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("'''Drittens:''' Sie gibt den Pflanzen, welche ihren Artgenossen zu Hilfe gesandt worden sind, vor allen anderen einen guten Empfang." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Höre den folgenden Erlass (ferman): {"Darum glaubt an Allah und Seinen Gesandten, den ungelehrten Propheten, der an Gott und Seine Worte glaubt; folgt ihm, damit ihr rechtgeleitet seid!" (Sure 7, 158)} Bemühe dich darum, damit alle schönen Namen Gottes, die segenspendenden Erscheinungen, die sich durch die Bestimmungen der Schariah und den preisenswürdigen Sitten des Propheten zeigen, bei dir erkennbar werden." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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509. satır: | 509. satır: | ||
Mit einer Absicht, die alles mit einschließt (= kulli bir niyet), mit einer grenzenlosen Überzeugung (hadsiz bir itiqad)... | Mit einer Absicht, die alles mit einschließt (= kulli bir niyet), mit einer grenzenlosen Überzeugung (hadsiz bir itiqad)... | ||
'''Zum Beispiel:''' | |||
Ein armer Mann tritt vor seinen König mit einem Geschenk im Wert von fünf Pfennig hin und sieht, die Geschenke, von ehrenwerten Männern gebracht, jedes Millionen wert, dort aufgestellt. Es kommt ihm in den Sinn: "Mein Geschenk ist nichts wert. Was soll ich machen?" Plötzlich sagt er: "Oh mein Herr! Alle diese wertvollen Geschenke biete ich Dir in meinem Namen an. Denn Du bist ihrer würdig. Wenn ich dazu im Stande wäre, wollte ich Dir noch einmal ein Gleiches schenken." So nimmt dieser König, der überhaupt nichts benötigt und ihre Geschenke nur als Zeichen der Loyalität und Hochachtung seiner Untertanen entgegen nimmt, diese große und alles mit einschließende gute Absicht (kulli niyet), den Wunsch dieses armen Mannes, seine Wertschätzung aus einer guten und edlen Überzeugung (itiqad) heraus, als das größte Geschenk an. | |||
Genauso sagt ein Diener in seiner Armseligkeit (= adjiz bir abd) im Gebet (namaz), {At-tehiyyatu lillah (alles Gute gebührt Gott).} | |||
Das heißt: "Die Geschenke (hediye), die Dir die Geschöpfe mit ihrem Leben in all seinen Erscheinungsformen (hayatlar) als Gottesdienst darbringen, möchte ich Dir alle wie mein eigenes Geschenk darbringen. Stünde es in meiner Macht, wollte auch ich Dir darbringen, so viel auch immer ihrer aller Lobpreis entspricht. Zudem gebührt Dir alles, sogar noch mehr als sie Dir darbringen können." So ist denn diese Absicht (niyet) und Überzeugung (itiqad) eine alles und jedes umfassende Danksagung (shukr-u kulli). Die Absicht der Pflanzen aber sind ihre Samenkörner und Kerne. | |||
Zum Beispiel hat eine Honigmelone in ihrem Herz tausend Absichten (niyet) in Form ihrer Kerne. "Oh mein Schöpfer (Khaliq)! Ich will die Ornamente (nakishlar) Deiner schönen Namen an vielen Stellen der Erde bekannt machen." Da Gott der Gerechte weiß, wie Dinge künftig kommen werden, nimmt Er ihre Absichten als Gebet an und als einen Dienst (= niyetler bilfiil ibadet kabul), der bereits ausgeführt wurde. "Die innere Absicht (niyet) eines Gläubigen wiegt schwerer, als die Tat (amel)", weist auf dieses Geheimnis hin. Aus diesem Geheimnis heraus wird der Sinn (des folgenden Gebetes) verständlich, Gott in grenzenloser Zahl zu loben und zu preisen, wie:{"Lobpreis und Dank sei Dir nach Zahl und Maß Deiner Schöpfungen, die Dich zufrieden stellen, die Deinen Thron schmücken, welche die Tinte Deiner Worte sind. So preisen auch wir Dich mit allen Lobpreisungen Deiner Gesandten, Deiner Gottesfreunde und Deiner Engel."} | |||
