Fünfter Strahl

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    11.20, 14 Mayıs 2024 tarihinde Ferhat (mesaj | katkılar) tarafından oluşturulmuş 109007 numaralı sürüm ("Indem also der Sufyan die Verschwendung (auch noch) fördert, eine heftige Gier und Habsucht (hirs ve tama') weckt, wie die Hadith zu berichten weiß, macht er sich die Menschen dienstbar, indem er sie an dieser Schwachstelle zu packen bekommt. Sie sagt, dass ihr Gefangener wird, wer der Verschwendungssucht unterliegt; denn er stürzt in ihre Falle." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
    Diğer diller:

    In den vor dreißig Jahren (1921) gedruckten "Spontanen Überlegungen (Muhakemat-i Bediiye)", von denen ein Teil bereits vor dreizehn Jahren (1908) als Manuskript abgefasst wurde, finden sich als Ergänzung zu diesen Überlegungen (Muhakemat) zwanzig Fragestellungen, darunter auch die "Mauer (Sedd-i Dhu'lKarneyn)", "Gog und Magog (Ye'djudj Me'djudj)" und andere über die Zeichen des Weltendes. Auf Bitten eines guten Freundes wurden sie überarbeitet, woraus dann der "Fünfte Strahl" entstand.

    („Fünfter Strahl“ aus dem „Einunddreißigsten Blitz“ des „Einunddreißigsten Briefes“)

    Anmerkung:Man sollte die nach der Einleitung folgenden Fragestellungen zuerst lesen, um den Sinn der Einleitung besser verstehen zu können.

    بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّحِيمِ {"Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen"}

    فَقَدْ جَاۤءَ اَشْرَاطُهَا {"... wo doch ihre Vorzeichen schon erschienen sind!" (Sure 47,18)} eine Anmerkung zu dieser Ayah, die geschrieben wurde, um in heutiger Zeit den Glauben des ungebildeten Volkes zu schützen und vor Zweifeln zu bewahren. Ein Teil der Hadithe über die Ereignisse der Endzeit hat ähnlich wie die Allegorien im Qur'an eine tiefgründige Bedeutung, die nicht jeder herauslesen und ausdeuten (tefsir) kann, wie ein Dogma, das an die Interpretation (tefsir) des Textes gebunden ist, sondern muss statt dessen frei interpretiert werden (wobei man sich in den Sinn der Textstelle vertieft).

    وَمَا يَعْلَمُ تَأْوِيلَهُ إِلاَّ اللّٰهُ وَالرَّاسِخُونَ فِى الْعِلْمِ {"Und keiner kennt ihre Bedeutung außer Gott und denen, die in ihrem Wissen (ilm) fest gegründet sind." (Sure 3, 7)} Nach dem tieferen Sinn (sirr) dieser Ayah wird ihre Auslegung erst verständlich, nachdem etwas geschehen ist, was nur die erkennen können, die in ihrem Wissen (ilm) fest verwurzelt sind. Sie sagen dann: اٰمَنَّا بِهِ كُلٌّ مِنْ عِنْدِ رَبِّنَا {"Wir glauben daran. Alles kommt von dem, was bei unserem Herrn ist." (Sure 3, 7)} und legen somit die verborgenen Wahrheiten offen.


    Dieser "Fünfte Strahl" umfasst eine „Einleitung“ und „Dreiundzwanzig Fragestellungen“.

    Die Einleitung

    aber besteht aus „Fünf Punkten“.

    Erster Punkt:

    Da der Glaube (iman) und die Verantwortlichkeit (teklif) eine Prüfung (imtihan), eine Erfahrung, ein Wettbewerb im Rahmen der Entscheidungsfreiheit (ihtiyar) sind, können solch nachdenkenswerte Themen, Dinge, die verborgen und tiefgründig sind und weiterer Vertiefung, Erforschung und Erfahrung bedürfen, gewiss nicht offensichtlich sein. Sie erfordern nicht notwendiger Weise, dass ein jeder ihnen nolens-volens zustimmen muss, sodass die Abu Bekirs zu den höchsten Höhen aufsteigen und die Abu Djahils in die tiefsten Tiefen stürzen können. Wo es nichts zu wollen (ihtiyar) gibt, bleibt auch nichts zu verantworten (teklif). Es liegt in diesem Geheimnis (sirr), dass Wunder nur manchmal und nur sehr selten geschehen.

    Zudem sind die Hinweise auf das Weltende und die Zeichen der Stunde, die in diesem Haus der Verantwortung mit bloßem Auge zu erkennen sein sollten, wie ein Teil der Allegorien des Qur'an hermetisch und insofern auslegbar. Wenn dann die Sonne im Westen aufgeht und sie so deutlich sein werden, dass jeder sie bestätigen muss, wird das Tor zur Vergebung geschlossen sein und dann werden Reue (taubah) und Glaube (iman) nicht mehr angenommen werden. Dann werden die Abu Bekirs und die Abu Djahils in ihrer Bestätigung miteinander eins sein. Sogar die Herabkunft Isas (Jesus) selbst, mit dem der Friede sei, und dass er selbst Isa, mit dem der Friede sei, ist, kann nur im aufmerksam (betrachtenden) Lichte des Glaubens erkannt werden. Nicht jeder kann es erkennen. In gleicher Weise werden auch solche Schreckensgestalten wie der Deddjal oder ein Sufyan sich noch nicht einmal selbst erkennen.

    Zweiter Punkt:

    Ein Teil jener Gegebenheiten aus der unsichtbaren Welt (umur-u ghaybiye), die dem Propheten bekannt gemacht worden waren, wurde ihm auch im Einzelnen erklärt. Über diesen Teil konnte er nicht verfügen oder einen Einfluss auf ihn ausüben, wie z.B. die Dogmen im Qur'an und der Heiligen Überlieferung (hadith-i qudsi). Und ein anderer Teil wurde ihm kurz zusammengefasst mitgeteilt. Dessen Auslegung und Beschreibung aber blieben seinem Verständnis überlassen, wie z.B. weltliche Dinge und zukünftige Ereignisse, die nicht den Glauben betreffen. Solche Gegebenheiten pflegte der Prophet, mit dem Friede und Segen sei, seiner Beredsamkeit entsprechend, in Form von Beispielen, zu beschreiben und zu erklären, wie es dem Sinn (sirr) und der Weisheit unserer Verantwortlichkeit gemäß ist.

    Zum Beispiel: Während einer Zusammenkunft (sohbet) hörte man auf einmal einen Donnerschlag aus der Tiefe. Da geruhte er zu sagen (ferman): "Dieser Donnerschlag ist das Getöse, mit dem ein Stein, der seit 70 Jahren zur Hölle hinab gerollt war, in diesem Augenblick auf dem Boden der Hölle aufgeschlagen ist." Fünf, sechs Minuten nach dieser seltsamen Ankündigung kam jemand und sagte: "Oh Prophet Gottes! Der Heuchler N.N. ist im Alter von 70 Jahren gestorben und zur Hölle gefahren." Und erklärte somit die Bedeutung dieser Worte (kelam) und zeigte so die hohe Beredsamkeit des Propheten.

    Anmerkung: Kleinere zukünftige Ereignisse, die nicht die Glaubenswahrheiten betreffen, sind in den Augen des Propheten ohne Bedeutung.

    Dritter Punkt:

    Er besteht aus „Zwei Punkten“.

