On Dokuzuncu Mektup/de: Revizyonlar arasındaki fark

    Risale-i Nur Tercümeleri sitesinden
    ("Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er davon Kunde gegeben, dass Basra und Bagdad, die es damals noch gar nicht gab, erbaut werden würden und dass sich alle Schätze der Welt in Bagdad ansammeln werden, dass die Araber mit den Türken und anderen Völkern am Kaspischen Meer kämpfen werden, später jedoch die meisten von ihnen den Islam annehmen und mitten unter den Arabern über die Araber herrschen werden. Er sagte:" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
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    <span id="On_Dokuzuncu_Mektup"></span>
    =Neunzehnter Brief=


    Diese Abhandlung erklärt mehr als dreihundert Wunder. So wie sie das Wunder erklärt, dass Mohammeds Sendung darstellt, so ist sie selbst auch die wunderbare Wirkung (keramet) dieses Wunders. Sie ist in drei-, vierfacher Hinsicht ein wundervolles Ergebnis:
    Diese Abhandlung erklärt mehr als dreihundert Wunder. So wie sie das Wunder erklärt, dass Mohammeds Sendung darstellt, so ist sie selbst auch die wunderbare Wirkung (keramet) dieses Wunders. Sie ist in drei-, vierfacher Hinsicht ein wundervolles Ergebnis:
    307. satır: 305. satır:
    هٰذَا مَصْرَعُ اَبِى جَهْلٍ, هٰذَا مَصْرَعُ عُتْبَةَ, هٰذَا مَصْرَعُ اُمَيَّةَ, هٰذَا مَصْرَعُ فُلاَنٍ وَفُلاَنٍ
    هٰذَا مَصْرَعُ اَبِى جَهْلٍ, هٰذَا مَصْرَعُ عُتْبَةَ, هٰذَا مَصْرَعُ اُمَيَّةَ, هٰذَا مَصْرَعُ فُلاَنٍ وَفُلاَنٍ
    {"Hier wird Abu Djahil fallen. Dort wird Utbah fallen. Hier wird Umeyyeh fallen. Dort wird dieser und da wird jener fallen."}
    {"Hier wird Abu Djahil fallen. Dort wird Utbah fallen. Hier wird Umeyyeh fallen. Dort wird dieser und da wird jener fallen."}
      So sagte er von allen Führern der Quraysh voraus, wo sie fallen würden. Und es geschah so, wie er es gesagt hatte.
    So sagte er von allen Führern der Quraysh voraus, wo sie fallen würden. Und es geschah so, wie er es gesagt hatte.


    Zudem hat er, was ebenfalls als zuverlässig überliefert gilt, über seine Gefährten bei der berühmten Schlacht in dem eine Monatsreise weit entfernten Ort namens Mute in der Nähe von Damaskus berichtet, so als ob er es sehen könne:
    Zudem hat er, was ebenfalls als zuverlässig überliefert gilt, über seine Gefährten bei der berühmten Schlacht in dem eine Monatsreise weit entfernten Ort namens Mute in der Nähe von Damaskus berichtet, so als ob er es sehen könne:
    321. satır: 319. satır:
    اِنَّ الْخِلاَفَةَ بَعْدِى ثَلٰثوُنَ سَنَةً ثُمَّ تَكُونُ مُلْكًا عَضُوضًا وَاِنَّ هٰذَا الْاَمْرَ بَدَاَ نُبُوَّةً وَرَحْمَةً ثُمَّ يَكُونُ رَحْمَةً وَخِلاَفَةً ثُمَّ يَكُونُ مُلْكًا عَضُوضًا ثُمَّ يَكُونُ عُتُوًّا وَجَبَرُوتًا
    اِنَّ الْخِلاَفَةَ بَعْدِى ثَلٰثوُنَ سَنَةً ثُمَّ تَكُونُ مُلْكًا عَضُوضًا وَاِنَّ هٰذَا الْاَمْرَ بَدَاَ نُبُوَّةً وَرَحْمَةً ثُمَّ يَكُونُ رَحْمَةً وَخِلاَفَةً ثُمَّ يَكُونُ مُلْكًا عَضُوضًا ثُمَّ يَكُونُ عُتُوًّا وَجَبَرُوتًا
    {"Fürwahr, das Kalifat wird nach mir noch dreißig Jahre währen. Danach wird eine habsüchtige Monarchie daraus werden. Und fürwahr, diese Dinge werden als Prophetentum und Barmherzigkeit beginnen. Dann wird Barmherzigkeit und das Kalifat sein. Dann wird eine habgierige Monarchie sein. Dann wird Hochmut sein und Gewaltherrschaft."}
    {"Fürwahr, das Kalifat wird nach mir noch dreißig Jahre währen. Danach wird eine habsüchtige Monarchie daraus werden. Und fürwahr, diese Dinge werden als Prophetentum und Barmherzigkeit beginnen. Dann wird Barmherzigkeit und das Kalifat sein. Dann wird eine habgierige Monarchie sein. Dann wird Hochmut sein und Gewaltherrschaft."}
      So sagte er die sechs Monate des Kalifats von Hasret Hassan voraus, die Zeit der vier rechtgeleiteten Kalifen und danach die Umwandlung des Kalifats in eine Monarchie, sodann, dass das Königtum durch Gewalttätigkeit zum Verderben der Umma führen werde. Und so wie er es gesagt hatte, geschah es.
    So sagte er die sechs Monate des Kalifats von Hasret Hassan voraus, die Zeit der vier rechtgeleiteten Kalifen und danach die Umwandlung des Kalifats in eine Monarchie, sodann, dass das Königtum durch Gewalttätigkeit zum Verderben der Umma führen werde. Und so wie er es gesagt hatte, geschah es.


    Und weiter sagte er, und auch dies ist zuverlässig überliefert:
    Und weiter sagte er, und auch dies ist zuverlässig überliefert:
    519. satır: 517. satır:
    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er davon Kunde gegeben, dass Basra und Bagdad, die es damals noch gar nicht gab, erbaut werden würden und dass sich alle Schätze der Welt in Bagdad ansammeln werden, dass die Araber mit den Türken und anderen Völkern am Kaspischen Meer kämpfen werden, später jedoch die meisten von ihnen den Islam annehmen und mitten unter den Arabern über die Araber herrschen werden. Er sagte:
    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er davon Kunde gegeben, dass Basra und Bagdad, die es damals noch gar nicht gab, erbaut werden würden und dass sich alle Schätze der Welt in Bagdad ansammeln werden, dass die Araber mit den Türken und anderen Völkern am Kaspischen Meer kämpfen werden, später jedoch die meisten von ihnen den Islam annehmen und mitten unter den Arabern über die Araber herrschen werden. Er sagte:


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    يُوشِكُ اَنْ يَكْثُرَ فِيكُمُ الْعَجَمُ يَاْكُلُونَ فَيْئَكُمْ وَيَضْرِبوُنَ رِقَابَكُمْ
    يُوشِكُ اَن۟ يَك۟ثُرَ فٖيكُمُ ال۟عَجَمُ يَأ۟كُلُونَ فَي۟ئَكُم۟ وَيَض۟رِبُونَ رِقَابَكُم۟
    {"Über die Vermehrung der Fremden unter euch werdet ihr euch beklagen, welche verzehren, was ihr habt, und euch enthaupten."}
    </div>
     
    Und weiter sagte er:


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    هَلاَكُ اُمَّتِى عَلٰى يَدِ اُغَيْلِمَةٍ مِنْ قُرَيْشٍ
    Hem ferman etmiş ki:
    {"Verderben über meine Umma wird von den Händen der ungezogenen Kinder der Quraysch kommen."}
    </div>
    Damit gab er Kunde, dass es von den schlechten Fürsten der Omajaden, wie Walid und Yesid, ausgehen werde.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Desgleichen hat er für bestimmte Orte, wie Jamama, das Auftreten von Apostasie vorausgesagt.
    هَلَاكُ اُمَّتٖى عَلٰى يَدِ اُغَي۟لِمَةٍ مِن۟ قُرَي۟شٍ diye Emeviye’nin Yezid ve Velid gibi şerir reislerinin fesadını haber vermiş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und weiter sagte er während der berühmten Grabenschlacht (bei der die Muslime als erste Verteidigungsgräben aushoben, die bis dahin bei den Arabern noch unbekannt waren. - A.d.Ü.):
    Hem Yemame gibi bir kısım yerlerde, irtidad vuku bulacağını haber vermiş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِنَّ قُرَيْشًا وَالْاَحْزَابَ لَا يَغْزُونِى اَبدًا وَاَنَا اَغْزُوهُمْ
    Hem Gazve-i Meşhure-i Hendek’te ferman etmiş ki:
    {"Von nun an werden mich die Quraysch und ihre Verbündeten nie wieder angreifen. Doch ich werde sie angreifen."} Und alles gestaltete sich so, wie er es vorausgesagt hatte.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und weiter verlautbarte er ein, zwei Monate vor seinem Dahinscheiden, und auch dies ist als zuverlässig überliefert:
    اِنَّ قُرَي۟شًا وَال۟اَح۟زَابَ لَا يَغ۟زُونٖى اَبَدًا وَاَنَا اَغ۟زُوهُم۟ diye “Bundan sonra onlar bana değil belki ben onlara hücum edeceğim.” Haber vermiş, haber verdiği gibi çıkmış.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِنَّ عَبْداً خُيِّرَ فَاخْتَارَ مَا عِنْدَ اللّٰهِ
    Hem –nakl-i sahih ile– vefatından bir iki ay evvel ferman etmiş ki:
    {"Einem Diener und Verehrer wurde die Wahl gelassen und er wählte was Gottes ist."} So sagte er sein Ableben voraus.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und weiter sagte er über Seyd ibn Suwahan:
    اِنَّ عَب۟دًا خُيِّرَ فَاخ۟تَارَ مَا عِن۟دَ اللّٰهِ diye vefatını haber vermiş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    يَسْبِقُ عُضْوٌ مِنْهُ اِلَى الْجَنَّةِ
    Hem Zeyd İbn-i Suvahan hakkında ferman etmiş ki:
    {"Eines seiner Glieder wird ihm ins Paradies vorausgehen."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Kurze Zeit später wurde ihm in der Schlacht von Nihawend eine Hand abgeschlagen. Das heißt, seine Hand legte zuerst Zeugnis für seinen Glauben ab, was in übertragenem Sinne bedeutet: sie kam ins Paradies.
    يَس۟بِقُ عُض۟وٌ مِن۟هُ اِلَى ال۟جَنَّةِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So sind denn alle die hier besprochenen Geschehnisse aus der verborgenen Welt nur eine unter zehn Arten seiner Wunder. Wir haben von diesen zehn Arten noch nicht einmal eine besprochen. Doch haben wir im "Fünfundzwanzigsten Wort", wo der Qur'an entsprechend seinem Charakter als ein Wunder besprochen wird, aus dem so umfangreichen Gebiet der Geschehnisse aus der verborgenen Welt, vier Arten kurz angeführt.
    Zeyd’den evvel, bir uzvu şehit edileceğini haber vermiş. Bir zaman sonra Nihavend Harbi’nde bir eli kesilmiş. Demek, en evvel o el şehit olup manen cennete gitmiş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So fasse denn die hier angeführten Arten mit den anderen vier bedeutenden Arten, wo in der Sprache des Qur'an aus der verborgenen Welt berichtet wird, zusammen. Siehe, welch ein zweifelsfrei sicheres, glänzendes, unwiderlegbares und beweiskräftiges Zeugnis seines Prophetentums das ist, sodass jeder, der nicht mit Herz und Verstand ganz und gar verdorben ist, mit Sicherheit glauben wird, dass diese Persönlichkeit, Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, der Gesandte jener majestätischen Persönlichkeit (Dhat-i Dhu'l Djelal) ist, die der Herr alles Geschaffen (Khaliq-i Kulli Shey) ist und der Kenner alles Verborgenen (Allam-ul Ghuyub). Von ihm hat er uns Kunde gebracht.
    İşte bütün bahsettiğimiz umûr-u gaybiye, on kısım enva-ı mu’cizatından bir tek nevidir. O nev’in on kısmından bir kısmını söylemedik. Şimdi bu kısımla beraber i’caz-ı Kur’an’a dair Yirmi Beşinci Söz’de, gayet geniş ihbar-ı gayb nevinin dört nevini icmalen beyan etmişiz. İşte buradaki nevi ile beraber, Kur’an’ın lisanıyla gaybdan haber verilen o dört büyük nev’i beraber düşün.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="YEDİNCİ_NÜKTELİ_İŞARET"></span>
    Gör ki ne kadar kat’î, şüphesiz, parlak, kuvvetli, kavî bir bürhan-ı risalettir ki bütün bütün kalbi, aklı bozulmayan elbette iman edecek ki: '''Zat-ı Ahmediye aleyhissalâtü vesselâm, Hâlık-ı külli şey ve Allâmü’l-guyub olan bir Zat-ı Zülcelal’in resulüdür ve ondan haber alıyor.'''
    ==Siebenter Hinweispunkt==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Unter den Wundern des Propheten, welche die Segensfülle über den Speisen betreffen, wollen wir hier nur auf einige wenige Beispiele hinweisen, welche als gesichert und ihrer Bedeutung nach als allgemeine Überlieferung (manen mutevatir) gelten. Doch bevor wir damit beginnen, erscheint uns zunächst noch eine Vorwort angebracht.
    == YEDİNCİ NÜKTELİ İŞARET ==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Mukaddime"></span>
    Mu’cizat-ı Nebeviyenin '''bereket-i taam''' hususunda olan kısmından birkaç kat’î ve manen mütevatir misaline işaret edeceğiz. Bahisten evvel bir mukaddime zikri münasiptir.
    ===Vorwort:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Von den folgenden Beispielen der Wunder an Fülle und Segen ist jedes auf verschiedenen Wegen, ja das eine oder andere sogar auf sechzehn verschiedenen Wegen überliefert worden. Die meisten von ihnen haben sich mitten in einer Gemeinschaft vieler Menschen ereignet. Sie wurden von ehrlichen und angesehenen Menschen einer solchen Gemeinschaft berichtet und überliefert. Zum Beispiel berichtet da einer von ihnen: "Es haben siebzig Mann von vier handvoll eines Gerichtes gegessen, das man Sa' nennt und sind satt geworden." Diese siebzig Mann hören seine Worte und leugnen es nicht, d.h. sie bestätigen ihn durch ihr Schweigen.
    === Mukaddime ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Tat hätten die Sahabis, diese geradlinigen, zuverlässigen und wahrheitsliebenden Menschen, in jener Zeit der Wahrhaftigkeit und Geradlinigkeit, jede Spur einer Unwahrhaftigkeit als solche bemerkt, zurückgewiesen und als Lüge erklärt. Die Ereignisse, von denen wir hier berichten wollen, sind jedoch von vielen überliefert worden, während andere sie durch ihr Schweigen bestätigten. Das heißt also, dass ein jedes dieser Ereignisse so sicher ist wie eine in ihrer Bedeutung allgemeine Überlieferung (manen mutevatir).
    Şu gelecek bereketli mu’cizat misalleri, her biri müteaddid tarîkle, hattâ bazıları on altı tarîkle sahih bir surette nakledilmiş. Ekserisi, bir cemaat-i kesîre huzurunda vuku bulmuş; o cemaat içinde muteber ve sadık insanlar onlardan bahsedip nakletmişler. Mesela “Sa’ denilen dört avuç taamdan yetmiş adam yemişler, tok olmuşlar.” naklediyor. O yetmiş adam, onun sözünü işitiyor, tekzip etmiyor. Demek, sükût ile tasdik ediyorlar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Außerdem bezeugen die Geschichte und die Biographie (des Propheten), dass die Sahabis nächst der treulichen Bewahrung des Qur'an und seiner Ayat, alle ihre Bemühungen darauf gerichtet haben, die Worte und Taten und insbesondere solche Handlungen des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, im Gedächtnis zu bewahren, die sich auf seine Wunder und auf die Grundlagen des Islam beziehen, und ihre ganze Aufmerksamkeit deren Richtigkeit zugewandt haben. Auch nicht die kleinste Bewegung, der unbedeutendste Charakterzug oder das ganz Gewöhnliche in seiner Haltung wurde vernachlässigt. Und dafür, dass sie es nicht vernachlässigt haben und dass sie es aufgeschrieben haben, geben die Bücher der Ahadith ein Zeugnis.
    Halbuki o asr-ı sıdk ve hakikatte ve o hakperest ve ciddi ve doğru adam olan sahabeler, zerre miktar yalanı görse red ve tekzip ederler. Halbuki bahsedeceğimiz vakıaları çoklar rivayet etmiş ve ötekiler de sükût ile tasdik etmişler. Demek, her bir hâdise manen mütevatir gibi kat’îdir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Zudem haben sie und vor allem die sieben "Abdullah", unter ihnen besonders Abdullah ibn Abbas, der das Sprachrohr des Qur'an genannt wird, und Abdullah ibn Amr ibn-ul 'As, noch während des Glücklichen Zeitalters die Wunder und die Ahadith, welche die Quellen des islamischen Rechtes bilden, in Büchern aufgezeichnet und niedergeschrieben. Dreißig, vierzig Jahre nach ihnen haben dann tausende von Muhaqqiqin (Forscher) unter den Tabiinen (also die zweite Schülergeneration - A.d.Ü.) diese Ahadith und die Wunder schriftlich niedergelegt.
    Hem sahabeler, Kur’an’ın ve âyetlerin hıfzından sonra en ziyade, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın ef’al ve akvalinin muhafazasına, bâhusus ahkâma ve mu’cizata dair ahvaline bütün kuvvetleriyle çalıştıklarını ve sıhhatlerine pek çok dikkat ettiklerini, tarih ve siyer şehadet ediyor. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma ait en küçük bir hareketi, bir sîreti, bir hali ihmal etmemişler. Ve etmediklerini ve kaydettiklerini, kütüb-ü ehadîsiye şehadet ediyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und weiter haben diese dann noch später tausende Erforscher der Hadithe und ihnen allen voran die vier Imame der Gesetzeslehrer (Mutschtehid) weitergegeben und schriftlich festgehalten.
    Hem asr-ı saadette, mu’cizatı ve medar-ı ahkâm ehadîsi, kitabetle çoklar kaydedip yazdılar. Hususan Abâdile-i Seb’a, kitabetle kaydettiler. Hususan Tercümanü’l-Kur’an olan Abdullah İbn-i Abbas ve Abdullah İbn-i Amr İbni’l-Âs, bâhusus otuz kırk sene sonra, tabiînin binler muhakkikleri, ehadîsi ve mu’cizatı yazı ile kaydettiler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Danach haben dann zweihundert Jahre nach der Hidjra die Autoren der hochgeschätzten Sechs Bücher (Kutub-u Sitte) vor allem Bukhari und Muslim die Aufgabe, Hüter zu sein, auf ihre Schultern geladen. Tausende scharfsinniger Kritiker (Munekkid) wie Ibn Djausi traten auf und fanden die Unterscheidungsmerkmale der unechten Hadithe heraus, die sich durch einige Irregeleitete (Mulhid), Gedankenlose, Vergessliche oder Dilettanten eingeschlichen hatten, heraus und zeigten sie auf.
    Daha ondan sonra, başta dört imam-ı müçtehid ve binler muhakkik muhaddisler naklettiler; yazı ile muhafaza ettiler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Später hat dann der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, siebzig Mal wieder Gestalt angenommen, was auch von den Entdeckern (im Reiche des Geistes) bestätigt worden ist, und hat große Forscher und Gelehrte wie Djalaluddin as-Suyuti in ihrem wachen Zustand mit einem vertrauten Gespräch beehrt. Diese haben die Diamanten echter Überlieferungen (Hadith-i Sahih) von anderen Aussprüchen und falschen Aussagen geschieden.
    Daha hicretten iki yüz sene sonra başta Buharî, Müslim, Kütüb-ü Sitte-i Makbule vazife-i hıfzı omuzlarına aldılar. İbn-i Cevzî gibi şiddetli binler münekkidler çıkıp bazı mülhidlerin veya fikirsiz veya hıfızsız veya nâdanların karıştırdıkları mevzu ehadîsi tefrik ettiler, gösterdiler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So sind denn die Geschehnisse und Wunder, die wir hier behandeln wollen, von Hand zu Hand, von vielen verschiedenen, ja vielleicht zahllosen starken und zuverlässigen Händen wohlbehalten tradiert, bis auf uns gelangt.
    Sonra ehl-i keşfin tasdikiyle; yetmiş defa Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm temessül edip yakaza halinde onun sohbetiyle müşerref olan Celaleddin-i Süyûtî gibi allâmeler ve muhakkikler, ehadîs-i sahihanın elmaslarını, sair sözlerden ve mevzuattan tefrik ettiler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَلْحَمْدُ لِلّٰهِ هٰذَا مِنْ فَضْلِ رَبِّى
    İşte bahsedeceğimiz hâdiseler, mu’cizeler böyle elden ele –kuvvetli, emin, müteaddid ve çok belki hadsiz ellerden– sağlam olarak bize gelmiş.
    {"Lobpreis und Dank sei Gott! Dies geschah durch die Gnade meines Herrn."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So ist es denn aus diesem Grunde, dass es uns nicht in den Sinn kommen sollte, zu sagen: "Wie können wir denn wissen, ob diese Hadithe, die einer so weit zurückliegenden Zeit entstammen, uns aus jener Zeit bis in unsere Zeit hinüber, rein und unverfälscht überliefert sind?"
    اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ هٰذَا مِن۟ فَض۟لِ رَبّٖى
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    für ein als zuverlässig überliefertes Wunder an Segensfülle (bereket):
    İşte buna binaen “Bu zamana kadar uzun mesafeden gelen şu zamandan tâ o zamana kadar bu hâdiseleri nasıl bileceğiz ki karışmamış ve safidir?” hatıra gelmemelidir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Birinci_misali:"></span>
    '''Berekete dair mu’cizat-ı kat’iyenin'''
    ===Erstes Beispiel===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Sechs Bücher zuverlässiger Überlieferungen (Kutub-u Sitte-i Sahiha), besonders aber Bukhari und Muslim, berichten übereinstimmend, dass während der Hochzeit des Ehrenwerten Botschafters, mit dem Friede und Segen sei, mit Hasret Zeyneb, die Mutter von Hasret Ennes, Umm Suleym, ein, zwei Handvoll Datteln in etwas Fett backte, sie in eine Schüssel füllte und sie durch Hasret Ennes dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Frieden und Segen sei, schickte. Dieser befahl Ennes: "Rufe diesen und jenen herbei. Auch lade jeden ein, dem du begegnest." Da rief Ennes sie und alle, denen er begegnete herbei. Es kamen an die 300 Sahabis und füllten Hochzeitssaal und Vorraum (Suffe). Ihnen befahl er: تَحَلَّقُوا عَشَرَةً عَشَرَةً {"Lagert euch in Gruppen zu zehn Personen!"}
    === Birinci misali: ===
    Sodann hielt er seine gesegnete Hand über dieses karge Mahl, sprach ein Gebet und forderte alle auf, zuzulangen. Da aßen alle diese 300 Menschen und waren satt geworden, als sie sich wieder erhoben. Nun gab er Ennes die Weisung: "Sammle wieder ein!" Und Ennes berichtet davon: "Ich weiß nicht, ob dieses Mahl, als ich es in die Schüssel füllte, ein reichliches Mahl war. Doch konnte ich keinen Unterschied finden, als ich es wieder einsammelte."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İkinci_Misal:"></span>
    Başta Buharî ve Müslim, Kütüb-ü Sitte-i Sahiha müttefikan haber veriyorlar ki Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın Hazret-i Zeyneb ile tezevvücü velîmesinde, Hazret-i Enes’in validesi Ümm-ü Süleym, bir iki avuç hurmayı yağ ile kavurarak bir kaba koyup Hazret-i Enes’le Peygamber aleyhissalâtü vesselâma gönderdi. Enes’e ferman etti ki: “Filan, filanı çağır. Hem kime tesadüf etsen davet et.” Enes de kime rast geldiyse çağırdı. Üç yüz kadar sahabe gelip Suffa ve Hücre-i Saadeti doldurdular. Ferman etti: تَحَلَّقُوا عَشَرَةً عَشَرَةً Yani “Onar onar halka olunuz!” Sonra mübarek elini o az taam üzerine koydu, dua etti “Buyurun!” dedi. Bütün o üç yüz adam yediler, tok olup kalktılar. Enes’e ferman etmiş: “Kaldır!” Enes demiş ki: “Bilmedim, taam kabını koyduğum vakit mi taam çoktu, yoksa kaldırdığım vakit mi çoktu, fark edemedim.”
    ===Zweites Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Es gab da den Gastherrn des Propheten, Abu Eyyub al-Ansari (der den Propheten nach seiner geglückten Flucht in Medina gastfrei aufgenommen hatte - A.d.Ü.). Dieser Abu Eyyub sagte anlässlich eines Besuches, mit dem der Prophet sein Haus beehrte: "Ich habe für den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, und für Abu Baqr as-Siddiq eine Mahlzeit zubereitet, ausreichend für zwei Personen." Doch dieser befahl:
    === İkinci Misal: ===
    اُدْعُ ثَلاَثِينَ مِنْ اَشْرَافِ الْاَنْصَارِ {"Lade dreißig unter den Vornehmen der Helfer (d.h. Medinenser, die den Flüchtlingen aus Mekka Asyl gewährt hatten - A.d.Ü.) ein."} Es kamen 30 Personen und aßen. Danach befahl er: اُدْعُ سِتِّينَ {"Lade sechzig ein!"} Da lud er noch 60 ein und sie kamen und aßen. Danach befahl er: اُدْعُ سَبْعِينَ {"Lade siebzig ein!"} Da lud er noch 70 ein und sie kamen und aßen. Es war aber noch Essen in den Schüsseln übrig geblieben. Alle, die gekommen waren, nahmen wegen dieses Wunders den Islam an und leisteten ihm den Treue-Eid. Von diesem Mahl für zwei Personen hatten 180 Personen gegessen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Üçüncü_Misal:"></span>
    Mihmandar-ı Nebevî Ebu Eyyübi’l-Ensarî hanesine teşrif-i Nebevî hengâmında Ebu Eyyüb der ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ve Ebubekir-i Sıddık’a kâfi gelecek iki kişilik yemek yaptım. Ona ferman etti: اُد۟عُ ثَلَاثٖينَ مِن۟ اَش۟رَافِ ال۟اَن۟صَارِ Otuz adam geldiler, yediler. Sonra ferman etti: اُد۟عُ سِتّٖينَ Altmış daha davet ettim; geldiler, yediler. Sonra ferman etti: اُد۟عُ سَب۟عٖينَ Yetmiş daha davet ettim; geldiler, yediler. Kaplarda yemek daha kaldı. Bütün gelenler o mu’cize karşısında İslâmiyet’e girip biat ettiler. O iki kişilik taamdan yüz seksen adam yediler.
    ===Drittes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Von Hasret Umar ibnu-l'Khattab, Abu Huraira, Seleme ibnu-l'Eqwa, Abu Amratu-l'Ensari und aus noch vielen anderen Quellen stammt der folgende Bericht: Während einer Schlacht hatte das Heer nichts zu essen. Da wandten sie sich an den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei. Dieser befahl: "Sammelt, was bei eurem Gepäck noch an Lebensmitteln übrig geblieben ist!" Da brachte ein jeder noch ein paar Datteln herbei. Die größte Menge, die jemand noch beizusteuern vermochte, waren vier Handvoll. Sie schütteten das alles auf eine Matte. Seleme sagt: "Ich schätzte die Größe des aufgehäuften Berges auf nicht mehr als etwa die einer liegenden Ziege." Sodann sprach der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, ein Gebet um den Segen und befahl: "Jeder bringe seine Schüssel!" Da kamen sie alle herbeigelaufen. In diesem Heere blieb keine Schüssel übrig. Sie wurden alle gefüllt. Es blieb sogar noch etwas übrig. Dies überliefert uns einer der Sahabis mit den Worten: "Nach der Art, wie dieser Segen seinen Fortgang nahm und sich ausbreitete, wurde mir klar: Wären auch alle Bewohner dieser Erde gekommen, es hätte für sie alle gereicht."
    === Üçüncü Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Dördüncü_Misal:"></span>
    Hazret-i Ömer İbni’l-Hattab ve Ebu Hüreyre ve Seleme İbni’l-Ekva ve Ebu Amrate’l-Ensarî gibi müteaddid tarîklerle diyorlar ki: Bir gazvede ordu aç kaldı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma müracaat ettiler. Ferman etti ki: “Heybelerinizde kalan bakiyye-i erzakı toplayınız!” Herkes azar birer parça hurma getirdi. En çok getiren dört avuç getirebildi. Bir kilime koydular. Seleme der ki: “Mecmuunu ben tahmin ettim, oturmuş bir keçi kadar ancak vardı.” Sonra Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm bereketle dua edip ferman etti: “Herkes kabını getirsin!” Koşuştular, geldiler. O ordu içinde hiçbir kap kalmadı, hepsini doldurdular. Hem fazla kaldı. Sahabeden bir râvi demiş: “O bereketin gidişatından anladım, eğer ehl-i arz gelseydi onlara dahi kâfi gelecekti.”
    ===Viertes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Bücher zuverlässiger Überlieferungen, besonders aber Bukhari und Muslim, berichten: Abdurrahman Ibn Abu Baqr-i as-Siddiq sagt: "Wir waren einmal mit 130 Sahabis zusammen mit dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei.Es wurde Brotteig aus vier Handvoll Mehl bereitet. Auch eine Ziege wurde geschlachtet und gekocht. Nur die Leber und die Nieren wurden gebraten. Ich schwöre, dass er von diesem Braten jedem Sahabi ein Stück abgeschnitten und gegeben hat. Sodann füllte der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, das gekochte Fleisch in zwei Töpfe. Wir alle aßen, bis wir satt waren. Es blieb noch ein Rest übrig. Diesen Rest lud ich dann auf ein Kamel.
    === Dördüncü Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Beşinci_Misal:"></span>
    Başta Buharî ve Müslim, kütüb-ü sahiha beyan ediyorlar ki Abdurrahman İbn-i Ebî Bekir-i Sıddık der: Biz yüz otuz sahabe, bir seferde Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ile beraberdik. Dört avuç miktarı olan bir sa’, ekmek için hamur yapıldı. Bir keçi dahi kesildi, pişirildi; yalnız ciğer ve böbrekleri kebap yapıldı. Kasem ederim, o kebaptan yüz otuz sahabeden her birisine bir parça kesti, verdi. Sonra Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, pişmiş eti iki kâseye koydu. Biz umumumuz tok oluncaya kadar yedik, fazla kaldı. Ben fazlasını deveye yükledim.
