Philosophie und die Rechtleitung des Qur'an. In der Tat setzt sich auf beiden Seiten die Bestandsaufnahmen in der oben beschriebenen Weise noch fort. Doch die Abstufungen unter den Leuten der Rechtleitung und des Irrweges sind verschieden. Und die Abstufungen in der Gottvergessenheit sind verschieden. Nicht jeder kann diese Wahrheit auf jeder Stufe vollständig wahrnehmen. Denn die Gottvergessenheit betäubt die Sinne. Und in unserer gegenwärtigen Zeit hat sie die Sinne in einem solchen Ausmaß betäubt, dass die zivilisierten Völker diesen heftigen Schmerz und die tiefe Qual nicht mehr verspüren. Doch der Schleier der Gottvergessenheit wird dank einer zunehmenden Sensibilisierung durch die Entwicklung der Wissenschaften und die Warnung des Todes, der jeden Tag 30.000 Leichen aufweist, wieder zerrissen.
Blankes Entsetzen und ein Tausendfaches Bedauern sollten diejenigen fühlen, die einem Ideal des Taghut (= eines Götzen) der Ausländer und ihrer naturalistischen Philosophie und Wissenschaft entsprechend in die Irre gehen, sowie alle, die ihnen blindlings folgen und sie nachahmen!
Oh ihr jungen Söhne dieses Landes! Versucht nicht, die Franken (= Europäer) zu imitieren!... Mit welch einer verständlichen (Begründung) könnt ihr nach all der grenzenlosen Grausamkeit und Feindschaft, wie man sie in Europa beobachten konnte, noch ihrer Gedankenwelt voll Ausschweifung und Aberglaube vertrauen? Nein! Nein! Wenn ihr sie in ihren Ausschweifungen nachahmt, so folgt ihr nicht (ihrem guten Beispiel), sondern schließt euch unbewusst (ihrem liederlichen Lebenswandel) an und führt damit euch selbst und eure Brüder der Hinrichtung (d.h. der Verurteilung am Ende des Lebens - A.d.Ü.) zu. Gebt Acht! Je mehr ihr ihren liederlichen Sitten nacheifert, desto größer wird eure Verlogenheit, indem ihr behauptet, gute Patrioten zu sein!... Wenn ihr auf diese Weise (den Europäern) nacheifert, so zeigt ihr damit eure Verachtung gegenüber eurer Nation und macht eurer Volk lächerlich!
هَدٰينَا اللّٰهُ وَ اِيَّاكُمْ اِلَى الصِّرَاطِ الْمُسْتَقِيمِ {"Gott leitet uns und euch auf den rechten Weg"}
Sechste Notiz
Oh du unglückseliger Mensch, der du durch die große Zahl der Ungläubigen und ihre Übereinstimmung in der Leugnung einiger Glaubenswahrheiten in Aufregung versetzt und so in deiner Überzeugung erschüttert worden bist! Wisse, dass Wert und Bedeutung nicht in der Menge und Vielzahl liegen.
Denn wenn der Mensch nicht zu einem (wahrhaftigen) Menschen wird, verwandelt er sich in ein Höllentier (sheytan bir hayvan). Und je mehr diese animalische Begierde im Menschen wächst, wie dies bei einigen Franken (= Europäern) und ihren Gesinnungsgenossen geschieht, desto tiefer sinkt er auf der Stufenleiter seiner Animalität hinab. Du siehst, dass der Mensch, obwohl doch ihm gegenüber zahllose Tiere in einer grenzenlosen Menge und Vielzahl vorhanden und er selbst im Vergleich dazu nur sehr gering an Zahl ist, er dennoch der Sultan, Kalif und Herrscher über der Gesamtheit aller Tierarten ist.
So sind denn diese ungläubigen Schädlinge und Lüstlinge auf dem Wege der Ungläubigen eine Art bösartiger Tiere Gottes des Gerechten, die der Allweise Schöpfer (Fatir-i Hakim) zur Fortentwicklung dieser Welt (dunya) erschaffen hat. Er hat sie zu einer Art Maßeinheit gemacht, damit seine gläubigen Diener das Maß Seiner Gnadengaben erkennen mögen, und wird sie am Ende der Hölle überantworten, die sie sich verdient haben.
So liegt es denn in dieser Leugnung dieser Glaubenswahrheiten, dass die Ungläubigen und die Leute des Irrweges keine Kraft haben. Denn im Geheimnis ihrer Verneinung hat ihre Übereinkunft keine Kraft. Tausend, die etwas verneinen, gleichen einem einzigen. Wenn z.B. die gesamte Bevölkerung von Istanbul leugnet, am Beginn des Ramadan den neuen Mond gesehen zu haben, so macht der Beweis zweier Zeugen die Leugnung und Übereinstimmung dieser großen Menschenmenge ungültig. Da Unglaube und Irrglaube ihrem Wesen nach Verneinung und Verleugnung, Unwissenheit und ein Nicht-vorhanden-sein sind, hat auch die Übereinkunft einer großen Zahl von Ungläubigen keine Bedeutung.
In Glaubensdingen, die wahrheitsgemäß sind und feststehen und deren Gültigkeit bewiesen ist, erhält das Urteil von zwei Gläubigen, das sich auf ein Zeugnis stützen kann, den Vorrang vor dem einer großen Anzahl von Leuten des Irrweges und ist ihm überlegen. Das Geheimnis hinter dieser Wahrheit ist das Folgende:
Oberflächlich betrachtet sind sich die Leugner in ihren Behauptungen einig. Doch in Wirklichkeit unterscheiden sie sich voneinander und können sich nicht einigen, um an Kraft zu gewinnen, während die Behauptungen derer, die etwas bestätigen, sich miteinander vereinigen und einander Kraft verleihen. Denn wenn jemand zu Beginn des Ramadan den neuen Mond nicht sieht und dann sagt: "Nach meiner Ansicht ist dort kein Mond. Bei mir hier kann man ihn nicht sehen." Und ein anderer sagt: "Vor meinem Auge ist er nicht." Und wieder ein anderer sagt das gleiche. Ein jeder Einzelne sagt seinem eigenen Blickwinkel entsprechend, dass da kein (Mond) ist. Da aber der Blickwinkel jedes Einzelnen unterschiedlich ist und die Ursachen, die den Blick verschleiern, ebenfalls unterschiedlich sein können, kann keine Behauptung die eines anderen bekräftigen.
Fakat ispat edenler demiyor ki: “Benim nazarımda ve gözümde hilâl var.” Belki “Nefsü’l-emirde, göğün yüzünde hilâl vardır, görünür.” der. Görenler bütün aynı davayı ve “Nefsü’l-emirde vardır.” der. Demek bütün davalar birdir.
Nefyedenlerin nazarları ayrı ayrı olduğundan davaları da ayrı ayrı olur. Nefsü’l-emre hükmedemiyorlar. Çünkü nefsü’l-emirde nefiy ispat edilmez. Çünkü ihata lâzımdır.
وَال۟عَدَمُ ال۟مُط۟لَقُ لَا يُث۟بَتُ اِلَّا بِمُش۟كِلَاتٍ عَظٖيمَةٍ bir kaide-i usûldür. Evet, bir şeyi dünyada var desen yalnız o şeyi göstermek kâfi gelir. Eğer yok deyip nefyetsen, bütün dünyayı eleyip göstermek lâzım gelir ki tâ o nefiy ispat edilsin.
İşte bu sırra binaen, ehl-i küfrün bir hakikati nefyetmesi ise bir meseleyi halletmek veyahut dar bir delikten geçmek veyahut bir hendekten atlamak misalindedir ki bin de bir de birdir. Çünkü birbirine yardımcı olamaz. Fakat ispat edenler nefsü’l-emirde ve hakikat-i hale baktıkları için müddeaları ittihat ediyor. Kuvvetleri birbirine yardım eder. Büyük bir taşın kaldırmasına benzer ki ne kadar eller yapışsa daha ziyade kaldırması kolay olur ve birbirinden kuvvet alır.
YEDİNCİ NOTA
Ey Müslümanları dünyaya şiddetle teşvik eden ve sanat ve terakkiyat-ı ecnebiyeye cebir ile sevk eden bedbaht hamiyet-füruş! Dikkat et, bu milletin bazılarının din ile bağlandıkları rabıtalar kopmasın! Eğer böyle ahmakane, körü körüne topuzların altında bazıların dinden rabıtaları kopsa o vakit hayat-ı içtimaiyede bir semm-i kātil hükmünde o dinsizler zarar verecekler. Çünkü mürtedin vicdanı tamam bozulduğundan hayat-ı içtimaiyeye zehir olur. Ondandır ki ilm-i usûlde “Mürtedin hakk-ı hayatı yoktur. Kâfir eğer zimmî olsa veya musalaha etse hakk-ı hayatı var.” diye usûl-ü Şeriatın bir düsturudur. Hem mezheb-i Hanefiye’de, ehl-i zimmeden olan bir kâfirin şehadeti makbuldür. Fakat fâsık merdudü’ş-şehadettir, çünkü haindir.
