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("Wisse, mein lieber Bruder! Der Wert eines gläubigen (mu'min) Menschen bemisst sich im Vergleich zu der hohen Kunstfertigkeit (san'at-i aliye), die er repräsentiert und seiner schmucken Erscheinung, welche die schönen Namen Gottes (esma-i husna) reflektiert." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) Etiketler: Mobil değişiklik Mobil ağ değişikliği |
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483. satır: | 483. satır: | ||
Der Wert eines gläubigen (mu'min) Menschen bemisst sich im Vergleich zu der hohen Kunstfertigkeit (san'at-i aliye), die er repräsentiert und seiner schmucken Erscheinung, welche die schönen Namen Gottes (esma-i husna) reflektiert. | Der Wert eines gläubigen (mu'min) Menschen bemisst sich im Vergleich zu der hohen Kunstfertigkeit (san'at-i aliye), die er repräsentiert und seiner schmucken Erscheinung, welche die schönen Namen Gottes (esma-i husna) reflektiert. | ||
Der Wert eines ungläubigen (kafir) Menschen aber wird nach dem Wert seines vergänglichen und zerfallenden Körpers, der nur aus Fleisch und Knochen (fani ve sakit maddesi) besteht, gemessen. Genauso wird auch diese Welt (alem), wenn sie entsprechend ihrer Beschreibung im Qur'an wie eine Präposition (harf) betrachtet, d.h. als ein Hinweis auf die Größe (azamet) Gottes des Gerechten (Djenab-i Haqq) wahrgenommen wird, auch als dementsprechend wertvoll angesehen. Wird sie jedoch nach Aussage der (westlichen) Philosophie wie ein Nomen (ism), d.h. ohne jeden handelnden Bezug (fa'il), nicht verbunden mit ihrem Schöpfer (Khaliq), sondern als an und für sich selbständig betrachtet, bleibt ihr Wert auf ihren leblosen, unveränderlichen Stoff beschränkt. | |||
'''In wieweit jedoch die Kenntnis, die wir aus dem Qur'an gewonnen haben, über die Kenntnis (ilm) der Philosophie erhaben ist, wird durch folgendes Beispiel deutlich:''' وَجَعَلْنَا الشَّمْسَ سِرَاجًا {"Wir haben die Sonne zu einer Leuchte gemacht." (Sure 71, 16)}. Diese Aussage des Qur'an öffnet ein Fenster zur Betrachtung der Erscheinung der schönen Namen Gottes (esma-i husna). Es ist dies wie folgt: | |||
Oh Mensch! Diese Sonne wurde für euch in all ihrer Pracht und Größe in Dienst gestellt. Sie spendet euren Wohnungen ihr Licht. Sie bereitet mit ihrem Feuer eure Nahrung zu. Da es jedoch über euch einen gleichfalls großartigen (Adhim), barmherzigen (Rahîm) König (Malik) gibt und die Sonne Seine Leuchte ist, wurde sie euch in eurem Gasthause (gegeben), um den dort wohnenden Gästen zu leuchten. | |||
Nach der Weisheit der (westlichen) Philosophie ist die Sonne ein großes Feuer, das an seinem Platz brennt. Die Erde und alle übrigen Planeten wurden aus ihr herausgeschleudert. Durch die Anziehungskraft bleiben sie mit der Sonne verbunden und umkreisen sie auf ihren Bahnen. | |||
Wisse, mein lieber Bruder! | |||
''' | Der Mensch hat keinen Rechtsanspruch (haqq) gegenüber Gott dem Gerechten (Djenab-i Haqq). Er ist im Gegenteil dazu verpflichtet, Ihm gegenüber stets dankbar (shukr) zu sein.'''Denn Sein ist das Reich (mulk). Der Mensch aber ist sein Untertan (memluk).''' | ||
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