    ===Fünftes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Bücher zuverlässiger Überlieferungen künden mit großer Bestimmtheit: Während der Schlacht der Völkerstämme Medinas, an dem berühmten Tag der Grabenschlacht (Khandaq) berichtet Hasret Djabiru-l'Ansari unter Eid: "An jenem Tage aßen tausend Mann von einem Brot, gebacken aus vier Handvoll Gerste und einem einjährigen Zicklein und es blieb noch genauso viel über." Und Hasret Djabir erzählt: "An jenem Tage war das Essen in meinem Hause zubereitet worden. Alle tausend Mann aßen von dem Brot und von dem Lamm und gingen wieder. Doch es kochte noch immer und der Topf war noch voll und von dem Teig wurde weiter Brot gebacken. Er hatte in den Teig und den Topf aus seinem gesegneten Munde etwas Speichel gegeben und dabei ein Gebet um Segen gesprochen."
    === Beşinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dies sagte Hasret Djabir in Gegenwart von tausend Personen unter Eid aus, wodurch er sie in dieses Wunder der Segensfülle mit einbezog, was bedeutet, dass dieses Geschehnis als so zuverlässig angesehen werden darf, als wäre es von tausend Menschen überliefert worden.
    Kütüb-ü sahiha kat’iyetle beyan ediyorlar ki Gazve-i Garra-i Ahzab’da, meşhur Yevmü’l-Hendek’te, Hazret-i Câbirü’l-Ensarî kasem ile ilan ediyor: O günde, dört avuç olan bir sa’ arpa ekmeğinden, bir senelik bir keçi oğlağından bin adam yediler ve öylece kaldı. Hazret-i Câbir der ki: O gün yemek, hanemde pişirildi; bütün bin adam o sa’dan, o oğlaktan yediler, gittiler. Daha tenceremiz dolu kaynıyor, daha hamurumuz ekmek yapılıyor. O hamura, o tencereye mübarek ağzının suyunu koyup bereketle dua etmişti.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Altıncı_Misal:"></span>
    İşte şu mu’cize-i bereketi, bin zatın huzurunda, onları ona alâkadar göstererek Hazret-i Câbir kasemle ilan ediyor. Demek şu hâdise, bin adam rivayet etmiş gibi kat’î denilebilir.
    ===Sechstes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nach einer absolut zuverlässigen Überlieferung sagt der berühmte Abu Talha, der Onkel von Hasret Ennes, dem Diener des Propheten: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, speiste einmal 60, 70 Leute mit einem kleinen Gerstenbrot, das Ennes unter dem Arm herbeigebracht hatte, und alle wurden sie satt." Er hatte befohlen: "Brecht dieses Brot in kleine Stücke!" und ein Gebet um Segen darüber gesprochen. Da sein Haus eng war, aßen sie in Gruppen zu 10 Personen und gingen jeweils wieder, nachdem sie satt geworden waren.
    === Altıncı Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Yedinci_Misal:"></span>
    Nakl-i sahih-i kat’î ile hâdim-i Nebevî Hazret-i Enes’in amcası meşhur Ebu Talha der ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm; yetmiş seksen adamı, Enes’in koltuğu altında getirdiği az arpa ekmeğinden tok oluncaya kadar yedirdi. “O az ekmekleri parça parça ediniz!” emretti ve bereketle dua etti. Menzil dar olduğundan onar onar gelip yediler, tok olarak gittiler.
    ===Siebentes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nach einer absolut zuverlässigen Überlieferung wird in so zuverlässigen Büchern wie Shifa esh-Sherif und Muslim berichtet: Djabiru-l'Ensari erzählt: "Ein Mann bat den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, um etwas zu essen für seine Familie. Der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, gab ihm einen halben Sack Gerste. Lange Zeit aßen der Mann mit seiner Familie und seinen Gästen von dieser Gerste. Sie bewahrten sie und sie ging nicht zur Neige. Da versuchten sie deren Abnahme durch Nachmessen herauszufinden. Da hörte der Segensstrom auf und die Abnahme begann. So ging er wieder zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei und berichtete ihm von dem Vorfall. Der aber gab ihm zur Antwort:
    === Yedinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    لَو۟ لَم۟ تَكِل۟هُ لَاَكَل۟تُم۟ مِن۟هُ وَ لَقَامَ بِكُم۟
    Nakl-i sahih-i kat’î ile Şifa-i Şerif ve Müslim gibi kütüb-ü sahiha beyan ederler ki Hazret-i Câbirü’l-Ensarî diyor: Bir zat, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmdan iyali için taam istedi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, yarım yük arpa verdi. Çok zaman o adam iyali ile ve misafirleriyle o arpadan yediler. Bakıyorlar, bitmiyor. Noksaniyetini anlamak için ölçtüler. Sonra bereket dahi kalktı, noksan olmaya başladı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma geldi, vak’ayı beyan etti. Ona cevaben ferman etti:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Hättet ihr nicht mit der Waage nachgemessen, hättet ihr bis an euer Lebensende Genüge gehabt."}
    لَو۟ لَم۟ تَكِل۟هُ لَاَكَل۟تُم۟ مِن۟هُ وَ لَقَامَ بِكُم۟
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Sekizinci_Misal:"></span>
    Yani “Eğer kile ile tecrübe etmeseydiniz hayatınızca size yeterdi.”
    ===Achtes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In so zuverlässigen Büchern, wie Tirmidhi, Nessa'i, Beyhaqi und Shifa esh-Sherif, wird berichtet: Hasret Semura ibn Djundub sagt: "Zu dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, wurde ein Topf Fleisch gebracht. Vom Morgen bis zum Abend kamen die Leute in Scharen und aßen."
    === Sekizinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Folgen wir also dem Sinn (sirr) der Erklärung in unserem Vorwort, so ist dieses Beispiel für einen Segen nicht einzig eine Überlieferung von Semura, vielmehr erzählt es uns Semura als Vertreter der Gemeinschaft derer, die alle gegessen haben, also in deren Namen und mit deren Billigung.
    Tirmizî ve Nesaî ve Beyhakî ve Şifa-i Şerif gibi kütüb-ü sahiha beyan ediyorlar ki Hazret-i Semuretebn-i Cündüb der: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma bir kâse et geldi. Sabahtan akşama kadar fevc fevc adamlar geldiler, yediler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Dokuzuncu_Misal:"></span>
    İşte mukaddimede beyan ettiğimiz sırra binaen; şu vakıa-i bereket, yalnız Semure’nin rivayeti değil belki Semure, o yemeği yiyen cemaatlerin mümessili gibi onların namına ve tasdiklerine binaen ilan ediyor.
    ===Neuntes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nach der Überlieferung zuverlässiger Forscher wie der des Autors von Shifa esh-Sherif, des berühmten Ibn Abi Sheyba und Tabarani und anderer Autoritäten, sagt Hasret Abu Huraira: "Der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, hat mir befohlen: Lade die mehr als hundert Asylanten (Muhadjirin) ein, welche im Hof (Suffe) der Berühmten Moschee (Mesdjid-i Sherif) ihr Lager aufgeschlagen haben, ein! Da habe ich sie aufgesucht und habe sie zusammengerufen. Es wurde uns allen auf einer Platte eine Mahlzeit vorgesetzt. Wir haben gegessen, so viel wie wir wollten und sind wieder aufgestanden. So wie der Topf gewesen war, als man ihn vorgesetzt hatte, so voll war er jedoch geblieben. Man sah darin nur die Spuren unserer Finger (mit denen wir das Essen aus dem Topf genommen hatten - A.d.Ü.)."
    === Dokuzuncu Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So also hat es uns Hasret Abu Huraira berichtet, gestützt auf die Billigung all der vollendeten Leute des Hofes (Ehl-i Suffe) und in deren Namen. Das heißt also, dass es ebenso sicher ist, als wäre es sinngemäß (manen) von allen Ehl-i Suffe überliefert worden. Ja wäre es denn überhaupt möglich, dass diese geradlinigen und vollendeten Menschen geschwiegen und nicht widersprochen hätten, wenn dieser Bericht nicht aufrichtig und wahrhaftig gewesen wäre?
    Şifa-i Şerif sahibi ve meşhur İbn-i Ebî Şeybe ve Taberanî gibi mevsuk ve sahih muhakkikler rivayetiyle, Hazret-i Ebu Hüreyre der: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm bana emretti: “Mescid-i Şerif’in suffasını mesken ittihaz eden yüzden ziyade fukara-yı muhacirîni davet et!” Ben dahi onları aradım, topladım. Umumumuza bir tabla taam konuldu. Biz, istediğimiz kadar yedik, kalktık. O kâse konulduğu vakit nasıl idi, yine öyle dolu kaldı; yalnız parmakların izi taamda görünüyordu.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Onuncu_Misal:"></span>
    İşte Hazret-i Ebu Hüreyre, umum kâmilîn-i Ehl-i Suffa tasdikine istinaden onlar namına haber verir. Demek, manen umum Ehl-i Suffa rivayet etmiş gibi kat’îdir. Hem hiç mümkün müdür ki o haber hak ve doğru olmasa o sadık ve kâmil zatlar sükût edip tekzip etmesinler.
    ===Zehntes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Einer absolut zuverlässigen Überlieferung nach sagt Hasret Imam Ali: "Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, versammelte einmal die Söhne der Abdul Muttalib. Es waren 40 Personen. Einige von ihnen hätten ein ganzes Kamelkalb aufessen und vier Kiyye (etwa fünf Liter) Milch austrinken können. Er hatte jedoch für sie alle nur eine Handvoll Essen zubereitet. Sie alle aßen und wurden satt. Das Mahl aber blieb wie zuvor. Danach brachte man in einer hölzernen Schüssel etwas Milch herbei, was auch nur für drei, vier Leute gereicht hätte. Davon tranken alle ihre Genüge. Es blieb jedoch so, als hätten sie nicht getrunken.
    === Onuncu Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So also war dies ein Wunder, gewiss wie Hasret Alis Mut (shedjaat) und Ergebenheit (sadaqat) selbst.
    Nakl-i sahih-i kat’î ile Hazret-i İmam-ı Ali der: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, Benî-Abdülmuttalib’i cem’etti. Onlar kırk adam idiler. Onlardan bazıları bir deve yavrusunu yerdi ve dört kıyye süt içerdi. Halbuki umum onlara, bir avuç kadar bir yemek yaptı; umum yiyip tok oldular. Yemek eskisi gibi kaldı. Sonra üç dört adama ancak kâfi gelir ağaçtan bir kap içinde süt getirdi. Umumen içtiler, doydular. İçilmemiş gibi bâki kaldı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="On_Birinci_Misal:"></span>
    İşte Hazret-i Ali’nin şecaati ve sadakati kat’iyetinde bir mu’cize-i bereket…
    ===Elftes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Einer zuverlässigen Überlieferung nach hat der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, Bilal Habeshi anlässlich der Hochzeit von Hasret Ali mit Fatimatu-z'Zehra befohlen: "Lass Brot aus vier, fünf Handvoll Mehl backen und ein Kamelkalb schlachten!" Hasret Bilal sagt: "Ich brachte das Mahl herbei und er berührte es mit seiner gesegneten Hand. Dann kamen die Sahabis Gruppe für Gruppe herbei, aßen und gingen wieder. Über das, was davon übrig geblieben war, sprach er abermals den Segen, sandte jeder seiner Frauen eine Schüssel voll und befahl: "Jede soll davon essen und auch allen denjenigen etwas davon abgeben, die noch kommen werden."
    === On Birinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Tat ist einer solch gesegneten Hochzeitsfeier sicherlich ein solcher Überfluss angemessen! Und dieses Geschehnis steht fest!
    Nakl-i sahih ile Hazret-i Ali ve Fatımatü’z-Zehra velîmesinde, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, Bilâl-i Habeşî’ye emretti: “Dört beş avuç un ekmek yapılsın ve bir deve yavrusu kesilsin.” Hazret-i Bilâl der: Ben taamı getirdim, mübarek elini üstüne vurdu; sonra taife taife sahabeler geldiler, yediler, gittiler. O yemekten bâki kalan miktara yine bereketle dua etti, bütün Ezvac-ı Tahirat’a her birine birer kâse gönderildi. Emretti ki: “Hem yesinler hem yanlarına gelenlere yedirsinler.”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="On_İkinci_Misal:"></span>
    Evet, böyle mübarek bir izdivaçta, elbette böyle bir bereket lâzımdır ve vukuu kat’îdir.
    ===Zwölftes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hasret Imam Djafer as-Sadiq berichtet von seinem Vater, Imam Mohammed al-Baqir, welcher von seinem Vater Imam Seyn al-'Abidin, welcher von Imam Ali berichtet: Fatimatu-z'Zehra hatte eine Mahlzeit bereitet, die nur für zwei Personen reichte. Dann sandte sie Ali, damit er den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, herbeihole, mit ihm zu essen. Er gab ihm die Ehre und befahl sodann, dass für jede seiner Frauen eine Schüssel voll von dem Essen gesandt werden solle. Danach teilte er noch für sich, Ali, Fatima und die Kinder eine Schüssel ab. Davon erzählt Hasret Fatima: "Als wir den Topf aufhoben, war er noch immer gefüllt bis zum Rand. Mit der Gnade Gottes aßen wir noch lange Zeit."
    === On İkinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Warum denn nur willst du dieses Wunder an Segensfülle, dass dir durch eine solch leuchtende Reihe (Silsile) von Überlieferern berichtet wurde, nicht genauso glauben, als hättest du es mit eigenen Augen gesehen? In der Tat vermag selbst der Satan in dieser Angelegenheit keine Ausrede mehr zu finden.
    Hazret-i İmam-ı Cafer-i Sadık, pederleri İmam-ı Muhammedü’l-Bâkır’dan, o da pederi İmam-ı Zeynelâbidîn’den, o dahi İmam-ı Ali’den nakleder ki: Fatımatü’z-Zehra, yalnız ikisine kâfi gelecek bir yemek pişirdi. Sonra Ali’yi gönderdi; tâ Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm gelsin, beraber yesinler. Teşrif etti ve emretti ki o yemekten her bir ezvacına birer kâse gönderildi. Sonra kendine hem Ali’ye hem Fatıma ve evlatlarına birer kâse ayrıldıktan sonra, Hazret-i Fatıma der: “Tenceremizi kaldırdık, daha dolu olup taşıyordu. Meşiet-i İlahiye ile hayli zaman o yemekten yedik.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="On_Üçüncü_Misal:"></span>
    Acaba niçin bu nurani, yüksek silsile-i rivayetten gelen şu mu’cize-i berekete, gözün ile görmüş gibi inanmıyorsun? Evet, buna karşı şeytan dahi bahane bulamaz.
    ===Dreizehntes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Zuverlässige Lehrer (imam) wie Abu Davud, Ahmed ibn Hanbal und Imam Beyhaqi berichten von Dukeynu'l-Ahmesi ibn Sa'idu'l-Museni, Nu'man ibn Muqarrinu'l-Ahmesiyyu'l-Museni, der mit seinen sechs Brüdern die Ehre eines Gesprächs hatte und zu den Sahabis gehörte, und aufgrund verschiedener Quellen auch von Hasret Umar ibnu'l-Khattab, dass der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, Hasret Umar befohlen habe:
    === On Üçüncü Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    "Versorge die 400 Reiter vom Stamme Ahmesi mit Proviant für ihre Reise!" Hasret Umar entgegnete ihm: "Oh Botschafter Gottes! Alles was wir noch an Vorrat haben, sind nur noch einige Scheffel (etwa 5 kg). Die Menge ist etwa so groß wie ein liegendes Kamelkalb."
    Ebu Davud ve Ahmed İbn-i Hanbel ve İmam-ı Beyhakî gibi sadûk imamlar, Dükeynü’l-Ahmesî İbn-i Saidi’l-Müzeynî’den hem altı kardeş ile beraber sohbete müşerref ve sahabelerden olan Nu’man İbn-i Mukarrini’l-Ahmesiyyi’l-Müzeynî’den hem Cerir’den naklederek, müteaddid tarîklerle Hazret-i Ömer İbni’l-Hattab’dan naklediyorlar ki:
    Da gab er Weisung: "Geh und gib es!" Er ging und gab ihnen von dieser halben Kamellast Datteln Reiseproviant ausreichend für 400 Reiter und sagte danach: Es blieb noch die alte Menge übrig, so als hätte man gar nichts davon weggenommen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So ereignete sich also dieses Wunder der Segensfülle, an dem 400 Mann und insbesondere Hasret Umar beteiligt waren. Sie sind es, auf denen diese Erzählung beruht. Ihr Schweigen ist deren Bestätigung. So geh denn nicht darüber hinweg, indem du sagst, dies sei ja nur der Bericht von zwei, drei Einzelpersonen! Doch selbst wenn solche Ereignisse nur einzelstehende Berichte wären, gäben sie dennoch die Überzeugung einer sinngemäßen allgemeinen Überlieferung (tevatur-u manevi).
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, Hazret-i Ömer’e emretti: “Ahmesî kabilesinden gelen dört yüz atlıya yolculuk için zâd u zahîre ver!” Hazret-i Ömer dedi: “Yâ Resulallah! Mevcud zahîre, birkaç sa’dır. Kümesi, oturmuş bir deve yavrusu kadardır.” Ferman etti: “Git ver!” O da gitti, yarım yük hurmadan, dört yüz süvariye kifayet derecesinde zâd u zahîre verdi. Ve dedi: Hiç noksan olmamış gibi eski halinde kaldı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="On_Dördüncü_Misal:"></span>
    İşte şu mu’cize-i bereket, dört yüz adamla ve bâhusus Hazret-i Ömer ile münasebettar bir surette vukua gelmiştir. Rivayetlerin arkasında bunlar var. Bunların sükûtu, tasdiktir. İki üç haber-i vâhid deyip geçme! Böyle hâdiseler haber-i vâhid dahi olsa tevatür-ü manevî hükmünde kanaat verir.
    ===Vierzehntes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Zuverlässigen Bücher (Kutub-u Sahiha), vor allem Bukhari und Muslim, berichten: Hasret Djabirs Vater starb. Er war hoch verschuldet, ein großer Schuldner bei seinen jüdischen Gläubigern. Djabir bot seines Vaters ganzen Besitz dagegen auf. Doch sie nahmen ihn nicht an. Denn der Ertrag des Gartens konnte auf Jahre hinaus seine Schulden nicht decken. Da ordnete der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, an: "Bringt die Ernte ein und tragt sie zusammen!" und so geschah es. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, besichtigte die Ernte und betete.
    === On Dördüncü Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Als dann später Djabir die gesamte Schuld seines Vaters bezahlt hatte, blieb immer noch gleich viel übrig, wie die Ernte eines Jahres erbracht hätte (oder nach einer anderen Überlieferung: genauso viel, wie er seinen Gläubigern gegeben hatte). Über dieses Geschehnis waren seine jüdischen Gläubiger höchst erstaunt und verblüfft.
    Başta Buharî ve Müslim, kütüb-ü sahiha haber veriyorlar ki: Hazret-i Câbir’in pederi vefat eder; borcu çok, ziyade medyun. Borç sahipleri de Yahudiler. Câbir, pederinin asıl malını guremaya verdi, kabul etmediler. Halbuki bağındaki meyveleri, kaç senede deynine kâfi gelmeyecek. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etti: “Bağın meyvelerini koparınız, harman ediniz!” Öyle yaptılar. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm harman içinde gezdi, dua etti.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So ist denn dieses ganz offensichtliche Wunder der Segensfülle nicht bloß ein Bericht einiger weniger, wie Hasret Djabir, vielmehr haben diese ihn wie eine allgemeine sinngemäße Übereinstimmung (manevi tevatur) stellvertretend für viele Menschen, die von diesem Ereignis mit betroffen waren, überliefert, sodass es bereits an Übereinstimmung grenzt.
    Sonra Câbir harmandan pederinin bütün guremasının borçlarını verdikten sonra, yine bir senede bağdan gelen mahsulat kadar harmanda kaldı. Bir rivayette, bütün guremaya verdiği kadar kaldı. O hâdiseden borç sahipleri olan Yahudiler, çok taaccüb edip hayrette kaldılar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="On_Beşinci_Misal:"></span>
    İşte şu mu’cize-i bâhire-i bereket, yalnız Hazret-i Câbir gibi birkaç râvilerin haberi değil belki manevî tevatür hükmünde, o hâdise ile münasebettar, hadd-i tevatür derecesinde çok adamları temsil ederek rivayet etmişler.
    ===Fünfzehntes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Forscher (muhaqqiq) wie besonders Tirmidhi und Imam Beyhaqi berichten aus zuverlässiger Quelle, dass Hasret Abu Huraira sagt: In einer Schlacht (nach einer anderen Überlieferung soll dies die Schlacht von Tebuk gewesen sein) hatte das Heer nichts zu essen. Da fragte der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei:
    === On Beşinci Misal: ===
    هَلْ مِنْ شَيْءٍ {"Ist noch etwas da?"}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ich sagte: "In meiner Satteltasche sind noch ein paar Datteln." (Nach einer anderen Überlieferung sollen es fünfzehn gewesen sein). Er sagte: "Bring sie mir!" und ich brachte sie ihm. Er griff mit seiner segensreichen Hand hinein, zog eine Handvoll heraus und legte sie in eine Schüssel. Dann geruhte er, ein Segensgebet darüber auszusprechen, wonach er die Soldaten in Gruppen zu 10 herbeirief; und sie alle aßen. Danach befahl er:
    Başta Tirmizî ve İmam-ı Beyhakî gibi muhakkikler, Hazret-i Ebu Hüreyre’den nakl-i sahih ile beraber haber veriyorlar ki Ebu Hüreyre demiş ki: Bir gazvede –başka bir rivayette Gazve-i Tebük’te– ordu aç kaldı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etti: هَل۟ مِن۟ شَى۟ءٍ؟ “Bir şey var mı?” diye emretti. Ben dedim:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    خُذْ مَا جِئْتَ بِهِ وَاقْبِضْ عَلَيْهِ وَلاَ تَكُبَّهُ
    “Heybede bir parça hurma var.” (Bir rivayette, on beş tane imiş.) Dedi: “Getir!” Getirdim. Mübarek elini soktu, bir kabza çıkardı, bir kaba bıraktı; bereketle dua buyurdular. Sonra onar onar askeri çağırdı, umumen yediler. Sonra ferman etti:
    {"Behalte, was du noch hast und bewahre es! Leere es aber nicht aus!"}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da nahm ich (die Tasche), griff mit der Hand hinein und brachte noch einmal soviel zum Vorschein.
    خُذ۟ مَا جِئ۟تَ بِهٖ وَاق۟بِض۟ عَلَي۟هِ وَلَا تَكُبَّهُ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ich habe von diesen Datteln, solange wie der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, am Leben war und noch zu Lebzeiten von Abu Baqr, Umar und Othman, gegessen. (Aus einer anderen Quelle wird überliefert: Ich habe von diesen Datteln noch manche Menge verschenkt in Gottes Namen. Später dann, nach der Ermordung von Hasret Othman, fiel diese Satteltasche Räubern in die Hände und wurde geplündert. Da verschwanden auch die Datteln.)
    Ben aldım, elimi o heybeye soktum. Evvel getirdiğim kadar elime geçti.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So sollte denn ein solches Wunder der Segensfülle, wie es sich an einem derartigen Sammelplatz wie dem Schlachtfeld bei Tebuk ereignet hat und von dem uns Hasret Abu Huraira berichtet, der ein ständiger Schüler jener Heiligen Medresse, ein bedeutender Novize der Suffa (= Hof der Moschee von Medina) war, ein Murid der Tekke des Lehrers des Alls, eines Lehrers, auf den die ganze Welt stolz ist (Friede und Segen sei mit ihm), dem die Bitte um das Gebet des Propheten für die Stärkung seines Erinnerungsvermögens gewährt worden war, es sollte ja ein solches Wunder in seiner Bedeutung die gleiche Kraft und Sicherheit besitzen wie das Wort eines ganzen Heeres von Soldaten.
    Sonra Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm hayatında, Ebubekir ve Ömer ve Osman hayatında, o hurmalardan yedim. Başka bir tarîkte rivayet edilmiş ki: O hurmalardan kaç yük, fîsebilillah sarf ettim. Sonra Hazret-i Osman’ın katlinde, o hurma kabı ile nehb ve garet edildi, gitti.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="On_Altıncı_Misal:"></span>
    İşte Hoca-i kâinat olan Fahr-i Âlem aleyhissalâtü vesselâmın kudsî medresesi ve tekyesi olan Suffa’nın demirbaş bir mühim talebesi ve müridi ve kuvve-i hâfızanın ziyadesi için dua-yı Nebeviyeye mazhar olan Hazret-i Ebu Hüreyre, Gazve-i Tebük gibi bir mecma-ı nâsta vukuunu haber verdiği şu mu’cize-i bereket; manen bir ordu sözü kadar kat’î ve kuvvetli olmak gerektir.
    ===Sechzehntes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In zuverlässigen Büchern, vor allem Bukhari, wird aufgrund authentischer Quellen mitgeteilt, dass einmal Hasret Abu Huraira, als er hungrig war, dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, in dessen Glückliche Heimstatt folgte.Dort sahen sie, dass jemand einen Becher Milch gebracht hatte. Da befahl der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei: "Rufe die Leute aus dem Hof (Ehl-i Suffe) herbei!" Ich dachte in meinem Herzen: "Ich könnte die ganze Milch austrinken. Ich benötige sie noch dringender." Doch um des Befehls des Propheten willen, rief ich sie, versammelte sie. Es waren ihrer mehr als 100. Da gab er Weisung: "Gib ihnen zu trinken!" So gab ich denn einem nach dem anderen von der Milch zu trinken. Jeder einzelne von ihnen trank solange, bis er genug hatte; dann gab ich dem nächsten davon. So tranken sie einer nach dem anderen. Alle Ehl-i Suffe tranken von dieser lauteren Milch.
    === On Altıncı Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Danach wies er mich an: بَقِىَ اَنَا وَاَنْتَ فَاشْرَبْ {"Der Rest ist für mich und für dich. Trink!"} So trank ich denn und er befahl mir: "Trink nur, trink!" bis ich sagte: "Ich schwöre dir bei dem Herrn der Herrlichkeit (Dhat-i Dhu'lDjelal), der dich mit der Wahrheit gesandt hat, dass ich nicht mehr im Stande bin, noch mehr zu trinken." Da nahm er selbst, sagte: "Im Namen Gottes (Bismillah)!" dankte und trank den Rest. Möge es ihm hunderttausend Mal gesegnet sein (yüzbin afiyet olsun)!
    Başta Buharî, kütüb-ü sahiha –nakl-i kat’î ile– beyan ediyorlar ki: Hazret-i Ebu Hüreyre aç olmuş, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın arkasından gidip menzil-i saadete gitmişler. Bakarlar ki bir kadeh süt, oraya hediye getirilmiş. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm emretti ki: “Ehl-i Suffa’yı çağır!” Ben kalbimden dedim ki: “Bu sütün bütününü ben içebilirim. Ben daha ziyade muhtacım.” Fakat emr-i Nebevî için onları topladım, getirdim. Yüzü mütecaviz idiler. Ferman etti: “Onlara içir!” Ben de o kadehteki sütü birer birer verdim. Her birisi doyuncaya kadar içer, diğerine veririm. Böyle birer birer içirerek bütün Ehl-i Suffa, o safi sütten içtiler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So ist denn dieses unverfälschte, zweifelsfreie, unbestreitbare Wunder der Segensfülle, rein und lauter wie die Milch selbst, wie es in den Sechs Zuverlässigen Büchern und allen voran von Hasret Bukhari berichtet wird, der 500.000 Hadithe auswendig wusste, so sicher als habe man es mit eigenen Augen gesehen. Wer als Muslim einen solchen Bericht, wie er von Abu Huraira überliefert wird, der ein berühmter und treu ergebener Schüler und Hâfiz der Suffe in der geheiligten Medresse Ahmeds (ASM) war und gleichsam alle Leute der Suffe als Zeugen anführt, so als ob er sie alle repräsentiere, nicht für ebenso sicher hält, wie es allgemeiner Überlieferung entspricht, der müsste entweder in seinem Herzen verdorben sein, oder aber keine Vernunft besitzen.
    Sonra ferman etti ki: بَقِىَ اَنَا وَاَن۟تَ فَاش۟رَب۟ Ben içtim. İçtikçe “İç!” ferman eder, tâ ben dedim: “Seni hak ile irsal eden Zat-ı Zülcelal’e kasem ederim, yer kalmadı ki içeyim.” Sonra kendisi aldı. “Bismillah” deyip hamdederek bakiyyesini içti. Yüz bin âfiyet olsun.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ja wäre es denn überhaupt möglich, dass jemand, so vertrauensvoll wie Abu Huraira, der sein ganzes Leben der Hadith und dem Glauben geweiht hatte, der die Hadith: وَمَنْ كَذَبَ عَلَىَّ مُتَعَمِّدًا فَلْيَتَبَوَّاْ مَقْعَدَهُ مِنَ النَّارِ
    İşte şu safi, hâlis, süt gibi latîf, şüphesiz mu’cize-i bâhire-i bereket, beş yüz bin hadîsi hıfzına alan Hazret-i Buharî başta olarak, Kütüb-ü Sitte-i Sahiha ile nakilleri, gözle görmek kadar kat’î olmakla beraber, Medrese-i Kudsiye-i Ahmediye (asm) olan Suffa’nın namdar, sadık, hâfız bir şakirdi olan Ebu Hüreyre’nin, umum Ehl-i Suffa’yı manen işhad ederek, âdeta umumunu temsil edip şu ihbarı, tevatür derecesinde kat’î telakki etmeyenin ya kalbi bozuk veya aklı yok.
    {"Wer immer absichtlich eine Lüge über mich erdichtet, der bereite sich auf seinen Platz in der Hölle vor (oder: der baut sich einen Platz in der Hölle)."}
    </div>
    gehört hatte und sie weiter gab, eine Überlieferung, die er in seinem Gedächtnis aufbewahrte, in ihrem Wert als Hadith des Propheten herabsetzen, ihre Unanfechtbarkeit einem Zweifel aussetzen könnte? Oder durch ein abweichendes Wort, eine Erzählung, die gar nicht fundiert ist, den Widerspruch der Ehl-i Suffe herausfordern würde? Undenkbar!


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Oh Herr! Im ehrfürchtigen Gedenken an diese Deine Segnungen für den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, schenke auch uns Segen für den materiellen und geistigen Unterhalt, den Du uns geschenkt hast!
