Neunzehntes Wort

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    Neunzehntes Wort

    Über das Prophetentum Mohammeds (ASM)

    {Abk. von Alaihis-Salatu Ves-Selam: Friede und Segen sei mit ihm. (A.d.Ü.)} {"Ich konnte mit meinen Worten Mohammed nicht preisen, doch wurden meine Worte durch Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, gewürdigt, ihn zu preisen."}

    Dieser Ausspruch ist in der Tat wunderbar (güzeldir). Doch das, was seine Schönheit (güzelleshtir) bewirkt, ist die Schönheit dessen, dem die Schönheit mohammedanischer Eigenschaften gebührt.

    Dies ist der Vierzehnte Blitz, eine Abhandlung aus vierzehn Teilen, Tropfen gleich.

    Erster Tropfen:

    Es gibt drei große universale Quellen, die uns Kunde geben von unserem Herrn:

    Eine ist das Buch des Universums, über dessen Zeugnis wir in der dreizehnten Lektion des arabischen Gesamtwerkes (Nur Risalesi) zum Teil gehört haben, welches aus dreizehn "Blitzstrahlen (lem'a, Abschnitten)“ besteht.

    Eine weitere ist der, mit dem der Friede und Segen sei, das Siegel der Propheten, das größte Zeichen (ayat-i kubra) in diesem Großen Buch,

    eine weitere, der hochehrwürdige Qur'an.

    Zuerst müssen wir den kennenlernen und vernehmen, welchen wir hier an zweiter Stelle als beredtes Zeugnis aufgeführt haben, ihn, mit dem der Friede und Segen sei, das Siegel der Propheten.

    Betrachten wir zuerst seine geistige Erscheinung (shahs-i manevi): Mit der Erde als seiner Moschee, Mekka als seinem Mihrab (Gebetsnische) und Medina als seinem Minber (Kanzel) ist unser Prophet, mit dem der Friede und Segen sei - wie ein strahlendes Zeugnis - der Imam aller Gläubigen, der Prediger vor allen Menschen, der Vorsteher aller Propheten, der Herr aller Heiligen (evliyaya seyyid), der Dhikr-Leiter im Kreise der Propheten und Heiligen (enbiyaya reis), ein lichtvoller Baum, dessen lebensspendende Wurzeln die Propheten und dessen Früchte die Heiligen sind. Alle Propheten mit ihren Wundern (mu'djizatlar), alle Heiligen mit ihren Gnadengaben (kerametler) bestätigen und unterstreichen seine Botschaft.

    Denn er verkündet: {"Es gibt keinen Gott außer Allah!"} und daran hält er fest. Das gleiche Wort wiederholen alle die erleuchteten Teilnehmer der Dhikr-Feier zur Rechten und zur Linken, nämlich die auf Seiten der Vergangenheit und der Zukunft in der Reihe stehend, vereinigen sich, sagen im Geiste: {„Du hast Wahrheit und Recht gesprochen.“} Was für eine hohle Behauptung ist es doch, ein solches Argument zu bestreiten, das durch solche zahllosen Zeugen bestätigt ist!...

    İkinci Reşha

    O nurani bürhan-ı tevhid, nasıl ki iki cenahın icma ve tevatürüyle teyid ediliyor. Öyle de Tevrat ve İncil gibi kütüb-ü semaviyenin (Hâşiye[1]) yüzler işaratı ve irhasatın binler rumuzatı ve hâtiflerin meşhur beşaratı ve kâhinlerin mütevatir şehadatı ve şakk-ı kamer gibi binler mu’cizatının delâlatı ve şeriatın hakkaniyeti ile teyid ve tasdik ettikleri gibi; zatında gayet kemaldeki ahlâk-ı hamîdesini ve vazifesinde nihayet hüsnündeki secaya-yı gâliyesini ve kemal-i emniyetini ve kuvvet-i imanını ve gayet itminanını ve nihayet vüsukunu gösteren fevkalâde takvası, fevkalâde ubudiyeti, fevkalâde ciddiyeti, fevkalâde metaneti davasında nihayet derecede sadık olduğunu güneş gibi aşikâre gösteriyor.

    Üçüncü Reşha

    Eğer istersen gel asr-ı saadete, Ceziretü’l-Arab’a gideriz. Hayalen olsun onu vazife başında görüp ziyaret ederiz. İşte bak, hüsn-ü sîret ve cemal-i suret ile mümtaz bir zatı görüyoruz ki elinde mu’ciz-nüma bir kitap, lisanında hakaik-aşina bir hitap, bütün benî-Âdem’e, belki cin ve inse ve meleğe, belki bütün mevcudata karşı bir hutbe-i ezeliyeyi tebliğ ediyor. Sırr-ı hilkat-i âlem olan muamma-i acibanesini hall ve şerh edip ve sırr-ı kâinat olan tılsım-ı muğlakını fetih ve keşfederek bütün mevcudattan sorulan, bütün ukûlü hayret içinde meşgul eden üç müşkül ve müthiş sual-i azîm olan “Necisin? Nereden geliyorsun? Nereye gidiyorsun?” suallerine mukni, makbul cevap verir.

