Zwanzigster Brief

    Risale-i Nur Tercümeleri sitesinden
    12.44, 1 Nisan 2024 tarihinde Ferhat (mesaj | katkılar) tarafından oluşturulmuş 91437 numaralı sürüm ("Wäre es denn möglich, dass der allweise Meister (Sani-i Hakîm), der Himmel und Erde erschaffen hat, die Menschen, welche das wichtigste Ziel Himmels und der Erde und die vollendete Frucht des Universums sind, sich selbst überlassen hätte, sie den Ursachen und dem Zufall überlassen sollte und so Seine offensichtliche Weisheit in Sinnlosigkeit verwandelt hätte?! Keineswegs!..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)

    Zwanzigster Brief

    بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ Im Namen dessen, der gepriesen sei!

    وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ " Und es gibt wahrlich kein Ding, das Ihn nicht in Dankbarkeit preist." "

    لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ وَح۟دَهُ لَا شَرٖيكَ لَهُ لَهُ ال۟مُل۟كُ وَ لَهُ ال۟حَم۟دُ يُح۟يٖى وَ يُمٖيتُ وَ هُوَ حَىٌّ لَا يَمُوتُ بِيَدِهِ ال۟خَي۟رُ وَ هُوَ عَلٰى كُلِّ شَى۟ءٍ قَدٖيرٌ وَ اِلَي۟هِ ال۟مَصٖيرُ {Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen." "Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah). Er ist der Einzige, Er hat keinen Partner. Ihm ist das Reich und Ihm gebührt der Dank. Er gibt das Leben und den Tod. Er ist der Lebendige. Nicht stirbt Er. Alles Gute liegt in Seiner Hand und Er ist aller Dinge mächtig und bei Ihm ist unsere Bestimmung."}

    Dieser Satz, dessen Wiederholung nach dem Morgen und Abendgebet sehr viel Segen (fazilet) bringt, der die Einheit Gottes (tauhid) ausdrückt, und der nach einer zuverlässigen Überlieferung (des Propheten; rivayeti sahiha) die höchste Stufe des Gewaltigen Namens Gottes (ism-i a'dham) in sich enthält, besteht aus elf Worten.

    In jedem seiner Worte liegt sowohl eine frohe Botschaft, als auch eine Stufe zur Einheit in Seiner Herrschaft (Tauhid-i Rububiyet), wie auch die Größe und die Vollkommenheit Seiner Einheit (kibriya-i Vahdet) in Seiner Allgegenwart (kemal-i vahdaniyet) um Seines gewaltigen Namens (ism-i a'dham) willen. Wir überlassen die Erklärung dieser großen und erhabenen Wahrheit anderen "Worten (Abhandlungen)" und wollen hier wegen eines Versprechens kurz zusammengefasst eine sinngemäße Wiedergabe des Inhaltes in zwei "Kapiteln" und einer "Einführung" geben.

    Einführung

    Wisse mit Sicherheit: Das höchste Ziel der Schöpfung und die erhabenste Frucht der Natur (fitrat) ist der Glaube an Gott.

    Die erhabenste Stufe der Humanität und der Menschheit höchster Rang (maqam) liegt in der Gotteserkenntnis (marifetullah), die aus dem Glauben an Gott erwächst.

    Überaus strahlende Glückseligkeit und süßeste Gnadengabe (ni'met) für Dschinnen und Menschen liegt in der Gottesliebe (muhabbetullah), die in der Gotteserkenntnis liegt.

    Die reinste Freude für die Seele (ruh) und ungetrübter Frohsinn für das Herz des Menschen liegt in dem Wohlgeschmack des Geistes (lezzet-i ruhaniye), der in der Gottesliebe liegt.

    In der Tat liegt alle wahre Glückseligkeit, reine Freude, angenehmer und ungetrübter Genuss mit Sicherheit in der Gotteserkenntnis und der Gottesliebe. Eines kann ohne das andere nicht sein.

    Wer Gott den Gerechten kennt und liebt, empfängt ohne alle Grenzen Glückseligkeit, Gnadengeschenke, Licht und (die Erkenntnis) der Geheimnisse entsprechend seinen Fähigkeiten oder Taten.

    Wer Ihn nicht wirklich kennt und liebt, muss hingegen physisch wie psychisch Qualen, Leiden und Sorgen ohne alle Grenzen erfahren.

    Ein Mensch in dieser (von Katastrophen) geschüttelten Welt, unter dem ratlosen Menschengeschlecht, der in diesem seinem fruchtlosen Leben, so herrenlos, schutzlos, schwach und besitzlos, zwar der König der ganzen Welt wäre, was könnte es ihm bringen?

    So kann denn, wenn ein Mensch unter diesem ratlosen Menschengeschlecht, in dieser (von Katastrophen) geschüttelten Welt seinen Herrn nicht fände, seinen Meister nicht kennte, jeder verstehen, in was für einem Zustand heilloser Verwirrung er sich dann befindet.

    Wenn er seinen Herrn erkannt, seinen Meister gefunden hat, so kann er jederzeit zu Seiner Barmherzigkeit (rahmet) Zuflucht nehmen und sich auf Seine Macht stützen (qudret istinad). Dann verwandelt sich diese öde Welt für ihn in einen Ausflugsort (zu dem er aus dem Paradies gekommen ist) und einen Marktplatz (an dem er seinen Handel für das Jenseits betreibt).

    Erstes Kapitel

    In jedem der Elf Wörter dieses Satzes, die das "Wort der Einheit (Tauhid)" formen, liegt eine frohe Botschaft. Und in jeder Botschaft liegt eine Genesung (shifa) und in jeder Genesung eine innere Freude (lezzet-i manevi).

    Erstes Wort:

    In dem Wort لاَۤ اِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ {"Es gibt keinen Gott außer Allah!"} "La ilaha illa'llah" liegt folgende frohe Botschaft:

    Die Menschenseele (ruh), die grenzenlos vielen Bedürfnissen verfallen und den Angriffen von grenzenlos vielen Feinden ausgesetzt ist, findet in diesem Wort den Punkt, von dem aus sie um Hilfe bitten kann (= nokta-i istimdad), der ihr das Tor zur Schatzkammer der Barmherzigkeit (khazine-i rahmet) öffnet, die all ihre Bedürfnisse zu decken vermag, und sie findet darin den Stützpunkt (nokta-i istinad), der ihr ihren Angebeteten (Ma'bud) und Schöpfer (Khaliq), der der Herr über die absolute Macht (qudret-i mutlaq) ist, die ihr Sicherheit vor allem Übel ihrer Feinde gewährt, zu verstehen gibt und ihr bekannt macht. Es (= das Wort) zeigt ihr ihren Herrn und verweist darauf, wer ihr König (Mâlik, auch "Besitzer, Beherrscher") ist. Dieser Hinweis befreit das Herz von ihrer vollständigen Einsamkeit und die Seele (ruh) von zerstörender Trauer und verschafft ewige Freude (ferah, auch Gelassenheit, Ruhe) und bleibenden Frohsinn (surur).

    Zweites Wort:

    وَح۟دَهُ {"Er ist ein einziger."}

    "Vahdahu", in diesem Wort liegt eine heilende, glückliche, frohe Botschaft. Es ist dies wie folgt:

    Die Menschenseele (ruh-u besher) und das Menschenherz, die mit den meisten Arten im Kosmos verbunden sind und durch diese Verbundenheit bis zum Ersticken ins Elend und in Verwirrung geraten, finden in dem Wort وَحْدَهُ {"Er ist ein einziger."} "Vahdahu" eine Burg und ihre Rettung, sodass sie aus aller Verwirrung und allem Elend befreit werden. Das heißt: وَحْدَهُ {"Er ist ein einziger."} "Vahdahu" sagt sinngemäß:

    Gott ist einer. Mach dir nicht solch vergebliche Mühe, indem du dich anderen Dingen (außer Gott) zuwendest. Verpflichte dich ihnen nicht zur Dankbarkeit, indem du sie anbettelst. Unterwirf dich ihnen nicht, indem du ihnen hinterher läufst. Zittere nicht vor ihnen in deiner Angst. Denn: Der König des Kosmos (Sultan-i Kainat) ist einer. Die Schlüssel aller Dinge liegen bei Ihm. Die Zügel aller Dinge liegen in Seiner Hand. Alles geschieht durch Seinen Befehl. Findest du Ihn, so hast du alles gefunden, was du wünschst und dich vor grenzenlos vielen Dankesschulden und Ängsten gerettet.

    Drittes Wort:

    لَا شَرٖيكَ لَهُ {"Er hat keinen Partner."}

    "La scharika lahu", das heißt: So wie Seine Gottheit und Seine Herrschaft (uluhiyet ve saltanat) keinen Teilhaber kennt, so kann es Gott nur in der Einzahl, nie in der Mehrzahl geben. Genauso braucht Er auch bei der Erschaffung (aller Dinge; idjad), der Versorgung (aller Lebewesen; rububiyet), und der Ausführung (all Seiner Pläne; idjraat) keinen Teilhaber. Manchmal geschieht es, dass der König zwar nur einer ist, es in seiner Herrschaft auch keine Teilhaberschaft gibt, die Beamten aber in der Ausführung (seiner Pläne; idjraat) sich als seine Teilhaber zählen und verhindern, dass ein jeder (frei und ungehindert) vor ihn hin treten kann. Sie sagen: "Du musst auch bei uns vorsprechen (muradjaat)!" Gott der Gerechte, der der König aller Ewigkeiten ist, der keinen Teilhaber in Seiner Herrschaft kennt, braucht auch bei der Ausübung Seiner Herrschaft (idjraat-i rububiyet) keine Helfer und keine Teilhaber. Ohne Seinen Befehl und Seinen Willen (emr u irade), ohne Seine Macht und Seine Kraft (haul ve quvvet) kann kein Ding an keinem Ding etwas bewirken. Jeder kann sich unmittelbar an Ihn wenden. Da Er keinen Teilhaber und keine Helfer hat, wird dem Mann, der sich an Ihn wenden will, nicht gesagt: "Das ist verboten. Du darfst nicht vor Ihn (huzur) hin treten."

    So bringt denn jedes Wort für die Menschenseele folgende frohe Botschaft:

    Die Menschenseele (ruh-u besher), die den Glauben mit ihren Händen ergriffen hat, kann ohne Hindernis, ohne Einmischung, ohne Sperre, ohne Widerstand, in jeder Lage, für jeden Wunsch, in jeder Zeit, an jedem Platz, in die Audienz (huzur) des majestätischen Schönen (Djemil-i Dhu'lDjelal), vollkommen Allmächtigen (Qadîr-i Dhu'lKemal), der alle Ewigkeiten und die Schatzkammern der Barmherzigkeit besitzt und Herr über die Schätze der Glückseligkeit ist, treten und ihre Bedürfnisse vortragen. Indem sie Seine Barmherzigkeit (rahmet) findet und sich auf Seine Macht stützt (qudretine istinad), kann sie vollkommene Freude und Frohsinn (kemal-i ferah ve surur) erlangen.

    Viertes Wort:

    لَهُ ال۟مُل۟كُ {"Sein ist das Reich."}

    "Lahul'mulk", das heißt: Das ganze Reich ist Sein Eigentum. Du bist sowohl Sein Eigentum. Ihm gehört, was du hast und was du bist, die Arbeit, die du verrichtest und der Platz, an dem du arbeitest.

    So verkündet dieses Wort eine solche heilende Botschaft und sagt dir:

    Oh Mensch! Halte dich nicht selbst für dein Eigentum. Denn du kannst dich selbst nicht verwalten. Diese Bürde ist dir zu schwer.Allein kannst du dich nicht schützen. Vor Unglücken kannst du dich nicht behüten und die elementaren Notwendigkeiten nicht herbeischaffen. Daher verfalle nicht unnötig in Sorge und quäle dich nicht! Das Reich gehört einem anderen. Jener Eigentümer ist sowohl allmächtig (Qadîr) als auch barmherzig (Rahîm). Verlasse dich auf Seine Macht (qudret istinad) und bezweifele nicht seine Barmherzigkeit (rahmet). Lass die Sorgen los und fühle dich wohl. Wirf die Mühsal von dir weg und finde zur Freude.

    Darüber hinaus besagt es: Diese Welt, die du in deinem Inneren liebst und dich mit ihr verbunden fühlst, über deren desolaten Zustand du traurig bist und der du doch nicht helfen kannst, ist das Eigentum des barmherzigen Allmächtigen (Qadîr-i Rahîm). Vertraue (teslim) dieses Gut Seinem Eigentümer an. Überlass es Ihm! Ziehe nicht Anstrengung und Qual daraus, sondern Freude. Er ist sowohl der Weise (Hakîm) als auch der Barmherzige (Rahîm). In Seinem Reiche verfügt Er nach Seinem Wohlgefallen, lenkt und leitet es, so wie Er es will. Im Moment des Schreckens sage wie Ibrahim Hakki "Wollen wir doch einmal sehen, was der Herr (Maula) macht und wie schön Er es macht." Beobachte doch einmal vom Fenster aus und begib dich nicht hinein in die Dinge.

    Fünftes Wort:

    وَ لَهُ ال۟حَم۟دُ {"Sein ist der Dank."}

    "Lahul'Hamd", das heißt: Alles Lob, Preis und Dank (hamd u sena, medih ve minnet) gehört und gebührt Ihm. Also sind die Gnadengeschenke (nimet) von Ihm und kommen aus Seiner Schatzkammer. Was aber die Schatzkammer betrifft, so ist sie immer vorhanden.

    Nun bringt dieses Wort eine frohe Kunde und sagt dir:

    Oh Mensch! Gräme dich nicht, wenn Geschenke verfallen. Denn die Schatzkammer der Barmherzigkeit erschöpft sich nicht. Denke nicht an das Ende der Freude und klage nicht über dein Leid. Denn dieses Geschenk ist die Frucht einer unendlichen Barmherzigkeit. Solange noch der Baum lebt, gibt es immer wieder eine neue Frucht an Stelle der vorangegangenen. Wenn du in deiner Freude über ein Gnadengeschenk in Dankbarkeit an deine Freude über diese Gunst Seiner Barmherzigkeit denkst, welche eine noch hundert Mal größere Freude mit sich bringt, kannst du deine Freude mit einem Mal noch hundertfach steigern.

    Wie das Geschenk eines Apfels, welches ein ruhmreicher König dir macht, dich die Freude Seiner königlichen Huld erleben lässt, die die Freude über den Geschmack eines Apfels hundert, ja tausend Mal übersteigt, so öffnet dir das Wort لَهُ الْحَمْدُ {"Sein ist der Dank."} "Lahul'Hamd", das heißt mit Lob und Dank (hamd ve shukur), d.h. indem du in der Gabe, in dem Geschenk (nimet) die Schenkung (in'am) verspürst, in ihr seinen Geber (Mun'im) erkennst, und an die Gunst Seiner Barmherzigkeit denkst, d.h. an die Zuwendung Seiner Liebe (shefqat) und an die Fortdauer Seiner Schenkung, das Tor zu einer inneren Freude (manevi lezzet), die die Freude über das Geschenk tausendfach übersteigt.

    Sechstes Wort:

    يُح۟يٖى {"Er belebt."}

    "Yuhyi", das heißt: Derjenige der das Leben gibt, ist Er. Derjenige, der das Leben durch Versorgung fortsetzt, ist auch Er. Derjenige, der die Bedingungen für das Leben gewährleistet, ist wiederum Er. Die hohen Ziele des Lebens gehören Ihm und die bedeutenden Ergebnisse sind auf Ihn hin ausgerichtet. 99 Prozent seiner Frucht gehören Ihm.

    Also ruft jenes Wort dem vergänglichen und schwachen Menschen, von weitem folgendermaßen zu, bringt ihm die frohe Botschaft und sagt:

    Oh Mensch! Mühe und plage dich nicht, die schwere Last des Lebens auf deine Schultern zu nehmen! Verfalle nicht in Trübsal, wenn du an das Vergehen des Lebens denkst. Bereue nicht, dass du in die Welt gekommen bist, wenn du nur ihre irdischen und unbedeutenden Früchte siehst. Vielmehr gehört die Lebensmaschine in dem Schiff, das dein Körper ist, dem Aus-sich-selbst-bestehenden und Lebendigen (Hayy-u Qayyum). Er deckt alle Ausgaben und sorgt für alles Lebensnotwendige. Dieses Leben kennt sehr viele Zielsetzungen und (ebenso viele) Ergebnisse und Sein sind sie alle. Du bist nur ein Steuermann auf diesem Schiff. Versieh deine Aufgabe gut, dann nimm deinen Lohn und danach ruh dich aus! Denke daran, wie kostbar dieses Lebensschiff ist, welch schönen Nutzen es bringt, wie gastfreundlich und barmherzig (Kerim ve Rahîm) der Herr ist, der der Eigentümer dieses Schiffes ist, freue dich, danke und verstehe, dass alle Ergebnisse, die dieses Schiff erbringt, in gewisser Weise in das Buch deiner Taten eingetragen werden und dir das Leben geben und sichern, das dir für die Ewigkeit bleibt und dauert, wenn du deine Aufgabe aufrichtig (istikametle) erfüllst.

    Siebentes Wort:

    وَ يُمٖيتُ {"Und Er gibt den Tod."}

    "Wa yumit", das heißt: Derjenige, der den Tod gibt, ist Er, d.h.: Er entbindet dich von der Aufgabe deines Lebens, tauscht deinen Platz in dieser vergänglichen Welt und befreit dich von den Anstrengungen deines Dienstes. Das heißt: Er versetzt dich aus dem vergänglichen Leben ins ewig bleibende Leben. Dieses Wort ruft den Menschen und Dschinnen mit lauter Stimme zu und sagt:

    Gute Nachricht für Euch! Der Tod ist keine Hinrichtung, er ist nicht das Nichts, kein Verwehen und Vergehen, kein Ende, keine ewige Trennung, keine völlige Leere, kein Zufall, kein Abbruch ohne einen, der wieder aufbaut, im Gegenteil: er ist eine Entlassung durch einen allweisen und allbarmherzigen Schaffer (Fâ'il-i Hakîm-i Rahîm), ein Platzwechsel. Er ist ein Transport zur ewigen Glückseligkeit, zu Eurer eigentlichen Heimat. Er ist ein Tor, (hinter dem die Menschen) zusammenkommen, um (hinüberzugehen) in die Welt des Zwischenreiches (Berzah), ein Versammlungsort für 99 Prozent Eurer Freunde.

