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("اِنْ كَانَتْ اِلاَّ صَيْحَةً وَاحِدَةً فَاِذَا هُمْ جَمِيعٌ لَدَيْنَا مُحْضَرُونَ {"Es wird aber sein, wie ein einziger Schrei und sie werden alle zusammen vor uns gegenwärtig erscheinen." (Sure 36, 53)} Nach dieser Erklärung ist es ebenso leicht, alle Menschen am Jüngsten Tage wiederzubeleben, wie ein Heer, das sich zur Ruhe gelagert hat, auf eine Fanfare hin wieder zu versamm..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ | بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ | ||
693. satır: | 691. satır: | ||
اِنْ كَانَتْ اِلاَّ صَيْحَةً وَاحِدَةً فَاِذَا هُمْ جَمِيعٌ لَدَيْنَا مُحْضَرُونَ | اِنْ كَانَتْ اِلاَّ صَيْحَةً وَاحِدَةً فَاِذَا هُمْ جَمِيعٌ لَدَيْنَا مُحْضَرُونَ | ||
{"Es wird aber sein, wie ein einziger Schrei und sie werden alle zusammen vor uns gegenwärtig erscheinen." (Sure 36, 53)} | {"Es wird aber sein, wie ein einziger Schrei und sie werden alle zusammen vor uns gegenwärtig erscheinen." (Sure 36, 53)} | ||
Nach dieser Erklärung ist es ebenso leicht, alle Menschen am Jüngsten Tage wiederzubeleben, wie ein Heer, das sich zur Ruhe gelagert hat, auf eine Fanfare hin wieder zu versammeln. | |||
So ist denn, obwohl doch diese unendliche Geschwindigkeit (sur'at) und grenzenlose Einfachheit (suhulet), die doch ein unwiderlegbarer Beweis und ein zuverlässiges Zeugnis dafür ist, dass die Macht des Meisters vollkommen (qudret-i Sani'in kemaline) und für Ihn alle Dinge leicht sind, in den Augen der Leute des Irrweges die Formung und Schaffung der Dinge durch die Macht des Meisters, die doch im Grade der Notwendigkeit leicht ist, Anlass zu dieser Verwechslung geworden, als habe sich alles ganz von selbst geformt, was doch tausendfach unmöglich ist. Das heißt, dass manche einfache Dinge so ganz einfach ins Dasein zu treten scheinen, dass (sich diese Leute) ihre Gestaltung als deren Entstehung (aus sich selbst heraus) vorstellen. Das heißt, sie werden nicht erschaffen (idjad), sondern treten ganz von sich allein ins Dasein. | |||
Also komm denn nun und betrachte einmal diese Torheit auf ihrer äußersten Stufe! Sie machen den Beweis für Gottes unendliche Macht zum Beweis für deren Abwesenheit und öffnen so das Tor zu unendlich vielen Unmöglichkeiten. Denn in diesem Fall wäre es notwendig, vollkommene Eigenschaften wie unendliche Macht und ein umfangreiches Wissen, die für den Meister des Alls notwendig sind, jedem Teilchen eines jeden Geschöpfes zuzuschreiben, sodass sie aus sich selbst heraus entstehen könnten. | |||
< | <span id="ON_BİRİNCİ_KELİME"></span> | ||
=== | ===Elftes Wort:=== | ||
وَ اِلَيْهِ الْمَصِيرُ | |||
{"Und zu Ihm ist unsere Bestimmung."} | |||
"Wa ileyhil'masîr", das heißt: alles wird aus dem Reich der Vergänglichkeit (dar-i fani) in das Reich der Beständigkeit (dar-i baqiye) zurückkehren, an den ewigen Sitz im Königreich (saltanat-i ebediye) des von Urzeit an Bleibenden (Qadîm-i Baqi), aus der Vielzahl der Ursachen in den Bereich der Macht (daire-i qudret) des Glorreichen-Einen (Vahid-i Dhu'lDjelal) hinüber wechseln, aus dieser Welt (dunya) in die jenseitige (akhira) übertragen werden. Der Ort eurer Bestimmung ist an Seiner Schwelle, der Platz eurer Zuflucht Seine Barmherzigkeit (rahmet) usw... | |||