Ey bedbaht fâsık adam! Fâsıkların kesretine bakıp aldanma ve “Ekseriyetin efkârı benimle beraberdir.” deme! Çünkü fâsık adam, fıskı isteyerek ve bizzat talep edip girmemiş; belki içine düşmüş çıkamıyor. Hiçbir fâsık yoktur ki salih olmasını temenni etmesin ve âmirini ve reisini mütedeyyin görmek istemesin. İllâ ki el-iyazü billah irtidad ile vicdanı tefessüh edip yılan gibi zehirlemekten lezzet alsın.
Ey divane baş ve bozuk kalp! Zanneder misin ki “Müslümanlar dünyayı sevmiyorlar veyahut düşünmüyorlar ki fakr-ı hale düşmüşler ve ikaza muhtaçtırlar tâ ki dünyadan hissesini unutmasınlar.” Zannın yanlıştır, tahminin hatadır. Belki hırs şiddetlenmiş, onun için fakr-ı hale düşüyorlar. Çünkü mü’minde hırs, sebeb-i hasarettir ve sefalettir.
اَل۟حَرٖيصُ خَائِبٌ خَاسِرٌ durub-u emsal hükmüne geçmiştir.
Evet, insanı dünyaya çağıran ve sevk eden esbab çoktur. Başta nefis ve hevası ve ihtiyacı ve havassı ve duyguları ve şeytanı ve dünyanın surî tatlılığı ve senin gibi kötü arkadaşları gibi çok dâîleri var. Halbuki bâki olan âhirete ve uzun hayat-ı ebediyeye davet eden azdır. Eğer sende zerre miktar bu bîçare millete karşı hamiyet varsa ve ulüvv-ü himmetten dem vurduğun yalan olmazsa hayat-ı bâkiyeye yardım eden azlara imdat etmek lâzım gelir. Yoksa o az dâîleri susturup çoklara yardım etsen şeytana arkadaş olursun.
Âyâ zanneder misin ki bu milletin fakr-ı hali, dinden gelen bir zühd ve terk-i dünyadan gelen bir tembellikten neş’et ediyor. Bu zanda hata ediyorsun. Acaba görmüyor musun ki Çin ve Hint’teki Mecusi ve Berahime ve Afrika’daki zenciler gibi Avrupa’nın tasallutu altına giren milletler bizden daha fakirdirler.
Hem görmüyor musun ki zarurî kuttan ziyade Müslümanların elinde bırakılmıyor. Ya Avrupa kâfir zalimleri veya Asya münafıkları, desiseleriyle ya çalar veya gasbediyor.
Sizin cebren böyle ehl-i imanı mimsiz medeniyete sevk etmekteki maksadınız, eğer memlekette asayiş ve emniyeti temin ve kolayca idare etmek ise kat’iyen biliniz ki hata ediyorsunuz, yanlış yola sevk ediyorsunuz. Çünkü itikadı sarsılmış, ahlâkı bozulmuş yüz fâsıkın idaresi ve onlar içinde asayiş temini, binler ehl-i salahatin idaresinden daha müşküldür.
İşte bu esaslara binaen ehl-i İslâm, dünyaya ve hırsa sevk olunmaya ve teşvik edilmeye muhtaç değildirler. Terakkiyat ve asayişler, bununla temin edilmez. Belki mesailerin tanzimine ve mabeynlerindeki emniyetin tesisine ve teavün düsturunun teshiline muhtaçtırlar. Bu ihtiyaç da dinin evamir-i kudsiyesiyle ve takva ve salabet-i diniye ile olur.
SEKİZİNCİ NOTA
Ey sa’y ve ameldeki lezzet ve saadeti bilmeyen tembel insan! Bil ki: Cenab-ı Hak kemal-i kereminden, hizmetin mükâfatını, hizmet içinde dercetmiştir. Amelin ücretini, nefs-i amel içinde koymuştur. İşte bu sır içindir ki mevcudat hattâ bir nokta-i nazarda camidat dahi evamir-i tekviniye tabir edilen hususi vazifelerinde, kemal-i şevk ile ve bir çeşit lezzet ile evamir-i Rabbaniyeyi imtisal ederler. Arıdan, sinekten, tavuktan tut tâ şems ve kamere kadar her şey kemal-i lezzetle vazifesine çalışıyorlar. Demek, hizmetlerinde bir lezzet var ki akılları olmadığından âkıbeti ve neticeleri düşünmeden mükemmel vazifelerini îfa ediyorlar.
Eğer desen: Zîhayatta lezzet kabildir, cemadatta nasıl şevk ve lezzet olabilir?
Elcevap: Cemadat kendi hesaplarına değil, onlara tecelli eden esma-i İlahiye hesabına bir şeref, bir makam, bir kemal, bir güzellik, bir intizam isterler, arıyorlar. O vazife-i fıtriyelerinin imtisalinde, Nuru’l-Envar’ın isimlerine birer ma’kes, birer âyine hükmüne geçtiğinden tenevvür eder, terakki eder. Mesela nasıl ki bir katre su, bir zerrecik cam parçası zatında ziyasız, ehemmiyetsiz iken, safi kalbiyle güneşe yüzünü çevirse o vakit o ehemmiyetsiz, ziyasız katre ve cam parçası, güneşin bir nevi arşı olup senin yüzüne de tebessüm eder.
İşte bu misal gibi zerrat-ı mevcudat, cemal-i mutlak ve kemal-i mutlak sahibi olan Zat-ı Zülcelal’in isimlerine vazife-perverlik cihetinde âyine olmalarıyla, o katre ve zerrecik şişe gibi gayet aşağı bir dereceden gayet yüksek bir derece-i zuhura ve tenevvüre çıkıyorlar. Madem vazife cihetinde gayet nurani ve yüksek bir makam alıyorlar; lezzet mümkün ve kabil ise yani hayat-ı âmmeden hissedar iseler, gayet lezzet ile o vazifeleri görüyorlar, denilebilir.
Vazifede lezzet bulunduğuna en zâhir bir delil, sen kendi aza ve duygularının hizmetlerine bak. Her biri beka-i şahsî ve beka-i nev’î için ettikleri hizmetlerinde ayrı ayrı lezzetleri var. Nefs-i hizmet, onlara bir telezzüz hükmüne geçiyor. Hattâ hizmeti terk etmek, o uzvun bir nevi azabıdır.
Hem en zâhir bir delil dahi horoz ve yavrulu tavuk gibi hayvanatın vazifelerinde gösterdikleri fedakârane ve merdane vaziyetleridir ki horoz aç olduğu halde tavukları nefsine tercih edip bulduğu rızka onları çağırır; yemez, onlara yedirir. Ve bir şevk ve iftihar ve telezzüz ile o vazifeyi gördüğü, görünür. Demek o hizmette, yemekten fazla bir lezzet alır.
Hem küçük yavrularına çobanlık eden tavuk dahi yavrularının hatırı için ruhunu feda eder, ite atılır. Kendini aç bırakıp onları doyurur. Demek, o hizmette öyle bir lezzet alır ki açlık acısına ve ölmek elemine tereccuh eder, ziyade gelir. Hayvanî valideler yavrularını, küçük iken vazifeleri bulunduğundan lezzetle himayeye çalışır. Büyük olduktan sonra vazife kalkar, lezzet de gider. Bazen yavrusunu döver, elinden taneyi alır. Yalnız, insan nevindeki validelerin vazifeleri bir derece devam eder. Çünkü insanlarda zaaf ve acz itibarıyla daima bir nevi çocukluk var, her vakit de şefkate muhtaçtır.
İşte umum hayvanatın horoz gibi çobanlık eden erkeklerine ve tavuk gibi validelerine bak, anla ki bunlar kendi hesabına ve kendileri namına, kendi kemalleri için o vazifeyi görmüyorlar. Çünkü hayatını, vazifede lâzım gelse feda ediyorlar. Belki vazifeleri, onları o vazife ile tavzif eden ve o vazife içinde rahmetiyle bir lezzet derceden Mün’im-i Kerîm’in hesabına ve Fâtır-ı Zülcelal’in namına görüyorlar.