    Dördüncü Reşha

    Bak, öyle bir ziya-yı hakikat neşreder ki eğer onun o nurani daire-i hakikat-i irşadından hariç bir surette kâinata baksan elbette kâinatın şeklini bir matemhane-i umumî hükmünde ve mevcudatı birbirine ecnebi, belki düşman ve camidatı dehşetli cenazeler ve bütün zevi’l-hayatı zeval ve firakın sillesiyle ağlayan yetimler hükmünde görürsün.

    Şimdi bak, onun neşrettiği nur ile o matemhane-i umumî, şevk u cezbe içinde bir zikirhaneye inkılab etti. O ecnebi, düşman mevcudat, birer dost ve kardeş şekline girdi. O camidat-ı meyyite-i sâmite; birer munis memur, birer musahhar hizmetkâr vaziyetini aldı. Ve o ağlayıcı ve şekva edici kimsesiz yetimler, birer tesbih içinde zâkir veya vazife paydosundan şâkir suretine girdi.

    Fünfter Tropfen:

    So also wurden die Bewegungen, Variationen, Veränderungen, Umwandlungen im Weltall durch dieses Licht aus ihrer Inhaltslosigkeit, Fruchtlosigkeit und ihrem Zustand als Spielball des Zufalls herausgeführt und jede von ihnen auf die Stufe eines Briefes des Herrn, einer Seite voll Wunderzeichen des Seins, eines Spiegels der Gottesnamen heraufgeführt und mit ihnen die Welt in den Rang eines Buches einzigartiger Weisheit (kitab-i hikmet-i Samedaniye) erhoben.

    Und so wie der Mensch durch seine grenzenlose Schwäche und Hilflosigkeit (hadsiz da'f u adjz), Armseligkeit und Bedürftigkeit (fakr u ihtiyadjat) unter alle Tiere erniedrigt wurde und noch unglücklicher wurde als alle Tiere durch seinen Verstand, der ihm wie ein Übertragungsgerät zu Kummer, Sorge und Schmerz wurde, so wurde der Mensch - erleuchtet mit diesem Licht - über alle Tiere, ja über die gesamte Schöpfung emporgehoben. Erleuchtet in seiner Hilflosigkeit (adjz) und Armut (fakr) und auch in seinem Verstand, wird er zu einem hochempfindlichen Sultan, in seinem Flehen, zu einem Kalifen über die Erde, der in seinem Aufschrei alles erhellt, das heißt, gäbe es nicht dieses Licht, stiege auch das Weltall, auch der Mensch, ja alles, was ist, hinab in das Nichts.

    Ja, sicherlich ist in einem so einzigartigen Kosmos auch eine solche Persönlichkeit notwendig. Anderenfalls gäbe es den Kosmos mit all seinen Welten (eflâk) nicht.

    Sechster Tropfen:

    Dies also ist der Mann, welcher der Herold und Verkünder der Ewigen Seligkeit ist, der die unendliche Barmherzigkeit (Gottes; rahmet) aufdeckt (kâshif) und bekannt macht, der Ausrufer der Schönheiten des Reiches Gottes (saltanat-i rububiyet) und ihr Betrachter, der die Schätze der Gottesnamen offen legt und sie zeigt. Wenn du deine Aufmerksamkeit ihm zuwendest, seinem Dienst, seiner Anbetung, wirst du ihn als ein Beispiel der Liebe (mithal-i muhabbet), eine Verkörperung der Barmherzigkeit (timthal-i rahmet) sehen. In ihm siehst du die Ehre der Menschheit (sheref-i insaniyet), eine leuchtende Frucht am Baume der Schöpfung.

    Wendest du deine Aufmerksamkeit abermals ihm zu, seinem Prophetentum, kannst du ihn als ein Zeugnis für das Recht (burhan-i Haq), eine Lampe für die Wahrheit (siradj-i haqiqat), eine Sonne für die Rechtleitung (shems-i hidayet), ein Fahrzeug zur Glückseligkeit sehen. Dies also ist er, dessen Ruf sich aus dem Unsichtbaren blitzschnell verbreitete und dessen Licht vom Osten nach Westen alles überstrahlte. Die halbe Welt - ein Fünftel der Menschheit - hat das Geschenk seiner Rechtleitung angenommen und wie ihren Augapfel gehütet. Was ist das nur mit unserer Seele (nefis) und unserem Dämon (sheytanimiz), dass sie {"Es gibt keinen Gott außer Allah!"} in all seinen Abstufungen nicht annehmen wollen, was doch der Wesenskern (esas) aller Lehre (davalar) einer solchen Persönlichkeit ist.