Des Weiteren bringt zum Beispiel ein Offizier in seinem eigenen Namen dem König alle Dienste seiner Soldaten dar. Genauso sagt ein Mensch, der sich als Offizier der Schöpfung versteht, der über Tiere und Pflanzen das Kommando führt, der im Stande ist, gegenüber allen Existenzen der Erde als Vertreter Gottes (= Kalif) zu erscheinen und der sich in seiner eigenen, persönlichen Welt (d.h. in seinem Leben) allen als Beauftragter vorstellt, {"Dir allein dienen wir, und zu Dir allein nehmen wir unsere Zuflucht." (Sure 1, 5)} | |||
Er bietet dem Angebeteten in Seiner Majestät (Ma'bud-u Dhu'lDjelal) alles Gebet, die Dienste und Hilferufe der ganzen Schöpfung wie seine eigenen an. Ferner sagt er: | |||
{"Gepriesen seist Du mit der Gesamtheit aller Lobpreisungen der Schöpfung, in all den Sprachen Deiner Kunstwerke."} | |||
Er lässt die ganze Schöpfung in seinem Auftrag sprechen. Ferner sagt er: | |||
{"Oh Gott, segne Mohammed so viel Mal, nach der Zahl der Bestandteile des Alls und der Anzahl seiner Atome."} | |||
Er bringt Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, im Namen aller Dinge seine Segenswünsche dar. Denn alle Dinge stehen mit dem Licht Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, in Verbindung. So verstehe denn den Sinn einer unbegrenzten Anzahl Lobpreisungen Gottes und Segenswünschen für Mohammed, mit dem Friede und Segen sei. | |||
< | <span id="ÜÇÜNCÜ_MEYVE"></span> | ||
=== | ===Dritte Frucht:=== | ||
Oh Seele! Wünschst du in einer kurzen Lebensspanne ein gutes Werk für das Jenseits im grenzenlosen Maße und möchtest du jede einzelne Minute deines Lebens so verdienstvoll wie ein ganzes Leben sehen und würdest du gerne deine alltäglichen Gewohnheiten in einen Gottesdienst und deine Gottvergessenheit in Gottbewusstsein umwandeln, dann folge den preisenswürdigen Sitten des Propheten (= Sunnet-i Seniye). Denn, wenn du dich der Art und Weise der Schariah entsprechend verhältst, versetzt dich das auf eine Art in Gottes Gegenwart (huzur). Es wird dir zu einer Art Gottesdienst. Es bringt dir im Jenseits viele Früchte. | |||
'''Zum Beispiel:''' | |||
Du hast etwas gekauft. In dem Augenblick, wo du im Handel und Wandel auf die Regeln der Schariah achtest, wird auch der alltägliche An- und Verkauf zu einem Gottesdienst. Diese Erinnerung an die Bestimmungen der Schariah gibt eine Vorstellung von der Offenbarung. Indem du aber an den Gesetzgeber denkst, wendest du dein Antlitz Gott zu. Auch das versetzt dich wiederum in die göttliche Gegenwart. | |||
Das heißt also: indem man bei seinen Handlungen den preisenswürdigen Sitten des Propheten entspricht, bringt dieses vergängliche Leben bleibende Frucht und erhält man einen Nutzen, der ein Anlass für ein ewiges Leben wird. | |||
Höre den folgenden Erlass (ferman): | |||
{"Darum glaubt an Allah und Seinen Gesandten, den ungelehrten Propheten, der an Gott und Seine Worte glaubt; folgt ihm, damit ihr rechtgeleitet seid!" (Sure 7, 158)} | |||
Bemühe dich darum, damit alle schönen Namen Gottes, die segenspendenden Erscheinungen, die sich durch die Bestimmungen der Schariah und den preisenswürdigen Sitten des Propheten zeigen, bei dir erkennbar werden. | |||
< | <span id="DÖRDÜNCÜ_MEYVE"></span> | ||
=== | ===Vierte Frucht:=== | ||
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