Translations:Yirmi Üçüncü Lem'a/71/de: Revizyonlar arasındaki fark

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    ("Genauso also wie in diesem Beispiel betritt ein Ungläubiger, der das gottleugnende Gedankengut der Naturalisten vertritt, welches eine reine Grausamkeit ist, diese Welt, welche für unzählige Soldaten ein ausgedehnter Kasernenhof des Sultans von Ewigkeit zu Ewigkeit und den Kosmos, der eine wohlgeordnete (muntazam) Moschee des Ewig-Angebeteten (Mabud-u Ezel) ist. Er stellt sich die unsichtbaren, kosmischen Gesetze, welche Anordnungen des ewigen Sultans..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
     
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    1. satır: 1. satır:
    Genauso also wie in diesem Beispiel betritt ein Ungläubiger, der das gottleugnende Gedankengut der Naturalisten vertritt, welches eine reine Grausamkeit ist, diese Welt, welche für unzählige Soldaten ein ausgedehnter Kasernenhof des Sultans von Ewigkeit zu Ewigkeit und den Kosmos, der eine wohlgeordnete (muntazam) Moschee des Ewig-Angebeteten (Mabud-u Ezel) ist. Er stellt sich die unsichtbaren, kosmischen Gesetze, welche Anordnungen des ewigen Sultans (Sultan-i Ezel) sind und Seiner Weisheit entstammen nur als einzelne, rein äußerliche Gesetze der Materie vor. Er vermeint, dass die theoretischen Gesetze der Herrschaft des Königs (saltanat-i rububiyet), die Naturgesetze des Ewig-Angebeteten (Mabud-u Ezel), die unsichtbaren, nur den Wissenschaftlern bekannten Sitten- und Moralgesetze und alle Prinzipien nur eine äußerliche praktische Bedeutung hätten. Er setzt an Stelle der göttlichen Macht und den aus Seinem Wissen und Wort kommenden und nur den Wissenschaftlern vertrauten Gesetzen nur die natürlichen und menschlichen Gesetze ein, legt in ihre Hände die Erschaffung der Welt und bezeichnet sie sodann als "Natur". Er nimmt an, dass die Kraft (quvvet), welche nur eine Erscheinung der Macht des Herrn (qudret-i Rabbaniye) ist, selbst eine Macht (qudret) besäße und aus sich selbst zu allem im Stande sei.
    Genauso also wie in diesem Beispiel betritt ein Ungläubiger, der das gottleugnende Gedankengut der Naturalisten vertritt, welches eine reine Grausamkeit ist, diese Welt, welche für unzählige Soldaten ein ausgedehnter Kasernenhof des Sultans von Ewigkeit zu Ewigkeit und den Kosmos, der eine wohlgeordnete (muntazam) Moschee des Ewig-Angebeteten (Mabud-u Ezel) ist. Er stellt sich die unsichtbaren, kosmischen Gesetze, welche Anordnungen des ewigen Sultans (Sultan-i Ezel) sind und Seiner Weisheit entstammen nur als einzelne, rein äußerliche Gesetze der Materie vor. Er vermeint, dass die theoretischen Gesetze der Herrschaft des Königs (saltanat-i rububiyet), die Naturgesetze des Ewig-Angebeteten (Mabud-u Ezel), die unsichtbaren, nur den Wissenschaftlern bekannten Sitten- und Moralgesetze und alle Prinzipien nur eine äußerliche praktische Bedeutung hätten. Er setzt an Stelle der göttlichen Macht und den aus Seinem Wissen und Wort kommenden und nur den Wissenschaftlern vertrauten Gesetzen nur die natürlichen und menschlichen Gesetze ein, legt in ihre Hände die Erschaffung der Welt und bezeichnet sie sodann als "Natur". Er nimmt an, dass die Kraft (quvvet), welche nur eine Erscheinung der Macht des Herrn (qudret-i Rabbaniye) ist, selbst eine Macht (qudret) besäße und aus sich selbst zu allem im Stande sei.
    {Bediüzzaman gibt hier eine so kurz gefasste Zusammenschau der Gesetze, dass ihre Übersetzung mit einem einzigen deutschen Wort unmöglich wird. Wir bringen deshalb hier einen kurzen Kommentar.
    {Bediüzzaman gibt hier eine so kurz gefasste Zusammenschau der Gesetze, dass ihre Übersetzung mit einem einzigen deutschen Wort unmöglich wird. Wir bringen deshalb hier einen kurzen Kommentar.