    Achtes Wort:

    وَ هُوَ حَىٌّ لَا يَمُوتُ {"Und Er ist der Lebendige, der nicht stirbt."}

    "Wa huva hayyulla yamut", das heißt: Der unvergängliche Angebetete (Ma'bud-u Lamyezal), der immerwährende Geliebte (Mahbub-u Layezal), der Schönheit (djemal), Vollkommenheit (kemal) und Güte (ihsan) besitzt, die unendlich hoch über aller Vollkommenheit, Schönheit und Güte steht, die in allem Sein der ganzen Schöpfung sichtbar wird und Anlass zur Liebe ist. Ein einziger Funke Seiner Schönheit ist genug für alle Geliebten. Sein immerwährendes Leben reicht von Ewigkeit zu Ewigkeit. Es ist rein von allem Unrat des Zerfalls und der Vergänglichkeit, ungetrübt von allen Störungen, verursacht durch Fehler und Mängel.

    So macht also dieses Wort allen Menschen und Dschinnen, allen, die über ein Bewusstsein verfügen, und allen (Gott)liebenden bekannt:

    Gute Nachricht für Euch! Ihr habt einen Geliebten, der euch ewig bleibt (= Mahbub-u Baqi), der die Wunden der grenzenlos vielen Trennungen von euren Geliebten heilt und mit Salbe bestreicht. Weil es Ihn aber gibt und da Er für ewig bleibt, soll euch kein Kummer quälen, was immer auch geschehen mag. Vielmehr sind die Schönheit und die Güte (hüsn ü ihsan), die edlen Vorzüge und die Vollkommenheit (fadl ve kemal), die der Grund eurer Liebe zu euren Geliebten ist, nur der Schatten eines überaus schwachen Schattens des Abglanzes ewiger Schönheit, der die vielen Schleier des Geliebten durchdringt, der für ewig bleibt (= Mahbub-u Baqi). Ihr Untergang soll euch nicht verletzen. Denn sie sind eine Art Spiegel. Der Wechsel dieser Spiegel erneuert und verschönert die prachtvolle Erscheinung Seiner Schönheit. Ist Er aber da, so ist alles da.

    Neuntes Wort:

    بِيَدِهِ ال۟خَي۟رُ {"In Seiner Hand ist das Gute."}

    "Biyedihil'khayr", das heißt: Alle Wohltaten liegen in Seiner Hand. Alles, was ihr an Gutes tut, wird auf Seinem Konto gebucht. Alle guten Taten, die ihr verrichtet, werden bei Ihm registriert.

    Dieses Wort ruft also den Menschen und Dschinnen zu und verkündet ihnen frohe Botschaft. Es sagt:

    Oh ihr Hilflosen! Wenn ihr auf den Friedhof umzieht, sollt ihr nicht verzweifeln und wehklagen: "Oh weh! Unser Besitz wurde zerstört, und unsere Arbeit wurde zunichte. Wir sind aus dieser schönen und weiten Welt heraus und in jene enge Erde hineingekommen." Denn alles was euch gehört, wird für euch aufbewahrt (muhafadha). Alle eure Taten wurden aufgezeichnet. Alle eure Dienste wurden eingetragen. Der majestätische Herr (Dhat-i Dhu'lDjelal), der eure Dienste belohnen wird und in dessen Hand alles Gute liegt und der alle Wohltaten hervorzubringen weiß, nimmt Euch hinweg und lässt euch vorübergehend unter der Erde verweilen. Dann lässt er euch in Seine Audienz bringen. Welch ein Glück für euch, dass ihr eure Dienste und eure Aufgaben zu Ende gebracht habt. Eure Mühe ist zu Ende und ihr geht in Seine Ruhe und Barmherzigkeit (rahat ve rahmet) ein. Dienst und Anstrengung sind beendet und ihr geht, euren Lohn zu empfangen.

    Mit Sicherheit wird der majestätische Allmächtige (Qadîr-i Dhu'lDjelal), der die Samenkerne und Körner aufbewahrt (muhafadha), die die Seiten des Buches der Taten des vergangenen Frühlings und die kleinen Speicher seiner Dienste sind, und in dem kommenden Frühling überaus prachtvoll, ja hundertfach ertragreicher als den ursprünglichen Kern wieder aufkeimen lässt und ausbreitet, auch die Ergebnisse eures Lebens genauso aufbewahren (muhafadha) und eure Dienste in Überfülle belohnen.

    Zehntes Wort:

    وَ هُوَ عَلٰى كُلِّ شَى۟ءٍ قَدٖيرٌ {"Und Er ist aller Dinge mächtig."}

    "Wa huva ala kulli shay'in qadîr", das heißt: Er ist der Eine in Seinem Herrschaftsbereich und in Seinem Wesen (= Vahid, Ahad). Er ist aller Dinge mächtig (qâdir). Nichts fällt Ihm schwer. Die Erschaffung eines Frühlings ist Ihm so leicht wie die Erschaffung einer Blume. Die Erschaffung des Paradieses ist Ihm so leicht wie die Erschaffung eines Frühlings. Die grenzenlos vielen Kunstwerke die Er an jedem Tag, in jedem Jahr und in jedem Jahrhundert von Grund auf neu erschafft, bezeugen mit unendlich vielen Zungen Seine unendliche Macht (qudret).

    Auch dieses Wort bringt eine gute Nachricht. Es sagt:

    Oh Mensch! Die Dienste, die du versiehst, und die Anbetung Gottes, die du verrichtest, ist nicht vergeblich. Ein Ort der Belohnung, ein Land der Glückseligkeit sind für dich bereitgestellt. Anstelle dieser deiner vergänglichen Welt erwartet dich ein ewig bleibendes Paradies. Glaube an das Versprechen des majestätischen Schöpfers (Khaliq-i Dhu'lDjelal), den du anbetest, und den du erkennst, und verlass dich darauf. Es ist Ihm unmöglich, Seinem Versprechen entgegengesetzt zu handeln. Seine Macht kennt in keiner Hinsicht irgend eine Unvollkommenheit. In Seiner Tätigkeit kann eine Schwäche nicht aufkommen. Wie Er deinen Garten erschafft, so vermag Er auch das Paradies für dich zu erschaffen und hat es sogar erschaffen und es dir versprochen. Da Er es dir versprochen hat, wird Er dich auf jeden Fall auch dahin bringen.

    Nun aber ist es ganz offensichtlich, dass in jedem Jahr mehr als 300.000 Arten und Völker unter den Tieren und Pflanzen auf der Erde in vollkommener Ordnung und Wohlausgewogenheit (kemal-i intizam ve mizan), in höchster Geschwindigkeit und mit vollendeter Leichtigkeit (kemal-i sur'at ve suhulet) wieder versammelt und verbreitet werden. Mit Sicherheit ist einer, der in Seiner Majestät so allmächtig (Qadîr-i Dhu'lDjelal) ist (dies alles zu bewirken), auch dazu in der Lage (muqtedir), Sein Versprechen einzulösen.

    Da also nun ein so absolut Allmächtiger (Qadîr-i Mutlaq) in jedem Jahr tausenderlei Musterbeispiele der Wiederversammlung und des Paradieses erschafft, und da Er nun einmal durch alle Seine vom Himmel herab gesandten Erlasse die ewige Glückseligkeit verspricht und das Paradies verkündet, und da alle Seine Ausführungen und Handlungen nun einmal wahr und wirklich, aufrichtig gemeint und ernst zu nehmen sind, und da alle Vollkommenheit (soweit wir sie wahrnehmen können) nun einmal durch das Zeugnis Seiner Werke auf Seine unendliche Vollkommenheit (jenseits unseres Fassungsvermögens) hinweisen und für sie Zeugnis ablegen und es bei Ihm keinerlei Fehler und Mängel gibt,

    und da als hässlichste Eigenschaften, als Fehler und Mängel gelten, nicht zu seinem Wort zu stehen, es zu brechen, zu lügen und zu täuschen, wird dieser Allmächtige in Seiner Majestät (Qadîr-i Dhu'lDjelal), der Allweise in Seiner Vollkommenheit (Hakîm-i Dhu'lKemal), der Allbarmherzige in Seiner Schönheit (Rahîm-i Dhu'lDjemal) mit Sicherheit und in jedem Fall Sein Versprechen einlösen, die Pforte zur ewigen Glückseligkeit öffnen und euch, oh Ihr Leute des Glaubens, ins Paradies, in die ursprüngliche Heimat eures Vaters Adam führen.

    Elftes Wort:

    وَ اِلَي۟هِ ال۟مَصٖيرُ {"Und zu Ihm ist unsere Bestimmung."}

    "Wa ileyhil'masîr", das heißt: Die Menschen, die für Geschäft und dienstlichen Auftrag mit wichtigen Aufgaben in diese Welt, an diesen Ort der Prüfung, gesandt werden, und ihr Geschäft abgeschlossen, ihren Auftrag erfüllt und ihren Dienst vollendet haben, werden wieder zu dem majestätischen Schöpfer (Khaliq-i Dhu'lDjelal), der sie gesandt hat, zurückkehren und sich mit ihrem gastfreundlichen (Kerim) Herrn begegnen. Das heißt: Sie verlassen diesen vergänglichen Ort und werden mit der Gegenwart Seiner Hoheit (huzur-u kibriya) an dem ewig bleibenden Ort beehrt. Das heißt: Sie befreien sich von dem Gewirr aus (bewirkenden) Ursachen und von dem verfinsternden Schleier aus (bewirkenden) Mitteln und werden sich mit dem allbarmherzigen Herrn (Rabb-i Rahîm) am Sitz Seines ewigen Königreiches ohne alle verschleiernde (Mittel und Ursachen) treffen. Jeder wird unmittelbar (und ganz) persönlich den kennen lernen, der sein Schöpfer (Khaliq), Angebeteter (Ma'bud), Versorger (Rabb), Herr (Seyyid) und Besitzer (Mâlik) ist, und Ihn finden.

    Nun bringt dieses Wort eine solch frohe Botschaft, wie sie über einer jeglichen frohen Botschaft steht. Und sie besagt:

    Oh Mensch! Weißt du eigentlich, wohin du gehst? Und wohin du geführt wirst? Du gehst in das Land der Barmherzigkeit und in die Gegenwart des majestätischen Schönen (Djemil-i Dhu'lDjelal), dessen Schönheit eine Stunde zu schauen nicht einmal einem tausendjährigen Leben im Paradies gleichkommt, wo eine einzige Stunde im Paradies zu leben aber nicht einmal einem glücklichen Leben von tausend Jahren auf Erden gleichwertig ist, wie bereits am Schluss des "Zweiunddreißigsten Wortes" gesagt wurde. Was die Schönheit und Vollkommenheit allen Seins auf Erden und derer, in die ihr verliebt und denen ihr verfallen seid, und nach denen ihr sehnsüchtig verlangt, betrifft, so sind sie eine Art Schatten der Erscheinung Seiner Schönheit und kommen von der Vollkommenheit Seiner Namen. Das ganze Paradies ist mit all seinen Feinheiten eine Erscheinung Seiner Barmherzigkeit. Was all die Arten von Liebe und Begeisterung, Zuneigung (des Schülers) und Anziehungskraft (des Lehrers) betrifft, so sind sie ein Funke Seiner Liebe (lem'a-i muhabbet). Ihr geht zu dem immerwährenden Angebeteten (Ma'bud-u Lemyazel), dem für ewig Geliebten (Mahbub-u Layezal) in das Land Seiner Gegenwart. Und ihr werdet eingeladen in das Paradies, wo Sein ewiges Gastmahl ist. Daher sollt ihr durch das Tor des Grabes nicht weinend gehen, sondern in Heiterkeit.

    Außerdem bringt dieses Wort folgende frohe Botschaft. Es besagt:

    Oh ihr Menschen! Ihr sollt euch nicht vorstellen und nicht denken, dass ihr in die Vergänglichkeit, in das Nichts, in die Verlorenheit, in die Finsternis, in die Vergessenheit, in die Verwesung, in die Auflösung, geht, oder in der Vielfalt (der Ursachen) ertrinken werdet! Ihr geht nicht in die Vergänglichkeit (fena), sondern in die Beständigkeit (beqa), werdet nicht in das Nichts, das Fernesein, sondern in die immerwährende Anwesenheit geführt werden, tretet nicht in die Finsternis, sondern in die Welt des Lichtes ein. Ihr seid auf dem Weg zu eurem wahren Besitzer und Eigentümer (Sahib ve Mâlik-i Haqiqi) und kehrt zur Residenz des ewigen Königs (Sultan-i Ezel) zurück. Ihr werdet nicht in der Vielfalt ertrinken, sondern im Lande der Einheit des Allgegenwärtigen (= vahdet) wieder aufatmen dürfen. Ihr seid nicht auf Trennung, sondern auf eine Zusammenkunft hin angelegt.


    Zweites Kapitel

    Aus dem Blickwinkel des Großen Namens (ism-i a'dham), ein kurz zusammengefasster Hinweis auf den Beweis der göttlichen Einheit (Tauhid).

    Erstes Wort:

    لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ {"Es gibt keine Gottheit außer Allah"} In diesem Wort liegt (eine Bestätigung) der göttlichen Einheit (tauhid-i uluhiyet) und Seiner Anbetung (ma'budiyet). Wir möchten hier auf einen besonders mächtigen Beweis für diese Stufe folgendermaßen hinweisen:

    Auf dem Antlitz des Alls, besonders aber auf der Blattseite unserer Erde wird eine Aktivität von ganz besonderer Ordnung (muntazam bir faaliyet) sichtbar. Und wir beobachten auch eine Schöpfertätigkeit von besonderer Weisheit (hikmetli bir khallaqiyet). Und wir erkennen auch mit augenscheinlicher Gewissheit (ayne l-yaqien) eine sehr sorgfältige Entfaltung (intizamli bir fettahiyet), d.h. eine jedem einzelnen Ding entsprechende Öffnung und Formgebung. Und ferner beobachten wir (Handlungen) eines besonders liebevollen (shefqatli), großzügigen (keremli) und erbarmungsvollen (rahmetli) Gebens und Schenkens (vahhabiyet ve ihsanat). Weil dies aber so ist, so beweist diese Sachlage, diese Gegebenheit, das geradezu zwangsläufige Vorhandensein und die Gegenwart (vahdet) der Aktivität (Fa'al), der schöpferischen (Khallaq), eröffnenden (Fattah) und schenkenden (Vahhab) Tätigkeit des majestätischen Herrn (Dhat-i Dhu'lDjelal), ja lässt diese geradezu verspüren.

    In der Tat zeigt der beständige Verfall und die Erneuerung in allem Sein, dass in allem Sein die Manifestationen der Heiligen Namen eines allgewaltigen Künstlers (Sani-i Qadîr), die Schatten des Lichtes Seiner Namen sichtbar werden, die Spuren Seiner Taten, die Schmuckstücke (nakishlar) und die Seiten, beschrieben mit der Feder göttlichen Vorauswissens und Seiner Macht (qalem-i qader ve qudret), und die Spiegel aller Schönheit und Vollkommenheit (djemal-i kemal).

    Gerade so wie der Herr des Alls diese gewaltige Wahrheit und die überwältigende Stufe Seiner Einheit mit allen offenbarten Heiligen Büchern und Schriften unter Beweis stellt, so zeigen auch alle Kenner der Wahrheit und Vollendeten der Menschheit durch ihre Forschungen und Entdeckungen die gleiche Stufe der Einheit. Auch das Universum verweist durch das unablässige Zeugnis der Wunder seiner Kunst, der Wunder seiner Macht, all der Schätze des Reichtums, die es ausstellt trotz aller Schwäche und Armseligkeit auf diese gleiche Stufe.

    Das aber heißt, dass die Heiligen Bücher und Schriften des Zeugen von Urzeit (Shahid-i Ezeli), die Forschungen und Entdeckungen der Gemeinschaft der Zeugen, der ordentliche Zustand, all die Funktionen voll Weisheit und Zweckmäßigkeit in dieser Welt, die wir bezeugen, in der Übereinstimmung, was diese Stufe der Einheit betrifft, und in deren Bestätigung vereinigt sind.

    So müssen denn diejenigen, die den Einen und Allgegenwärtigen (Vahid-i Ahad) nicht anerkennen, entweder unendlich viele Götter anerkennen, oder aber, so wie die törichten Sophisten sowohl ihre eigene Existenz als auch die des ganzen Universums bestreiten.

    Zweites Wort:

    وَح۟دَهُ {"Er ist der Eine"}

    Dieses Wort zeigt uns eine deutlich erkennbare Stufe der Einheit. Dabei weisen wir auf ein besonders kraftvolles Zeugnis hin, das diese Stufe auf eine machtvolle Weise darlegt:

    Wenn wir unsere Augen öffnen, das Universum unsere Blicke an sein Antlitz fesselt, so ist das erste, worauf sich unsere Augen richten, eine universelle und vollkommene Ordnung (âmm ve mukemmel bir nizam) und wir erblicken ein allumfassendes, empfindliches Gleichgewicht (shamil ve hassas bir mizan). Alles befindet sich in einer präzisen Ordnung (dakik nizam), einem empfindlichen Gleichgewicht und Maß (hassas mizan).