    Acaba Hazret-i Ebu Hüreyre gibi sadık ve bütün hayatını hadîse ve dine vakfeden
    وَمَن۟ كَذَبَ عَلَىَّ مُتَعَمِّدًا فَل۟يَتَبَوَّأ۟ مَق۟عَدَهُ مِنَ النَّارِ
    hadîsini işiten ve nakleden; hiç mümkün müdür ki hıfzındaki ehadîs-i Nebeviyenin kıymetini ve sıhhatini şüpheye düşürüp Ehl-i Suffa’nın tekzibine hedef edecek muhalif bir söz ve asılsız bir vak’a söylesin? Hâşâ…
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Bir_Nükte-i_Mühimme:"></span>
    '''Yâ Rab! Şu Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın bereketi hürmetine, bize ihsan ettiğin maddî ve manevî rızkımıza bereket ihsan et!'''
    ===Eine wichtige Anmerkung:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Es ist ja bekannt, dass schwache Dinge, miteinander verbunden, einander stärken. Dünne Fäden, miteinander versponnen, bilden ein starkes Seil. Starke Seile, miteinander verflochten, kann keiner zerreißen. So haben wir denn von fünfzehn Arten Wundern nur solche, die sich mit einer wunderbaren Vermehrung befassen, und von dieser Art wiederum, nur eine von fünfzehn Unterarten anhand von sechzehn Beispielen dargestellt. Jedes Beispiel, für sich betrachtet, wäre allein schon beweiskräftig genug gewesen, das Prophetentum zu bestätigen. Selbst einmal den unmöglichen Fall angenommen, wir würden einige von ihnen nur für ein schwaches Beispiel halten, könnte man ein solches dennoch nicht ein schwaches Beispiel nennen, denn wenn es mit beweiskräftigen verbunden wird, gewinnt es an Stärke.
    === Bir Nükte-i Mühimme: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Zudem stellen diese sechzehn Beispiele in ihrer Gesamtheit durch ihre sinngemäße, absolut zweifelsfreie Übereinstimmung ein einziges, beweiskräftiges, bedeutsames Wunder dar. Fasst man nun aber mit diesem einen, bedeutsamen Wunder die übrigen vierzehn, nicht erwähnten Unterarten einer wunderbaren Vermehrung zusammen, so entsteht daraus ein überaus großes Wunder, das einem starken Tau gleicht, welches man unmöglich zerreißen kann.
    Malûmdur ki zayıf şeyler içtima ettikçe kuvvetleşir. İncecik ipler topak yapılsa kuvvetli halat olur. Kuvvetli halatlar topak yapılsa kimse koparamaz. İşte on beş enva-ı mu’cizattan yalnız bereket kısmındaki mu’cizatı ve o kısmın on beş kısmından ancak bir kısmını, on beş misal ile gösterdik. Her bir misal, tek başıyla, nübüvveti ispat eder bir derecede kuvvetli idi. Farz-ı muhal olarak bunların bir kısmını kuvvetsiz saysak da yine kuvvetsiz diyemeyiz. Çünkü kavî ile ittifak eden kavîleşir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Füge nun zu diesem übergroßen Wunder die anderen vierzehn Arten Wunder hinzu, dann siehe, welch ein beweiskräftiges, unerschütterlich sicheres Zeugnis für das Prophetentum Ahmeds (ASM) nun sichtbar wird! So ist denn die Säule, die das Prophetentum Ahmeds (ASM) stützt, eine Säule, so stark wie ein Berg, gebildet aus dieser (oben dargestellten) Zusammenfassung. Daraus magst du jetzt ersehen, was für ein Unverstand es ist, einen derart solide abgestützten Kuppelbau (mit den Wundern als Säulen und dem Prophetentum als Dach - A.d.Ü) aufgrund von angezweifelten Beispielen und missverstandenen Einzelheiten als schwankend und baufällig zu betrachten.
    Hem şu on beş misalin içtimaı; kat’î, şüphesiz bir tevatür-ü manevî ile kuvvetli bir mu’cize-i kübrayı gösterir. Şimdi şu mecmudaki mu’cize-i kübra, bereket mu’cizelerinden zikredilmemiş olan on dört kısm-ı âhere mezcedilse; kuvvetli halatları topak yapmak gibi koparılması mümkün olmayan bir mu’cize-i ekber, içinde görünür.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Tat erweisen es diese (oben dargestellten) Vermehrungswunder:>agte des Allbarmherzigen und Freigiebigen Herrn (Dhat-i Rahîm ve Kerim), der allen ihre Versorgung verleiht und ihre Versorgung (vermehrt und) erschafft. Er ist Sein hochgeehrter Diener und Verehrer, dem Er aus dem Nichts, allein aus dem Unsichtbaren und entgegen allem Gewohnten, mit verschiedenen Speisen das Mahl bereitet. Es ist ja bekannt, dass die Halbinsel Arabien
    Sonra şu mu’cize-i ekberi, sair on dört nevi mu’cizatın mecmuuna ilâve et, gör ki ne derece kuvvetli, sarsılmaz, kat’î bir bürhan-ı nübüvvet-i Ahmediyeyi (asm) gösterir. İşte nübüvvet-i Ahmediyenin (asm) direği, şu mecmudan teşekkül eden dağ gibi kuvvetli bir direktir. Şimdi cüz’iyatta ve misallerde, sû-i fehimden gelen şüphelerle, o metin sakf-ı muallâyı sebatsız ve kabil-i sukut görmek ne derece akılsızlık olduğunu anladın.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Mohammed-i Arabi, mit dem Friede und Segen sei, ist der Geliebte und Beauftragte des Allbarmherzigen und Freigiebigen Herrn (Dhat-i Rahîm ve Kerim), der allen ihre Versorgung verleiht und ihre Versorgung (vermehrt und) erschafft. Er ist Sein hochgeehrter Diener und Verehrer, dem Er aus dem Nichts, allein aus dem Unsichtbaren und entgegen allem Gewohnten, mit verschiedenen Speisen das Mahl bereitet. Es ist ja bekannt, dass die Halbinsel Arabien ein Landstrich ist, wo das Wasser und der Ackerboden rar sind. Darum waren sei ein Landstrich ist, wo das Wasser und der Ackerboden rar sind. Darum waren seine Bewohner und besonders zu Beginn der islamischen Zeit die Sahabis einer Nahrungsmittelknappheit ausgesetzt, zusätzlich zu dem Wassermangel, von dem sie so häufig betroffen waren. So ereigneten sich denn auch aus diesem Grunde die bedeutendsten unter den offensichtlichen Wundern Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, in Verbindung mit Essen und Trinken. So gelten denn diese Wunder, mehr als nur ein Zeugnis und ein Wunder zur Bestätigung seines Prophetentums in einer Notlage, als ein Hulderweis Gottes (ikram-i Ilahi), eine Gabe des Herrn (ihsan-i Rabbani), ein Gastmahl des Allerbarmers (ziyafet-i Rahmaniye) für den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei. Denn die diese Wunder gesehen haben, haben sein Prophetentum bestätigt. Aber wenn ein Wunder in Erscheinung trat, mehrte es ihren Glauben. Licht über Licht!
    Evet, berekete dair o mu’cizeler gösteriyorlar ki: Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâm umuma rızık veren ve rızıkları halk eden bir Zat-ı Rahîm ve Kerîm’in sevgili memurudur, pek hürmetli bir abdidir ki rızkın envaında, hilaf-ı âdet olarak ona hiçten ve sırf gaybdan ziyafetler gönderiyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="SEKİZİNCİ_İŞARET"></span>
    Malûmdur ki Ceziretü’l-Arap, suyu ve ziraatı az bir yerdir. Onun için ahalisi, hususan bidayet-i İslâm’daki sahabeler, dıyk-ı maişete maruzdular. Hem susuzluğa çok defa giriftar oluyorlardı. İşte bu hikmete binaen, mu’cizat-ı bâhire-i Ahmediye aleyhissalâtü vesselâmın mühimleri, taam ve su hususunda tezahür etmiş. Bu hârikalar dava-yı nübüvvete delil ve mu’cize olmaktan ziyade, ihtiyaca binaen Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma bir ikram-ı İlahî, bir ihsan-ı Rabbanî, bir ziyafet-i Rahmaniye hükmündedir. Çünkü o mu’cizatı görenler, nübüvveti tasdik etmişler. Fakat mu’cize zuhur ettikçe iman ziyadeleşir “nurun alâ nur” olur.
    ==Achter Hinweispunkt==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Erklärt einen Teil der Wunder, die mit dem Wasser in Verbindung stehen.
    == SEKİZİNCİ İŞARET ==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Mukaddime"></span>
    '''Su hususunda''' tezahür eden bir kısım mu’cizatı beyan eder.
    ===Einleitung:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Es ist ja bekannt, dass die Richtigkeit von Geschehnissen, die sich in einer Gemeinschaft ereignet haben, insoweit sie nur von einer einzigen Quelle (ahadi) überliefert wurden und insofern dabei kein Widerspruch erfolgte, dennoch als erwiesen gilt. Denn es liegt im Wesen (fitrat) des Menschen, eine Lüge Lüge zu nennen und entspricht seinem natürlichen Interesse (meyil). Handelt es sich dabei insbesondere um Sahabis, die mehr als andere Leute vor einer Lüge nicht schweigen, und bezieht sich dann dieses Ereignis noch dazu auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und ist dann auch noch der, welcher es überliefert, unter den Sahabis besonders bekannt, so wird dieser eine, welcher die Kunde überliefert, diese ganz sicher als ein Vertreter dieser Gemeinschaft weitergeben, die das Ereignis gesehen hat.
    === Mukaddime ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Was nun die Wunder betrifft, bei denen es um Wasser geht und die wir nun hier behandeln wollen, so ist ein jedes Beispiel, das wir hier anführen werden, über viele Kanäle, durch die Hände vieler Sahabis gegangen und von Tausenden Tabiine (= den Schülern der Sahabis) wiederum zur Hand genommen worden und diese haben es wiederum unversehrt den Händen der Mutschtehide (d.h. ihren Schülern) im zweiten Jahrhundert der Hidjra übergeben.Auch diese haben es wiederum mit großem Ernst und aller Ehrerbietung als authentisch übernommen und es den Händen der Muhaqqiqin (Forscher) im nächstfolgenden Jahrhundert tradiert. So sind sie denn alle durch viele tausend zuverlässiger Hände gegangen, bis sie schließlich am Ende auch unser Jahrhundert erreichten.
    Malûmdur ki cemaatler içinde vuku bulan hâdiseler, âhâdî bir surette nakledilse tekzip edilmediği vakit, doğruluğunu gösterir. Çünkü insanın fıtratında yalana yalandır demeye cibillî bir meyil vardır. Hususan her kavimden ziyade yalana karşı sükût etmez sahabeler olsa hususan hâdiseler, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma taalluk etse ve bilhassa nakleden, meşahir-i sahabeden olsa; elbette o haber-i vâhid sahibi, o hâdiseyi gören cemaati temsil eder hükmünde rivayet eder.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Tat wurden die Bücher mit den Ahadith unversehrt weitergereicht, bis sie in die Hände solch genialer Imame auf dem Gebiete der Ahadith (ilm-i hadith) wie Bukhari und Muslim gelangten. Diese haben dann solche, deren Richtigkeit zweifelsfrei war, nach genauer Erforschung und Einteilung nach Abstufungen gesammelt, uns in ihnen unterrichtet und sie uns so übermittelt.
    Halbuki şimdi bahsedeceğimiz mu’cizat-ı mâiyeyi, her bir misali çok tarîklerle, çok sahabelerin ellerinden, binler tabiînin muhakkikleri el atıp almışlar; sağlam olarak ikinci asır müçtehidlerinin ellerine vermişler. Onlar da kemal-i ciddiyetle ve hürmetle el atıp kabul edip arkalarındaki asrın muhakkiklerinin ellerine vermişler. Her tabaka, binler kuvvetli ellerden geçip gele gele tâ asrımıza gelmiş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    جَزَاهُمُ اللّٰهُ خَيْرًا كَثِيرًا
    Hem asr-ı saadette yazılan kütüb-ü ehadîsiye sağlam olarak devredilip tâ Buharî ve Müslim gibi ilm-i hadîsin dâhî imamlarının eline geçmiş. Onlar da kemal-i tahkik ile meratibini tefrik ederek, sıhhati şüphesiz olanları cem’ederek bize ders vermişler, takdim etmişler.
    {"Möge Gott sie dafür überreichlich belohnen!"}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So ist es denn eine allgemeine Überlieferung, dass den Fingern des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Wasser entströmte und er sehr vielen Menschen davon zu trinken gegeben hat. So wurde es von einer Gemeinschaft überliefert, deren Übereinstimmung in einer Lüge unmöglich ist. Diese Wunder sind überaus sicher. Sie haben sich z.B. drei Mal in drei sehr großen Gemeinschaften wiederholt.
    جَزَاهُمُ اللّٰهُ خَي۟رًا كَثٖيرًا
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Eine Anzahl sehr vieler zuverlässiger Leute, wie vor allem Bukhari, Muslim, Imam Malik, Imam Shu'ayb und Imam Qatada überliefern aufgrund von sicheren und zuverlässigen Berichten von einer Anzahl berühmter Sahabis, wie vor allem Hasret Ennes, einem Diener des Propheten, Hasret Djabir, Hasret ibn Mes'ud, dass Wasser in Mengen von seinen Fingern strömte und er es dem Heere zu trinken gab. Wir wollen hier nur neun von sehr vielen Beispielen dieser Art Wasserwunder anführen.
    İşte Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın mübarek parmaklarından suyun akması ve pek çok adama içirmesi mütevatirdir. Öyle bir cemaat nakletmiş ki yalana ittifakları muhaldir. Şu mu’cize gayet kat’îdir. Hem üç defa, üç mecma-ı azîmde tekerrür etmiş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Birinci_Misal:"></span>
    Başta Buharî, Müslim, İmam-ı Mâlik, İmam-ı Şuayb, İmam-ı Katade gibi pek çok ehl-i sahih bir cemaat, sahabelerden, başta hâdim-i Nebevî Hazret-i Enes, Hazret-i Câbir, Hazret-i İbn-i Mesud gibi meşahir-i sahabenin bir cemaatinden, parmaklarından suyun kesretle akması ve orduya içirmesi nakl-i sahih-i kat’î ile beyan edilmiştir. Bu nevi mu’cize-i mâiyeden, pek çok misallerinden '''dokuz misali''' beyan edeceğiz.
    ===Erstes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In zuverlässigen Büchern, besonders von Bukhari und Muslim, wird von Hasret Ennes aus zuverlässiger Quelle berichtet: Hasret Ennes erzählt: "Wir waren unserer 300 Mann mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in der Gegend von Saura. Da befahl er uns, die Waschungen für das Nachmittagsgebet zu vollziehen. Wir hatten aber kein Wasser mehr dafür. Da ordnete er an, ihm ein klein wenig Wasser zu bringen, was wir auch taten. Er tauchte seine gesegneten Hände hinein. Darauf sah ich, wie seinen Fingern Wasser wie ein Brunnen entströmte. Seine 300 Mann kamen herbei, vollzogen alle die Waschungen und tranken."
    === Birinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So erzählt uns denn Hasret Ennes dieses Beispiel stellvertretend für 300 Leute. Ja wäre es denn möglich, dass diese 300 Mann an diesem Bericht nicht innerlich Anteil genommen hätten, oder aber, falls sie davon Abstand genommen hätten, ihm nicht auch widersprochen hätten?
    Başta Buharî, Müslim, kütüb-ü sahiha Hazret-i Enes’ten nakl-i sahih ile haber veriyorlar ki Hazret-i Enes diyor: Zevra nam mahalde, üç yüz kişi kadar, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ile beraberdik. İkindi namazı için abdest almayı emretti. Su bulunmadı. Yalnız bir parça su emretti, getirdik. Mübarek ellerini içine batırdı. Gördüm ki parmaklarından çeşme gibi su akıyor. Sonra bütün maiyetindeki üç yüz adam geldiler, umumu abdest alıp içtiler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İkinci_Misal:"></span>
    İşte şu misali Hazret-i Enes, üç yüz kişiyi temsil ederek haber veriyor. Mümkün müdür ki o üç yüz kişi, şu habere manen iştirak etmesinler hem iştirak etmedikleri halde, tekzip etmesinler.
    ===Zweites Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Zuverlässigen Bücher, vor allem aber Bukhari und Muslim berichten: Hasret Djabir ibn Abdullah al-Ansari erzählt: "Wir, 1500 Leute in der Schlacht von Hudeybiya, waren durstig geworden. Da bediente sich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, eines ledernen Wassersackes, Qirba genannt, um sich zu waschen (Abdest). Sodann tauchte er seine Hand hinein. Nun sah ich, wie seinen Fingern Wasser wie ein Brunnen entströmte... 1500 Leute tranken davon und füllten auch ihre eigenen Wassersäcke daraus." Salim ibn Abil Dja'd fragte einmal Djabir: "Wieviele Leute wart ihr?" Djabir gab ihm zur Antwort: "Wären es auch hunderttausend gewesen, hätte es für sie gereicht. Doch wir waren fünfzehnhundert (also: tausendfünfhundert)."
    === İkinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So sind es denn sinngemäß bis zu 1500, die dieses offensichtliche Wunder überliefern. Denn die menschliche Natur (fitrat-i besheriye) hat den Wunsch und die Neigung (meyl-i arzu), eine Lüge eine Lüge zu nennen. Was aber die Sahabis betrifft, so wäre es bei ihnen, nachdem sie um der Wahrheit und Aufrichtigkeit willen Leib und Leben, Haus und Hof, Hab und Gut, Vater und Mutter, Volk und Vaterland geopfert hatten, unmöglich gewesen, dass sie trotz der Warnung (ausgesprochen in) der Ehrwürdigen Überlieferung (hadithi sherif): "Wer immer absichtlich eine Lüge über mich erdichtet, der bereite sich auf seinen Platz in der Hölle vor." einer Lüge gegenüber geschwiegen hätten. Da sie aber geschwiegen haben, so bedeutet dies, dass sie an diesem Bericht innerlich Anteil genommen, ihn angenommen und bestätigt haben.
    Başta Buharî, Müslim, kütüb-ü sahiha haber veriyorlar ki Hazret-i Câbir İbn-i Abdullahi’l-Ensarî beyan ediyor: Biz bin beş yüz kişi, Gazve-i Hudeybiye’de susadık. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm kırba denilen deriden bir kap sudan abdest aldı, sonra elini içine soktu. Gördüm ki parmaklarından çeşme gibi su akıyor. Bin beş yüz kişi içip kaplarını o kırbadan doldurdular. Salim İbn-i Ebi’l-Ca’d, Câbir’den sormuş: “Kaç kişi idiniz?” Câbir demiş ki: “Yüz bin kişi de olsaydı yine kâfi gelirdi. Fakat biz, on beş yüz (yani bin beş yüz) idik.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Üçüncü_Misal:"></span>
    İşte şu mu’cize-i bâhirenin râvileri, manen bin beş yüz kadardırlar. Çünkü fıtrat-ı beşeriyede, yalana yalan demek bir meyl-i arzusu vardır. Sahabeler ise sıdk ve doğruluk için can ve mal ve peder ve validelerini ve kavim ve kabilelerini feda edip sıdk ve hak için fedai oldukları halde hem “Benden bilerek yalan bir şey haber veren, cehennem ateşinden yerini hazırlasın!” mealindeki hadîs-i şerifin tehdidine karşı, yalana mukabil sükût etmeleri mümkün değildir. Madem sükût ettiler; o haberi kabul ettiler, manen iştirak edip tasdik ediyorlar, demektir.
    ===Drittes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Von der Schlacht bei Buvat berichten die Zuverlässigen Bücher und wiederum besonders Bukhari und Muslim. Hasret Djabir erzählt:
    === Üçüncü Misal: ===
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl: نَادِ بِالْوُضُوءِ {"Rufe (die Leute) zu den Waschungen (abdest)!"}
    </div>
    Man sagte ihm: "Es gibt kein Wasser." Da entgegnete der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei: "Dann sucht ein wenig Wasser!" Man brachte ihm ein ganz klein wenig Wasser. Da breitete er seine Hände über dieses bisschen Wasser, trug etwas vor, was ich nicht verstehen konnte und befahl sodann:
    رِدْنَا بِجَفْنَةِ الرَّكْبِ {"Bringt den großen Wassertrog der Truppe herbei!"} Man brachte ihn mir und ich stellte ihn vor den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, hin. Da hielt er seine Hände hinein und öffnete sie. Ich aber goss das bisschen Wasser über seinen gesegneten Händen aus. Und siehe: seinen gesegneten Fingern entströmte eine große Menge Wassers. Der Trog wurde voll. Ich rief alle herbei, die Wasser brauchten und alle kamen, nahmen Abdest und tranken. Als ich sagte: "Es ist keiner mehr übrig geblieben." hob er seine Hände auf und der Trog blieb noch gefüllt bis zum Rand.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So ist denn dieses offensichtliche Wunder Ahmeds (ASM) dem Sinne nach allgemein überliefert (manen mutevatur). Denn da Hasret Djabir in dieser Angelegenheit an erster Stelle fungiert, war es auch sein Recht, als erster davon zu erzählen.
    Gazve-i Buvat’ta, yine Buharî, Müslim başta, kütüb-ü sahiha beyan ediyorlar ki Hazret-i Câbir dedi ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etti: نَادِ بِال۟وُضُوءِ “Abdest almak için nida et!” dediler. “Su yok.” denildi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm dedi: “Bir parça su bulunuz.” Gayet az su getirdik. Sonra o az su üstüne elini kapadı, bir şeyler okudu; bilmedim ne idi. Sonra ferman etti: رِد۟نَا بِجَف۟نَةِ الرَّك۟بِ Yani “Kafilenin büyük teştini (tekne) getir.” Bana getirildi, ben de Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın önüne koydum. O da elini içine koydu, parmaklarını açtı. Ben de o az suyu, mübarek eli üzerine döküyordum. Gördüm ki mübarek parmaklarından kesretle su aktı, sonra teşt doldu. Suya muhtaç olanları çağırdım; bütün geldiler, o sudan abdest alıp içtiler. Ben dedim: “Daha kimse kalmadı.” Elini kaldırdı, o cefne (yani tekne) lebâleb dolu kaldı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und er berichtet darüber im Namen aller. Denn er war damals derjenige, der den Dienst versah. Also war es auch sein Recht, vor allen anderen davon zu verkünden. Auch Ibn Mes'ud berichtet in gleicher Weise: "Ich sah, dass den Fingern des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Wasser entströmte." Ja wäre es denn möglich, dass eine Gruppe ganz bekannter, getreuer Sahabis, wie Ennes, Djabir oder Ibn Mes'ud sagen könnte: "Ich habe das gesehen." und hätte es nicht gesehen?
    İşte şu mu’cize-i bâhire-i Ahmediye (asm) manen mütevatirdir. Çünkü Hazret-i Câbir o işte başta olduğu için birinci söz onun hakkıdır. O, umumun namına ilan ediyor. Çünkü o vakit hizmet eden o zat idi; ilan, başta onun hakkıdır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Fasse nun diese drei Beispiele zusammen und erkenne daraus die Beweiskräftigkeit des Berichtes über ein so offensichtliches Wunder! Denn wenn man einen solchen Bericht aus drei verschiedenen Quellen zusammensetzt, so erhält man einen zuverlässigen Beweis dafür, dass seinen Fingern Wasser entströmte, der einer detaillierten Übereinstimmung (haqiqi tevatur) gleichkommt.
    İbn-i Mesud da aynen rivayetinde diyor ki: Ben gördüm ki Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın parmaklarından çeşme gibi su akıyor. Acaba meşahir-i sıddıkîn-i sahabeden olan Enes, Câbir, İbn-i Mesud gibi bir cemaat dese: “Ben gördüm.” Görmemesi mümkün müdür?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn Hasret Musa (Mosis), mit dem der Friede sei, einem Felsen aus zwölf Quellen gleich Brunnen Wasser entströmen ließ, so kann dies nicht die gleiche Bedeutung erlangen, wie das Wasser, das den zehn Fingern des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gleich zehn Wasserhähnen entströmte. Denn es ist zwar möglich, dass einem Felsen Wasser entspringt, wofür sich Beispiele im alltäglichen Leben finden, dass jedoch Fleisch und Bein Ströme von Wasser wie Kauthar (= der Strom im Paradies) entspringen, dafür gibt es im Alltag kein Beispiel.
    Şimdi şu üç misali birleştir, ne kadar kuvvetli bir mu’cize-i bâhire olduğunu gör ve şu üç tarîk birleşse hakiki tevatür hükmünde parmaklarından su akmasını kat’î ispat eder.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Dördüncü_Misal:"></span>
    Hazret-i Musa aleyhisselâmın taştan on iki yerde çeşme gibi su akıtması, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın on parmağından on musluk suyun akmasının derecesine çıkamaz. Çünkü taştan su akması mümkündür, âdiyat içinde naziri bulunur. Fakat et ve kemikten âb-ı kevser gibi suyun kesretle akmasının naziri, âdiyat içinde yoktur.
    ===Viertes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Neben anderen berichtet uns vor allem auch Imam Malik in seinem bekannten Buch "Muvatta" von Mu'adh ibn Djebel, einem berühmten Sahabi, dass Hasret Mu'adh ibn Djebel erzählt:
    === Dördüncü Misal: ===
    Während der Schlacht bei Tebuk kamen wir an einen Brunnen. Daraus floss ein Rinnsal dünn wie ein Bindfaden. Da befahl der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei: "Sammelt etwas Wasser!" Sie sammelten ein wenig davon in ihren Händen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, wusch seine Hände und sein Gesicht. (Den Rest) Wasser schütteten wir in den Brunnen (wieder zurück). Da öffnete sich plötzlich der Auslass des Brunnens. (Das Wasser) floss in Strömen und reichte für das ganze Heer.Imam Ibn Ishaq sagt sogar: Das Wasser des Brunnens verursachte unter der Erde ein Getöse wie Donnergrollen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte zu Hasret Mu'adh:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    يُوشِكُ يَا مُعَاذُ اِنْ طَالَتْ بِكَ حَيَاةٌ اَنْ تَرٰى مَاهٰهُنٰا قَدْ مُلِئَ جِنَانًا
    Başta İmam-ı Mâlik, Muvatta kitab-ı muteberinde, Muaz İbn-i Cebel gibi meşahir-i sahabeden haber veriyor ki Hazret-i Muaz İbn-i Cebel dedi ki: Gazve-i Tebük’te bir çeşmeye rast geldik, sicim kalınlığında güç ile akıyordu. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm emretti ki: “Bir parça o suyu toplayınız.” Avuçlarında bir parça topladılar. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, onunla elini yüzünü yıkadı; suyu çeşmeye koyduk. Birden çeşmenin menfezi açılıp kesretle aktı, bütün orduya kâfi geldi. Hattâ bir râvi olan İmam İbn-i İshak der ki: Gök gürültüsü gibi toprak altında o çeşmenin suyu gürültü yaparak öyle aktı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, Hazret-i Muaz’a ferman etti ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {" Oh Mu'adh, dieses durch ein wunderbares Geschehen hervorgerufene Wasser wird weiter strömen und diese Gegend hier in Gärten verwandeln. So weit du es erleben kannst, wirst du das noch sehen."} Und so geschah es.
    يُوشِكُ يَا مُعَاذُ اِن۟ طَالَت۟ بِكَ حَيَاةٌ اَن۟ تَرٰى مَا هٰهُنَا قَد۟ مُلِئَ جِنَانًا
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Beşinci_Misal:"></span>
    Yani “Bu eser-i mu’cize olan mübarek su devam edip buraları bağa çevirecek, ömrün varsa göreceksin.” Ve öyle olmuştur.
    ===Fünftes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Von Hasret Bera berichtet vor allem Bukhari und von Hasret Salama ibn Equa berichtet Muslim und auch andere Zuverlässige Bücher erzählen übereinstimmend von noch weiteren Überlieferern:
    === Beşinci Misal: ===
    Während der Schlacht von Hudeybiya kamen wir zu einer Zisterne. Wir waren 400 Leute. Das Wasser in der Zisterne reichte jedoch nur für 50 Leute. Wir schöpften das Wasser aus und ließen nichts mehr darinnen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, kam, setzte sich auf den Brunnenrand und bat um einen Eimer Wasser. Wir brachten ihm einen. Er tat ein wenig Speichel aus seinem gesegneten Munde hinein und sprach ein Gebet. Dann leerte er den Eimer in die Zisterne aus. Sofort brauste das Wasser in der Zisterne auf, rauschte empor und füllte sie bis zum Rand. Das ganze Heer trank mit allen Tieren daraus; und sie füllten auch noch ihre Wassersäcke.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Altıncı_Misal:"></span>
    Başta Buharî, Hazret-i Bera’dan ve Müslim, Hazret-i Selemetebn-i Ekva’dan ve sair kütüb-ü sahiha başka râvilerden müttefikan haber veriyorlar ki: Gazve-i Hudeybiye’de bir kuyuya rast geldik. Biz bin dört yüz kişi idik. O kuyunun suyu, elli kişiyi ancak idare ederdi. Biz suyu çektik, içinde bir şey bırakmadık. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm geldi, kuyunun başına oturdu, bir kova su istedi; getirdik. Kovanın içine mübarek ağzının suyunu bıraktı ve dua etti, sonra o kovayı kuyuya döktü. Birden kuyu coştu ve kaynadı, ağzına kadar doldu. Bütün ordu, kendileri ve hayvanatı doyuncaya kadar içtiler, kaplarını da doldurdular.
    ===Sechstes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und wiederum berichten Zuverlässige Bücher, besonders solche von so hervorragenden Imamen der Hadith-Forschung wie Muslim und Ibn Djerir at-Taberi, aus authentischer Quelle von dem berühmten Abu Qatada, dass Abu Qatada erzählte:
    === Altıncı Misal: ===
    Als in der berühmten Schlacht von Muta die Führer gefallen waren, eilten wir zu Hilfe. Ich hatte einen Wassersack bei mir. Da gab der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, die Anweisung:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِحْفَظْ عَلَىَّ مِيضَئَتَكَ فَسَيَكُونُ لَهَا نَبَأٌ عَظِيمٌ
    Yine Müslim ve İbn-i Cerir-i Taberî gibi hadîsin dâhî imamları başta olarak, kütüb-ü sahiha nakl-i sahih ile meşhur Ebî Katade’den haber veriyorlar ki Ebî Katade diyor: Mûte gazve-i meşhuresinde, reislerin şehadetleri üzerine imdada gidiyorduk. Bende bir kırba vardı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm bana ferman etti:
    {"Hebe deinen Wassersack gut auf! Wir werden ihn noch dringend brauchen."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dann kam der Durst. Wir waren 72 Leute (nach der Überlieferung von Taberi waren es 300 Leute) und wir hatten Durst. Da sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei: "Bring deinen Wassersack!" Ich brachte ihn. Er nahm ihn und brachte dessen Öffnung an seinen Mund. Ob er hineingeblasen hat oder nicht, weiß ich nicht. Doch dann kamen die 72 Leute, tranken, füllten ihre Wassersäcke. Zum Schluss nahm ich ihn wieder: er war geblieben wie gegeben.
