82.698
düzenleme
("Diese vergänglichen Kunstwerke in all ihrer Schönheit und Pracht sind jedoch nicht dazu bestimmt, zu vergehen und danach nicht mehr zu sein (fena ve adem). Sodann werden ihre Bilder und Beispiele, Bedeutungen (mana) und Ergebnisse festgehalten und aufgenommen und werden dadurch zu einer Quelle, aus der die ewig bleibenden Vorstellungen für die Leute der Beständigkeit (ehl-i beqa) in einer ewig bestehenden Welt (alem-i beqa) geformt werden. Oder der E..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Und sollten sie auch mit ihrem Ableben zugleich vergehen (fena), so vergehen sie in der Tat nur in einer Hinsicht, bleiben aber in vielerlei Hinsichten bestehen (baqi). Betrachte zum Beispiel diese Rose, welche die Macht des Urewigen (Qudret-i Ezeliye) erschaffen hat! So wie ein Wort, sobald es den Mund verlässt, äußerlich vergeht, jedoch mit Gottes Erlaubnis in den Ohren, auf dem Papier und in den Büchern millionenfach kopiert bestehen bleibt, genau..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
||
171. satır: | 171. satır: | ||
Diese vergänglichen Kunstwerke in all ihrer Schönheit und Pracht sind jedoch nicht dazu bestimmt, zu vergehen und danach nicht mehr zu sein (fena ve adem). Sodann werden ihre Bilder und Beispiele, Bedeutungen (mana) und Ergebnisse festgehalten und aufgenommen und werden dadurch zu einer Quelle, aus der die ewig bleibenden Vorstellungen für die Leute der Beständigkeit (ehl-i beqa) in einer ewig bestehenden Welt (alem-i beqa) geformt werden. Oder der Ewige Künstler (Sani-i Ebedi) wird in Seiner Ewigen Welt (ebedi alem) die Dinge ihrer Vorstellung entsprechend gestalten. Denn diese Kunstwerke sind zur Beständigkeit (beqa) bestimmt. Ihr äußerliches Ableben und Vergehen (fena) ist eine Entlassung aus ihren Diensten (vazife) und keine Vernichtung. | Diese vergänglichen Kunstwerke in all ihrer Schönheit und Pracht sind jedoch nicht dazu bestimmt, zu vergehen und danach nicht mehr zu sein (fena ve adem). Sodann werden ihre Bilder und Beispiele, Bedeutungen (mana) und Ergebnisse festgehalten und aufgenommen und werden dadurch zu einer Quelle, aus der die ewig bleibenden Vorstellungen für die Leute der Beständigkeit (ehl-i beqa) in einer ewig bestehenden Welt (alem-i beqa) geformt werden. Oder der Ewige Künstler (Sani-i Ebedi) wird in Seiner Ewigen Welt (ebedi alem) die Dinge ihrer Vorstellung entsprechend gestalten. Denn diese Kunstwerke sind zur Beständigkeit (beqa) bestimmt. Ihr äußerliches Ableben und Vergehen (fena) ist eine Entlassung aus ihren Diensten (vazife) und keine Vernichtung. | ||
Und sollten sie auch mit ihrem Ableben zugleich vergehen (fena), so vergehen sie in der Tat nur in einer Hinsicht, bleiben aber in vielerlei Hinsichten bestehen (baqi). Betrachte zum Beispiel diese Rose, welche die Macht des Urewigen (Qudret-i Ezeliye) erschaffen hat! So wie ein Wort, sobald es den Mund verlässt, äußerlich vergeht, jedoch mit Gottes Erlaubnis in den Ohren, auf dem Papier und in den Büchern millionenfach kopiert bestehen bleibt, genauso bleibt es auch mit seiner Bedeutung (mana) ebenso viele Male im Gedächtnis (der Menschen) bestehen, wie es (Menschen) mit einem Gedächtnis (aql) gibt. | |||
Genauso verwelkt diese Rose in kurzer Zeit, gleich nachdem ihre Aufgabe (vazife) erfüllt ist. Sie stirbt und vergeht, jedoch in dem Erinnerungsvermögen (quvve-i hafiza) aller Menschen, die sie einmal gesehen haben, und in ihren Samen, die ihre Nachkommenschaft in sich tragen, werden ihre Abbildungen und ihre Bedeutungen (mana) für immer (baqi) aufbewahrt. '''Das heißt also:''' seien es nun die Samen dieser Rose oder möge es unser Erinnerungsvermögen sein (quvve-i hafiza): sie sind wie ein Fotoapparat, der, um ihr Abbild, ihre Schönheit und selbst noch ihr Rosenbeet zu bewahren (hifz), für sie gleichsam zu ihrem ewig bleibenden Rosenbeet wird. | |||
<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> | <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> |
düzenleme