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    1. satır: 1. satır:
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    =Viertes Wort=


    Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen;
    Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen;
    13. satır: 11. satır:
    So belehrt, reisen die beiden Diener ab. Der eine von ihnen hat zu seinem Glück bis zur Überfahrt nur wenig Ausgaben. Doch mit diesen geringen Ausgaben gelingt es ihm zur Zufriedenheit seines Herrn ein so gutes Geschäft abzuschließen, dass sich sein Kapital vertausendfacht.
    So belehrt, reisen die beiden Diener ab. Der eine von ihnen hat zu seinem Glück bis zur Überfahrt nur wenig Ausgaben. Doch mit diesen geringen Ausgaben gelingt es ihm zur Zufriedenheit seines Herrn ein so gutes Geschäft abzuschließen, dass sich sein Kapital vertausendfacht.


      Der andere Diener, unglücklich und unstet, gibt bis zu seiner Überfahrt 23 Goldstücke aus. Er verschleudert sie im Spiel. Ein einziges Goldstück bleibt ihm übrig. Sein Weggefährte sagt zu ihm: "Bei Gott (Ya Hu)! Kaufe dir für dieses eine Goldstück eine Karte für die Überfahrt, damit du nicht diese weite Strecke zu Fuß zurücklegen und Hunger leiden musst. Außerdem ist unser Herr großmütig. Vielleicht erbarmt er sich deiner und verzeiht dir, was du falsch gemacht hast. Vielleicht darfst du sogar ein Flugzeug nehmen. So können wir noch am selben Tag unseren Bestimmungsort erreichen. Anderenfalls müsstest du 2 Monate lang hungrig und allein durch die Wüste wandern."
    Der andere Diener, unglücklich und unstet, gibt bis zu seiner Überfahrt 23 Goldstücke aus. Er verschleudert sie im Spiel. Ein einziges Goldstück bleibt ihm übrig. Sein Weggefährte sagt zu ihm: "Bei Gott (Ya Hu)! Kaufe dir für dieses eine Goldstück eine Karte für die Überfahrt, damit du nicht diese weite Strecke zu Fuß zurücklegen und Hunger leiden musst. Außerdem ist unser Herr großmütig. Vielleicht erbarmt er sich deiner und verzeiht dir, was du falsch gemacht hast. Vielleicht darfst du sogar ein Flugzeug nehmen. So können wir noch am selben Tag unseren Bestimmungsort erreichen. Anderenfalls müsstest du 2 Monate lang hungrig und allein durch die Wüste wandern."


    Sollte dieser Mensch etwa so verstockt sein und dieses eine, einzige Goldstück nicht für eine Flugkarte ausgeben, die doch für ihn der Schlüssel zu einer Schatzkammer ist. Wollte er es stattdessen etwa um eines zeitweiligen Vergnügens willen für Spiel und Tanz verschwenden, müsste dann nicht auch der vernünftigste Mensch begreifen, wie außerordentlich unvernünftig eine solche Handlungsweise wäre, welchen Schaden und welches Unglück sie nach sich ziehen würde.
    Sollte dieser Mensch etwa so verstockt sein und dieses eine, einzige Goldstück nicht für eine Flugkarte ausgeben, die doch für ihn der Schlüssel zu einer Schatzkammer ist. Wollte er es stattdessen etwa um eines zeitweiligen Vergnügens willen für Spiel und Tanz verschwenden, müsste dann nicht auch der vernünftigste Mensch begreifen, wie außerordentlich unvernünftig eine solche Handlungsweise wäre, welchen Schaden und welches Unglück sie nach sich ziehen würde.
    19. satır: 17. satır:
    Nun denn, oh du Mensch ohne Gebet (namaz)! Und du meine Seele (nefs), die du über die Verpflichtung zum Gebet (namaz) nicht besonders begeistert bist!
    Nun denn, oh du Mensch ohne Gebet (namaz)! Und du meine Seele (nefs), die du über die Verpflichtung zum Gebet (namaz) nicht besonders begeistert bist!