Es gibt noch sehr viele Wahrheiten, wie es dieses Wort und andere gleich ihm ausdrückt. Was unter diesen Wahrheiten diejenige betrifft, die ausdrückt, dass wir in ewiger Glückseligkeit zum Paradies eingehen werden, so wurde bereits durch die Gewissheit der "Zwölf Wahrheiten" im "Zehnten Wort" und die "Sechs Grundsätze", welche die so zahlreichen einschneidenden Beweise aus dem "Neunundzwanzigsten Wort" zusammenfassen, mit einer so hohen Sicherheit klargestellt, dass sich weitere Erklärungen dazu erübrigen. Mit der Sicherheit, wonach die Sonne nach ihrem Untergang am nächsten Morgen wieder aufgehen wird, haben diese beiden "Sözler" (Worte) bewiesen, dass auch das Leben, das die geistige Sonne dieser Welt ist, mit seinem Untergang bei der Zerstörung der Welt sich am Morgen der Wiederversammlung in einer beständigen Form wieder erheben wird. | |||
Und ein Teil der Dschinnen und Menschen wird die ewige Glückseligkeit erlangen, während ein anderer Teil in die ewige Pein eingehen wird. Da nun aber das "Zehnte" und das "Neunundzwanzigste Wort" diese Wahrheit bereits zur Gänze bewiesen haben, wollen wir sie hier diesen "Sözler (= Worten)" überlassen und sagen daher nur: | |||
Wie in der obigen Erklärung bereits mit Bestimmtheit bewiesen wurde, hat der Allweise Meister (Sani-i Hakîm) dieses Universums und Barmherzige Schöpfer (Khaliq-i Rahîm) der Menschheit, der über ein grenzenloses und allumfassendes Wissen, einen unendlichen und alles bewirkenden Willen und eine unbegrenzte Macht verfügt, in Seinen Himmlischen Büchern und durch Seine Erlasse (ferman) der ganzen glaubenden Gefolgschaft des Menschengeschlechtes das Paradies und Ewige Glückseligkeit versprochen. Und da Er nun einmal Sein Versprechen gegeben hat, wird Er es mit Sicherheit auch halten. Denn dass Er Sein Versprechen bricht, ist unmöglich. Denn dem, was Er einmal versprochen hat, nicht nachzukommen, ist ein ganz besonders hässlicher Fehler, und der Absolut Vollkommene (Kamil-i Mutlaq) ist frei von allen Fehlern und heilig (also erhaben über sie). | |||
Ein Versprechen nicht zu halten, geschieht entweder aus Unkenntnis oder aus Schwäche. Da es aber für den Vollkommen Allmächtigen (Qadîr-i Mutlaq) und Allwissenden (Alîm-i Kulli Shey) Unkenntnis und Schwäche unvorstellbar ist, ist es auch unvorstellbar, dass Er Sein Versprechen bricht, und dies gerade und vor allem deswegen, weil der Stolz der Welt, mit dem Friede und Segen sei und alle Propheten, die Gottesfreunde, die Reinen (asfiya, Theologen) und die Gläubigen den Freigebigen Barmherzigen (Rahîm-i Kerim) ständig im Gebet die Ewige Glückseligkeit, die Er ihnen versprochen hat, erbitten, erwünschen, erflehen. Und sie bitten darum auch zugleich mit allen Seinen Schönen Namen, denn diese, vor allem aber Seine Liebe (shefqat), Barmherzigkeit (rahmet), Gerechtigkeit (adalet) und Weisheit (hikmet) und Seine Namen: der Erbarmer (Rahman), der Barmherzige (Rahîm), der Gerechte (Âdil) und der Weise (Hakîm), dazu auch Seine Herrschaft (rububiyet) und Sein Königreich (saltanat), dazu auch Seine Namen: Herr und Gott (Rabb ve Allah) machen das jenseitige Reich (Akhiret) und die Ewige Glückseligkeit notwendig und erforderlich und bezeigen und bezeugen ihre Wirklichkeit. | |||
So weist denn das ganze Sein in all seiner Realität, wie bereits im "Zehnten Wort" bewiesen wurde, auf das jenseitige Reich (Akhiret) hin. Zudem weist auch der Weise Qur'an, welcher der Gewaltige Erlass (ferman-i a'dham) ist, mit Tausenden Ayat, Erklärungen und zuverlässigen, sicheren Zeugnissen auf diese Wahrheit hin und verkündet sie. Und (Gottes) ehrenwerter Geliebter (Habib-i Ekrem), der Stolz des ganzen Menschengeschlechtes, gestützt auf Tausende offensichtlicher Wunder, hat in seinem ganzen Leben, mit seiner ganzen Kraft diese Wahrheit gelehrt, sie bewiesen, verkündigt, erschaut und gezeigt... | |||
اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ وَ بَارِك۟ عَلَي۟هِ وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ بِعَدَدِ اَن۟فَاسِ اَه۟لِ ال۟جَنَّةِ فِى ال۟جَنَّةِ وَ اح۟شُر۟نَا وَ نَاشِرَهُ وَ رُفَقَائَهُ وَ صَاحِبَهُ سَعٖيدًا وَ وَالِدٖينَا وَ اِخ۟وَانَنَا وَ اَخَوَاتِنَا تَح۟تَ لِوَائِهٖ وَار۟زُق۟نَا شَفَاعَتَهُ وَ اَد۟خِل۟نَا ال۟جَنَّةَ مَعَ اٰلِهٖ وَ اَص۟حَابِهٖ بِرَح۟مَتِكَ يَا اَر۟حَمَ الرَّاحِمٖينَ | اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ وَ بَارِك۟ عَلَي۟هِ وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ بِعَدَدِ اَن۟فَاسِ اَه۟لِ ال۟جَنَّةِ فِى ال۟جَنَّةِ وَ اح۟شُر۟نَا وَ نَاشِرَهُ وَ رُفَقَائَهُ وَ صَاحِبَهُ سَعٖيدًا وَ وَالِدٖينَا وَ اِخ۟وَانَنَا وَ اَخَوَاتِنَا تَح۟تَ لِوَائِهٖ وَار۟زُق۟نَا شَفَاعَتَهُ وَ اَد۟خِل۟نَا ال۟جَنَّةَ مَعَ اٰلِهٖ وَ اَص۟حَابِهٖ بِرَح۟مَتِكَ يَا اَر۟حَمَ الرَّاحِمٖينَ | ||
Oh Gott schenke ihm Deinen Segen, Heil und Frieden, seiner Familie und seinen Gefährten, so viel und so oft wie die Bewohner des Paradieses Atem schöpfen im Paradies und lass uns auferstehen und lass auferstehen ihn, seine Freunde und seine Gefährtinnen zur Glückseligkeit, zusammen mit unseren Eltern, unseren Brüdern und Schwestern unter seiner Fahne. Lass ihn unseren Fürsprecher sein und geleite uns ins Paradies, zusammen mit seiner Familie und seinen Gefährten in Deiner Barmherzigkeit, oh Erbarmungsvollster aller Barmherzigen! | |||
اٰمٖينَ اٰمٖينَ | اٰمٖينَ اٰمٖينَ | ||
Amen. Amen. | |||
رَبَّنَا لَا تُؤَاخِذ۟نَٓا اِن۟ نَسٖينَٓا اَو۟ اَخ۟طَا۟نَا رَبَّنَا لَا تُزِغ۟ قُلُوبَنَا بَع۟دَ اِذ۟ هَدَي۟تَنَا وَهَب۟ لَنَا مِن۟ لَدُن۟كَ رَح۟مَةً اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟وَهَّابُ رَبِّ اش۟رَح۟ لٖى صَد۟رٖى وَيَسِّر۟ لٖٓى اَم۟رٖى وَاح۟لُل۟ عُق۟دَةً مِن۟ لِسَانٖى يَف۟قَهُوا قَو۟لٖى رَبَّنَا تَقَبَّل۟ مِنَّا اِنَّكَ اَن۟تَ السَّمٖيعُ ال۟عَلٖيمُ وَ تُب۟ عَلَي۟نَا اِنَّكَ اَن۟تَ التَّوَّابُ الرَّحٖيمُ | رَبَّنَا لَا تُؤَاخِذ۟نَٓا اِن۟ نَسٖينَٓا اَو۟ اَخ۟طَا۟نَا رَبَّنَا لَا تُزِغ۟ قُلُوبَنَا بَع۟دَ اِذ۟ هَدَي۟تَنَا وَهَب۟ لَنَا مِن۟ لَدُن۟كَ رَح۟مَةً اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟وَهَّابُ رَبِّ اش۟رَح۟ لٖى صَد۟رٖى وَيَسِّر۟ لٖٓى اَم۟رٖى وَاح۟لُل۟ عُق۟دَةً مِن۟ لِسَانٖى يَف۟قَهُوا قَو۟لٖى رَبَّنَا تَقَبَّل۟ مِنَّا اِنَّكَ اَن۟تَ السَّمٖيعُ ال۟عَلٖيمُ وَ تُب۟ عَلَي۟نَا اِنَّكَ اَن۟تَ التَّوَّابُ الرَّحٖيمُ | ||
"Unser Herr! Strafe uns nicht, wenn wir uns vergangen und vergessen haben!" (Sure 2, 286) "Unser Herr! Lass unsere Herzen nicht wieder in die Irre gehen, nachdem Du uns recht geleitet hast und beschenke uns von Dir mit Deiner Barmherzigkeit (Rachma)! Denn Du bist der Geber aller Gaben (Vahhab)." (Sure 3, 8) "Unser Herr! Weite mir die Brust und mache mir meine Aufgabe leicht! Löse den Knoten in meiner Zunge, damit sie meine Worte verstehen können." (Sure 20, 25-28) "Unser Herr! Nimm dies von uns an! Denn Du bist der Allhörende, der Allweise. Wende Dich uns zu, denn Du bist es, der sich uns immer wieder zuwendet, der Allbarmherzige." (Sure 2, 127-128) | |||
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ | سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ | ||
"Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise." (Sure 2, 32) | |||
< | <span id="YİRMİNCİ_MEKTUP’UN_ONUNCU_KELİMESİNE_ZEYLDİR"></span> | ||
== | ==Anhang zum Zehnten Wort des Zwanzigsten Briefes== | ||
بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ | بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ | ||
"Im Namen des Hochgelobten! Und es gibt kein Ding, das Ihn nicht rühmt und lobpreist." | |||
بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ | بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ | ||
Im Namen des Erbarmers, des Allbarmherzigen! | |||