    Erstens: Da im Laufe der Zeit manche Hadithe, die in Form von Allegorien und Gleichnissen überliefert sind, in den Ohren einfacher Leute wörtlich (haqiqat) genommen wurden, geben sie nicht die Tatsachen wieder. Obwohl sie doch die reine Wahrheit (haqiqat) sind, entsprechen sie nicht den Tatsachen. Zum Beispiel: Entsprechend den Engeln, die den Thron (Gottes) tragen, stellt man sich zwei Engel namens Sevr (Stier) und Hut (Fisch) bildlich vor, wie sie in der Gestalt eines Stieres und eines Fisches{Stier und Fisch sind Tierkreiszeichen! - A.d.Ü.} die Erde tragen.

    Zweitens: Obwohl manche Hadithe vom Standpunkt einer Mehrheit im Islam, der Islamischen Regierung oder vom Blickpunkt des (jeweiligen) Sitzes eines Kalifen aus betrachtet und entsprechend verstanden wurden, glaubte man, dass sie sich an alle Bewohner dieser Welt (ehl-i dunya) richten. Obwohl sie nur für einen bestimmten Kreis gedacht waren, wurde ihnen eine allgemeine und umfassende Bedeutung beigemessen. Zum Beispiel: In einer Überlieferung heißt es: "Es wird eine Zeit kommen, in der es keinen mehr geben wird, der noch "Allah! Allah!" ruft", d.h. alle Tekken (Dhikirhane) werden geschlossen werden und man wird auf Türkisch zum Gebet rufen (edhan ve iqamah).

    Vierter Punkt:

    Es ist durchaus sinnvoll (hikmet) und zweckmäßig, wenn viele Dinge aus der unsichtbaren Welt (umur-u ghaybiye), wie unsere Lebensspanne (edjel) und der Tod verborgen bleiben. So wird auch das Ende der Welt (qiyamah), als der Welt (dunya) Untergang und Tod, sowie die dem Menschengeschlecht und der Tierwelt bestimmte Lebensspanne und ihr Ableben (vefat) aus vielerlei Gründen nicht bekannt gegeben. Wäre die Todesstunde vorher bekannt, so würde man in der Tat die Hälfte (seines Lebens) in völliger Gottvergessenheit (ghaflet) verbringen und danach die andere Hälfte in völligem Entsetzen jeden Tag und Schritt um Schritt dem Erhängen am Galgen entgegengehen. In gleicher Weise würde das so sinnvolle und zweckmäßige Gleichgewicht von Furcht und Hoffnung (khauf u redja) dadurch zerstört, wenn die Zeit des Weltendes (qiyamah) bekannt wäre, die den Tod und Untergang der Welt (dunya) bedeutet. Die Antike und das Mittelalter würden so durch den Gedanken an das Jenseits (fikr-i ahiret) kaum noch beeinflusst werden. Die Endzeit aber fände sich in völligem Entsetzen wieder. Dem diesseitigen Leben (hayat-i dunyeviye) bliebe weder Freude noch Wert. Zwischen Furcht und Hoffnung (khauf u redja) fände sich im Dienst und in der Anbetung (ubudiyet) als einem Akt des Willens (ihtiyar) weder Sinn (hikmet) noch Zweck.

    Wäre zudem (das Ende) bekannt, wäre auch ein Teil der Glaubenswahrheiten (haqaiq-i imaniye) offensichtlich und nolens-volens müsste sie jeder bestätigen. Das Geheimnis der Verantwortung (sirr-i teklif) und die Weisheit des Glaubens (hikmet-i iman), die an Wahl und Wille (ihtiyar ve irade) gebunden sind, würden so zunichte werden.

    So ist es denn um all dieser Vorzüge willen, dass die unsichtbaren Dinge (umur-u ghaybiye) verborgen bleiben. Da also ein jeder jeden Augenblick sowohl seine Endlichkeit (edjel) als auch seine Beständigkeit (beqa) vor sich hat, kann er sowohl für diese Welt (dunya) als auch für jene Welt (akhira) wirken. Ebenso kann er in jedem Zeitalter sowohl an den Anbruch des Weltendes (qiyamet) als auch an den Fortbestand der Welt denken und dabei sowohl in dieser flüchtigen (fani) Welt für ein Ewiges Leben (hayat-i baqiye) als auch für das Gedeihen dieser Welt wirken, so als würde er niemals sterben.

    Wenn nun zudem die Zeit der Katastrophen offensichtlich wäre, würde ein Mensch, der eine solche Katastrophe auf sich zukommen sieht, vielleicht innerlich eine zehnmal größere Katastrophe erleiden als die Katastrophe, die er erwartet hatte. Es aber nicht auf sich zu ziehen - wegen seiner Erwartung - hält sie die Weisheit (hikmet) und die göttliche Barmherzigkeit (rahmet-i Ilahi) hinter einem Schleier verborgen.

    Weil aber die meisten solcher welterschütternden Ereignisse einer solchen Weisheit verborgen gehalten werden, ist auch eine Kunde von solchen verborgenen Dingen verboten. لاَ يَعْلَمُ الْغَيْبَ إِلاَّ اللّٰهُ {"Niemand kennt das Verborgene außer Gott."} Um diesem Prinzip gegenüber nicht ungehorsam und respektlos zu sein, haben diejenigen, die mit Erlaubnis des Herrn (Rabb) von den verborgenen Dingen (umur-u ghaybiye) Kunde gegeben haben, dies nur dort getan, wo es sich nicht um eine Prüfung oder um Glaubenswahrheiten (haqaiq-i imaniye) handelte und nur zeichenhaft, hinweisend und indirekt darüber berichtet. Ja selbst die frohe Kunde und die Nachrichten, die uns von unserem Propheten über die Thora, die Evangelien (Indjil) und die Psalmen (Zebur) erreicht haben, sind zum Teil verborgen und verschleiert, weshalb die Anhänger solcher Schriften diesen Passagen eine andere Bedeutung beimessen und sie (auf ihre Weise) glauben.

    Da jedoch die Weisheit von der Verantwortlichkeit es notwendig macht, dass die Fragen, die sich mit den grundsätzlichen Überzeugungen des Glaubens (itiqadat-i imaniye) beschäftigen mit Erklärungen und Wiederholungen verkündet und in klar verständlicher Weise erläutert werden, hat der Ruhmreiche Überbringer des Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, über die jenseitigen Dinge (umur-u uhreviye) ausführlich und über die zukünftigen Ereignisse in dieser Welt (dunya) kurz und bündig berichtet.

    Fünfter Punkt:

    Da nun des weiteren die Wunderdinge, die so typisch sind für das Zeitalter des Antichrists wie auch des Deddjals (= iki Deddjal), wann immer von ihnen die Rede war, im Zusammenhang mit ihnen erwähnt wurden, glaubte man am Ende, sie gingen von diesen Personen aus, weshalb diese Überlieferungen als allegorisch verstanden wurden, während ihre (wahre) Bedeutung verborgen blieb. Zum Beispiel ihre Reisen mit dem Flugzeug oder mit der Eisenbahn...

    Und weiter ist bestens bekannt, dass - wenn der islamische Deddjal sterben wird - der Teufel, der ihm dient, vom istanbuler Stadtteil "Dikilitash (Obelisk)" aus in die Welt hinaus rufen wird, und jeder seine Stimme hören wird: "Er ist gestorben.", d.h. höchst merkwürdiger Weise und so, dass selbst der Teufel sich darüber wundert, wird diese Nachricht (vom Sendemast) der Rundfunkstation (in Dikilitash in die Welt hinaus) gerufen werden.