    اِح۟فَظ۟ عَلَىَّ مٖيضَئَتَكَ فَسَيَكُونُ لَهَا نَبَأٌ عَظٖيمٌ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Siehe nun dieses offensichtliche Wunder Ahmeds (ASM) und sprich:
    Yani “Kırbanı sakla, onun büyük işi var.” Sonra susuzluk başladı. Yetmiş iki kişi idik –Taberî’nin nakline göre, üç yüz idik– susuz kaldık. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm dedi: “Kırbanı getir.” Ben getirdim. O da aldı, ağzını ağzına getirdi, içine nefes etti etmedi, bilmem; sonra yetmiş iki kişi geldiler, içtiler, kaplarını doldurdular. Sonra ben aldım, verdiğim gibi kalmıştı.
    اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَسَلِّمْ عَلَيْهِ وَعَلٰۤى اٰلِهِ بِعَدَدِ قَطَرَاتِ الْمَاۤءِ
    </div>
    {"Oh Gott, schenke nach der Anzahl der Wassertropfen ihm und seiner Familie Friede und Segen."}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Yedinci_Misal:"></span>
    İşte şu mu’cize-i bâhire-i Ahmediyeyi (asm) gör اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلَي۟هِ وَ عَلٰى اٰلِهٖ بِعَدَدِ قَطَرَاتِ ال۟مَاءِ de.
    ===Siebentes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Zuverlässigen Bücher, vor allem Bukhari und Muslim berichten von Hasret Imran Ibn Husseyn, dass Imran erzählt: Während einer Reise gingen dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und auch uns das Wasser aus. Da gab er Ali und mir Anweisung: "An einem bestimmten Ort geht eine Frau mit ihrem Lasttier, das zwei Säcke Wasser geladen hat. Geht und bringt sie mir her." Ali und ich gingen, fanden die Frau mit ihren Wassersäcken an dem bezeichneten Ort und brachten sie ihm. Nun befahl er: "Füllt etwas Wasser in ein Gefäß!" Das taten wir. Er betete um den Segen. Daraufhin gossen wir das Wasser wieder in den Sack des Tieres zurück. Sodann erteilte er die Anordnung: "Es soll ein jeder herbeikommen und seinen Wassersack füllen." Die ganze Truppe kam herbei. Alle füllten ihre Wassersäcke und jeder trank. Sodann wies er sie an: "Macht eine Sammlung für die Frau!" Da füllten sie ihre Schürze. Imran erzählt weiter: Ich bemerkte, wie das Wasser langsam die beiden Säcke wieder füllte, ja sogar noch mehr wurde. Nun wandte sich der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, zu der Frau mit den Worten:
    === Yedinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِذْهَبِى فَاِنَّا لَمْ نَاْخُذْ مِنْ مَاۤئِكِ شَيْئًا وَلٰكِنَّ اللّٰهَ سَقَانَا
    Başta Buharî ve Müslim olarak kütüb-ü sahiha, Hazret-i İmran İbn-i Husayn’dan haber veriyorlar ki İmran der: Bir seferde, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ile beraber susuz kaldık. Bana ve Ali’ye ferman etti ki: “Filan mevkide bir kadın, iki kırba suyu hayvana yükletmiş, gidiyor; alıp buraya getiriniz.” Ben ve Ali beraber gittik, aynı yerde kadını, su yükü ile bulduk, getirdik. Sonra emretti: “Bir kaba bir parça su boşaltınız.” Boşalttık. Bereketle dua etti. Sonra yine suyu, o hayvandaki kırbaya koyduk. Ferman etti ki: “Herkes gelsin, kabını doldursun.” Bütün kafile geldi, kaplarını doldurdular, içtiler. Sonra ferman etti: “Kadına bir şeyler toplayınız.” Kadının eteğini doldurdular. İmran diyor ki: Ben tahayyül ediyordum ki gittikçe iki kırba doluyor, daha ziyadeleşiyor. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm o kadına ferman etti ki:
    {"Du magst nun gehen. Wir haben dir nichts von dem Wasser genommen, vielmehr hat Gott der Gerechte uns aus Seinem Speicher damit getränkt."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Sekizinci_Misal:"></span>
    اِذ۟هَبٖى فَاِنَّا لَم۟ نَأ۟خُذ۟ مِن۟ مَائِكِ شَي۟ئًا وَلٰكِنَّ اللّٰهَ سَقٰينَا
    ===Achtes Beispiel:===
    Yani “Senin suyundan almadık, belki Cenab-ı Hak bize hazinesinden su içirdi.”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Es wird von Erzählern, besonders so berühmten wie Ibn Hazm in seinem Buche von Hasret Umar Folgendes berichtet:
    === Sekizinci Misal: ===
    Während der Schlacht bei Tebuk ging uns das Wasser aus. Ja einige schlachteten sogar schon ihre Kamele und tranken in ihrem Durst deren Inneres. Da bat Abu Baqr as-Siddiq den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, um sein Gebet. Da erhob der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, seine Hände (zum Gebet) und noch bevor er sie wieder gesenkt hatte, zogen sich Wolken zusammen und es strömte eine solche Menge Regen herab, dass wir unsere Wassersäcke füllen konnten. Unser Heer hatte seinen Anteil erhalten, als sich die Wolken verzogen, ohne unser Gebiet zu verlassen.
    </div>
    Dies also heißt, dass es sich nicht um einen Zufall gehandelt hatte, sondern einzig ein Wunder Ahmeds (ASM) gewesen war.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Dokuzuncu_Misal:"></span>
    Başta meşhur İbn-i Huzeyme Sahih’inde, râviler Hazret-i Ömer’den naklediyorlar ki: Gazve-i Tebük’te susuz kaldık. Hattâ bazılar devesini keser, susuzluktan içini sıkar, içerdi. Ebubekiri’s-Sıddık, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma dua etmek için rica etti. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm elini kaldırdı, daha elini indirmeden bulut toplandı, yağmur öyle geldi ki kaplarımızı doldurduk. Sonra su çekildi, ordumuza mahsus olarak hududumuzu tecavüz etmedi. Demek, tesadüf içine karışmamış, sırf bir mu’cize-i Ahmediyedir (asm).
    ===Neuntes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Aus zuverlässiger Quelle wird berichtet, dass vier Imame, Hadith-Forscher, von Amr ibn Schu'ayb, einem Nachkommen des berühmten Abdullah ibn Amr ibn-ul 'As erzählen: Vor dem Prophetentum ritt der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, mit seinem Onkel Abu Talib auf einem Kamel. Als sie zu einem Ort namens Dhil Hidjas kamen, sagte Abu Talib: "Ich habe Durst." Da stieg der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ab und stampfte mit seinem Fuß auf den Boden. Abu Talib trank.
    === Dokuzuncu Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Einer der Hadithforscher sagte: Dieses Ereignis liegt zwar noch vor seiner Berufung zum Propheten, aber trotz das es als Irhasat (= ein Zeichen aus der Zeit noch vor seiner Berufung) gilt, kann es dennoch als ein Wunder Ahmeds (ASM) betrachtet werden,
    Meşhur Abdullah İbn-i Amr İbni’l-Âs’ın hafidi ve dört imamın ona itimat edip ve ondan tahric-i hadîs ettikleri Amr İbn-i Şuayb’dan nakl-i sahih ile haber veriyorlar ki demiş: Nübüvvetten evvel, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm amcası Ebu Talib ile deveye binip Arafa civarında Zilmecaz nam mevkiye geldikleri vakit Ebu Talib demiş: “Ben susadım.” Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm inmiş, yere ayağını vurmuş, su çıkmış; Ebu Talib içmiştir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    weil noch nach tausend Jahren dort an dieser Stelle der Brunnen "Arafat" zu finden ist. So wird denn von diesen neun Beispielen, auch wenn es sich dabei nicht um neunzig Beispiele handelt, dennoch auf neunzig verschiedene Weisen berichtet und uns so von diesen Wasser-Wundern Kunde gegeben. Die letzten beiden Beispiele sind nicht auf die gleiche überzeugende Weise überliefert worden, es gibt auch nicht viele Überlieferer, was jedoch das Wunder betrifft, das im achten Beispiel von Hasret Umar überliefert wird, so wird doch von Hasret Umar ein zweites Wunder in Zuverlässigen Büchern überliefert, und zwar vor allem von Imam Beyhaqi und Hakîm.
    Muhakkikînden birisi demiş ki: Şu hâdise nübüvvetten evvel olduğundan irhasat kabîlinden olmakla beraber, bin sene sonra aynı yerde Arafat çeşmesi çıkması, o hâdiseye binaen bir keramet-i Ahmediye (asm) sayılabilir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hasret Umar bat den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, um Regen zu beten, denn das Heer brauchte Wasser. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, erhob seine Hände.
    İşte şu dokuz misaller gibi doksan misal olmasa da belki doksan surette rivayetler, mu’cizat-ı mâiyeyi haber vermişler. Baştaki yedi misal, manevî tevatür gibi kat’î ve kuvvetlidirler. Âhirdeki iki misal, çendan o derece tarîkleri kuvvetli ve müteaddid değil, râvileri çok değiller. Fakat sekizinci misalde, Hazret-i Ömer’den rivayet olunan mu’cize-i sehabiyeyi teyid ve takviye eden ikinci bir mu’cize-i sehabiye:
    Plötzlich zogen sich Wolken zusammen, brachten den Regen und dem Heer so viel Wasser, wie es benötigte und verzogen sich wieder.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So wie diese Erzählung das achte Beispiel bestätigt und mit Sicherheit beweist, so sagt selbst ein Forscher wie Ibn Djausi, einer der berühmten Gelehrten, der bei der Korrektur besonders anspruchsvoll war, der sogar viele Zuverlässige Überlieferungen als falsch betrachtete und zurückwies, über diese Erzählung, dass dies während der berühmten Schlacht von Bedr so geschah.
    Başta İmam-ı Beyhakî ve Hâkim olarak kütüb-ü sahiha, Hazret-i Ömer’den haber veriyorlar ki: Hazret-i Ömer, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmdan yağmur duasını niyaz etti. Çünkü ordu suya muhtaçtı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm elini kaldırdı, birden bulut toplandı, yağmur geldi. Ordunun ihtiyacı kadar su verdi, gitti. Âdeta yalnız orduya su vermek için memur idi. Geldi, ihtiyaca göre verdi, gitti.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    وَيُنَزِّلُ عَلَيْكُمْ مِنَ السَّمآءِ مآءً لِيُطَهِّرَكُمْ بِهِ
    Şu hâdise nasıl ki sekizinci misali teyid ve kat’î ispat eder; öyle de şu hâdisede, meşhur allâmelerden ve tashihte çok müşkül-pesend, hattâ çok sahihlere mevzu deyip kabul etmeyen İbn-i Cevzî gibi bir muhakkik der ki: Şu hâdise Gazve-i Meşhure-i Bedir’de vuku bulmuş.
    {"Und er sandte euch Wasser vom Himmel, sodass ihr euch durch dieses reinigen könntet." (Sure 8, 11)} Diese Ayah erklärt dieses Ereignis und bringt es zum Ausdruck. Da nun einmal diese Ayah auf dieses Ereignis verweist, bleibt an seiner Richtigkeit kein Zweifel mehr.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Es geschah oftmals, dass plötzlich durch ein Gebet des Propheten Regen herabströmte, noch bevor er seine Hände wieder gesenkt hatte. Das ist schon für sich allein ein Wunder mit allgemeiner Übereinstimmung. Manchmal erhob er seine Hände, wenn er in der Moschee auf dem Minber (Kanzel) stand und es begann zu regnen, noch bevor er seine Hände wieder gesenkt hatte. Auch dies ist allgemein übereinstimmend überliefert.
    وَيُنَزِّلُ عَلَي۟كُم۟ مِنَ السَّمَٓاءِ مَٓاءً لِيُطَهِّرَكُم۟ بِهٖ âyet-i kerîmesi, o hâdiseyi beyan edip ifade eder. Madem âyet o hâdiseyi gösterir, kat’iyetinde şüphe kalmaz.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="DOKUZUNCU_İŞARET"></span>
    Hem dua-i Nebevî ile birden ve süratle ve daha elini indirmeden yağmurun gelmesi, çok tekerrür etmiş, tek başıyla bir mu’cize-i mütevatiredir. Bazı defa camide, minber üstünde elini kaldırmış, daha indirmeden yağmış; tevatür ile nakledilmiş.
    ==Neunter Hinweispunkt==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Eine der Arten Wunder des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, war, dass die Bäume sich von ihrem Platz weg bewegten und zu ihm kamen. Dieses Wunder der Bäume ist genauso dem Sinne nach allgemein überliefert (manen mutevatir), wie die Wunder, bei denen seinen gesegneten Fingern Wasser entströmte. Es gibt verschiedene Formen und es wurde auch aus verschiedenen Quellen überliefert.
    == DOKUZUNCU İŞARET ==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Tat kann man sagen, dass die Nachricht darüber, dass ein Baum auf Befehl des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, seinen Platz verließ und zu ihm kam, offensichtlich allgemein übereinstimmend (mutevatir) ist. Denn von den berühmten Getreuen unter den Sahabis Hasret Ali, Hasret Ibn Abbas, Hasret Ibn Mes'ud, Hasret Ibn Umar, Hasret Ja'la Ibn Murra, Hasret Djabir, Hasret Ennes Ibn Malik, Hasret Bureyda, Hasret Ussama Bin Seyd und Hasret Ghaylan Ibn Salama hat jeder mit Sicherheit vom gleichen Baum-Wunder berichtet. Hunderte von Imamen unter den Tabiinen haben solche Berichte von jedem der oben erwähnten Sahabis über ein Baum-Wunder erhalten, und zwar jedes Mal wieder aus einer anderen Quelle. Sie haben sie uns sozusagen in Form einer vielfach beweiskräftigen Übereinstimmung überbracht. So sind denn diese Baum-Wunder dem Sinne nach zuverlässige allgemeine Überlieferungen (tevatur-u manevi), an denen kein Zweifel möglich ist.
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın enva-ı mu’cizatından birisi de '''ağaçların insanlar gibi emrini dinlemeleri ve yerinden kalkıp yanına geldikleridir''' ki şu mu’cize-i şeceriye, mübarek parmaklarından suyun akması gibi manen mütevatirdir. Müteaddid suretleri var ve çok tarîklerle gelmiştir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wir wollen hier nun für dieses große Wunder einige Beispiele unter vielen anführen, so wie sie zuverlässig überliefert sind:
    Evet, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın emri için ağaç, yerinden çıkıp yanına gelmesi, sarîhan mütevatir denilebilir. Çünkü meşahir-i sıddıkîn-i sahabeden Hazret-i Ali, Hazret-i İbn-i Abbas, Hazret-i İbn-i Mesud, Hazret-i İbn-i Ömer, Hazret-i Ya’lâ İbn-i Murre, Hazret-i Câbir, Hazret-i Enes İbn-i Mâlik, Hazret-i Büreyde, Hazret-i Üsame Bin Zeyd ve Hazret-i Gaylan İbn-i Seleme gibi sahabeler; her biri kat’iyet ile aynı mu’cize-i şeceriyeyi haber vermiş. Tabiînin yüzer imamları, mezkûr sahabelerden her bir sahabeden ayrı bir tarîk ile o mu’cize-i şeceriyeyi nakletmişler. Âdeta muzaaf tevatür suretinde bize nakletmişler. İşte şu mu’cize-i şeceriye, hiçbir şüphe kabul etmez bir tevatür-ü manevî-i kat’î hükmündedir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Birinci_Misal:"></span>
    Şimdi o mu’cize-i kübranın, tekerrür ettiği halde, birkaç sahih suretlerini, birkaç misal ile beyan edeceğiz:
    ===Erstes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Vor allem Imam Madja Darini und Imam Beyhaqi berichten aus authentischer Quelle von Hasret Ennes ibn Malik und zudem berichten Hasret Ali und Besas und Imam Beyhaqi von Hasret Umar, dass die drei Sahabis gesagt haben:
    === Birinci Misal: ===
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, stand noch unter dem Eindruck des Widerspruchs von Seiten der Ungläubigen und war deswegen betrübt. Da sagte er:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    ياَرَبِّ اَرِنِى اٰيَةً لاَ اُبَالِى مَنْ كَذَّبَنىِ بَعْدَهَا
    Başta İmam-ı Mâce ve Darimî ve İmam-ı Beyhakî nakl-i sahihle Hazret-i Enes İbn-i Mâlik’ten ve Hazret-i Ali’den ve Bezzar ve İmam-ı Beyhakî Hazret-i Ömer’den haber veriyorlar ki üç sahabe demişler: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, küffarın tekzibinden müteessir olarak mahzun idi. Dedi:
    {"Oh Herr, gib mir ein Zeichen, sodass es danach niemanden mehr geben wird, der mir noch widerspricht!"}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nach der Überlieferung von Ennes war der Erzengel Gabriel da. Ein Baum wuchs an einem Hang. Auf Anweisung des Erzengels Gabriel rief der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, diesen Baum zu sich. Dieser kam und als er zu ihm sagte: "Geh!" ging er wieder zurück und verwurzelte sich erneut.
    يَا رَبِّ اَرِنٖى اٰيَةً لَا اُبَالٖى مَن۟ كَذَّبَنٖى بَع۟دَهَا
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İkinci_Misal:"></span>
    Enes’in rivayetinde, Hazret-i Cebrail hazır idi. Vâdi kenarında bir ağaç vardı. Hazret-i Cebrail’in i’lamıyla, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm o ağacı çağırdı; tâ yanına geldi. Sonra “Git!” dedi. Tekrar gitti, yerine yerleşti.
    ===Zweites Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In dem Buch "Shifa esh-Sherif" berichtet Qadi 'Iyad, ein Gelehrter aus dem Westen, aufgrund einer Reihe von Überlieferern von hohem und höchstem Rang, einer richtigen und zuverlässigen Quelle:
    === İkinci Misal: ===
    Hasret Abdullah Ibn Umar erzählt: Einmal kam ein Beduine zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Er fragte ihn: اَيْنَ تُرِيدُ؟ {"Wohin gehst du?"}
    Allâme-i Mağrib Kadı İyaz Şifa-i Şerif’te ulvi bir senetle, doğru ve sağlam bir an’ane ile Hazret-i Abdullah İbn-i Ömer’den haber veriyor ki: Bir seferde Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanına bir bedevî geldi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Beduine antwortete ihm: "Zu meiner Familie (Ehlime)."
    Ferman etti: اَي۟نَ تُرٖيدُ؟ “Nereye gidiyorsun?”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Er sagte ihm: هَلْ لَكَ اِلٰى خَيْرٍ مِنْ ذٰلِكَ؟ {"Willst du nicht besseres als dies?"}
    Bedevî dedi: “Ehlime.”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Beduine entgegnete ihm: "Was ist es?"
    Ferman etti: هَل۟ لَكَ اِلٰى خَي۟رٍ مِن۟ ذٰلِكَ؟ “Ondan daha iyi bir hayır istemiyor musun?”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Er sagte ihm:
    Bedevî dedi: “Nedir?”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَنْ تَشْهَدَ اَنْ لآٰ اِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ وَحْدَهُ لاٰ شَرِيكَ لَهُ وَاَنَّ مُحَمَّدًا عَبْدُهُ وَرَسُولُهُ
    Ferman etti:
    {"Gib Zeugnis, dass es keinen Gott außer Allah gibt, den Einzigen, der keinen Partner hat. Wahrlich, Mohammed ist Sein Diener, Sein Verehrer und Sein Gesandter."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Beduine entgegnete ihm: "Welches ist der Beweis für dieses Zeugnis?"
    اَن۟ تَش۟هَدَ اَن۟ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ وَح۟دَهُ لَا شَرٖيكَ لَهُ وَاَنَّ مُحَمَّدًا عَب۟دُهُ وَرَسُولُهُ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Er sagte ihm: هٰذِهِ الشَّجَرَةُ السَّمُرَةُ {"Der Baum an jenem Abhang wird dieses Zeugnis ablegen."}
    Bedevî dedi: “Bu şehadete şahit nedir?”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ibn Umar sagt: "Der Baum schüttelte sich, brach die Erde auf und näherte sich dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Drei Mal forderte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ihn auf, die Schahada (= das Glaubensbekenntnis) abzulegen. Jedes Mal bezeugte der Baum seine Richtigkeit. Dann gab er ihm erneut Befehl. Der Baum ging und verwurzelte sich wieder.
    Ferman etti: هٰذِهِ الشَّجَرَةُ السَّمُرَةُ “Vâdi kenarındaki ağaç şahit olacak.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Hasret Bureyde Ibn Hasib Al-Eslemi sagt:''' "Als wir einmal bei dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, waren, kam einmal ein Bauer und verlangte ein Zeichen, also ein Wunder. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl ihm:
    İbn-i Ömer der ki: O ağaç yerinden sallanarak çıktı, yeri şakketti, geldi; tâ Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanına. Üç defa, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, o ağacı istişhad etti. Ağaç da sıdkına şehadet etti. Emretti yine yerine gidip yerleşti.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    قُلْ لِتِلْكَ الشَّجَرَةِ رَسُولُ اللّٰهِ يَدْعُوكِ
    Hazret-i Büreyde İbn-i Hasibi’l-Eslemî tarîkinde, nakl-i sahih ile Büreyde dedi ki: Biz, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanında iken, bir seferde bir a’rabî geldi. Bir âyet, yani bir mu’cize istedi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etti:
    {"Sprich zu diesem Baum: Der Gesandte Gottes ruft dich!"}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Er zeigte auf einen Baum. Der Baum schwankte nach rechts und links, zog seine Wurzeln aus der Erde, begab sich in die Gegenwart des Propheten und sagte zu ihm:
    قُل۟ لِتِل۟كَ الشَّجَرَةِ رَسُولُ اللّٰهِ يَد۟عُوكِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَلسَّلاَمُ عَلَيْكَ يَارَسُولَ اللّٰهِ {"Friede sei mit dir, oh Gesandter Gottes!"} Sodann sagte der Bauer: "Er soll wieder zurück an seinen Platz gehen!" Er befahl es ihm und der Baum begab sich zurück an seinen Platz. Da sagte der Bauer: "Erlaube mir, mich vor dir niederzuwerfen!" Er entgegnete ihm: "Das ist niemandem erlaubt." Da sagte er: "So möchte ich denn deine Hände und Füße küssen." Dies erlaubte er ihm.
    Bir ağaca işaret etti. Ağaç sağa ve sola meylederek köklerini yerden çıkarıp huzur-u Nebevîye geldi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Üçüncü_Misal:"></span>
    اَلسَّلَامُ عَلَي۟كَ يَا رَسُولَ اللّٰهِ dedi. Sonra a’rabî dedi: “Yine yerine gitsin.” Emretti, yerine gitti. A’rabî dedi: “İzin ver, sana secde edeyim.” Dedi: “İzin yok kimseye.” Dedi: “Öyle ise senin elini ayağını öpeceğim.” İzin verdi.
    ===Drittes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Zuverlässigen Bücher, vor allem das Buch von Muslim, berichten: Djabir sagt: Einmal befanden wir uns mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, auf einer Reise. Da suchte er einen Platz, um seine Notdurft zu verrichten. Es gab aber dort kein Fleckchen, um sich dorthin zurückzuziehen. Da begab er sich zu zwei Bäumen. Er ergriff den einen an einem Ast und zog an ihm. Der Baum gehorchte ihm und ging mit ihm. Er brachte ihn zu dem anderen Baum. So wie ein gehorsames Kamel am Zügel geführt folgt, so brachte er die beiden Bäume zueinander. Dann sagte er zu ihnen:
    === Üçüncü Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِلْتَئِمَا عَلَىَّ بِاِذْنِ اللّٰهِ {"Vereinigt euch über mir, mit Gottes Erlaubnis!"}
    Başta Sahih-i Müslim, kütüb-ü sahiha haber veriyorlar ki Câbir diyor: Biz bir seferde, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ile beraberdik. Kaza-yı hâcet için bir yer aradı. Settareli bir yer yoktu. Sonra gitti, iki ağaç yanına. Bir ağacın dalını tuttu, çekti. Ağaç itaat ederek beraber gitti, öteki ağacın yanına getirdi. Mutî devenin yularını tutup çekildikte geldiği gibi o iki ağacı o suretle yan yana getirdi. Sonra dedi:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da vereinigten sich die beiden miteinander und bildeten einen Schirm. Nachdem er hinter ihnen seine Notdurft verrichtet hatte, gab er ihnen einen Befehl und sie kehrten an ihren Ort zurück.
    اِل۟تَئِمَا عَلَىَّ بِاِذ۟نِ اللّٰهِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nach einer anderen Überlieferung erzählt wiederum Hasret Djabir: Er hat mir befohlen:
    Yani “Üstüme birleşiniz.” dedi. İkisi birleşerek settare oldular. Arkalarında kaza-yı hâcet ettikten sonra onlara emretti, yerlerine gittiler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    يَاجَابِرُ قُلْ لِهٰذِهِ الشَّجَرَةِ يَقُولُ لَكِ رَسُولُ اللّٰهِ اِلْحَقِى بِصَاحِبَتِكِ حَتّٰى اَجْلِسَ خَلْفَكُمَا
    İkinci bir rivayette, yine Hazret-i Câbir der ki bana emretti ki:
    {"Oh Djabir! Sage zu diesem Baum: Der Gesandte Gottes spricht zu dir: Vereinige dich mit deinem Gefährten (= einem anderen Baum), damit er sich hinter euch beiden niedersetzen kann."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ich sagte es so. Da vereinigten sie sich. Während ich noch wartete, kam plötzlich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, wieder hervor. Er gab mit seinem Kopf ein Zeichen nach rechts und links. Da kehrten die beiden Bäume an ihre Plätze zurück.
    يَا جَابِرُ قُل۟ لِهٰذِهِ الشَّجَرَةِ يَقُولُ لَكِ رَسُولُ اللّٰهِ:
    اِل۟حَقٖى بِصَاحِبَتِكِ حَتّٰى اَج۟لِسَ خَل۟فَكُمَا
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Dördüncü_Misal:"></span>
    Yani “O ağaçlara de: Resulullah’ın hâceti için birleşiniz.” Ben öyle dedim, onlar da birleştiler. Sonra ben beklerken Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm çıkageldi. Başıyla sağa sola işaret etti, o iki ağaç yerlerine gittiler.
    ===Viertes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nach einer zuverlässigen Überlieferung erzählte Usama bin Seyd, der einer von den tapferen Kommandanten und gleichzeitig ein Diener des Ehrenwerten Gesandten war: Auf einer Reise waren wir mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zusammen. Für seine Notdurft gab es keinen einsamen, abgeschirmten Platz. Er fragte mich: هَلْ تَرٰى مِنْ نَخْلٍ اَوْحِجَارَةٍ؟
    === Dördüncü Misal: ===
    {"Kannst du irgendwelche Bäume oder Felsen sehen?"}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ich entgegnete ihm: "Ja, die gibt es." Da befahl er, indem er sagte:
    Nakl-i sahih ile Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın cesur kumandanlarından ve hizmetkârlarından olan Üsame Bin Zeyd der ki: Bir seferde, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ile beraberdik. Kaza-yı hâcet için hâlî, settareli bir yer bulunmuyordu. Ferman etti ki: هَل۟ تَرٰى مِن۟ نَخ۟لٍ اَو۟ حِجَارَةٍ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dedim: “Evet var.” Emretti ve dedi:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِنْطَلِقْ وَقُلْ لَهُنَّ اِنَّ رَسُولَ اللّٰهِ يَاْمُرُكُنَّ اَنْ تَاْتِينَ لِمَخْرَجِ رَسُولِ اللّٰهِ وَقُلْ لِلْحِجَارَةِ مِثْلَ ذٰلِكَ
    اِن۟طَلِق۟ وَقُل۟ لَهُنَّ اِنَّ رَسُولَ اللّٰهِ يَأ۟مُرُكُنَّ اَن۟ تَا۟تٖينَ لِمَخ۟رَجِ رَسُولِ اللّٰهِ وَقُل۟ لِل۟حِجَارَةِ مِث۟لَ ذٰلِكَ
    {"Sprich zu diesen Bäumen: Vereinigt euch für die Notdurft des Gesandten Gottes! Und sprich zu den Felsen: Versammelt euch wie eine Mauer."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da ging ich und sprach so. Ich schwöre, dass die Bäume sich vereinigten und die Steine eine Mauer bildeten. Nachdem der Ehrenwerte Gesandte seine Notdurft verrichtet hatte, gab er wiederum Befehl:
    Yani ağaçlara de ki: “Resulullah’ın hâceti için birleşiniz.” ve taşlara da de: “Duvar gibi toplanınız.” Ben gittim, söyledim. Kasem ediyorum ki ağaçlar birleştiler ve taşlar duvar oldular. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, hâcetinden sonra yine emretti: قُل۟ لَهُنَّ يَف۟تَرِق۟نَ
    قُلْ لَهُنَّ يَفْتَرِقْنَ {"Sage zu ihnen, dass sie sich wieder voneinander trennen sollen."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ich schwöre bei dem Herrn in Seiner Majestät (Dhat-i Dhu'lDjelal), in dessen Macht (qabda-i qudreti) meine Seele liegt: Die Bäume und Steine trennten sich und kehrten an ihre Plätze zurück.
    Benim nefsim kabza-i kudretinde olan Zat-ı Zülcelal’e kasem ederim, ağaçlar ve taşlar ayrılıp yerlerine gittiler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Diese beiden Berichte, die Hasret Djabir und Ussama überliefern, erzählen in ähnlicher Weise auch Ja'la Ibn Murra, Ghaylan Ibn Salama as-Saqafi und Hasret ibn Mes'ud von der Schlacht bei Huneyn.