    Siebenter Tropfen:

    Wie schnell hat er doch den verschiedenen Stämmen dieser weiten Halbinsel - so wild, starrköpfig und ihren Sitten verhaftet wie sie waren! - ihre rohen und grausamen Sitten und Gebräuche ohne alle Umschweife genommen und sie mit der Wurzel ausgerottet. Stattdessen hat er sie mit allen guten Sitten (akhlaq-i hasene) ausgestattet und sie in aller Welt zu Lehrern und zu Meistern über zivilisierte Nationen gemacht. Und siehe! Es war dies keine bloße Unterwerfung nach außen hin, er hat sich vielmehr Verstand, Geist (ruh), Herz und Gemüt (nefis) erobert (fetih) und erschlossen. So wurde er Geliebter der Herzen (mahbub-u qulub), Lehrer der Intelligenzen (muallim-i uqul), Erzieher der Gemüter (murabbi-i nufus), Souverän der Geister (sultan-i ervah).

    Achter Tropfen:

    Wenn man aber weiß, wie ein großer Herrscher mit großer Anstrengung kaum eine unbedeutende Gewohnheit - wie das Rauchen - selbst in einem kleinen Stamm für die Dauer aufzuheben vermag, dann betrachte man, wie diese Persönlichkeit viele und starke Gewohnheiten selbst bei diesen starrköpfigen, ihren Sitten verhafteten großen Stämmen, mit äußerlich nur geringer Macht (quvvet), mit nur geringer Anstrengung in kurzer Zeit überwandt. An ihre Stelle pflanzte und befestigte er in ihnen höchste moralische Werte, welche ihnen bei weitem in Fleisch und Blut übergegangen und verwachsen sind. Und noch sehr viel dergleichen Wunderbares bringt er zur Durchführung.

    Wer aber nun diese "Glückliche Zeit" (des Propheten; Asr-i Saadet) nicht sehen will, dem sei die Halbinsel Arabien vor Augen geführt! Möge er hunderte von Philosophen mit sich nehmen, dorthin gehen, hundert Jahre arbeiten. Könnte er auch nur ein Hundertstel dessen vollbringen, was diese Persönlichkeit unter den Umständen seiner Zeit in einem einzigen Jahr geschaffen hat?

    Neunter Tropfen:

    Wenn man zudem weiß, dass selbst ein kleiner Mann von wenig Ehrgefühl nicht während eines Streitgesprächs inmitten einer kleinen Gemeinschaft und auch nicht in einer unbedeutenden Angelegenheit eine Behauptung aufstellen und unverhüllt-unbekümmert eine kleine Lüge aussprechen kann, deren man sich schämen muss, ohne seinen Feinden neben sich seine Sorge und Beunruhigung zu zeigen und sie so die Täuschung verspüren zu lassen, dann betrachte man diese Persönlichkeit, betraut mit einer großen Aufgabe, ein großer Beauftragter mit einem großen Ehrgefühl, in einer Lage, wo er der Sicherheit so notwendig bedarf, inmitten einer sehr großen Gemeinschaft, angesichts einer sehr großen Feindschaft vor sehr bedeutenden Aufgaben, einer großen Mission spricht er mit sehr großem Freimut, ohne Angst, ohne Zweifel, Verlegenheit oder Unruhe zu zeigen, mit aufrichtiger Lauterkeit, mit einem großen Ernst, mit majestätischer Strenge, mit Worten, die seine Feinde in Wut versetzen. Vermag man darin wohl einen Widerspruch zu entdecken? Kann mit ihnen wohl eine Lüge vermengt sein? Keineswegs!

    {"Es ist dies nichts Anderes als das, als was (ihm) als Offenbarung eingegeben wurde." (Sure 53, 4)} Ja, die Wahrheit betrügt nicht und der die Wahrheit schaut, wird nicht betrogen. Und Wahrheit als Berufung ist frei von Betrug. Wie könnte vor seinen die Wahrheit schauenden Augen eine Illusion (hayal) als Realität (= Wahrheit) erschienen sein, ihn betrogen haben...

    Zehnter Tropfen:

    Wie spannend und mitreißend ist es doch, wenn er die Realitäten schildert; welch dringendem Bedürfnis entspricht doch die Wahrheit, die er bringt und welch großartige Dinge sind es, die er aufzeigt und für die er den Beweis erbringt.

    Man weiß ja, dass das stärkste Antriebsmotiv des Menschen die Neugierde ist. Sagte ihm jemand, er solle sein halbes Leben, sein halbes Vermögen hingeben; es werde jemand vom Mond oder vom Jupiter kommen; er werde berichten, wie es auf dem Mond oder auf dem Jupiter aussieht und was dort geschieht; er werde dir ganz genaue Kenntnisse darüber vermitteln, wie deine Zukunft aussehen wird und dir vollkommen richtig darüber Mitteilung machen, was mit dir geschehen wird: Wenn er neugierig ist, wird er es ihm geben.

