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("und dieser Mensch dann vom letzten Geheimnis des Glaubens berührt wird," içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Es ist, als seien diese Verse für Hazret-i Mudjahid Bediuzzaman, einen Vollendeten im Glauben (iman kahraman), geschrieben. Denn diese hohen Eigenschaften sind sämtlich seine Eigenschaften. Sehen Sie bitte, was Gott der Gerechte in dieser ehrwürdigen Ayah über die Mudjahidin verkündet, wenn er sagt:" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) Etiketler: Mobil değişiklik Mobil ağ değişikliği |
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113. satır: | 113. satır: | ||
Was für Wolken vermögen den Himmel eines Herzens zu verhüllen, der vom Lichte Gottes erleuchtet ist? Was für vergängliche Hoffnungen und Wünsche, was für armselige Interessen und Neigungen, was für erbärmliche Launen und Absichten vermögen den Geist eines Dieners zu befriedigen, zu beruhigen, zu trösten, der Glückseligkeit erlangt hat und beständig in der göttlichen Gegenwart weilt. | Was für Wolken vermögen den Himmel eines Herzens zu verhüllen, der vom Lichte Gottes erleuchtet ist? Was für vergängliche Hoffnungen und Wünsche, was für armselige Interessen und Neigungen, was für erbärmliche Launen und Absichten vermögen den Geist eines Dieners zu befriedigen, zu beruhigen, zu trösten, der Glückseligkeit erlangt hat und beständig in der göttlichen Gegenwart weilt. | ||
Gott ist sein Herr, der ihm hilft, ihn leitet und für ihn eintritt. | |||
In Seinem Gedenken wird ganz Licht sein Gefühl, sein Empfinden! | |||
Er erhebt sich zu den Stufen der Erkenntnis (marifet) in jedem Augenblick. | |||
Völlig neue Horizonte eröffnet seinem Geiste der Qur'an... | |||
Der Qur'an erinnert ihn an die "Bezm-i Elest". | |||
{Die Versammlung der Seelen und der Geister, die Allah befragte: "Bin ich nicht euer Herr?", nachdem Er sie erschaffen hatte. (A.d.Ü.)} | |||
Der Liebende ist seit Urzeiten von Seiner Gegenwart berauscht... | |||
So ist also Bediuzzaman eine solche gesegnete Persönlichkeit, an der Gnadengaben (inayet) offenbar wurden, die Wunder über Wunder sind. Und deswegen sind Gefängnisse für ihn zu Rosengärten geworden. Von dort blickt er hinüber nach den leuchtenden Horizonten der Ewigkeiten. Richtstätten wurden ihm Stätten der Verkündigung und Rechtleitung. Von dort aus erteilt er der Menschheit um eines erhabenen Zieles willen Unterricht in Ausdauer und Geduld, Unerschrockenheit und Standhaftigkeit. Gefängnisse verwandelten sich für ihn in eine Schule des ägyptischen Josef. Er betrat sie, wie ein Professor eine Universität zur Vorlesung betritt. Denn die sich dort befanden, wurden seine Schüler, die seines Segens und seiner Rechtleitung bedürftig waren. Jeden Tag einige Landsleute durch den Glauben zu retten und Verbrecher in den Zustand von Menschen gleich Engeln zu versetzen, war für ihn eine Glückseligkeit, gegen die er Welten nicht eintauschte. | |||
Ein solcher Mensch, begabt mit dem hohen Bewusstsein des Glaubens und der Aufrichtigkeit, befindet sich in einem Zustand, da er ohne Zweifel den Goldflitter der Ideale der Zeit und des Raumes, welche die Sterblichen prägen, der finsteren Welt der Materie überlässt, und wo seine Seele sich zu den lichtüberströmten Horizonten des Geistes erhebt. | |||
Siehe, diese hohe Stufe, welche die großen Mystiker (Sufis) als Fena-fi'llah und Baqa-bi'llah (aufgelöst und beständig in Gott vereinigt zu werden) schildern und beschreiben, ist dieser heiligen Ehre teilhaftig zu werden. | |||
Ja, jeder Gläubige wird sich der Gegenwart Gottes auf seine eigene Weise bewusst und versenkt sich darin, kennt seinen persönlichen Ausdruck von Demut, Verzicht und völligem Sich-Überlassen, entäußert sich in der ihm eigenen Art, schreitet voran. Und jeder kann entsprechend seinem Glauben, seiner Erkenntnis, dem Guten, das er tut, seiner Gottesfurcht und seinem Voranschreiten im geistigen Leben an der Freude Gottes und Seinem Wohlgefallen seinen Anteil erwerben. Jedoch dauert dieser Zustand der Schönheit und Güte, dieses Wohlbefinden in Gemeinsamkeit, diese Freude ohne Beispiel bei diesen großen Mudjahidin, welche die Güte oben angeführter Ayah erlangt haben, ungebrochen fort. Und aus diesem Grunde also verfallen sie nicht der Ghafla {'''Ghafla:''' Gleichgültigkeit gegenüber dem Jenseits bei gleichzeitig gesteigertem Kampf ums Dasein. (A.d.Ü.)} und vergessen ihren Herrn. Sie kämpfen ein Leben lang wie die Löwen gegen ihre Selbstsucht. Und jeder Augenblick ihres Lebens gemahnt daran, in welch hohem Grade sie sich ständig weiter entwickeln und vervollkommnen. Und mit ihrem ganzen Sein finden sie sich mit dem Herrn der Welten vereinigt in Seinem Wohlgefallen - mit Ihm, der mit den Attributen "Schönheit, Vollkommenheit und Majestät (Djemal, Kemal, Djelal)" bezeichnet wird. | |||
Möge der Herr auch uns in diese Schar der Glückseligen einreihen! Amin. | |||
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Auf den obigen Seiten haben wir über den gewaltigen Glauben des großen Meisters gesprochen, der seine Freunde gleichermaßen in Freude und Erstaunen versetzte wie auch seine Feinde in Schrecken. Nun wollen wir noch ein wenig über die hohen Vorzüge, den Charakter und die Vollendung sprechen, welche diese Persönlichkeit gleich einem Lichthof umhüllt. | |||
Es ist ja bekannt, dass jene Persönlichkeit des Meisters durch folgende besondere Eigenschaften gekennzeichnet ist: | |||
< | <span id="Feragati"></span> | ||
== | ==Entsagung (Feraghat):== | ||
Die wichtigste unter den Voraussetzungen für den Erfolg eines Mannes, der eine Lehre verkünden oder gar eine Reform durchführen will, ist die Entsagung. Denn Augen und Herzen haben die Neigung (meyyal) diesen wichtigen Punkt besonders genau zu untersuchen und zu prüfen. Das Leben des Meisters aber ist von allem Anfang an von wunderbaren Beispielen der Entsagung randvoll gefüllt. | |||
Von dem verstorbenen Allame Scheichu-l'Islam Mustafa Sabri Efendi hörte ich einmal folgenden Ausspruch über die Entsagung: "Der Islam erfordert heute solche Mudjahidin, die nicht nur bereit sind, das Diesseits, sondern auch das Jenseits zu opfern.". | |||
{D.h. nicht die Genüsse im Diesseits oder im Jenseits in den Mittelpunkt ihres Interesses zu stellen. (A.d.Ü.)} | |||
Dieses große Wort, das dieser große Mann geäußert hatte, habe ich zunächst nicht völlig verstanden. Es glich mir den geheimnisvollen Aussprüchen der Sufis in ihrer ekstatischen Verzückung. Und darum habe ich es auch nicht überall und jedermann zur Diskussion gestellt. | |||
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