78.339
düzenleme
("Weil aber einige unter euch krank, von empfindsamer Natur oder arm sind, ist die körperliche Anstrengung für sie beträchtlich. Wenn ich jedoch dabei an all die anderen denke, die ihnen Trost spenden, die ihnen in gutem Benehmen (ahlak) und in der Geduld ein hervorragendes Beispiel geben, an die liebenswerten (shefqat) Brüder, die ihnen eine Stütze sind und ihnen voll Güte ihre Aufmerksamkeit schenken, die ihnen bei der Besprechung der einzelnen Lek..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("'''Dazu noch eine feinsinnige Anmerkung (Latife):''' Heute Morgen (sabah) rief einer der Polizisten von seinem Wachtposten aus zu mir herüber und so ging ich ans Fenster. Da sagte er zu mir: "Unsere Türe ist ganz von selbst ins Schloss gefallen, und was immer wir auch tun: sie öffnet sich nicht mehr!" Da antwortete ich ihnen: "Dies soll euch ein Zeichen sein, dass unter den Leuten, die ihr hier bewacht und hinter Schloss und Riegel haltet, solche sind..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
||
299. satır: | 299. satır: | ||
Gott dem Gerechten sei endlos Dank, dass ihre Pläne im Sand verlaufen sind. In einem derart weitläufigen Gebiet mit Hunderten von Schülern und Hunderten von Abhandlungen hatte man im Verlaufe von achtzehn Jahren außer den Wahrheiten (haqiqat) des Glaubens, dem Qur'an und einem steten Streben nach einem wahren (tahqiq) Jenseits und der Ewigen Glückseligkeit weiter nichts finden können. Um ihre wahren Absichten besser verheimlichen zu können, begannen sie, nach jedem nur möglichen Vorwand zu suchen. | Gott dem Gerechten sei endlos Dank, dass ihre Pläne im Sand verlaufen sind. In einem derart weitläufigen Gebiet mit Hunderten von Schülern und Hunderten von Abhandlungen hatte man im Verlaufe von achtzehn Jahren außer den Wahrheiten (haqiqat) des Glaubens, dem Qur'an und einem steten Streben nach einem wahren (tahqiq) Jenseits und der Ewigen Glückseligkeit weiter nichts finden können. Um ihre wahren Absichten besser verheimlichen zu können, begannen sie, nach jedem nur möglichen Vorwand zu suchen. | ||
Doch denke ich einmal, dass angesichts dieser furchtsamen und feigen Atheisten und einer Organisation, die selbst schon einige leitende Persönlichkeiten unter der Regierung betrogen hat, um sie gegen uns aufzubringen, (einer Organisation) die sich gegen uns gewandt hat, möglicherweise, um uns anzugreifen, wir genötigt waren, eine Abhandlung über die Frucht des Glaubens (Meyve Risalesi = Fruchtabhandlung) als eine machtvolle Verteidigung gegen sie zu schreiben, die so klar wie die Sonne ist, alle Zweifel zerstreut und so fest und unerschütterlich ist wie ein Berg, um sie wieder zum Schweigen zu bringen. | |||
'''Meine Brüder!''' | |||
''' | |||
Euer Platz hier ist zwar wirklich sehr eng, doch die weite eurer Herzen erlaubt es nicht, dadurch in Bedrängnis zu geraten, noch dazu, wo ihr ohnehin vergleichsweise mehr Platz habt. Ihr müsst wissen, dass unsere größte Stärke und unser Stützpfeiler (unsere Bereitschaft ist) stets füreinander da zu sein. Gebt mit größter Sorgfalt darauf Acht, dass ihr euch unter den quälenden und beunruhigenden Umständen, denen ihr unterworfen seid, nicht auch noch gegenseitig Vorwürfe macht, sondern einander verzeiht. Ihr solltet nicht Einwände erheben gegen das, was Gott in Seiner Allmacht über uns bestimmt hat (kismet ve qadr) und euch nicht darüber beklagen. Ihr solltet euch auch nicht voneinander abwenden und nicht dabei sagen: "Wäre dieses oder jenes nicht geschehen, so wäre etwas anderes nicht passiert." Und dann deswegen gekränkt sein! Ich habe nämlich begriffen, dass es gar keinen Ausweg gegeben hat, uns vor ihren Angriffen zu retten. Was auch immer wir getan hätten, sie hätten uns in jedem Fall angegriffen. Doch in der kurzen Zeit, die die Gnade Gottes (inayat) benötigt, um uns zur Hilfe zu eilen, müssen wir in Geduld und Dankbarkeit, in Zufriedenheit mit seinem Geschick (qadha) und in Hingabe (teslim) auf Göttliches Vorherwissen (qadr) antworten und versuchen, mit ein wenig Mühe sehr viele Verdienste (sevab) zu sammeln und noch so viel Gutes zu tun wie möglich. | |||
Wir beten (dua) für das Wohlergehen (selamet) unserer Brüder dort. | |||
'''Said Nursî''' | '''Said Nursî''' | ||
<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> | <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> |
düzenleme