    In der Tat, dieser Mann bringt uns Kunde von einem König (Sultan), in dessen Reich (memleket) der Mond einer Fliege gleich um einen Falter kreist. Dieser Falter, der unsere Erde ist, umrundet eine Lampe und diese Lampe, die unsere Sonne darstellt, ist eine Lampe unter tausenden von Leuchtern in einer Herberge unter tausenden von Häusern dieses Königs.

    Und es ist dies eine so wundervolle Welt, von der er uns wahrheitsgetreu berichtet und eine solche Revolution, von der er berichtet, dass - wären auch tausende Erdbälle explodierende Bomben - dies nicht bewundernswert wäre. Und nun merke auf die Suren in seinem Munde wie: {"Wenn die Sonne zusammengefaltet wird..." (Sure 81, 1) "Wenn sich der Himmel spaltet..." (Sure 82, 2) "Das Poltern..." (Sure 101, 1 : eine Sure von Weltuntergang und -gericht.)}

    Und er berichtet wahrheitsgemäß von einer derartigen Zukunft, dass unsere eigene Zukunft hier auf Erden daneben nur wie eine schwache Luftspieglung erscheint. Er berichtet in völligem Ernst von einer solchen Glückseligkeit, dass daneben alles Glück der Welt einem flüchtigen Aufblitzen neben der Urewigkeit der Sonne (shems-i sermed) gleicht.

    Elfter Tropfen:

    Unter dem äußeren Schleier dieses Kosmos voller Wunder und Rätsel erwarten uns ohne Zweifel mit Sicherheit ebensolche Wunder. Um uns von solchen Wundern (ajaib) Kunde zu bringen, ist auch eine solche geniale (harika), außergewöhnliche, wunderwirkende Persönlichkeit (fauqalâde mu'djiznuma bir dhat) notwendig. Aus dem Verhalten dieses Mannes erschauen wir, was er geschaut hat und noch schaut und über das Geschaute aussagt. Was der Herr dieser Himmel und der Erde, der uns mit Seinen Gnadengaben nährt, von uns verlangt und was Ihm wohlgefällig ist, darüber unterrichtet er uns äußerst zuverlässig.

    Was aber ist mit den meisten Menschen geschehen, dass sie statt um dieser Persönlichkeit willen, welche über dergleichen äußerst interessante und notwendige Wahrheiten unterrichtet, alles verlassen, zu ihm hinlaufen, ihm lauschen sollten, nun taub und blind, oder gar wahnsinnig geworden sind, sodass sie von dieser Wahrheit nichts sehen, über diese Tatsache nichts hören und nichts davon verstehen!...

    Zwölfter Tropfen:

    Siehe da ist eine Persönlichkeit, ein beredtes Zeugnis für die Einheit (vahdaniyet) des Schöpfers allen Seins, nach dem Grade seiner eigenen Wahrhaftigkeit (haqqaniyet) ein zuverlässiges Zeugnis (delil-i sadiq) und ein sicherer Beweis für die Auferstehung und die Ewige Seligkeit. Zudem ist diese Persönlichkeit - so wie sie selbst rechtgeleitet war - Grund zur Stiftung Ewiger Seligkeit und ihr Fahrzeug dorthin. In gleicher Weise ist er durch sein Gebet (dua) und seine Fürbitte die Verkörperung der Ursache der Glückseligkeit und die Veranlassung zu ihrer Schaffung. Wir wiederholen in diesem Zusammenhang das folgende Geheimnis, das wir schon im Zusammenhang mit der „Auferstehung“ (siehe 10. Wort) behandelt hatten.

    Siehe: Er betet (dua) in einer so gewaltigen Gemeinschaft, dass es so aussieht, als ob alle erleuchteten vollkommenen Menschen unter den Söhnen Adams von Adams Zeiten bis in unsere Zeit und weiter bis zum Jüngsten Tag mit ihm verbunden seien und ihm im Gebete folgend "Amen" sagten.

    Und siehe weiter: Er betet so um das Wohl der Allgemeinheit, dass nicht nur die Bewohner der Erde, sondern auch die Bewohner des Himmels, ja sogar alles Sein sich seinem Gebet anschließt und spricht: "Ja, oh Herr! Verleihe es ihm, so wie auch wir es wünschen!" In seinem Gebet findet eine solche Anmut (fakirane, wörtlich „Armut“), eine solche Trauer, eine solche Liebe, eine solche Sehnsucht, ein solches Verlangen ihren Ausdruck, dass er die ganze Welt (kainat) dazu bringt, mit ihm zu weinen und zu beten.

    Siehe, er betet für ein solches Ziel, ein solches Ideal, dass er den Menschen und die Welt, ja sogar alles Geschaffene, aus niedrigsten Niederungen (esfel-i safilîn), der Gefallenheit, Wertlosigkeit, Nutzlosigkeit zu höchsten Höhen (a'lâ-yi illiyyîn), d.h. zu Wert, Beständigkeit (beqa) und erhabenem Dienst (ulvi vazife) emporführt.