    Dieser Herrscher (Hâkim) ist unser Schöpfer (Khaliq) und Herr (Rabb). Von den beiden reisenden Dienern ist der eine dem Glauben ergeben (mütedeyyin) und verrichtet das Gebet mit Freuden, während hingegen der andere in Gottvergessenheit dahinlebt und sich nicht um das Gebet kümmert. Die 24 Goldstücke sind die 24 Stunden des Tages. Das prächtige Landgut ist das Paradies. Die Überfahrt dorthin beginnt am Grab. Sie ist des Menschen Reise vom Grabe zur Auferstehung und darüber hinaus ins ewige Leben. Je nach seiner Handlungsweise (amel) und entsprechend seiner Rechtschaffenheit (taqwa) verläuft diese Reise auf verschiedene Arten. Ein Teil der rechtschaffenen Leute (ehl-i taqwa) legt eine Reisestrecke von tausend Jahren blitzschnell an einem einzigen Tag zurück. Ein anderer Teil von ihnen bewältigt eine Entfernung von 50.000 Jahren gedankenschnell an einem einzigen Tag. Der ruhmreiche Qur'an weist auf diese Tatsache in zwei Ayat hin. Die Fahrkarte aber ist das Gebet. Dabei genügt schon eine einzige Stunde, um alle fünf Gebete zu verrichten und die dazu gehörigen Waschungen zu vollziehen.
    Dieser Herrscher (Hâkim) ist unser Schöpfer (Khaliq) und Herr (Rabb). Von den beiden reisenden Dienern ist der eine dem Glauben ergeben (mütedeyyin) und verrichtet das Gebet mit Freuden, während hingegen der andere in Gottvergessenheit dahinlebt und sich nicht um das Gebet kümmert. Die 24 Goldstücke sind die 24 Stunden des Tages. Das prächtige Landgut ist das Paradies. Die Überfahrt dorthin beginnt am Grab. Sie ist des Menschen Reise vom Grabe zur Auferstehung und darüber hinaus ins ewige Leben. Je nach seiner Handlungsweise (amel) und entsprechend seiner Rechtschaffenheit (taqwa) verläuft diese Reise auf verschiedene Arten. Ein Teil der rechtschaffenen Leute (ehl-i taqwa) legt eine Reisestrecke von tausend Jahren blitzschnell an einem einzigen Tag zurück. Ein anderer Teil von ihnen bewältigt eine Entfernung von 50.000 Jahren gedankenschnell an einem einzigen Tag. Der ruhmreiche Qur'an weist auf diese Tatsache in zwei Ayat hin. Die Fahrkarte aber ist das Gebet. Dabei genügt schon eine einzige Stunde, um alle fünf Gebete zu verrichten und die dazu gehörigen Waschungen zu vollziehen.


    Ja handelt denn der, welcher 23 Stunden für dieses kurze irdische Leben verwendet, für jenes ganze lange Leben drüben in der Ewigkeit aber nicht eine einzige Stunde erübrigen kann, etwa nicht zum Schaden seiner selbst? Handelt er etwa nicht grausam gegenüber seiner Seele (nefs)? Handelt er etwa nicht entgegen jeder Vernunft? Denn wie kann man es als vernünftig ansehen, die Hälfte des Vermögens im Lotteriespiel auszugeben, wo man doch weiß, dass die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen, nur 1 zu 1000 beträgt, und danach aber nicht einmal den vierundzwanzigsten Teil des Vermögens für eine 99-prozentige Gewinnchance ausgibt - obwohl der Gewinn die Schatzkammern der Ewigkeit sind? Verstößt das nicht gegen den gesunden Menschenverstand und alle Vernunft? Kann denn ein Mensch, der sich selbst für vernünftig hält, etwa nicht begreifen, wie weit ein solches Verhalten davon entfernt ist, vernünftig zu sein?
    Ja handelt denn der, welcher 23 Stunden für dieses kurze irdische Leben verwendet, für jenes ganze lange Leben drüben in der Ewigkeit aber nicht eine einzige Stunde erübrigen kann, etwa nicht zum Schaden seiner selbst? Handelt er etwa nicht grausam gegenüber seiner Seele (nefs)? Handelt er etwa nicht entgegen jeder Vernunft? Denn wie kann man es als vernünftig ansehen, die Hälfte des Vermögens im Lotteriespiel auszugeben, wo man doch weiß, dass die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen, nur 1 zu 1000 beträgt, und danach aber nicht einmal den vierundzwanzigsten Teil des Vermögens für eine 99-prozentige Gewinnchance ausgibt - obwohl der Gewinn die Schatzkammern der Ewigkeit sind? Verstößt das nicht gegen den gesunden Menschenverstand und alle Vernunft? Kann denn ein Mensch, der sich selbst für vernünftig hält, etwa nicht begreifen, wie weit ein solches Verhalten davon entfernt ist, vernünftig zu sein?
    27. satır: 25. satır:


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    21.41, 9 Mayıs 2024 itibarı ile sayfanın şu anki hâli

    Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen;

    {"Das Gebet ist die (tragende) Säule des Glaubens (din)."}

    Möchtest du verstehen, wie wertvoll und wichtig das Gebet ist, mit welch kleiner Mühe und mit wie wenig Aufwand man es verrichten kann und mit jener absoluten Sicherheit, nach der zwei mal zwei vier ist, begreifen, wie wahnwitzig zudem ein Mensch ist, der nicht betet und welchen Schaden er davonträgt, dann komm und vernimm das folgende Gleichnis!...

    Eines Tages schickte ein großer Herrscher zwei seiner Diener - einen jeden mit 24 Goldstücken versehen - auf ein 2 Monate weit entferntes und sehr schön gelegenes prächtiges Landgut, dort ihren Aufenthalt zu nehmen. Und er befahl ihnen: "Mit diesem Geld bestreitet die Kosten eurer Wanderschaft und bezahlt damit auch danach eure Überfahrt. Außerdem besorgt euch noch einige Dinge, die ihr in euren dortigen Wohnungen benötigen werdet. Eine Tagesreise von hier gelangt ihr an den Ort, von wo aus man entweder ein Taxi, ein Schiff, einen Zug oder ein Flugzeug nehmen kann. Das hängt ganz von den Geldmitteln ab."

