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("- Aber bei guten Werken hat er kein Recht darauf stolz zu sein. Dabei ist sein Anteil zu gering. Denn, der, der das Gute wünscht (hasenati isteyen) und fordert, ist die Barmherzigkeit Gottes (rahmet-i Ilahiye) und der es schafft (idjad), ist die Macht des Herrn (qudret-i Rabbaniye). Wunsch nach dem Guten und Antwort dafür, Ruf danach und dessen Ursachen kommen beide von dem Gerechten (Haq). Der Mensch wird allein dazu ermächtigt durch Gebet (dua), dur..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) Etiketler: Mobil değişiklik Mobil ağ değişikliği |
("'''Erstens:''' So wie das All durch Ordnung und Ausgewogenheit (intizam ve mizan) eine Weisheit zum Ausdruck bringt und durch seine Gerechtigkeit (hikmet ve adalet) Zeugnis ablegt für den Gerechten und Allweisen (Âdil-i Hakîm), so wurde dem Menschen mit Sicherheit auch ein uns in seinem Wesen (mahiyet) unbekannter freier Wille (djuz-i ihtiyar) gegeben, welcher ihm Quelle zu Lohn und Strafe ist. So wie wir sehr viele Weisheiten des Gerechten Allweisen..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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102. satır: | 102. satır: | ||
Eine vorrangige Überlegenheit ohne Vorrang (oder Vorzug) (= teredjjuh bilâ muredjjih) ist unmöglich.(*<ref>*{Überlegenheit (teredjjuh) ist die eine Sache, Bevorzugung (oder Vorranigkeit; terdjih) eine andere Sache. Der Unterschied ist groß.}</ref>)Denn ohne Grund und Vorrang ist eine Überlegenheit unmöglich. Andererseits ist eine Bevorzugung ohne einen Vorzug (terdjih bilâ muredjjih) möglich und geschieht auch. Wille (irade) ist eine Eigenschaft (sifat; d.h. es entspricht einer Fähigkeit des Menschen, etwas wollen zu können). Es ist dessen Aufgabe (= onun she'ni), eine solche Arbeit zu verrichten (d.h. der Wille ist dem Menschen gegeben, damit er eine Auswahl treffen kann.) | Eine vorrangige Überlegenheit ohne Vorrang (oder Vorzug) (= teredjjuh bilâ muredjjih) ist unmöglich.(*<ref>*{Überlegenheit (teredjjuh) ist die eine Sache, Bevorzugung (oder Vorranigkeit; terdjih) eine andere Sache. Der Unterschied ist groß.}</ref>)Denn ohne Grund und Vorrang ist eine Überlegenheit unmöglich. Andererseits ist eine Bevorzugung ohne einen Vorzug (terdjih bilâ muredjjih) möglich und geschieht auch. Wille (irade) ist eine Eigenschaft (sifat; d.h. es entspricht einer Fähigkeit des Menschen, etwas wollen zu können). Es ist dessen Aufgabe (= onun she'ni), eine solche Arbeit zu verrichten (d.h. der Wille ist dem Menschen gegeben, damit er eine Auswahl treffen kann.) | ||
'''Wenn du sagst:''' | |||
''' | "Da nun einmal Gott der Gerechte den Mord (qatl) erschafft (khalq), warum nennt man mich dann noch einen Mörder (qâtil)?" | ||
'''Antwort:''' | |||
''' | Das ist so, weil nach den Grundregeln der Grammatik das Subjekt (ism-i fâ'il) von einem Prädikat (Verb) abgeleitet wird, welches auf ein Objekt bezogen bleibt und sich nicht auf ein Verbalnomen (hasil-i bilmasdar = Ergebnis des Objektes) bezieht, dessen Objekt bereits feststeht. Prädikat ist das, was wir getan haben (= masdar kesbimiz); und so bekommen wir auch den Titel eines Mörders. Das Verbalsubstantiv (hasil-i bilmasdar; das Morden) ist ein Geschöpf Gottes des Gerechten. Das, was eine Verantwortlichkeit erahnen lässt (also derjenige, welcher in seiner Menschlichkeit den Mord begeht) wird nicht von dem Verbalsubstantiv (hasil-i bilmasdar) abgeleitet. | ||
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