    Siehe, er trägt seine Bitte mit solcher Inbrunst vor, fleht, stellt seine Hilfsbedürftigkeit dar, bringt seine Fürbitte so wohlgefällig und mit so viel Ehrerbietung dar, dass er alles Geschaffene, die Himmel und den Thron (Gottes) dazu bewegt, ihn anzuhören, erschüttert zu werden, "Amin, Allahumma, amin" zu beten.

    Siehe, er betet zu dem Allhörenden, Freigiebigen, Allmächtigen, Allsehenden, Barmherzigen, Allwissenden (Semi', Kerim, Qadîr, Basîr, Rahîm, Alîm) in seiner Bedürftigkeit, dass Er - wie wir selbst sehen können - auch das verborgenste Lebewesen in seinem Bittgebet hört, sieht, es annimmt (kabul eder), sich seiner erbarmt (merhamet eder). Er gibt ihm, worum er bittet, und sei es auch unausgesprochen. Er gibt ihm in der Weise, dass kein Zweifel an Seiner weisen (hakîmane), allsehenden (basîrane) und barmherzigen (rahîmane) Art bleibt. Diese Umsicht (tedbir) und Fürsorge (terbiye) ist einzig dem Allhörenden und Allsehenden (Semi' ve Basîr) in Seiner Freigiebigkeit und Barmherzigkeit (Kerim ve Rahîm) zu Eigen.

    Dreizehnter Tropfen:

    Worum aber betet nun der, der auf der Erde steht, die Hände im Gebet zum Throne des Gewaltigen (Gottes; Arsh-i A'dham) erhoben, alle auserwählten Söhne Adams hinter sich, er, die Ehre des Menschengeschlechtes (sheref-i nev'-i insan) und der beispiellos Einzige in Welt und Zeit (ferd-i kaun u zaman) und in Wahrheit der Stolz des Universums (fakhr-i kainat)?... Merke auf und höre:

    Er betet um die Ewige Glückseligkeit, er betet um Beständigkeit, er betet um das Paradies, er verlangt, das Antlitz seines Herrn zu sehen. Gleichzeitig bittet er um alle die Heiligen Gottesnamen, deren Widerpart und Schönheit im Spiegel alles Geschaffenen erscheint.

    Gäbe es nicht diese Barmherzigkeit (rahmet), Gnadenhilfe (inayet), Weisheit (hikmet), Gerechtigkeit (adalet) und dergleichen zahllose Berechtigungen das Erwünschte zu erhalten, alleine das Gebet dieser Persönlichkeit hätte die Berechtigung, das Paradies zu erbauen, geschaffen, was mit gleicher Leichtigkeit in Seiner Macht steht, wie den Frühling hervorzubringen. Ja, so wie sein Prophetentum (risalet) die Berechtigung dazu gab, dieses Haus der Prüfung zu eröffnen, so gibt auch sein anbetender Dienst (ubudiyet) die Berechtigung dazu, das andere Haus zu eröffnen.

    Ja, wäre es denn überhaupt denkbar, dass diese unübertroffene Ordnung (intizam), welche man beobachten kann, und die Männer von Geist und Wissenschaft (ehl-i aqil ve tahqiqa) sagen lässt: {"Es ist nicht im Bereich des Möglichen, dass es etwas Besseres gäbe, als das, was ist."} ja wäre es möglich, dass diese segensreich (rahmet), fehlerlos schöne Kunst (hüsn-ü san'at) und die beispiellos vollkommene Herrschaft (Gottes; djemal-i rububiyet) irgendeine Hässlichkeit, irgendeine Erbarmungslosigkeit (merhametsizliği), irgendeine Ordnungslosigkeit (intizamsizliği), dulden könnte? Es heißt dies, dem kleinsten, unbedeutendsten Wunsch und Geräusch Bedeutung, Gehör und Erfüllung zu schenken. Es hieße dies, der größten, schreienden Not keine Bedeutung beizumessen, sie nicht zu hören, nicht zu verstehen, nichts zu unternehmen. Um Gottes willen nein! Gott verhüte es hunderttausend Mal! Eine solche Vollkommenheit (djemal) duldet keine solche Hässlichkeit, und kann nicht selbst hässlich werden.

    Bei Ihm! Du mein imaginärer Freund! Es ist jetzt genug. Wir müssen zurückkehren, denn verweilten wir in dieser Zeit auch hundert Jahre auf dieser Halbinsel, wir könnten von den wunderbaren Taten und bemerkenswerten Diensten dieses Mannes auch nicht ein Hundertstel völlig begreifen, uns nicht daran satt sehen.

    Komm jetzt! Wir wollen auf unserer Rückreise von oben jedes Jahrhundert einzeln betrachten. Siehe, wie sich in jedem Jahrhundert die Blumen unter dem Gnadensegen der Sonne und der Rechtleitung geöffnet haben. Sie haben Millionen von Früchten wie Abu Hanifa, Schafi'i, Bayezid-i Bistami, Scheikh Geylani, Scheikh Naqshibandi, Imam Ghazzali, Imam Rabbani usw. hervorgebracht.