اَلَا بِذِك۟رِ اللّٰهِ تَط۟مَئِنُّ ال۟قُلُوبُ | اَلَا بِذِك۟رِ اللّٰهِ تَط۟مَئِنُّ ال۟قُلُوبُ | ||
... und nur im Gedenken Gottes (dhikru'llah) gibt es die Geborgenheit der Herzen." (Sure 13, 28) | |||
ضَرَبَ اللّٰهُ مَثَلًا رَجُلًا فٖيهِ شُرَكَٓاءُ مُتَشَاكِسُونَ | ضَرَبَ اللّٰهُ مَثَلًا رَجُلًا فٖيهِ شُرَكَٓاءُ مُتَشَاكِسُونَ | ||
{"Und Gott prägte für uns das Gleichnis von einem Mann, der das Eigentum mehrerer zänkischer Partner war..." (Sure 39, 29)} | |||
'''Frage:''' | |||
''' | Du hast bereits an mehreren Stellen gesagt: | ||
"Aus der Einheit Gottes (Vahdet) entsteht eine Einfachheit in unendlichem Grade und unendlich viele Schwierigkeiten aus einer Vielheit Seiner Partner (shirk). Aus der Einheit Gottes erwächst eine Leichtigkeit im Grade einer Notwendigkeit, aus einer Partnerschaft mit Ihm (shirk) dagegen Schwierigkeiten im Grade einer Unmöglichkeit." | |||
Dem entgegen hast du uns jedoch Schwierigkeiten und Unmöglichkeiten aufgezeigt, die zugleich mit der Einheit einher gehen. So sagst du zum Beispiel: | |||
"Wären die Atome keine Beamten (Gottes), wäre es notwendig, dass jedes ein umfassendes Wissen besäße, oder eine vollkommene Macht, oder zahllose Maschinen, bzw. Druckereien. Das ist aber hundertfach unmöglich." | |||
Wären jedoch diese Atome göttliche Angestellte, so müssten sie dennoch die gleichen Möglichkeiten zu ihrer Verfügung haben, damit sie ihre zahllosen Aufgaben ordentlich erfüllen könnten. Ich hätte hierfür gerne eine Auflösung. | |||
'''Antwort:''' | |||
''' | Wir haben bereits in vielen "Sözler" (Worten) erklärt und bewiesen, dass alles Sein (maudjudat), sobald man es auf den einen Künstler (Sani') zurückführt, so einfach und leicht (erklärt) werden kann wie eine einzige (Schöpfung). Führt man es hingegen auf Vielfältige Ursachen und auf die Natur zurück, so wird die (Erschaffung) einer einzigen Fliege so schwierig und kompliziert wie die aller Himmel, die einer Blume wie die des ganzen Frühlings, die einer einzigen Frucht wie die eines ganzen Gartens. Da diese Thematik bereits in anderen "Sözler" (Worten) erforscht und erklärt worden ist, wollen wir sie hier auf ihnen beruhen lassen und sie anhand von drei Beispielen zu drei Hinweisen erläutern, welche es der Seele (nefs) ermöglichen, sich von dieser Wahrheit zu überzeugen: | ||
< | <span id="Birinci_Temsil:"></span> | ||
=== | ===Erstes Beispiel:=== | ||
Ein kleines durchscheinendes glänzendes Stäubchen kann, allein und für sich selbst gelassen, noch nicht einmal einem Lichtfunken (von der Größe) eines Streichholzköpfchens Platz bieten und ihm als Quelle dienen. Seiner Kapazität und der eigenen Größe entsprechend kann es nicht mehr Licht in sich beherbergen, als es einem so winzig kleinen Stäubchen entspricht. Wenn sich dieses Stäubchen aber mit der Sonne verbindet, ihr sein Gesicht zuwendet, sein Auge öffnet und sie anblickt, kann es diese riesige Sonne mit ihren Strahlen, mit ihren sieben Farben, mit ihrer Wärme, ja sogar mit ihrer Entfernung (virtuell) in sich aufnehmen und so eine Art riesiger Erscheinungsform darstellen (tedjelli-i a'dham mazhar). Das also heißt, dass ein solches Stäubchen, sich selbst überlassen, nicht mehr zu leisten vermag, als das, was einem solchen Stäubchen entspricht, während es in seiner Funktion als Beamter der Sonne, ihr zugehörig und ihr Spiegelbild, wie die Sonne, bei der Ausführung (der Aufgaben) der Sonne selbst ein winzig kleines Musterbeispiel von ihr darstellen kann. | |||