Hem nefs-i hizmette ücret bulunduğuna bir delil de şudur ki: Nebatat ve eşcar, bir şevk ve lezzeti ihsas eden bir tavır ile Fâtır-ı Zülcelal’in emirlerini imtisal ediyorlar. Çünkü dağıttığı güzel kokular ve müşterilerin nazarını celbedecek ziynetlerle süslenmeleri ve sümbülleri ve meyveleri için çürüyünceye kadar kendilerini feda etmeleri, ehl-i dikkate gösterir ki: Onların, emr-i İlahînin imtisalinde öyle bir lezzetleri var ki nefislerini mahvedip çürütüyorlar.
Bak, başında çok süt konserveleri taşıyan Hindistan cevizi ve incir gibi meyvedar ağaçlar, rahmet hazinesinden lisan-ı hal ile süt gibi en güzel bir gıdayı ister, alır, meyvelerine yedirir; kendi bir çamur yer. Hem nar ağacı safi bir şarabı, hazine-i rahmetten alıp meyvesine yedirir; kendisi çamurlu ve bulanık bir suya kanaat eder.
Hattâ hububatta dahi sümbüllenmek vazifesinde zâhir bir iştiyak görünür. Nasıl ki dar bir yerde hapsedilen bir zat, bir bostana ve geniş bir yere çıkmayı müştakane ister. Öyle de hububatta, sümbüllenmek vazifesinde öyle sürurlu bir vaziyet, bir iştiyak görünüyor.
İşte “sünnetullah” tabir edilen, kâinatta cereyan eden bu sırlı, uzun düsturdandır ki: İşsiz, tembel, istirahatle yaşayan ve rahat döşeğinde uzananlar, ekseriyetle sa’y eden, çalışanlardan daha ziyade zahmet ve sıkıntı çekerler. Çünkü daima işsizler ömürlerinden şikâyet ederler, eğlenceler ile çabuk ömürlerinin geçmesini isterler. Sa’y edenler ve çalışanlar ise şâkirdirler, hamdederler, ömürlerinin geçmesini istemezler.
اَل۟مُس۟تَرٖيحُ ال۟عَاطِلُ شَاكٍ مِن۟ عُم۟رِهٖ وَ السَّاعِى ال۟عَامِلُ شَاكِرٌ küllî düsturdur. Hem o sır iledir ki: “Rahat, zahmette; zahmet, rahattadır.” cümlesi darb-ı mesel olmuştur.
Evet, cemadata dikkatle nazar edilse: Bi’l-kuvve yalnız istidat ve kabiliyet cihetinde nâkıs kalıp inkişaf etmeyenlerin, gayet bir içtihad ve sa’y ile inbisat edip bi’l-kuvveden bilfiil suretine geçmesinde, mezkûr sünnet-i İlahiye düsturuyla bir tavır görünüyor. Ve o tavır işaret eder ki: O vazife-i fıtriyede bir şevk ve o meselede bir lezzet vardır. Eğer o camidin umumî hayattan hissesi varsa şevk kendisinin olur; yoksa o camidi temsil eden, nezaret eden şeye aittir.
Hattâ bu sırra binaen denilebilir ki: Latîf, nazik su incimad emrini aldığı vakit, öyle şiddetli bir şevk ile o emri imtisal eder ki demiri şakkeder, parçalar. Demek, bürudet ve tahte’s-sıfır soğuğun lisanıyla ağzı kapalı demir kaptaki suya “Genişlen!” emr-i Rabbanîsi tebliğ edilince, şiddet-i şevk ile kabını parçalar, demiri bozar, kendisi buz olur. Ve hâkeza…
Her şeyi buna kıyas et ki güneşlerin deveranından ve seyr ü seyahatlerinden tut tâ zerrelerin mevlevî gibi devretmelerine ve dönmelerine ve ihtizazlarına kadar kâinattaki bütün sa’y ü hareket, kanun-u kader-i İlahî üzerine cereyan ediyor. Ve dest-i kudret-i İlahîden sudûr eden ve irade ve emir ve ilmi tazammun eden emr-i tekvinî ile zuhur eder.
Hattâ her bir zerre, her bir mevcud, her bir zîhayat, bir nefer askere benzer ki orduda muhtelif dairelerde, o neferin ayrı ayrı nisbetleri, vazifeleri olduğu gibi; her bir zerre, her bir zîhayatın dahi öyledir. Mesela, senin gözünde bir zerre, gözün hüceyresinde ve gözde ve âsab-ı vechiyede ve bedenin şerayin tabir edilen damarlarında, birer nisbeti ve o nisbete göre birer vazifesi ve o vazifeye göre birer faydası vardır. Ve hâkeza her şeyi ona kıyas et.
Buna binaen her bir şey, bir Kadîr-i Ezelî’nin vücub-u vücuduna iki cihetle şehadet eder:
Biri: Tâkatinin binler derece fevkinde vazifeleri görmekteki acz-i mutlak lisanıyla o Kadîr’in vücuduna şehadet eder.
İkincisi: Her bir şey, nizam-ı âlemi teşkil eden düsturlara ve muvazene-i mevcudatı idame eden kanunlara tatbik-i hareket etmekle, o Alîm-i Kadîr’e şehadet eder.
Çünkü zerre gibi bir camid, arı gibi küçük bir hayvan, Kitab-ı Mübin’in mühim ve ince meseleleri olan nizam ve mizanı bilemez. Camid bir zerre ve arı gibi küçük bir hayvan nerede? Semavat tabakalarını bir defter sahifesi gibi açıp kapayıp toplayan Zat-ı Zülcelal’in elindeki Kitab-ı Mübin’in mühim, ince meselelerini okumak nerede? Eğer sen divanelik edip zerrede, o kitabın ince hurufatını okuyacak kadar bir göz bulunduğunu tevehhüm etsen o vakit, o zerrenin şehadetini redde çalışabilirsin.
Evet Fâtır-ı Hakîm, Kitab-ı Mübin’in düsturlarını gayet güzel bir surette ve muhtasar bir tarzda ve has bir lezzette ve mahsus bir ihtiyaçta icmal edip derceder. Her şey öyle has bir lezzet ve mahsus bir ihtiyaç ile amel etse o Kitab-ı Mübin’in düsturlarını bilmeyerek imtisal eder.
Mesela, hortumlu sivrisinek dünyaya geldiği dakikada hanesinden çıkar; durmayarak insanın yüzüne hücum eder, uzun asâsıyla vurur, âb-ı hayat fışkırtır, içer. Hücumdan kaçmakta, erkân-ı harp gibi maharet gösterir. Acaba bu küçük, tecrübesiz, yeni dünyaya gelen mahluka bu sanatı ve bu fenn-i harbi ve su çıkarmak sanatını kim öğretmiş ve nereden öğrenmiş? Ben, yani bu bîçare Said itiraf ediyorum ki eğer ben o hortumlu sineğin yerinde olsaydım bu sanatı ve bu kerr u ferr harbini ve su çıkarmak hizmetini çok uzun dersler ve çok müteaddid tecrübelerle ancak öğrenebilirdim.
İşte ilhama mazhar olan arı, örümcek ve yuvasını çorap gibi yapan bülbül gibi hayvanatı bu sineğe kıyas et. Hattâ nebatatı da aynen hayvanata kıyas edebilirsin.
Evet Cevvad-ı Mutlak (celle celaluhu) her ferd-i zîhayatın eline lezzet midadıyla ve ihtiyaç mürekkebiyle yazılmış bir tezkereyi vermiş. Onunla evamir-i tekviniyenin programını ve hizmetlerinin fihristesini tevdi etmiştir. Bak o Hakîm-i Zülcelal’e nasıl Kitab-ı Mübin’in düsturlarından arı vazifesine ait miktarını bir tezkerede yazmış, arının başındaki sandukçaya koymuştur. O sandukçanın anahtarı da vazife-perver arıya has bir lezzettir. Onunla sandukçayı açar, programını okur, emri anlar, hareket eder. وَ اَو۟حٰى رَبُّكَ اِلَى النَّح۟لِ âyetinin sırrını izhar eder.
İşte eğer bu Sekizinci Nota’yı tamamen işittin ve tam anladınsa bir hads-i imanî ile وَسِعَت۟ رَح۟مَتُهُ كُلَّ شَى۟ءٍ in bir sırrını, وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ nin bir hakikatini, اِنَّمَٓا اَم۟رُهُٓ اِذَٓا اَرَادَ شَي۟ئًا اَن۟ يَقُولَ لَهُ كُن۟ فَيَكُونُ nun bir düsturunu, فَسُب۟حَانَ الَّذٖى بِيَدِهٖ مَلَكُوتُ كُلِّ شَى۟ءٍ وَاِلَي۟هِ تُر۟جَعُونَ un bir nüktesini anlarsın.