    Auch blieb, weil ja von den merkwürdigen Umständen und furchterregenden Maßnahmen des Regimes des Deddjals, sowie der Partei, die er gegründet hat, und ihrer Regierung im Zusammenhang mit dieser Person berichtet wurde, dessen (wahre) Bedeutung im Dunkeln. Zum Beispiel wird überliefert: "Er ist so stark und wird fortbestehen, sodass nur Hazret Isa, mit dem der Friede sei, ihn zu töten vermag. Einen anderen Ausweg gibt es nicht." Das heißt, seinen Weg und sein reißendes Regime zu zerstören und ihn zu töten, vermag nur eine himmlische, erhabene Religion (din), wie sie nur unter Christen entstehen kann, die den qur'anischen Wahrheiten folgt und integriert, nämlich jene christliche Religion, die durch Hazret Isa, mit dem der Friede sei, herabkommen und diesen Weg des Unglaubens zugrunde richten und töten wird. Andernfalls könnte seine Person ebenfalls durch Mikroben oder eine (Art) Grippe getötet werden.

    Auch wurde ein Teil der Erklärungen und Verlautbarungen einiger Erzähler durch ihre eigenen Auslegungen und Bemühungen, die Irrtümern zugänglich sind, mit den Worten der Hadithe vermengt. Danach hat man dann geglaubt, dass ihre eigenen Worte ein Teil der Hadith seien und so wurde deren Bedeutung verschleiert. Sie scheint nicht mehr mit der Wirklichkeit konform zu gehen und erscheint auf diese Weise nun allegorisch zu sein.

    Zudem war in alten Zeiten die geistige Person einer Gemeinschaft oder Gesellschaft noch nicht so entwickelt und die Idee von einer individuellen Persönlichkeit war noch vorherrschend. Deshalb wurden die gewaltigen Eigenschaften und die umfassenden Bewegungen einer Gemeinschaft dem Führer dieser Gemeinschaft zugeschrieben. Um nun solch wunderbarer, universaler Eigenschaften wert zu sein und ihnen entsprechen zu können, und weil es daher notwendig wurde, dass diese Personen einen gewaltig großen Körper, eine riesige Statur, gewaltige Kräfte und Fähigkeiten hatten, hundertmal größer und stärker als ihr tatsächlicher Körper, wurden sie auch dergestalt beschrieben. Das entsprach nun nicht mehr der Wirklichkeit und so wurde die ganze Erzählung allegorisch.

    Wenn also nun die Umstände und Eigenschaften der beiden Deddjals zwar weit voneinander abweichen, so wurden sie dennoch in ihren noch unbestimmten Überlieferungen miteinander verwechselt und der eine für den anderen gehalten. Auch die Vorstellungen vom "Großen Mehdi", die mit den Erzählungen nicht übereinstimmen, die auf frühere Mehdis hinweisen, werden so zu einem allegorischen Hadith. Imam-i Ali hingegen, mit dem Gott zufrieden sein möge, erwähnt einzig den islamischen Deddjal (und nicht den Antichrist).

    Hier endet die Einführung. Beginnen wir nun mit den Vorzeichen (des Weltendes).

    Von jetzt an werden wir mit dem Beistand des Herrn (taufiq-i Rabbani) unter Hunderten von Beispielen solcher Erzählungen aus dem Verborgenen (hadithat-i gaybiye) „Dreiundzwanzig Vorzeichen“ ganz kurz und knapp erklären, die von Atheisten angeführt werden, um die Überzeugungen des einfachen Volkes zu untergraben. Und dabei erbitte ich die Hilfe des allbarmherzigen Herrn (rahmet-i Rabbani), dass diese Vorzeichen keinen Schaden anrichten werden, wie sich das die Atheisten vorgestellt haben, sondern zu einem wichtigen Grund dafür werden, dass der Glaube des einfachen Volkes dadurch gestärkt wird, dass jedes einzelne von ihnen als ein Blitzlicht erscheinen möge, das die Wunder des Propheten sichtbar werden lässt, sodass deren wahre Bedeutung erkannt und aufgezeigt wird. Auch erflehe ich von meinem Herrn und Erbarmer (Rabb-i Rahîm) die Vergebung und Verzeihung (afw ve maghfiret) meiner Fehler und Irrtümer.

    Zweites Kapitel (maqam) des Fünften Strahls über die Vorzeichen

    Erstes Vorzeichen:

    In einer Überlieferung heißt es: "Die Hand des Sufyan, der eine bedeutsame Erscheinung am Ende der Zeiten ist, wird ein Loch haben."

    Wenn auch Gott (allein den Sinn dessen) kennt, so ist eine (mögliche) Auslegung folgende: Wenn jemand ausschweifend lebt, sich amüsiert und durch seine große Verschwendung sein Vermögen nicht zusammenhalten kann, es vielmehr in seiner Verschwendung zwischen seinen Fingern zerrinnt, so sagt das Sprichwort von ihm: "Herr N.N. hat ein Loch in der Hand." Das heißt, er ist ein großer Verschwender.

    Indem also der Sufyan die Verschwendung (auch noch) fördert, eine heftige Gier und Habsucht (hirs ve tama') weckt, wie die Hadith zu berichten weiß, macht er sich die Menschen dienstbar, indem er sie an dieser Schwachstelle zu packen bekommt. Sie sagt, dass ihr Gefangener wird, wer der Verschwendungssucht unterliegt; denn er stürzt in ihre Falle.

    Zweites Vorzeichen:

    In einer Überlieferung heißt es: "Am Ende der Zeiten wird eine abscheuliche Person morgens aufstehen und auf ihrer Stirn wird geschrieben stehen: "Dies ist ein Ungläubiger (hadha kafir)." Wenn auch Gott allein die Antwort kennt, so ist eine (mögliche) Auslegung folgende:

    Dieser Sufyan wird sich selbst jenen fränkischen (= europäischen) Kopfputz (= die Schirmmütze) aufsetzen, den zu tragen er auch jeden anderen zwingen wird. Nachdem dies jedoch gesetzlich und gezwungenermaßen durchgesetzt worden ist, so möge Gott es auch wollen (insha-a'llah), dass sich auch dieser Kopfputz vor Gott niederwirft (sedjde), damit ein jeder, der ihn - wenn auch widerwillig - trägt, dennoch dadurch nicht zum Ungläubigen (kafir) wird.

    Drittes Vorzeichen:

    In einer Überlieferung heißt es: "Am Ende der Zeiten werden die despotischen Herrscher, besonders aber der Deddjal, ein falsches Paradies und (erlogene) Höllen haben."

    اَلْعِلْمُ عِنْدَ اللّٰهِ {"Das Wissen ist bei Gott."} Eine Erklärung dazu ist folgende: In Kreisen der Regierung wird man einerseits wie andererseits Pläne für Schulen und Gefängnisse schmieden und diese einander entsprechenden Zustände werden als hässliche Nachahmungen (des Paradieses für) die Jungfrauen (huri) und Jungmänner (ghilman) einerseits und Folterkammern und Gefängnisse (als Nachahmungen der Hölle) andererseits einen Hinweis (dieses Dritten Vorzeichens) darstellen.

    Viertes Vorzeichen:

    In einer Überlieferung heißt es: "In der Endzeit wird es niemanden mehr geben, der noch 'Allah, Allah' sagen wird."