    Schauen wir dann noch ein wenig genauer hin, so fällt uns immer wieder aufs neue eine Ordnung (tanzim) und Ausgewogenheit (tevzinyet) ins Auge. Das heißt, jemand verändert diese Ordnung mit Sorgfalt (intizam ile nazim) und erneuert dieses Gleichmaß in Ausgewogenheit. Jedes Ding ist ein Modell und in einer sehr großen Anzahl wohlgeordneter und ausgewogener (muntazam ve mevzun) Formen gestaltet.

    Wenn wir jetzt noch ein wenig aufmerksamer hinschauen, so wird hinter dieser Ordnung und Ausgewogenheit (tanzim ve tevzin) eine Weisheit und Gerechtigkeit (hikmet ve adalet) sichtbar. Mit jeder Bewegung wird eine Weisheit, ein Zweck (maslahat) verfolgt... eine Wahrheit, ein Nutzen (faide) folgt daraus.

    Schauen wir noch ein wenig aufmerksamer hin, so fällt uns die Offenlegung einer Macht (qudret) innerhalb einer außerordentlich weisen Aktivität (hakîmane faaliyet) ins Auge, die Manifestation eines allumfassenden Wissens (muhit ilmin), das alle Dinge zugleich mit ihren Attributen einschließt.

    Das heißt, diese Ordnung und Ausgewogenheit (nizam ve mizan), die in allen Dingen sind, zeigen uns klar eine universelle Ordnung und Ausgewogenheit (tanzim ve tevzin); und diese Ordnung und Ausgewogenheit zeigen uns eine universelle Weisheit und Gerechtigkeit (hikmet ve adalet); und diese Weisheit und Gerechtigkeit zeigen uns ihrerseits wieder eine Macht und eine Kenntnis (qudret ve ilm). Das heißt, einer, der aller Dinge mächtig ist (Qadîr-i Kulli Shey) und alle Dinge kennt (Alîm-i Kulli Shey), wird hinter diesen Schleiern erkennbar.

    Des Weiteren betrachten wir Anfang und Ende aller Dinge und erkennen, wie besonders in allem Lebendigen, Beginn, Ursprung und Wurzeln von solcher Art sind, als ob ihre Samen in Form einer Liste, eines Programms alle Anlagen der jeweiligen Art enthielten. Und wiederum sind ihre Früchte, ihre Produkte von der Art, dass die Bedeutung eines jeden lebenden Exemplars sich in ihnen gefiltert und konzentriert findet und die Geschichte ihres Lebens in ihnen bewahrt ist. Es ist, als ob ihre Samen eine Sammlung jener Grundprinzipien wären, nach denen sie erschaffen wurden.Was ihre Früchte, ihre Produkte betrifft, so gleichen sie einer Art Index, nach dem sie bei ihrer Erschaffung programmiert wurden. Wenn wir danach nun das Äußere (dhahir) und das Innere (batin) lebendiger Dinge betrachten, so wird ersichtlich, wie eine ganz besonders weise Macht (hikmetli qudret), die Ordnung und Gestaltung (tanzimat ve tasvirat) eines ganz besonders wirkungsvollen Willens (irade) am Werk (tasarrufat) sind, d.h. eine Kraft, eine Macht (= quvvet ve qudret), die erschafft (idjad), ein Befehl, ein Wille (= emir ve irade), der Gestalt (suret) annimmt.

    Wenn wir also auf diese Weise alles Sein mit Sorgfalt betrachten, so können wir bezeugen, dass ihr Anfang einem Konstruktionsplan entspricht, der vorbereitet wurde von einem, der über Kenntnis (ilm) verfügt, und ihr Ende Plan und Ergebnis eines Meisters (Sani') sind, dass ihr äußerlicher (dhahir) Aspekt mit Sorgfalt und in wunderschönen Proportionen gestaltet wurde von einem, der über Willens- und Entscheidungsfreiheit (Fâ'il-i Mukhtar ve Murid) verfügt, und dass ihre innere (batin) Gestaltung einer sehr gut entworfenen (muntazam) Maschine eines Allmächtigen (Qadîr) gleicht.

    So macht denn diese Situation, diese Gegebenheit notwendigerweise und ganz offensichtlich bekannt, dass es kein Ding, keine Zeit und keinen Ort geben kann, der sich außerhalb des Verfügungsbereichs (qabda-i tasarruf) des einen und einzigen Meisters in Seiner Majestät (Sani-i Dhu'lDjelal) befinden könnte. Jedes und alle Dinge mit all ihren Eigenschaften werden innerhalb des Verfügungsbereiches eines Allmächtigen und Allwollenden (Qadîr-i Murid) verwaltet. Sie erhalten ihre Schönheit auf Anordnung (tanzimiyle) und in der Gnade (lutfuyla) eines gnädigen Erbarmens (Rahman-i Rahîm), werden bekleidet mit dem Schmuck eines liebenden Wohltäters (Hannan-i Mannan).

    In der Tat zeigt die Ordnung und Ausgewogenheit (nizam ve mizan), die Sorgfalt und Ausgeglichenheit (tanzim ve tevzin) im Universum und in allem Sein jedem, der über Bewusstsein verfügt und Augen im Kopf hat, einen Herrn, der allgegenwärtig (Vahid), ein Einziger (Ahad), allmächtig (Qadîr), allwollend (Murid), allwissend (Alîm) und allweise (Hakîm) ist, auf der Stufe Seiner Einheit (vahdaniyet).

    So ist zum Beispiel die Sonne, einzig als Leuchte unserer Erde. So ist denn einzig auch der Besitzer (mâlik) unserer Welt. Zum Beispiel sind die Diener alles dessen, was auf unserer Erde lebt, Luft, Feuer und Wasser eins. So ist denn auch der einzig, der sie in Seinen Dienst genommen und uns dienstbar gemacht hat.

    Drittes Wort:

    لَا شَرٖيكَ لَهُ {"Er hat keinen Partner"}

    Da wir dieses Wort bereits im "Ersten Kapitel" des "Zweiunddreißigsten Wortes" bereits in sehr nachdrücklicher und prächtiger Weise bewiesen haben, (begnügen wir uns hier mit) einem Hinweis darauf. Eine Erklärung (beyan, auch "Verdeutlichung, Verbildlichung"), die noch darüber hinausginge, gibt es nicht. Eine noch darüber hinausgehende Erklärung gibt es nicht und würde auch zu nichts weiter führen.

    Viertes Wort:

    لَهُ ال۟مُل۟كُ {"Sein ist das Reich."}

    Das heißt, das alles Sein vom (Antlitz) der Erde bis zum Thron (des Himmels), von einem Stäubchen bis zu den Plejaden (Siebengestirn), von Ewigkeit zu Ewigkeit, der Himmel und die Erde, Diesseits und Jenseits Sein Herrschaftsbereich (mulk) sind.

    Sein ist die höchste Stufe Seiner Herrschaft, so wie sie in Form einer allgewaltigen Einheit (zum Ausdruck kommt). Das Große Zeugnis dieser höchsten Stufe Seiner Herrschaft, des gewaltigen Ranges (maqam) Seiner Einheit wurde zu einer angenehmen Zeit und unter angenehmen Umständen meinem armseligen Geist in arabischer Form eingeprägt. Um dieser angenehmen Erinnerung willen wollen wir hier zunächst den arabischen Text niederschreiben und danach dann eine Auslegung anfügen.

    لَهُ ال۟مُل۟كُ لِاَنَّ ذَاكَ ال۟عَالَمَ ال۟كَبٖيرَ كَهٰذَا ال۟عَالَمِ الصَّغٖيرِ ٠ مَص۟نُوعَا قُد۟رَتِهٖ مَك۟تُوبَا قَدَرِهٖ ٠ اِب۟دَاعُهُ لِذَاكَ صَيَّرَهُ مَس۟جِدًا ٠ Sein ist das Reich, weil der Makrokosmos dem Mikrokosmos gleicht. Was von Seiner Macht gestaltet wurde, drückt sich aus in Seinem Vorauswissen. In Seiner Erschaffung wird der Makrokosmos zu einem Ort der Anbetung, während Er den Mikrokosmos ins Dasein ruft und ihn so zu Seiner Anbetung zwingt.

    اٖيجَادُهُ لِهٰذَا صَيَّرَهُ سَاجِدًا ٠ اِن۟شَاؤُهُ لِذَاكَ صَيَّرَ ذَاكَ مِل۟كًا ٠ اٖيجَادُهُ لِهٰذَا صَيَّرَهُ مَم۟لُوكًا ٠ صَن۟عَتُهُ فٖى ذَاكَ تَظَاهَرَت۟ كِتَابًا ٠ صِب۟غَتُهُ فٖى هٰذَا تَزَاهَرَت۟ خِطَابًا ٠ قُد۟رَتُهُ فٖى ذَاكَ تُظ۟هِرُ حِش۟مَتَهُ ٠ رَح۟مَتُهُ فٖى هٰذَا تُنَظِّمُ نِع۟مَتَهُ ٠ حِش۟مَتُهُ فٖى ذَاكَ تَش۟هَدُ هُوَ ال۟وَاحِدُ ٠ نِع۟مَتُهُ فٖى هٰذَا تُع۟لِنُ هُوَ ال۟اَحَدُ ٠ سِكَّتُهُ فٖى ذَاكَ فِى ال۟كُلِّ وَال۟اَج۟زَاءِ ٠ Während er den ersteren ins Dasein ruft, macht er ihn zu Seinem Besitztum. Während er letzteren ins Dasein ruft, macht er ihn sich zu Seinem Diener. Seine Kunst erscheint in ersterem als ein Buch, während er letzterem die Farbe gibt, die durch Sein Wort hindurchschimmert. Seine Macht offenbart in ersterem Seine Majestät, während Sein Erbarmen in letzterem Seine Gnade (ni'met) errichtet. Seine Majestät bezeugt durch ersteren, dass Er ein Einziger (in seiner Allgegenwart = Vahid) ist; und so verkündet Seine Gnade auch in letzterem, dass Er ein Einziger (in seiner Person = Ahad) ist.

    خَاتَمُهُ فٖى هٰذَا فِى ال۟جِس۟مِ وَ ال۟اَع۟ضَاءِ ٠ {"Sein Stempelaufdruck (sikke) findet sich auf allen Dingen des ersteren, den großen wie den kleinen und Sein Siegel (khatem) auf dem Körper des letzteren und seinen Gliedern."}

    Erster Abschnitt:

    ذَاكَ ال۟عَالَمَ ال۟كَبٖيرَ … الخ {"Sein ist das Reich, weil der Makrokosmos dem Mikrokosmos gleicht. Was von Seiner Macht gestaltet wurde, drückt sich aus in Seinem Vorauswissen."} Das heißt, dieser Kosmos, sowie wir unsere Welt im Großen nennen, und der Mensch, als dessen verkleinertes Musterbeispiel wir den Mikrokosmos bezeichnen, zeigen uns die Beweise göttlicher Allgegenwart (vahdaniyet) innerhalb und außerhalb der menschlichen Seele (= afaki ve enfusi), so wie sie uns von der Feder der göttlichen Allmacht und Seines Vorauswissens (qalem-i qudret ve qader) aufgezeichnet wurden.

    So finden wir in der Tat im Menschen in verkleinertem Maßstab wohlgeordnet die Kunst (san'at-i muntazam) des ganzen Weltalls. Und so wie die Kunst, die wir im großen und weiten Bereich vorfinden, die Allgegenwart des Meisters (Sani-i Vahid) bezeugt, so zeigt auch im Menschen eine Kunst, wenn auch im mikroskopisch kleinen Maßstab, wiederum die Allgegenwart (vahdet) Seines göttlichen Künstlers.

    Ja, mehr als das: so wie dieser Mensch ein besonders bedeutungsvoller Brief des Herrn ist, eine schön gesetzte Kasside göttlichen Vorherwissens, so ist auch das Universum eine ebenso wohlgesetzte Kasside göttlichen Vorherwissens, geschrieben mit dem gleichen Stift göttlichen Vorherwissens, nur in einem größeren Maßstab.

    Ja, wäre es denn überhaupt möglich, dass irgendetwas anderes, es sei denn der Einzigartige in Seiner Allgegenwart (Vahid-i Ahad), seine Hand im Spiel gehabt haben könnte, als Er diesen Stempel Seiner Allgegenwart (sikke-i vahdet) dem Gesicht aufprägte, das trotz all seiner zahllosen Unterscheidungsmerkmale dem aller Menschen gleicht, als Er das Siegel Seiner Allgegenwart (khatem-i vahdaniyet) dem Universum verlieh und so bewirkt hat, dass alles Sein Schulter an Schulter, Hand in Hand, Kopf an Kopf zu stehen kommt?

    Zweiter Abschnitt:

    اِب۟دَاعُهُ لِذَاكَ … الخ {"In Seiner Erschaffung wird der Makrokosmos zu einem Ort der Anbetung, während Er den Mikrokosmos ins Dasein ruft und ihn so zu Seiner Anbetung zwingt."} Das heißt sinngemäß: Der Allweise Künstler (Sani-i Hakîm) hat den Makrokosmos in so einzigartiger Weise zu einer Stätte der Anbetung erschaffen und das Große Zeichen (ayat-i kibriya) über ihm eingestickt, dass Er die Gestalt des Alls zu einer Großen Moschee umwandelte, und Er hat auch den Menschen in der Weise ins Dasein gerufen (idjad) und ihm Verstand verliehen, dass er sich vor Seinen wunderbaren Werken und Seiner einzigartigen Macht anbetend und bewundernd beugt, lässt ihn dieses Große Zeichen lesen, seine Hände im Gebet verschränken und ihn seiner Natur (fitrat) entsprechend als ein in Anbetung versunkener Diener niederfallen.

    Ja, wäre es denn überhaupt möglich, dass derjenige, vor dem sich alle in dieser Großen Moschee in Anbetung verneigen und in Wahrhaftigkeit niederwerfen, ein anderer sein könnte als dieser Meister in der Einzigartigkeit Seiner Allgegenwart (Sani-i Vahid-i Ahad)?

    Dritter Abschnitt:

    اِن۟شَائُهُ لِذَاكَ … الخ {"Während er den ersteren ins Dasein ruft, macht er ihn zu Seinem Besitztum. Während er letzteren ins Dasein ruft, macht er ihn sich zu Seinem Diener."} Das heißt sinngemäß: Dieser König des Königreichs in all Seiner Majestät (Mâlik-ul Mulk-i Dhu'lDjelal) hat den ganzen Makrokosmos und besonders das Antlitz der Erde in einer Weise geformt und gestaltet, dass er zahllose konzentrische Kreise bildet, deren jeder einen Acker darstellt, wo Er zu Seiner Zeit von Abschnitt zu Abschnitt, von Periode zu Periode, von Zeitalter zu Zeitalter (Sein Feld) bestellt, pflügt, sät und erntet. Fortwährend lässt Er auf Seinem Besitztum arbeiten und betreibt seine Verwaltung.

    Die Welt der Atome, welche den größten Kreis bildet, hat Er sich zu Seinem Acker bestellt, wo Er ständig einen ganzen Kosmos an Ernte einbringt und auf dem Er in Seiner Macht und Weisheit pflügt, sät und erntet. Er erntet ständig von der von uns bezeugten Welt (alem-i shehadet), von der Welt des Verborgenen (alem-i ghaby), von dem Bereich Seiner Macht (daire-i qudret) und Seines Wissens (daire-i ilm).

    Sodann hat Er das Antlitz der Erde als einen mittleren Kreis zu einem Acker gemacht, den er pflügt und bestellt und auf dem Er von Jahreszeit zu Jahreszeit Welten und Arten aussät und von dem Er sie wieder erntet. Auch die geistige Ernte schickt Er zu den verborgenen, jenseitigen, Traum (misal), Geist (manevi) und Beispielwelten.

    Auch einen Garten, der einem noch kleineren Kreis angehört, füllt Er hundert Mal und tausend Mal durch Seine Kraft (qudret) und leert ihn wieder in Seiner Weisheit.

    Und aus dem noch kleineren Kreis eines lebendigen Daseins, eines Baumes z.B. oder eines Menschen bringt Er eine hundert Mal vielfältigere Ernte hervor.

    Das also heißt, dass der König Seines Reiches in Seiner Majestät (Mâlik-ul Mulk-i Dhu'lDjelal) alle die großen und die kleinen, die individuellen und die universellen Dinge als Modell erschafft und sie dann in hundertfältiger Weise immer wieder neu mit Seinen kunstvoll verzierten Tuchen bekleidet und somit die Erscheinungen Seiner Namen und Wunderwerke Seiner Macht zur Schau stellt. Jedes einzelne Ding in Seinem Reich hat er wie eine Blattseite erschaffen und schreibt auf jeder dieser Seiten in hundertfältiger Weise bedeutungsvolle Briefe, stellt die Verse (Ayat) Seiner Weisheit aus und lässt sie von Seinen mit Bewusstsein begabten Wesen lesen.

    Während Er sich also diese ganze große Welt zu Seinem Eigentum erschuf, hat Er auch den Menschen in der Weise ins Dasein gerufen und ihm solche Anlagen und Fähigkeiten, Sinne und Gefühle und insbesondere eine solche Selbstsucht (nefs), Lust, Verlangen, Ansprüche und Begierden gegeben, dass er zu einem Diener in (Gottes) Riesenreich wurde, der nach diesem ganzen Reich verlangt.

    Ja wäre es denn überhaupt möglich, dass neben diesem König des Reiches in Seiner Majestät (Mâlik-ul Mulk-i Dhu'lDjelal), der diese so große Welt, angefangen von einem Stäubchen oder einer Fliege bis hin zu ihrem großen Ganzen zu Seinem Besitz und Eigentum und zu Seinem Acker gemacht hat, der diesen kleinen Menschen zum Verwalter Seines Großen Reiches, zu Seinem Aufsichtsbeamten, zu Seinem Landmann und Gärtner, zu Seinem Handelsvertreter, zu Seinem Herold, zu Seinem Diener und Anbeter, zu einem, der Sein ehrenwerter Gast und Gesprächspartner sein soll, noch irgendein anderer über sein Königreich verfügen, Herr Seiner Untertanen sein könnte?!