DOKUZUNCU NOTA
Bil ki nev-i beşerde nübüvvet, beşerdeki hayır ve kemalâtın fezlekesi ve esasıdır. Din-i hak, saadetin fihristesidir. İman, bir hüsn-ü münezzeh ve mücerreddir. Madem şu âlemde parlak bir hüsün, geniş ve yüksek bir hayır, zâhir bir hak, faik bir kemal görünüyor. Bilbedahe hak ve hakikat, nübüvvet içindedir ve nebiler elindedir. Dalalet, şer, hasaret; onun muhalifindedir.
Mehasin-i ubudiyetin binlerinden yalnız buna bak ki:
Nebi aleyhissalâtü vesselâm, ubudiyet cihetiyle muvahhidînin kalplerini iyd ve cuma ve cemaat namazlarında ittihat ettiriyor ve dillerini bir kelimede cem’ediyor. Öyle bir surette ki: Şu insan, Mabud-u Ezelî’nin azamet-i hitabına, hadsiz kalplerden ve dillerden çıkan sesler, dualar, zikirler ile mukabele ediyor. O sesler, dualar, zikirler birbirine tesanüd ederek ve birbirine yardım edip ittifak ederek öyle geniş bir surette Mabud-u Ezelî’nin uluhiyetine karşı bir ubudiyet gösteriyor ki güya küre-i arz kendisi o zikri söylüyor, o duayı ediyor ve aktarıyla namaz kılıyor ve etrafıyla semavatın fevkinde izzet ve azametle nâzil olan اَقٖيمُوا الصَّلٰوةَ emrini, küre-i arz imtisal ediyor.
Bu sırr-ı ittihat ile kâinat içinde bir zerre gibi zayıf, küçük bir mahluk olan şu insan, ubudiyetin azameti cihetiyle Hâlık-ı arz ve semavat’ın mahbub bir abdi ve arzın halifesi, sultanı ve hayvanatın reisi ve hilkat-i kâinatın neticesi ve gayesi oluyor.
Evet, eğer namazların arkasında hususan bayram namazlarında bir anda Allahu ekber diyen yüzer milyon insanların sesleri, âlem-i gaybda ittihat ettikleri gibi âlem-i şehadette dahi birbirleriyle ittihat edip içtima etse küre-i arz, tamamıyla büyük bir insan olup azametine nisbeten büyük bir sadâ ile söylediği Allahu ekber’e müsavi geldiğinden, o muvahhidînin ittihadı ile bir anda Allahu ekber demeleri, küre-i arzın büyük bir Allahu ekber’i hükmüne geçiyor. Âdeta bayram namazlarında âlem-i İslâm’ın zikir ve tesbihiyle zemin, zelzele-i kübraya mazhar olup aktar u etrafıyla Allahu ekber deyip kıblesi olan Kâbe-i Mükerreme’nin samimi kalbiyle niyet edip Mekke ağzıyla, Arefe diliyle Allahu ekber diyerek, o tek kelime etraf-ı arzdaki umum mü’minlerin mağara-misal ağızlarındaki havada temessül ediyor. Bir tek Allahu ekber kelimesinin aks-i sadâsıyla hadsiz Allahu ekber vuku bulduğu gibi o makbul zikir ve tekbir, semavatı dahi çınlatıp berzah âlemlerine de temevvüc ederek sadâ veriyor.
İşte bu arzı böyle kendine sâcid ve âbid ve ibadına mescid ve mahluklarına beşik ve kendine müsebbih ve mükebbir eden Zat-ı Zülcelal’e, yerin zerratı adedince hamd ve tesbih ve tekbir edip ve mevcudat adedince hamdediyoruz ki bize bu nevi ubudiyeti ders veren Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmına ümmet eylemiş.
ONUNCU NOTA
Bil ey gafil, müşevveş Said! Cenab-ı Hakk’ın nur-u marifetine yetişmek ve bakmak ve âyât ve şahitlerin âyinelerinde cilvelerini görmek ve berahin ve deliller mesamatıyla temaşa etmek iktiza ediyor ki senin üstünden geçen, kalbine gelen ve aklına görünen her bir nuru tenkit parmaklarıyla yoklama ve tereddüt eliyle tenkit etme! Sana ışıklanan bir nuru tutmak için elini uzatma; belki gaflet esbabından tecerrüd et, onlara müteveccih ol, dur. Çünkü ben müşahede ettim ki:
Marifetullahın şahitleri, bürhanları üç çeşittir.
Bir kısmı: Su gibidir; görünür, hissedilir lâkin parmaklarla tutulmaz. Bu kısımda hayalattan tecerrüd etmek, külliyetle ona dalmak gerektir. Tenkit parmaklarıyla tecessüs edilmez; edilse akar, kaçar. O âb-ı hayat, parmağı mekân ittihaz etmez.
İkinci kısım: Hava gibidir, hissedilir fakat ne görünür ne de tutulur. Ona karşı sen yüzün, ağzın, ruhunla o rahmet nesîmine karşı teveccüh et, kendini mukabil tut. Tenkit elini uzatma, tutamazsın. Ruhunla teneffüs et. Tereddüt ile baksan, tenkit ile el atsan o yürür gider; senin elini mesken ittihaz etmez, ona razı olmaz.
Üçüncü kısım ise: Nur gibidir, görünür fakat ne hissedilir ne de tutulur. Öyle ise sen kalbinin gözüyle, ruhunun nazarıyla kendini ona mukabil tut ve gözünü ona tevcih et, bekle; belki kendi kendine gelir. Çünkü nur; el ile tutulmaz, parmaklar ile avlanmaz, belki o nur ancak basîret nuruyla avlanır. Eğer harîs ve maddî elini uzatsan ve maddî mizanlarla tartsan sönmese de gizlenir. Çünkü öyle nur, maddîde hapse razı olmadığı gibi kayda giremez, kesifi kendine mâlik ve seyyid kabul etmez.
ON BİRİNCİ NOTA
Bil ki Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın ifadesinde çok şefkat ve merhamet var. Çünkü muhataplarının ekserisi, cumhur-u avamdır. Onların zihinleri basittir. Nazarları dahi dakik şeyleri görmediğinden, onların besatet-i efkârını okşamak için tekrar ile semavat ve arzın yüzlerine yazılan âyetleri tekrar ediyor. O büyük harfleri kolaylıkla okutturuyor.
Mesela, semavat ve arzın hilkati ve semadan yağmurun yağdırılması ve arzın dirilmesi gibi bilbedahe okunan ve görünen âyetleri ders veriyor. O huruf-u kebire içinde küçük harflerle yazılan ince âyâta nazarı nadiren çevirir tâ zahmet çekmesinler.
Hem üslub-u Kur’anîde öyle bir cezalet ve selaset ve fıtrîlik var ki: Güya Kur’an bir hâfızdır, kudret kalemiyle kâinat sahifelerinde yazılan âyâtı okuyor. Güya Kur’an, kâinat kitabının kıraatıdır ve nizamatının tilavetidir ve Nakkaş-ı Ezelî’sinin şuunatını okuyor ve fiillerini yazıyor. Bu cezalet-i beyaniyeyi görmek istersen hüşyar ve müdakkik bir kalp ile Sure-i Amme ve قُلِ اللّٰهُمَّ مَالِكَ ال۟مُل۟كِ âyetleri gibi fermanları dinle!
ON İKİNCİ NOTA
Ey bu notaları dinleyen dostlarım! Biliniz ki ben hilaf-ı âdet olarak, gizlemesi lâzım gelen, Rabb’ime karşı kalbimin tazarru ve niyaz ve münâcatını bazen yazdığımın sebebi; ölüm, dilimi susturduğu zamanlarda, dilime bedel kitabımın söylemesinin kabulünü rahmet-i İlahiyeden rica etmektir.
Evet, kısa bir ömürde, hadsiz günahlarıma keffaret olacak, muvakkat lisanımın tövbe ve nedametleri kâfi gelmiyor. Sabit ve bir derece daim olan kitabımın lisanı daha ziyade o işe yarar. İşte bu notaların telifinden on üç sene evvel, dağdağalı bir fırtına-i ruhiye neticesinde, Eski Said’in gülmeleri, Yeni Said’in ağlamalarına inkılab edeceği hengâmda; gençliğin gaflet uykusundan ihtiyarlık sabahıyla uyandığım bir anda, şu münâcat ve niyaz Arabî yazılmıştır. Bir kısmının Türkçe meali şudur ki:
Ey Rabb-i Rahîm’im ve ey Hâlık-ı Kerîm’im!
