Translations:On Üçüncü Söz/213/de: Revizyonlar arasındaki fark
("Was das Leben betrifft, so bringt es, gäbe es den Glauben nicht, oder hätte dieser Glaube durch den Ungehorsam keine Wirkung, in Folge äußerlicher, sehr kurzer Genüsse und Vergnügungen, tausendfach mehr Leiden, Kummer und Sorgen. Denn da der Mensch Verstand und Denkvermögen hat, ist er von seinem Wesen her, im Gegensatz zum Tier, sowohl mit der gegenwärtigen als auch mit der vergangenen und der zukünftigen Zeit verbunden. Dabei kann er aus diese..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
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Was das Leben betrifft, so bringt es, gäbe es den Glauben nicht, oder hätte dieser Glaube durch den Ungehorsam keine Wirkung, in Folge äußerlicher, sehr kurzer Genüsse und Vergnügungen, tausendfach mehr Leiden, Kummer und Sorgen. Denn da der Mensch Verstand und Denkvermögen hat, ist er von seinem Wesen her, im Gegensatz zum Tier, sowohl mit der gegenwärtigen als auch mit der vergangenen und der zukünftigen Zeit verbunden. Dabei kann er aus diesen Zeiten sowohl Schmerz als auch Freude schöpfen. | Was das Leben betrifft, so bringt es, gäbe es den Glauben nicht, oder hätte dieser Glaube durch den Ungehorsam keine Wirkung, in Folge äußerlicher, sehr kurzer Genüsse und Vergnügungen, tausendfach mehr Leiden, Kummer und Sorgen. Denn da der Mensch Verstand und Denkvermögen hat, ist er von seinem Wesen her, im Gegensatz zum Tier, sowohl mit der gegenwärtigen als auch mit der vergangenen und der zukünftigen Zeit verbunden. Dabei kann er aus diesen Zeiten sowohl Schmerz als auch Freude schöpfen. | ||
Was aber ein Tier betrifft, so werden seine vergangenen Schmerzen und seine Ängste vor der Zukunft seine gegenwärtige Freude nicht zerstören, weil es darüber nicht nachdenken kann. | |||
Was aber den Menschen betrifft, welcher der Gottvergessenheit und dem Irrtum verfallen ist, so verbittern und zerstören die Trauer über das Vergangene und die Sorge vor der Zukunft sein augenblickliches bisschen Freude völlig. Was insbesondere die unerlaubten Freuden betrifft, so gleichen sie ganz und gar dem vergifteten Honig. Das heißt also, dass der Mensch vom Standpunkt des Lebensgenusses aus hundertfach tiefer sinkt als ein Tier. |
08.55, 10 Mayıs 2024 itibarı ile sayfanın şu anki hâli
Was das Leben betrifft, so bringt es, gäbe es den Glauben nicht, oder hätte dieser Glaube durch den Ungehorsam keine Wirkung, in Folge äußerlicher, sehr kurzer Genüsse und Vergnügungen, tausendfach mehr Leiden, Kummer und Sorgen. Denn da der Mensch Verstand und Denkvermögen hat, ist er von seinem Wesen her, im Gegensatz zum Tier, sowohl mit der gegenwärtigen als auch mit der vergangenen und der zukünftigen Zeit verbunden. Dabei kann er aus diesen Zeiten sowohl Schmerz als auch Freude schöpfen. Was aber ein Tier betrifft, so werden seine vergangenen Schmerzen und seine Ängste vor der Zukunft seine gegenwärtige Freude nicht zerstören, weil es darüber nicht nachdenken kann. Was aber den Menschen betrifft, welcher der Gottvergessenheit und dem Irrtum verfallen ist, so verbittern und zerstören die Trauer über das Vergangene und die Sorge vor der Zukunft sein augenblickliches bisschen Freude völlig. Was insbesondere die unerlaubten Freuden betrifft, so gleichen sie ganz und gar dem vergifteten Honig. Das heißt also, dass der Mensch vom Standpunkt des Lebensgenusses aus hundertfach tiefer sinkt als ein Tier.