    Vierter Abschnitt:

    صَن۟عَتُهُ فٖى ذَاكَ … الخ {"Seine Kunst erscheint in ersterem als ein Buch, während er letzterem die Farbe gibt, die durch Sein Wort hindurchschimmert."} Dies bedeutet Folgendes: Die Kunst des Ruhmreichen Meisters (Sani-i Dhu'lDjelal) im Makrokosmos hat eine solche Fülle von Bedeutungen, dass diese Kunst, wollte man sie sich in Form eines Buches, das Weltall als ein riesiges Buch vorstellen, der menschliche Geist seine ganze Bibliothek aus dieser wahren Weisheit der Wissenschaft geschöpft und ihr entsprechend niedergeschrieben hätte. Und dieses Buch der Weisheit ist in solchem Maße der Wirklichkeit (haqiqat) verbunden und bedarf so sehr ihrer Hilfe, dass es in Form einer Kopie jenes Großen Klaren Buches, das der Allweise Qur'an ist, veröffentlicht worden ist.

    Ja, mehr noch: so wie die Kunst im Universum die Form eines Buches angenommen hat, das ihr vollendetes Regelmaß (kemal-i intizam) in sich enthält, so hat auch ihre Färbung und der Schmuck ihrer Weisheit (naksh-i hikmet) im Menschen, (diesem Kunstwerk), die Blume Seiner Zusprache geöffnet. Das heißt, dieses Kunstwerk, (der Mensch), ist von einer solchen Bedeutung, voll so viel Anmut und Schönheit, dass es die Bestandteile dieser lebendigen Maschine, als wäre sie ein Grammophon, zum sprechen bringt. Und weil es mit dem besten aller Geschöpfe (ahsen-i taqvim) eine so hochherrschaftliche Färbung (sibgha-i Rabbani) erhält, hat es auch die Blume des Ausdrucks und der Sprache, die geistig (manevi), unsichtbar und lebendig ist, in seinem (des Menschen) materiellen, leiblichen, (an und für sich) toten Kopf geöffnet. Und es hat die Fähigkeit, zu sprechen und sich auszudrücken, die im Kopf des Menschen angesiedelt ist, mit solch hochwertigen Anlagen und Organen ausgestattet, dass sie ihn dazu veranlasst hat, sich bis zu einer Stufe (maqam) hin zu entwickeln, dass er Gesprächspartner (muhatab) des urewigen Sultans wurde. Das heißt, die in der Natur (fitrat) des Menschen bereits vorhandene Farbe seines Herrn (sibghat-i Rabbani), öffnete ihm die Blume göttlicher Ansprache (hitab).

    Ja, wäre es denn überhaupt möglich, dass irgendetwas anderes außer dem Einzig Allgegenwärtigen (Vahid-i Ahad) sich an der Kunstfertigkeit, die in allem, was da ist, als Buch (der Schöpfung) sichtbar wird, an der Farbe (sibghat; d.h. der Taufe Gottes), die den Menschen bis zur Stufe (maqam) eines Ansprechpartners (hitab) empor hebt, beteiligen könnte... Keineswegs!..

    Fünfter Abschnitt:

    قُد۟رَتُهُ فٖى ذَاكَ … الخ {"Seine Macht offenbart in ersterem Seine Majestät, während Sein Erbarmen in letzterem Seine Gnade (ni'met) errichtet."} Dies bedeutet Folgendes: Es ist die göttliche Macht im Makrokosmos, welche die Majestät Seiner königlichen Herrschaft (hashmet-i rububiyet) zeigt und die Barmherzigkeit des Herrn (rahmet-i Rabbani), die sie Seine Gnadengaben (nimet) im Menschen verteilt (tanzim), der wie ein Mikrokosmos ist.

    Denn die Macht des Meisters erschafft den Kosmos hinsichtlich Seiner Größe und Majestät (kibriya ve djelal) in Form eines fürstlichen Schlosses, indem die Sonne die große elektrische Flutlichtanlage und der Mond ein Leuchter ist, während sie die Sterne wie goldene Kerzen oder Glühbirnen einschaltet. Zugleich ist die Erde gedeckt wie ein Tisch, gleicht einem Feld, einem Garten, ist wie ein Kleid... Ihre Berge sind ein jeder wie ein Vorratsspeicher, ein Mast, eine Burg usw...

    So wie Er einerseits die Majestät Seiner Herrschaft (hashmet-i rububiyet) durch die reiche und großzügige Ausstattung dieses großen Schlosses in prächtiger Weise darstellt, so verleiht Er hinsichtlich Seiner Schönheit (djemal) auch die verschiedenen Arten Seiner Gnadengaben allen beseelten Wesen bis hinunter zu den allerkleinsten und zeichnet sie auf diese Weise aus... Er schmückt sie ganz und gar mit Seinen Gnadengaben, stattet sie mit Wohlwollen und Seiner Großzügigkeit (lutf u kerem) aus und bringt dem Glanz Seiner Majestät (hashmet-i djelaliye), als Seinem Großen Wort, die Schönheit Seiner Barmherzigkeit (djemal-i rahmet) als vielen kleinen Worten entgegen.

    Denn die Sonne und der Thron Gottes und andere gewaltige Gebilde sagen mit dem Ausdruck ihrer Majestät (hashmet): "Oh Majestätischer (Djelil)! Oh Mächtiger (Kebir!)! Oh Gewaltiger (Adhim)!" während alle kleinen Tiere wie Fliegen und Ziegen mit dem Ausdruck der Barmherzigkeit (rahmet) "Oh Schöner (Djemil)! Oh Erbarmer (Rahîm)! Oh Gnadenreicher (Kerim)!" sagen und sich so mit süßem Klang und sanfter Stimme dem ganzen Großen Orchester anschließen.

    Ja wäre es denn überhaupt möglich, dass ein anderer als der majestätische in Seiner Schönheit (Djelil-i Dhu'lDjemal) und der Schöne in Seiner Majestät (Djemil-i Dhu'lDjelal) nach seinem eigenen Kopf einen Anteil an der Erschaffung der großen und kleinen Welten gehabt haben könnte?... Gott behüte!...

    Sechster Abschnitt:

    حِش۟مَتُهُ فٖى ذَاكَ … الخ {"Seine Majestät bezeugt durch ersteren, dass Er ein Einziger (in seiner Allgegenwart = Vahid) ist; und so verkündet Seine Gnade auch in letzterem, dass Er ein Einziger (in seiner Person = Ahad) ist."} Dies bedeutet Folgendes: So wie der Glanz Seiner Herrschaft (hashmet-i rububiyet), der sich im ganzen Kosmos zeigt, die göttliche (Einheit in Seiner) Allgegenwart (vahdaniyet-i Ilahiye) zeigt und beweist, so zeigt und beweist auch die Gnade des Herrn (nimet-i Rabbaniye), welche jedem einzelnen Geschöpf seine beständige Versorgung zukommen lässt, die göttliche Einheit (ahadiyet-i Ilahiye, in Seiner Person).

    Was Seine Allgegenwart (vahidiyet) betrifft, so kann man sagen, dass alles Sein auf den Einen zurückzuführen ist, auf den Einen hin ausgerichtet ist und von diesem Einen erschaffen worden ist.

    Seine Einheit (ahadiyet) hingegen besagt, dass die meisten Namen des Schöpfers aller Dinge in jedem Ding in Erscheinung treten.

    So können z.B. die Strahlen der Sonne, weil sie das gesamte Antlitz der Erde umfassen, als ein Beispiel für diese Allgegenwart aufgefasst werden, während das Licht, die Wärme und der siebenfarbige Strahlenkranz, der sich als ein Abglanz der Sonne in jedem glänzenden Ding, wie auch in einem jeden Wassertropfen findet, als ein Beispiel für Seine Einheit dient. Da nun in jedem Ding, besonders in allen lebenden (Geschöpfen) und ganz besonders in jedem Menschen die meisten Namen seines Meisters (Sani') in Erscheinung treten, so zeigt sich hierin Seine Einheit.

    So weist denn dieser Abschnitt darauf hin, dass der Glanz der Herrschaft (hashmet-i rububiyet), wie sie über das All verfügt und welche diese riesengroße Sonne zu einem Diener aller Lebewesen auf dem Globus, zu ihrer Lampe, ihrer Feuerstätte gemacht hat und diesen ganzen, großen Erdball zu ihrer Wiege, ihrer Wohnstätte, ihrem Marktplatz, das Feuer zu einem stets überall gegenwärtigen Freund und Koch, die Wolken zu einem Filter und einer Amme, die Berge zu Lagerhäusern und Speicherhallen, die Luft zu einem Fächer und den Lebewesen, sie ein und auszuatmen, das Wasser, um denen, die neu in das Leben eingetreten sind, wie ein Kindermädchen zu sein, das ihnen die Milch gibt, gleich einem Getränkehändler, der den Tieren lebendiges Wasser reicht, in ganz offensichtlicher Weise auf die göttliche Allgegenwart (vahdaniyet-i ilahiye) verweist.

    Wer also außer dem einen und einzigen Schöpfer (Khaliq-i Vahid) könnte nun die Sonne zu einer gehorsamen Dienerin aller Erdenbewohner machen!? Und wer außer dem Einen und Allgegenwärtigen (Vahid-i Ahad) könnte den Wind in Seiner Hand halten, ihn mit so vielen Aufgaben betrauen und ihn zu einem pfeilgeschwind hin und herfliegenden Diener auf dem ganzen Globus machen?! Und wer außer dem Einen und Allgegenwärtigen könnte es wagen, das Feuer als Seinen Koch in Dienst zu nehmen, und ein Feuerchen von der Größe eines Streichholzköpfchens dazu veranlassen, Tausende Tonnen Güter zu verschlingen usw.!? Jedes einzelne Ding, jedes einzelne Element, jeder einzelne Himmelskörper verweist auf den Allgegenwärtigen in Seiner Majestät (Vahid-i Dhu'lDjelal) im Kleide des Ruhmes Seiner göttlichen Herrschaft (hashmet-i rububiyet).

    So wie also denn im Hinblick auf Seine Größe (djelal) und Majestät (hashmet) die göttliche Allgegenwart (vahidiyet) offensichtlich wird, so verkündigen auch Seine Gnade (ni'met) und Seine Güte (ihsan) hinsichtlich Seiner Schönheit (djemal) und Seines Erbarmens (rahmet) Seine göttliche Einheit (ahadiyet-i Ilahiye). Und dies ist so, weil es bei Seiner alles umfassenden Kunst in den Lebewesen und insbesondere den Menschen Fähigkeiten und Möglichkeiten gibt, mit denen es so unendlich viele Formen von Gnadengaben zu verstehen, anzunehmen und zu erwünschen gilt, wie sie im ganzen Universum in all Seinen heiligen Namen manifestiert sind. Wie ein Brennspiegel stellt (der Mensch) alle Schönen Namen gleichzeitig wie in einem Spiegel seines eigenen Wesens (mahiyet) dar und verkündigt so die göttliche Einheit.

    Siebenter Abschnitt:

    سِكَّتُهُ فٖى ذَاكَ فِى ال۟كُلِّ وَال۟اَج۟زَاءِ ٠ خَاتَمُهُ فٖى هٰذَا فِى ال۟جِس۟مِ وَال۟اَع۟ضَاءِ {"Sein Stempelaufdruck findet sich auf allen Dingen des ersteren, den großen wie den kleinen und Sein Siegel auf dem Körper des letzteren und seinen Gliedern."}

    Dies bedeutet Folgendes: So wie der ruhmreiche Meister (Sani-i Dhu'lDjelal) der ganzen großen Welt Seinen Stempel (sikke-i kubra) aufgeprägt hat, so hat Er auch den Stempel Seiner Einheit (sikke-i vahdet) jedem ihrer Teile und der verschiedenen Arten in ihr aufgeprägt. Und so wie auch im Mikrokosmos, welcher der Mensch ist, sein Körper und (besonders) sein Gesicht das Siegel Seiner Einheit (khatem-i vahdaniyet) trägt, so tragen auch alle Teile seines Körpers dieses Siegel Seiner Einheit (muhr-u vahdet).

    In der Tat hat der Allmächtige in Seiner Majestät (Qadîr-i Dhu'lDjelal) einem jeden Ding, in seiner Ganzheit, wie auch in seinen einzelnen Teilen, jedem Stern und jedem Stäubchen, Sein jeweils eigenes Siegel der Einheit (sikke-i vahdet) aufgeprägt, das für Ihn Zeugnis ablegt. Auf ein jedes von ihnen hat Er das Siegel Seiner Einheit (muhr-u vahdaniyet) gesetzt, das Ihn bezeugt. Da diese Große Wahrheit bereits im "Zweiundzwanzigsten Wort", im "Zweiunddreißigsten Wort" und in den "Dreiunddreißig Fenstern" des "Dreiunddreißigsten Briefes" erklärt und bewiesen wurde, wollen wir hier nur noch darauf verweisen, und so zum Schluss kommend, enden.

    Fünftes Wort:

    لَهُ ال۟حَم۟دُ {"Ihm gebührt aller Lobpreis."}

    Das heißt: "Alle Vollkommenheit, die man überall im Sein vorfindet, ist Grund, Ihn zu loben und zu preisen." Da dies so ist, gebührt Ihm auch all unser Dank. Von Ewigkeit zu Ewigkeit gebührt Ihm aller Lobpreis, von wem auch immer er je gekommen sein mag und noch kommen oder an wen auch immer er sich richten wird.

    So wie in der Tat die Verse im Qur'an darauf hinweisen, ist alles Sein, was sich auf ständige Weise zur Schwelle Gottes (dergah) empor richtet, Dienst, Anbetung (ubudiyet), Lobpreis (tesbih), Niederwerfung (sedjde), Bittgebet (dua) und Dankgebet (hamd). (Alle diese Gebete) richten sich ständig an der Schwelle zu Gott empor. Das nun Folgende ist eine zusammengefasste Beweisführung für eine Wahrheit, welche die Göttliche Einheit (Tauhid) bestätigt:

    Wenn wir diese unsere Welt betrachten, so erscheint sie uns wie eine Parklandschaft, deren Gärten vom Goldglanz der erhabenen Sterne überkuppelt sind, während die Erde der Schmuck der Pflanzen und Tiere belebt. So sagen denn alle diese wohlgeordneten, lichtvollen, erhabenen Himmelskörper und die mit Weisheit und Schönheit geschmückten Pflanzen und Tiere hier unten alle gemeinsam und doch ein jedes in seiner eigenen Sprache: "Wir sind die Wunderwerke der Macht des majestätischen Allmächtigen (Qadîr-i Dhu'lDjelal). Und wir bezeugen die Einheit (vahdet) des allweisen Schöpfers (Khaliq-i Hakîm) und allmächtigen Meisters (Sani-i Qadîr)."

    Dann betrachten wir in dieser Parklandschaft unseren Globus und sehen, dass er einen Garten bildet, in dem Hunderttausende Arten wohlgeschmückter blühender Pflanzen ausgesät wurden und über ihn verstreut Hunderttausende ganz verschiedener Arten von Tieren (leben).

    Und so verkündigen denn diese Pflanzen mit all ihren Verzierungen und Tiere in all ihrem Schmuck in diesem Erdengarten durch ihre wohlgeordneten (muntazam) Formen und mit ihren wohlausgewogenen (mevzun) Gestalten: Wir alle sind jeweils ein Wunder, ein Kunstwerk des einen und einzigartigen Meisters (Sani-i Hakîm), seine Ausrufer und seine Zeugen.

    Wenn wir nun die Kronen der Bäume in diesem Garten betrachten, so sehen wir: sie sind in hohem Grade mit Wissen (alîmane) und Weisheit (hakîmane), großzügig (kerimane), feinsinnig (latifane) und schön (djemilane) gebildet. Und wir erblicken Blumen und Früchte in verschiedenen Farben. Und siehe: sie verkündigen einmütig wie mit einem Munde: wir sind die wunderbaren Geschenke des Allerbarmers in Seiner Schönheit (Rahman-i Dhu'lDjemal), des Allbarmherzigen in Seiner Vollkommenheit (Rahîm-i Dhu'lKemal). Wir sind die staunenerregenden (Gaben) Seiner Güte (ihsanlar).

    Und so bezeugen denn die Gestirne und alle Himmelskörper, die Tiere und Pflanzen im Garten unserer Erde, die Blumen und Früchte in den Kronen der Bäume und verkündigen mit einer unendlich viele Male widerhallenden Stimme:

    der uns geschaffen (Khaliq) und gebildet (Musauvir) und zu Geschenken bestimmt hat, der Allmächtige in Seiner Majestät (Qadîr-i Dhu'lDjemal), der Allweise (Hakîm) ohne gleichen, der Allgütige Geber aller guten Gaben (Kerim-i pur-neval) ist aller Dinge mächtig (qâdir). Nichts ist schwierig für Ihn. Kein Ding liegt außerhalb Seiner Möglichkeiten (daire-i qudret, auch "außerhalb seines Machtbereiches"). Vor Seiner Macht sind Sterne und Stäubchen gleich. Vom Universellen bis zum Individuellen sind alle Dinge einfach. Von einem Teil bis zu seinem Ganzen sind alle Dinge gleich wertvoll. Vom größten bis zum kleinsten Ding sind alle vor Seiner Macht leicht. Vom Großen bis zum Kleinen ist jedes Ding von Seiner Kunst beseelt, ja geradezu ein Kunstwerk. Und manchmal sind die kleinen Dinge ein größeres Kunstwerk als die großen.

