78.189
düzenleme
("Denn die Russen haben mir damals, als ich noch Kommandant eines kurdischen Freicorps war und obwohl sie mich als Kosakenmörder und Gefangenenschlächter betrachteten, nicht verboten, Unterricht abzuhalten. So habe ich damals den meisten der 90 Offiziere, die meine Kriegskameraden waren, Unterricht erteilt. Einmal kam auch der russische Kommandant und hörte mit zu. Weil er kein türkisch verstand, glaubte er, ich gäbe politischen Unterricht. So verbot..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Doch meine heutigen "Freunde", obwohl sie doch meine Landsleute und Mitgläubigen sind und Männer, denen im Glauben einen Dienst zu erweisen ich mich bemühe und die doch wissen, dass ich mich nicht für Politik interessiere und um weltliche Angelegenheiten mich nicht kümmere, haben mich nicht nur drei, nein sechs Jahre lang gefangen gehalten, mich grundlos schikaniert und mir jeden Umgang verboten. Sie haben mir den Unterricht verboten, obwohl meine P..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
||
333. satır: | 333. satır: | ||
Denn die Russen haben mir damals, als ich noch Kommandant eines kurdischen Freicorps war und obwohl sie mich als Kosakenmörder und Gefangenenschlächter betrachteten, nicht verboten, Unterricht abzuhalten. So habe ich damals den meisten der 90 Offiziere, die meine Kriegskameraden waren, Unterricht erteilt. Einmal kam auch der russische Kommandant und hörte mit zu. Weil er kein türkisch verstand, glaubte er, ich gäbe politischen Unterricht. So verbot er mir dies zunächst, erteilte mir aber später doch wieder die Erlaubnis. Auch haben wir noch im selben Winter einen Raum als Moschee hergerichtet. Ich habe dort als Imam gedient. Man hat uns nicht dabei gestört. Man hat Besuche mir nicht untersagt. Eine Nachrichtensperre gab es nicht. | Denn die Russen haben mir damals, als ich noch Kommandant eines kurdischen Freicorps war und obwohl sie mich als Kosakenmörder und Gefangenenschlächter betrachteten, nicht verboten, Unterricht abzuhalten. So habe ich damals den meisten der 90 Offiziere, die meine Kriegskameraden waren, Unterricht erteilt. Einmal kam auch der russische Kommandant und hörte mit zu. Weil er kein türkisch verstand, glaubte er, ich gäbe politischen Unterricht. So verbot er mir dies zunächst, erteilte mir aber später doch wieder die Erlaubnis. Auch haben wir noch im selben Winter einen Raum als Moschee hergerichtet. Ich habe dort als Imam gedient. Man hat uns nicht dabei gestört. Man hat Besuche mir nicht untersagt. Eine Nachrichtensperre gab es nicht. | ||
Doch meine heutigen "Freunde", obwohl sie doch meine Landsleute und Mitgläubigen sind und Männer, denen im Glauben einen Dienst zu erweisen ich mich bemühe und die doch wissen, dass ich mich nicht für Politik interessiere und um weltliche Angelegenheiten mich nicht kümmere, haben mich nicht nur drei, nein sechs Jahre lang gefangen gehalten, mich grundlos schikaniert und mir jeden Umgang verboten. Sie haben mir den Unterricht verboten, obwohl meine Papiere in Ordnung sind, ja sogar Privatstunden in meinem eigenen Zimmer untersagt und mich von der Außenwelt abgeschottet. Ja sie haben mir sogar ungeachtet meiner Urkunden und Diplome meinen Gebetsraum verboten, den ich mir selbst hergerichtet hatte und in dem ich vier Jahre lang Imam gewesen bin. Ja, sie erlaubten mir jetzt noch nicht einmal, den drei Leuten, die meine Glaubensbrüder sind und mit mir eine feste Gemeinschaft bilden, ganz privat Imam zu sein, damit mir der Lohn des Gemeinschafsdienstes versagt bleibe. | |||
<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> | <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> |
düzenleme