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("Des Weiteren sehen wir, dass kein Ding der Welt (kainat) in seiner Bewegung inne hält, bevor es nicht die ihm '''bestimmte Vollendung (hadd-i kemale)''' erreicht hat. Hat es jedoch seine Vollendung erlangt, hält es in seiner Bewegung inne und verharrt in Ruhe (sukun). So wird verständlich, dass alles Sein (vudjud) zur Vollkommenheit (kemal) strebt, während die Vollkommenheit nach Beständigkeit verlangt. Deshalb also ist der Kern allen Seins (vudjudu..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) Etiketler: Mobil değişiklik Mobil ağ değişikliği |
("Des Weiteren ist das '''Innere eines Dinges (her shey batin)''' noch feinstofflicher (latif) und durchscheinender als sein Äußeres (dhahir). Das aber zeigt, dass der Schöpfer (Sani) sich nicht einzig und allein außerhalb eines Dinges befindet und weit von ihm entfernt ist. Da dieses Ding von seinem Schöpfer (Sani) in Ordnung und Ausgewogenheit (nizam ve muvazen) mit anderen Gegenständen verbunden wird, {Zum Beispiel ein Baum mit der Sonne und dem R..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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210. satır: | 210. satır: | ||
Des Weiteren sehen wir, dass kein Ding der Welt (kainat) in seiner Bewegung inne hält, bevor es nicht die ihm '''bestimmte Vollendung (hadd-i kemale)''' erreicht hat. Hat es jedoch seine Vollendung erlangt, hält es in seiner Bewegung inne und verharrt in Ruhe (sukun). So wird verständlich, dass alles Sein (vudjud) zur Vollkommenheit (kemal) strebt, während die Vollkommenheit nach Beständigkeit verlangt. Deshalb also ist der Kern allen Seins (vudjudun vudjudu) die Vollendung (kemal). Vollkommenheit aber findet ihre Vollendung (kemalin kemali) nur in ihrer Beständigkeit (devam). Deshalb also gibt es den, dessen Seinsnotwendigkeit immer währt (Vadjib-i Sermedi) und dessen Vollkommenheit in sich vollendet ist (Kâmil-i Mutlaq), während alle Vollendungen (kemalat) all dessen, was möglich (mumkinat) ist, nur ein Schatten der Erscheinungen des Lichtes Seiner Vollkommenheit (nur-u kemali) bleiben. Deshalb also ist Gott der Gerechte (Djenab-i Haqq) in Seinem Wesen (dhat), in Seinen Qualitäten (sifat) und in Seinen Handlungen (ef'al) der absolut Vollkommene (kâmil-i mutlaq). | Des Weiteren sehen wir, dass kein Ding der Welt (kainat) in seiner Bewegung inne hält, bevor es nicht die ihm '''bestimmte Vollendung (hadd-i kemale)''' erreicht hat. Hat es jedoch seine Vollendung erlangt, hält es in seiner Bewegung inne und verharrt in Ruhe (sukun). So wird verständlich, dass alles Sein (vudjud) zur Vollkommenheit (kemal) strebt, während die Vollkommenheit nach Beständigkeit verlangt. Deshalb also ist der Kern allen Seins (vudjudun vudjudu) die Vollendung (kemal). Vollkommenheit aber findet ihre Vollendung (kemalin kemali) nur in ihrer Beständigkeit (devam). Deshalb also gibt es den, dessen Seinsnotwendigkeit immer währt (Vadjib-i Sermedi) und dessen Vollkommenheit in sich vollendet ist (Kâmil-i Mutlaq), während alle Vollendungen (kemalat) all dessen, was möglich (mumkinat) ist, nur ein Schatten der Erscheinungen des Lichtes Seiner Vollkommenheit (nur-u kemali) bleiben. Deshalb also ist Gott der Gerechte (Djenab-i Haqq) in Seinem Wesen (dhat), in Seinen Qualitäten (sifat) und in Seinen Handlungen (ef'al) der absolut Vollkommene (kâmil-i mutlaq). | ||
Des Weiteren ist das '''Innere eines Dinges (her shey batin)''' noch feinstofflicher (latif) und durchscheinender als sein Äußeres (dhahir). Das aber zeigt, dass der Schöpfer (Sani) sich nicht einzig und allein außerhalb eines Dinges befindet und weit von ihm entfernt ist. Da dieses Ding von seinem Schöpfer (Sani) in Ordnung und Ausgewogenheit (nizam ve muvazen) mit anderen Gegenständen verbunden wird, {Zum Beispiel ein Baum mit der Sonne und dem Regen. - A.d.Ü.} setzt dies so betrachtet voraus, dass der Schöpfer nicht in diesem Ding drin steckt. {Weil Er ja wie ein Gärtner von außen für seinen Baum sorgt. - A.d.Ü.} Also kann man das Wissen (ilim) und die Weisheit (hikmet) des Schöpfers (Sani) erkennen, betrachtet man nur das Wesen (dhat) Seines Geschöpfes (masnuun). Wenn man es aber mit anderen Dingen zusammen betrachtet, so erkennt man, dass der Schöpfer (Sani) all dies hört und sieht und über das Ganze verfügt (mâlik). Aus dieser Wahrheit (haqiqat) wird verständlich, dass der Schöpfer dieser Welt (Sani-i Alem), so wie Er nicht in dieser Welt ist, doch auch nicht allein außerhalb dieser Welt zu finden ist. Denn so wie Er mit Seinem Wissen (ilm) und Seiner Macht (qudret) in allen Dingen anwesend ist, so ist Er dies auch über allen Dingen. So wie Er ein einzelnes Ding für sich betrachten kann, so sieht er auch alle diese Dinge gleichzeitig. | |||
Diese Wahrheiten (haqiqat) sind alle miteinander verbunden wie die Farben des Regenbogens und teilweise lichtvolle Wunderzeichen (nurani ayat). So verweist denn die Schöpfung (kainat) auf die existenzielle Notwendigkeit (vudjub-u vudjud) und die Einheit (vahdet) eines Schöpfers (Khaliq), der mit allen vollkommenen Eigenschaften (evsaf-i kemaliye) ausgestattet ist. Und die Welt (kainat) ist in der Tat der Abglanz des Lichtes (Nur) dieses Schöpfers (Khaliq), die Erscheinung Seiner Namen und die Werke Seiner Taten. | |||
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