    Alle Dinge, die in vergangener Zeit als Wunderwerke Seiner Macht entstanden, bezeugen, dass der vollkommene Allmächtige (Qadîr-i Mutlaq) auch bis in alle künftigen Zeiten zu allen staunenswerten Dingen (imkanat) in der Lage ist (muqtedir). Der das Gestern vollbrachte, wird auch das Morgen heraufführen (idjad). Der Allmächtige, der die Vergangenheit erschuf, wird auch die Zukunft erschaffen (idjad). Der Weise Meister (Sani-i Hakîm), der die Welt erschuf, wird auch das Jenseits erschaffen.Und so wie der einzige, zu recht Anbetungswürdige (Ma'bud-u Bilhaq) der majestätische Allmächtige (Qadîr-i Dhu'lDjelal) ist, so ist auch Er der einzig absolut Preisenswerte (Mahmud-u Bil'itlaq). So wie Dienst und Anbetung Ihm allein gebühren, so gehören auch Lob und Preis (hamd ve sena) allein Ihm.

    Wäre es denn möglich, dass der allweise Meister (Sani-i Hakîm), der Himmel und Erde erschaffen hat, die Menschen, welche das wichtigste Ziel Himmels und der Erde und die vollendete Frucht des Universums sind, sich selbst überlassen hätte, sie den Ursachen und dem Zufall überlassen sollte und so Seine offensichtliche Weisheit in Sinnlosigkeit verwandelt hätte?! Keineswegs!...

    Hiç mümkün müdür ki hakîm, alîm bir zat, bir ağacı gayet ehemmiyetle tedbir ve tasvir edip ve gayet derecede hikmetle idare ve terbiye ettiği halde; o ağacın gayesi, faydası olan meyvelerine bakmayıp ehemmiyet vermesin; hırsız ellere, boş yerlere dağılsın, zayi olsun? Elbette bakmamak, ehemmiyet vermemek olamaz. Çünkü ağaca ehemmiyet vermek, meyveleri içindir.

    İşte şu kâinatın zîşuuru ve en mükemmel meyvesi ve neticesi ve gayesi, insandır. Şu kâinatın Sâni’-i Hakîm’i mümkün müdür ki şu zîşuur meyvelerin meyveleri olan hamd ve ibadeti, şükür ve muhabbeti başkalara verip hikmet-i bâhiresini hiçe indirsin veyahut kudret-i mutlakasını acze kalbettirsin veyahut ilm-i muhitini cehle çevirsin? Yüz bin defa hâşâ!

    Hiç mümkün müdür ki şu kâinat sarayının binasındaki makasıd-ı Rabbaniyenin medarı olan zîşuur ve zîşuurun serfirazı olan nev-i insanın mazhar olduğu nimetlere mukabil izhar ettikleri şükür ve ibadeti, o saray-ı kâinatın Sâni’inden başkasına gitsin? Ve o Sâni’-i Zülcelal, o gayetü’l-gaye olan şükür ve ibadeti başkalara gitmesine müsaade etsin.

    Hem hiç mümkün müdür ki hadsiz enva-ı nimetiyle kendini zîşuurlara sevdirsin ve hadsiz mu’cizat-ı sanatıyla kendini onlara tanıttırsın; sonra onların şükür ve ibadetlerini, hamd ve muhabbetlerini, marifet ve minnettarlıklarını esbaba ve tabiata terk edip ehemmiyet vermesin; hikmet-i mutlakasını inkâr ettirsin; saltanat-ı rububiyetini hiçe indirsin? Yüz bin defa hâşâ ve kellâ!

    Hiç mümkün müdür ki bir baharı halk edemeyen ve bütün meyveleri icad edemeyen ve yeryüzünde sikkeleri bir olan bütün elmaları inşa edemeyen; onların bir misal-i musağğarı olan bir elmayı halk edip ve o elmayı nimet olarak birisine yedirsin, şükrünü kazansın, Mahmud-u Bi’l-ıtlak’a hamd noktasında iştirak etsin? Hâşâ!.. Çünkü bir elmayı halk eden kim ise bütün dünyaya gelen elmaları icad eden yine o olabilir. Çünkü sikke birdir. Hem elmaları icad eden kim ise bütün dünyada medar-ı rızık olan hububat ve semeratı halk eden yine odur.

    Demek en küçük, cüz’î bir zîhayata, en cüz’î bir nimeti veren, doğrudan doğruya kâinatın Hâlık’ıdır ve Rezzak-ı Zülcelal’dir. Öyle ise şükür ve hamd, doğrudan doğruya ona aittir. Öyle ise hakikat-i kâinat, daima hak lisanıyla der:

    لَهُ ال۟حَم۟دُ مِن۟ كُلِّ اَحَدٍ مِنَ ال۟اَزَلِ اِلَى ال۟اَبَدِ

    ALTINCI KELİME

    يُح۟يٖى

    Yani hayat veren yalnız odur. Öyle ise her şeyin Hâlık’ı dahi yalnız odur. Çünkü kâinatın ruhu, nuru, mâyesi, esası, neticesi, hülâsası hayattır. Hayatı veren kim ise bütün kâinatın Hâlık’ı da odur. Hayatı veren elbette odur, Hayy u Kayyum’dur.

    İşte şu mertebe-i tevhidin bürhan-ı a’zamına şöyle işaret ederiz ki: –Başka bir Söz’de izah ve ispat edildiği gibi– zemin yüzünün sahrasında çadırları kurulmuş gayet muhteşem zîhayatlar ordusunu görüyoruz. Evet, Hayy u Kayyum’un hadsiz ordularından, her bahar mevsiminde yeni silah altına alınmış, gaibden gelen taze bir ordu meydana çıkmış görüyoruz. Şu orduya bakıyoruz ki: Nebatat taifelerinden iki yüz binden ziyade ve hayvanat milletlerinden yine yüz binden fazla çeşit çeşit muhtelif kavimler görüyoruz. Her bir milletin, her bir taifenin elbisesi ayrı, erzakı ayrı, talimatı ayrı, terhisatı ayrı, silahları ayrı, müddet-i askeriyeleri ayrı olduğu halde; bir kumandan-ı a’zam hadsiz kudret ve hikmetiyle ve nihayetsiz ilim ve iradesiyle, bitmez rahmetiyle, tükenmez hazinesiyle, hiçbirini unutmayarak, şaşırmayarak, karıştırmayarak, geciktirmeyerek ayrı ayrı bütün o üç yüz binden ziyade milletleri ve taifeleri kemal-i intizam ile tamam-ı mizan ile vakti vaktine ayrı ayrı erzaklarını, ayrı ayrı elbiselerini, ayrı ayrı silahlarını vererek, ayrı ayrı talimat yaptırarak, ayrı ayrı terhisat ettiğini, gözü bulunan bilmüşahede görür ve kalbi bulunan biaynelyakîn tasdik eder.

    İşte hiç mümkün müdür ki şu ihya ve idareye ve şu terbiye ve iaşeye; o orduyu bütün şuunatıyla ihata eden bir ilm-i muhitin ve o orduyu bütün levazımatıyla idare eden bir kudret-i mutlakanın sahibinden başkası karışabilsin, müdahale edebilsin, onda hissesi olsun? Yüz binler defa hâşâ!..

    Malûmdur ki bir taburda on millet bulunsa ayrı ayrı teçhiz etmesi on tabur kadar güç olduğundan âciz insanlar, ister istemez bir tarzda teçhize mecbur olmuşlar. Halbuki Hayy u Kayyum şu muhteşem ordusu içinde, üç yüz binden ziyade milletlere, ayrı ayrı teçhizat-ı hayatiyeyi veriyor. Hem külfetsiz, müşkülatsız, kolay bir tarzda, hafif bir şekilde, gayet hakîmane ve intizam-perverane veriyor. Ve koca orduya, bir tek lisan ile هُوَ الَّذٖى يُح۟يٖى dedirtip kâinat mescidinde o cemaat-i uzmaya اَللّٰهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ ال۟حَىُّ ال۟قَيُّومُ لَا تَا۟خُذُهُ سِنَةٌ وَ لَانَو۟مٌ … الخ okutturuyor.

    YEDİNCİ KELİME

    وَ يُمٖيتُ

    Yani mevti veren odur. Yani hayatı veren o olduğu gibi hayatı alan, mevti veren dahi yine odur. Evet mevt, yalnız tahrip ve sönmek değildir ki esbaba verilsin, tabiata havale edilsin. Belki nasıl bir tohum zâhiren ölüp çürüyor fakat bâtınen bir sümbülün hayatına ve yoğurmasına yani cüz’î tohumluk hayatından, küllî sümbül hayatına geçiyor. Öyle de mevt dahi zâhiren bir inhilal ve bir intıfa göründüğü halde, hakikatte insan için hayat-ı bâkiyeye unvan ve mukaddime ve mebde oluyor. Öyle ise hayatı veren ve idare eden Kadîr-i Mutlak, yine elbette mevti dahi o icad eder.

    Şu kelimedeki mertebe-i uzma-yı tevhidin bir bürhan-ı a’zamına şöyle işaret ederiz ki:

    Otuz Üçüncü Mektup’un Yirmi Dördüncü Penceresi’nde beyan edildiği gibi: Şu mevcudat, irade-i İlahiye ile seyyaledir. Şu kâinat, emr-i Rabbanî ile seyyaredir. Şu mahlukat, izn-i İlahî ile zaman nehrinde mütemadiyen akıyor; âlem-i gaybdan gönderiliyor, âlem-i şehadette vücud-u zâhirî giydiriliyor, sonra âlem-i gayba muntazaman yağıyor, iniyor. Ve emr-i Rabbanî ile mütemadiyen istikbalden gelip hale uğrayarak teneffüs eder, maziye dökülür.

    İşte şu mahlukatın şu seyelanı, gayet hakîmane rahmet ve ihsan dairesinde; ve şu seyeranı, gayet alîmane hikmet ve intizam dairesinde; ve şu cereyanı, gayet rahîmane şefkat ve mizan dairesinde baştan aşağıya kadar hikmetlerle maslahatlarla neticelerle ve gayelerle yapılıyor.

    Demek bir Kadîr-i Zülcelal, bir Hakîm-i Zülkemal mütemadiyen tavaif-i mevcudatı ve her taife içindeki cüz’iyatı ve o taifelerden teşekkül eden âlemleri, kudretiyle hayat verip tavzif eder. Sonra hikmetiyle terhis edip mevte mazhar eder, âlem-i gayba gönderir. Daire-i kudretten, daire-i ilme çevirir.

    İşte hiç mümkün müdür ki şu kâinatı, heyet-i mecmuasıyla çevirmeye muktedir olmayan ve bütün zamanlara hükmü geçmeyen ve âlemleri hayata ve mevte bir fert gibi mazhar etmeye kudreti yetmeyen ve baharları, bir çiçek gibi hayat verip yeryüzüne takıp sonra mevt ile ondan koparıp alamayan bir zat; mevt ve imateye sahip çıkabilsin? Evet, en cüz’î bir zîhayatın mevti dahi hayatı gibi bütün hakaik-i hayat ve enva-ı mevt elinde bulunan bir Zat-ı Zülcelal’in kanunuyla, izniyle, emriyle, kuvvetiyle, ilmiyle olmak zarurîdir.

    SEKİZİNCİ KELİME

    وَ هُوَ حَىٌّ لَا يَمُوتُ

    Yani hayatı daimîdir, ezelî ve ebedîdir. Mevt ve fena, adem ve zeval ona ârız olamaz. Çünkü hayat, ona zatîdir. Zatî olan, zâil olamaz.

    Evet, ezelî olan elbette ebedîdir. Kadîm olan, elbette bâkidir. Vâcibü’l-vücud olan, elbette sermedîdir.

    Evet, bir hayat ki bütün vücud, bütün envarıyla onun gölgesidir. Nasıl adem ona ârız olabilir?

    Evet, bir hayat ki vâcib bir vücud onun lâzımı ve unvanıdır; elbette adem ve fena hiçbir cihetle ona ârız olamaz.

    Evet, bir hayat ki bütün hayatlar mütemadiyen onun cilvesiyle zuhura gelir ve bütün hakaik-i sabite-i kâinat ona istinad eder, onunla kaimdir; elbette hiçbir cihetle fena ve zeval ona ârız olamaz.

    Evet, bir hayat ki onun bir lem’a-i cilvesi, maruz-u fena ve zeval olan eşya-yı kesîreye bir vahdet verip bekaya mazhar eder ve dağılmaktan kurtarır ve vücudunu muhafaza eder ve bir nevi bekaya mazhar eder. Yani hayat, kesrete bir vahdet verir, ibka eder. Hayat gitse dağılır, fenaya gider. Elbette öyle hadsiz lemaat-ı hayatiye bir cilvesi olan hayat-ı vâcibeye, zeval ve fena yanaşamaz.

    Şu hakikate şahid-i kātı’, şu kâinatın zeval ve fenasıdır. Yani mevcudat vücudlarıyla, hayatlarıyla nasıl ki o Hayy-ı Lâyemut’un hayatına ve o hayatın vücub-u vücuduna delâlet ve şehadet ederler (Hâşiye[1]). Öyle de mevtleriyle, zevalleriyle o hayatın bekasına, sermediyetine delâlet eder ve şehadet ederler. Çünkü mevcudat zevale gittikten sonra, arkalarında yine kendileri gibi hayata mazhar olup yerlerine geldiklerinden gösteriyor ki daimî bir zîhayat var ki mütemadiyen cilve-i hayatı tazelendiriyor.

    Nasıl ki güneşe karşı cereyan eden bir nehrin yüzünde kabarcıklar parlar, gider. Gelenler aynı parlamayı gösterip taife taife arkasında parlayıp, sönüp gider. Bu sönmek, parlamak vaziyetiyle yüksek, daimî bir güneşin devamına delâlet ederler. Öyle de şu mevcudat-ı seyyaredeki hayat ve mevtin değişmeleri ve münavebeleri, bir Hayy-ı Bâki’nin beka ve devamına şehadet ederler.

    Evet, şu mevcudat âyinelerdir. Fakat zulmet nura âyine olduğu gibi hem karanlık ne derece şiddetli ise o derece nurun parlamasını gösterdiği gibi çok cihetlerle zıddiyet noktasında âyinedarlık ederler. Mesela, nasıl ki mevcudat acziyle kudret-i Sâni’e âyinedarlık eder, fakrıyla gınasına âyinedar olur. Öyle de fenasıyla bekasına âyinedarlık eder. Evet, zeminin yüzü ve yüzündeki eşcarın kıştaki vaziyet-i fakiraneleri ve baharda şaşaapaş olan servet ve gınaları gayet kat’î bir surette, bir Kadîr-i Mutlak ve Ganiyy-i Ale’l-ıtlak’ın kudret ve rahmetine âyinedarlık eder.

    Evet bütün mevcudat, güya lisan-ı hal ile Veysel Karanî gibi şöyle münâcat ederler, derler ki:

    Yâ İlahenâ! Rabb’imiz sensin! Çünkü biz abdiz. Nefsimizin terbiyesinden âciziz. Demek bizi terbiye eden sensin.

    Hem sensin Hâlık! Çünkü biz mahlukuz, yapılıyoruz.

    Hem Rezzak sensin! Çünkü biz rızka muhtacız, elimiz yetişmiyor. Demek bizi yapan ve rızkımızı veren sensin.

    Hem sensin Mâlik! Çünkü biz memlûküz. Bizden başkası bizde tasarruf ediyor. Demek mâlikimiz sensin.

    Hem sen Aziz’sin, izzet ve azamet sahibisin! Biz zilletimize bakıyoruz, üstümüzde bir izzet cilveleri var. Demek senin izzetinin âyinesiyiz.

    Hem sensin Ganiyy-i Mutlak! Çünkü biz fakiriz. Fakrımızın eline yetişmediği bir gına veriliyor. Demek gani sensin, veren sensin.

    Hem sen Hayy-ı Bâki’sin! Çünkü biz ölüyoruz. Ölmemizde ve dirilmemizde, bir daimî hayat verici cilvesini görüyoruz.

    Hem sen Bâki’sin! Çünkü biz, fena ve zevalimizde senin devam ve bekanı görüyoruz.

    Hem cevap veren, atiyye veren sensin! Çünkü biz umum mevcudat, kālî ve hâlî dillerimizle daimî bağırıp istiyoruz, niyaz edip yalvarıyoruz. Arzularımız yerlerine geliyor, maksudlarımız veriliyor. Demek bize cevap veren sensin. Ve hâkeza…

    Bütün mevcudatın küllî ve cüz’î her birisi birer Veysel Karanî gibi bir münâcat-ı maneviye suretinde bir âyinedarlıkları var. Acz ve fakr ve kusurlarıyla, kudret ve kemal-i İlahîyi ilan ediyorlar.

    DOKUZUNCU KELİME

    بِيَدِهِ ال۟خَي۟رُ

    Yani bütün hayrat onun elinde, bütün hasenat onun defterinde, bütün ihsanat onun hazinesindedir. Öyle ise hayır isteyen ondan istemeli, iyilik arzu eden ona yalvarmalı.

    Şu kelimenin hakikatini kat’î bir surette göstermek için ilm-i İlahînin hadsiz delillerinden bir geniş delilin emarelerine ve lem’alarına şöyle işaret eder ve deriz ki:

    Şu kâinatta görünen ef’al ile tasarruf edip icad eden Sâni’in bir muhit ilmi var. Ve o ilim, onun zatının hâssa-i lâzıme-i zaruriyesidir, infikâki muhaldir. Nasıl ki güneşin zatı bulunup ziyası bulunmamak kabil değil, öyle de binler derece ondan ziyade kabil değildir ki şu muntazam mevcudatı icad eden zatın ilmi ondan infikâk etsin. Şu ilm-i muhit, o zata lâzım olduğu gibi taalluk cihetiyle her şeye dahi lâzımdır. Yani, hiçbir şey ondan gizlenmesi kabil değildir. Perdesiz, güneşe karşı zemin yüzündeki eşya, güneşi görmemesi kabil olmadığı gibi; o Alîm-i Zülcelal’in nur-u ilmine karşı eşyanın gizlenmesi, bin derece daha gayr-ı kabildir, muhaldir. Çünkü huzur var. Yani her şey daire-i nazarındadır ve mukabildir ve daire-i şuhudundadır ve her şeye nüfuzu var. Şu camid güneş, şu âciz insan, şu şuursuz röntgen şuâı gibi zînurlar; hâdis, nâkıs ve ârızî oldukları halde, onların nurları, mukabilindeki her şeyi görüp nüfuz ederlerse; elbette vâcib ve muhit ve zatî olan nur-u ilm-i ezelîden hiçbir şey gizlenemez ve haricinde kalamaz.

