64.622
düzenleme
("Sparsamkeit ist in der Tat eine Art der Dankbarkeit für Gottes Gute Gaben und zeigt unseren Respekt vor der göttlichen Barmherzigkeit. Sie ist ferner mit Sicherheit Grund und Quelle der Segensfülle für uns. Sie ist ferner für den Körper gleich der Enthaltsamkeit ein Brunnen der Gesundheit. Sie ist ferner Grund und Basis einer Würde (sebeb-i izzet), die uns davor bewahrt, innerlich gleichsam betteln zu gehen. Sie ist ferner ein mächtiger Grund, di..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
Değişiklik özeti yok |
||
(2 kullanıcıdan 11 ara revizyon gösterilmiyor) | |||
1. satır: | 1. satır: | ||
<languages/> | <languages/> | ||
'''Abhandlung über die Sparsamkeit''' | '''Abhandlung über die Sparsamkeit''' | ||
30. satır: | 28. satır: | ||
So wollen wir uns denn nun auf Grund dieses Geheimnisses (in unserem Mund) zwei Bissen vorstellen. Der eine enthalte eine nährstoffreiche Kost, wie Käse und Eier im Werte von 40 Para. Der andere bestehe aus einem Stückchen Baklava vom Feinsten, im Werte von zehn Kurusch (= 400 Para)... Diese beiden Bissen unterscheiden sich, bevor sie in unseren Mund kommen, hinsichtlich unseres Körpers in nichts voneinander. Sie sind einander gleich. Auch nachdem sie bereits die Kehle hinuntergerutscht sind, haben sie noch immer den gleichen Nährwert für den Körper. Ja manchmal hat ein Stückchen Käse im Wert von 40 Para sogar den größeren Nährwert. Nur hinsichtlich seines Gaumenkitzels besteht ein Unterschied von einer halben Minute. So kannst du denn nun einen Vergleich ziehen und daraus entnehmen, welch sinnlose Verschwendung das ist und wie viel Schaden es verursacht, wenn man um dieser halben Minute willen die Kosten von 40 Para auf zehn Kurusch (= 400 Para) erhöht. | So wollen wir uns denn nun auf Grund dieses Geheimnisses (in unserem Mund) zwei Bissen vorstellen. Der eine enthalte eine nährstoffreiche Kost, wie Käse und Eier im Werte von 40 Para. Der andere bestehe aus einem Stückchen Baklava vom Feinsten, im Werte von zehn Kurusch (= 400 Para)... Diese beiden Bissen unterscheiden sich, bevor sie in unseren Mund kommen, hinsichtlich unseres Körpers in nichts voneinander. Sie sind einander gleich. Auch nachdem sie bereits die Kehle hinuntergerutscht sind, haben sie noch immer den gleichen Nährwert für den Körper. Ja manchmal hat ein Stückchen Käse im Wert von 40 Para sogar den größeren Nährwert. Nur hinsichtlich seines Gaumenkitzels besteht ein Unterschied von einer halben Minute. So kannst du denn nun einen Vergleich ziehen und daraus entnehmen, welch sinnlose Verschwendung das ist und wie viel Schaden es verursacht, wenn man um dieser halben Minute willen die Kosten von 40 Para auf zehn Kurusch (= 400 Para) erhöht. | ||
Obwohl also nun das Geschenk für den Herrscher, das im Palast ankommt 40 Para wert ist, würde ein Trinkgeld für den Pförtner, das neunmal höher wäre, ihn korrumpieren. Er könnte nun erklären: "Der eigentliche Herrscher hier bin ich." und würde jedem, der ihm noch mehr Trinkgeld gibt und ihm eine größere Freude macht, erlauben, den Palast zu betreten, eine Revolution anzustiften oder Feuer zu legen. Er müsste dann schreien: "Hilfe! Ein Doktor soll kommen, mein Fieber senken und mein Feuer löschen!" | |||
