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("Denn Literatur und Rhetorik vermitteln durch ihren Stil entweder Trauer oder Freude. Trauer aber ist eine Zwiefache. Die eine ist eine düstere Trauer, die aus der Schutzlosigkeit und der Trennung von Freunden erwächst, eine Trauer, die aus der Literatur der westlichen Kultur gespeist wird, die in die Irre führt, die Natur anbetet und dabei Gott vergisst. Die zweite Art der Trauer aber erwächst aus der Abwesenheit von den Freunden. Das heißt, es gibt..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Der weise Qur'an richtet das Wort an jede der Volksschichten eines jeden Jahrhunderts, als wendete er sich persönlich an jede einzelne Schicht." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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1.323. satır: | 1.323. satır: | ||
Darum stellt sich Gott der Gerechte in Seinen Eigenschaften (sifat) als der All-Hörende und All-Sehende vor, sodass der universelle Wert dieses Unterpfandes, dieses Lichtes und dieses Schlüssels aufgezeigt werde. | Darum stellt sich Gott der Gerechte in Seinen Eigenschaften (sifat) als der All-Hörende und All-Sehende vor, sodass der universelle Wert dieses Unterpfandes, dieses Lichtes und dieses Schlüssels aufgezeigt werde. | ||
'''Ein anderes Beispiel:''' | |||
''' | {"Alles Lob gebührt Allah, dem Schöpfer der Himmel und der Erde, der die Engel zu Boten macht, versehen mit Flügeln in Paaren zu dritt und zu viert. Er fügt der Schöpfung hinzu, was Er will. Wahrlich, Allah hat Macht über alle Dinge." (Sure 35, 1)} | ||
So besagt diese Ayah also am Anfang: "Der majestätische Schöpfer (Fatir-i Dhu'lDjelal) der Himmel und der Erde verzierte die Himmel und die Erde so mit Seinen wunderbaren Kunstwerken, dass die ungezählten Zuschauer dazu gebracht werden, ihren Schöpfer unendlich zu loben und zu preisen. Desgleichen schmückte Er sie mit unzählbaren Gnadengeschenken (nimetler), dass der Himmel und die Erde in der Sprache all Seiner Gnadengaben (nimet), und derer, die diese Gnadengaben genießen, jenem gnädigen Schöpfer (Fatir-i Rahman) unendlich viel Lob und Preis darbringen." Der majestätische Schöpfer, der nicht nur Menschen, Tieren und Vögeln, Flügel und Flugmaschinen verliehen hat, womit sie zwischen den Städten und Ländern der Erde fliegen und umherreisen können, sondern auch den Engeln, Einwohnern des Himmelreiches, Flügel verliehen hat, damit sie zwischen den Sternen, den Schlössern des Himmels, und zwischen den Türmen, (Sternbildern und) hohen Ländern, wo sie Zuhause sind, reisen und fliegen können, muss mit Sicherheit Macht über alle Dinge haben (= hershey kadîr). Derjenige, der einer Fliege die Flügel verleiht, mit denen sie von einer Frucht zur anderen Frucht fliegt, der einem Sperling Flügel gibt, mit denen er von dem einen Baum zu einem anderen Baum fliegt, ist derselbe, der die Flügel gibt, mit denen man vom Morgenstern zum Jupiter, vom Jupiter zum Saturn fliegen kann. Des Weiteren sind die Engel nicht auf eine einzelne Existenz, wie unsere irdische, beschränkt. Sie sind nicht an einen bestimmten Ort gebunden. Als Hinweis darauf, das sie zu gleicher Zeit auf vier oder noch mehr Sternen anwesend sind, gibt der Vers eine ausführliche Erklärung mit den Worten | |||
{"in Paaren, zu dritt und zu viert"} | |||
So weist denn diese Ayah mit dem Ausdruck: "Die Engel mit Flügeln zu versehen", was nur ein minderes Geschehen ist, auf die Werkbank hin, wo sich dann die Größe Seiner Macht (adhamet-i qudret) in ihrem ganzen großen Umfang und in ihrer Allgemeingültigkeit herausstellt. Mit dem Ausdruck: | |||
{"Wahrlich, Allah hat Macht über alle Dinge." (Sure 35, 1)} | |||
untersucht er dies zugleich und befestigt es. | |||
'''Zehntens, eine Anmerkung zur sprachlichen Brillanz:''' | |||
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Es kommt gelegentlich vor, dass eine Ayah, Werke menschlichen Ungehorsams gegenüber Gott erwähnt, ihn deswegen unter einer strengen Androhung zurechtweist. Damit er aber unter dieser strengen Androhung nicht in Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit verfällt, schließt sie sodann, auf seine Barmherzigkeit verweisend, mit einem Teil Seiner Namen ab, die ihn nun wieder trösten. | |||
'''Zum Beispiel:''' | |||
''' | {"Sprich: Gäbe es neben Ihm noch andere Götter, wie sie sagen, dann müssten diese doch nach einem Weg trachten, zu dem Herrn des Thrones zu gelangen. Lob sei Ihm! Hoch und erhaben ist Er über das, was sie da behaupten! Es preisen Ihn die sieben Himmel und die Erde und wer darinnen ist. Es gibt kein Ding, das Ihn nicht lobpreist. Doch versteht ihr nicht ihre Lobpreisung. Siehe, Er ist milde und verzeihend." (Sure 17, 42-44)} | ||
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