    Şu hakikate işaret eden kâinatın hadd ü hesaba gelmez alâmetleri, âyetleri vardır. Ezcümle:

    Bütün mevcudatta görünen bütün hikmetler, o ilme işaret eder. Çünkü hikmet ile iş görmek ilim ile olur.

    Hem bütün inayetler, tezyinatlar o ilme işaret eder. İnayetkârane, lütufkârane iş gören; elbette bilir ve bilerek yapar.

    Hem her biri birer mizan içindeki bütün intizamlı mevcudat ve her biri birer intizam içindeki bütün mizanlı ve ölçülü hey’at, yine o ilm-i muhite işaret eder. Çünkü intizam ile iş görmek, ilim ile olur. Ölçü ile tartı ile sanatkârane yapan, elbette kuvvetli bir ilme istinaden yapar.

    Hem bütün mevcudatta görünen muntazam miktarlar, hikmet ve maslahata göre biçilmiş şekiller, bir kazanın düsturuyla ve kaderin pergârıyla tanzim edilmiş gibi meyvedar vaziyetler ve heyetler, bir ilm-i muhiti gösteriyor. Evet, eşyaya ayrı ayrı muntazam suretler vermek, her şeyin mesalih-i hayatiyesine ve vücuduna lâyık mahsus bir şekil vermek, bir ilm-i muhit ile olur, başka surette olamaz.

    Hem bütün zîhayata, her birisine lâyık bir tarzda, münasip vakitte, ummadığı yerde rızıklarını vermek; bir ilm-i muhit ile olur. Çünkü rızkı gönderen; rızka muhtaç olanları bilecek, tanıyacak, vaktini bilecek, ihtiyacını idrak edecek, sonra rızkını lâyık bir tarzda verebilir.

    Hem umum zîhayatın, ibham unvanı altında bir kanun-u taayyüne bağlı olan ecelleri, ölümleri bir ilm-i muhiti gösteriyor. Çünkü her taifenin, gerçi fertlerin zâhiren muayyen bir vakt-i eceli görünmüyor fakat o taifenin iki had ortasında mahdud bir zamanda ecelleri muayyendir. O ecel hengâmında, o şeyin arkasında vazifesini idame edecek olan neticesinin, meyvesinin, çekirdeğinin muhafazası ve bir taze hayata inkılab ettirmesi; yine o ilm-i muhiti gösteriyor.

    Hem bütün mevcudata şâmil, her bir mevcuda lâyık bir surette rahmetin taltifatı; bir rahmet-i vâsia içinde bir ilm-i muhiti gösteriyor. Çünkü mesela, zîhayatın etfallerini süt ile iaşe eden ve zeminin suya muhtaç nebatatına yağmur ile yardım eden; elbette etfali tanır, ihtiyaçlarını bilir ve o nebatatı görür ve yağmurun onlara lüzumunu derk eder, sonra gönderir ve hâkeza… Bütün hikmetli, inayetli rahmetinin hadsiz cilveleri; bir ilm-i muhiti gösteriyor.

    Hem bütün eşyanın sanatındaki ihtimamat ve sanatkârane tasvirat ve mahirane tezyinat, bir ilm-i muhiti gösteriyor. Çünkü binler vaziyet-i muhtemele içinde, muntazam ve müzeyyen, sanatlı ve hikmetli bir vaziyeti intihab etmek, derin bir ilim ile olur. Bütün eşyadaki şu tarz-ı intihabat, bir ilm-i muhiti gösteriyor.

    Hem icad ve ibda-ı eşyada kemal-i suhulet, bir ilm-i ekmele delâlet eder. Çünkü bir işte kolaylık ve bir vaziyette suhulet, derece-i ilim ve maharetle mütenasiptir. Ne kadar ziyade bilse o derece kolay yapar.

    İşte şu sırra binaen her biri birer mu’cize-i sanat olan mevcudata bakıyoruz ki hayret-nüma bir derecede suhuletle, kolaylıkla, külfetsiz, dağdağasız, kısa bir zamanda fakat mu’ciz-nüma bir surette icad edilir. Demek, hadsiz bir ilim vardır ki hadsiz suhuletle yapılır ve hâkeza…

    Mezkûr emareler gibi binler alâmet-i sadıka var ki şu kâinatta tasarruf eden zatın muhit bir ilmi vardır. Ve her şeyi bütün şuunatıyla bilir, sonra yapar.

    Madem şu kâinat sahibinin böyle bir ilmi vardır; elbette insanları ve insanların amellerini görür ve insanlar neye lâyık ve müstahak olduklarını bilir, hikmet ve rahmetin muktezasına göre onlarla muamele eder ve edecek.

    Ey insan! Aklını başına al, dikkat et! Nasıl bir zat seni bilir ve bakar, bil ve ayıl!..

    Eğer denilse: Yalnız ilim kâfi değildir, irade dahi lâzımdır. İrade olmazsa ilim kâfi gelmez?

    Elcevap: Bütün mevcudat nasıl ki bir ilm-i muhite delâlet ve şehadet eder. Öyle de o ilm-i muhit sahibinin irade-i külliyesine dahi delâlet eder. Şöyle ki:

    Her bir şeye, hususan her bir zîhayata pek çok müşevveş ihtimalat içinde, muayyen bir ihtimal ile ve pek çok akîm yollar içinde neticeli bir yol ile ve pek çok imkânat içinde mütereddid iken gayet muntazam bir teşahhus verilmesi; hadsiz cihetlerle bir irade-i külliyeyi gösteriyor.

    Çünkü her şeyin vücudunu ihata eden hadsiz imkânat ve ihtimalat içinde ve semeresiz akîm yollarda ve karışık ve yeknesak sel gibi mizansız akan camid unsurlardan gayet hassas bir ölçü ile nazik bir tartı ile ve gayet ince bir intizam ile nâzenin bir nizam ile verilen mevzun şekil ve muntazam teşahhus; bizzarure ve bilbedahe belki bilmüşahede, bir irade-i külliyenin eseri olduğunu gösterir.

    Çünkü hadsiz vaziyetler içinde bir vaziyeti intihab etmek; bir tahsis, bir tercih, bir kasd ve bir irade ile olur ve amd ve arzu ile tahsis edilir. Elbette tahsis, bir muhassısı iktiza eder. Tercih, bir müreccihi ister. Muhassıs ve müreccih ise iradedir.

    Mesela, insan gibi yüzler muhtelif cihazat ve âlâtın makinesi hükmünde olan bir vücudun, bir katre sudan ve yüzer muhtelif azası bulunan bir kuşun, basit bir yumurtadan ve yüzer muhtelif kısımlara ayrılan bir ağacın, basit bir çekirdekten icadları; kudret ve ilme şehadet ettikleri gibi gayet kat’î ve zarurî bir tarzda onların Sâni’inde bir irade-i külliyeye delâlet ederler ki o irade ile o şeyin her şeyini tahsis eder ve o irade ile her cüzüne, her uzvuna, her kısmına ayrı, has bir şekil verir, bir vaziyet giydirir.

    Elhasıl: Nasıl ki eşyada, mesela hayvanattaki ehemmiyetli azanın esasat ve netaic itibarıyla birbirlerine benzeyişleri ve tevafukları ve bir tek sikke-i vahdet izhar etmeleri, nasıl kat’î olarak delâlet ediyor ki umum hayvanatın Sâni’i birdir, Vâhid’dir, Ehad’dir. Öyle de o hayvanatın ayrı ayrı teşahhusları ve simalarındaki başka başka hikmetli taayyün ve temeyyüzleri delâlet eder ki onların Sâni’-i Vâhid’i fâil-i muhtardır ve iradelidir; istediğini yapar, istemediğini yapmaz; kasd ve irade ile işler.

    Madem ilm-i İlahîye ve irade-i Rabbaniyeye mevcudat adedince, belki mevcudatın şuunatı adedince delâlet ve şehadet vardır. Elbette bir kısım feylesofların irade-i İlahiyeyi nefiy ve bir kısım ehl-i bid’atın kaderi inkâr ve bir kısım ehl-i dalaletin, cüz’iyata adem-i ıttılaını iddia etmeleri ve tabiiyyunun, bir kısım mevcudatı tabiat ve esbaba isnad etmeleri; mevcudat adedince muzaaf bir yalancılıktır ve mevcudatın şuunatı adedince muzaaf bir dalalet divaneliğidir. Çünkü hadsiz şehadet-i sadıkayı tekzip eden, hadsiz bir yalancılık işlemiş olur.

    İşte, meşiet-i İlahiye ile vücuda gelen işlerde “İnşâallah inşâallah” yerinde, bilerek “Tabiî tabiî” demek, ne kadar hata ve muhalif-i hakikat olduğunu kıyas et…

    ONUNCU KELİME

    وَ هُوَ عَلٰى كُلِّ شَى۟ءٍ قَدٖيرٌ

    Yani hiçbir şey ona ağır gelemez. Daire-i imkânda ne kadar eşya var, o eşyaya gayet kolay vücud giydirebilir. Ve o derece ona kolay ve rahattır ki:

    اِنَّمَٓا اَم۟رُهُٓ اِذَٓا اَرَادَ شَي۟ئًا … الخ sırrıyla, güya yalnız emreder, yapılır.

    Nasıl ki gayet mahir bir sanatkâr; ziyade kolay bir tarzda, elini işe dokundurur dokundurmaz, makine gibi işler. Ve o sürat ve mahareti ifade için denilir ki o iş ve sanat, ona o kadar musahhardır ki güya emriyle, dokunmasıyla işler oluyor; sanatlar vücuda geliyor.

    Öyle de Kadîr-i Zülcelal’in kudretine karşı eşyanın nihayet derecede musahhariyet ve itaatine ve o kudretin nihayet derecede külfetsiz ve suhuletle iş gördüğüne işareten اِنَّمَٓا اَم۟رُهُٓ اِذَٓا اَرَادَ شَي۟ئًا اَن۟ يَقُولَ لَهُ كُن۟ فَيَكُونُ ferman eder. Şu hakikat-i uzmanın hadsiz esrarından beş sırrını beş nüktede beyan edeceğiz:

    Birincisi

    Kudret-i İlahiyeye nisbeten en büyük şey, en küçük şey kadar kolaydır. Bir nev’in umum efradıyla icadı, bir fert kadar külfetsiz ve rahattır. Cenneti halk etmek, bir bahar kadar kolaydır. Bir baharı icad etmek, bir çiçek kadar rahattır.

    Şu sırrı izah ve ispat eden haşre dair Onuncu Söz’ün âhirinde hem melâike ve beka-i ruh ve haşre dair Yirmi Dokuzuncu Söz’de haşir meselesinde, İkinci Esas’ın beyanında zikredilen “nuraniyet sırrı”, “şeffafiyet sırrı”, “mukabele sırrı”, “muvazene sırrı”, “intizam sırrı”, “itaat sırrı” altı temsil ile ispat edilerek gösterilmiştir ki kudret-i İlahiyeye nisbeten yıldızlar, zerreler gibi kolaydır; hadsiz efrad bir fert kadar külfetsiz ve rahatça icad edilir. Madem o iki Söz’de bu altı sır ispat edilmiş, onlara havale ederek burada kısa keseriz.

    İkincisi

    Kudret-i İlahiyeye nisbeten her şey müsavi olduğuna delil-i kātı’ ve bürhan-ı sâtı’ şudur ki:

    Hayvanat ve nebatatın icadında, gözümüzle görüyoruz, hadsiz bir sehavet ve kesret içinde nihayet derecede bir itkan, bir hüsn-ü sanat bulunuyor.

    Hem nihayet derecede karışıklık ve ihtilat içinde, nihayet derecede bir imtiyaz ve tefrik görünüyor.

    Hem nihayet derecede mebzuliyet ve vüs’at içinde, nihayet derecede sanatça kıymettarlık ve hilkatçe güzellik bulunuyor.

    Hem nihayet derecede sanatkârane bir surette, çok cihazata ve çok zamana muhtaç olmakla beraber; gayet derecede suhuletle ve süratle icad ediliyor. Âdeta birden ve hiçten o mu’cizat-ı sanat vücuda geliyor.

    İşte bilmüşahede her mevsimde rûy-i zeminde gördüğümüz bu faaliyet-i kudret, kat’iyen delâlet eder ki şu ef’alin menbaı olan kudrete nisbeten en büyük şey, en küçük şey kadar kolaydır ve hadsiz efradın icadı ve idareleri, bir fert kadar rahatça icad ve idare edilir.

    Üçüncüsü

    Şu kâinatta, şu görünen tasarrufat ve ef’al ile hükmeden Sâni’-i Kadîr’in kudretine nisbeten en büyük küll, en küçük cüz kadar kolay gelir. Efradca kesretli bir küllînin icadı, bir tek cüz’înin icadı kadar suhuletlidir. Ve en âdi bir cüz’îde, en yüksek bir kıymet-i sanat gösterilebilir. Şu hakikatin sırr-ı hikmeti üç menbadan çıkar:

    Evvela: İmdad-ı vâhidiyetten.

    Sâniyen: Yüsr-ü vahdetten.

    Sâlisen: Tecelli-i ehadiyetten.

    Birinci menba olan imdad-ı vâhidiyet: Yani her şey ve bütün eşya, bir tek zatın mülkü olsa o vakit vâhidiyet cihetiyle her bir şeyin arkasında, bütün eşyanın kuvvetini tahşid edebilir. Ve bütün eşya, bir tek şey gibi kolayca idare edilir. Şu sırrı, şöyle bir temsil ile fehme takrib için deriz:

    Mesela, nasıl ki bir memleketin tek bir padişahı bulunsa o padişah o vahdet-i saltanat kanunu cihetiyle, her bir neferin arkasında bir ordu kuvvet-i maneviyesini tahşid edebilir ve edebildiği için o tek nefer, bir şahı esir edebilir ve şahın fevkinde padişahı namına hükmedebilir. Hem o padişah, vâhidiyet-i saltanat sırrıyla, bir neferi ve bir memuru istihdam ve idare ettiği gibi bütün orduyu ve bütün memurlarını idare edebilir. Güya vâhidiyet-i saltanat sırrıyla herkesi, her şeyi, bir ferdin imdadına gönderebilir. Ve her bir ferdi, bütün efrad kadar bir kuvvete istinad edebilir yani ondan meded alabilir.

    Eğer o vâhidiyet-i saltanat ipi çözülse ve başıbozukluğa dönse o vakit her bir nefer, hadsiz bir kuvveti birden kaybedip yüksek bir makam-ı nüfuzdan sukut eder, âdi bir adam makamına gelir. Ve onların idare ve istihdamları, efrad adedince müşkülat peyda eder.

    Aynen öyle de وَلِلّٰهِ ال۟مَثَلُ ال۟اَع۟لٰى şu kâinatın Sâni’i, Vâhid olduğundan her bir şeye karşı, bütün eşyaya müteveccih olan esmayı tahşid eder. Ve nihayetsiz bir sanatla, kıymettar bir surette icad eder. Lüzum olsa bütün eşya ile bir tek şeye bakar, baktırır, meded verir ve kuvvetli yapar. Ve bütün eşyayı dahi o vâhidiyet sırrıyla bir tek şey gibi icad eder, tasarruf eder, idare eder.

    İşte şu imdad-ı vâhidiyet sırrıyladır ki şu kâinatta nihayet derecede mebzuliyet ve ucuzluk içinde, nihayet derecede sanatça ve kıymetçe yüksek ve âlî bir keyfiyet görünüyor.

    İkinci menba olan yüsr-ü vahdet: Yani birlik usûlüyle bir merkezde, bir elden, bir kanunla olan işler; gayet derecede kolaylık veriyor. Müteaddid merkezlere, müteaddid kanuna, müteaddid ellere dağılsa müşkülat peyda eder.

    Mesela, nasıl ki bir ordunun bütün neferatının bir merkezden, bir kanunla, bir kumandan-ı a’zam emriyle esasat-ı teçhiziyeleri yapılsa bir tek nefer kadar kolay olur. Eğer ayrı ayrı fabrikalarda, ayrı ayrı merkezlerde teçhizatları yapılsa bir ordunun teçhizine lâzım olan bütün askerî fabrikalar, bir tek neferin teçhizatı için lâzım gelir. Demek, eğer vahdete istinad edilse bir ordu, bir nefer kadar kolay olur. Eğer vahdet olmazsa bir nefer, bir ordu kadar teçhizin esasatı cihetinde müşkülat peyda eder.

    Hem bir ağacın meyvelerine –vahdet noktasında– bir merkeze, bir kanuna, bir köke istinaden madde-i hayatiye verilse binler meyveler, tek bir meyve gibi kolay olur. Eğer her bir meyve, ayrı ayrı merkeze rabtedilse ve ayrı ayrı yerden mevadd-ı hayatiyeleri gönderilse her bir meyve, bütün ağaç kadar müşkülat peyda eder. Çünkü bütün ağaca lâzım olan mevadd-ı hayatiye, her bir meyve için dahi lâzımdır.