وَلِلّٰهِ ال۟مَثَلُ ال۟اَع۟لٰى {"Bei Gott sind die erhabensten Gleichnisse." (Sure 16, 60)} Sobald sich also alles Sein, ja sogar jedes einzelne Atom auf eine Vielheit, auf Ursachen, Partner, die Natur, auf sich selbst stützen (isnad) müsste, so müsste auch jedes Atom und alles Sein entweder über ein umfassendes Wissen und eine absolute Macht verfügen können, oder aber unendlich viele unsichtbare Maschinen oder Druckereien in sich enthalten, damit es die ihm übertragenen wundervollen Aufgaben ausführen könnte. | |||
Wenn sich aber diese Atome auf den Einen-Allgegenwärtigen stützen (Vahid-i Ahad isnad) können, dann ist auch jedes einzelne Kunstwerk, ein jedes Atom mit Ihm verbunden. Es gilt als Sein Beamter. Diese Zugehörigkeit lässt es Seine Erscheinung zum Ausdruck bringen. Und durch seine Erscheinungsweise und durch seine Verbundenheit kann es sich auf sein unbegrenztes Wissen und Seine Allmacht stützen (nihayetsiz ilim ve qudret istinad). In der Kraft seines Schöpfers (Khaliq quvvet) kann es dann Arbeiten und Aufgaben erfüllen, die millionenfach mehr als seine eigene Kraft erfordern, entsprechend dem Geheimnis und aus dieser Verbundenheit und Stütze (intisab ve istinad) heraus. | |||
< | <span id="İkinci_Temsil:"></span> | ||
=== | ===Zweites Beispiel:=== | ||
Da sind z.B. zwei Brüder. Der eine ist kühn und sicher seiner selbst, der andere aber voll Begeisterung und Hingabe seinem Land verbunden. Zur Zeit eines Krieges fühlte sich der eine in seiner Selbstsicherheit nicht seinem Land verbunden und wollte die Sache für sich selbst regeln. So musste er denn seine eigenen Ressourcen selbst auf sich nehmen, Ausrüstung und Bewaffnung seiner eigenen Stärke entsprechend selber transportieren. Mit seinen eigenen kümmerlichen Kräften konnte er auch gegen das feindliche Heer nur mit einem Unteroffizier kämpfen. Für mehr hatte er die Mittel nicht. | |||
Der andere Bruder aber vertraute nicht auf sich selbst, wusste, dass er selbst nur schwach und kraftlos (adjz ve quvvetsiz) war... So setzte er sich denn mit dem König in Verbindung und wurde zu dessen Soldaten eingezogen. Und durch diese Verbindung (intisab) wurde ein ganzes großes Heer sein Rückhalt (nokta-i istinad). Und einen solchen Stützpunkt (istinad) im Rücken und mit der Unterstützung seines Königs konnte er die moralische Kraft des Heeres auf sich vereinigen und sich durch dieser inneren Kraft in die Schlacht werfen und als er schließlich im Heer des befeindeten Fürsten einem hohen General begegnete, zu diesem im Namen des eigenen Königs sagen: "Sie sind mein Gefangener!... Folgen Sie mir!" So nahm er ihn gefangen und lieferte ihn aus. | |||
Die tiefe Wahrheit (sirr), die dieser Situation zugrunde liegt, ist folgende Weisheit: | |||
Während der obige Dummkopf seine eigene Ausrüstung und Bewaffnung selbst schultern musste und so nur ganz unbedeutende Dinge tun konnte, brauchte der Diener (des Königs) seine Ressourcen nicht selbst zu transportieren, vielmehr wurden sie durch das Heer und vom König übernommen. Gerade so wie man den bereits vorhandenen Telegraphenschreiber und das Telefonkabel durch eine kleine Schnur mit dem Empfänger verbindet, so stellte dieser Mann eine Verbindung (intisab) zwischen sich und der grenzenlosen Kraft her. | |||