    لاَ يَعْلَمُ الْغَيْبَ إِلاَّ اللّٰهُ {"Niemand kennt das Verborgene außer Gott."} Eine Auslegung dazu sollte das Folgende sein: Die Tekken, Dhikirhäuser und Medressen, in denen man "Allah!. Allah!. Allah!..." ruft, werden geschlossen werden und anstelle des Namens Gottes ("Allahu ekber!") wird man mit anderen Worten ("Tanri büyüktür!"), als diesen typischen Kennzeichen des Islam (edhan ve iqamah) zum Gebet rufen. Das aber heißt nicht, dass alle Menschen dem absoluten Unglauben (kufr-u mutlaq) verfallen werden. Denn Gott verleugnen zu wollen ist so weit entfernt von jeglicher Logik wie eine Verleugnung des Kosmos. Eine solche Haltung anzunehmen ist nicht für alle Menschen, ja noch nicht einmal für die meisten von ihnen logisch. Die Ungläubigen leugnen (inkar) Gott noch nicht einmal, sie machen lediglich einen Fehler, was Seine Attribute (sifat) betrifft.

    Eine andere Auslegung ist folgende: Wenn der Weltuntergang (qiyamet) hereinbrechen wird, werden die Seelen der Gläubigen, um seine Schrecken nicht erleben zu müssen, kurz zuvor herausgezogen. Danach wird der Weltuntergang über den Ungläubigen (kafir) hereinbrechen.

    Fünftes Vorzeichen:

    In einer Überlieferung heißt es: "Am Ende der Zeit werden einzelne Personen wie (z.B. auch) der Deddjal Göttlichkeit (uluhiyet) für sich in Anspruch nehmen und andere dazu veranlassen, sich vor ihnen niederzuwerfen (sedje).“

    Wenn auch Gott (allein die Antwort) kennt, so ist eine (mögliche) Auslegung folgende: So wie ein Beduinenhauptmann, der seinen König nicht anerkennen will, sich in sich selbst und anderen Häuptlingen ein kleines Stückchen Königtum (hâkimiyet) vorstellt, ebenso stellen sich diejenigen, die gekommen sind, um die Schule (mezheb) der Naturalisten und Materialisten zu leiten, in sich selbst, ihrer Macht (quvvet) entsprechend, eine Art von Königsherrschaft (rububiyet) vor und lassen ihre Untertanen um dieser Macht (quvvet) willen vor sich selbst und ihren Standbildern in Dienst und Anbetung (ubudiyet) das Haupt beugen und sich vor ihnen verneigen (ruku).

    Sechstes Vorzeichen:

    In einer Überlieferung heißt es: "Die Versuchung jener letzten Tage (fitne-i akhirzaman) wird so schrecklich sein, dass niemand mehr seine Begierden (nefs) kontrollieren (hâkim) kann." Deswegen hat seit 1300 Jahren die ganze Gemeinde (ummah) auf Anweisung des Propheten (bei Gott) Zuflucht vor dieser Versuchung gesucht und nachdem sie (das Gebet der Zuflucht) vor der Folter des Grabes (gebetet hatten, auch das Gebet der Zuflucht) مِنْ فِتْنَةِ الدَّجَّالِ.. مِنْ فِتْنَةِ اٰخِرِ الزَّمَانِ {"vor der Versuchung durch den Deddjal und vor der Versuchung der letzten Tage"} rezitiert.

    Wenn auch Gott allein die Antwort kennt, so ist eine (mögliche) Auslegung folgende: Diese Versuchungen (fitneler) werden die Seelen (nefs) in sich hinein ziehen und sie gefangen nehmen. Doch die Menschen begeben sich freiwillig, ja sogar freudig in Versuchung. Zum Beispiel: Wenn Männer und Frauen gemeinsam nackt miteinander ins Bad (hamam) gehen und die Frauen sehr dazu geneigt sind, ihre Schönheit zu zeigen, werfen sie sich freiwillig der Versuchung in die Arme und gehen so auf Abwege. Die Männer aber, welche die Schönheit anbeten, werden von ihrer Leidenschaft (nefs) überwältigt, stürzen von Freude überwältigt ins Feuer und verbrennen.

    So ziehen denn Lustbarkeiten, wie Tanz und Theater, aber auch Sünden (kebair) und ketzerischen Neuerungen (bid'a) in der (End-)Zeit die Vergnügungssüchtigen an, sammeln sie um sich wie die Motten (das Licht) und machen sie berauscht. Geschieht dies aber unter dem (inneren) Zwang (djebr-i mutlaq) (des Deddjal), so bleibt der (freie) Wille (ihtiyar) davon ausgeschlossen und so kann es (unter diesen Umständen) keine Sünde (günah) sein.

    Siebentes Vorzeichen:

    In einer Überlieferung heißt es: "Der Sufyan wird ein großer Gelehrter (âlim) sein. Durch seine Gelehrsamkeit (ilm) wird er dem Irrtum (dalalet) verfallen. Und viele Gelehrte (âlimler) werden von ihm abhängig (tâbi') sein."

    Wenn auch das Wissen (ilm) allein bei Gott liegt, so ist eine (mögliche) Auslegung folgende: Obwohl er nicht wie andere Könige seine Herrschaft (saltanat) auf seine Macht und Stärke (quvvet ve qudret), ein Volk, eine Nation, persönlichen Mut und ein eigenes Vermögen stützen kann, wird er dennoch diese Stellung durch seine Klugheit (zeka), seine Philosophie (fen), seine Diplomatie zu erobern wissen, sich die Denkweise (aqil) vieler Gelehrter durch seinen eigenen Gedankenreichtum (aql) unterwerfen und (alle) um ihn herum dazu bringen, seine Erlassschreiber (fetvaci) zu werden. Und er wird viele Gelehrte (muallim) für sich gewinnen, ihnen ein Wegweiser zu einer vom Religionsunterricht gesäuberten Erziehung werden und sich mit ganzer Kraft für deren allgemeine Verbreitung einsetzen.

    Achtes Vorzeichen:

    Überlieferungen weisen darauf hin, dass der Deddjal unter den Muslimen eine so furchtbare Verwirrung (fitne) hervorrufen wird, dass die ganze Gemeinde (ummah) davor bei Gott ihre Zuflucht suchen wird. لاَ يَعْلَمُ الْغَيْبَ إِلاَّ اللّٰهُ {"Niemand kennt das Verborgene außer Gott."}

    Eine (mögliche) Auslegung ist folgende: Der Deddjal der islamischen Gemeinschaft hat seine Eigenarten. So erklären einige Erforscher der Wahrheit (ehl-i tahqiq) so wie bereits Imam-i Ali, mit dem Gott zufrieden sein möge, gesagt hatte: Der Deddjal (der Muslime) ist ein Sufyan. Er wird unter den Muslimen auftauchen und sein Werk unter ihnen mit Lug und Trug verrichten. Dagegen hat auch der Große Deddjal außerhalb der islamischen Welt seine Eigenarten. Unter ihm werden diejenigen, die der nackten Gewalt und Unterdrückung (djebr ve djeberut-u mutlaq) des Großen Deddjal nicht Gehorsam leisten, zu Märtyrern. Doch die nur widerwillig Gehorsam leisten, werden nicht zu Ungläubigen (kafir), ja sie sind noch nicht einmal Sünder.

    Neuntes Vorzeichen:

    In den Überlieferungen heißt es, dass die Ereignisse, die dem Sufyan zugeschrieben werden, in Syrien (Sham) und anderen arabischen Ländern stattfinden werden.

    Wenn auch das Wissen (ilm) allein bei Gott liegt, so ist eine (mögliche) Auslegung folgende: Da in alten Zeiten die Kalifen in Baghdad (Irak), Damaskus (Sham) und Medina residierten, stellten die damaligen Erzähler diese Ereignisse ihrer eigenen Sichtweise entsprechend so dar, als spielten sie ganz in ihrer Nähe, am "Sitz der islamischen Regierung", so als blieben (die Dinge stets unveränderlich weiter) so und (blieben mit ihren Erzählungen weiter) in Syrien (Haleb ve Sham) und fügten der Hadith ihre eigenen Betrachtungen hinzu.