Benim sû-i ihtiyarımla ömrüm ve gençliğim zayi olup gitti. Ve o ömür ve gençliğin meyvelerinden elimde kalan, elem verici günahlar, zillet verici elemler, dalalet verici vesveseler kalmıştır. Ve bu ağır yük ve hastalıklı kalp ve hacaletli yüzümle kabre yakınlaşıyorum. Bilmüşahede göre göre gayet süratle, sağa ve sola inhiraf etmeyerek ihtiyarsız bir tarzda, vefat eden ahbap ve akran ve akaribim gibi kabir kapısına yanaşıyorum. O kabir, bu dâr-ı fâniden firak-ı ebedî ile ebedü’l-âbâd yolunda kurulmuş, açılmış evvelki menzil ve birinci kapıdır. Ve bu bağlandığım ve meftun olduğum şu dâr-ı dünyayı, kat’î bir yakîn ile anladım ki hēliktir gider ve fânidir ölür. Ve bilmüşahede içindeki mevcudat dahi birbiri arkasından kafile kafile göçüp gider, kaybolur. Hususan benim gibi nefs-i emmareyi taşıyanlara şu dünya çok gaddardır, mekkârdır. Bir lezzet verse bin elem takar, çektirir. Bir üzüm yedirse yüz tokat vurur.
Ey Rabb-i Rahîm’im ve ey Hâlık-ı Kerîm’im!
كُلُّ اٰتٍ قَرٖيبٌ sırrıyla ben şimdiden görüyorum ki: Yakın bir zamanda kefenimi giydim, tabutuma bindim, dostlarıma veda eyledim. Kabrime teveccüh edip giderken senin dergâh-ı rahmetinde, cenazemin lisan-ı haliyle, ruhumun lisan-ı kāliyle bağırarak derim: El-Aman! El-Aman! Yâ Hannan! Yâ Mennan! Beni günahların hacaletinden kurtar!
İşte kabrimin başına ulaştım, boynuma kefenimi takıp kabrimin başında uzanan cismimin üzerine durdum. Başımı dergâh-ı rahmetine kaldırıp bütün kuvvetimle feryat edip nida ediyorum: El-Aman! El-Aman! Yâ Rahman! Yâ Hannan! Yâ Mennan! Beni günahlarımın ağır yüklerinden halâs eyle!
İşte kabrime girdim, kefenime sarıldım. Teşyiciler beni bırakıp gittiler. Senin aff u rahmetini intizar ediyorum. Ve bilmüşahede gördüm ki senden başka melce ve mence yok. Günahların çirkin yüzünden ve masiyetin vahşi şeklinden ve o mekânın darlığından bütün kuvvetimle nida edip: El-Aman! El-Aman! Yâ Rahman! Yâ Hannan! Yâ Mennan! Yâ Deyyan! Beni çirkin günahlarımın arkadaşlıklarından kurtar, yerimi genişlettir. İlahî! Senin rahmetin melceimdir ve Rahmeten li’l-âlemîn olan Habib’in (asm) senin rahmetine yetişmek için vesilemdir. Senden şekva değil belki nefsimi ve halimi sana şekva ediyorum.
Ey Hâlık-ı Kerîm’im ve ey Rabb-i Rahîm’im!
Senin Said ismindeki mahlukun ve masnuun ve abdin hem âsi hem âciz hem gafil hem cahil hem alîl hem zelil hem müsi’ hem müsinn hem şakî hem seyyidinden kaçmış bir köle olduğu halde, kırk sene sonra nedamet edip senin dergâhına avdet etmek istiyor. Senin rahmetine iltica ediyor. Hadsiz günah ve hatîatlarını itiraf ediyor. Evham ve türlü türlü illetlerle müptela olmuş. Sana tazarru ve niyaz eder. Eğer kemal-i rahmetinle onu kabul etsen, mağfiret edip rahmet etsen zaten o senin şanındır. Çünkü Erhamü’r-Râhimîn’sin. Eğer kabul etmezsen senin kapından başka hangi kapıya gideyim? Hangi kapı var? Senden başka Rab yok ki dergâhına gidilsin. Senden başka hak Mabud yoktur ki ona iltica edilsin!..
لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اَن۟تَ وَح۟دَكَ لَا شَرٖيكَ لَكَ اٰخِرُ ال۟كَلَامِ فِى الدُّن۟يَا وَ اَوَّلُ ال۟كَلَامِ فِى ال۟اٰخِرَةِ وَ فِى ال۟قَب۟رِ اَش۟هَدُ اَن۟ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ وَ اَش۟هَدُ اَنَّ مُحَمَّدًا رَسُولُ اللّٰهِ صَلَّى اللّٰهُ تَعَالٰى عَلَي۟هِ وَ سَلَّمَ
ON ÜÇÜNCÜ NOTA
Medar-ı iltibas olmuş beş meseledir.
Birincisi: Tarîk-i hakta çalışan ve mücahede edenler, yalnız kendi vazifelerini düşünmek lâzım gelirken Cenab-ı Hakk’a ait vazifeyi düşünüp, harekâtını ona bina ederek hataya düşerler.
Edebü’d-din Ve’d-dünya Risalesi’nde vardır ki: Bir zaman şeytan, Hazret-i İsa aleyhisselâma itiraz edip demiş ki: “Madem ecel ve her şey kader-i İlahî iledir; sen kendini bu yüksek yerden at, bak nasıl öleceksin.”
Hazret-i İsa aleyhisselâm demiş ki:
اِنَّ لِلّٰهِ اَن۟ يَخ۟تَبِرَ عَب۟دَهُ وَ لَي۟سَ لِل۟عَب۟دِ اَن۟ يَخ۟تَبِرَ رَبَّهُ
Yani Cenab-ı Hak abdini tecrübe eder ve der ki: “Sen böyle yapsan sana böyle yaparım, göreyim seni yapabilir misin?” diye tecrübe eder. Fakat abdin hakkı yok ve haddi değil ki Cenab-ı Hakk’ı tecrübe etsin ve desin: “Ben böyle işlesem sen böyle işler misin?” diye tecrübevari bir surette Cenab-ı Hakk’ın rububiyetine karşı imtihan tarzı sû-i edeptir, ubudiyete münafîdir.
Madem hakikat budur, insan kendi vazifesini yapıp Cenab-ı Hakk’ın vazifesine karışmamalı.
Meşhurdur ki: Bir zaman İslâm kahramanlarından ve Cengiz’in ordusunu müteaddid defa mağlup eden Celaleddin-i Harzemşah harbe giderken, vüzerası ve etbaı ona demişler: “Sen muzaffer olacaksın, Cenab-ı Hak seni galip edecek.” O demiş: “Ben Allah’ın emriyle, cihad yolunda hareket etmeye vazifedarım, Cenab-ı Hakk’ın vazifesine karışmam; muzaffer etmek veya mağlup etmek onun vazifesidir.” İşte o zat bu sırr-ı teslimiyeti anlamasıyla, hârika bir surette çok defa muzaffer olmuştur.
Evet, insanın elindeki cüz-i ihtiyarî ile işledikleri ef’allerinde, Cenab-ı Hakk’a ait netaici düşünmemek gerektir. Mesela, kardeşlerimizden bir kısım zatlar, halkların Risale-i Nur’a iltihakları şevklerini ziyadeleştiriyor, gayrete getiriyor. Dinlemedikleri vakit zayıfların kuvve-i maneviyeleri kırılıyor, şevkleri bir derece sönüyor. Halbuki Üstad-ı Mutlak, Mukteda-yı Küll, Rehber-i Ekmel olan Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm وَمَا عَلَى الرَّسُولِ اِلَّا ال۟بَلَاغُ olan ferman-ı İlahîyi kendine rehber-i mutlak ederek, insanların çekilmesiyle ve dinlememesiyle daha ziyade sa’y ü gayret ve ciddiyetle tebliğ etmiş. Çünkü اِنَّكَ لَا تَه۟دٖى مَن۟ اَح۟بَب۟تَ وَلٰكِنَّ اللّٰهَ يَه۟دٖى مَن۟ يَشَٓاءُ sırrıyla anlamış ki: İnsanlara dinlettirmek ve hidayet vermek, Cenab-ı Hakk’ın vazifesidir. Cenab-ı Hakk’ın vazifesine karışmazdı.