    Şu Hazret-i Câbir ve Üsame’nin beyan ettiği iki hâdiseyi, aynen Ya’lâ İbn-i Murre ve Gaylan İbn-i Selemeti’s-Sakafî ve Hazret-i İbn-i Mesud, Gazve-i Huneyn’de aynen haber veriyorlar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Beşinci_Misal:"></span>
    === Beşinci Misal: ===
    ===Fünftes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Imam Ibn Furek, der berühmteste Gelehrte seiner Zeit, der als Zeichen seiner Fähigkeiten bei der Koranexegese (kemal-i idjtihad) und wegen seiner Tugenden (fadilet) "der zweite Schafi" genannt wurde, berichtet mit Sicherheit: Während der Schlacht von Taif schlief der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, einmal nachts auf dem Pferde reitend ein. In diesem Zustand ritt er auf einen Baum zu. Da öffnete ihm der Baum einen Weg, indem er sich entzwei teilte, um das Pferd nicht zu verletzen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ritt mit seinem Reittier mitten durch ihn hindurch. Bis in unsere Tage verharrte dieser Baum so in Ehrerbietung in seinen zwei Stämmen.
    İmam-ı İbn-i Fûrek ki kemal-i içtihad ve fazlından kinaye olarak Şafiiyy-i Sânî unvanını alan allâme-i asr, kat’î haber veriyor ki: Gazve-i Taif’te, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm gece at üstünde giderken uykusu geliyordu. O halde iken bir sidre ağacına rast geldi. Ağaç ona yol verip atını incitmemek için iki şakk oldu. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, hayvan ile içinden geçti. Tâ zamanımıza kadar o ağaç, iki ayak üstünde, muhterem bir vaziyette kaldı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Altıncı_Misal:"></span>
    === Altıncı Misal: ===
    ===Sechstes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hasret Ja'la berichtet aus zuverlässiger Quelle: Auf einer Reise kam ein Baum, der Talha oder auch Samura genannt wird. Er umwandelte den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, verehrungsvoll und kehrte dann wieder an seinen Platz zurück. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte:
    Hazret-i Ya’lâ tarîkında –nakl-i sahih ile– haber veriyor ki: Bir seferde, talha veya semure denilen bir ağaç geldi, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın etrafında tavaf eder gibi döndü. Sonra yine yerine gitti. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etti ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِنَّهَاۤ اِسْتَاْذَنَتْ اَنْ تُسَلِّمَ عَلَىَّ
    اِنَّهَا اِس۟تَأ۟ذَنَت۟ اَن۟ تُسَلِّمَ عَلَىَّ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Dieser Baum bat Gott den Gerechten um die Erlaubnis, mich zu grüßen."}
    Yani “O ağaç, Cenab-ı Hak’tan istedi ki bana selâm etsin.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Yedinci_Misal:"></span>
    === Yedinci Misal: ===
    ===Siebentes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Hadith-Gelehrten berichten aus authentischer Quelle von Ibn Mes'ud: Ibn Mes'ud sagte: In einem Ort namens Batn Nakhl kamen eines Tages die Dschinnen von Nussaybin zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, um den Islam anzunehmen. Da meldete ein Baum ihre Ankunft.
    Muhaddisler nakl-i sahih ile İbn-i Mesud’dan beyan ediyorlar ki İbn-i Mesud dedi: Batn-ı Nahl denilen nam mevkide, Nusaybin ecinnileri ihtida için Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma geldikleri vakit, bir ağaç o ecinnilerin geldiklerini haber verdi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Außerdem überliefert Imam Mudjahid zu diesem Bericht von Ibn Mes'ud, dass diese Dschinnen ein Zeichen wollten. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl einem Baum, der kam aus seinem Platz im Boden heraus zu ihm. Danach kehrte er wieder an seinen Platz zurück. Also genügte für diese Gruppe von Dschinnen schon ein einziges Wunder.
    Hem İmam-ı Mücahid, o hadîste İbn-i Mesud’dan nakleder ki: O cinniler bir delil istediler. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm bir ağaca emretti; yerinden çıkıp geldi, sonra yine yerine gitti. İşte cin taifesine bir tek mu’cize kâfi geldi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn demnach ein Mensch, der von tausenden Wundern gleich diesem Wunder vernommen hat, dennoch nicht zum Glauben gelangt, würde der etwa nicht noch teuflischer sein als die Teufel unter den Dschinnen, die sagten: يَقُولُ سَفِيهُنَا عَلَى اللّٰهِ شَطَطًا
    Acaba bu mu’cize gibi bin mu’cizat işiten bir insan imana gelmezse cinnîlerin يَقُولُ سَفٖيهُنَا عَلَى اللّٰهِ شَطَطًا tabir ettikleri şeytanlardan daha şeytan olmaz mı?
    {"Es sagte einer der Toren unter uns eine Unwahrheit gegen Gott." (Sure 72, 4)}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Sekizinci_Misal:"></span>
    === Sekizinci Misal: ===
    ===Achtes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Tirmidhi berichtet aus authentischen Quellen von Hasret Ibn Abbas. Ibn Abbas sagt: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte einmal einem Beduinen:
    Sahih-i Tirmizî nakl-i sahih ile Hazret-i İbn-i Abbas’tan haber veriyorlar ki İbn-i Abbas dedi ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm bir a’rabîye ferman etti:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَرَاَي۟تَ اِن۟ دَعَو۟تُ هٰذَا ال۟عِذ۟قَ مِن۟ هٰذِهِ النَّخ۟لَةِ اَتَش۟هَدُ اَنّٖى رَسُولُ اللّٰهِ؟
    اَرَاَي۟تَ اِن۟ دَعَو۟تُ هٰذَا ال۟عِذ۟قَ مِن۟ هٰذِهِ النَّخ۟لَةِ اَتَش۟هَدُ اَنّٖى رَسُولُ اللّٰهِ؟
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَرَاَيْتَ اِنْ دَعَوْتُ هٰذَا الْعِذْقَ مِنْ هٰذِهِ النَّخْلَةِ اَتَشْهَدُ اَنِّى رَسُولُ اللّٰهِ؟
    “Ben, bu ağacın şu dalını çağırsam, yanıma gelse iman edecek misin?” “Evet.” dedi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm çağırdı. O urcun, ağacının başından kopup Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanına atladı, geldi. Sonra emretti, yine yerine gitti.
    {"Wenn ich diesen Ast an diesem Baum rufe, und wenn er zu mir kommt, würdest du dann den Glauben annehmen?"}
    </div>
    Der antwortete: "Ja!" Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, rief ihn. Der Ast löste sich aus der Krone des Baumes und kam zu ihm gesprungen. Danach befahl er ihm erneut. Da ging er wieder zurück an seinen Platz.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So wie die oben angeführten acht Beispiele gibt es noch viele ähnliche Beispiele, welche uns aus unterschiedlichen Quellen überliefert worden sind. Es ist ja bekannt, dass sieben, acht Schnüre miteinander verflochten ein starkes Seil bilden. Dementsprechend sind solche Baum-Wunder, die von diesen so berühmten unter den getreuen Sahabis durch so verschiedenen Quellen überliefert worden sind, ebenso beweiskräftig wie eine sinngemäße, oder sogar eine tatsächliche allgemeine Übereinstimmung. Sie erhalten in der Tat die Form einer allgemeinen Überlieferung, wenn sie von den Sahabis in die Hände der Tabiine übergehen. Besonders die Zuverlässigen Bücher, wie Bukhari, Muslim, Ibn Hibban und Tirmidhi bildeten und bewahrten eine Kette, die bis in die Zeit der Sahabis zurückreicht, so zuverlässig, dass in ihnen, z.B. in Bukhari einen Bericht zu finden, gleichbedeutend ist, ihn direkt von den Sahabis zu hören.
    İşte bu sekiz misal gibi çok misaller var, çok tarîklerle nakledilmişler. Malûmdur ki yedi sekiz urgan toplansa kuvvetli bir halat olur. Bina­enaleyh şu en meşhur sıddıkîn-ı sahabeden, böyle müteaddid tarîklerle ihbar edilen şu mu’cize-i şeceriye, elbette tevatür-ü manevî kuvvetindedir; belki tevatür-ü hakikidir. Zaten sahabeden sonra tabiînin eline geçtiği vakit, tevatür suretini alır. Hususan Buharî, Müslim, İbn-i Hibban, Tirmizî gibi kütüb-ü sahiha; tâ zaman-ı sahabeye kadar, o yolu o kadar sağlam yapmışlar ve tutmuşlar ki mesela Buharî’de görmek, aynı sahabeden işitmek gibidir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn also Bäume diesen Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, wie aus den obigen Beispielen zu ersehen ist, erkennen und seine Sendung bestätigen, ihn besuchen, ihn grüßen, seine Befehle hören und ihnen gehorchen, einige herz- und hirnlose Geschöpfe, die sich Menschen nennen, ihn aber nicht anerkennen, nicht an ihn glauben, würden sie dann, unbedeutend und wertlos wie ein Stück Holz, ja noch wertloser als ein vertrockneter Baum, nicht das Feuer (der Hölle) verdienen?
    Acaba o Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma ağaçlar –misallerde göründüğü gibi– onu tanıyıp risaletini tasdik edip ona selâm ederek ziyaret edip emirlerini dinleyerek itaat ettiği halde, kendilerine insan diyen bir kısım camid, akılsız mahluklar; onu tanımazsa, iman etmezse kuru ağaçtan çok edna, odun parçası gibi ehemmiyetsiz, kıymetsiz olarak ateşe lâyık olmaz mı?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ONUNCU_İŞARET"></span>
    == ONUNCU İŞARET ==
    ==Zehnter Hinweispunkt==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hier handelt es sich um das Wunder von حَنِينُ الْجِذْعِ (Haninu-l'Djis': sinngemäß: der wehmütige Baumstumpf), welches allgemein überliefert ist und die Baum-Wunder noch weiter bestätigt.
    Şu mu’cize-i şeceriyeyi daha ziyade takviye eden, mütevatir bir surette nakledilen '''hanînü’l-ciz’''' mu’cizesidir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Denn es unterstreicht in der Tat noch die oben angeführten Beispiele von Baum-Wundern und bekräftigt sie noch dazu, wenn in der Heiligen Moschee des Propheten (in Medina) ein vertrockneter Baumstumpf vor einer großen Gemeinschaft wegen einer vorübergehenden Trennung von Ahmed (ASM) zu weinen beginnt. Denn er war ja auch einmal ein Baum, ist von der gleichen Art. Aber es ist besonders in dieser Weise allgemein überliefert. Was die anderen Arten betrifft, so gehört jedes einzelne Wunder durch seine Gruppe zu den Überlieferungen allgemeiner Art. Viele erreichen einzeln für sich nicht den Grad einer eindeutigen Überlieferung.
    Evet, Mescid-i Şerif-i Nebevîde kuru direğin büyük bir cemaat içinde, muvakkaten firak-ı Ahmedîden (asm) ağlaması; beyan ettiğimiz mu’cize-i şeceriyenin misallerini hem teyid eder hem kuvvet verir. Çünkü o da ağaçtır, cinsi birdir. Fakat şunun şahsı mütevatirdir, öteki kısımlar her birinin nev’i mütevatirdir. Cüz’iyatları, misalleri çoğu sarîh tevatür derecesine çıkmıyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, lehnte sich in der Tat gegen den trockenen Stumpf einer Dattelpalme, wenn er eine Hutba (Predigt) gab. Später wurde dann ein ehrwürdiger Minber errichtet und der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, bestieg diesen Minber, um seine Hutba zu beginnen. Während er noch sprach, begann der Palmstumpf zu weinen, so wie wenn ein Kamel stöhnt. Die ganze Gemeinde konnte es hören. Erst als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu ihm hin ging, seinen Arm auf ihn stützte, ihm zusprach, ihn tröstete, hörte er wieder auf. Dieses Wunder Ahmeds (ASM) wird uns aus sehr vielen verschiedenen Quellen mit der Sicherheit einer Übereinstimmung überliefert.
    Evet, Mescid-i Şerifte hurma ağacından olan kuru direk, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm hutbe okurken ona dayanıyordu. Sonra minber-i şerif yapıldığı vakit, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm minbere çıkıp hutbeye başladı. Okurken direk deve gibi enîn edip ağladı, bütün cemaat işitti. Tâ Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm yanına geldi, elini üstüne koydu. Onunla konuştu, teselli verdi; sonra durdu. Şu mu’cize-i Ahmediye aleyhissalâtü vesselâm pek çok tarîklerle, tevatür derecesinde nakledilmiştir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dieses Wunder, Haninu-l'Djis', ist in der Tat weithin bekannt und berühmt und seine Überlieferung ist eindeutig (haqiq-i mutevatur). Die führenden Persönlichkeiten unter den Sahabis und ihre Gelehrten haben dieses Wunder über fünfzehn verschiedene Kanäle und durch hunderte von Imamen der Tabiine den nächsten Jahrhunderten berichtet. Berühmte Gelehrte aus dieser Gemeinschaft der Sahabis und führende Persönlichkeiten der Hadith-Überlieferungen wie Hasret Ennes Ibn Malik (ein Diener des Propheten), Hasret Djabir Ibn Abdullah al-Ensari (ebenfalls ein Diener des Propheten), Hasret Abdullah Ibn Umar, Hasret Abdullah Ibn Abbas, Hasret Sahl Ibn Sa'd, Hasret Abu Sa'id Al-Khudri, Hasret Ubeyy Ibn Al-Ka'b, Hasret Bureyda und die Mutter der Gläubigen, Hasret Ummu Salama haben der Islamischen Gemeinschaft (Ummah) von demselben Wunder berichtet, und zwar ein jeder von ihnen auf unterschiedlichem Wege. Auch die zuverlässigen Bücher, vor allem Bukhari und Muslim haben den Jahrhunderten nach ihnen von diesem als zuverlässig überlieferten großen Wunder unter Angabe der Quelle berichtet.
    Evet, hanînü’l-ciz’ mu’cizesi çok münteşir ve meşhur ve hakiki mütevatirdir. Sahabelerin bir cemaat-i âlîsinden, on beş tarîk ile gelip tabiînin yüzer imamları o mu’cizeyi, o tarîklerle arkadaki asırlara haber vermişler. Sahabenin o cemaatinden ulema-i sahabe namdarları ve rivayet-i hadîsin reislerinden Hazret-i Enes İbn-i Mâlik (hâdim-i Nebevî), Hazret-i Câbir Bin Abdullahi’l-Ensarî (hâdim-i Nebevî), Hazret-i Abdullah İbn-i Ömer, Hazret-i Abdullah Bin Abbas, Hazret-i Sehl Bin Sa’d, Hazret-i Ebu Saidi’l-Hudrî, Hazret-i Übeyy İbni’l-Kâ’b, Hazret-i Büreyde, Hazret-i Ümmü’l-Mü’minîn Ümm-ü Seleme gibi meşahir-i ulema-i sahabe ve rivayet-i hadîsin rüesaları gibi her biri bir tarîkın başında, aynı mu’cizeyi ümmete haber vermişler. Başta Buharî, Müslim, kütüb-ü sahiha; arkalarındaki asırlara, o mütevatir mu’cize-i kübrayı tarîkleriyle haber vermişler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So heißt es in der Überlieferung von Hasret Djabir: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, pflegte, wenn er in der ehrwürdigen Moschee eine Hutba gab, an einen Palmstumpf, Djis'un-Nakhl, gelehnt, zu predigen. Nachdem der ehrwürdige Minber (Kanzel) errichtet worden war, ging der Prophet zu diesem Minber. Doch da konnte der Palmstumpf nicht länger an sich halten und begann wie ein trächtiges Kamel laut aufstöhnend zu weinen.
    İşte Hazret-i Câbir tarîkında der ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm hutbe okurken, Mescid-i Şerifte جِذ۟عُ النَّخ۟لِ denilen kuru direğe dayanıp okurdu. Minber-i şerif yapıldıktan sonra, minbere geçtiği vakit; direk tahammül edemeyerek, hamile deve gibi ses verip inleyerek ağladı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Überlieferung von Hasret Ennes heißt es hier: Er stöhnte gleich einem Büffel, sodass die Moschee erzitterte.
    Hazret-i Enes tarîkında der ki: Camus gibi ağladı, mescidi lerzeye getirdi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Überlieferung von Sehl Ibn Sa'd heißt es: Auf sein Weinen hin, verbreitete sich dieses Weinen auch unter dem Volk.
    Sehl İbn-i Sa’d tarîkında der: Hem onun ağlaması üzerine, halklarda ağlamak çoğaldı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Überlieferung von Hasret Ubeyy Ibn Al-Ka'b heißt es: Er weinte so sehr, dass er sich spaltete.
    Hazret-i Übeyy İbni’l-Kâ’b tarîkında diyor: Hem öyle ağladı ki inşikak etti.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wieder in einer anderen Überlieferung sagte der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei:
    Diğer bir tarîkte, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etti:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِنَّ هٰذَا بَكٰى لِمَا فَقَدَ مِنَ الذِّكْرِ
    اِنَّ هٰذَا بَكٰى لِمَا فَقَدَ مِنَ الذِّك۟رِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Siehe, er weint über seine Trennung von dem Gedenken Gottes (dhikr)."}
    Yani “Onun mevkiinde okunan zikir ve hutbedeki zikr-i İlahînin iftirakındandır ağlaması.”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und wiederum in einer anderen Überlieferung sagte er:
    Diğer bir tarîkte ferman etmiş:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    لَوْ لَمْ اَلْتَزِمْهُ لَمْ يَزَلْ هٰكَذَاۤ اِلٰى يَوْمِ الْقِيٰمَةِ تَحَزُّنًا عَلٰى رَسُولِ اللّٰهِ
    لَو۟ لَم۟ اَل۟تَزِم۟هُ لَم۟ يَزَل۟ هٰكَذَا اِلٰى يَو۟مِ ال۟قِيَامَةِ تَحَزُّنًا عَلٰى رَسُولِ اللّٰهِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    1.319. satır: 999. satır:
    </div>
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Überlieferung von Hasret Bureyda heißt es: Als der Palmstumpf zu weinen begann, legte der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, seine Hand auf ihn und sagte zu ihm:
    Hazret-i Büreyde tarîkında der ki: Ciz’ ağladıktan sonra Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, elini üstüne koyup ferman etti:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِن۟ شِئ۟تَ اَرُدُّكَ اِلَى ال۟حَائِطِ الَّذٖى كُن۟تَ فٖيهِ تَن۟بُتُ لَكَ عُرُوقُكَ وَيَك۟مُلُ خَل۟قُكَ وَيُجَدَّدُ خُوصُكَ وَثَمَرُكَ وَاِن۟ شِئ۟تَ اَغ۟رِسُكَ فِى ال۟جَنَّةِ يَأ۟كُلُ اَو۟لِيَاءُ اللّٰهِ مِن۟ ثَمَرِكَ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِنْ شِئْتَ اَرُدُّكَ اِلَى الْحاَۤئِطِ الَّذِى كُنْتَ فِيهِ تَنْبُتُ لَكَ عُرُوقُكَ وَيَكْمُلُ خَلْقُكَ وَيُجَدَّدُ خُوصُكَ وَثَمَرُكَ وَاِنْ شِئْتَ اَغْرِسُكَ فِى الْجَنَّةِ يَاْكُلُ اَوْلِيۤاَءُ اللّٰهِ مِنْ ثَمَرِكَ
    Sonra o ciz’i dinledi ne söylüyor; ciz’ söyledi, arkadaki adamlar da işitti:
    {"Wenn du willst, werde ich dich wieder in den Garten zurückversetzen, in dem du gefällt worden bist. Deine Wurzeln werden treiben, deine Zweige sich entfalten und du wirst wieder Frucht tragen. Aber wenn du so willst, werde ich dich auch ins Paradies versetzen und die Freunde Gottes, die Heiligen, werden von deinen Früchten essen."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dann hörte er, was der Palmstumpf sagte und auch die Leute hinter ihm, hörten, wie der Palmstumpf sprach:
    اِغ۟رِس۟نٖى فِى ال۟جَنَّةِ يَأ۟كُلُ مِنّٖى اَو۟لِيَاءُ اللّٰهِ فٖى مَكَانٍ لَا يَب۟لٰى
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِغْرِسْنِى فِى الْجَنَّةِ يَاْكُلْ مِنِّى اَوْلِيَاۤءُ اللّٰهِ فِى مَكَانٍ لاَ يَبْلٰى
    Yani “Cennette beni dik ki benim meyvelerimden Cenab-ı Hakk’ın sevgili kulları yesin. Hem bir mekân ki orada beka bulup çürümek yoktur.” Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etti: قَد۟ فَعَل۟تُ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Pflanze mich ins Paradies, sodass die geliebten Diener Gottes, des Gerechten von meinen Früchten essen können. Außerdem ist dies ein Ort, wo es keinen Verfall gibt."}
    Sonra ferman etti:
    Da sagte der Ehrenwerte Gesandte Gottes, mit dem Friede und Segen sei: قَدْ فَعَلْتُ {"Ich will es."}
    اِخ۟تَارَ دَارَ ال۟بَقَاءِ عَلٰى دَارِ ال۟فَنَاءِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Danach sagte er: اِخْتَارَ دَارَ الْبَقَاۤءِ عَلٰى دَارِ الْفَنَاۤءِ {"Er hat die Welt der Ewigkeit der Vergänglichkeit vorgezogen."}
    İlm-i kelâmın büyük imamlarından meşhur Ebu İshak-ı İsferanî naklediyor ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm direğin yanına gitmedi; belki direk onun emriyle, onun yanına geldi. Sonra emretti, yerine döndü.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der berühmte Abu Ishaq Isfarani, einer der großen Imame der Theologie, überliefert: Der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ist nicht zu dem Palmstumpf gegangen, vielmehr ist der Palmstumpf auf seinen Befehl zu ihm gekommen. Sodann hat er ihm befohlen. Da kehrte er wieder an seinen Ort zurück.
    Hazret-i Übeyy İbn-i Kâ’b der ki: Şu hâdise-i hârikadan sonra Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm emretti ki: “Direk, minberin altına konulsun.” Minberin altına konuldu, tâ mescid-i şerifin tamiri için hedmedilinceye kadar. O vakit Hazret-i Übeyy İbn-i Kâ’b yanına aldı, çürüyünceye kadar muhafaza edildi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hasret Ubeyy Ibn Al-Ka'b sagt: Nach diesem wunderbaren Ereignis hat der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befohlen: "Dieser Palmstumpf soll unter den Minber gestellt werden." Da wurde er unter den Minber gestellt, bis dieser bei der Renovierung der Moschee herausgenommen wurde. Da bewahrte ihn Hasret Ubeyy Ibn Al-Ka'b bei sich auf, bis er zerfiel.
    Meşhur Hasan-ı Basrî, şu hâdise-i mu’cizeyi şakirdlerine ders verdiği vakit, ağlardı ve derdi ki: “Ağaç, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma meyil ve iştiyak gösteriyor. Sizler daha ziyade iştiyaka, meyle müstahaksınız.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der berühmte Hassan Basri (ein Tabiine) weinte immer, wenn er seine Schüler über dieses wunderbare Ereignis unterrichtete, und sagte jedes Mal: Ein Baumstumpf bezeigt dem Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Liebe und Zuneigung. Ihr aber müsstet diese Liebe und Zuneigung noch weit mehr empfinden.
    Biz de deriz ki''': Evet, hem ona iştiyak ve meyil ve muhabbet, onun sünnet-i seniyesine ve şeriat-ı garrasına ittiba iledir.'''
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Das heißt für uns: Ja, und in der Tat ist Sehnsucht, Zuneigung und Liebe zu ihm nur im Gehorsam zu seiner Sunna (Tradition) und seiner leuchtenden Schariah (dem heiligen Gesetz) möglich.
    '''Bir Nükte-i Mühimme'''
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Ein wichtiger Punkt:'''
    '''Eğer denilse:''' Neden Gazve-i Hendek’te dört avuç taamla bin adamı doyurmak olan mu’cize-i taamiye ve mübarek parmaklarından akan su ile bin beş yüz kişiye suyu doyuruncaya kadar içiren mu’cize-i mâiye, neden şu hanîn-i ciz’ mu’cizesi gibi şaşaa ile çok kesretli tarîklerle nakledilmemiş? Halbuki o ikisi, bundan daha ziyade bir cemaatte vuku bulmuş…
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Man könnte vielleicht fragen: Warum wurde das Wunder, das sich bei der Grabenschlacht ereignete, jenes Speisewunder, bei dem 1000 Mann mit vier Handvoll Nahrung gesättigt wurden, und jenes Wasser-Wunder, bei dem sich 5000 Leute an dem Wasser satt tranken, das seinen gesegneten Fingern entströmte, nicht so ausführlich berichtet und über so viele Kanäle überliefert wie jenes Wunder von Hanin-i Djis'? Und dabei hatten sich doch jene beiden Wunder angesichts einer weit größeren Menge ereignet!
    '''Elcevap:''' Zuhur eden mu’cizeler, iki kısımdır. Bir kısmı, nübüvveti tasdik ettirmek için Hazret-i Peygamber aleyhissalâtü vesselâm elinde izhar ediliyor. Hanîn-i ciz’ şu nevidendir ki sırf nübüvvetin tasdiki için bir hüccet olarak zuhura gelmiş ki mü’minlerin imanını ziyadeleştirmek ve münafıkları ihlasa ve imana sevk etmek ve küffarı imana getirmek için zâhir olmuş. Onun için avam ve havas herkes onu gördü, onun neşrine fazla ihtimam edildi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Antwort:'''
    Fakat şu mu’cize-i taamiye ve mu’cize-i mâiye ise mu’cizeden ziyade bir keramettir, belki kerametten ziyade bir ikramdır, belki ikramdan ziyade ihtiyaca binaen bir ziyafet-i Rahmaniyedir. Onun için çendan dava-yı nübüvvete delildir ve mu’cizedir fakat asıl maksat: Ordu aç kalmış; bir çekirdekten bin batman hurmayı halk ettiği gibi Cenab-ı Hak hazine-i gaybdan bir sa’ taamdan, bin adama ziyafet veriyor. Hem susuz kalmış mücahid bir orduya, kumandan-ı a’zamın parmaklarından, âb-ı kevser gibi su akıttırıp içiriyor.
    Die Wunder, die in Erscheinung treten, sind von zweierlei Art. Ein Teil von ihnen wurde als ein Beweis für sein Prophetentum gezeigt, manifestierte sich durch die Hand des Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Hanin-i Djis' ist von jener Art, die einzig sich ereignete, um sein Prophetentum zu bestätigen, um dafür als Beweis zu dienen, um den Glauben der Gläubigen zu stärken, die Heuchler (munafiqler) zu Aufrichtigkeit und Glauben (ikhlas ve iman) zu führen und die Ungläubigen zum Glauben (iman) zu bekehren. Deswegen haben es alle Leute, einfache wie gebildete, gesehen und es wurde großen Wert darauf gelegt, die Kunde davon weithin zu verbreiten.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Was jedoch die Wunder betrifft, die sich über Speise und Trank ereigneten, so sind sie mehr das Wunder eines Heiligen (keramet) als das eines Propheten (mu'djise), ja mehr ein Erweis göttlicher Huld (ikram), ja mehr ein Gastmahl des Allbarmherzigen (ziyafet-i Rahmaniye) angesichts einer Notlage. Deswegen liegt, obwohl Beweis für seinen Anspruch auf das Prophetentum und ein Wunder, ihre eigentliche Bedeutung darin: So wie Gott der Gerechte aus einem Dattelkern ein Batman (circa 8kg) Datteln erschafft, so bereitet Er auch, als das Heer hungrig ist, aus vier Handvoll seiner unsichtbaren Schatzkammer ein Gastmahl für 1000 Mann und ebenso spendet Er einem Heer, das Durst hat, Wasser, das durch die Finger Seines großen Kommandanten wie Kauthar (der Strom des Paradieses) strömt.
    İşte şu sır içindir ki mu’cize-i taamiye ve mu’cize-i mâiyenin her bir misali, hanîn-i ciz’ derecesine çıkmıyor. Fakat o iki mu’cizenin cinsleri ve nevileri külliyet itibarıyla, hanîn-i ciz’ gibi mütevatir ve kesretlidir. Hem taamın bereketini ve parmaklarından suyun akmasını herkes göremiyor, yalnız eserlerini görüyor. Direğin ağlamasını ise herkes işitiyor. Onun için fazla intişar etti.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Es ist also aus diesem Grund (sirr), dass jedes Beispiel eines Wunders über Speise und Trank nicht die Bedeutung von Haninu-l'Djis' erreicht. Doch sind die verschiedenen Beispiele dieser beiden Arten Wunder in ihrer Gesamtheit ebenso zahlreich und mit einer solch allgemeinen Übereinstimmung überliefert wie Haninu-l'Djis'. Zudem konnte nicht ein jeder die Vermehrung der Speisen und den Wasserstrom von seinen Fingern sehen, sondern nur dessen Ergebnis (nämlich die vollen Gefäße - A.d.Ü). Das Stöhnen des Palmstumpfes jedoch konnte ein jeder hören. Deswegen fand die Kunde davon auch eine so weite Verbreitung.
    '''Eğer denilse:''' Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın her hal ve hareketini kemal-i ihtimam ile sahabeler muhafaza ederek nakletmişler. Böyle mu’cizat-ı azîme, neden on-yirmi tarîk ile geliyor? Yüz tarîk ile gelmeli idi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Und weiter könnte man vielleicht fragen:'''
    Hem neden Hazret-i Enes, Câbir, Ebu Hüreyre’den çok geliyor; Hazret-i Ebubekir ve Ömer az rivayet ediyor?
    Die Sahabis haben die Art und Weise des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, sich zu bewegen, sich auszudrücken und zu verhalten, mit vollendeter Sorgfalt in sich aufgenommen, bewahrt und weiter gegeben. Wie kommt es dann, dass so gewaltige Wunder nur aus zehn, zwanzig Quellen überliefert werden? Sie müssten aus hundert Quellen berichtet werden.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und wie kommt es, dass von Hasret Ennes, Djabir und Abu Huraira so viele, von Hasret Abu Baqr und Umar aber nur wenige berichtet werden?
    '''Elcevap:''' Birinci şıkkın cevabı Dördüncü İşaret’in Üçüncü Esas’ında geçmiş. İkinci şıkkın cevabı ise nasıl ki insan, bir ilaca muhtaç olsa bir tabibe gider; hendese için mühendise gider, mühendisten nakleder; mesele-i şer’iye, müftüden haber alınır ve hâkeza…
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Antwort:'''
    Öyle de sahabe içinde ehadîs-i Nebeviyeyi gelecek asırlara ders vermek için ulema-i sahabeden bir kısım, ona manen muvazzaf idiler. Bütün kuvvetleriyle ona çalışıyorlardı. Evet, Hazret-i Ebu Hüreyre bütün hayatını, hadîsin hıfzına vermiş; Hazret-i Ömer, siyaset âlemiyle ve hilafet-i kübra ile meşgul imiş. Onun için ehadîsi ümmete ders vermek için Ebu Hüreyre ve Enes ve Câbir gibi zatlara itimat edip ondan, rivayeti az ederdi.