    Zehntes Vorzeichen:

    In den Überlieferungen wird von der außerordentlichen Macht (iktidar) der Gestalten in der Endzeit berichtet.

    Wenn auch das Wissen (ilm) bei Gott (allein) liegt, so ist eine (mögliche) Auslegung folgende: Es handelt sich hier um eine Anspielung auf diese gewaltige geistige Persönlichkeit, welche durch diese Gestalten repräsentiert wird. In einer Karikatur wurde einmal der japanische Oberkommandierende, der Russland besiegt hatte, mit einem Fuß im Pazifik und dem anderen Fuß in Port Arthur {eine ehemalige russische Hafenstadt im heutigen China; wurde 1904 von den Japanern erobert. - A.d.Ü.} dargestellt.

    Genauso wird die furchterregende Größe dieser geistigen Persönlichkeit, in der Darstellung seiner Gestalt, auch durch die Darstellung großer Statuen gezeigt. Was seine außergewöhnlichen, ja ans wunderbare grenzenden Fähigkeiten (iktidar) betrifft, so erscheinen seine Fähigkeiten (iktidar) deshalb als so ungewöhnlich, weil die meisten seiner Werke Zerstörung sind und Begehrlichkeit wachrufen und es nun einmal leicht ist, zu zerstören. Mit einem Streichholz kann man ein Dorf in Brand stecken. Was aber die Begehrlichkeit betrifft, so kann sie leicht zur Hysterie werden, weil die Seele (nefs) auf ihrer Seite ist.

    Elftes Vorzeichen:

    Eine Überlieferung sagt: "In der Endzeit wird ein Mann vierzig Frauen beaufsichtigen."

    Wenn sich auch bei Gott (allein) die Antwort findet, so gibt es doch zwei (mögliche) Auslegungen:

    Erstens: In jener Zeit werden die gesetzlichen Ehen (meshru nikah) zurückgehen. Wer davor flieht, sich an eine einzige Frau zu binden, wird zum Hirten von vierzig unglücklichen Frauen, die allein geblieben sind.

    Zweite (mögliche) Auslegung: Es besteht ein Hinweis, dass unter diesen unruhigen Verhältnissen (fitne) und in Kriegszeiten, sehr viele Männer ums Leben kommen werden. Zudem werden aufgrund einer Weisheit, die meisten (Kinder), die geboren werden, Mädchen sein.

    Zwölftes Vorzeichen:

    Eine Überlieferung sagt: "Des Deddjals erster Tag dauert ein Jahr, der zweite Tag einen Monat, der dritte Tag eine Woche und der vierte Tag einen Tag lang."

    لَا يَع۟لَمُ ال۟غَي۟بَ اِلَّا اللّٰهُ bunun iki tevili vardır:

    Birisi: Büyük Deccal’ın kutb-u şimalî dairesinde ve şimal tarafında zuhur edeceğine kinaye ve işarettir. Çünkü kutb-u şimalînin mevkiinde bütün sene, bir gece bir gündüzdür. Bir gün şimendifer ile bu tarafa gelse yaz mevsiminde bir ay mütemadiyen güneş gurûb etmez. Daha bir gün otomobil ile gelse bir haftada daima güneş görünür. Ben Rusya’daki esaretimde bu mevkiye yakın bulunuyordum. Demek büyük Deccal, şimalden bu tarafa tecavüz edeceğini mu’cizane bir ihbardır.

    İkinci tevili ise: Hem büyük Deccal’ın hem İslâm Deccalı’nın üç devre-i istibdatları manasında üç eyyam var. “Bir günü, yani bir devre-i hükûmetinde öyle büyük icraat yapar ki üç yüz senede yapılmaz. İkinci günü, yani ikinci devresi, bir senede otuz senede yapılmayan işleri yaptırır. Üçüncü günü ve devresi, bir senede yaptığı tebdiller on senede yapılmaz. Dördüncü günü ve devresi âdileşir, bir şey yapmaz, yalnız vaziyeti muhafazaya çalışır.” diye gayet yüksek bir belâgatla ümmetine haber vermiş.

    ON ÜÇÜNCÜ MESELE

    Kat’î ve sahih rivayette var ki: “İsa aleyhisselâm büyük Deccal’ı öldürür.”

    وَ ال۟عِل۟مُ عِن۟دَ اللّٰهِ bunun da iki vechi var:

    Bir vechi şudur ki: Sihir ve manyetizma ve ispirtizma gibi istidracî hârikalarıyla kendini muhafaza eden ve herkesi teshir eden o dehşetli Deccal’ı öldürebilecek, mesleğini değiştirecek ancak hârika ve mu’cizatlı ve umumun makbulü bir zat olabilir ki o zat, en ziyade alâkadar ve ekser insanların peygamberi olan Hazret-i İsa aleyhisselâmdır.

    İkinci vechi şudur ki: Şahs-ı İsa aleyhisselâmın kılıncı ile maktûl olan şahs-ı Deccal’ın teşkil ettiği dehşetli maddiyyunluk ve dinsizliğin azametli heykeli ve şahs-ı manevîsini öldürecek ve inkâr-ı uluhiyet olan fikr-i küfrîsini mahvedecek ancak İsevî ruhanîleridir ki o ruhanîler, din-i İsevînin hakikatini hakikat-i İslâmiye ile mezcederek o kuvvetle onu dağıtacak, manen öldürecek. Hattâ “Hazret-i İsa aleyhisselâm gelir. Hazret-i Mehdi’ye namazda iktida eder, tabi olur.” diye rivayeti bu ittifaka ve hakikat-i Kur’aniyenin metbuiyetine ve hâkimiyetine işaret eder.

    ON DÖRDÜNCÜ MESELE

    Rivayette var ki: “Deccal’ın mühim kuvveti Yahudi’dir. Yahudiler severek tabi olurlar.”

    اَللّٰهُ اَع۟لَمُ diyebiliriz ki bu rivayetin bir parça tevili Rusya’da çıkmış. Çünkü her hükûmetin zulmünü gören Yahudiler, Almanya memleketinde kesretle toplanıp intikamlarını almak için Komünist Komitesi’nin tesisinde mühim bir rol ile Yahudi milletinden olan Troçki namında dehşetli bir adamı, Rusya’nın başkumandanlığına ve terbiye-gerdeleri olan meşhur Lenin’den sonra Rus Hükûmetinin başına geçirerek Rusya’nın başını patlatıp bin senelik mahsulatını yaktırdılar. Büyük Deccal’ın komitesini ve bir kısım icraatını gösterdiler. Ve sair hükûmetlerde dahi ehemmiyetli sarsıntılar verip karıştırdılar.

    ON BEŞİNCİ MESELE

    Ye’cüc ve Me’cüc hâdisatının icmali Kur’an’da olduğu gibi rivayette bir kısım tafsilat var. Ve o tafsilat ise Kur’an’ın muhkematından olan icmali gibi muhkem değil belki bir derece müteşabih sayılır. Onlar tevil isterler. Belki râvilerin içtihadları karışmasıyla tabir isterler.

    Evet لَا يَع۟لَمُ ال۟غَي۟بَ اِلَّا اللّٰهُ bunun bir tevili şudur ki: Kur’an’ın lisan-ı semavîsinde Ye’cüc ve Me’cüc namı verilen Mançur ve Moğol kabileleri, eski zamanda Çin-i Maçin’den bir kısım başka kabileleri beraber alarak kaç defa Asya ve Avrupa’yı herc ü merc ettikleri gibi gelecek zamanlarda dahi dünyayı zîr ü zeber edeceklerine işaret ve kinayedir. Hattâ şimdi de komünistlik içindeki anarşistin ehemmiyetli efradı onlardandır.