Öyle ise işte ey kardeşlerim! Siz de size ait olmayan vazifeye harekâtınızı bina etmekle karışmayınız ve Hâlık’ınıza karşı tecrübe vaziyetini almayınız!
İkinci Mesele: Ubudiyet, emr-i İlahîye ve rıza-yı İlahîye bakar. Ubudiyetin dâîsi emr-i İlahî ve neticesi rıza-yı Hak’tır. Semeratı ve fevaidi, uhreviyedir. Fakat ille-i gaiye olmamak hem kasden istenilmemek şartıyla, dünyaya ait faydalar ve kendi kendine terettüp eden ve istenilmeyerek verilen semereler, ubudiyete münafî olmaz. Belki zayıflar için müşevvik ve müreccih hükmüne geçerler. Eğer o dünyaya ait faydalar ve menfaatler; o ubudiyete, o virde veya o zikre illet veya illetin bir cüzü olsa o ubudiyeti kısmen iptal eder. Belki o hâsiyetli virdi akîm bırakır, netice vermez.
İşte bu sırrı anlamayanlar, mesela yüz hâsiyeti ve faydası bulunan Evrad-ı Kudsiye-i Şah-ı Nakşibendî’yi veya bin hâsiyeti bulunan Cevşenü’l-Kebir’i, o faydaların bazılarını maksud-u bizzat niyet ederek okuyorlar. O faydaları göremiyorlar ve göremeyecekler ve görmeye de hakları yoktur. Çünkü o faydalar, o evradların illeti olamaz ve ondan, onlar kasden ve bizzat istenilmeyecek. Çünkü onlar fazlî bir surette, o hâlis virde talepsiz terettüp eder. Onları niyet etse ihlası bir derece bozulur. Belki ubudiyetten çıkar ve kıymetten düşer.
Yalnız bu kadar var ki böyle hâsiyetli evradı okumak için zayıf insanlar, bir müşevvik ve müreccihe muhtaçtırlar. O faydaları düşünüp, şevke gelip evradı sırf rıza-yı İlahî için âhiret için okusa zarar vermez. Hem de makbuldür.
Bu hikmet anlaşılmadığından çoklar, aktabdan ve selef-i salihînden mervî olan faydaları görmediklerinden şüpheye düşer, hattâ inkâr da eder.
Üçüncü Mesele: طُوبٰى لِمَن۟ عَرَفَ حَدَّهُ وَلَم۟ يَتَجَاوَز۟ طَو۟رَهُ
Yani “Ne mutlu o adama ki kendini bilip haddinden tecavüz etmez.” Nasıl bir zerre camdan, bir katre sudan, bir havuzdan, denizden, kamerden seyyarelere kadar güneşin cilveleri var. Her birisi kabiliyetine göre güneşin aksini, misalini tutuyor ve haddini biliyor. Bir katre su, kendi kabiliyetine göre “Güneşin bir aksi bende vardır.” der. Fakat “Ben de deniz gibi bir âyineyim.” diyemez.
Öyle de esma-i İlahiyenin cilvesinin tenevvüüne göre, makamat-ı evliyada öyle meratib var. Esma-i İlahiyenin her birisinin bir güneş gibi kalpten arşa kadar cilveleri var. Kalp de bir arştır fakat “Ben de arş gibiyim.” diyemez.
İşte ubudiyetin esası olan; acz ve fakr, kusur ve naksını bilmek ve niyaz ile dergâh-ı uluhiyete karşı secde etmeye bedel, naz ve fahir suretinde gidenler; zerrecik kalbini arşa müsavi tutar. Katre gibi makamını, deniz gibi evliyanın makamatıyla iltibas eder. Kendini o büyük makamata yakıştırmak ve o makamda kendini muhafaza etmek için tasannuata, tekellüfata, manasız hodfüruşluğa ve birçok müşkülata düşer.
Elhasıl: Hadîste vardır ki:
هَلَكَ النَّاسُ اِلَّا ال۟عَالِمُونَ وَهَلَكَ ال۟عَالِمُونَ اِلَّا ال۟عَامِلُونَ وَهَلَكَ ال۟عَامِلُونَ اِلَّا ال۟مُخ۟لِصُونَ وَال۟مُخ۟لِصُونَ عَلٰى خَطَرٍ عَظٖيمٍ
Yani medar-ı necat ve halâs, yalnız ihlastır. İhlası kazanmak çok mühimdir. Bir zerre ihlaslı amel, batmanlarla hâlis olmayana müreccahtır. İhlası kazandıran harekâtındaki sebebi, sırf bir emr-i İlahî ve neticesi rıza-yı İlahî olduğunu düşünmeli ve vazife-i İlahiyeye karışmamalı.
Her şeyde bir ihlas var. Hattâ muhabbetin de ihlas ile bir zerresi, batmanlarla resmî ve ücretli muhabbete tereccuh eder. İşte bir zat bu ihlaslı muhabbeti böyle tabir etmiş:
وَ مَا اَنَا بِال۟بَاغٖى عَلَى ال۟حُبِّ رِش۟وَةً ضَعٖيفٌ هَوًى يُب۟غٰى عَلَي۟هِ ثَوَابٌ
Yani “Ben muhabbet üzerine bir rüşvet, bir ücret, bir mukabele, bir mükâfat istemiyorum. Çünkü mukabilinde bir mükâfat, bir sevap istenilen muhabbet zayıftır, devamsızdır.”
Hattâ hâlis muhabbet, fıtrat-ı insaniyede ve umum validelerde dercedilmiştir. İşte bu hâlis muhabbete tam manasıyla validelerin şefkatleri mazhardır. Valideler o sırr-ı şefkat ile evlatlarına karşı muhabbetlerine bir mükâfat, bir rüşvet istemediklerine ve talep etmediklerine delil; ruhunu, belki saadet-i uhreviyesini de onlar için feda etmeleridir. Tavuğun bütün sermayesi kendi hayatı iken yavrusunu itin ağzından kurtarmak için –Hüsrev’in müşahedesiyle– kafasını ite kaptırır.
Dördüncü Mesele: Esbab-ı zâhiriye eliyle gelen nimetleri, o esbab hesabına almamak gerektir.
Eğer o sebep ihtiyar sahibi değilse –mesela, hayvan ve ağaç gibi– doğrudan doğruya o nimeti Cenab-ı Hak hesabına verir. Madem o, lisan-ı hal ile Bismillah der, sana verir. Sen de Allah hesabına olarak Bismillah de, al.
Eğer o sebep ihtiyar sahibi ise o, Bismillah demeli sonra ondan al, yoksa alma. Çünkü وَلَا تَا۟كُلُوا مِمَّا لَم۟ يُذ۟كَرِ اس۟مُ اللّٰهِ عَلَي۟هِ âyetinin mana-yı sarîhinden başka bir mana-yı işarîsi şudur ki: “Mün’im-i Hakiki’yi hatıra getirmeyen ve onun namıyla verilmeyen nimeti yemeyiniz!” demektir.
O halde hem veren Bismillah demeli hem alan Bismillah demeli. Eğer o Bismillah demiyor fakat sen de almaya muhtaç isen sen Bismillah de, onun başı üstünde rahmet-i İlahiyenin elini gör, şükür ile öp, ondan al. Yani nimetten in’ama bak, in’amdan Mün’im-i Hakiki’yi düşün. Bu düşünmek bir şükürdür. Sonra o zâhirî vasıtaya istersen dua et. Çünkü o nimet, onun eliyle size gönderildi.
Esbab-ı zâhiriyeyi perestiş edenleri aldatan; iki şeyin beraber gelmesi veya bulunmasıdır ki “iktiran” tabir edilir, birbirine illet zannetmeleridir.
Hem bir şeyin ademi, bir nimetin ma’dum olmasına illet olduğundan tevehhüm eder ki o şeyin vücudu dahi o nimetin vücuduna illettir. Şükrünü, minnettarlığını o şeye verir, hataya düşer. Çünkü bir nimetin vücudu, o nimetin umum mukaddimatına ve şeraitine terettüp eder. Halbuki o nimetin ademi, bir tek şartın ademiyle oluyor.
Mesela, bir bahçeyi sulayan cetvelin deliğini açmayan adam, o bahçenin kurumasına ve o nimetlerin ademine sebep ve illet oluyor. Fakat o bahçenin nimetlerinin vücudu, o adamın hizmetinden başka, yüzer şeraitin vücuduna tevakkufla beraber, illet-i hakiki olan kudret ve irade-i Rabbaniye ile vücuda gelir.
İşte bu mağlatanın ne kadar hatası zâhir olduğunu anla ve esbab-perestlerin de ne kadar hata ettiklerini bil!