وَلِلّٰهِ الْمَثَلُ الْاَعْلٰى {"Bei Gott sind die erhabensten Gleichnisse." (Sure 16, 60)} Sobald also alle Geschöpfe, ja selbst jede einzelne Zelle sich unmittelbar auf den Einen-Allgegenwärtigen stützen (Vahid-i Ahad isnad) können und sich mit ihm verbunden (intisab) haben, kann eine Ameise in der Kraft einer solchen Verbindung und auf den Befehl (emr) ihres Herrn, sein Kommando, den Kommandanten des Palastes des Pharao zugrunde richten, seinen Kopf rollen lassen... eine Mücke Nimrod elend zugrunde gehen lassen und ihn in die Hölle werfen... eine Mikrobe den mächtigsten Tyrannen (djebbar bir zalim) ins Grab steigen lassen... der Same einer Tanne, klein wie ein Weizenkorn zur Werkbank, ja zu einer Maschinenhalle für eine Tanne zu werden, mächtig wie ein Berg... ein Luftmolekül vermag in allen Blumen und Früchten die verschiedensten Arbeiten zu verrichten und an ihrer Gestaltung ordentlich und genau mitzuwirken. Alle diese einfachen Dinge werden ganz offensichtlich erst in göttlichem Auftrag (memuriyet) und durch eine solche Verbindung (intisab) möglich. | |||
Wenden sich aber die Dinge nach Art eines Dummkopfes den Ursachen und der Vielheit zu und gehen sie dann, sich selbst überlassen, den partnerschaftlichen Weg (shirk) hinunter, dann verlaufen alle Dinge ihrer eigenen Kapazität und dem Vermögen ihres eigenen Bewusstseins entsprechend. | |||
< | <span id="Üçüncü_Temsil:"></span> | ||
=== | ===Drittes Beispiel:=== | ||
Es waren einmal zwei Freunde. Die wollten über ein Land, das sie noch nie gesehen hatten, eine erdkundliche Arbeit mit statistischen Angaben verfassen. | |||
Der eine von ihnen begab sich in den Dienst des Königs dieses Landes und begab sich in das Telephon- und Telegraphenamt. Mit einer Telephonleitung für zehn Para verband er sein eigenes Gerät mit der staatlichen Leitung und nimmt nun überall hin Verbindung (intisab) auf, tauscht Nachrichten aus und empfängt Informationen. So kann er nun ein ganz vorzügliches erdkundliches Werk von künstlerischer Vollendung abfassen und mit allen statistischen Angaben versehen. | |||
Was aber den anderen (der beiden) Freunde betrifft, so wird dieser entweder 50 Jahre lang ständig auf Reisen sein, sich unter vielen Strapazen überall umschauen und jeder Erzählung lauschen oder aber Millionen Pfund für ein landesweites Telephon- und Telegraphennetz ausgeben müssen, um auch ein solches wie das des König zu besitzen und dann, gleich seinem oben erwähnten Freund, ein so vollkommenes Werk schreiben zu können. | |||
وَلِلّٰهِ الْمَثَلُ الْاَعْلٰى {"Bei Gott sind die erhabensten Gleichnisse." (Sure 16, 60)} Sobald also all die zahllosen Geschöpfe und alles Sein auf den Einen-Allgegenwärtigen (Vahid-i Ahad) zurückgeführt werden, so wird zu gleicher Zeit ein jedes Ding zu Seinem Erscheinungsort und dadurch, dass es zu diesem Erscheinungsort der Urewigen Sonne wird, erlangt es Kontakt zu den Gesetzen Seiner Weisheit, den Grundsätzen Seines Wissens und den Bestimmungen Seiner Macht. Zugleich empfängt es den Göttlichen Funken, der durch die Kraft und Macht Gottes (haul ve quvvet-i Ilahiye) zu einem alles sehenden Auge, einem allschauenden Antlitz und einem alles bewirkenden Wort wird. | |||
Reißt jedoch diese Verbindung (intisab) ab, so wird es zugleich auch von allen anderen Dingen abgeschnitten und schrumpft auf die Winzigkeit seiner bloßen Existenz zusammen. In diesem Fall müsste es über eine absolute Göttlichkeit verfügen, um die Funktionen ausüben zu können, die es in seinem früheren Zustand erfüllt hatte. | |||
'''Zusammenfassung:''' | |||
''' | Auf dem Wege der göttlichen Einheit (vahdet) und des Glaubens (iman) liegt eine Einfachheit und Leichtigkeit im Grade einer Notwendigkeit, auf dem der Abgötterei (shirk) und der Ursachen dagegen Schwierigkeiten und Umständlichkeiten im Grade einer Unmöglichkeit. Denn ein einziger kann ohne Mühe vielen Dingen eine Form geben und ein Ergebnis zustande bringen. Wenn es dagegen vielen Dingen überlassen bliebe, eine solche Form zustande zu bringen und dieses Ergebnis zu erreichen, könnte dies nur mit sehr vielen Anstrengungen und sehr vielen Unternehmungen zuwege gebracht und ein Ergebnis erreicht werden. | ||
