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("Da dies nun einmal eine Tatsache ist und da nun einmal die Stunden eines vergangenen Unglücks zusammen mit ihren Schmerzen entschwunden und in Nichts zerronnen sind und die Tage künftigen Unheils ein Nichts und nicht vorhanden sind und es im Nichts keinen Schmerz gibt und ein Schmerz aus dem Nichtsein nicht kommen kann, so wäre es doch sicherlich ein Irrsinn, wenn zum Beispiel jemand, aus der Möglichkeit heraus in einigen Tagen Hunger und Durst zu le..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("was doch sicherlich ein Irrsinn wäre, in gleicher Weise, wollte er jetzt schon an die Stunden vergangener und kommender Schmerzen, die nicht mehr oder noch nicht da sind, denken und sich ungeduldig zeigen, die Fehler seiner Seele (nefs) außer Acht lassen, stattdessen aber "Ach und Weh!" seufzen, und Gott deswegen anklagen. Verausgabt man nicht die Kraft seiner Geduld nach rechts und links, das heißt für Vergangenes und Zukünftiges, bewahrt sie st..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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216. satır: | 216. satır: | ||
Da dies nun einmal eine Tatsache ist und da nun einmal die Stunden eines vergangenen Unglücks zusammen mit ihren Schmerzen entschwunden und in Nichts zerronnen sind und die Tage künftigen Unheils ein Nichts und nicht vorhanden sind und es im Nichts keinen Schmerz gibt und ein Schmerz aus dem Nichtsein nicht kommen kann, so wäre es doch sicherlich ein Irrsinn, wenn zum Beispiel jemand, aus der Möglichkeit heraus in einigen Tagen Hunger und Durst zu leiden, heute schon in dieser Vorstellung fort und fort Brot äße und Wasser tränke, | Da dies nun einmal eine Tatsache ist und da nun einmal die Stunden eines vergangenen Unglücks zusammen mit ihren Schmerzen entschwunden und in Nichts zerronnen sind und die Tage künftigen Unheils ein Nichts und nicht vorhanden sind und es im Nichts keinen Schmerz gibt und ein Schmerz aus dem Nichtsein nicht kommen kann, so wäre es doch sicherlich ein Irrsinn, wenn zum Beispiel jemand, aus der Möglichkeit heraus in einigen Tagen Hunger und Durst zu leiden, heute schon in dieser Vorstellung fort und fort Brot äße und Wasser tränke, | ||
was doch sicherlich ein Irrsinn wäre, in gleicher Weise, wollte er jetzt schon an die Stunden vergangener und kommender Schmerzen, die nicht mehr oder noch nicht da sind, denken und sich ungeduldig zeigen, die Fehler seiner Seele (nefs) außer Acht lassen, stattdessen aber "Ach und Weh!" seufzen, und Gott deswegen anklagen. | |||
Verausgabt man nicht die Kraft seiner Geduld nach rechts und links, das heißt für Vergangenes und Zukünftiges, bewahrt sie stattdessen für die gegenwärtige Stunde und den heutigen Tag, so genügt das. Das Unbehagen geht von zehn auf eins zurück. | |||
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