So ist denn also Sparsamkeit und Zufriedenheit (iktisad ve kanaat) in Übereinstimmung mit der göttlichen Weisheit. Sie behandelt unsere Sinne wie Torwächter, der sein Trinkgeld erhält. Was aber die Verschwendung (israf) betrifft, so erhält sie schon bald ihre Ohrfeige, da sie ja der Weisheit entgegengesetzt ist, den Magen ganz durcheinander bringt und den gesunden Appetit verdirbt. Sie erregt durch eine Reihe verschiedener Speisen einen trügerischen Appetit, sodass wieder Nahrung aufgenommen wird, was aber Verdauungsprobleme bewirkt und schließlich krank macht. | So ist denn also Sparsamkeit und Zufriedenheit (iktisad ve kanaat) in Übereinstimmung mit der göttlichen Weisheit. Sie behandelt unsere Sinne wie Torwächter, der sein Trinkgeld erhält. Was aber die Verschwendung (israf) betrifft, so erhält sie schon bald ihre Ohrfeige, da sie ja der Weisheit entgegengesetzt ist, den Magen ganz durcheinander bringt und den gesunden Appetit verdirbt. Sie erregt durch eine Reihe verschiedener Speisen einen trügerischen Appetit, sodass wieder Nahrung aufgenommen wird, was aber Verdauungsprobleme bewirkt und schließlich krank macht. | ||
42. satır: | 40. satır: | ||
Unter der Bedingung, dass er nicht der Verschwendung dient, sondern nur seine Aufgabe, dankbar zu sein, wahrnimmt und die verschiedenen göttlichen Gnadengaben wahrzunehmen und zu empfinden, und unter der weiteren Bedingung, dass alles im Rahmen des Erlaubten bleibt und nicht in Erniedrigung und Bettelei ausartet, darf er sogar seiner eigenen Lust folgen. Ja Zunge und Nase, als Träger des Geschmacks- und Geruchssinns damit beauftragt, ihren Dank darzubringen, mögen dabei durchaus geschmackvolle Speisen bevorzugen. | Unter der Bedingung, dass er nicht der Verschwendung dient, sondern nur seine Aufgabe, dankbar zu sein, wahrnimmt und die verschiedenen göttlichen Gnadengaben wahrzunehmen und zu empfinden, und unter der weiteren Bedingung, dass alles im Rahmen des Erlaubten bleibt und nicht in Erniedrigung und Bettelei ausartet, darf er sogar seiner eigenen Lust folgen. Ja Zunge und Nase, als Träger des Geschmacks- und Geruchssinns damit beauftragt, ihren Dank darzubringen, mögen dabei durchaus geschmackvolle Speisen bevorzugen. | ||
Die folgende Beschreibung eines Wunders, das Scheikh-ul Ghaus (Geylani; keramet-i Ghausiye) gewirkt hat, unterstreicht noch diese Wahrheit: | |||
Es gab da einmal den einzigen Sohn einer alten, ziemlich empfindsamen Frau, der von Hasret Ghaus-i A'dham Scheikh Geylani (Gott heilige sein Geheimnis) unterrichtet wurde. Die ehrwürdige Alte ging und sah, wie ihr Sohn in seiner Zelle ein Stückchen altes, schwarzes Brot aß. Seine Schwäche, hervorgerufen durch seine Askese, erregte das Mitleid (shefqat) seiner Mutter... Und sie bedauerte ihn. Sie ging also zu Hasret-i Ghaus, um sich bei ihm zu beklagen und sah, dass Hasret-i Ghaus ein gebratenes Hähnchen aß. | Es gab da einmal den einzigen Sohn einer alten, ziemlich empfindsamen Frau, der von Hasret Ghaus-i A'dham Scheikh Geylani (Gott heilige sein Geheimnis) unterrichtet wurde. Die ehrwürdige Alte ging und sah, wie ihr Sohn in seiner Zelle ein Stückchen altes, schwarzes Brot aß. Seine Schwäche, hervorgerufen durch seine Askese, erregte das Mitleid (shefqat) seiner Mutter... Und sie bedauerte ihn. Sie ging also zu Hasret-i Ghaus, um sich bei ihm zu beklagen und sah, dass Hasret-i Ghaus ein gebratenes Hähnchen aß. | ||