      '''1. Kavanin-i itibariye:''' Unsichtbare, nicht unmittelbar wirksame Naturgesetze, welche den Wissenschaftlern eine Beschreibung des Kosmos ermöglichen. Hierher gehören z.B. die Vermessung der Erde und ihre Längen- und Breitengrade.
    '''1. Kavanin-i itibariye:''' Unsichtbare, nicht unmittelbar wirksame Naturgesetze, welche den Wissenschaftlern eine Beschreibung des Kosmos ermöglichen. Hierher gehören z.B. die Vermessung der Erde und ihre Längen- und Breitengrade.
      '''2. Sheriat-i fitriye-i kubra:''' Die sichtbaren, unmittelbar wirksamen Gesetze. Sie werden in der Natur als Naturgesetze wirksam und erweisen sich unter den Menschen z.B. als Gottes Hilfe in Not.
    '''2. Sheriat-i fitriye-i kubra:''' Die sichtbaren, unmittelbar wirksamen Gesetze. Sie werden in der Natur als Naturgesetze wirksam und erweisen sich unter den Menschen z.B. als Gottes Hilfe in Not.
      '''3. Ahkam:''' Gebote, die Gott den Menschen befohlen hat, z.B. beten, fasten, Almosen geben sowie menschliche Gesetze, z.B. das Strafrecht und das Zivilrecht.
    '''3. Ahkam:''' Gebote, die Gott den Menschen befohlen hat, z.B. beten, fasten, Almosen geben sowie menschliche Gesetze, z.B. das Strafrecht und das Zivilrecht.
      '''4. Düstur:''' Unsichtbare, aber sehr wohl wirksame Gesetze. Es sind dies in der Natur die Formeln zur Berechnung in der Mathematik, Physik, Chemie usw., z.B. Formeln zur Berechnung von Zeit, Raum, Materie, Energie usw. Im menschlichen Zusammenleben sind es Grundsätze, Prinzipien und Leitmotive, z.B. alle Menschen sehnen sich nach dem Licht.
    '''4. Düstur:''' Unsichtbare, aber sehr wohl wirksame Gesetze. Es sind dies in der Natur die Formeln zur Berechnung in der Mathematik, Physik, Chemie usw., z.B. Formeln zur Berechnung von Zeit, Raum, Materie, Energie usw. Im menschlichen Zusammenleben sind es Grundsätze, Prinzipien und Leitmotive, z.B. alle Menschen sehnen sich nach dem Licht.
      '''5. a) Ilim:''' Das Wissen Gottes über alle Dinge.
    '''5. a) Ilim:''' Das Wissen Gottes über alle Dinge.
      '''b) Kelam:''' Das Wort, das Gott an den Menschen richtet, z.B. im Qur'an.
    '''b) Kelam:''' Das Wort, das Gott an den Menschen richtet, z.B. im Qur'an.
      '''c) Vudjud-u ilmi =''' Der Lehrkörper: Das Wissen, über das die Gelehrten unsichtbar verfügen, weil es für die Außenstehenden nicht sichtbar ist, z.B. die Gesetze des Rechtsgelehrten, die gültig und wirksam, aber nicht offensichtlich sind. (A.d.Ü.)}
    '''c) Vudjud-u ilmi =''' Der Lehrkörper: Das Wissen, über das die Gelehrten unsichtbar verfügen, weil es für die Außenstehenden nicht sichtbar ist, z.B. die Gesetze des Rechtsgelehrten, die gültig und wirksam, aber nicht offensichtlich sind. (A.d.Ü.)}
    Das alles aber bezeugt eine Primitivität des Denkens noch tausendmal simpler als die Primitivität in unserem Beispiel.
    Das alles aber bezeugt eine Primitivität des Denkens noch tausendmal simpler als die Primitivität in unserem Beispiel.