    Wir müssen die Betrachtung der Einzelheiten auf ein andermal verschieben. Jetzt wollen wir ein Gebet darbringen für den, der Wunder wirkt und rechtleitet, und dabei einen Teil seiner absolut sicheren Wunder erwähnen.

    Dem, (*) welchem herabgesandt wurde die Weise Unterscheidung (der Qur'an) von dem Barmherzigen, dem Erbarmer, von dem Throne des Allgewaltigen: Unserem Herrn Mohammed tausend mal tausend Segen und tausend mal tausend Frieden so viel wie die schönen Taten seiner Gemeinschaft für ihn, dessen (prophetische) Botschaft vorherverkündigt wurde in der Torah, den Psalmen und den Evangelien und dessen Prophetentum vorherverkündigt wurde durch Irhasat (Hinweise vor seiner Berufung) und die Hatife (Stimmen) der Dschinnen und den Gottesfreunden (den Heiligen) und den Wahrsagern der Menschen, dem, auf dessen Wink der Mond gespalten wurde.

    Unserem Herrn Mohammed tausend mal tausend Frieden und Segen so viel wie Odem in seiner Gemeinschaft, dem, dessen Ruf die Bäume folgten, auf dessen Gebet plötzlich der Regen einsetzte, dem die Wolken vor der Hitze Schatten spendeten, dem, der mit einer Handvoll Speise tausend Mann sättigte, aus dessen Fingern drei Mal Wasser sprudelte wie der Strom von Kauthar (die Quelle des Überflusses im Paradies), dem, um dessentwillen Allah sprechen ließ die Eidechse, die Gazelle, den Baumstumpf, den Wasserschlauch, das Kamel, den Berg, den Stein, den Mist, ihm der mit der Himmelfahrt begnadet wurde (es war die Reise eines Augenblicks!),

    unserem Herrn und Fürsprecher Mohammed tausend Mal tausend Frieden und Segen so viel wie Buchstaben, die Worte bilden, die sich mit Erlaubnis des Barmherzigen (Gottes) in der Luft spiegeln, jedes Mal wenn jemand ein Wort aus dem Qur'an rezitiert, von Anbeginn der Offenbarung bis zum Ende der Zeit.

    Verzeihe uns und erbarme Dich unser - Oh Gott - in all unseren Gebeten. Amen.

    (*) In einer türkischen Abhandlung mit dem Titel: "Strahlen des Wissens über den Propheten" - kurz zusammengefasst im "Neunzehnten Brief" und in diesem "Neunzehnten Wort" - habe ich die Beweise für das Prophetentum Mohammeds, mit dem der Friede und Segen sei, erklärt. Darin wurden auch die Aspekte des Wunders, das der Weise Qur'an ist, kurz erwähnt. In einer anderen türkischen Abhandlung "Blitzstrahlen" (Lemaat) genannt und im "Fünfundzwanzigsten Wort" habe ich in vierzig Aspekten kurz erklärt, dass der Qur'an ein Wunder ist, und dieses Wunder, das der Qur'an ist, in vierzig Aspekten erläutert. Eines dieser vierzig Aspekte liegt schon alleine in seiner Prägnanz (belaghat) und dichterischen Schönheit (nazim), worüber ich einen vierzig Seiten langen arabischen Kommentar mit dem Titel "Kennzeichen des Wunders" (Isharat-ul 'Idjaz) verfasst habe. Wer ein Interesse daran hat, kann in diesen drei Büchern nachschlagen.}

    Vierzehnter Tropfen:

    Der Weise Qur'an, ein Schatzhaus an Wundern und selber das große Wunder (mu'djize-i kubra), beweist in einem solchen Grade der Sicherheit das Prophetentum Ahmeds {Einer von den allgemein bekannten vier Namen des Propheten, nämlich: Ahmed, Mahmud, Mohammed, Mustafa, mit dem Friede und Segen sei. (A.d.Ü.)} und die Einheit Gottes (vahdaniyet-i Ilahiye), dass er die Notwendigkeit eines anderen Beweises nicht offen lässt. Auch wir wollen seine Lehrmethode und aus ein, zwei Funken dieses Wunders, das er ist, die Ansatzpunkte einer Kritik aufzeigen.

    Das also ist nun der Weise Qur'an, der uns Kunde gibt von unserem Herrn, "eine urewige (ezeliye) Übersetzung aus dem großen Buch des Kosmos...