160. satır: | 158. satır: | ||
obwohl sie sie doch mit Gier verfolgen (sichtbar macht) in welchem Maße Gier die Ursache aller Anstrengungen und Zufriedenheit Ursache eines ruhigen (Lebens) ist. | obwohl sie sie doch mit Gier verfolgen (sichtbar macht) in welchem Maße Gier die Ursache aller Anstrengungen und Zufriedenheit Ursache eines ruhigen (Lebens) ist. | ||
Ferner sind viele Gelehrte(*<ref>*{Einmal wurde Bosorgmehr, Vesir des Schachs von Persien, Nuschirvan des Gerechten, und ein wegen seiner Intelligenz berühmter Gelehrter, gefragt: "Warum sieht man die Gelehrten vor den Türen der Beamten? Und warum sieht man keine Beamten vor den Türen der Gelehrten, wo doch die Wissenschaft über dem Beamtentum steht?" Er antwortete ihnen: "Das liegt am Wissen der Gelehrten und der Unwissenheit der Beamten." Mit anderen Worten: Auf Grund ihrer Unwissenheit wissen die Beamten den Wert der Gelehrsamkeit nicht zu schätzen, sodass sie sich an den Türen der Gelehrten einfinden könnten, um nach Wissen zu fragen. Was aber die Gelehrten betrifft, so suchen sie auf Grund ihrer Gelehrsamkeit an den Türen der Beamten, weil sie ja auch den Wert ihrer Güter kennen. So hat denn Bosorgmehr mit einem Hinweis auf die Gier der Gelehrten, die eine Folge ihrer Gelehrsamkeit und der Grund für ihre Armut und die Geringschätzung ist (die man ihnen entgegenbringt) in feinfühligerweise geantwortet. | |||
'''Husrev'''} | |||
und Literaten | |||
{Der folgende Hinweis bestätigt dies: In Frankreich bekamen Dichter und Schriftsteller eine eigene Urkunde für Bettler, weil sie so gut betteln konnten. | |||
'''Suleyman Ruschtu'''}</ref>)auf Grund der Gier, die ihnen aus ihrer Intelligenz erwuchs, der Armut verfallen, während viele doch recht einfältige und ganz unvermögende Leute durch ihre Haltung einer ganz natürlichen Zufriedenheit (fitri kanaat) reich werden, was wiederum beweist, dass legaler (helal) Unterhalt aus Armseligkeit und Schwäche erwächst und nicht aus einer Fähigkeit und dem Willen (iktidar ve ihtiyar). Vielmehr steht eine legale Versorgung im umgekehrten Verhältnis zu Fähigkeit und Wille. Denn je mehr Kinder ihre Fähigkeiten entfalten und ihr Wille wächst, desto mehr verringert sich ihr Unterhalt, entfernt sich von ihnen, wird immer schwieriger zu erlangen. | |||
''' | Nach dem Geheimnis der Hadith | ||
اَلْقَنَاعَةُ كَنْزٌ لاَ يَفْنىَ | |||
''' | {"Zufriedenheit ist wie Bodenschätze, die sich nie erschöpfen."} | ||
ist Zufriedenheit wie ein Bergwerksstollen, der guten Unterhalt und Sicherheit im Leben bietet. Was aber die Gier betrifft, so ist sie eine Ursache für Verlust und Erniedrigung. | |||
'''Dritte Folge:''' | |||
''' | Gier zerstört die Aufrichtigkeit (ikhlas)... Sie vernichtet die Handlungen für das Jenseits. Denn wenn ein gottesfürchtiger Mensch (bir ehl-i taqwa) unter Habsucht (hirs) leidet, so wird er sich die Aufmerksamkeit der Leute wünschen. Und wer die Aufmerksamkeit der Leute in Betracht zieht, kann nicht mehr so ganz aufrichtig sein. Die Folge davon ist von einer solchen Wichtigkeit, dass sie es verdient, besonders angemerkt zu werden. | ||
'''Zusammenfassung:''' | |||