    Die Antwort auf den ersten Teil der Frage wurde bereits im "Dritten Grundsatz" des "Vierten Hinweispunktes" behandelt. Nun aber, was den zweiten Teil der Frage betrifft: So wie ein Mensch, der eine Medizin benötigt, zu einem Arzt geht, oder, wenn er einen Bauplan braucht, zu einem Architekten geht und dann von seinem Architekten erzählt, oder aber die Behandlung von Gesetzesfragen von einem Mufti erbittet u.dgl.,
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    so waren auch unter den Sahabis zur Unterrichtung künftiger Generationen ein Teil der Gelehrten der Sahabis innerlich aufgerufen. Darum bemühten sie sich dann mit ganzer Kraft. Und tatsächlich hat Hasret Abu Huraira sein ganzes Leben dem Auswendiglernen der Ahadith gewidmet. Hasret Umar hat sich mit der Welt der Politik und der "Großen Nachfolge" (dem Kalifat) beschäftigt. Deshalb vertraute er solchen Persönlichkeiten wie Abu Huraira, Ennes und Djabir die Unterrichtung der Umma in den Ahadith an und überlieferte selbst nur wenige von ihnen.
    Hem madem sıddık, sadûk, sadık ve musaddak bir sahabenin meşhur bir namdarı, bir tarîk ile bir hâdiseyi haber verse yeter denilir, başkasının nakline ihtiyaç da kalmaz. Onun için bazı mühim hâdiseler, iki üç tarîk ile geliyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn also nun in einem Bericht über ein Ereignis ein
    == ON BİRİNCİ İŞARET ==
    durchaus bekannter und zudem als treu, zuverlässig und aufrichtig erprobter Mann unter den gebildeten Sahabis als Quelle angeführt wird, so darf man sagen, dass dies genügt und es ist nicht mehr notwendig, noch einen weiteren als Quelle anzugeben. Deswegen auch werden einige, bedeutende Ereignisse nur durch zwei, drei Kanäle überliefert.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ON_BİRİNCİ_İŞARET"></span>
    Onuncu İşaret, nasıl ki şecer taifesindeki mu’cize-i Nebeviyeyi gösterdi. On Birinci İşaret dahi '''cemadatta taş ve dağ taifesinin''' mu’cize-i Nebeviyeyi gösterdiklerine işaret edecek. İşte biz de o çok kesretli misallerinden yedi sekiz misali zikredeceğiz:
    ==Elfter Hinweispunkt==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So wie der "Zehnte Hinweispunkt" die Wunder des Propheten aufzeigt, die sich unter Bäumen ereignet haben, soll nun im "Elften Hinweispunkt" gezeigt werden, welche Wunder des Propheten sich unter den unbelebten Dingen, wie Steinen, Felsen und Bergen ereignet haben. So wollen wir denn nun hier unter vielen, zahlreichen Beispielen, sieben, acht Beispiele anführen.
    === Birinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Birinci_Misal:"></span>
    Allâme-i Mağrib Hazret-i Kadı-yı İyaz, Şifa-i Şerif’inde ulvi bir senetle ve Buharî sahibi gibi mühim imamlardan nakl-i sahih ile haber veriyorlar ki Hâdim-i Nebevî Hazret-i İbn-i Mesud der ki: “Biz, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanında taam yerken, taamın tesbihlerini işitiyorduk.”
    ===Erstes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hasret Qadi 'Iyad, der Gelehrte aus dem Westen, berichtet in seinem Buch "Heilige Genesung (Shifa ash-Sherif)" unter Angabe hochstehender Persönlichkeiten, desgleichen auch so bedeutende Imame wie Bukhari aus zuverlässiger Quelle: Hasret Ibn Mes'ud, ein Diener des Propheten erzählt: Während wir mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zusammen aßen, hörten wir, wie die Speisen Gott lobten und priesen (tesbih).
    === İkinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İkinci_Misal:"></span>
    Nakl-i sahih ile Enes ve Ebu Zer’den kütüb-ü sahiha haber veriyorlar ki Hazret-i Enes (hâdim-i Nebevî) demiş ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanında idik. Avucuna küçük taşları aldı, mübarek elinde tesbih etmeye başladılar. Sonra Ebubekiri’s-Sıddık’ın eline koydu, yine tesbih ettiler. Ebu Zerr-i Gıffarî tarîkında der ki: Sonra Hazret-i Ömer’in eline koydu, yine tesbih ettiler. Sonra aldı yere koydu, sustular. Sonra yine aldı, Hazret-i Osman’ın eline koydu, yine tesbihe başladılar. Sonra Hazret-i Enes ve Ebu Zer diyorlar ki: “Ellerimize koydu, sustular.”
    ===Zweites Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Aus zuverlässiger Quelle berichten die Zuverlässigen Bücher von Ennes und Abu Dharr: Hasret Ennes (ein Diener des Propheten) erzählt: Wir befanden uns neben dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Da nahm er Steinchen in seine Hand. Sie begannen in seiner gesegneten Hand Gott zu loben und zu preisen (tesbih). Sodann legte er sie Abu Baqr as-Siddiq in die Hand und wiederum begannen sie ihr Tesbih. Eine Quelle gibt an, dass Abu Dharr el-Ghiffari sagt: Danach gab er sie Hasret Umar in die Hand. Wieder begannen sie den Tesbih. Dann nahm er sie und legte sie auf die Erde. Sie schwiegen. Dann nahm er sie wieder auf und legte sie Hasret Othman in die Hand. Wieder begannen sie den Tesbih. Weiter berichten Hasret Ennes und Abu Dharr: "Er legte sie in unsere Hand und sie schwiegen."
    === Üçüncü Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Üçüncü_Misal:"></span>
    Hazret-i Ali ve Hazret-i Câbir ve Hazret-i Âişe-i Sıddıka’dan nakl-i sahih ile sabittir ki: Dağ, taş, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma “Esselâmü aleyke yâ Resulallah” diyorlardı.
    ===Drittes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Einer zuverlässigen Überlieferung über Hasret Ali, Hasret Djabir und Hasret Aischa as-Siddiqa zufolge steht fest, dass Steine und Felsen zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, sagten:
    Hazret-i Ali’nin tarîkında diyor ki: Bidayet-i nübüvvette, nevahi-i Mekke’de, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ile beraber gezdiğimizde, ağaç ve taşa rast geldiğimiz vakit “Esselâmü aleyke yâ Resulallah” diyorlardı.
    اَلسَّلاَمُ عَلَيْكَ يَارَسُولَ اللّٰهِ {"Friede sei mit dir, oh Gesandter Gottes!"}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Eine andere Quelle überliefert von Hasret Ali (RA): "Wann immer wir zu Beginn seiner prophetischen Sendung mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in der Gegend von Mekka umhergehend an Bäumen und Felsen vorüberkamen, sprachen sie: اَلسَّلاَمُ عَلَيْكَ يَارَسُولَ اللّٰهِ
    Hazret-i Câbir, tarîkında der ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm taş ve ağaca rast geldiği vakit, ona secde ediyordular; yani inkıyad edip “Esselâmü aleyke yâ Resulallah” diyordular. Câbir’in bir rivayetinde, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etmiş:
    {"Friede sei mit dir, oh Gesandter Gottes!"}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nach einer anderen Quelle sagt Hasret Djabir: Wenn der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, an Felsen und Bäumen vorüber kam, verneigten sie sich vor ihm (sie machten ihm einen Diener) und sagten:
    اِنّٖى لَاَع۟رِفُ حَجَرًا كَانَ يُسَلِّمُ عَلَىَّ
    اَلسَّلاَمُ عَلَيْكَ يَارَسُولَ اللّٰهِ {"Friede sei mit dir, oh Gesandter Gottes!"} Und nach wieder einer anderen Überlieferung von Hasret Djabir sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِنِّى لَأَعْرِفُ حَجَرًا كَانَ يُسَلِّمُ عَلَىَّ
    Bazıları demişler ki: O, Hacerü’l-Esved’e işarettir.
    {"Ich weiß einen Stein, der mich grüßt."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Einige sagen, er habe damit den Schwarzen Stein bezeichnet.
    Hazret-i Âişe’nin tarîkında demiş: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etmiş:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nach wiederum einer anderen Quelle hat Hasret Aischa erzählt:
    لَمَّا اس۟تَق۟بَلَنٖى جَب۟رَائٖيلُ بِالرِّسَالَةِ جَعَل۟تُ لَا اَمُرُّ بِحَجَرٍ وَلَا شَجَرٍ اِلَّا قَالَ اَلسَّلَامُ عَلَي۟كَ يَا رَسُولَ اللّٰهِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    === Dördüncü Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    لَمَّا اسْتَقْبَلَنِى جَبْرَاۤئِيلُ بِالرِّسَالَةِ جَعَلْتُ لاَ اَمُرُّ بِحَجَرٍ وَلاَ شَجَرٍ اِلاَّ قَالَ: اَلسَّلاَمُ عَلَيْكَ يَارَسُولَ اللّٰهِ {"Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte: Nachdem Gabriel mir die Botschaft überbracht hatte, ereignete es sich, dass ich an keinem Felsen oder Baum mehr vorüber kam, ohne dass dieser zu mir sagte: Friede sei mit dir, oh Prophet Gottes."}
    Nakl-i sahih ile Hazret-i Abbas’tan haber veriyorlar ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, Abbas’ı ve dört oğlunu (Abdullah, Ubeydullah, Fazl, Kusem) beraber, mülâet denilen bir perde altına alarak üzerlerine örttü. Dedi:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Dördüncü_Misal:"></span>
    يَا رَبِّ هٰذَا عَمّٖى وَصِن۟وُ اَبٖى وَ هٰؤُلَاءِ بَنُوهُ فَاس۟تُر۟هُم۟ مِنَ النَّارِ كَسَت۟رٖى اِيَّاهُم۟ بِمُلَائَتٖى deyip dua etti. Birden evin damı ve kapısı ve duvarları “Âmin, âmin!” diyerek duaya iştirak ettiler.
    ===Viertes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Aus zuverlässiger Quelle wird von Hasret Abbas berichtet, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, Hasret Abbas und seine vier Söhne (Abdullah, Ubeydullah, Fadl, Kussem) mit einem Überwurf, den man Mulaat nennt, bedeckte und über sie betete, indem er sagte:
    === Beşinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    يَا رَبِّ هٰذَا عَمِّى وَصِنْوُ اَبِى وَهٰؤُلاٰۤءِ بَنُوهُ فَاسْتُرْهُمْ مِنَ النَّارِ كَسَتْرِى اِيَّاهُمْ بِمُلاٰۤئَتِى
    Başta Buharî, İbn-i Hibban, Davud, Tirmizî gibi kütüb-ü sahiha müttefikan Hazret-i Enes’ten, Ebu Hüreyre’den, Osman-ı Zinnureyn’den, Aşere-i Mübeşşere’den Said İbn-i Zeyd’den haber veriyorlar ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, Ebubekiri’s-Sıddık, Ömerü’l-Faruk ve Osman-ı Zinnureyn ile Uhud Dağı’nın başına çıktılar. Cebel-i Uhud ya onların mehabetlerinden veya kendi sürur ve sevincinden lerzeye geldi, kımıldandı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etti ki:
    {"Oh Herr, dies ist mein Onkel. Behüte durch mich diese seine Söhne und bewahre sie vor dem Feuer, so wie ich sie jetzt mit diesem Überwurf bedecke."}
    </div>
    Da sagten das Dach, die Türe und die Wände des Hauses "Amin, Amin." und schlossen sich sogleich dem Gebet an.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Beşinci_Misal:"></span>
    اُث۟بُت۟ يَا اُحُدُ فَاِنَّمَا عَلَي۟كَ نَبِىٌّ وَ صِدّٖيقٌ وَ شَهٖيدَانِ
    ===Fünftes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Zuverlässigen Bücher, vor allem aber Bukhari, Ibn Hibban, Davud, Tirmidhi berichten übereinstimmend von Hasret Ennes, Abu Huraira, Othman Dhinnureyn, Sa'id Ibn Seyd (einer der zehn Glückseligen): Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, stieg zusammen mit Abu Baqr as-Siddiq, Umaru-l'Faruq und Othman Dhinnureyn auf den Berg Uhud. Der Berg Uhud erzitterte entweder aus Respekt vor ihrer Größe oder vor Freude. Da sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei:
    Şu hadîs, Hazret-i Ömer ve Osman şehit olacaklarına bir ihbar-ı gaybîdir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اُثْبُتْ يَآ اُحُدُ فَاِنَّمَا عَلَيْكَ نَبِىٌّ وَصِدِّيقٌ وَشَهِيدَانِ
    Şu misalin tetimmesi olarak nakledilmiş ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm Mekke’den hicret ettiği ve küffarlar takibe çıktıkları vakit, Sebir namındaki dağa çıktılar. Sebir dedi: “Yâ Resulallah, benden ininiz! Korkarım, benim üstümde sizi vururlarsa Allah beni tazip eder. Onun için korkarım.” Cebel-i Hira çağırdı: يَا رَسُولَ اللّٰهِ اِلَىَّ “Bana gel.” Bu sır içindir ki ehl-i kalp, Sebir’de havf ve Hira’da da emniyeti hissederler.
    {"Bleibe ruhig, oh Uhud! Denn auf dir steht ein Prophet, einer seiner Getreuen und zwei seiner Blutzeugen."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Diese Hadith ist eine Voraussage aus dem Unsichtbaren, dass Hasret Umar und Othman Märtyrer werden würden.
    Bu misalden anlaşılır ki o koca dağlar, birer müstakil abddir, müsebbihtir ve vazifedardırlar. Peygamber aleyhissalâtü vesselâmı tanır ve severler, başıboş değillerdir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''In Ergänzung zu diesem Beispiel wurde überliefert, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, als er von Mekka nach Medina auswanderte und verfolgt von den Ungläubigen, auf einen Berg namens Sebir stieg. Sebir aber sagte: "Oh Gesandter Gottes, steige wieder herab von mir! Denn ich habe Angst davor, dass Gott mich strafen wird, wenn Sie auf meinem Rücken fallen werden. Und davor fürchte ich mich." Da aber entgegnete der Berg Hira:''' ياَ رَسُولَ اللّٰهِ اِلَىَّ {"Oh Prophet Gottes, komm zu mir."}
    === Altıncı Misal: ===
    Es ist aus diesem Grunde, dass Menschen mit Herz (= innerer Wahrnehmung; ehl-i qalb) auf dem Berge Sebir eine Furcht verspüren, auf dem Berg Hira dagegen sich sicher fühlen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Aus diesem Beispiel wird verständlich, dass auch diese großen Berge, jeder für sich, Diener und Verehrer Gottes sind, die Gott loben und preisen und ihm ergeben sind. Sie kennen den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, lieben ihn und sind nicht ohne einen Sinn und Nutzen.
    Nakl-i sahih ile Hazret-i Abdullah İbn-i Ömer’den haber veriyorlar ki demiş: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm minberde hutbe okurken وَمَا قَدَرُوا اللّٰهَ حَقَّ قَد۟رِهٖ وَال۟اَر۟ضُ جَمٖيعًا قَب۟ضَتُهُ يَو۟مَ ال۟قِيَامَةِ وَالسَّمٰوَاتُ مَط۟وِيَّاتٌ بِيَمٖينِهٖ âyetini okudu. Ve dedi:
    اِنَّ ال۟جَبَّارَ يُعَظِّمُ نَف۟سَهُ وَيَقُولُ اَنَا ال۟جَبَّارُ اَنَا ال۟جَبَّارُ اَنَا ال۟كَبٖيرُ ال۟مُتَعَالُ dediği vakit, minber öyle sarsıldı ve öyle lerzeye geldi ve titredi, korktuk ki Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmı düşürecek bir derecede sallandı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Altıncı_Misal:"></span>
    === Yedinci Misal: ===
    ===Sechstes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Aus zuverlässiger Quelle wird von Abdullah Ibn Umar berichtet, er habe gesagt: Während der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, vom Minber die Hutba hielt, zitierte er die Ayah 39, 67:
    Nakl-i sahih ile Habrü’l-Ümme ve Tercümanü’l-Kur’an olan Hazret-i İbn-i Abbas ve hâdim-i Nebevî ve ulema-i azîme-i sahabeden olan İbn-i Mesud’dan haber veriyorlar ki demişler: Feth-i Mekke gününde, Kâbe ve etrafında, taşta rasasla mıhlanmış üç yüz altmış sanem vardı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm elinde kavse benzer bir değnekle, o sanemlere birer birer işaret ederek جَٓاءَ ال۟حَقُّ وَزَهَقَ ال۟بَاطِلُ اِنَّ ال۟بَاطِلَ كَانَ زَهُوقًا deyip hangisine işaret etti, yere düştü. Sanemin yüzüne işaret ettiyse arkasına düşer, arkasına işaret ettiyse yüzüstüne düşer ve hâkeza sanemler yere yuvarlandılar.
    وَمَا قَدَرُوا اللّٰهَ حَقَّ قَدْرِهِ وَالْاَرْضُ جَمِيعًا قَبْضَتُهُ يَوْمَ الْقِيٰمَةِ وَالسَّمٰوَاتُ مَطْوِيَّاتٌ بِيَمِينِهِ
    </div>
    {"Sie haben Gott nicht recht eingeschätzt. Doch die Erde wird nur noch eine Handvoll sein am Tage der Auferstehung und die Himmel wird Er zusammengefaltet in Seiner Rechten halten."}
    und er sprach: اِنَّ الْجَبَّارَ يُعَظِّمُ نَفْسَهُ وَيَقُولُ اَنَا الْجَبَّارُ اَنَا الْجَبَّارُ اَنَا الْكَبِيرُ الْمُتَعَالْ {"Siehe es rühmt der Allgewaltige sich selbst. Und Er sagt: Ich bin der Allmächtige, Ich bin der Allgewaltige, Ich bin der Hohe, der Erhabene."}
    Als er dies sagte, erzitterte, schwankte und wankte der Minber so sehr, dass wir befürchteten, der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, würde von seinem Beben herunterfallen.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Yedinci_Misal:"></span>
    === Sekizinci Misal: ===
    ===Siebentes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Aus zuverlässiger Quelle wird von Hasret ibn Abbas, dem Lehrer der Umma (Khabr-ul Umma) und Sprachrohr des Qur'an (Terdjuman-ul Qur'an), und von Ibn Mes'ud , einem Diener des Propheten und großem Wissenschaftler (Ulema-i adhim) unter den Sahabis berichtet, dass sie sagten:
    Meşhur Buheyra-yı Rahip’in meşhur kıssasıdır ki: Nübüvvetten evvel, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, amcası Ebu Talib ve bir kısım Kureyşî ile beraber Şam tarafına ticarete gidiyorlar. Buheyra-yı Rahip’in kilisesi civarına geldikleri vakit oturdular. İnsanlar ile ihtilat etmeyen münzevi Buheyra-yı Rahip birden çıkageldi. Kafile içinde Muhammedü’l-Emin’i (asm) gördü. Kafileye dedi: “Şu Seyyidü’l-âlemîn’dir ve peygamber olacaktır.” Kureyşîler dediler: “Neden biliyorsun?” Mübarek rahip dedi ki: “Siz gelirken baktım ki havada üstünüzde bir parça bulut vardı. Siz otururken şu Muhammedü’l-Emin (asm) tarafına bulut meyletti, gölge yaptı. Hem görüyordum ki taş, ağaç ona secde eder gibi bir vaziyet gördüm. Bu ise nebilere yapılır.
    Am Tage der Eroberung von Mekka gab es in der Kaaba und seiner Umgebung 360 Götzen, die mit Blei an den Felsen befestigt waren. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, deutete mit seinem Krummstab auf jeden einzelnen Götzen von ihnen und sprach:
    </div>
    جَاءَ الْحَقُّ وَزَهَقَ الْبَاطِلُ اِنَّ الْبَاطِلَ كَانَ زَهُوقاً
    {"Es kam die Wahrheit und schwand was nichtig ist. Denn was nichtig ist, muss vergehen." (Sure 17, 81)}
    Auf den er aber deutete, der stürzte zur Erde. Deutete er auf die Fratze des Götzen, stürzte der hintenüber, deutete er auf dessen Rücken, so fiel er aufs Gesicht usw. So purzelten sie alle herunter.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Sekizinci_Misal:"></span>
    İşte bu sekiz misal gibi belki seksen misal var. Bu sekiz misal birleştirilse öyle kopmaz bir zincir olur ki hiçbir şüphe onu koparamaz ve sarsamaz. Şu cins mu’cize umumiyeti itibarıyla yani cemadatın dava-yı nübüvvete delil olarak konuşmaları, manevî tevatür hükmünde yakîni ve kat’iyeti ifade eder. Her bir misal, mecmuun kuvvetinden, kendi kuvvetinden fazla bir kuvvet daha alır. Evet zayıf bir direk, kuvvetli direklerle omuz omuza geldiği vakit, muhkemleşir. Zayıf, kuvvetsiz bir adam, asker olup orduya girse öyle kuvvetleşir ki bin adama meydan okur.
    ===Achtes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dies ist die berühmte Geschichte von dem berühmten Mönch Bahira. Noch vor seiner Berufung kam der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, einmal auf einer Handelsreise mit seinem Onkel, Abu Talib, und einigen anderen vom Stamme Quraysch nach Damaskus. Als sie in die Nähe der Kirche des Mönches Bahira kamen, ließen sie sich nieder. Da kam der Mönch Bahira , der als Einsiedler nie mit den Menschen Umgang pflegte, plötzlich zu ihnen heraus. Er hatte in der Karavane Mohammed, den Vertrauenswürdigen (ASM), gesehen. Da sagte er zu der Gesellschaft: "Dieser ist der Erste der Schöpfung und wird ein Prophet werden." Da fragten ihn die Qurayschis: "Woher weißt du das?" Der ehrwürdige Mönch entgegnete ihnen: "Als ich euch ankommen sah, erblickte ich über euch ein Wölkchen. Als ihr euch niederließet, bewegte sich die Wolke zu diesem Vertrauenswürdigen Mohammed (ASM) hin und spendete ihm Schatten. Außerdem sah ich noch: Die Felsen und Bäume verneigten sich vor ihm wie seine Diener. Dies aber tun sie nur vor den Propheten."
    == ON İKİNCİ İŞARET ==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So gibt es denn vielleicht achtzig Beispiele ähnlich den oben angeführten acht Beispielen. Fügt man sie alle zueinander, so bilden sie miteinander ein unzerreißbares Seil. Was dieses Seil hält, vermag kein Zweifel mehr zu erschüttern. Diese Art Wunder als Ganzes betrachtet, d.h., dass unbelebte Dinge gesprochen haben, um seinem Anspruch, ein Prophet zu sein, als Beweis zu dienen, bringt die Sicherheit und Gewissheit einer sinngemäßen allgemeinen Übereinstimmung (manevi tevatur) zum Ausdruck. Jedes Beispiel erhält durch die Beweiskraft des Ganzen eine zusätzliche Kraft, die noch stärker ist als die eigene Kraft. In der Tat gewinnt eine schwache Säule, wenn sie gleichsam Schulter an Schulter neben andere, stärkere Säulen tritt, auch selbst noch an Festigkeit. Und ein schwacher Mann, wenn er als Soldat in ein Heer eintritt, erhält dadurch eine solche Macht, dass er (als General) tausend Mann herausfordern kann.
    On Birinci İşaret’le alâkadar olan '''üç misal''' fakat gayet mühim misallerdir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ON_İKİNCİ_İŞARET"></span>
    === Birinci Misal: ===
    ==Zwölfter Hinweispunkt==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Folgende drei Beispiele stehen noch in Verbindung mit dem "Elften Hinweispunkt“, sind jedoch besonders wichtige Beispiele.
    وَمَا رَمَي۟تَ اِذ۟ رَمَي۟تَ وَلٰكِنَّ اللّٰهَ رَمٰى nass-ı kat’îsiyle ve ehl-i tahkik umum müfessirlerin tahkikiyle ve umum ehl-i hadîsin ihbarıyla, Gazve-i Bedir’de, şu âyet haber veriyor ki Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm bir avuç toprak ile küçük taşları aldı, küffar ordusunun yüzüne attı شَاهَتِ ال۟وُجُوهُ dedi. شَاهَتِ ال۟وُجُوهُ kelimesi bir kelâm iken onların her birinin kulağına gitmesi gibi; o bir avuç toprak dahi her bir kâfirin gözüne gitti. Her biri kendi gözü ile meşgul olup hücumda iken birden kaçtılar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Birinci_Misal:"></span>
    Hem Gazve-i Huneyn’de, başta İmam-ı Müslim olarak ehl-i hadîs haber veriyorlar ki: Gazve-i Huneyn’de –Bedir gibi– küffar, şiddetle hücum ederken yine bir avuç toprak atıp شَاهَتِ ال۟وُجُوهُ diyerek, her birinin kulağına bir شَاهَتِ ال۟وُجُوهُ kelimesi girdiği gibi; biiznillah her birinin yüzüne bir avuç toprak gitti. Gözleriyle meşgul olup kaçtılar.
    ===Erstes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    وَمَا رَمَي۟تَ اِذ۟ رَمَي۟تَ وَلٰكِنَّ اللّٰهَ رَمٰى {"Nicht du warfst, als du geworfen hast, sondern Gott warf." (Sure 8, 17)}
    İşte Bedir’de ve Huneyn’deki hârika olan şu hâdise esbab-ı âdi ve kudret-i beşer dâhilinde olmadığından Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan وَمَا رَمَي۟تَ اِذ۟ رَمَي۟تَ وَلٰكِنَّ اللّٰهَ رَمٰى ferman eder. Yani “O hâdise kudret-i beşer haricindedir. Kuvve-i beşeriye ile değil belki fevkalâde bir surette, kudret-i İlahiye ile olmuştur.
    Mit diesem unmissverständlichen Hinweis berichtet diese Ayah entsprechend den Nachforschungen aller Kommentatoren und Erklärungen aller Hadith-Forscher: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, nahm eine Handvoll Erde mit Steinchen und schleuderte sie in das Gesicht des Heeres der Ungläubigen mit den Worten: شَاهَتِ الْوُجُوهُ {"Abscheulich ist sein Gesicht!"}
    </div>
    Sobald dieses Wort: شَاهَتِ الْوُجُوهُ {"Abscheulich ist sein Gesicht!"} in die Ohren eines jeden einzelnen drang, drang auch diese Handvoll Erde in die Augen eines jeden einzelnen Ungläubigen. Jeder war mit seinen Augen beschäftigt; und so flohen sie plötzlich mitten in ihrem Angriff.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und weiter überliefern die Hadith-Gelehrten, vor allem Imam Muslim: In der Schlacht von Huneyn warf er genauso wie bei Bedr, während die Ungläubigen bereits einen Sturmangriff liefen, wiederum eine Handvoll Erde, indem er ausrief: شَاهَتِ الْوُجُوهُ {"Abscheulich ist sein Gesicht!"}
    === İkinci Misal: ===
    Sobald dieses Wort: شَاهَتِ الْوُجُوهُ {"Abscheulich ist sein Gesicht!"} in die Ohren eines jeden einzelnen drang, flog, mit der Erlaubnis Gottes, auch in eines jeden einzelnen Gesicht eine Handvoll Erde. Beschäftigt mit ihren Augen, flohen sie.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So also liegen diese wunderbaren Vorfälle von Bedr und Huneyn nicht innerhalb gewöhnlicher Ursachen und des menschlichen Vermögens. Deshalb auch erklärt der Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist:
    Başta Buharî, Müslim, kütüb-ü sahiha haber veriyorlar ki: Gazve-i Hayber’de bir Yahudi kadını, bir keçiyi biryan yapıp pişirmiş, gayet müessir bir zehir ile zehirlemiş. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma göndermiş. Sahabeler yemeye başladılar. Birden ferman etti:
    وَمَا رَمَيْتَ اِذْ رَمَيْتَ وَلٰكِنَّ اللّٰهَ رَمٰى {"Nicht du warfst, als du geworfen hast, sondern Gott warf." (Sure 8, 17)}
    </div>
    Das heißt, diese Vorfälle liegen außerhalb des menschlichen Vermögens. Sie ereigneten sich nicht durch Menschenkraft, sondern auf übernatürliche Weise (fauqalâde) durch die Allmacht Gottes (qudret-i Ilahiye).


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İkinci_Misal:"></span>
    اِر۟فَعُوا اَي۟دِيَكُم۟ اِنَّهَا اَخ۟بَرَت۟نٖى اَنَّهَا مَس۟مُومَةٌ
    ===Zweites Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die zuverlässigen Bücher, vor allem Bukhari und Muslim berichten: Während der Schlacht von Khaibar röstete eine Jüdin eine Ziege und versetzte sie mit einem besonders starken Gift. Dann schickte sie das dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Die Sahabis begannen mit dem Mahl. Plötzlich aber sagte er:
    Yani pişirilen keçi bana der ki: “Ben zehirliyim!” diye haber veriyor. Herkes elini çekti. Fakat o şiddetli zehirin tesirinden Bişr İbni’l-Berra, aldığı bir tek lokmadan vefat etti. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, o Zeyneb ismindeki kadını çağırdı. Ferman etti: “Neden böyle yaptın?” O menhuse dedi: “Eğer peygamber isen sana zarar vermeyecek, eğer padişah isen insanları senden kurtarmak için yaptım.”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِرْفَعُواۤ اَيْدِيَكُمْ اِنَّهَاۤ اَخْبَرَتْنِى اَنَّهَا مَسْمُومَةٌ
    Bazı rivayette onu öldürtmemiş, bazı tarîkte öldürtmüş. Ehl-i tahkik demiş ki: Kendi öldürtmemiş fakat Bişr’in veresesine verilmiş, onlar öldürmüşler. Şu vak’a-i acibedeki vech-i i’cazı gösterecek iki üç noktayı dinle:
    {"Lasst eure Finger davon! Sie hat mir gerade Mitteilung gemacht, dass sie vergiftet ist."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Jeder zog sofort seine Hände zurück. Doch infolge der starken Wirkung des Giftes verschied Bischr ibn Berra', welcher, wenn auch nur einen Bissen, gegessen hatte. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ließ die Frau, welche Zeyneb hieß, kommen und fragte sie: "Warum hast du das getan?" Da antwortete ihm die Unheilbringerin: "Wenn du wirklich der Prophet bist, wird es dir nicht schaden. Wenn du jedoch ein König bist, so habe ich es getan, um die Menschen von dir zu befreien."