    Evet, ihtilal-i Fransavî’de hürriyetperverlik tohumuyla ve aşılamasıyla sosyalistlik türedi, tevellüd etti. Ve sosyalistlik ise bir kısım mukaddesatı tahrip ettiğinden aşıladığı fikir bilâhare Bolşevikliğe inkılab etti. Ve Bolşeviklik dahi çok mukaddesat-ı ahlâkiye ve kalbiye ve insaniyeyi bozduğundan elbette ektikleri tohumlar, hiçbir kayıt ve hürmet tanımayan anarşistlik mahsulünü verecek. Çünkü kalb-i insanîden hürmet ve merhamet çıksa akıl ve zekâvet, o insanları gayet dehşetli ve gaddar canavarlar hükmüne geçirir, daha siyasetle idare edilmez.

    Ve anarşistlik fikrinin tam yeri ise hem mazlum, kalabalıklı hem medeniyette ve hâkimiyette geri kalan çapulcu kabileler olacak. Ve o şeraite muvafık insanlar ise Çin-i Maçin’de kırk günlük bir mesafede yapılan ve acayib-i seb’a-i âlemden birisi bulunan Sedd-i Çinî’nin binasına sebebiyet veren Mançur ve Moğol ve bir kısım Kırgız kabileleridir ki Kur’an’ın mücmel haberini tefsir eden Zat-ı Ahmediye aleyhissalâtü vesselâm mu’cizane ve muhakkikane haber vermiş.

    ON ALTINCI MESELE

    Rivayette var ki: İsa aleyhisselâm Deccal’ı öldürdüğü münasebetiyle “Deccal’ın fevkalâde büyük ve minareden daha yüksek bir azamet-i heykelde ve Hazret-i İsa aleyhisselâm ona nisbeten çok küçük bulunduğunu” gösterir.

    لَا يَع۟لَمُ ال۟غَي۟بَ اِلَّا اللّٰهُ bunun bir tevili şu olmak gerektir ki: İsa aleyhisselâmı nur-u iman ile tanıyan ve tabi olan cemaat-i ruhaniye-i mücahidînin kemiyeti, Deccal’ın mektepçe ve askerce ilmî ve maddî ordularına nisbeten çok az ve küçük olmasına işaret ve kinayedir.

    ON YEDİNCİ MESELE

    Rivayette var ki: “Deccal çıktığı gün bütün dünya işitir ve kırk günde dünyayı gezer ve hârikulâde bir eşeği vardır.”

    اَللّٰهُ اَع۟لَمُ bu rivayetler tamamen sahih olmak şartıyla tevilleri şudur: Bu rivayetler mu’cizane haber verir ki “Deccal zamanında vasıta-i muhabere ve seyahat o derece terakki edecek ki bir hâdise, bir günde umum dünyada işitilecek. Radyo ile bağırır, şark garp işitir ve umum ceridelerinde okunacak. Ve bir adam kırk günde dünyayı devredecek ve yedi kıtasını ve yetmiş hükûmetini görecek ve gezecek.” diye zuhurundan on asır evvel telgraf, telefon, radyo, şimendifer, tayyareden mu’cizane haber verir.

    Hem Deccal, deccallık haysiyetiyle değil belki gayet müstebit bir kral sıfatıyla işitilir. Ve gezmesi de her yeri istila etmek için değil belki fitneyi uyandırmak ve insanları baştan çıkarmak içindir. Ve bindiği merkebi ve himarı ise ya şimendiferdir ki bir kulağı ve bir başı cehennem gibi ateş ocağı, diğer kulağı yalancı cennet gibi güzelce tezyin ve tefriş edilmiş. Düşmanlarını ateşli başına, dostlarını ziyafetli başına gönderir. Veyahut onun eşeği, merkebi dehşetli bir otomobildir veya tayyaredir veyahut… (sükût lâzım!)

    ON SEKİZİNCİ MESELE

    Rivayette var ki: “Ümmetim istikametle gitse ona bir gün var.” Yani فٖى يَو۟مٍ كَانَ مِق۟دَارُهُٓ اَل۟فَ سَنَةٍ âyetinin sırrıyla bin sene hâkimane ve mükemmel yaşayacak. “Eğer istikamette gitmezse ona yarım gün var. ” Yani ancak beş yüz sene kadar hâkimiyeti ve galibiyeti muhafaza eder.

    اَللّٰهُ اَع۟لَمُ bu rivayet kıyametten haber vermek değil belki İslâmiyet’in galibane hâkimiyetinden ve hilafetin saltanatından bahseder ki ayn-ı hakikat ve bir mu’cize-i gaybiye olarak aynen öyle çıkmış. Çünkü Hilafet-i Abbasiye’nin âhirinde, onun ehl-i siyaseti istikameti kaybettiği için beş yüz sene kadar yaşamış. Fakat ümmetin heyet-i mecmuası ise istikameti kaybetmediğinden Hilafet-i Osmaniye imdada gelip bin üç yüz sene kadar hâkimiyeti devam ettirmiş. Sonra Osmanlı siyasiyyunları dahi istikameti muhafaza edemediğinden o da ancak (hilafetle) beş yüz sene yaşayabilmiş. Bu hadîsin mu’cizane ihbarını, Hilafet-i Osmaniye kendi vefatıyla tasdik etmiş. Bu hadîsi başka risalelerde dahi bahsettiğimizden burada kısa kesiyoruz.

    ON DOKUZUNCU MESELE

    Rivayetlerde, âhir zamanın alâmetlerinden olan ve Âl-i Beyt-i Nebevî’den Hazret-i Mehdi’nin radıyallahu anh hakkında ayrı ayrı haberler var. Hattâ bir kısım ehl-i ilim ve ehl-i velayet, eskide onun çıkmasına hükmetmişler.

    اَللّٰهُ اَع۟لَمُ بِالصَّوَابِ bu ayrı ayrı rivayetlerin bir tevili şudur ki: Büyük Mehdi’nin çok vazifeleri var. Ve siyaset âleminde, diyanet âleminde, saltanat âleminde, cihad âlemindeki çok dairelerde icraatları olduğu gibi her bir asır meyusiyet vaktinde, kuvve-i maneviyesini teyid edecek bir nevi Mehdi’ye veyahut Mehdi’nin onların imdadına o vakitte gelmek ihtimaline muhtaç olduğundan; rahmet-i İlahiye ile her devirde belki her asırda bir nevi Mehdi, Âl-i Beyt’ten çıkmış, ceddinin şeriatını muhafaza ve sünnetini ihya etmiş.

    Mesela, siyaset âleminde Mehdi-i Abbasî ve diyanet âleminde Gavs-ı A’zam ve Şah-ı Nakşibend ve aktab-ı erbaa ve on iki imam gibi Büyük Mehdi’nin bir kısım vazifelerini icra eden zatlar dahi, Mehdi hakkında gelen rivayetlerde medar-ı nazar-ı Muhammed aleyhissalâtü vesselâm olduğundan rivayetler ihtilaf ederek, bir kısım ehl-i hakikat demiş: “Eskide çıkmış.” Her ne ise… Bu mesele Risale-i Nur’da beyan edildiğinden onu ona havale ile burada bu kadar deriz ki:

    Dünyada mütesanid hiçbir hanedan ve mütevafık hiçbir kabile ve münevver hiçbir cemiyet ve cemaat yoktur ki Âl-i Beyt’in hanedanına ve kabilesine ve cemiyetine ve cemaatine yetişebilsin.

