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("لاَۤ إِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ وَحْدَهُ لاَ شَرِيكَ لَهُ {"Es gibt keinen Gott außer Allah. Einzig ist Er und ohne einen Partner."} Als einen kurzen Hinweis auf die Lektion, die er an diesem Ort empfangen hatte, wurde im „Zweiten Kapitel“ (bab) der „Ersten Abhandlung“ (maqam) Folgendes gesagt: لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاحِدُ ال۟اَحَدُ الَّذٖى دَل..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Wenn der Qur'an so häufig und mit solcher Heftigkeit jede Partnerschaft (neben Gott) zurückweist und die Götzendiener (mushrik) mit Höllenstrafen bedroht, so geschieht das in dieser Hinsicht." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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759. satır: | 759. satır: | ||
'''Erste Wahrheit:''' | '''Erste Wahrheit:''' | ||
Die Wahrheit von der überwältigenden Allmacht und Größe Seiner Majestät (kibriya ve azamet). Diese Wahrheit wurde bereits im „Zweiten Kapitel“ (maqam) des „Zweiten Strahls“ und an verschiedenen Stellen der Risale-i Nur bewiesen und erklärt. Wir können hier deshalb sagen: | |||
Er, der die Millionen von Lichtjahren voneinander entfernten Sterne zu gleicher Zeit und in gleicher Weise erschuf, sie lenkt und leitet, der diese unendlich vielen Einzelexemplare einer Blume im Osten und Westen, im Süden und Norden der Erde zu gleicher Zeit und mit der gleichen Gestalt hervorgerufen (idjad) und gebildet hat und der zudem gleich wie | |||
هُوَ الَّذِى خَلَقَ السَّمٰوَاتِ وَالْاَرْضَ فِى سِتَّةِ اَيَّامٍ | |||
{"Er, der die Himmel und die Erde in sechs Tagen geschaffen hat." (Sure 57, 4)} auch durch ein vergangenes und unseren Augen, die hier in der Gegenwart verweilen, unsichtbares und sehr bemerkenswertes Ereignis einen Beweis gegeben hat, Er, der auch in fünf, sechs Wochen in einem ähnlich bemerkenswerten Gleichnis zur Frühlingszeit, wie um uns mehr als hunderttausend Beispiele zu zeigen, mehr als 200.000 Pflanzenarten und Tiergattungen hervorbringt, ihren Bestand in vollkommener Ordnung und Ausgewogenheit verwaltet, ohne jegliche Verwirrung, ohne irgendeinen Fehler oder Irrtum, gemeinsam, untereinander verteilt, sie versorgt und ernährt und verschönt, ohne sie zu verwechseln, der zudem die Ayah: | |||
يُولِجُ الَّيْلَ فِى النَّهَارِ وُيُولِجُ النَّهَارَ فِى الَّيْلِ | |||
{"Er bringt die Nacht aus dem Tage hervor und Er bringt den Tag aus der Nacht hervor." (Sure 3, 27)} | |||
offen legt, die Erde sich drehen lässt, die Seiten des Tages und der Nacht gestaltet und sie umblättert, sie mit den täglichen Ereignissen füllt und ihre Beschriftung täglich wieder ändert. Er, der Herr, kennt auch die geheimsten und leisesten Regungen der Herzen und lenkt sie nach Seinem Willen (irade). | |||
Da aber nun alle diese einzelnen Handlungen insgesamt einer einzigen Handlung entspringen, muss notwendigerweise auch der Handelnde ein Einziger, einzelner Allmächtiger (vahid ve qadîr) sein, ein Handelnder voll Majestät (Fa'il-i Dhu'lDjelal), und Seine überwältigende Größe und Allmacht (kibriya ve azamet) ist von der Art, dass daneben nichts und nirgendwo und unter gar keinen Umständen auch nur der Schatten einer Möglichkeit zu irgendeiner Art von Teilhaberschaft (Shirk) Platz finden kann, vielmehr Shirk dadurch mit der Wurzel ausgerottet wird. | |||
Da es aber nun einmal eine solche überwältigende Größe und Allmacht (kibriya ve azamet-i qudret) gibt und da nun einmal diese Größe (kibriya) unendlich vollkommen und allumfassend ist, ist es auch in gar keinem Fall möglich, dass sie Platz ließe für eine Teilhaberschaft und es ihr erlaubte, diese Macht (qudret) schwach (adjz) und hilfsbedürftig werden zu lassen, dieser Größe (kibriya) einen Fehler zuzufügen, dieser Vollkommenheit einen Mangel anzuheften, dem Unbegrenzten eine Grenze und dem Unendlichen ein Ende zu setzen. Keine Intelligenz vermag dies anzunehmen, ohne ihre eigene Natur zu zerstören. | |||
Da also Gott einen Partner beizugesellen, einen Schatten auf Seine Größe wirft, Seine Ehre verletzt, Seine Majestät beleidigt und Seiner Allmacht Abbruch tut, ist dies ein solches Verbrechen, dass es niemals vergeben werden kann (kabil-i afw). Darum findet sich in dem hochehrwürdigen Qur'an, dessen Verkündigung ein Wunder ist, mit ausdrücklicher Bestimmtheit der Erlass: | |||
إِنَّ اللّٰهَ لاَ يَغْفِرُ أَنْ يُشْرَكَ بِهِ وَيَغْفِرُ مَادُونَ ذٰلِكَ {"Fürwahr: Allah verzeiht ihnen nicht, was sie Ihm beigesellen; doch verzeiht Er, was sie außerdem tun." (Sure 4, 48)} | |||
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