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55. satır: | 55. satır: | ||
Zudem ist sie ein Gasthaus. Weil dies aber so ist, iss und trink mit der Erlaubnis des freigiebigen Gastherrn, der sie geschaffen hat, und danke Ihm!... handle und bewege dich im Rahmen der Gebote!... dann schaue nicht zurück!... brich auf und geh!... verliere dich nicht in ihr in unziemlicher und aufdringlicher Weise!... strebe nicht unvernünftig nach Dingen, die von dir fortstreben und dir nicht gehören!... ersticke nicht in vergänglichen Geschäften, gebunden an sie!" | Zudem ist sie ein Gasthaus. Weil dies aber so ist, iss und trink mit der Erlaubnis des freigiebigen Gastherrn, der sie geschaffen hat, und danke Ihm!... handle und bewege dich im Rahmen der Gebote!... dann schaue nicht zurück!... brich auf und geh!... verliere dich nicht in ihr in unziemlicher und aufdringlicher Weise!... strebe nicht unvernünftig nach Dingen, die von dir fortstreben und dir nicht gehören!... ersticke nicht in vergänglichen Geschäften, gebunden an sie!" | ||
Mit diesen und anderen ähnlichen Gegebenheiten zeigt Er den Menschen die Geheimnisse hinter dem Gesicht dieser Welt, erleichtert ihnen so die Trennung von ihr, ja bewirkt, dass sie den Erwachten sogar erwünscht wird, und lässt sie so in allem, was da ist und geschieht, die Spuren Seiner Barmherzigkeit (rahmet) schauen. | |||
Wie also der Qur'an es durch diese fünf Aspekte gezeigt hat, weist er auch noch mit anderen qur'anischen Ayat auf dergleichen Aspekte hin. | Wie also der Qur'an es durch diese fünf Aspekte gezeigt hat, weist er auch noch mit anderen qur'anischen Ayat auf dergleichen Aspekte hin. | ||
329. satır: | 329. satır: | ||
Was diesen Ausweg betrifft, so ist er folgendermaßen: Man soll ja auf diesen Bruchteil Entscheidungsfreiheit (djuz-i ihtiyar) verzichten und seine Angelegenheiten dem Willen Gottes (irade-i Ilahiye) überlassen und zurückhaltend gegenüber der eigenen Macht und Kraft (haul u quvvet) bei der Macht und Kraft Gottes des Gerechten (Djenab-i Haqq'in haul u quvvet) Zuflucht suchen, wobei man in Wahrhaftigkeit an seinem Gottvertrauen (= haqiqat-i tevekkul) festhält. Oh Herr! Da der Ausweg meiner Rettung nun einmal so ist, verzichte ich um Deinetwillen auf diese meine persönliche Entscheidungsfreiheit und entsage meinem Egoismus (enaniyet), | Was diesen Ausweg betrifft, so ist er folgendermaßen: Man soll ja auf diesen Bruchteil Entscheidungsfreiheit (djuz-i ihtiyar) verzichten und seine Angelegenheiten dem Willen Gottes (irade-i Ilahiye) überlassen und zurückhaltend gegenüber der eigenen Macht und Kraft (haul u quvvet) bei der Macht und Kraft Gottes des Gerechten (Djenab-i Haqq'in haul u quvvet) Zuflucht suchen, wobei man in Wahrhaftigkeit an seinem Gottvertrauen (= haqiqat-i tevekkul) festhält. Oh Herr! Da der Ausweg meiner Rettung nun einmal so ist, verzichte ich um Deinetwillen auf diese meine persönliche Entscheidungsfreiheit und entsage meinem Egoismus (enaniyet), | ||
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damit in meiner Schwäche und Ohnmacht (adjz u da'îf) Deine Gnade (inayet) meine Hände in ihrer Barmherzigkeit (merhamet) ergreife und sich zudem das Tor Deiner Barmherzigkeit (rahmet) meiner Armseligkeit und Bedürftigkeit (fakr u ihtiyadj) voll Mitleid (shefqat) öffne und mir Halt (istinad) werde. | damit in meiner Schwäche und Ohnmacht (adjz u da'îf) Deine Gnade (inayet) meine Hände in ihrer Barmherzigkeit (merhamet) ergreife und sich zudem das Tor Deiner Barmherzigkeit (rahmet) meiner Armseligkeit und Bedürftigkeit (fakr u ihtiyadj) voll Mitleid (shefqat) öffne und mir Halt (istinad) werde. | ||
554. satır: | 554. satır: | ||
Denn diese Welt rezitiert in verschiedenen Zungen durch alles Sein, mit verschiedenen Gesängen, in dem großen Kreis des Gottesgedenkens (dhikr) gemeinsam لاَۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُو und bezeugt die Einheit Gottes in Seiner Herrschaft (= Vahdaniyet). | Denn diese Welt rezitiert in verschiedenen Zungen durch alles Sein, mit verschiedenen Gesängen, in dem großen Kreis des Gottesgedenkens (dhikr) gemeinsam لاَۤ اِلٰهَ اِلاَّ هُو und bezeugt die Einheit Gottes in Seiner Herrschaft (= Vahdaniyet). | ||
Das trägt auf die Wunde, die لاَۤ اُحِبُّ الْاٰفِلِينَ verursacht hatte, eine Salbe auf und demonstriert anstelle des irdischen Geliebten (medjazi mahbublar), zu dem man die Beziehung abgebrochen hatte, den einen Geliebten, der keinen Untergang kennt (= Mahbub-u Lâyezal). | |||
<nowiki>*</nowiki> * * | <nowiki>*</nowiki> * * | ||
ich mich vor 25 Jahren auf dem Yusha-Hügel am Bosporus bereits dazu entschlossen hatte, mich aus der Welt zurückzuziehen, kamen einige von meinen ehrenwerten Freunden zu mir, um mich wieder in die Welt, meines früheren Zustandes, zurückzuholen. Ich sagte: "Bitte, geben Sie mir bis morgen Bedenkzeit! Ich möchte beten und dann die Sache beschlafen (istikhare)." Am anderen Morgen standen jene zwei Tafeln vor mir in meinem Herzen. Wie ein Gedicht. Aber es war kein Gedicht. Um diese gesegnete Erinnerung in meinem Gedächtnis zu bewahren, habe ich sie nicht verändert. Ich habe sie so bewahrt, wie sie mir eingefallen sind. Ich habe sie am Ende | ich mich vor 25 Jahren auf dem Yusha-Hügel am Bosporus bereits dazu entschlossen hatte, mich aus der Welt zurückzuziehen, kamen einige von meinen ehrenwerten Freunden zu mir, um mich wieder in die Welt, meines früheren Zustandes, zurückzuholen. Ich sagte: "Bitte, geben Sie mir bis morgen Bedenkzeit! Ich möchte beten und dann die Sache beschlafen (istikhare)." Am anderen Morgen standen jene zwei Tafeln vor mir in meinem Herzen. Wie ein Gedicht. Aber es war kein Gedicht. Um diese gesegnete Erinnerung in meinem Gedächtnis zu bewahren, habe ich sie nicht verändert. Ich habe sie so bewahrt, wie sie mir eingefallen sind. Ich habe sie am Ende | ||
637. satır: | 635. satır: | ||
Verkoste eine Belohnung ohne Maß und Berechnung und gehe ein in die unendliche Freude! | Verkoste eine Belohnung ohne Maß und Berechnung und gehe ein in die unendliche Freude! | ||
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