Wie wir bereits im "Dritten Brief" gesagt haben, setzt sich das Heer der Sterne unter dem Kommando der Sonne und des Mondes in Bewegung, wobei in jeder Nacht und in jedem Jahr ein prächtiger Umzug, eine Prozession zum Lobpreise (tesbih) Gottes zustande kommt. Ein faszinierendes, wunderschönes himmlisches Schauspiel! Führt man alle diese großartigen Geschehnisse, wie den Wechsel der Jahreszeiten und dergleichen erhabenen und weisheitsvollen Ergebnisse (der Bewegungen) der Erde auf die Einheit (vahdet) Gottes zurück, so kann dieser Urewige Sultan leicht einer Soldatin wie der Erde als Kommandantin den Befehl zu diesem Schauspiel mit diesem Ergebnis unter den erhabenen Himmelskörpern erteilen. Dann wird die Erde, sobald sie ihren Befehl erhalten hat, vor Freude über ihren Auftrag wie ein Mewlewi(Derwisch) zu singen (Sema') und zu tanzen (dhikr) beginnen. So vollzieht sich dieses Schauspiel mit nur wenig Mühe und ein so wichtiges Ereignis kommt zustande. | |||
Würde statt dessen der Erde gesagt: "Halte an! Misch dich nicht ein!", dann müsste (zu diesem gleichen) Ergebnis, für dieses Schauspiel, welches dann dem Himmel überlassen bliebe und statt der Einheit (vahdet) Gottes der Vielheit und seinen Partnern (shirk) zugeschrieben würde, sich jeden Tag und jedes Jahr Millionen von Sternen, die tausendfach größer sind als der Erdball, in Bewegung setzen und Tag für Tag und Jahr für Jahr eine Entfernung von Milliarden Lichtjahren in 24 Stunden, bzw. einem Jahr zurücklegen. | |||
< | <span id="Netice-i_Meram:"></span> | ||
=== | ===Schlussfolgerung:=== | ||
Der Qur'an und die Gläubigen führen unendlich viele Kunstwerke auf den einen und allgegenwärtigen Meister (Sani-i Vahid) zurück und erblicken die Basis eines jeden Werkes unmittelbar in Ihm. So ziehen sie denn ihres Weges mit einer Leichtigkeit, die der Notwendigkeit (vudjub) gleich kommt und führen auf ihm... Doch die Leute der Abgötterei und des Aufstandes sehen die Basis auch nur eines einzigen Kunstwerkes in unendlich vielen Dingen und gehen einen Weg, der schwierig ist bis zum Grade der Unmöglichkeit. So finden sie sich denn auf dem Wege des Qur'an zusammen mit allen Kunstwerken, dagegen finden sich auf dem Wege der Irrungen sie sich mit nur einem Kunstwerk zusammen. Ja, es ist bei weitem leichter und einfacher, wenn alle Dinge aus einem einzigen hervorgehen, als das ein einziges Ding aus unendlich vielen Dingen hervorgehen sollte. In gleicher Weise ist es für einen Offizier ebenso leicht tausend Soldaten zu führen wie einen einzelnen, wo hingegen die Führung eines einzigen Soldaten, vertraut man ihn tausend Offizieren an, so schwierig wird wie die Führung von Tausend Soldaten, was ein Chaos heraufbeschwören würde. | |||
So spaltet denn die folgende gewaltige Ayah den Leuten der Abgötterei mit dieser Wahrheit den Schädel: | |||
ضَرَبَ اللّٰهُ مَثَلًا رَجُلًا فٖيهِ شُرَكَٓاءُ مُتَشَاكِسُونَ وَرَجُلًا سَلَمًا لِرَجُلٍ هَل۟ يَس۟تَوِيَانِ مَثَلًا اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ بَل۟ اَك۟ثَرُهُم۟ لَا يَع۟لَمُونَ | ضَرَبَ اللّٰهُ مَثَلًا رَجُلًا فٖيهِ شُرَكَٓاءُ مُتَشَاكِسُونَ وَرَجُلًا سَلَمًا لِرَجُلٍ هَل۟ يَس۟تَوِيَانِ مَثَلًا اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ بَل۟ اَك۟ثَرُهُم۟ لَا يَع۟لَمُونَ | ||
"Gott hat das folgende Gleichnis geprägt von einem Mann, der das Eigentum mehrerer zänkischer Herren war, und einem Mann, der ganz und gar einem (einzigen) Herrn gehörte. Sind die beiden etwa als einander gleich betrachtet werden? Gepriesen sei Gott! Doch die meisten von ihnen verstehen das nicht." (Sure 39, 29) | |||
سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ | سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ | ||
"Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise." (Sure 2, 32) | |||
اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلٰى سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ بِعَدَدِ ذَرَّاتِ ال۟كَائِنَاتِ وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ اَج۟مَعٖينَ اٰمٖينَ وَال۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ | اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلٰى سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ بِعَدَدِ ذَرَّاتِ ال۟كَائِنَاتِ وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ اَج۟مَعٖينَ اٰمٖينَ وَال۟حَم۟دُ لِلّٰهِ رَبِّ ال۟عَالَمٖينَ | ||
"Oh Gott, gib Deinen Frieden und Segen unserem Herrn (Seyyidina) Mohammed nach der Zahl der Atome im All, seiner Familie und allen seinen Gefährten. Amen Und aller Lobpreis und Dank sei Gott, dem Herrn (Rabb) der Welten." | |||
اَللّٰهُمَّ يَا اَحَدُ يَا وَاحِدُ يَا صَمَدُ يَا مَن۟ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ وَح۟دَهُ لَا شَرٖيكَ لَهُ يَا مَن۟ لَهُ ال۟مُل۟كُ وَ لَهُ ال۟حَم۟دُ وَ يَا مَن۟ يُح۟يٖى وَ يُمٖيتُ يَا مَن۟ بِيَدِهِ ال۟خَي۟رُ يَا مَن۟ هُوَ عَلٰى كُلِّ شَى۟ءٍ قَدٖيرٌ يَا مَن۟ اِلَي۟هِ ال۟مَصٖيرُ بِحَقِّ اَس۟رَارِ هٰذِهِ ال۟كَلِمَاتِ اِج۟عَل۟ نَاشِرَ هٰذِهِ الرِّسَالَةِ وَ رُفَقَائَهُ وَ صَاحِبَهَا سَعٖيدًا مِنَ ال۟مُوَحِّدٖينَ ال۟كَامِلٖينَ وَ مِنَ الصِّدّٖيقٖينَ ال۟مُحَقِّقٖينَ وَ مِنَ ال۟مُؤ۟مِنٖينَ ال۟مُتَّقٖينَ اٰمٖينَ | اَللّٰهُمَّ يَا اَحَدُ يَا وَاحِدُ يَا صَمَدُ يَا مَن۟ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ وَح۟دَهُ لَا شَرٖيكَ لَهُ يَا مَن۟ لَهُ ال۟مُل۟كُ وَ لَهُ ال۟حَم۟دُ وَ يَا مَن۟ يُح۟يٖى وَ يُمٖيتُ يَا مَن۟ بِيَدِهِ ال۟خَي۟رُ يَا مَن۟ هُوَ عَلٰى كُلِّ شَى۟ءٍ قَدٖيرٌ يَا مَن۟ اِلَي۟هِ ال۟مَصٖيرُ بِحَقِّ اَس۟رَارِ هٰذِهِ ال۟كَلِمَاتِ اِج۟عَل۟ نَاشِرَ هٰذِهِ الرِّسَالَةِ وَ رُفَقَائَهُ وَ صَاحِبَهَا سَعٖيدًا مِنَ ال۟مُوَحِّدٖينَ ال۟كَامِلٖينَ وَ مِنَ الصِّدّٖيقٖينَ ال۟مُحَقِّقٖينَ وَ مِنَ ال۟مُؤ۟مِنٖينَ ال۟مُتَّقٖينَ اٰمٖينَ | ||
"Oh Gott! Oh Einziger (Ahad)! Allgegenwärtiger (Vahid)! Einzigartiger! Oh Du, außer dem es keinen Gott gibt. Er ist der Einzige, Er hat keinen Partner. Oh der, dem das Reich gehört und dem aller Dank gebührt! Oh Du, der das Leben gibt und den Tod! Oh Du, in dessen Händen alles Gute liegt und der aller Dinge mächtig ist! Oh Du, bei dem unsere Bestimmung ist! Um der tiefen Wahrheit (sirr) dieser Worte willen zähle diejenigen, welche diese Abhandlung veröffentlichen und ihre Gefährtinnen und Freunde zu den Glückseligen unter denen, welche die Vollkommenheit Deiner Einheit bekennen, den wahrhaft Getreuen, den aufrichtigen Gläubigen. Amen" | |||
اَللّٰهُمَّ بِحَقِّ سِرِّ اَحَدِيَّتِكَ اِج۟عَل۟ نَاشِرَ هٰذَا ال۟كِتَابِ نَاشِرًا لِاَس۟رَارِ التَّو۟حٖيدِ وَ قَل۟بَهُ مَظ۟هَرًا لِاَن۟وَارِ ال۟اٖيمَانِ وَ لِسَانَهُ نَاطِقًا بِحَقَائِقِ ال۟قُر۟اٰنِ | اَللّٰهُمَّ بِحَقِّ سِرِّ اَحَدِيَّتِكَ اِج۟عَل۟ نَاشِرَ هٰذَا ال۟كِتَابِ نَاشِرًا لِاَس۟رَارِ التَّو۟حٖيدِ وَ قَل۟بَهُ مَظ۟هَرًا لِاَن۟وَارِ ال۟اٖيمَانِ وَ لِسَانَهُ نَاطِقًا بِحَقَائِقِ ال۟قُر۟اٰنِ | ||
"Oh Gott! Um des Geheimnisses Deiner Einheit willen lass diejenigen, welche dieses Buch herausgeben, die tiefen Wahrheiten (esrar) Deiner göttlichen Einheit verbreiten, mache ihre Herzen zu einem Ort, an dem das Licht Deines Glaubens aufscheint, lasse ihre Zungen die Wahrheit des Qur'an aussprechen! | |||
اٰمٖينَ اٰمٖينَ اٰمٖينَ | اٰمٖينَ اٰمٖينَ اٰمٖينَ | ||
Amen. Amen. Amen." | |||
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