    Er enthüllt uns die Schätze der Gottesnamen, verborgen in den Seiten des Himmels und der Erde...

    ein Schlüssel zur Wahrheit, versteckt zwischen den Zeilen der Ereignisse...

    in ihm spricht der Barmherzige (Rahman) von jener unsichtbaren Seite der Welt aus, die hinter dem Schleier der bezeugten (d.h. sichtbaren) Welt liegt - aufgespeichert in ihm eine urewige Predigt (khitab-i ezeliye)

    - Sonne, Fundament, und Bauplan der geistigen Welt des Islam

    und Landkarte der jenseitigen Welten...

    ein klärendes Wort und ein eindeutiger Kommentar zum Wesen (dhat) Gottes, Seinen Eigenschaften (sifat) und Taten (shuun), Sein beredtes Zeugnis und Sein einfühlsamer Übersetzer...

    in dieser Welt der Menschen der Herr und Lehrer, die Weisheit in der Wahrheit, ein geistiger Lehrer und Seelenführer...

    sowohl ein Buch der Weisheit und des Gesetzes, als auch ein Buch für Gebet und Gottesdienst, ein Buch der Gebote und Ermahnungen, ein Buch Heiligen Gedenkens, der Erkenntnis, eine heilige Bibliothek, die für jede einzelne Geistesart einen geeigneten Titel bereit hält, für die Heiligen und Gerechten, für die Sucher, Bekenner und Lehrer der Wahrheit, kurzum für Menschen jeglicher Berufung und Geistesart."

    Betrachten wir einen Funken jenes Wunders, das der Qur'an ist, und das sich in eben den Wiederholungen zeigt, welche man als eine Fehlerquelle entdeckt zu haben glaubt: Weil der Qur'an sowohl ein Buch Heiligen Gedenkens ist, als auch ein Gebetbuch und ein Buch zur Ermahnung, sind Wiederholungen geradezu schön, ja in höchstem Grade notwendig und einprägsam, im Gegensatz zu dem, was "die mit den Fehlern" annehmen... denn in der Tat führt Dhikr durch Wiederholung zur Erleuchtung, das Gebet wird in der Tat durch Wiederholung intensiviert, Gebote und Ermahnungen werden in der Tat durch Wiederholung bekräftigt...

    Es ist auch nicht jedermann jederzeit möglich, den ganzen Qur'an zu lesen, doch kann er meistens eine Sure lesen. Deswegen sind die wichtigsten Aussagen des Qur'an in den meisten langen Suren enthalten. Jede einzelne Sure gleicht einem kleinen Qur'an. Das heißt, manche Aussagen wie Einheit (Tauhid), Auferstehung oder die Geschichte Mosis, werden wiederholt, damit niemand ein "Außenstehender" werde.

    Hem cismanî ihtiyaç gibi manevî hâcat dahi muhteliftir. Bazısına insan her nefes muhtaç olur; cisme hava, ruha hû gibi. Bazısına her saat, Bismillah gibi ve hâkeza… Demek tekrar-ı âyet, tekerrür-ü ihtiyaçtan ileri gelmiş ve o ihtiyaca işaret ederek uyandırıp teşvik etmek hem iştiyakı ve iştihayı tahrik etmek için tekrar eder.

    Hem Kur’an müessistir. Bir din-i mübinin esasatıdır ve şu âlem-i İslâmiyet’in temelleridir ve hayat-ı içtimaiye-i beşeriyeyi değiştirip muhtelif tabakata, mükerrer suallerine cevaptır. Müessise tesbit etmek için tekrar lâzımdır. Tekid için terdad lâzımdır. Teyid için takrir, tahkik, tekrir lâzımdır.

    Hem öyle mesail-i azîme ve hakaik-i dakikadan bahsediyor ki umumun kalplerinde yerleştirmek için çok defa muhtelif suretlerde tekrar lâzımdır. Bununla beraber sureten tekrardır fakat manen her bir âyetin çok manaları, çok faydaları, çok vücuh ve tabakatı vardır. Her bir makamda ayrı bir mana ve fayda ve maksatlar için zikrediliyor.

    Hem Kur’an’ın mesail-i kevniyenin bazısında ibham ve icmali ise irşadî bir lem’a-i i’cazdır. Ehl-i ilhadın tevehhüm ettikleri gibi medar-ı tenkit olamaz ve sebeb-i kusur değildir.

    Eğer desen: Acaba neden Kur’an-ı Hakîm, felsefenin mevcudattan bahsettiği gibi etmiyor? Bazı mesaili mücmel bırakır, bazısını nazar-ı umumîyi okşayacak, hiss-i âmmeyi rencide etmeyecek, fikr-i avamı taciz edip yormayacak bir suret-i basitane-i zâhiranede söylüyor.

    Cevaben deriz ki: Felsefe hakikatin yolunu şaşırmış, onun için. Hem geçmiş derslerden ve Sözlerden elbette anlamışsın ki Kur’an-ı Hakîm, şu kâinattan bahsediyor; tâ zat ve sıfât ve esma-i İlahiyeyi bildirsin. Yani bu kitab-ı kâinatın maânîsini anlattırıp tâ Hâlık’ını tanıttırsın. Demek, mevcudata kendileri için değil belki mûcidleri için bakıyor. Hem umuma hitap ediyor. İlm-i hikmet ise mevcudata mevcudat için bakıyor. Hem hususan ehl-i fenne hitap ediyor.