    So belehrt, reisen die beiden Diener ab. Der eine von ihnen hat zu seinem Glück bis zur Überfahrt nur wenig Ausgaben. Doch mit diesen geringen Ausgaben gelingt es ihm zur Zufriedenheit seines Herrn ein so gutes Geschäft abzuschließen, dass sich sein Kapital vertausendfacht.

    Der andere Diener, unglücklich und unstet, gibt bis zu seiner Überfahrt 23 Goldstücke aus. Er verschleudert sie im Spiel. Ein einziges Goldstück bleibt ihm übrig. Sein Weggefährte sagt zu ihm: "Bei Gott (Ya Hu)! Kaufe dir für dieses eine Goldstück eine Karte für die Überfahrt, damit du nicht diese weite Strecke zu Fuß zurücklegen und Hunger leiden musst. Außerdem ist unser Herr großmütig. Vielleicht erbarmt er sich deiner und verzeiht dir, was du falsch gemacht hast. Vielleicht darfst du sogar ein Flugzeug nehmen. So können wir noch am selben Tag unseren Bestimmungsort erreichen. Anderenfalls müsstest du 2 Monate lang hungrig und allein durch die Wüste wandern."

    Sollte dieser Mensch etwa so verstockt sein und dieses eine, einzige Goldstück nicht für eine Flugkarte ausgeben, die doch für ihn der Schlüssel zu einer Schatzkammer ist. Wollte er es stattdessen etwa um eines zeitweiligen Vergnügens willen für Spiel und Tanz verschwenden, müsste dann nicht auch der vernünftigste Mensch begreifen, wie außerordentlich unvernünftig eine solche Handlungsweise wäre, welchen Schaden und welches Unglück sie nach sich ziehen würde.

    Nun denn, oh du Mensch ohne Gebet (namaz)! Und du meine Seele (nefs), die du über die Verpflichtung zum Gebet (namaz) nicht besonders begeistert bist!

    Dieser Herrscher (Hâkim) ist unser Schöpfer (Khaliq) und Herr (Rabb). Von den beiden reisenden Dienern ist der eine dem Glauben ergeben (mütedeyyin) und verrichtet das Gebet mit Freuden, während hingegen der andere in Gottvergessenheit dahinlebt und sich nicht um das Gebet kümmert. Die 24 Goldstücke sind die 24 Stunden des Tages. Das prächtige Landgut ist das Paradies. Die Überfahrt dorthin beginnt am Grab. Sie ist des Menschen Reise vom Grabe zur Auferstehung und darüber hinaus ins ewige Leben. Je nach seiner Handlungsweise (amel) und entsprechend seiner Rechtschaffenheit (taqwa) verläuft diese Reise auf verschiedene Arten. Ein Teil der rechtschaffenen Leute (ehl-i taqwa) legt eine Reisestrecke von tausend Jahren blitzschnell an einem einzigen Tag zurück. Ein anderer Teil von ihnen bewältigt eine Entfernung von 50.000 Jahren gedankenschnell an einem einzigen Tag. Der ruhmreiche Qur'an weist auf diese Tatsache in zwei Ayat hin. Die Fahrkarte aber ist das Gebet. Dabei genügt schon eine einzige Stunde, um alle fünf Gebete zu verrichten und die dazu gehörigen Waschungen zu vollziehen.

    Ja handelt denn der, welcher 23 Stunden für dieses kurze irdische Leben verwendet, für jenes ganze lange Leben drüben in der Ewigkeit aber nicht eine einzige Stunde erübrigen kann, etwa nicht zum Schaden seiner selbst? Handelt er etwa nicht grausam gegenüber seiner Seele (nefs)? Handelt er etwa nicht entgegen jeder Vernunft? Denn wie kann man es als vernünftig ansehen, die Hälfte des Vermögens im Lotteriespiel auszugeben, wo man doch weiß, dass die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen, nur 1 zu 1000 beträgt, und danach aber nicht einmal den vierundzwanzigsten Teil des Vermögens für eine 99-prozentige Gewinnchance ausgibt - obwohl der Gewinn die Schatzkammern der Ewigkeit sind? Verstößt das nicht gegen den gesunden Menschenverstand und alle Vernunft? Kann denn ein Mensch, der sich selbst für vernünftig hält, etwa nicht begreifen, wie weit ein solches Verhalten davon entfernt ist, vernünftig zu sein?

    Fürwahr; das Gebet verleiht eine tiefe Ruhe für Herz (ruh), Sinn (qalb) und Verstand (aql). Es erfordert keine große körperliche Anstrengung. Zudem erlangen alle die übrigen ansonsten indifferenten (mubah) weltlichen Handlungen eines betenden Menschen durch dessen gute Einstellung (niyet) die Bedeutung eines Gottesdienstes (ibadet). Der Mensch kann auf diese Weise das Kapital seines ganzen irdischen Lebens dem (Konto seines Lebens im) Jenseits gutschreiben. So verewigt er damit sein vergängliches Leben.



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