Evet iktiran ayrıdır, illet ayrıdır. Bir nimet sana geliyor fakat bir insanın sana karşı ihsan niyeti, o nimete mukarin olmuş fakat illet olmamış. İllet, rahmet-i İlahiyedir. Evet o adam, ihsan etmeyi niyet etmeseydi o nimet sana gelmezdi. Nimetin ademine illet olurdu. Fakat mezkûr kaideye binaen o meyl-i ihsan, o nimete illet olamaz. Ancak yüzer şeraitin bir şartı olabilir.
Mesela, Risale-i Nur’un şakirdleri içinde Cenab-ı Hakk’ın nimetlerine mazhar bazı zatlar (Hüsrev, Re’fet gibi) iktiranı illetle iltibas etmişler; Üstadına fazla minnettarlık gösteriyorlardı. Halbuki Cenab-ı Hak, onlara ders-i Kur’anîde verdiği nimet-i istifade ile Üstadlarına ihsan ettiği nimet-i ifadeyi beraber kılmış, mukarenet vermiş.
Onlar derler ki: “Eğer Üstadımız buraya gelmeseydi biz bu dersi alamazdık. Öyle ise onun ifadesi, istifademize illettir.”
Ben de derim: “Ey kardeşlerim! Cenab-ı Hakk’ın bana da sizlere de ettiği nimet beraber gelmiş, iki nimetin illeti de rahmet-i İlahiyedir. Ben de sizin gibi iktiranı illetle iltibas ederek, bir vakit Risale-i Nur’un sizler gibi elmas kalemli yüzer şakirdlerine çok minnettarlık hissediyordum. Ve diyordum ki bunlar olmasaydı benim gibi yarım ümmi bir bîçare nasıl hizmet edecekti? Sonra anladım ki sizlere kalem vasıtasıyla olan kudsî nimetten sonra, bana da bu hizmete muvaffakiyet ihsan etmiş. Birbirine iktiran etmiş, birbirinin illeti olamaz. Ben size teşekkür değil belki sizi tebrik ediyorum. Siz de bana minnettarlığa bedel, dua ve tebrik ediniz.”
Bu dördüncü meselede, gafletin ne kadar dereceleri bulunduğu anlaşılır.
Beşinci Mesele: Nasıl ki bir cemaatin malı bir adama verilse zulüm olur. Veya cemaate ait vakıfları bir adam zapt etse zulmeder. Öyle de cemaatin sa’yleriyle hasıl olan bir neticeyi veya cemaatin haseneleriyle terettüp eden bir şerefi, bir fazileti, o cemaatin reisine veya üstadına vermek hem cemaate hem de o üstad veya reise zulümdür. Çünkü enaniyeti okşar, gurura sevk eder. Kendini kapıcı iken padişah zannettirir. Hem kendi nefsine de zulmeder. Belki bir şirk-i hafîye yol açar. Evet, bir kaleyi fetheden bir taburun ganimetini ve muzafferiyet şerefini, binbaşısı alamaz.
Evet, üstad ve mürşid, masdar ve menba telakki edilmemek gerektir. Belki mazhar ve ma’kes olduklarını bilmek lâzımdır. Mesela, hararet ve ziya, sana bir âyine vasıtasıyla gelir. Senden güneşe karşı minnettar olmaya bedel, âyineyi masdar telakki edip güneşi unutup ona minnettar olmak, divaneliktir. Evet, âyine muhafaza edilmeli çünkü mazhardır. İşte mürşidin ruhu ve kalbi bir âyinedir. Cenab-ı Hak’tan gelen feyze ma’kes olur, müridine aksedilmesine de vesile olur. Vesilelikten fazla feyiz noktasında makam verilmemek lâzımdır.
Hattâ bazı olur ki masdar telakki edilen bir üstad, ne mazhardır ne de masdardır. Belki müridinin safvet-i ihlasıyla ve kuvvet-i irtibatıyla ve ona hasr-ı nazar ile o mürid başka yolda aldığı füyuzatı, üstadının mir’at-ı ruhundan gelmiş görüyor.
Nasıl ki bazı adam, manyetizma vasıtasıyla bir cama dikkat ede ede âlem-i misale karşı hayalinde bir pencere açılır. O âyinede çok garaibi müşahede eder. Halbuki âyinede değil belki âyineye olan dikkat-i nazar vasıtasıyla âyinenin haricinde hayaline bir pencere açılmış görüyor. Onun içindir ki bazen nâkıs bir şeyhin hâlis müridi, şeyhinden daha ziyade kâmil olabilir ve döner şeyhini irşad eder ve şeyhinin şeyhi olur.
ON DÖRDÜNCÜ NOTA
Tevhide dair dört küçük remizdir.
Birinci Remiz: Ey esbab-perest insan! Acaba garib cevherlerden yapılmış bir acib kasrı görsen ki yapılıyor. Onun binasında sarf edilen cevherlerin bir kısmı yalnız Çin’de bulunuyor. Diğer kısmı Endülüs’te, bir kısmı Yemen’de, bir kısmı Sibirya’dan başka yerde bulunmuyor. Binanın yapılması zamanında aynı günde şark, şimal, garp, cenuptan o cevherli taşlar kolaylıkla celbolup yapıldığını görsen hiç şüphen kalır mı ki o kasrı yapan usta, bütün küre-i arza hükmeden bir hâkim-i mu’cizekârdır.
İşte her bir hayvan, öyle bir kasr-ı İlahîdir. Hususan insan, o kasırların en güzeli ve o sarayların en acibidir. Ve bu insan denilen sarayın cevherleri; bir kısmı âlem-i ervahtan, bir kısmı âlem-i misalden ve Levh-i Mahfuz’dan ve diğer bir kısmı da hava âleminden, nur âleminden, anâsır âleminden geldiği gibi; hâcatı ebede uzanmış, emelleri semavat ve arzın aktarında intişar etmiş, rabıtaları, alâkaları dünya ve âhiret edvarında dağılmış bir saray-ı acib ve bir kasr-ı garibdir.
İşte ey kendini insan zanneden insan! Madem mahiyetin böyledir, seni yapan ancak o zat olabilir ki dünya ve âhiret birer menzil, arz ve sema birer sahife, ezel ve ebed dün ve yarın hükmünde olarak tasarruf eden bir zat olabilir. Öyle ise insanın mabudu ve melcei ve halâskârı o olabilir ki arz ve semaya hükmeder, dünya ve ukba dizginlerine mâliktir.
İkinci Remiz: Bazı eblehler var ki güneşi tanımadıkları için bir âyinede güneşi görse âyineyi sevmeye başlar. Şedit bir his ile onun muhafazasına çalışır. Tâ ki içindeki güneşi kaybolmasın. Ne vakit o ebleh; güneş, âyinenin ölmesiyle ölmediğini ve kırılmasıyla fena bulmadığını derk etse bütün muhabbetini gökteki güneşe çevirir. O vakit anlar ki âyinede görülen güneş; âyineye tabi değil, bekası ona mütevakkıf değil belki güneştir ki o âyineyi o tarzda tutuyor ve onun parlamasına ve nuruna meded veriyor. Güneşin bekası onunla değil belki âyinenin hayattar parlamasının bekası, güneşin cilvesine tabidir.
Ey insan! Senin kalbin ve hüviyet ve mahiyetin, bir âyinedir. Senin fıtratında ve kalbinde bulunan şedit bir muhabbet-i beka, o âyine için değil ve o kalbin ve mahiyetin için değil belki o âyinede istidada göre cilvesi bulunan Bâki-i Zülcelal’in cilvesine karşı muhabbetindir ki belâhet yüzünden o muhabbetin yüzü başka yere dönmüş.
Madem öyledir. يَا بَاقٖى اَن۟تَ ال۟بَاقٖى de. Yani madem sen varsın ve bâkisin; fena ve adem ne isterse bize yapsın, ehemmiyeti yok.
Üçüncü Remiz: Ey insan! Fâtır-ı Hakîm’in senin mahiyetine koyduğu en garib bir halet şudur ki: Bazen dünyaya yerleşemiyorsun. Zindanda boğazı sıkılmış adam gibi “of of” deyip dünyadan daha geniş bir yer istediğin halde, bir zerrecik bir iş, bir hatıra, bir dakika içine girip yerleşiyorsun. Koca dünyaya yerleşemeyen kalp ve fikrin, o zerrecikte yerleşir. En şiddetli hissiyatınla o dakikacık, o hatıracıkta dolaşıyorsun.