    Öyle ise mademki Kur’an-ı Hakîm, mevcudatı delil yapıyor, bürhan yapıyor. Delil zâhirî olmak, nazar-ı umuma çabuk anlaşılmak gerektir. Hem mademki Kur’an-ı Mürşid, bütün tabakat-ı beşere hitap eder. Kesretli tabaka ise tabaka-i avamdır. Elbette irşad ister ki lüzumsuz şeyleri ibham ile icmal etsin ve dakik şeyleri temsil ile takrib etsin ve mağlatalara düşürmemek için zâhirî nazarlarında bedihî olan şeyleri, lüzumsuz belki zararlı bir surette tağyir etmemektir.

    Mesela, güneşe der: “Döner bir siracdır, bir lambadır.” Zira güneşten, güneş için mahiyeti için bahsetmiyor. Belki bir nevi intizamın zembereği ve nizamın merkezi olduğundan, intizam ve nizam ise Sâni’in âyine-i marifeti olduğundan bahsediyor. Evet, der: اَلشَّم۟سُ تَج۟رٖى “Güneş döner.” Bu döner tabiriyle kış yaz, gece gündüzün deveranındaki muntazam tasarrufat-ı kudreti ihtar ile azamet-i Sâni’i ifham eder. İşte bu dönmek hakikati ne olursa olsun, maksud olan ve hem mensuc hem meşhud olan intizama tesir etmez.

    Hem der: وَجَعَل۟نَا ( الشَّم۟سَ ) سِرَاجًا Şu sirac tabiriyle âlemi bir kasır suretinde, içinde olan eşya ise insana ve zîhayata ihzar edilmiş müzeyyenat ve mat’umat ve levazımat olduğunu ve güneş dahi musahhar bir mumdar olduğunu ihtar ile rahmet ve ihsan-ı Hâlık’ı ifham eder.

    Şimdi bak, şu sersem ve geveze felsefe ne der? Bak, diyor ki:

    “Güneş, bir kitle-i azîme-i mayia-yi nâriyedir. Ondan fırlamış olan seyyaratı etrafında döndürüp cesameti bu kadar, mahiyeti böyledir şöyledir.” Mûhiş bir dehşetten, müthiş bir hayretten başka, ruha bir kemal-i ilmî vermiyor. Bahs-i Kur’an gibi etmiyor. Buna kıyasen bâtınen kof, zâhiren mutantan felsefî meselelerin ne kıymette olduğunu anlarsın. Onun şaşaa-i surîsine aldanıp Kur’an’ın gayet mu’ciz-nüma beyanına karşı hürmetsizlik etme!

    اَللّٰهُمَّ اج۟عَلِ ال۟قُر۟اٰنَ شِفَاءً لَنَا وَ لِكَاتِبِهٖ وَ اَم۟ثَالِهٖ مِن۟ كُلِّ دَاءٍ وَ مُونِسًا لَنَا وَ لَهُم۟ فٖى حَيَاتِنَا وَ بَع۟دَ مَمَاتِنَا وَ فِى الدُّن۟يَا قَرٖينًا وَ فِى ال۟قَب۟رِ مُونِسًا وَ فِى ال۟قِيَامَةِ شَفٖيعًا وَ عَلَى الصِّرَاطِ نُورًا وَ مِنَ النَّارِ سِت۟رًا وَ حِجَابًا وَ فِى ال۟جَنَّةِ رَفٖيقًا وَ اِلَى ال۟خَي۟رَاتِ كُلِّهَا دَلٖيلًا وَ اِمَامًا بِفَض۟لِكَ وَ جُودِكَ وَ كَرَمِكَ وَ رَح۟مَتِكَ يَا اَك۟رَمَ ال۟اَك۟رَمٖينَ وَ يَا اَر۟حَمَ الرَّاحِمٖينَ اٰمٖينَ

    اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلٰى مَن۟ اُن۟زِلَ عَلَي۟هِ ال۟فُر۟قَانُ ال۟حَكٖيمُ

    وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ اَج۟مَعٖينَ اٰمٖينَ اٰمٖينَ

    İhtar: Arabî Risaletü’n-Nur’da On Dördüncü Reşha’nın altı katresi, bâhusus Dördüncü Katre’nin altı nüktesi, Kur’an-ı Hakîm’in kırk kadar enva-ı i’cazından on beşini beyan eder. Ona iktifaen burada ihtisar ettik. İstersen ona müracaat et, bir hazine-i mu’cizat bulursun.


    1. Hâşiye: Hüseyin-i Cisrî “Risale-i Hamîdiye”sinde yüz on dört işaratı, o kitaplardan çıkarmıştır. Tahriften sonra bu kadar bulunsa elbette daha evvel çok tasrihat varmış