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("Zudem können selbstsüchtige Gelüste und niedrige, über alle Folgen hinwegsehenden Emotionen nicht als Kriterien, Maßstäbe oder Richtschnur für die Gesetze der Barmherzigkeit (rahmaniyet), der Herrschaft (hâkimiyet) und der Regierung (Rububiyet) gelten, die den Kosmos durchströmen. So sieht man also (alle Dinge) entsprechend der Farbe seines Spiegels. (Ein Mensch) mit einem erbarmungslosen, schwarzen Herzen erblickt die Welt in ihrer weinerlichen..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("'''Das vierte Wort heißt:''' مَالِكِ يَوْمِ الدِّينِ {"Er herrscht am Tage des Gerichtes."} Der darin enthaltene ganz kurze Hinweis auf den folgenden Beweis ist dieser:>" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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328. satır: | 328. satır: | ||
Die Geschichte der Menschheit und die Heiligen Bücher verkünden in der Tat, gestützt auf allgemeine Überlieferungen (tevatur) und umfassende, absolut zuverlässige Berichte, in Übereinstimmung mit den Informationen und Beobachtungen von Zeitzeugen auf eindeutige und absolut zuverlässige Weise, | Die Geschichte der Menschheit und die Heiligen Bücher verkünden in der Tat, gestützt auf allgemeine Überlieferungen (tevatur) und umfassende, absolut zuverlässige Berichte, in Übereinstimmung mit den Informationen und Beobachtungen von Zeitzeugen auf eindeutige und absolut zuverlässige Weise, | ||
wie den Propheten, mit denen der Friede sei, und welche die Leute des rechten Weges sind, bei Tausenden von Gelegenheiten auf ihre Bitte hin in wunderbarer Weise Hilfe aus dem Unsichtbaren zuteil wurde und sie genau das erhielten, worum sie gebeten hatten, wie jedoch zu gleicher Zeit bei Hunderten von Gelegenheiten der Zorn über die Gottesleugner kam, die ihre Feinde waren, und das Unglück vom Himmel her über ihre Köpfe herab regnete, was absolut zweifelsfrei zeigt, dass es über dem Universum und dem Menschengeschlecht darinnen einen weisen (Hakîm), gerechten (Âdil), freigiebigen (Muhsin), gütigen (Kerim), ehrwürdigen (Aziz), unbesiegbaren (Qahhar) Herrn (Rabb) und Meister (Mutasarrif) gibt, der so vielen Propheten, wie Noah, Abraham, Moses, Hud und Salih, mit denen der Friede sei, auf so wunderbare Weise bei so vielen historischen und allgemein bekannten Ereignissen Sieg und Rettung verliehen und über Thamud, Ad und das Volk des Pharao und viele andere Tyrannen und Gottesleugner, als Strafe für ihre Auflehnung (isyan) gegen die Propheten noch in dieser Welt eine fürchterliche Strafe herabkommen ließ. | |||
Seit der Zeit Adams, mit dem der Friede sei, finden sich in der Menschheit in der Tat zwei gewaltig große Strömungen, die aufeinander prallen. Die eine davon besteht darin, dass die Leute des Prophetentums (ehl-i nübüvvet = die Propheten), der Rechtschaffenheit (salahat) und des Glaubens (iman), indem sie dem rechten Weg folgen (istikamet), Gnade die Fülle (ni'met) und Glückseligkeit in beiden Welten (saadet-i dareyn) erlangen und dadurch, dass sie ihre Handlungen in Übereinstimmung mit der wahrhaftigen Schönheit des Universums, seiner Ordnung (intizam) und seiner Vollkommenheit (kemal) maßvoll und ausgewogen durchführen, dabei sowohl das Wohlwollen (lutuf) vom Herrn (sahib) der Welten als auch die Ewige Glückseligkeit beider Welten von Ihm erlangen, als auch durch die Glaubenswahrheiten sogar bis über die Ebenen der Menschen und Engel hinaus fortschreiten und so noch in dieser Welt innerlich das Paradies und in jener Welt (akhirah) die Ewige Glückseligkeit (saadet) sowohl selbst erwerben, als auch andere erwerben lassen. | |||
Was den zweiten Strom betrifft, der ja vom mittleren Weg (istikamet) abweicht, so verwandelt er den Verstand (aql) durch seine Übertreibungen (ifrat) und seine Unzulänglichkeiten (tefrit) in ein Gerät der Qual und ein Werkzeug, das die Leiden in sich sammelt. Er stürzt die Menschlichkeit (insaniyet) noch auf eine Stufe niedriger als die armen Tiere hinunter. Da er noch dazu für seine Ungerechtigkeiten hier auf Erden (dunya) eine Strafe göttlichen Zorns und die Ohrfeigen allen Übels empfängt, sieht er die Welt aufgrund seiner Verirrung und als der Verstand, der an sie gebunden ist, wie ein allgemeines Trauerhaus und ein wirres und abscheuliches Schlachthaus, in dem alle lebenden Wesen kopfüber in das Totenreich stürzen und versetzt somit Geist (ruh) und Gewissen in eine innerliche Hölle (manevi djehennem), selbst nur noch dazu geeignet, im Jenseits (akhirah) eine immerwährende Strafe zu erleiden. | |||
So erteilt denn dieses Ende der Ehrenwerten Sure der Eröffnung (Fatiha-i Sherif) اَلَّذِينَ اَنْعَمْتَ عَلَيْهِمْ * غَيْرِ الْمَغْضُوبِ عَلَيْهِمْ وَلاَ الضَّاۤلِّينَ {"denen Du huldvoll bist und nicht derer, denen Du zürnst und die in die Irre gehen"} | |||
eine Lehre (ders) über diese beiden gewaltigen Strömungen. Und in der Risale-i Nur ist diese Ayah zugleich auch die Quelle, das Wesen und der Lehrer (Ustadh) aller Vergleiche. Da aber nun die Abhandlungen in der Risale-i Nur diese Ayah mit Hunderten von Vergleichen erläutern (tefsir), wollen auch wir hier nur kurz auf solche Erklärungen hindeuten und begnügen uns mit diesem Hinweis. | |||
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