    '''Birincisi:''' Bir rivayette var ki o keçinin kolu haber verdiği vakit, bazı sahabeler de işittiler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nach einigen Überlieferungen hat er sie nicht dem Tode überliefert, nach einigen anderen Quellen sehr wohl. Die Kommentatoren (ehl-i tahqiq) meinen, er habe sie nicht zum Tode verurteilt, sie jedoch der Familie Bischrs übergeben, welche sie dann zum Tode verurteilten. Um aber nun bei diesem Wunder das Besondere des Geschehens aufzuzeigen, vernimm nun zwei, drei Gesichtspunkte:
    '''İkincisi:''' Hem bir rivayette vardır ki Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm haber verdikten sonra dedi: “Bismillah deyiniz, ondan sonra yiyiniz. Zehir daha tesir etmeyecektir.” Şu rivayeti çendan İbn-i Hacer-i Askalanî kabul etmemiş fakat başkaları kabul etmişler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    '''Üçüncüsü:''' Hem dessas Yahudiler, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma ve mukarrebîn-i sahabeye birden darbe vurmak istedikleri halde, birden gaibden haber verilmiş gibi hâdisenin inkişafı ve desiselerinin akîm kalması ve o ihbarın ifade ettiği vakıa doğru çıkması ve hiçbir vakit sahabeleri nazarında mütehalif bir haberi görülmeyen Zat-ı Ahmediye’nin “Şu keçinin kolu bana söylüyor.” demesi; herkesin kulağıyla o keçiden, o sözü işitmesi kadar kanaat-i kat’iyeleri olmuş.
    Es gibt eine Überlieferung, die besagt, dass die Worte, mit der diese Ziege Mitteilung machte, auch von einigen unter den Sahabis gehört wurden.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    === Üçüncü Misal: ===
    Es gibt jedoch auch eine andere Überlieferung, nach welcher der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, nachdem er Mitteilung gemacht hatte, sagte: "Sagt: in Gottes Namen (bismillah!), dann esst! Dann wird das Gift nicht mehr wirken." Diese Überlieferung, wird zwar von Ibn Hadjar Askalani nicht akzeptiert, von anderen jedoch sehr wohl.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Drittens:'''
    Hazret-i Musa aleyhisselâmın “yed-i beyza” ve “asâ” mu’cizesine nazire olarak üç hâdisede bir mu’cize-i Ahmediye:
    Wenn auch hinterhältige Juden dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und seinen nächsten Sahabis einen überraschenden Schlag versetzen wollten, so hatte doch ihre böse Absicht keinen Erfolg,
    </div>
    wie die Entwicklung der Ereignisse der Nachricht entsprechend zeigt, die er plötzlich aus der unsichtbaren Welt erhalten hatte. Der Inhalt jener Kunde stellte sich als wahr heraus und ein jeder, der zu keiner Zeit erlebt hatte, dass sich eine Mitteilung vor den Augen der Sahabis als ihr Gegenteil herausgestellt hätte, kam zu einer festen Überzeugung, als er Mohammed (ASM) sagen hörte: "Die Aussage dieser Ziege teilt mir mit...", so als habe ein jeder die Worte dieser Ziege mit eigenen Ohren gehört.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Üçüncü_Misal:"></span>
    '''Birincisi:''' Hazret-i İmam-ı Ahmed İbn-i Hanbel, Ebî Saidi’l-Hudrî’den tahric ve tashih eder ki Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm Katade İbn-i Nu’man’a karanlıklı, yağmurlu bir gecede bir değnek verir ve ferman eder ki: “Sana lamba gibi onar arşın her tarafta ışık verecek. Evine gittiğin zaman, bir siyah şahıs gölge göreceksin. O, şeytandır. Onu hanenden çıkar, tard et.” Katade değneği alır, gider. Yed-i beyza gibi ışık verir. Evine gider; o siyah şahsı görür, tard eder.
    ===Drittes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Drei Ereignisse, von denen jedes ein Wunder Ahmeds ist, die an die Wunder Mosis, mit dem Friede und Segen sei, erinnern, nämlich das mit der Weißen Hand und das mit seinem Stab:
    '''İkincisi:''' Bir menba-ı garaib olan Gazve-i Kübra-yı Bedir’de, Ukkaşe İbni’l-Mihsani’l-Esedî’nin müşriklerle dövüşürken kılıncı kırıldı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ona kılınca mukabil kalınca bir değnek verdi. Dedi: “Bununla harp et.” Birden değnek, biiznillah uzun, beyaz bir kılınç oldu. Onunla harp etti. Hayatı miktarınca tâ Yemame Harbi’nde şehit oluncaya kadar boynunda taşıdı. Şu hâdise kat’îdir. Çünkü Ukkaşe bütün hayatında onunla iftihar etmiş ve o kılınç “El-Avn” namıyla meşhur olmuş. İşte Hazret-i Ukkaşe’nin iftiharı ve kılıncın Avn namıyla, kılınçların fevkinde iştiharı, şu hâdisenin iki hüccetidir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    '''Üçüncüsü:''' İbn-i Abdi’l-Berr gibi bir allâme-i asır ve ehl-i tahkikin büyüklerinden nakil ve tashih ediyorlar ki: Gazve-i Uhud’da Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın halazadesi olan Abdullah İbn-i Cahş harp ederken kılıncı kırıldı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ona bir değnek verdi. O değnek, onun elinde bir kılınç oldu. Onun ile harp etti. O eser-i mu’cize olan kılınç, bâki kaldı. Meşhur İbn-i Seyyidi’n-nâs siyerinde haber veriyor ki: Bir zaman sonra, Abdullah o kılıncı Bugay-ı Türkî namında bir adama, iki yüz liraya sattı.
    Imam Ahmed Ibn Hanbal zitiert nach Abu Sa'id al-Khudri mit Quellenangabe:
    </div>
    Der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gab in einer dunklen Regennacht Qatada Ibn Nu'man einen Stab und sagte: "Der soll dir gleich einer Lampe nach allen Seiten zehn Meter weit Licht spenden. Kommst du nach Hause, wirst du dort ein schwarzes Schattenwesen erblicken. Das ist der Satan. Wirf ihn aus dem Haus, vertreibe ihn!" Jener nahm den Stab und ging. Der spendete ihm Licht wie die Weiße Hand. So trat jener in sein Haus ein, sah dieses schwarze Wesen und trieb es hinaus.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    İşte bu iki kılınç asâ-yı Musa gibi birer mu’cizedir. Fakat asâ-yı Musa vefat-ı Musa’dan sonra vech-i i’cazı kalmadı. Fakat şunlar bâki kaldılar.
    Während der Großen Schlacht von Bedr, welche eine Quelle einzigartiger Ereignisse ist, zerbrach das Schwert von Ukkasha Ibn Mihsan Al-Esedi im Kampf mit den Götzendienern. Da gab ihm der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, einen kräftigen Knüppel an Stelle seines Schwertes und sagte: "Kämpfe damit!" Plötzlich wurde aus dem Knüppel mit Gottes Erlaubnis ein langes, silberglänzendes Schwert. Mit ihm kämpfte er. Er trug es auch noch während seines weiteren Lebens, bis er in der Schlacht von Jemame den Märtyrertod erlitt, an seiner Seite. Dieses Ereignis gilt als sicher, denn Ukkasha war ein Leben lang stolz auf es, und dieses Schwert mit dem Namen "Helfer (el 'Aun)" wurde berühmt. So sind denn der Stolz von Hasret Ukkasha und sein Schwert mit dem Namen "Helfer (el Aun)", berühmt über allen Schwertern, zwei Zeugnisse dieses Ereignisses.
    </div>
     
    '''Drittens:'''
    Ibn Abdu-l'Berr, einer der großen Gelehrten seiner Zeit und zugleich ein großer Forscher überliefert unter Angabe der Quelle:
    Während der Schlacht von Uhud zerbrach dem Abdullah Ibn Djahsch, einem Vetter des Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, im Kampf das Schwert. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gab ihm einen Stock. Dieser Knüppel wurde in seiner Hand zu einem Schwert. Mit diesem kämpfte er weiter. Dieses Schwert, entstanden aus einer Wundertat, behielt seine Beständigkeit (Baqi). Der berühmte Ibn Seyyid an-Nas berichtet in einer Schrift darüber, dass Abdullah einige Zeit später dieses Schwert für 200 Lira an einen Mann namens Bughay Türki verkauft hat.
     
    So ist denn jedes dieser beiden Schwerter gleich einem Wunder wie der Stab Mosis. Dieser Stab Mosis jedoch behielt nach Mosis Tod nicht länger seine wundersame Eigenschaft. Jene aber erlangten Beständigkeit.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ON_ÜÇÜNCÜ_İŞARET"></span>
    == ON ÜÇÜNCÜ İŞARET ==
    ==Dreizehnter Hinweispunkt==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Eine andere Art Wunder Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, die sowohl allgemein überliefert (mutevatir) sind und von denen es zugleich auch sehr viele Beispiele gibt, ist die, dass viele Kranke und Verletzte durch seinen gesegneten Atem Genesung fanden. Diese Art Wunder Ahmeds (ASM) erhalten durch ihre Vielzahl den Charakter einer allgemeinen Übereinstimmung (manevi mutevatir). Bei einem Teil von ihnen gelten auch einzelne wie allgemein überliefert (manevi mutevatir). Was die übrigen betrifft, so erhalten sie, selbst wenn sie nur von einem einzigen überliefert wurden, dadurch, dass sie von kritisch betrachtenden Imamen und Hadith-Gelehrten angeführt und bestätigt wurden, gleichwohl die Kraft einer wissenschaftlichen Überzeugung (kanaat-i ilmiye). Auch wir wollen hier aus der Fülle der Beispiele nur einige erwähnen:
    Mu’cizat-ı Ahmediye aleyhissalâtü vesselâmın hem mütevatir hem misalleri pek çok bir nev’i dahi '''hastalar ve yaralılar nefes-i mübareğiyle şifa bulmalarıdır.''' Şu nevi mu’cize-i Ahmediye aleyhissalâtü vesselâm, nev’i itibarıyla manevî mütevatirdir. Cüz’iyatları, bir kısmı dahi manevî mütevatir hükmündedir. Diğer kısmı âhâdî ise de ilm-i hadîsin müdakkik imamları tashih ve tahric ettikleri için kanaat-i ilmiye verir. Biz de pek çok misallerinden birkaç misalini zikredeceğiz:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Birinci_Misal:"></span>
    === Birinci Misal: ===
    ===Erstes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hasret Qadi 'Iyad, der Gelehrte aus dem Westen, berichtet in seinem Buch "Heilige Genesung (Shifa esh-Sherif)" unter Angabe hochstehender Persönlichkeiten und verschiedener Quellen von Hasret Sa'd ibn Abi Waqqas, einem Diener des Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und auch einer seiner Kommandanten, sowie Oberkommandierender des islamischen Heeres in der Zeit von Hasret Umar und Eroberer des Iran, und einer der Zehn Empfänger (der Verheißung des Paradieses), der sagte:
    Allâme-i Mağrib Kadı-yı İyaz, Şifa-i Şerif’inde, ulvi bir an’ane ile ve müteaddid tarîklerle, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın hâdimi ve bir kumandanı ve Hazret-i Ömer’in zamanında ordu-yu İslâm’ın baş kumandanı ve İran’ın fatihi ve Aşere-i Mübeşşere’den olan Hazret-i Sa’d İbn-i Ebî Vakkas diyor:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ich war in der Schlacht von Uhud an der Seite des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Er schoss an diesem Tage mit Pfeilen, bis sein Bogen brach. Danach reichte er mir die Pfeile und sagte: "Schieß!" Dabei gab er mir Pfeile ohne Feder, also solche, die nicht mit Flügeln versehen waren, um den Flug von der Sehne zu steuern und befahl mir: "Schieß!" Da schoss ich. Sie flogen, als ob sie Flügel hätten und durchbohrten die Leiber der Ungläubigen. Derweil wurde Qatada ibn Nu'man von einem Pfeil am Auge getroffen. Das Auge sprang heraus und der Augapfel rutschte ihm übers Gesicht. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, nahm das Auge mit seiner gesegneten, heilenden Hand, fügte es seinem alten Platz wieder ein, wo es als das bessere der beiden Augen Heilung erfuhr, als sei nichts geschehen. Dieses Ereignis wurde so bekannt, dass ein Sohn von Qatada, als er einmal Umar ibn Abdulasis besuchte, sich selbst folgendermaßen vorstellte: "Ich bin der Sohn jenes Mannes, dessen ausgeschossenes Auge der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, wieder in seine Höhle einfügte, wo es sogleich wieder geheilt war."
    Gazve-i Uhud’da ben Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanında idim. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, o gün kavsi kırılıncaya kadar küffara oklar attı. Sonra bana okları veriyordu “At!” diyordu. Nasl’sız, yani okun uçmasına yardım eden kanatları olmayan okları verirdi. Ve bana emrederdi: “At!” ben de atardım. Kanatlı oklar gibi uçardı, küffarın cesedine yerleşirdi. O halde iken, Katade İbn-i Nu’man’ın gözüne bir ok isabet etmiş, gözünü çıkarıp gözünün hadekası yüzünün üstüne indi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm mübarek, şifalı eliyle onun gözünü alıp eski yuvasına yerleştirip iki gözünden en güzeli olarak hiçbir şey olmamış gibi şifa buldu.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dies sagte er zu Hasret Umar in Form eines Gedichtes
    Şu vakıa çok iştihar etmiş. Hattâ Katade’nin bir hafidi, Ömer İbn-i Abdilaziz’in yanına geldiği vakit, kendini şöyle tarif etmiş: “Ben öyle bir zatın hafidiyim ki Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm onun çıkmış gözünü yerine koyup birden şifa buldu. En güzel göz o olmuş.” diye nazım suretinde '''(Hâşiye<ref>'''Haşiye:''' اَنَا ابْنُ الَّذِى سَالَتْ عَلَى الْخَدِّ عَيْنُهُ فَرُدَّتْ بِكَفِّ الْمُصْطَفَى اَحْسَنَ الرَّدِّ
    und stellte sich ihm auf diese Weise vor.(*<ref>*{ اَنَا ابْنُ الَّذِى سَالَتْ عَلَى الْخَدِّ عَيْنُهُ فَرُدَّتْ بِكَفِّ الْمُصْطَفٰى اَحْسَنَ الرَّدِّفَعَادَتْ كَمَا كَانَتْ لِاَوَّلِ اَمْرِهَا فَيَا حُسْنَ مَا عَيْنٍ وَيَاحُسْنَ مَارَدٍّ }</ref>)
    <br>
    فَعَادَتْ كَمَا كَانَتْ لِاَوَّلِ اَمْرِهَا فَيَا حُسْنَ مَا عَيْنٍ وَيَا حُسْنَ مَا رَدٍّ</ref>)'''Hazret-i Ömer’e söylemiş; onun ile kendini tanıttırmış.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Es wird auch einer zuverlässigen Überlieferung entsprechend berichtet: Der berühmte Abu Qatada wurde in der Schlacht von Jaum al-Siqarad durch einen Pfeil in seinem gesegneten Gesicht getroffen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, strich mit seiner gesegneten Hand darüber. Abu Qatada sagt: "Ich habe niemals und zu keiner Zeit unter Schmerzen oder Entzündungen gelitten."
    Hem nakl-i sahih ile haber verilmiş ki: Meşhur Ebî Katade’nin, Yevm-i Zîkarad denilen gazvede, bir ok mübarek yüzüne isabet etmiş. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, mübarek eliyle meshetmiş. Ebî Katade der ki: Kat’iyen ve aslâ ne acısını ve ne de cerahatini görmedim.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İkinci_Misal:"></span>
    === İkinci Misal: ===
    ===Zweites Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Zuverlässigen Bücher, vor allem Bukhari und Muslim berichten: In der Schlacht von Khaibar hatte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, Ali Khaidari (= der Mutige, Unerschrockene) zum Bannerträger ernannt. Alis Augen hatten sich jedoch entzündet und schmerzten ihn sehr. Als ihm jedoch der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gleich einer Salbe seinen Speichel über die Augen strich, wurden sie im gleichen Augenblick gesund und nichts blieb zurück. Am nächsten Morgen riss er das außerordentlich schwere eiserne Tor der Feste Khaibar aus seiner Verankerung, hielt es gleich einem Schild und eroberte so die Feste Khaibar.
    Başta Buharî ve Müslim, kütüb-ü sahiha haber veriyorlar ki: Gazve-i Hayber’de, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm Aliyy-i Haydarî’yi bayraktar tayin ettiği halde, Ali’nin gözleri hastalıktan çok ağrıyordu. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm tiryak gibi tükürüğünü gözüne sürdüğü dakikada, şifa bularak hiçbir şey kalmadı. Sabahleyin Hayber Kalesi’nin pek ağır demir kapısını çekip elinde kalkan gibi tutup Kale-i Hayber’i fethetti.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der gleichen Schlacht wurde Salama Ibn Aqwa an seinem Bein durch einen Schwertstreich getroffen und schwer verletzt. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, blies darüber hin und sogleich ward die Wunde geheilt.
    Hem o vakıada, Seleme İbn-i Ekva’ın bacağına kılınç vurulmuş, yarılmış. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ona nefes edip birden ayağı şifa bulmuş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Üçüncü_Misal:"></span>
    === Üçüncü Misal: ===
    ===Drittes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nach einer Mitteilung von Othman Ibn Huneyf berichten Historiker (Erbab-i Siyer) wie vor allem Nesa'i aus dem Leben des Propheten: Othman erzählt: Zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, kam einmal ein Blinder und sagte: "Bete darum, dass sich meine Augen öffnen mögen." Da befahl ihm der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei:
    Başta Nesaî olarak erbab-ı siyer, Osman İbn-i Huneyf’ten haber veriyorlar ki Osman diyor ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanına bir âmâ geldi, dedi: “Benim gözlerimin açılması için dua et.” Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ona ferman etti:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    فَان۟طَلِق۟ وَتَوَضَّأ۟ ثُمَّ صَلِّ رَك۟عَتَي۟نِ وَقُلِ اللّٰهُمَّ اِنّٖى اَس۟ئَلُكَ وَاَتَوَجَّهُ اِلَي۟كَ بِنَبِىِّ مُحَمَّدٍ نَبِىِّ الرَّح۟مَةِ يَا مُحَمَّدُ اِنّٖى اَتَوَجَّهُ بِكَ اِلٰى رَبِّكَ اَن۟ يَك۟شِفَ عَن۟ بَصَرٖى اَللّٰهُمَّ شَفِّع۟هُ فِىَّ
    فَان۟طَلِق۟ وَتَوَضَّأ۟ ثُمَّ صَلِّ رَك۟عَتَي۟نِ وَقُلِ اللّٰهُمَّ اِنّٖى اَس۟ئَلُكَ وَاَتَوَجَّهُ اِلَي۟كَ بِنَبِىِّ مُحَمَّدٍ نَبِىِّ الرَّح۟مَةِ يَا مُحَمَّدُ اِنّٖى اَتَوَجَّهُ بِكَ اِلٰى رَبِّكَ اَن۟ يَك۟شِفَ عَن۟ بَصَرٖى اَللّٰهُمَّ شَفِّع۟هُ فِىَّ
    </div>
    {"Geh und vollziehe die Waschungen, verrichte zwei Rekat und bete sodann: Oh Gott, ich bitte Dich und wende mein Angesicht um des Botschafters Deiner Barmherzigkeit willen Dir zu! Oh Mohammed! Ich wende, wie du gesagt hast, mein Angesicht zu deinem Herrn, dass Er den Schleier vor meinen Augen wegnehmen möge! Oh Gott, möge er mein Fürsprecher sein!"}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So ging er, tat wie ihm geheißen, kehrte zurück, sehenden Auges, und wir sahen das und wie gut er nun sehen konnte.
    O gitti, öyle yaptı, geldi. Gözü açılmış, güzel görüyormuş, gördük.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Dördüncü_Misal:"></span>
    === Dördüncü Misal: ===
    ===Viertes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ibn Wahhab, der ein großer Imam war, berichtet: Einer der 14 Märtyrer der Schlacht von Bedr, Mu'awwis Ibn Afra', hatte mit Abu Djahil gekämpft. Da schlug Abu Djahil, dieser Elende (laîn, der Verfluchte), diesem Helden eine Hand ab. Der nahm sie mit der anderen Hand auf und lief zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, setzte dessen Hand wieder zurück an ihre Stelle, bestrich sie mit seinem Speichel und sogleich trat auch die Heilung ein. Jener kehrte in die Schlacht zurück und kämpfte weiter, bis er schließlich fiel.
    Büyük bir imam olan İbn-i Vehb haber veriyor ki: Gazve-i Bedr’in on dört şehidinden birisi olan Muavviz İbn-i Afra’, Ebucehil ile dövüşürken Ebucehil-i Laîn, o kahramanın bir elini kesmiş. O da öteki eliyle elini tutup Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanına gelmiş. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm onun elini yine yerine yapıştırdı, tükürüğünü ona sürdü; birden şifa buldu. Yine harbe gitti, şehit oluncaya kadar harp etti.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Desgleichen berichtet Imam Djelil Ibn Wahhab: In der selben Schlacht erhielt Hubeyb Ibn Jesaf einen solchen Schwertstreich auf seine Schulter, dass sie ihm entzwei gehauen wurde und sich eine fürchterliche Wunde öffnete. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, drückte dessen Arm jedoch mit seiner Hand wieder gegen die Schulter, blies darüber hin und sogleich trat die Heilung ein.
    Hem yine İmam-ı Celil İbn-i Vehb haber veriyor ki: O gazvede Hubeyb İbn-i Yesaf’ın omuz başına bir kılınç vurulmuş ki bir şakkı ayrılmış gibi dehşetli bir yara açılmış. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm onun kolunu omuzuna eliyle yapıştırmış, nefes etmiş; şifa bulmuş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn nun auch diese beiden Ereignisse aus nur einer Quelle und auch nur ein einziges Mal berichtet werden, so kann man dennoch, da sie von einem solchen Imam wie Djelil Ibn Wahhab bestätigt werden und da sie sich in der Schlacht von Bedr ereignet haben, die selbst wieder eine Quelle von Wundern ist, und da es noch viele andere Beispiele gibt, welche diesen beiden Ereignissen ähneln, sicherlich sagen, dass auch diese beiden Ereignisse als gesichert und tatsächlich geschehen gelten dürfen.
    İşte şu iki vakıa, çendan âhâdîdir ve haber-i vâhiddir fakat İbn-i Vehb gibi bir imam tashih etse Gazve-i Bedir gibi bir menba-ı mu’cizat olan bir gazvede olsa hem bu iki vakıayı andıracak çok misaller bulunsa elbette şu iki vakıa, kat’î ve vakidir denilebilir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So sind es denn also vielleicht tausend Beispiele, die durch authentische Überlieferungen als gesichert gelten müssen, wo die gesegnete Hand des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Heilung gebracht hat.
    İşte ehadîs-i sahiha ile sübut bulan belki bin misal var ki Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın mübarek eli ona şifa olmuş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dieser Absatz verdiente es, dass er in Gold und Diamanten gefasst werde.
    '''Bu parça altın ve elmas ile yazılsa liyakati var'''
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Es wurde fürwahr dies schon zuvor beschrieben: In seiner Hand loben und preisen Gott selbst noch die kleinen Steinchen. Dem Geheimnis von:
    Evet sâbıkan bahsi geçmiş: Avucunda küçük taşların zikir ve tesbih etmesi وَمَا رَمَي۟تَ اِذ۟ رَمَي۟تَ sırrıyla aynı avucunda, küçücük taş ve toprak, düşmana top ve gülle hükmünde onları inhizama sevk etmesi, وَ ان۟شَقَّ ال۟قَمَرُ nassı ile aynı avucunun parmağıyla kameri iki parça etmesi ve aynı el, çeşme gibi on parmağından suyun akması ve bir orduya içirmesi ve aynı el, hastalara ve yaralılara şifa olması, elbette o mübarek el, ne kadar hârika bir mu’cize-i kudret-i İlahiye olduğunu gösterir.
    وَمَا رَمَيْتَ اِذْ رَمَيْتَ {"Nicht du warst es, der da warf, als du geworfen hast."}
    </div>
    gemäß, schlugen Erde und kleine Steinchen den Feind gleich Kugeln und Granaten in die Flucht. Der Feststellung entsprechend:
    وَانْشَقَّ الْقَمَرُ {"Als der Mond gespalten wurde..." (Sure 54, 1)} spaltete er mit einem Finger der gleichen Hand den Mond in zwei Teile; und mit der selben Hand ließ er aus seinen zehn Fingern Wasser strömen wie aus einem Brunnen und ließ ein ganzes Heer davon trinken; durch die selbe Hand fanden die Kranken und die Verwundeten Heilung. Dies zeigt mit Sicherheit, wie sehr diese gesegnete Hand ein Wunder über allen Wundern der Allmacht Gottes (mu'djize-i qudret-i Ilahiye) ist.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Unter seinen Freunden wird die Fläche dieser Hand zu einem kleinen Haus des Gottesgedenkens des Hochgelobten (Dhikirhane-i Subhan), in dem kleine Steinchen Gottes gedenken und Ihn preisen, wenn sie darin eintreten.
    Güya ahbap içinde o elin avucu küçük bir zikirhane-i Sübhanîdir ki küçücük taşlar dahi içine girse zikir ve tesbih ederler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Gegen seine Feinde wird sie zu einem kleinen Zeughaus des Herrn (Rab), in dem Steine und Erde, wenn man sie dort hineinbringt, zu Bomben und Granaten werden.
    Ve a’daya karşı küçücük bir cephane-i Rabbanîdir ki içine taş ve toprak girse gülle ve bomba olur.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Für die Verwundeten und die Kranken wird sie zu einer kleinen Apotheke des Allbarmherzigen (Rahman), durch die alles Leid, das sie berührt, geheilt wird.
    Ve yaralılar ve hastalara karşı küçücük bir eczahane-i Rahmanîdir ki hangi derde temas etse derman olur.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Emporgehoben mit Majestät (djelal) spaltet sie den Mond und gibt ihm die Gestalt von zwei Bogen (Qab-i Qauseyn).
    Ve celal ile kalktığı vakit, kameri parçalayıp kab-ı kavseyn şeklini verir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn sie sich in Schönheit (djemal) neigt, wird sie einem Brunnen des Allbarmherzigen (rahmet) gleich, dem wie aus zehn Hähnen paradiesisches Wasser (Kauthar) entströmt.
    Ve cemal ile döndüğü vakit, âb-ı kevser akıtan on musluklu bir çeşme-i rahmet hükmüne girer.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da es aber nur die Hand dieser Persönlichkeit ist, welche die Quelle und der Erscheinungsort solcher außerordentlichen Wunder ist, sollte es dann nicht sonnenklar zu verstehen sein, wie sehr eine solche Persönlichkeit bei dem Schöpfer (Khaliq) der Welt anerkannt, wie glaubwürdig sein Ruf und sein Anliegen (dava) ist und wie glücklich jene sein werden, die in diese Hand das Versprechen ihres Bundes gegeben haben?
    Acaba böyle bir zatın bir tek eli, böyle acib mu’cizata mazhar ve medar olsa o zatın Hâlık-ı kâinat yanında ne kadar makbul olduğu ve davasında ne kadar sadık bulunduğu ve o el ile biat edenler, ne kadar bahtiyar olacakları, bedahet derecesinde anlaşılmaz mı?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Frage:'''
    '''Bir Sual:''' Deniliyor ki: Sen çok şeylere mütevatir dersin, halbuki biz onların çoğunu yeni işitiyoruz. Mütevatir bir şey böyle gizli kalmaz?
    Man sagt: Du sagst, dass viele Dinge allgemein überliefert sind. Doch von vielen Dingen haben wir das erste Mal gehört. Wie kann etwas, das als allgemein überliefert gilt, so unbekannt sein?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Antwort:'''
    '''Elcevap:''' Ulema-i şeriat yanında çok mütevatir ve bedihî şeyler var ki onlardan olmayana göre meçhuldür. Ehl-i hadîs yanında da çok mütevatir var, sairlerin yanında âhâdî de olmuyor ve hâkeza… Her fennin ehl-i ihtisası, o fenne göre bedihiyatı, nazariyatı beyan edilir. Umum halk ise o fennin ehl-i ihtisasına itimat eder, teslim olur veya içine girer, görür.
    Es gibt viele Dinge, die unter den Kennern des Gesetzes (Ulema-i Schariah) allgemein bekannt und selbstverständlich sind, solchen aber, die nicht zu ihnen gehören, unbekannt sind. Es gibt viele Dinge, die unter den Hadith-Gelehrten allgemein bekannt sind, von denen man jedoch in anderen Kreisen noch nie etwas gehört hat, usw. Es gibt in jedem Wissensgebiet Fachleute und es gibt Tatsachen und Ansichten, die diesem Wissensgebiet entsprechend erklärt werden.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Was nun die Allgemeinheit betrifft, so stützen und verlassen sie sich entweder auf die Autoritäten des betreffenden Fachgebietes, oder aber machen selbst ihre Beobachtungen und Erfahrungen. Nun werden jedoch die angeführten Berichte, die allgemein überliefert wurden, und dem Wortlaut nach  (mutevatir) oder auch sinngemäß (manevi mutevatir), oder in ihrer Art als gesichert betrachtet  werden können (tevatur), sowohl von den Hadith-Gelehrten, als auch den Kennern des Gesetzes (ehl-i schariah), als auch von den Theologen und den Gelehrten der meisten Fakultäten in dieser Weise dargestellt und betrachtet. Wenn einfache Leute sich nicht für dergleichen interessieren oder in ihrem Desinteresse ihre Augen davor verschließen, so liegt der Fehler auf ihrer Seite.
    Şimdi haber verdiğimiz hakiki mütevatir veya manevî mütevatir veya tevatür hükmünde kat’iyeti ifade eden vakıalar hem ehl-i hadîs hem ehl-i şeriat hem ehl-i usûlü’d-din hem ekser tabakat-ı ulemada hükmünü öyle göstermiş. Gaflette bulunan avam veya gözünü kapayan nâdanlar bilmezlerse kabahat onlara aittir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Beşinci_Misal:"></span>
    === Beşinci Misal: ===
    ===Fünftes Beispiel:===
    </div>
     
    Imam Baghawi berichtet in seinem Buch und bestätigt: Ali Ibn Al-Hakem wurde während der Graben-Schlacht durch den Schlag eines Ungläubigen das Bein gebrochen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, strich ihm darüber hin. Da wurde es im gleichen Augenblick geheilt, ohne dass jener vom Pferde gestiegen war.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Altıncı_Misal:"></span>
    İmam-ı Bağavî tahrici ve tashihi ile haber veriyor ki: Ali ibni’l-Hakem’in Gazve-i Hendek’te küffarın darbesiyle ayağı kırıldı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm meshetti. Dakikasında öyle şifa buldu ki atından inmedi.