    İşte şu iki temsil gibi وَلِلّٰهِ ال۟مَثَلُ ال۟اَع۟لٰى şu kâinatın Sâni’i, Vâhid-i Ehad olduğu için vahdetle iş görür ve vahdetle iş gördüğü için bütün eşya bir tek şey kadar kolay olur. Hem bir tek şeyi, sanatça bütün eşya kadar kıymetli yapabilir. Ve hadsiz efradı, gayet kıymettar bir surette icad ederek şu görünen hadsiz mebzuliyet ve nihayetsiz ucuzluk lisanıyla, cûd-u mutlakını gösterir ve hadsiz sehavetini ve nihayetsiz hallakıyetini izhar eder.

    Üçüncü menba olan tecelli-i ehadiyet: Yani Sâni’-i Zülcelal cisim ve cismanî olmadığı için zaman ve mekân onu kayıt altına alamaz. Ve kevn ü mekân, onun şuhuduna ve huzuruna müdahale edemez. Ve vesait ve ecram, onun fiiline perde çekemez. Teveccühünde tecezzi ve inkısam olmaz. Bir şey, bir şeye mani olmaz. Hadsiz ef’ali, bir fiil gibi yapar. Onun içindir ki bir çekirdekte koca bir ağacı manen dercettiği gibi bir âlemi bir tek fertte dercedebilir. Bütün âlem, bir tek fert gibi dest-i kudretinde çevrilir. Şu sırrı başka Sözlerde izah ettiğimiz gibi deriz ki:

    Nasıl ki nuraniyet itibarıyla bir derece kayıtsız olan güneşin timsali, her bir cilâlı parlak şeyde temessül eder. Binlerle, milyonlarla âyineler nuruna mukabil gelse bir tek âyine gibi inkısam etmeden bizzat her birinde cilve-i misaliyesi bulunur. Eğer âyinenin istidadı olsa güneş, azametiyle onda âsârını gösterebilir. Bir şey, bir şeye mani olamaz. Binler, bir gibi ve binler yere, bir yer gibi kolay girer. Her bir yer, binler yer kadar o güneşin cilvesine mazhar olur.

    İşte وَلِلّٰهِ ال۟مَثَلُ ال۟اَع۟لٰى şu kâinat Sâni’-i Zülcelal’inin nur olan bütün sıfâtıyla ve nurani olan bütün esmasıyla, teveccüh-ü ehadiyet sırrıyla öyle bir tecellisi var ki hiçbir yerde olmadığı halde, her yerde hazır ve nâzırdır. Teveccühünde inkısam olmaz. Aynı anda, her yerde; külfetsiz, müzahamesiz her işi yapar.

    İşte şu imdad-ı vâhidiyet ve yüsr-ü vahdet ve tecelli-i ehadiyet sırrıyladır ki bütün mevcudat, bir tek Sâni’e verildiği vakit; o bütün mevcudat, bir tek mevcud gibi kolay ve suhuletli olur. Ve her bir mevcud, hüsn-ü sanatça, bütün mevcudat kadar kıymetli olabilir. Nasıl ki mevcudatın hadsiz mebzuliyeti içinde, her bir fertte hadsiz dekaik-ı sanatın bulunması bu hakikati gösteriyor.

    Eğer o mevcudat, doğrudan doğruya bir tek Sâni’e verilmezse o zaman her bir mevcud, bütün mevcudat kadar müşkülatlı olur ve bütün mevcudat, bir tek mevcud kıymetine sukut eder, iner. Şu halde ya hiçbir şey vücuda gelmeyecek veya gelse de kıymetsiz, hiçe inecektir.

    İşte şu sırdandır ki ehl-i felsefenin en ziyade ileri gidenleri olan sofestaîler, tarîk-i haktan yüzlerini çevirdiklerinden küfür ve dalalet tarîkına bakmışlar, görmüşler ki şirk yolu; tarîk-i haktan ve tevhid yolundan yüz bin defa daha müşkülatlıdır, nihayet derecede gayr-ı makuldür. Onun için bilmecburiye her şeyin vücudunu inkâr ederek akıldan istifa etmişler.

    Dördüncüsü

    Şu kâinatta şu görünen ef’al ile tasarruf eden Zat-ı Kadîr’in kudretine nisbeten cennetin icadı, bir bahar kadar kolay ve bir baharın icadı, bir çiçek kadar kolaydır. Ve bir çiçeğin mehasin-i sanatı ve letaif-i hilkati, bir bahar kadar letafetli ve kıymetli olabilir. Şu hakikatin sırrı üç şeydir:

    Birincisi: Sâni’deki vücub ile tecerrüd.

    İkincisi: Mahiyetinin mübayenetiyle adem-i takayyüd.

    Üçüncüsü: Adem-i tahayyüz ile adem-i tecezzidir.

    Birinci Sır: Vücub ve tecerrüdün hadsiz kolaylığa ve nihayetsiz suhulete sebebiyet vermeleri, gayet derin bir sırdır. Onu bir temsil ile fehme takrib edeceğiz. Şöyle ki:

    Vücud mertebeleri muhteliftir. Ve vücud âlemleri ayrı ayrıdır. Ayrı ayrı oldukları için vücudda rüsuhu bulunan bir tabaka-i vücudun bir zerresi, o tabakadan daha hafif bir tabaka-i vücudun bir dağı kadardır ve o dağı istiab eder.

    Mesela, âlem-i şehadetten olan kafadaki hardal kadar kuvve-i hâfıza, âlem-i manadan bir kütüphane kadar vücudu içine alır. Ve âlem-i haricîden olan tırnak kadar bir âyine, vücudun âlem-i misal tabakasından koca bir şehri içine alır. Ve o âlem-i haricîden olan o âyine ve o hâfızanın şuurları ve kuvve-i icadiyeleri olsaydı, bir zerrecik vücud-u haricîleri kuvvetiyle, o vücud-u manevîde ve misalîde hadsiz tasarrufat ve tahavvülat yapabilirlerdi.

    Demek vücud, rüsuh peyda ettikçe kuvvet ziyadeleşir; az bir şey, çok hükmüne geçer. Hususan vücud, rüsuh-u tam kazandıktan sonra maddeden mücerred ise kayıt altına girmezse; o vakit cüz’î bir cilvesi, sair hafif tabakat-ı vücudun çok âlemlerini çevirebilir.

    İşte وَلِلّٰهِ ال۟مَثَلُ ال۟اَع۟لٰى şu kâinatın Sâni’-i Zülcelali, Vâcibü’l-vücud’dur. Yani onun vücudu zatîdir, ezelîdir, ebedîdir, ademi mümtenidir, zevali muhaldir ve tabakat-ı vücudun en râsihi, en esaslısı, en kuvvetlisi, en mükemmelidir. Sair tabakat-ı vücud, onun vücuduna nisbeten gayet zayıf bir gölge hükmündedir. Ve o derece vücud-u Vâcib râsih ve hakikatli ve vücud-u mümkinat o derece hafif ve zayıftır ki Muhyiddin-i Arabî gibi çok ehl-i tahkik, sair tabakat-ı vücudu, evham ve hayal derecesine indirmişler; لَا مَو۟جُودَ اِلَّا هُوَ demişler. Yani vücud-u Vâcib’e nisbeten başka şeylere vücud denilmemeli; onlar, vücud unvanına lâyık değillerdir, diye hükmetmişler.

    İşte Vâcibü’l-vücud’un hem vâcib hem zatî olan kudretine karşı, mevcudatın hem hâdis hem ârızî vücudları ve mümkinatın hem kararsız hem kuvvetsiz sübutları, elbette nihayet derecede kolay ve hafif gelir. Bütün ruhları haşr-i a’zamda ihya edip muhakeme etmek; bir baharda, belki bir bahçede, belki bir ağaçta haşir ve neşrettiği yaprak ve çiçek ve meyveler kadar kolaydır.

    İkinci Sır: Mübayenet-i mahiyet ve adem-i takayyüdün kolaylığa sebebiyeti ise şudur ki:

    Sâni’-i kâinat, elbette kâinat cinsinden değildir. Mahiyeti, hiçbir mahiyete benzemez. Öyle ise kâinat dairesindeki manialar, kayıtlar onun önüne geçemez; onun icraatını takyid edemez. Bütün kâinatı birden tasarruf edip çevirebilir. Eğer kâinat yüzündeki görünen tasarrufat ve ef’al, kâinata havale edilse o kadar müşkülat ve karışıklığa sebebiyet verir ki hiçbir intizam kalmadığı gibi hiçbir şey dahi vücudda kalmaz, belki vücuda gelemez.

    Mesela, nasıl ki kemerli kubbelerdeki ustalık sanatı, o kubbedeki taşlara havale edilse ve bir taburun zabite ait idaresi, neferata bırakılsa ya hiç vücuda gelmez veyahut çok müşkülat ve karışıklık içinde intizamsız bir vaziyet alacak. Halbuki o kubbelerdeki taşlara vaziyet vermek için taş nevinden olmayan bir ustaya verilse ve taburdaki neferatın idaresi, mertebe itibarıyla zabitlik mahiyetini haiz olan bir zabite havale edilse hem sanat kolay olur hem tedbir ve idare suhuletli olur. Çünkü taşlar ve neferler birbirine mani olurlar; usta ve zabit ise manisiz her noktaya bakar, idare eder.

    İşte وَلِلّٰهِ ال۟مَثَلُ ال۟اَع۟لٰى Vâcibü’l-vücud’un mahiyet-i kudsiyesi, mahiyat-ı mümkinat cinsinden değildir. Belki bütün hakaik-i kâinat, o mahiyetin esma-i hüsnasından olan Hak isminin şuâlarıdır. Madem mahiyet-i mukaddesesi hem Vâcibü’l-vücud’dur hem maddeden mücerreddir hem bütün mahiyata muhaliftir; misli, misali, mesîli yoktur. Elbette o Zat-ı Zülcelal’in o kudret-i ezeliyesine nisbeten bütün kâinatın idaresi ve terbiyesi, bir bahar belki bir ağaç kadar kolaydır. Haşr-i a’zam ve dâr-ı âhiret, cennet ve cehennemin icadı; bir güz mevsiminde ölmüş ağaçların yeniden bir baharda ihyaları kadar kolaydır.

    Üçüncü Sır: Adem-i tahayyüz ve adem-i tecezzinin nihayet derecede olan kolaylığa sebebiyet vermelerinin sırrı ise şudur ki:

    Madem Sâni’-i Kadîr mekândan münezzehtir, elbette kudretiyle her mekânda hazır sayılır. Ve madem tecezzi ve inkısam yoktur; elbette her şeye karşı, bütün esmasıyla müteveccih olabilir. Ve madem her yerde hazır ve her şeye müteveccih olur. Öyle ise mevcudat ve vesait ve ecram onun ef’aline mümanaat etmez, ta’vik etmez, belki –hiç lüzum yok faraza lüzum olsa– elektriğin telleri gibi ve ağacın dalları gibi ve insanın damarları gibi; eşya, vesile-i teshilat ve vasıta-i vusul-ü hayat ve sebeb-i sürat-i ef’al hükmüne geçer. Ta’vik, takyid, men’ ve müdahale şöyle dursun; belki teshil ve tesri’ ve îsale vesile hükmüne geçer.

    Demek, Kadîr-i Zülcelal’in tasarrufat-ı kudretine her şey itaat ve inkıyad cihetinde –ihtiyaç yok eğer ihtiyaç olsa– kolaylığa vesile olur.

    Elhasıl: Sâni’-i Kadîr külfetsiz, mualecesiz, süratle, suhuletle her şeyi o şeye lâyık bir surette halk eder. Külliyatı, cüz’iyat kadar kolay icad eder. Cüz’iyatı, külliyat kadar sanatlı halk eder.

    Evet, külliyatı ve semavatı ve arzı halk eden kim ise semavat ve arzda olan cüz’iyatı ve efrad-ı zîhayatiyeyi halk eden elbette yine odur ve ondan başka olamaz. Çünkü o küçük cüz’iyat; o külliyatın meyveleri, çekirdekleri, misal-i musağğarlarıdır.

    Hem o cüz’iyatı icad eden kim ise cüz’iyatı ihata eden unsurları ve semavat ve arzı dahi o halk etmiştir. Çünkü görüyoruz ki cüz’iyat külliyata nisbeten birer çekirdek, birer küçük nüsha hükmündedir. Öyle ise o cüz’îleri halk eden zatın elinde, anâsır-ı külliye ve semavat ve arz bulunmalıdır. Tâ ki hikmetinin düsturlarıyla ve ilminin mizanlarıyla o küllî ve muhit mevcudatın hülâsalarını, manalarını, numunelerini; o küçücük misal-i musağğarlar hükmünde olan cüz’iyatta dercedebilsin.

    Evet, acayib-i sanat ve garaib-i hilkat noktasında cüz’iyat, külliyattan geri değil; çiçekler, yıldızlardan aşağı değil; çekirdekler, ağaçların mâdûnunda değil; belki çekirdekteki nakş-ı kader olan manevî ağaç, bağdaki nesc-i kudret olan mücessem ağaçtan daha acibdir. Ve hilkat-i insaniye, hilkat-i âlemden daha acibdir.

    Nasıl ki bir cevher-i fert üstünde, esîr zerratıyla bir Kur’an-ı hikmet yazılsa semavat yüzündeki yıldızlarla yazılan bir Kur’an-ı azametten kıymetçe daha ehemmiyetli olabilir. Öyle de çok küçük cüz’iyatlar var, mu’cizat-ı sanatça külliyattan üstündür.

    Beşincisi

    Sâbık beyanatımızda, icad-ı mahlukatta görünen hadsiz kolaylık, gayet derecede çabukluk, nihayetsiz sürat-i ef’al, nihayetsiz suhuletle icad-ı eşyanın sırlarını, hikmetlerini bir derece gösterdik. İşte şu nihayetsiz sürat ve hadsiz suhuletle vücud-u eşya, ehl-i hidayete şöyle kat’î bir kanaat verir ki:

    Mahlukatı icad eden zatın kudretine nisbeten; cennetler baharlar kadar, baharlar bahçeler kadar, bahçeler çiçekler kadar kolay gelir.

    مَا خَل۟قُكُم۟ وَلَا بَع۟ثُكُم۟ اِلَّا كَنَف۟سٍ وَاحِدَةٍ sırrıyla, nev-i beşerin haşir ve neşri, bir tek nefsin imate ve ihyası gibi suhuletlidir.

    اِن۟ كَانَت۟ اِلَّا صَي۟حَةً وَاحِدَةً فَاِذَاهُم۟ جَمٖيعٌ لَدَي۟نَا مُح۟ضَرُونَ tasrihiyle, bütün insanları haşirde ihya etmek; istirahat için dağılan bir orduyu bir boru sesiyle toplamak kadar kolaydır.

    İşte şu hadsiz sürat ve nihayetsiz suhulet, bilbedahe kudret-i Sâni’in kemaline ve her şey ona nisbeten kolay olduğuna delil-i kat’î ve bürhan-ı yakînî olduğu halde; ehl-i dalaletin nazarında, Sâni’in kudretiyle eşyanın teşkili ve icadı –ki vücub derecesinde suhuletlidir– bin derece muhal olan kendi kendine teşekkül ile iltibasa sebep olmuştur. Yani bazı âdi şeylerin vücuda gelmelerini çok kolay gördükleri için onların teşkilini, teşekkül tevehhüm ediyorlar. Yani icad edilmiyorlar, belki kendi kendine vücud buluyorlar.

    İşte gel, ahmaklığın nihayetsiz derecatına bak ki nihayetsiz bir kudretin delilini, onun ademine delil yapar; nihayetsiz muhalat kapısını açar. Çünkü o halde Sâni’-i âleme lâzım olan nihayetsiz kudret ve muhit ilim gibi evsaf-ı kemal, her mahlukun her zerresine verilmek lâzım gelir; tâ kendi kendine teşekkül edebilsin.

    ON BİRİNCİ KELİME

    وَ اِلَي۟هِ ال۟مَصٖيرُ

    Yani dâr-ı fâniden dâr-ı bâkiye dönülecek ve Kadîm-i Bâki’nin makarr-ı saltanat-ı ebediyesine gidilecek ve kesret-i esbabdan Vâhid-i Zülcelal’in daire-i kudretine gidilecek, dünyadan âhirete geçilecek. Merciiniz onun dergâhıdır, melceiniz onun rahmetidir ve hâkeza…

    Şu kelimenin bunlar gibi ifade ettiği pek çok hakikatler var. Şu hakikatlerin içinde, saadet-i ebediye ile cennete döneceğinizi ifade eden hakikat ise Onuncu Söz’ün on iki bürhan-ı kat’î-yi yakîniyle ve Yirmi Dokuzuncu Söz’ün pek çok delail-i kātıayı tazammun eden altı esasıyla o derece kat’î ispat edilmiştir ki başka beyana hâcet bırakmıyor. Gurûb eden güneşin ertesi sabah yeniden tulû edeceği kat’iyetinde, o iki Söz ispat etmişler ki:

    Şu dünyanın manevî güneşi olan hayat dahi harab-ı dünya ile gurûbundan sonra haşrin sabahında bâki bir surette tulû edecektir. Ve cin ve insin bir kısmı saadet-i ebediyeye ve bir kısmı da şakavet-i ebediyeye mazhar olacaktır. Madem Onuncu ve Yirmi Dokuzuncu Sözler bu hakikati kemaliyle ispat etmişler, sözü onlara havale edip yalnız deriz ki:

    Sâbık beyanatta kat’î ispat edildiği üzere nihayetsiz bir ilm-i muhit ve hadsiz bir irade-i külliye ve nihayetsiz bir kudret-i mutlaka sahibi olan şu kâinatın Sâni’-i Hakîm’i ve şu insanların Hâlık-ı Rahîm’i, bütün semavî kitapları ve fermanlarıyla cenneti ve saadet-i ebediyeyi nev-i beşerin ehl-i imanına vaad etmiştir. Madem vaad etmiştir, elbette yapacaktır. Çünkü vaadinde hulf etmek ona muhaldir. Çünkü vaadini îfa etmemek, gayet çirkin bir noksandır. Kâmil-i Mutlak noksandan münezzeh ve mukaddestir. Vaad ettiğini yapmamak, ya cehlinden veya aczinden yapamaz. Halbuki o Kadîr-i Mutlak ve Alîm-i külli şey hakkında cehil ve acz muhal olduğundan, hulf-ü vaad dahi muhaldir.