    Evet, yüzer kudsî kahramanları yetiştiren ve binler manevî kumandanları ümmetin başına geçiren ve hakikat-i Kur’aniyenin mayası ile ve imanın nuruyla ve İslâmiyet’in şerefiyle beslenen, tekemmül eden Âl-i Beyt, elbette âhir zamanda şeriat-ı Muhammediyeyi ve hakikat-i Furkaniyeyi ve sünnet-i Ahmediyeyi (asm) ihya ile ilan ile icra ile başkumandanları olan Büyük Mehdi’nin kemal-i adaletini ve hakkaniyetini dünyaya göstermeleri gayet makul olmakla beraber, gayet lâzım ve zarurî ve hayat-ı içtimaiye-i insaniyedeki düsturların muktezasıdır.

    YİRMİNCİ MESELE

    Güneşin mağribden çıkması ve zeminden dabbetü’l-arzın zuhurudur.

    Amma güneşin mağribden tulûu ise bedahet derecesinde bir alâmet-i kıyamettir. Ve bedaheti için aklın ihtiyarı ile bağlı olan tövbe kapısını kapayan bir hâdise-i semaviye olduğundan tefsiri ve manası zâhirdir, tevile ihtiyacı yoktur. Yalnız bu kadar var ki:

    اَللّٰهُ اَع۟لَمُ o tulûun sebeb-i zâhirîsi: Küre-i arz kafasının aklı hükmünde olan Kur’an, onun başından çıkmasıyla zemin divane olup izn-i İlahî ile başını başka seyyareye çarpmasıyla hareketinden geri dönüp garptan şarka olan seyahatini, irade-i Rabbanî ile şarktan garba tebdil etmekle güneş garptan tulûa başlar. Evet, arzı şems ile ferşi arş ile kuvvetli bağlayan hablullahi’l-metin olan Kur’an’ın kuvve-i cazibesi kopsa; küre-i arzın ipi çözülür, başıboş serseri olup aksiyle ve intizamsız hareketinden güneş garptan çıkar. Hem müsademe neticesinde emr-i İlahî ile kıyamet kopar diye bir tevili vardır.

    Amma dabbetü’l-arz: Kur’an’da gayet mücmel bir işaret ve lisan-ı halinden kısacık bir ifade, bir tekellüm var. Tafsili ise ben şimdilik, başka meseleler gibi kat’î bir kanaatle bilemiyorum. Yalnız bu kadar diyebilirim:

    لَا يَع۟لَمُ ال۟غَي۟بَ اِلَّا اللّٰهُ nasıl ki kavm-i Firavun’a “çekirge âfatı ve bit belası” ve Kâbe tahribine çalışan kavm-i Ebrehe’ye “ebabil kuşları” musallat olmuşlar. Öyle de Süfyan’ın ve Deccalların fitneleriyle bilerek, severek isyan ve tuğyana ve Ye’cüc ve Me’cüc’ün anarşistliği ile fesada ve canavarlığa giden ve dinsizliğe, küfür ve küfrana düşen insanların akıllarını başlarına getirmek hikmetiyle, arzdan bir hayvan çıkıp musallat olacak, zîr ü zeber edecek.

    اَللّٰهُ اَع۟لَمُ o dabbe bir nevidir. Çünkü gayet büyük bir tek şahıs olsa her yerde herkese yetişmez. Demek dehşetli bir taife-i hayvaniye olacak. Belki اِلَّا دَٓابَّةُ ال۟اَر۟ضِ تَا۟كُلُ مِن۟سَاَتَهُ âyetinin işaretiyle o hayvan, dabbetü’l-arz denilen ağaç kurtlarıdır ki insanların kemiklerini ağaç gibi kemirecek, insanın cisminde dişinden tırnağına kadar yerleşecek. Mü’minler iman bereketiyle ve sefahet ve sû-i istimalattan tecennübleriyle kurtulmasına işareten âyet, iman hususunda o hayvanı konuşturmuş.

    رَبَّنَا لَا تُؤَاخِذ۟نَٓا اِن۟ نَسٖينَٓا اَو۟ اَخ۟طَا۟نَا

    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ

    Sâbık yirmi adet meselelere bir tetimme olarak üç küçük meseledir.

    BİRİNCİ MESELE

    Rivayetlerde Hazret-i İsa aleyhisselâma “Mesih” namı verildiği gibi her iki Deccal’a dahi “Mesih” namı verilmiş ve bütün rivayetlerde مِن۟ فِت۟نَةِ ال۟مَسٖيحِ الدَّجَّالِ مِن۟ فِت۟نَةِ ال۟مَسٖيحِ الدَّجَّالِ denilmiş. Bunun hikmeti ve tevili nedir?

    Elcevap: اَللّٰهُ اَع۟لَمُ bunun hikmeti şudur ki: Nasıl ki emr-i İlahî ile İsa aleyhisselâm, şeriat-ı Museviyede bir kısım ağır tekâlifi kaldırıp şarap gibi bazı müştehiyatı helâl etmiş. Aynen öyle de büyük Deccal, şeytanın iğvası ve hükmü ile şeriat-ı İseviyenin ahkâmını kaldırıp Hristiyanların hayat-ı içtimaiyelerini idare eden rabıtaları bozarak, anarşistliğe ve Ye’cüc ve Me’cüc’e zemin hazır eder.

    Ve İslâm Deccalı olan Süfyan dahi şeriat-ı Muhammediyenin (asm) ebedî bir kısım ahkâmını nefis ve şeytanın desiseleriyle kaldırmaya çalışarak, hayat-ı beşeriyenin maddî ve manevî rabıtalarını bozarak, serkeş ve sarhoş ve sersem nefisleri başıboş bırakarak, hürmet ve merhamet gibi nurani zincirleri çözer; hevesat-ı müteaffine bataklığında, birbirine saldırmak için cebrî bir serbestiyet ve ayn-ı istibdat bir hürriyet vermek ile dehşetli bir anarşistliğe meydan açar ki o vakit o insanlar, gayet şiddetli bir istibdattan başka zapt altına alınamaz.

    İKİNCİ MESELE

    Rivayetlerde her iki Deccal’ın hârikulâde icraatlarından ve pek fevkalâde iktidarlarından ve heybetlerinden bahsedilmiş. Hattâ bedbaht bir kısım insanlar, onlara bir nevi uluhiyet isnad eder diye haber verilmiş. Bunun sebebi nedir?

    Elcevap: اَل۟عِل۟مُ عِن۟دَ اللّٰهِ icraatları büyük ve hârikulâde olması ise: Ekser tahribat ve hevesata sevkiyat olduğundan kolayca hârikulâde öyle işler yaparlar ki bir rivayette “Bir günleri bir senedir.” yani bir senede yaptıkları işleri üç yüz senede yapılmaz, denilmiş. Ve iktidarları pek fevkalâde görünmesi ise dört cihet ve sebebi var:

    Birincisi: İstidrac eseri olarak müstebidane olan koca hükûmetlerinde, cesur orduların ve faal milletin kuvvetiyle vukua gelen terakkiyat ve iyilikler haksız olarak onlara isnad edilmesiyle binler adam kadar bir iktidar onların şahıslarında tevehhüm edilmeye sebep olur.

    Halbuki hakikaten ve kaideten, bir cemaatin hareketiyle vücuda gelen müsbet mehasin ve şeref ve ganimet, o cemaate taksim edilir ve efradına verilir. Ve seyyiat ve tahribat ve zayiat ise reisinin tedbirsizliğine ve kusurlarına verilir. Mesela, bir tabur bir kaleyi fethetse ganimet ve şeref süngülerine aittir. Ve menfî tedbirler ile zayiatlar olsa kumandanlarına aittir.