''' | Verschwendung führt zu einem Mangel an Zufriedenheit. Ein Mangel an Zufriedenheit aber zerstört die Begeisterung für die Arbeit. Die Folge davon ist Trägheit. Das öffnet ein Tor für Klagen über das Leben und bewirkt, dass der, der unzufrieden ist, sich ständig beklagt.(*<ref>*{Wo immer du einen Verschwender triffst, hörst du ihn klagen. Wie reich er auch immer sein mag: seine Zunge hört nicht auf zu klagen. Wenn du stattdessen einem armen, aber zufriedenen Menschen begegnest, so wirst du nur Dankbarkeit von ihm hören...}</ref>)Das zerstört auch die Aufrichtigkeit, öffnet der Heuchelei (riya) das Tor, vernichtet die Selbstachtung (izzet) und weist den Weg zur Bettelei. | ||
Was aber Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit (iktisad) betrifft, so führt sie zur Zufriedenheit. | |||
Nach dem Geheimnis der Hadith عَزَّ مَنْ قَنَعَ ذَلَّ مَنْ طَمَعَ | |||
عَزَّ | {"Hochgeschätzt wird, wer zufrieden ist und gering geschätzt, wer gierig ist."} erwächst Zufriedenheit (kanaat) aus der Selbstachtung (izzet). Sie ermuntert zudem zu Anstrengung und Arbeit. Sie steigert die Begeisterung und drängt zum Schaffen. | ||
Zum Beispiel: jemand hat einen Tag lang gearbeitet. Weil er nun am Abend so zufrieden ist mit seinem bescheidenen Lohn, arbeitet er am nächsten Tag wieder. Weil aber ein verschwenderischer, unbescheidener Mensch nicht zufrieden war, arbeitete er auch am nächsten Tag nicht. Wenn er aber arbeitet, so tut er es ohne jede Begeisterung. | |||
Ferner öffnet die Zufriedenheit (kanaat), die aus der Sparsamkeit (iktisad) erwächst, das Tor zur Dankbarkeit und schließt das Tor zur Klage. So wird man also sein Leben lang dankbar sein. Ferner wird der, welcher durch seine Zufriedenheit von anderen unabhängig ist, nicht deren Aufmerksamkeit suchen. So steht das Tor zur Aufrichtigkeit (ikhlas) offen und das Tor der Heuchelei (riya) ist geschlossen... | |||
Welch furchtbaren Schaden fehlende Wirtschaftlichkeit und Verschwendung (iktisadsizlik ve israf) im weiten Rahmen (anrichten können), habe ich selbst beobachtet. Folgendermaßen:> | |||
Vor neun Jahren besuchte ich eine wohlhabende (bereket) Stadt. Da es aber noch Winter war, konnte ich die Quelle ihres Reichtums nicht entdecken. Mehrere Male sagte der dortige Mufti - Gott erbarme sich seiner! - zu mir: "Unsere Leute sind arm." Diese Worte berührten mich tief. Fünf, sechs Jahre lang empfand ich stets Mitleid für die Bewohner dieser Stadt. Acht Jahre später war es Sommer, als ich wieder in diese Stadt kam. Ich erblickte Weinberge und erinnerte mich dabei wieder an diese Worte des verstorbenen Mufti. "Gepriesen sei Gott (fesubhanallah)!" sagte ich da. "Die Ernteerträge aus diesen Weinbergen übersteigen bei weitem den Haushalt dieser Stadt. Die Bewohner dieser Stadt müssten doch eigentlich sehr reich sein." So war ich erstaunt. Dann aber verstand ich auf Grund einer Tatsache (haqiqat), an die ich mich erinnerte, und diese (Erinnerung) hat mich noch nie getäuscht und ist mir stets ein Wegweiser (rehber) im Verständnis der Wahrheit (haqiqat) gewesen, dass die Wohlhabenheit (dieser Stadt) durch fehlende Wirtschaftlichkeit und Verschwendung (iktisadsizlik ve israf) entschwunden ist, so sehr, dass ihr Mufti trotz aller Quellen des Wohlstandes sagte: "Unsere Leute sind arm." | |||