Hem senin mahiyetine öyle manevî cihazat ve latîfeler vermiş ki bazıları dünyayı yutsa tok olmaz. Bazıları bir zerreyi kendinde yerleştiremiyor. Baş, bir batman taşı kaldırdığı halde göz, bir saçı kaldıramadığı gibi o latîfe, bir saç kadar bir sıklete, yani gaflet ve dalaletten gelen küçük bir halete dayanamıyor. Hattâ bazen söner ve ölür.
Madem öyledir; hazer et, dikkatle bas, batmaktan kork. Bir lokma, bir kelime, bir dane, bir lem’a, bir işarette, bir öpmekte batma! Dünyayı yutan bütün letaiflerini onda batırma. Çünkü çok küçük şeyler var, çok büyükleri bir cihette yutar. Nasıl küçük bir cam parçasında gök, yıldızlarıyla beraber içine girip gark oluyor. Hardal gibi küçük kuvve-i hâfızanda, senin sahife-i a’malinin ekseri ve sahaif-i ömrünün ağlebi içine girdiği gibi çok cüz’î küçük şeyler var, öyle büyük eşyayı bir cihette yutar, istiab eder.
Dördüncü Remiz: Ey dünya-perest insan! Çok geniş tasavvur ettiğin senin dünyan, dar bir kabir hükmündedir. Fakat o dar kabir gibi menzilin duvarları şişeden olduğu için birbiri içinde in’ikas edip göz görünceye kadar genişliyor. Kabir gibi dar iken bir şehir kadar geniş görünür. Çünkü o dünyanın sağ duvarı olan geçmiş zaman ve sol duvarı olan gelecek zaman, ikisi ma’dum ve gayr-ı mevcud oldukları halde, birbiri içinde in’ikas edip gayet kısa ve dar olan hazır zamanın kanatlarını açarlar. Hakikat hayale karışır, ma’dum bir dünyayı mevcud zannedersin.
Nasıl bir hat, sürat-i hareketle bir satıh gibi geniş görünürken hakikat-i vücudu ince bir hat olduğu gibi; senin de dünyan hakikatçe dar fakat senin gaflet ve vehm-i hayalinle duvarları çok genişlemiş. O dar dünyada, bir musibetin tahrikiyle kımıldansan başını çok uzak zannettiğin duvara çarparsın. Başındaki hayali uçurur, uykunu kaçırır. O vakit görürsün ki o geniş dünyan; kabirden daha dar, köprüden daha müsaadesiz. Senin zamanın ve ömrün, berkten daha çabuk geçer; hayatın, çaydan daha süratli akar.
Madem dünya hayatı ve cismanî yaşayış ve hayvanî hayat böyledir; hayvaniyetten çık, cismaniyeti bırak, kalp ve ruhun derece-i hayatına gir. Tevehhüm ettiğin geniş dünyadan daha geniş bir daire-i hayat, bir âlem-i nur bulursun. İşte o âlemin anahtarı, marifetullah ve vahdaniyet sırlarını ifade eden لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ kelime-i kudsiyesiyle kalbi söylettirmek, ruhu işlettirmektir.
ON BEŞİNCİ NOTA
Üç meseledir.
Birinci Mesele: İsm-i Hafîz’in tecelli-i etemmine işaret eden فَمَن۟ يَع۟مَل۟ مِث۟قَالَ ذَرَّةٍ خَي۟رًا يَرَهُ وَمَن۟ يَع۟مَل۟ مِث۟قَالَ ذَرَّةٍ شَرًّا يَرَهُ âyetidir. Kur’an-ı Hakîm’in bu hakikatine delil istersen, Kitab-ı Mübin’in mistarı üstünde yazılan şu kâinat kitabının sahifelerine baksan, ism-i Hafîz’in cilve-i a’zamını ve bu âyet-i kerîmenin bir hakikat-i kübrasının naziresini çok cihetlerle görebilirsin.
Ezcümle: Ağaç, çiçek ve otların muhtelif tohumlarından bir kabza al. O muhtelif ve birbirine muhalif tohumların cinsleri birbirinden ayrı, nevileri birbirinden başka olan çiçek, ağaç ve otların sandukçaları hükmünde olan o kabzayı karanlıkta ve karanlık, basit ve camid bir toprak içinde defnet, serp. Sonra mizansız ve eşyayı fark etmeyen ve nereye yüzünü çevirsen oraya giden basit su ile sula.
Sonra senevî haşrin meydanı olan bahar mevsiminde gel, bak! İsrafilvari melek-i ra’d; baharda nefh-i sûr nevinden yağmura bağırması, yer altında defnedilen çekirdeklere nefh-i ruhla müjdelemesi zamanına dikkat et ki o nihayet derece karışık ve karışmış ve birbirine benzeyen o tohumcuklar, ism-i Hafîz’in tecellisi altında kemal-i imtisal ile hatasız olarak Fâtır-ı Hakîm’den gelen evamir-i tekviniyeyi imtisal ediyorlar. Ve öyle tevfik-i hareket ediyorlar ki onların o hareketlerinde bir şuur, bir basîret, bir kasd, bir irade, bir ilim, bir kemal, bir hikmet parladığı görünüyor.
Çünkü görüyorsun ki o birbirine benzeyen tohumcuklar, birbirinden temayüz edip ayrılıyor. Mesela bu tohumcuk, bir incir ağacı oldu. Fâtır-ı Hakîm’in nimetlerini başlarımız üstünde neşre başladı. Serpiyor, dallarının elleri ile bizlere uzatıyor. İşte ona sureten benzeyen bu iki tohumcuk ise gün âşığı namındaki çiçek ile hercaî menekşe gibi çiçekler verdi. Bizler için süslendi. Yüzümüze gülüyorlar, kendilerini bizlere sevdiriyorlar. Daha buradaki bir kısım tohumcuklar, bu güzel meyveleri verdi ve sümbül ve ağaç oldular. Güzel tat, koku ve şekilleri ile iştihamızı açıp kendi nefislerine bizim nefislerimizi davet ediyorlar ve kendilerini müşterilerine feda ediyorlar. Tâ nebatî hayat mertebesinden hayvanî hayat mertebesine terakki etsinler. Ve hâkeza kıyas et.
Öyle bir surette o tohumcuklar inkişaf ettiler ki o tek kabza, muhtelif ağaçlar ve mütenevvi çiçekler ile dolu bir bahçe hükmüne geçti. İçinde hiçbir galat, kusur yok. فَار۟جِعِ ال۟بَصَرَ هَل۟ تَرٰى مِن۟ فُطُورٍ sırrını gösterir. Her bir tohum, ism-i Hafîz’in cilvesiyle ve ihsanıyla ona pederinin ve aslının malından verdiği irsiyeti; iltibassız, noksansız muhafaza edip gösteriyor.
İşte bu hadsiz hârika muhafazayı yapan Zat-ı Hafîz, kıyamet ve haşirde hafîziyetin tecelli-i ekberini göstereceğine kat’î bir işarettir.
Evet bu ehemmiyetsiz, zâil, fâni tavırlarda bu derece kusursuz, galatsız hafîziyet cilvesi bir hüccet-i kātıadır ki ebedî tesiri ve azîm ehemmiyeti bulunan, emanet-i kübra hamelesi ve arzın halifesi olan insanların ef’al, âsâr ve akvalleri ve hasenat ve seyyiatları, kemal-i dikkat ile muhafaza edilip muhasebesi görülecek.
Âyâ bu insan zanneder mi ki başıboş kalacak? Hâşâ! Belki insan, ebede mebustur ve saadet-i ebediyeye ve şakavet-i daimeye namzettir. Küçük büyük, az çok her amelinden muhasebe görecek. Ya taltif veya tokat yiyecek.
İşte hafîziyetin cilve-i kübrasına ve mezkûr âyetin hakikatine şahitler hadd ü hesaba gelmez. Bu meseledeki gösterdiğimiz şahit; denizden bir katre, dağdan bir zerredir.
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
- ↑ (*): Bu Zühre Risalesi Mesnevî-yi Arabî’nin çok mühim bir risalesidir. Her ne kadar tercüme etmeye çalışmış isem de müellifin vaktiyle Nur şakirdlerinin ricakârane ısrarları üzerine yaptığı tercümeyi aynen dercetmeyi daha münasip gördüm. Risale-i Nur’un On Yedinci Lem’a’sı namını alan bu risale ile Arabî Zühre arasında, bir icmal-tafsil ve takdim-tehir farkı vardır.
Mütercim
Abdülmecid - ↑ *{Vor 12 Jahren heißt, 1340 nach islamischer und 1921 nach abendländischer Zeitrechnung.}