    İşte hak ve hakikatin bu düstur-u esasiyesine bütün bütün muhalif olarak müsbet terakkiyat ve hasenat o müthiş başlara ve menfî icraat ve seyyiat bîçare milletlerine verilmesiyle, nefret-i âmmeye lâyık olan o şahıslar –istidrac cihetiyle– ehl-i gaflet tarafından bir muhabbet-i umumiyeye mazhar olurlar.

    İkinci cihet ve sebep: Her iki Deccal, a’zamî bir istibdat ve a’zamî bir zulüm ve a’zamî bir şiddet ve dehşet ile hareket ettiklerinden, a’zamî bir iktidar görünür. Evet, öyle acib bir istibdat ki –kanunlar perdesinde– herkesin vicdanına ve mukaddesatına, hattâ elbisesine müdahale ederler. Zannederim, asr-ı âhirde İslâm ve Türk hürriyetperverleri, bir hiss-i kable’l-vuku ile bu dehşetli istibdadı hissederek oklar atıp hücum etmişler. Fakat çok aldanıp yanlış bir hedef ve hata bir cephede hücum göstermişler. Hem öyle bir zulüm ve cebir ki bir adamın yüzünden yüz köyü harap ve yüzer masumları tecziye ve tehcir ile perişan eder.

    Üçüncü cihet ve sebep: Her iki Deccal, Yahudi’nin İslâm ve Hristiyan aleyhinde şiddetli bir intikam besleyen gizli komitesinin muavenetini ve kadın hürriyetlerinin perdesi altındaki dehşetli bir diğer komitenin yardımını, hattâ İslâm Deccalı masonların komitelerini aldatıp müzaheretlerini kazandıklarından dehşetli bir iktidar zannedilir.

    Hem bazı ehl-i velayetin istihracatıyla anlaşılıyor ki İslâm Devleti’nin başına geçecek olan Süfyanî Deccal ise gayet muktedir ve dâhî ve faal ve gösterişi istemeyen ve şahsî olan şan ve şerefe ehemmiyet vermeyen bir sadrazam ve gayet cesur ve iktidarlı ve metin ve cevval ve şöhret-perestliğe tenezzül etmeyen bir serasker bulur, onları teshir eder. Onların fevkalâde ve dâhiyane icraatlarını, riyasızlıklarından istifade ile kendi şahsına isnad ve o vasıta ile koca ordunun ve hükûmetin teceddüd ve inkılab ve Harb-i Umumî inkılabından gelen şiddet-i ihtiyacın sevkiyle işledikleri terakkiyatı şahsına isnad ettirerek şahsında pek acib ve hârika bir iktidar bulunduğunu meddahlar tarafından işaa ettirir.

    Dördüncü cihet ve sebep: Büyük Deccal’ın ispirtizma nevinden teshir edici hâssaları bulunur. İslâm Deccalı’nın dahi bir gözünde teshir edici manyetizma bulunur. Hattâ rivayetlerde “Deccal’ın bir gözü kördür.” diye nazar-ı dikkati gözüne çevirerek Büyük Deccal’ın bir gözü kör ve ötekinin bir gözü öteki göze nisbeten kör hükmünde olduğunu hadîste kaydetmekle, onlar kâfir-i mutlak bulunduğundan yalnız münhasıran bu dünyayı görecek bir tek gözü var ve âkıbeti ve âhireti görebilecek gözleri olmamasına işaret eder.

    Ben bir manevî âlemde İslâm Deccalı’nı gördüm. Yalnız bir tek gözünde teshirci bir manyetizma gözümle müşahede ettim ve onu bütün bütün münkir bildim. İşte bu inkâr-ı mutlaktan çıkan bir cüret ve cesaretle mukaddesata hücum eder. Avam-ı nâs hakikat-i hali bilmediklerinden hârikulâde iktidar ve cesaret zannederler.

    Hem şanlı ve kahraman bir millet, mağlubiyeti hengâmında, böyle istidraclı ve şanlı ve tâli’li ve muvaffakiyetli ve kurnaz bir kumandanı bulunduğundan gizli ve dehşetli olan mahiyetine bakmayarak kahramanlık damarıyla onu alkışlar, başına kor, seyyielerini örtmek ister.

    Fakat kahraman ve mücahid ordunun ve dindar milletin ruhundaki nur-u iman ve Kur’an ışığıyla hakikat-i hali göreceği ve o kumandanın çok dehşetli tahribatını tamire çalışacağı rivayetlerden anlaşılır.

    ÜÇÜNCÜ KÜÇÜK MESELE

    Medar-ı garabet üç hâdisedir.

    Birinci Hâdise: Bir zaman Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm Hazret-i Ömer radıyallahu anh’a Yahudi çocukları içinde birisini gösterdi “İşte sureti.” dedi. Hazret-i Ömer radıyallahu anh “Öyle ise ben bunu öldüreceğim.” dedi. Ferman etti: “Eğer bu Süfyan ve İslâm Deccalı olsa sen öldüremezsin, eğer o olmazsa onun suretiyle öldürülmez.”

    Bu rivayet işaret eder ki onun sureti, hâkimiyeti zamanında çok şeylerde görüneceği gibi kendisi Yahudiler içinde tevellüd edecek. Garibdir ki onun suretindeki bir çocuğu katledecek derecede ona hiddet ve adâvet eden Hazret-i Ömer radıyallahu anh, o Süfyan’ın en çok beğendiği ve takdir ettiği ve çok defa ondan senakârane bahsettiği bir memduhu olmuş.

    İkinci Hâdise: O İslâm Deccalı “Sure-i وَ التّٖينِ وَ الزَّي۟تُونِ manasını merak edip soruyor.” diye çoklar nakletmişler. Garibdir ki bu surenin akibinde olan اِق۟رَا۟ بِاس۟مِ رَبِّكَ suresinde اِنَّ ال۟اِن۟سَانَ لَيَط۟غٰى cümlesi, onun aynı zamanına ve şahsına –cifir ile ve manasıyla– işaret ettiği gibi ehl-i salâta ve camilere tâğiyane tecavüz edeceğini gösteriyor. Demek o istidraclı adam, küçük bir sureyi kendiyle alâkadar hisseder. Fakat yanlış eder, komşusunun kapısını çalar.

    Üçüncü Hâdise: Bir rivayette “İslâm Deccalı Horasan taraflarından zuhur edecek.” denilmiş.

    لَا يَع۟لَمُ ال۟غَي۟بَ اِلَّا اللّٰهُ bunun bir tevili şudur ki: Şarkın en cesur ve kuvvetli ve kesretli kavmi ve İslâmiyet’in en kahraman ordusu olan Türk milleti, o rivayet zamanında Horasan taraflarında bulunup daha Anadolu’yu vatan yapmadığından, o zamandaki meskenini zikretmekle Süfyanî Deccal onların içinde zuhur edeceğine işaret eder.

    Garibdir hem çok garibdir yedi yüz sene müddetinde İslâmiyet’in ve Kur’an’ın elinde şeref-şiar, bârika-âsâ bir elmas kılınç olan Türk milletini ve Türkçülüğü, muvakkaten İslâmiyet’in bir kısım şeairine karşı istimal etmeye çalışır. Fakat muvaffak olmaz, geri çekilir. “Kahraman ordu, dizginini onun elinden kurtarıyor.” diye rivayetlerden anlaşılıyor.

    وَاللّٰهُ اَع۟لَمُ بِالصَّوَابِ ۝ لَا يَع۟لَمُ ال۟غَي۟بَ اِلَّا اللّٰهُ