Translations:On Sekizinci Söz/68/de
Denn die Schönheit der Kunst (hüsn-ü san'at) und die schön geschmückten Formen aller Kunstwerke zeigen, dass ihr Meister den energischen Willen hat, den Dingen eine schöne Form zu geben (= ehemmiyetli irade-i tahsin) und den nachdrücklichen Wunsch, sie zu verzieren (= quvvetli bir taleb tezyin). Und dieser Wille und Wunsch (irade ve taleb) zeigt, dass diesen Meister (Sani') eine hohe Liebe (ulvi bir muhabbet) und eine heilige Begeisterung zur Vollendung Seiner Kunst (kemalat-i san'at) beseelt, die in Seinen Kunstwerken sichtbar wird. Diese Liebe (muhabbet) und Begeisterung verlangt aber danach, sich dem Menschen, welcher in Seiner Schöpfung als einziger die Fülle der Erleuchtung und Vollendung empfangen hat, mehr als allen Anderen zuzuwenden und sich in (seinem Herzen) zu konzentrieren.