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    İleti tanımı (Yirmi Üçüncü Lem'a)
    İşte aynı bu misal gibi Sultan-ı ezel ve ebed’in hadsiz cünudunun muhteşem bir kışlası olan şu âleme ve o Mabud-u Ezelî’nin muntazam bir mescidi olan şu kâinata; mahz-ı vahşet olan, inkârlı fikr-i tabiatı taşıyan bir münkir giriyor. O Sultan-ı Ezelî’nin hikmetinden gelen nizamat-ı kâinatın manevî kanunlarını, birer maddî madde tasavvur ederek ve saltanat-ı rububiyetin kavanin-i itibariyesi ve o Mabud-u Ezelî’nin şeriat-ı fıtriye-i kübrasının manevî ve yalnız vücud-u ilmîsi bulunan ahkâmlarını ve düsturlarını birer mevcud-u haricî ve maddî birer madde tahayyül ederek, kudret-i İlahiyenin yerine, o ilim ve kelâmdan gelen ve yalnız vücud-u ilmîsi bulunan o kanunları ikame etmek ve ellerine icad vermek, sonra da onlara “tabiat” namını takmak ve yalnız bir cilve-i kudret-i Rabbaniye olan kuvveti, bir zîkudret ve müstakil bir kadîr telakki etmek; misaldeki vahşiden bin defa aşağı bir vahşettir!

    Genauso also wie in diesem Beispiel betritt ein Ungläubiger, der das gottleugnende Gedankengut der Naturalisten vertritt, welches eine reine Grausamkeit ist, diese Welt, welche für unzählige Soldaten ein ausgedehnter Kasernenhof des Sultans von Ewigkeit zu Ewigkeit und den Kosmos, der eine wohlgeordnete (muntazam) Moschee des Ewig-Angebeteten (Mabud-u Ezel) ist. Er stellt sich die unsichtbaren, kosmischen Gesetze, welche Anordnungen des ewigen Sultans (Sultan-i Ezel) sind und Seiner Weisheit entstammen nur als einzelne, rein äußerliche Gesetze der Materie vor. Er vermeint, dass die theoretischen Gesetze der Herrschaft des Königs (saltanat-i rububiyet), die Naturgesetze des Ewig-Angebeteten (Mabud-u Ezel), die unsichtbaren, nur den Wissenschaftlern bekannten Sitten- und Moralgesetze und alle Prinzipien nur eine äußerliche praktische Bedeutung hätten. Er setzt an Stelle der göttlichen Macht und den aus Seinem Wissen und Wort kommenden und nur den Wissenschaftlern vertrauten Gesetzen nur die natürlichen und menschlichen Gesetze ein, legt in ihre Hände die Erschaffung der Welt und bezeichnet sie sodann als "Natur". Er nimmt an, dass die Kraft (quvvet), welche nur eine Erscheinung der Macht des Herrn (qudret-i Rabbaniye) ist, selbst eine Macht (qudret) besäße und aus sich selbst zu allem im Stande sei. {Bediüzzaman gibt hier eine so kurz gefasste Zusammenschau der Gesetze, dass ihre Übersetzung mit einem einzigen deutschen Wort unmöglich wird. Wir bringen deshalb hier einen kurzen Kommentar. 1. Kavanin-i itibariye: Unsichtbare, nicht unmittelbar wirksame Naturgesetze, welche den Wissenschaftlern eine Beschreibung des Kosmos ermöglichen. Hierher gehören z.B. die Vermessung der Erde und ihre Längen- und Breitengrade. 2. Sheriat-i fitriye-i kubra: Die sichtbaren, unmittelbar wirksamen Gesetze. Sie werden in der Natur als Naturgesetze wirksam und erweisen sich unter den Menschen z.B. als Gottes Hilfe in Not. 3. Ahkam: Gebote, die Gott den Menschen befohlen hat, z.B. beten, fasten, Almosen geben sowie menschliche Gesetze, z.B. das Strafrecht und das Zivilrecht. 4. Düstur: Unsichtbare, aber sehr wohl wirksame Gesetze. Es sind dies in der Natur die Formeln zur Berechnung in der Mathematik, Physik, Chemie usw., z.B. Formeln zur Berechnung von Zeit, Raum, Materie, Energie usw. Im menschlichen Zusammenleben sind es Grundsätze, Prinzipien und Leitmotive, z.B. alle Menschen sehnen sich nach dem Licht. 5. a) Ilim: Das Wissen Gottes über alle Dinge. b) Kelam: Das Wort, das Gott an den Menschen richtet, z.B. im Qur'an. c) Vudjud-u ilmi = Der Lehrkörper: Das Wissen, über das die Gelehrten unsichtbar verfügen, weil es für die Außenstehenden nicht sichtbar ist, z.B. die Gesetze des Rechtsgelehrten, die gültig und wirksam, aber nicht offensichtlich sind. (A.d.Ü.)} Das alles aber bezeugt eine Primitivität des Denkens noch tausendmal simpler als die Primitivität in unserem Beispiel.