    Hem başta Fahr-i Âlem aleyhissalâtü vesselâm olarak bütün enbiya ve evliya ve asfiya ve ehl-i iman mütemadiyen o Rahîm-i Kerîm’den, vaad ettiği saadet-i ebediyeyi rica edip yalvarıyorlar ve niyaz edip istiyorlar. Hem bütün esma-i hüsna ile beraber istiyorlar. Çünkü başta şefkati ve rahmeti, adaleti ve hikmeti ve Rahman ve Rahîm, Âdil ve Hakîm isimleri ve rububiyeti ve saltanatı ve Rab ve Allah isimleri gibi ekser esma-i hüsnası, daire-i âhireti ve saadet-i ebediyeyi iktiza ve istilzam ederler ve tahakkukuna şehadet ve delâlet ediyorlar. Belki –Onuncu Söz’de ispat edildiği gibi– bütün mevcudat bütün hakaikiyle dâr-ı âhirete işaret ediyorlar.

    Hem ferman-ı a’zam olan Kur’an-ı Hakîm binler âyât ve beyyinatıyla ve berahin-i sadıka-i kat’iyesiyle o hakikati gösteriyor ve talim ediyor. Ve nev-i beşerin mâbihi’l-iftiharı olan Habib-i Ekrem binler mu’cizat-ı bâhireye istinad ederek bütün hayatında, bütün kuvvetiyle o hakikati ders vermiş, ispat etmiş, ilan etmiş, görmüş ve göstermiş.

    اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ وَ بَارِك۟ عَلَي۟هِ وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ بِعَدَدِ اَن۟فَاسِ اَه۟لِ ال۟جَنَّةِ فِى ال۟جَنَّةِ وَ اح۟شُر۟نَا وَ نَاشِرَهُ وَ رُفَقَائَهُ وَ صَاحِبَهُ سَعٖيدًا وَ وَالِدٖينَا وَ اِخ۟وَانَنَا وَ اَخَوَاتِنَا تَح۟تَ لِوَائِهٖ وَار۟زُق۟نَا شَفَاعَتَهُ وَ اَد۟خِل۟نَا ال۟جَنَّةَ مَعَ اٰلِهٖ وَ اَص۟حَابِهٖ بِرَح۟مَتِكَ يَا اَر۟حَمَ الرَّاحِمٖينَ

    اٰمٖينَ اٰمٖينَ

    رَبَّنَا لَا تُؤَاخِذ۟نَٓا اِن۟ نَسٖينَٓا اَو۟ اَخ۟طَا۟نَا ۝ رَبَّنَا لَا تُزِغ۟ قُلُوبَنَا بَع۟دَ اِذ۟ هَدَي۟تَنَا وَهَب۟ لَنَا مِن۟ لَدُن۟كَ رَح۟مَةً اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟وَهَّابُ ۝ رَبِّ اش۟رَح۟ لٖى صَد۟رٖى ۝ وَيَسِّر۟ لٖٓى اَم۟رٖى ۝ وَاح۟لُل۟ عُق۟دَةً مِن۟ لِسَانٖى ۝ يَف۟قَهُوا قَو۟لٖى ۝ رَبَّنَا تَقَبَّل۟ مِنَّا اِنَّكَ اَن۟تَ السَّمٖيعُ ال۟عَلٖيمُ ۝ وَ تُب۟ عَلَي۟نَا اِنَّكَ اَن۟تَ التَّوَّابُ الرَّحٖيمُ

    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ

    YİRMİNCİ MEKTUP’UN  ONUNCU KELİMESİNE ZEYLDİR

    بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ

    بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ

    اَلَا بِذِك۟رِ اللّٰهِ تَط۟مَئِنُّ ال۟قُلُوبُ ۝

    ضَرَبَ اللّٰهُ مَثَلًا رَجُلًا فٖيهِ شُرَكَٓاءُ مُتَشَاكِسُونَ

    Sual: Sen çok yerlerde demişsin ki: “Vahdette nihayet derecede kolaylık var, kesrette ve şirkte nihayet müşkülat oluyor. Vahdette vücub derecesinde bir suhulet var, şirkte imtina derecesinde bir suubet var.” diyorsun. Halbuki gösterdiğin müşkülat ve muhalat, vahdet tarafında da cereyan eder. Mesela, diyorsun: “Eğer zerreler memur olmazlarsa her bir zerrede, ya bir ilm-i muhit veya bir kudret-i mutlaka veya hadsiz manevî makineler, matbaalar bulunmak lâzım gelir. Bu ise yüz derece muhaldir.” Halbuki o zerreler memur-u İlahî de olsalar yine öyle bir mazhariyet lâzım gelir tâ hadsiz muntazam vazifelerini yapabilsinler. Bunun hallini isterim.

    Elcevap: Çok Sözlerde izah ve ispat etmişiz ki: Bütün mevcudat bir tek Sâni’e verilse bir tek mevcud gibi kolay ve suhuletli olur. Eğer müteaddid esbaba ve tabiata isnad edilse bir tek sinek, semavat kadar; bir çiçek, bir bahar kadar; bir meyve, bir bahçe kadar müşkülatlı ve suubetli olur. Madem şu mesele başka Sözlerde izah ve ispat edilmiş, onlara havale edip şurada yalnız üç işaret ile o hakikate karşı nefsin itminanını temin edecek üç temsil beyan edeceğiz:

    Birinci Temsil:

    Mesela, şeffaf parlak bir zerrecik, bizzat kendi başıyla kalsa bir kibrit başı kadar bir nur içinde yerleşmez ve ona masdar olamaz. Kendi cirmi kadar ve mahiyeti miktarınca bi’l-asale cüz’î zerre gibi bir nuru olabilir. Fakat o zerrecik, güneşe intisap edip ona karşı gözünü açıp baksa o vakit o koca güneşi ziyasıyla, elvan-ı seb’asıyla, hararetiyle hattâ mesafesiyle içine alabilir ve bir nevi tecelli-i a’zamına mazhar olur. Demek, o zerre kendi kendine kalsa bir zerre kadar ancak iş görebilir. Eğer güneşe memur ve mensup ve mir’at sayılsa güneş gibi, güneşin icraatındaki bir kısım cüz’î numunelerini gösterebilir.

    İşte وَلِلّٰهِ ال۟مَثَلُ ال۟اَع۟لٰى her bir mevcud, hattâ her bir zerre, eğer kesrete ve şirke ve esbaba ve tabiata ve kendi kendine isnad edilse o vakit her bir zerre, her bir mevcud, ya bir ilm-i muhit ve kudret-i mutlaka sahibi olmalı veyahut hadsiz manevî makine ve matbaalar, içinde teşekkül etmeli tâ ona tevdi edilen acib vazifeleri yapabilsin.

    Eğer o zerreler Vâhid-i Ehad’e isnad edilse o vakit her bir masnû, her bir zerre ona mensup olur, onun memuru hükmüne geçer. Şu intisabı onu tecelliye mazhar eder. Bu mazhariyet ve intisapla, nihayetsiz bir ilim ve kudrete istinad eder. Hâlık’ının kuvvetiyle, milyonlar defa kuvvet-i zatîsinden fazla işleri, vazifeleri; o intisap ve istinad sırrıyla yapar.

    İkinci Temsil:

    Mesela, iki kardeş var. Birisi cesur, kendine güvenir. Diğeri hamiyetli, milliyet-perverdir. Bir muharebe zamanında kendine güvenen adam devlete intisap etmez, kendi başıyla iş görmek ister. Kendi kuvvetinin menbalarını belinde taşımaya mecbur olur. Teçhizatını, cephanelerini kendi kuvvetine göre çekmeye muztardır. O şahsî ve küçük kuvvet miktarınca, düşman ordusunun bir onbaşısıyla ancak mücadele eder; fazla bir şey elinden gelmez.

    Öteki kardeş kendine güvenmiyor ve kendisini âciz, kuvvetsiz biliyor; padişaha intisap etti, askere kaydedildi. O intisap ile koca bir ordu ona nokta-i istinad oldu. Ve o istinad ile arkasında, padişahın himmetiyle bir ordunun manevî kuvveti tahşid edilebilir bir kuvve-i maneviye ile harbe atıldı. Tâ düşmanın mağlup ordusu içindeki şahın büyük bir müşirine rast geldi, kendi padişahı namına “Seni esir ediyorum, gel!” der. Esir eder, getirir.

    Şu halin sırrı ve hikmeti şudur ki:

    Evvelki başıbozuk, kendi menba-ı kuvvetini ve teçhizatını kendisi taşımaya mecbur olduğu için gayet cüz’î iş görebildi. Şu memur ise kendi kuvvetinin menbaını taşımaya mecbur değil belki onu ordu ve padişah taşıyor. Mevcud telgraf ve telefon teline makinesini küçük bir tel ile rabtetmek gibi şu adam bu intisapla kendini o hadsiz kuvvete rabteder.

    İşte وَلِلّٰهِ ال۟مَثَلُ ال۟اَع۟لٰى eğer her mahluk, her zerre doğrudan doğruya Vâhid-i Ehad’e isnad edilse ve onlar ona intisap etseler; o vakit o intisap kuvvetiyle ve seyyidinin havliyle, emriyle; karınca, Firavun’un sarayını başına yıkar, baş aşağı atar. Sinek, Nemrut’u gebertip cehenneme atar. Bir mikrop, en cebbar bir zalimi kabre sokar. Buğday tanesi kadar çam çekirdeği, bir dağ gibi bir çam ağacının destgâhı ve makinesi hükmüne geçer. Havanın zerresi, bütün çiçeklerin, meyvelerin ayrı ayrı işlerinde, teşekkülatlarında muntazaman, güzelce çalışabilir. Bütün bu kolaylık, bilbedahe memuriyet ve intisaptan ileri geliyor.

    Eğer iş başıbozukluğa dönse esbaba ve kesrete ve kendi kendilerine bırakılıp şirk yolunda gidilse o vakit her şey, cirmi kadar ve şuuru miktarınca iş görebilir.

    Üçüncü Temsil:

    Mesela, iki arkadaş var. Hiç görmedikleri bir memleketin ahvaline dair istatistikli bir nevi coğrafya yazmak istiyorlar.

    Birisi, o memleketin padişahına intisap edip telgraf ve telefon dairesine girer. On paralık bir tel ile kendi telefon makinesini devletin teline rabteder. Her yer ile görüşür, muhabere eder, malûmat alır. Gayet muntazam ve mükemmel coğrafya istatistiğine ait sanatkârane bir eser yapar.

    Öteki arkadaş ise ya elli sene mütemadiyen gezecek ve müşkülatla her yeri görüp her hâdiseyi işitecek veyahut milyonlarla lirayı sarf edip devletin tel ve telefon temdidatı kadar ve padişah gibi telgraf sahibi olacak. Tâ evvelki arkadaşı gibi o mükemmel eseri yapsın.

    Öyle de وَلِلّٰهِ ال۟مَثَلُ ال۟اَع۟لٰى eğer hadsiz eşya ve mahlukat Vâhid-i Ehad’e verilse o vakit, o irtibat ile her şey birer mazhar olur. O Şems-i Ezelî’nin tecellisine mazhariyetle, kavanin-i hikmetine ve desatir-i ilmiyesine ve nevamis-i kudretine irtibat peyda eder. O vakit havl ve kuvvet-i İlahiye ile her şeyi görür bir gözü ve her yere bakar bir yüzü ve her işe geçer bir sözü hükmünde bir cilve-i Rabbaniyeye mazhar olur.

    Eğer o intisap kesilse o şey, bütün eşyadan dahi inkıta eder, cirmi kadar bir küçüklüğe sığışır. O halde bir uluhiyet-i mutlaka sahibi olmalı ki evvelki vaziyette gördüğü işleri görebilsin.

    Elhasıl, vahdet ve iman yolunda, vücub derecesinde bir suhulet ve kolaylık var. Şirk ve esbabda, imtina derecesinde müşkülat ve suubet var. Çünkü bir vâhid, külfetsiz olarak kesîr eşyaya bir vaziyet verir ve bir neticeyi istihsal eder. Eğer o vaziyeti almayı ve o neticeyi istihsal etmeyi, o eşya-yı kesîreye havale edilse o vakit pek çok külfetle ve pek çok hareketlerle ancak o vaziyet alınır ve o netice istihsal edilir.

    Mesela, Üçüncü Mektup’ta denildiği gibi semavat meydanında, şems ve kamer kumandası altında yıldızlar ordusunu harekete getirmekle, her gece ve her sene, şaşaalı tesbihkârane bir seyeran ve cereyan vermek demek olan cazibedar, sevimli vaziyet-i semaviye ve mevsimlerin değişmesi gibi büyük maslahatların vücud bulması demek olan o ulvi, hikmetli netice-i arziye, eğer vahdete verilse o Sultan-ı ezel kolayca küre-i arz gibi bir neferi, o vaziyet ve o netice için ecram-ı ulviyeye kumandan tayin eder. O vakit arz, emir aldıktan sonra, memuriyet neşesinden mevlevî gibi zikir ve semâa kalkar; az bir masrafla o güzel vaziyet hasıl olur, o mühim netice vücud bulur.

    Eğer arza “Sen dur, karışma!” denilse ve o netice ve o vaziyetin istihsali de semavata havale edilse ve vahdetten, kesrete ve şirke gidilse; her gün ve her sene, binler derece küre-i arzdan büyük olan milyonlar adedince yıldızlar hareket etmek, milyarlar sene mesafeyi yirmi dört saatte ve bir senede kestirmek lâzımdır.

    Netice-i Meram:

    Kur’an ve ehl-i iman, hadsiz masnuatı bir Sâni’-i Vâhid’e verir. Doğrudan doğruya her işi ona isnad eder. Vücub derecesinde suhuletli bir yolda gider, sevk eder. Ve ehl-i şirk ve tuğyan, bir masnû-u vâhidi hadsiz esbaba isnad ederek imtina derecesinde suubetli bir yolda gider. Şu halde Kur’an yolunda, bütün masnuatla; dalalet yolunda, bir masnû-u vâhid beraberdirler. Hattâ belki bütün eşyanın vâhidden sudûru, bir vâhidin hadsiz eşyadan sudûrundan çok derece eshel ve kolaydır. Nasıl ki bir zabit, bin neferin tedbirini, bir nefer gibi kolay yapar ve bir neferin tedbiri, bin zabite havale edilse bin nefer kadar müşkülatlı olur, keşmekeşe sebebiyet verir.

    İşte şu hakikati şu âyet-i azîme, ehl-i şirkin başına vuruyor, dağıtıyor:

    ضَرَبَ اللّٰهُ مَثَلًا رَجُلًا فٖيهِ شُرَكَٓاءُ مُتَشَاكِسُونَ وَرَجُلًا سَلَمًا لِرَجُلٍ هَل۟ يَس۟تَوِيَانِ مَثَلًا اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ بَل۟ اَك۟ثَرُهُم۟ لَا يَع۟لَمُونَ

    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ

    اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلٰى سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ بِعَدَدِ ذَرَّاتِ ال۟كَائِنَاتِ وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ اَج۟مَعٖينَ اٰمٖينَ وَال۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ

    اَللّٰهُمَّ يَا اَحَدُ يَا وَاحِدُ يَا صَمَدُ يَا مَن۟ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ وَح۟دَهُ لَا شَرٖيكَ لَهُ يَا مَن۟ لَهُ ال۟مُل۟كُ وَ لَهُ ال۟حَم۟دُ وَ يَا مَن۟ يُح۟يٖى وَ يُمٖيتُ يَا مَن۟ بِيَدِهِ ال۟خَي۟رُ يَا مَن۟ هُوَ عَلٰى كُلِّ شَى۟ءٍ قَدٖيرٌ يَا مَن۟ اِلَي۟هِ ال۟مَصٖيرُ بِحَقِّ اَس۟رَارِ هٰذِهِ ال۟كَلِمَاتِ اِج۟عَل۟ نَاشِرَ هٰذِهِ الرِّسَالَةِ وَ رُفَقَائَهُ وَ صَاحِبَهَا سَعٖيدًا مِنَ ال۟مُوَحِّدٖينَ ال۟كَامِلٖينَ وَ مِنَ الصِّدّٖيقٖينَ ال۟مُحَقِّقٖينَ وَ مِنَ ال۟مُؤ۟مِنٖينَ ال۟مُتَّقٖينَ اٰمٖينَ

    اَللّٰهُمَّ بِحَقِّ سِرِّ اَحَدِيَّتِكَ اِج۟عَل۟ نَاشِرَ هٰذَا ال۟كِتَابِ نَاشِرًا لِاَس۟رَارِ التَّو۟حٖيدِ وَ قَل۟بَهُ مَظ۟هَرًا لِاَن۟وَارِ ال۟اٖيمَانِ وَ لِسَانَهُ نَاطِقًا بِحَقَائِقِ ال۟قُر۟اٰنِ

    اٰمٖينَ اٰمٖينَ اٰمٖينَ


    1. Hâşiye: Hazret-i İbrahim aleyhisselâmın Nemrut’a karşı imate ve ihyada güneşin tulû ve gurûbuna intikali, cüz’î imate ve ihyadan küllî imate ve ihyaya intikaldir ve bir terakkidir. O delilin en parlak ve en geniş dairesini göstermektir. Yoksa bir kısım ehl-i tefsirin dedikleri gibi hafî delili bırakıp zâhir delile çıkmak değildir.