Gleich wie Zekat geben und sparsam sein in der Tat erwiesenermaßen Grund für Wachstum und reichen Segen ist, so lehrt auch die Erfahrung mit zahllosen Beispielen, dass Verschwendung und die Unterlassung des Zekat-gebens die Ursache dafür sind, dass dieser Segen wieder weggenommen wird... | |||
Der Platon aller islamischen Weisen, Scheikh der Ärzte und Ustadh der Philosophen Abu Ali Ibn-i Sina (Avicenna) erklärt die Ayah كُلُوا وَاشْرَبوُا وَلاَ تُسْرِفُوا {"Esst und trinkt, doch verschwendet nicht." (Sure 7, 31)} aus medizinische Sichtweise folgendermaßen: | |||
جَمَع۟تُ الطِّبَّ فِى ال۟بَي۟تَي۟نِ جَم۟عًا وَ حُس۟نُ ال۟قَو۟لِ فٖى قَص۟رِ ال۟كَلَامِ | |||
فَقَلِّل۟ اِن۟ اَكَل۟تَ وَ بَع۟دَ اَك۟لٍ تَجَنَّب۟ وَ الشِّفَاءُ فِى ال۟اِن۟هِضَامِ | فَقَلِّل۟ اِن۟ اَكَل۟تَ وَ بَع۟دَ اَك۟لٍ تَجَنَّب۟ وَ الشِّفَاءُ فِى ال۟اِن۟هِضَامِ | ||
وَ لَي۟سَ عَلَى النُّفُوسِ اَشَدُّ حَالًا مِن۟ اِد۟خَالِ الطَّعَامِ عَلَى الطَّعَامِ | وَ لَي۟سَ عَلَى النُّفُوسِ اَشَدُّ حَالًا مِن۟ اِد۟خَالِ الطَّعَامِ عَلَى الطَّعَامِ | ||
D.h.: "Ich kann die Wissenschaft der Medizin in zwei Sätzen zusammenfassen. Dabei liegt die beste Aussage in ihrer Kürze: Wenn du isst, so iss wenig und dann vier oder fünf Stunden lang nicht wieder. Die Gesundheit liegt in der Verdauung. Das heißt: iss so viel wie du leicht verdauen kannst. Der schwierigste und ermüdendste Zustand für Geist (nefs) und Magen ist es, Mahlzeit über Mahlzeit zu essen."(*<ref>*{Was dem Körper am meisten schadet, ist, zu essen ohne eine Pause von vier oder fünf Stunden dazwischen einzulegen oder um des reinen Genusses willen verschiedene Speisen, eine über der anderen, in den Magen zu häufen.}</ref>) | |||
Eine staunenswerte und lehrreiche Übereinstimmung (tevafuq): | |||
In allen Abschriften dieser Abhandlung über die Sparsamkeit, geschrieben von fünf oder sechs verschiedenen Schreibern, drei von ihnen ungeschult, die an verschiedenen weit voneinander entfernten Orten von unterschiedlichen Vorlagen kopierten und die alle eine andere Handschrift hatten, ergab es sich, dass sich 51 Mal bei einem Elif (am Zeilenanfang) eine Übereinstimmung zeigt, obwohl sie darauf doch gar nicht geachtet hatten, ohne das Gebet am Ende mitzuzählen, bzw. 53 Übereinstimmungen, wenn man das Gebet am Ende mitzählt. | |||
Diese Zahlen stimmen mit dem Jahr überein, in dem diese Abhandlung über die Sparsamkeit geschrieben und kopiert worden ist, nämlich dem Jahr (13)51 Rumi = (13)53 Hidjri, was ohne Zweifel kein Zufall mehr sein kann. Es ist ein Hinweis darauf, dass der Segen der Sparsamkeit sich bis zu einem Wunder (keramet) gesteigert hat und dass dieses Jahr geeignet ist, das "Jahr der Sparsamkeit" genannt zu werden. | |||
Dieses Wunder der Sparsamkeit wurde in der Tat zwei Jahre später während des Zweiten Weltkrieges bestätigt durch einen weit verbreiteten Hunger, Zerstörung und Verwüstung, sodass die Menschheit und jeder einzelne gezwungen war, sparsam zu sein. | |||
سُبْحَانَكَ لاَعِلْمَ لَنَاۤ اِلاَّ مَاعَلَّمْتَنَاۤ اِنَّكَ اَنْتَ الْعَلِيمُ الْحَكِيمُ | |||
{"Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise." (Sure 2, 32)} | |||
------ | ------ | ||
<center> [[On Sekizinci Lem'a]] ⇐ [[Lem'alar]] | ⇒ [[Yirminci Lem'a]] </center> | <center> [[On Sekizinci Lem'a/de|Achtzehnter Blitz]] ⇐ | [[Lem'alar/de|Blitze]] | ⇒ [[Yirminci Lem'a/de|Zwanzigster Blitz]] </center> | ||
------ | ------ | ||
düzenleme