    ===Sechstes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Hadith-Forscher, vor allem Imam Beyhaqi, berichten: Imam Ali war sehr krank. Darum betete er für sich selbst unter Schmerzen und stöhnte. Da kam der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu ihm und betete: اَللّٰهُمَّ اشْفِهِ {"Oh Gott, schenke ihm Gesundheit!"} Dabei rührte er ihn mit seinem Fuß an, hieß ihn aufstehen und sofort ward er gesund. Imam Ali sagt: "Diese Krankheit habe ich danach niemals mehr wieder bekommen."
    === Altıncı Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Yedinci_Misal:"></span>
    Başta İmam-ı Beyhakî, ehl-i hadîs haber veriyorlar ki: İmam-ı Ali gayet hasta idi. Izdırabından kendi kendine dua edip inliyordu. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm geldi, dedi: اَللّٰهُمَّ اش۟فِهٖ Ve ayağıyla Hazret-i Ali’ye dokundu “Kalk!” dedi. Birden şifa buldu. İmam-ı Ali der ki: “Ondan sonra o hastalığı hiç görmedim.”
    ===Siebentes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dies ist die berühmte Geschichte von Shurahbil Al-Dju'fi: Dieser hatte eine Geschwulst in seiner Hand, sodass er Schwert oder Zügel nicht halten konnte. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, strich mit seiner gesegneten Hand über die Geschwulst in dessen Hand hin und rieb sie, und von der Geschwulst blieb keine Spur mehr zurück.
    === Yedinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Sekizinci_Misal:"></span>
    Şürehbile’l-Cuhfî’nin meşhur kıssasıdır ki: Avucunda etten bir ur vardı ki kılıncı ve atın dizginini tutamıyordu. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm eliyle avucundaki uru meshetti ve mübarek eliyle ovdu. O urdan hiçbir eser kalmadı.
    ===Achtes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    An sechs voneinander verschiedenen Kindern offenbarte sich jeweils ein anderes Wunder Ahmeds (ASM).
    === Sekizinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    '''Altı çocuğun''' her biri ayrı ayrı birer mu’cize-i Ahmediyeye mazhar oldu.
    Ibn Abu Shayba, (ein überaus genauer Forscher und berühmter Hadith-Gelehrter) berichtet: Eine Frau brachte einmal ihr Kind zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Dieses Kind war geistig behindert und konnte nicht sprechen. Da nahm der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, etwas Wasser. Damit spülte er sich den Mund aus und wusch sich die Hände. Dann gab er der Frau dieses Wasser und befahl ihr: "Gib dies dem Kind zu trinken!" Nachdem das Kind dieses Wasser getrunken hatte, waren Unheil und Krankheit von ihm gewichen. Es besaß nun soviel Verstand und Reife, dass es sogar noch über den Menschenverstand hinauswuchs.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    '''Birincisi:''' İbn-i Ebî Şeybe –muhakkik-i kâmil ve muhaddis-i meşhur– haber veriyor ki: Bir kadın bir çocuğu, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanına getirdi. O çocukta bir bela vardı, konuşmuyordu, aptal idi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm bir su ile mazmaza etti, elini yıkadı. O suyu kadına verdi, çocuğa içirsin ferman etti. Çocuk o suyu içtikten sonra, hastalığından ve belasından bir şey kalmadı. Öyle bir akıl ve kemal sahibi oldu ki ukalâ-yı nâsın fevkine çıktı.
    Nach authentischen Quellen hat Hasret Ibn Abbas gesagt: Dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, wurde einmal ein geisteskrankes Kind gebracht. Diesem legte er seine gesegnete Hand auf die Brust, worauf sich das Kind plötzlich erbrach. Es kam ein schwarzes Ding, ähnlich einer kleinen Gurke, zum Vorschein. Das Kind ging geheilt.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Drittens:'''
    '''İkincisi:''' Nakl-i sahih ile Hazret-i İbn-i Abbas demiş ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma mecnun bir çocuk getirildi. Mübarek elini onun göğsüne koydu, birden çocuk istifra etti. İçinden küçük hıyar kadar siyah bir şey çıktı, çocuk şifa bulup gitti.
    Imam Beyhaqi und Nesa'i berichten aus authentischer Quelle: Über den Arm eines Kindes namens Mohammed ibn Khatib hatte sich ein Topf kochenden Wassers ergossen, wobei ihm der ganze Arm verbrüht worden war. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, strich ihm seinen Speichel darüber und im gleichen Augenblick ward er geheilt.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Viertens:'''
    '''Üçüncüsü:''' İmam-ı Beyhakî ve Nesaî nakl-i sahih ile haber veriyorlar ki: Muhammed İbn-i Hâtib isminde bir çocuğun koluna kaynayan tencere dökülmüş, bütün kolunu yakmış. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm meshedip tükürüğünü sürdü, dakikasında şifa buldu.
    Ein Kind, das bereits groß geworden und schon erwachsen, jedoch stumm war, kam zu dem Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Dieser fragte das Kind: "Wer bin ich?" Da sagte dieses stumme Kind, das noch nie gesprochen hatte: اَنْتَ رَسُولُ اللّٰهِ
    </div>
    {"Du bist der Gesandte Gottes!"} und fing an zu reden.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Fünftens:'''
    '''Dördüncüsü:''' Büyümüş fakat lisanı yok, büyükçe bir çocuk Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanına geldi. Çocuğa ferman etmiş: “Ben kimim?” Hiç konuşmayan dilsiz çocuk اَن۟تَ رَسُولُ اللّٰهِ deyip tekellüme başlamış.
    Djelaleddin as-Suyuti, der sich mit dem Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, oftmals in der Welt der Erwachten zusammen getroffen hatte, zitiert und bestätigt, dass eine berühmte Persönlichkeit namens Mubarek Al-Jamama, als sie gerade eben erst zur Welt gekommen war, zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gebracht worden war. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, neigte sein Antlitz über ihn. Da fing der Knabe an zu sprechen: اَشْهَدُ اَنَّكَ رَسُولُ {"Ich bezeuge, dass du wahrhaftig Gottes Gesandter bist."}
    </div>
    Da sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu ihm: "Gott segne dich! (Barakallah)" Von da an sprach das Kind bis es das dementsprechende Alter erreicht hatte nicht wieder. Da dieses Kind ein solches Wunder Ahmeds erlebt hatte, Wunsch und Gebet des Propheten: "Gott segne dich (Barakallah)!" ihm offenbar geworden war, wurde es auch unter dem Namen: "Der gesegnete Jamama (Mubarek-ul Jamama)" berühmt.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Sechstens'''
    '''Beşinci çocuk:''' Âlem-i yakazada Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmla mükerrer surette müşerref olan Celaleddin-i Süyûtî ve asrın imamı, tahric ve tashih ile; Mübarekü’l-Yemame ismiyle meşhur bir zatı, daha yeni dünyaya geldiği vakit, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanına getirmişler. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ona müteveccih olmuş. Çocuk tekellüme başlamış اَش۟هَدُ اَنَّكَ رَسُولُ اللّٰهِ demiş. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm “Bârekellah” demiş. Çocuk ondan sonra büyüyünceye kadar daha konuşmamış. O çocuk, bu mu’cize-i Ahmediyeye ve “Bârekellah” dua-yı Nebevîsine mazhar olduğundan “Mübarekü’l-Yemame” ismiyle şöhret bulmuş.
    Während der Prophet, mit dem Friede und Segen sei, betete, unterbrach (= قَطَعَ) ein schamloser Bengel (Kind) sein Gebet, und während dieser an ihm vorbeilief sagte er folgendes: اَللّٰهمَّ اقْطَعْ اَثَرَهُ {Oh Gott, unterbreche (oder zerschneide) seine Spuren (gemeint: sein Wegrennen)!} und dann ist der Junge nicht mehr weitergelaufen und verblieb so in diesem Zustand. Somit hat er seine Strafe für seine Schamlosigkeit gefunden.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Sechstens:'''
    '''Altıncı çocuk:''' Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm namaz kılarken hırçın bir çocuk, namazını katedip geçtiğinden Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm اَللّٰهُمَّ اق۟طَع۟ اَثَرَهُ demiş. Ondan sonra çocuk daha yürümemiş öyle kalmış, hırçınlığının cezasını bulmuş.
    Eine Frau mit einem kindischen Gemütszustand und Mangel an Sinn für Scham und Anstand, wollte, als sie einmal den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, beim Essen erblickte, auch einen Bissen haben und bekam ihn auch. Doch sagte sie; "Nein, ich will von dem haben, was du gerade im Mund hast." Da gab er ihr auch davon. Da wurde diese Frau, die doch so ganz ohne jedes Schamgefühl gewesen war, nachdem sie den Bissen gegessen hatte, zur verschämtesten Frau und die, welche unter den Frauen Medinas mehr Anstand besaß als sie alle.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So gibt es denn, ähnlich diesen acht Beispielen, nicht achtzig sondern achthundert solcher Beispiele. Die meisten von ihnen werden uns in den Büchern über das Leben, Lehren und Wirken des Propheten (Siyer ve Ahadith) erzählt. In der Tat gleicht die gesegnete Hand des Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, der Apotheke des Arztes und Weisen Luqman, sein Speichel dem lebensspendenden Brunnen von Hasret Khidir (Elias). Sein Atem wirkte helfend und heilend wie bei Hasret Isa (Jesus), mit dem der Friede sei, sodass natürlicher Weise angesichts des von so viel Unglück und Leid geplagten Menschengeschlechtes alle die vielen körperlich, seelisch oder geistig Kranken, und unter ihnen viele Kinder in Scharen zu ihm kamen, sich an ihn wandten und geheilt wieder von dannen zogen.
    '''Yedinci çocuk:''' Çocuk tabiatında hayâsız bir kadın, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm yemek yerken lokma istemiş, vermiş. Demiş: “Yok, senin ağzındakini istiyorum.” Onu da vermiş. O gayet hayâsız kadın, o lokmayı yedikten sonra, en hayâlı kadın ve Medine kadınlarının fevkinde bir hayâ sahibi oldu.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Denn selbst der große Arzt der Tabiine, Abu Abdurrahman al-Jamani, den man "Taus" nennt, der noch viele Sahabis gekannt hatte und der vierzig Mal die Hadj vollzogen hat und vierzig Jahre lang das Morgengebet mit dem Abdest des Nachtgebetes verrichtet hat, mit Bestimmtheit berichtet, bestätigt und sagt: "Wieviele auch immer verstörte und schwer gestörte Menschen zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gekommen sein mögen, sobald der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, seine Hand auf ihre Brust gelegt hatte, fanden sie mit Sicherheit Heilung und es blieb niemand übrig, der nicht geheilt worden wäre."
    İşte bu sekiz misal gibi seksen değil belki sekiz yüz misalleri var. Çoğu kütüb-ü siyer ve ehadîste beyan edilmiştir. Evet, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın mübarek eli Hakîm-i Lokman’ın bir eczahanesi gibi ve tükürüğü Hazret-i Hızır’ın âb-ı hayat çeşmesi gibi ve nefesi Hazret-i İsa aleyhisselâmın nefesi gibi mededres ve şifa-resan olsa ve nev-i beşer çok musibet ve belalara giriftar olsa elbette Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma hadsiz müracaatlar olmuş. Hastalar, çocuklar, mecnunlar pek kesretli gelmişler; cümlesi şifa bulup gitmişler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn nun also ein solcher Imam, der noch selbst mit dem Glücklichen Zeitalter (Asr-i Sa'adet) in Verbindung gestanden hatte, derart sicher und allumfassend urteilte, dann gab es da mit Sicherheit niemanden, der gekommen wäre und seine Krankheit behalten hätte, der keine Heilung gefunden hätte. Da sie aber nun einmal geheilt wurden, muss es sicherlich tausende von Hilfesuchenden gegeben haben.
    Hattâ kırk defa hacceden ve kırk sene sabah namazını yatsı abdestiyle kılan, tabiînin azîm imamlarından ve çok sahabelerle görüşen, Tavus denilen Ebu Abdurrahmani’l-Yemanî, kat’iyen haber verir ve hükmeder ve demiş ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma ne kadar mecnun gelmişse Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm sinesine elini koymuş ise kat’iyen şifa bulmuştur, şifa bulmayan kalmamış.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ON_DÖRDÜNCÜ_İŞARET"></span>
    İşte asr-ı saadete yetişmiş böyle bir imam, böyle kat’î ve küllî hükmetmişse elbette ona gelen hiçbir hasta kalmamış ki illâ şifa bulmuş. Madem şifa bulmuş elbette müracaatlar binler olacaktır.
    ==Vierzehnter Hinweispunkt==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Unter den Wundern, welche der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gewirkt hat, ist jene Art von ganz besonderer Bedeutung, welche sich auf sein Gebet (dua) hin gezeigt haben. Das sind in der Tat jene, welche allgemein als genau und zuverlässig überliefert gelten (nevi ve kat'i ve haqiqi mutevatir). Die Beispiele dafür und die Einzelheiten dazu sind so zahlreich, dass man sie nicht zählen kann. Unter ihnen sind zahlreiche Beispiele so bekannt geworden, dass auch sie als allgemein überliefert gelten können, während andere so weit verbreitet sind, dass sie als nahezu allgemein überliefert angesehen werden dürfen. Einen Teil von ihnen haben so bedeutsame Imame berichtet, dass diese Erzählungen die Zuverlässigkeit einer berühmten, allgemein bekannten Überlieferung erlangt haben. Wir wollen hier unter den so zahlreichen Beispielen einige weit verbreitete, als nahezu sicher überlieferte, allgemein bekannte Beispiele stellvertretend für alle anführen und dabei aus jeder Gruppe nur einige wenige herausgreifen.
    == ON DÖRDÜNCÜ İŞARET ==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Birinci_Misal:"></span>
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın enva-ı mu’cizatından bir nev-i azîmi, '''duasıyla zâhir olan hârikalardır.''' Evet, şu nevi kat’î ve hakiki mütevatirdir. Cüz’iyat ve misalleri o kadar çoktur ki hesap edilmez. Misallerin çokları var ki onlar da mütevatir derecesine çıkmışlar. Belki tevatüre yakın meşhur olmuşlar. Bir kısmını öyle imamlar nakletmiş ki meşhur mütevatir gibi kat’iyeti ifade eder. Biz şu pek çok misallerinden tevatüre yakın ve meşhur derecesinde münteşir bazı misalleri, numune olarak ve her misalinde birkaç cüz’iyatını zikredeceğiz:
    ===Erstes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Gebete (dua) des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, wurden stets sogleich erhört, wenn er um Regen betete, was oftmals geschehen ist. Dies wird uns von Hadith-Gelehrten besonders aber von Imam Bukhari und Imam Muslim überliefert und gilt als allgemeine Überlieferung. Ja manchmal erhob er von der ehrwürdigen Kanzel herab seine Hände zum Gebet um Regen und es regnete, noch bevor er sie wieder sinken ließ. Wie wir oben bereits erwähnt haben, zogen ein, zwei Mal Wolken herauf, als das Heer unter Durst litt, und spendeten ihren Regen.
    === Birinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ja noch bevor seiner Berufung zum Propheten, als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, noch ein Kind war, nahm Abdul Muttalib, der Großvater des Propheten, ihn um seines heiligen Antlitz willen mit zum Gebet um den Regen.
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın '''yağmur duası''', tevatür derecesinde ve çok defa tekrar ile daima süratle kabul olması, başta İmam-ı Buharî ve İmam-ı Müslim, eimme-i hadîs nakletmişler. Hattâ bazı defa minber-i şerif üstünde, yağmur duası için elini kaldırıp indirmeden yağmış. Sâbıkan zikrettiğimiz gibi bir iki defa ordu susuz kaldığı vakit bulut geliyordu, yağmur veriyordu.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und der kam um seiner Erscheinung willen hernieder. Dieses Geschehnis ist durch ein Gedicht von Abdul Muttalib berühmt geworden. Auch noch nach dem Hinscheiden des Propheten sagte Hasret Umar unter Berufung auf Hasret Abbas: "Oh Herr! Dies ist der Onkel dessen, der Dir wohlgefällig (Habib) war. Um der Ehre seines Namens willen lass es regnen!" Da ließ Er es regnen.
    Hattâ nübüvvetten evvel, cedd-i Nebi Abdülmuttalib, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın küçüklük zamanında mübarek yüzüyle yağmur duasına giderdi. Onun yüzü hürmetine gelirdi ki o hâdise Abdülmuttalib’in bir şiiri ile iştihar bulmuş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Auch berichten die Imame Bukhari und Muslim: Als es einmal notwendig wurde, um Regen zu beten, da betete der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, darum. Und es kam ein solcher Regen auf sie herab, dass sie ihn anriefen: "Erbarmen (aman)! So bete doch, dass es wieder aufhört!" Da betete er und sofort hörte es auf.
    Hem vefat-ı Nebevîden sonra Hazret-i Ömer, Hazret-i Abbas’ı vesile yapıp demiş: “Yâ Rab! Bu senin habibinin amcasıdır. Onun yüzü hürmetine yağmur ver.” Yağmur gelmiş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İkinci_Misal:"></span>
    Hem İmam-ı Buharî ve Müslim haber veriyorlar ki: Yağmur için dua talep edildi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm dua etti. Yağmur öyle geldi ki mecbur oldular: “Aman dua et, kesilsin.” Dua etti, birden kesildi.
    ===Zweites Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dies ist so bekannt, dass es als nahezu allgemein überliefert gilt: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, betete einmal, und das war, als die ersten Gefährten und die, welche zum Glauben gelangt waren, an Zahl noch nicht die 40 erreicht hatten und sie noch im Geheimen beteten:
    === İkinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَللّٰهُمَّ اَعِزَّ الْاِسْلاَمَ بِعُمَرِ بْنِ الْخَطَّابِ اَوْ بِعَمْرِو بْنِ هِشَامِ
    Tevatüre yakın meşhurdur ki Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, sahabe ve imana gelenler daha kırka vâsıl olmadan ve gizli ibadet etmekte iken dua etti:
    {"Oh Gott! Stärke die Sache des Islam durch die Hilfe von Umar ibn Khattab oder Amr ibn Hisham!"}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ein, zwei Tage später nahm Umar Ibn Khattab den Glauben an, stellte sich in den Dienst des Islam und verkündete ihn. So erwarb er sich den erhabenen Titel eines Faruq (d.h. der, welcher die Wahrheit von der Lüge zu scheiden vermag).
    اَللّٰهُمَّ اَعِزَّ ال۟اِس۟لَامَ بِعُمَرِ ب۟نِ ال۟خَطَّابِ اَو۟ بِعَم۟رِ ب۟نِ ال۟هِشَامِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Üçüncü_Misal:"></span>
    Bir iki gün sonra, Hazret-i Ömer İbni’l-Hattab imana geldi ve İslâmiyet’i ilan ve i’zaz etmeye vesile oldu. “Faruk” unvan-ı âlîsini aldı.
    ===Drittes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Prophet betete (dua) für verschiedene, besonders qualifizierte Gefährten um ganz unterschiedliche Dinge. Alle seine Gebete wurden auf eine so glänzende Weise erhört, dass die so erflehten Gnadengaben (keramet) schon das Ausmaß eines wahren Wunders (mu'djise) angenommen hatten.
    === Üçüncü Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So berichten besonders Bukhari und Muslim , dass er für Ibn Abbas folgendermaßen gebetet habe:
    '''Bazı sahabe-i güzine, ayrı ayrı maksatlar için dua etmiş.''' Duası öyle parlak bir surette kabul olmuş ki o keramet-i duaiye, mu’cize derecesine çıkmış.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَللّٰهُمَّ فَقِّهْهُ فِى الدِّينِ وَعَلِّمْهُ التَّاْوِيلَ
    Ezcümle, başta Buharî ve Müslim haber veriyorlar ki İbn-i Abbas’a şöyle dua etmiş:
    {"Oh Gott, schenke ihm die Kenntnis der Gesetze (Fiqh) des Glaubens (Din) und das Wissen (Ilm) um ihre Auslegung!"}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Sein Gebet wurde in der Weise angenommen, dass Ibn Abbas sich den Ruhm erwarb, "Sprachrohr des Qur'an (terdjuman-ul Qur'an)" zu sein und den hohen Rang eines Lehrmeisters der Gemeinde (Khabr-ul Umme, yani Allâme-i Ummah) erlangte. Obwohl er noch sehr jung war, ließ Hasret Umar ihn bereits an den Versammlungen der Großen und der Gelehrten unter den Sahabis teilnehmen.
    اَللّٰهُمَّ فَقِّه۟هُ فِى الدّٖينِ وَعَلِّم۟هُ التَّا۟وٖيلَ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren berichten die Verfasser der Zuverlässigen Bücher, besonders aber Imam Bukhari, dass die Mutter von Ennes den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, ersucht habe:"Bete um den Segen für Ennes, der dein Diener ist, seine Kinder, sein Hab und sein Gut!" Da betete er:
    Duası öyle makbul olmuş ki İbn-i Abbas, Tercümanü’l-Kur’an unvan-ı zîşanını ve Habrü’l-Ümme, yani allâme-i ümmet rütbe-i âlîsini kazanmış. Hattâ çok genç iken, Hazret-i Ömer, onu ulema ve kudema-yı sahabe meclisine alıyordu.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَللّٰهُمَّ اَكْثِرْ مَالَهُ وَوَلَدَهُ وَبَارِكْ لَهُ فِى مَا اَعْطَيْتَهُ
    Hem başta İmam-ı Buharî, ehl-i kütüb-ü sahiha haber veriyorlar ki Enes’in validesi, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma niyaz etmiş ki: “Senin hâdimin olan Enes’in evlat ve malı hakkında bereket ile dua et.” O da dua etmiş:
    {"Oh Gott, schenke ihm Überfluss an Reichtum und Nachkommen und Segen in all dem, was du ihm gegeben hast."} Hasret Ennes erklärte in seinen alten Tagen und schwor: "Ich habe hundert meiner Kinder mit eigener Hand begraben. Auch im Vergleich zu meinem Vermögen und meinem Reichtum gab es keinen, der in seinem Leben so glücklich gewesen wäre wie ich. Meinen Überfluss an Reichtümern könnt ihr sehen. Das alles ist der Segen aus dem Gebet des Propheten."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren berichten die Hadith-Gelehrten, besonders aber Imam Beyhaqi, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, für Abdurrahman bin Awf, einen der Zehn Empfänger (der Verheißung des Paradieses) um Überfülle an Reichtum und Segen gebetet habe. Durch den Segen dieses Gebetes empfing er solche Reichtümer, dass er davon einmal 700 vollbeladene Kamele um Gotteslohn (fi sabili'llah) spenden konnte. So betrachtet denn nun, welch einen Segen das Gebet des Propheten erwirkt hat und sprecht es auch aus: "Gott gab Seinen Segen (barakallah)!"
    اَللّٰهُمَّ اَك۟ثِر۟ مَالَهُ وَوَلَدَهُ وَبَارِك۟ لَهُ فٖيمَا اَع۟طَي۟تَهُ demiş. Hazret-i Enes âhir ömründe kasem ile ilan ediyor ki: “Ben kendi elimle yüz evladımı defnetmişim. Benim malım ve servetim itibarıyla da hiçbirisi benim gibi mesud yaşamamış. Benim malımı görüyorsunuz ki pek çoktur. Bunlar, bütün dua-yı Nebeviyenin bereketindendir.”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren berichten die Überlieferer, besonders aber Imam Bukhari: "Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, betete (dua) einmal, dass Urwa ibn Abu Dja'da Erfolg und Gewinn im Handel haben möge. Urwa erzählt selbst: Ich stand zuweilen im Basar von Kufa und hatte tagsüber 40.000 verdient, wenn ich am Abend nach Hause ging." Imam Bukhari sagt dazu: "Selbst noch mit dem Staub, den er in seine Hand nehmen würde, hätte er sein Geschäft gemacht."
    Hem başta İmam-ı Beyhakî, ehl-i hadîs haber veriyorlar ki: Aşere-i Mübeşşere’den Abdurrahman Bin Avf’a, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm kesret-i mal ve bereketle dua etmiş. O duanın bereketiyle o kadar servet kazanmış ki bir defa yedi yüz deveyi yükleriyle beraber “fîsebilillah” tasadduk etmiş. İşte dua-yı Nebeviyenin bereketine bakınız “Bârekellah” deyiniz.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren hat er auch für Abdullah Ibn Dja'fer um die Fülle an Reichtum und Segen gebetet. Da erwarb Hasret Abdullah Ibn Dja'fer einen solchen Reichtum, dass er zu seiner Zeit dadurch berühmt wurde. Doch in gleicher Weise wie er durch das Segensgebet des Propheten zu Reichtum gelangt war, so wurde er auch berühmt durch seine Freigiebigkeit (sehavet). Von dieser Art gibt es noch viele Beispiele. Als Musterbeispiele mögen uns jedoch diese vier angeführten Ereignisse genügen.
    Hem İmam-ı Buharî başta olarak râviler naklediyorlar ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, Urve İbn-i Ebî Ca’de’ye ticarette kâr ve kazanç için bereketle dua etmiş. Urve diyor ki: “Ben bazı Kûfe çarşısında duruyordum, bir günde kırk bin kazanıyordum, sonra evime dönüyordum.” İmam-ı Buharî der ki: “Toprağı da eline alsa onda bir kazanç bulurdu.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren berichtet vor allem Imam Tirmidhi:
    Hem Abdullah İbn-i Cafer’e, kesret-i mal ve bereket için dua etmiş. Hazret-i Abdullah İbn-i Cafer, o derece servet kazanmış ki o asırda şöhretgir olmuş. O bereket-i dua-yı Nebevî ile hasıl olan serveti kadar, sehavetle de iştihar etmiş. Bu neviden çok misaller var. Numune için bu dört misalle iktifa ediyoruz.
    Für Sa'd Ibn Abu Waqqas betete der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَللّٰهُمَّ اَجِبْ دَعْوَتَهُ {"Oh Gott, erhöre sein Gebet!"}
    Hem başta İmam-ı Tirmizî, haber veriyor ki Sa’d İbn-i Ebî Vakkas için Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm dua etmiş:
    So betete er, dass Sa'ds Gebet (dua) erhört werden möge. Zu jener Zeit fürchtete sich jedermann vor Sa'ds Fluch (beddua). Doch auch die Erhörung seines Gebetes wurde berühmt.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren sagte der Prophet zu dem berühmten Abu Qatada:
    اَللّٰهُمَّ اَجِب۟ دَع۟وَتَهُ demiş. Sa’d’ın duasının kabulü için dua etmiş. O asırda, Sa’d’ın bedduasından herkes korkuyordu. Duasının kabulü de şöhret buldu.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَفْلَحَ اللّٰهُ وَجْهَكَ اَللّٰهُمَّ بَارِكْ لَهُ فِى شَعْرِهِ وَبَشَرِهِ
    Hem meşhur Ebu Katade’ye ferman etmiş:
    {"Gott schenke Dir Glück! Segne ihm, oh Gott, sein Haar und segne ihm seine Haut!"} So betete er für ihn, dass ihm die Schönheit seiner Jugend erhalten bleiben möge. Als Abu Qatada im Alter von 70 Jahren verstarb, sah er noch immer so aus wie ein fünfzehnjähriger. Dieses Geschehnis ist berühmt geworden und gilt als zuverlässig überliefert.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren gibt es da die berühmt gewordene Erzählung über den bekannten Dichter Nabigha, der dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, die folgenden Verses seines Gedichtes vortrug:
    اَف۟لَحَ اللّٰهُ وَج۟هَكَ اَللّٰهُمَّ بَارِك۟ لَهُ فٖى شَع۟رِهٖ وَ بَشَرِهٖ diye genç kalmasına dua etmiş. Ebu Katade yetmiş yaşında vefat ettiği vakit on beş yaşında bir genç gibi olduğu, nakl-i sahih ile şöhret bulmuş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    بَلَغْنَا السَّمَاۤءَ مَجْدُنَا وَسَنَاۤئُنَا * وَاِنَّا نُرِيدُ فَوْقَ ذٰلِكَ مَظْهَرًا
    Hem meşhur şair Nâbiga’nın kıssa-i meşhuresidir ki Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanında bir şiirini okumuş. Şu fıkra:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Unser Ruhm ist bis zum Himmel emporgestiegen. Doch wir möchten noch darüber hinaus gelangen."}
    بَلَغ۟نَا السَّمَاءَ مَج۟دُنَا وَسَنَائُنَا وَ اِنَّا نُرٖيدُ فَو۟قَ ذٰلِكَ مَظ۟هَرًا
    Da fragte ihn der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, wie im Scherz: اِلَى اَيْنَ يَاۤ اَبَا لَيْلٰى؟
    </div>
    {"Wohin denn, oh Vater der Leyla"} Antwortete der:
    اِلَى الْجَنَّةِ يَا رَسُولَ اللّٰهِ {"In das Paradies, oh Botschafter Gottes!"}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Sodann trug er noch ein weiteres seiner bedeutsamen Gedichte vor und der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, betete:
    Yani “Şerefimiz göğe çıktı, biz daha üstüne çıkmak istiyoruz!” Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, mülâtafe suretinde ferman etti:
    اِلٰى اَي۟نَ يَا اَبَا لَي۟لَا ؟
    Dedi:
    اِلَى ال۟جَنَّةِ يَا رَسُولَ اللّٰهِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    لاَ يَفْضُضِ اللّٰهُ فَاكَ
    Yani Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm latîfe olarak dedi: “Gökten öbür tarafa nereyi istiyorsun ki şiirinde orayı niyet ediyorsun?” Nâbiga dedi: “Göklerin fevkinde cennete gitmek istiyoruz.” Sonra bir manidar şiirini daha okudu. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm dua etti:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Möge Gott Deinen Mund nicht dem Verderben anheim geben!"} So bewirkte denn das Gebet des Propheten und sein Segen, dass dieser Nabigha mit 120 Jahren noch keinen Zahn verloren hatte, sogar für jeden, der ihm ausgefallen war, ein neuer an seine Stelle trat.
    لَا يَف۟ضُضِ اللّٰهُ فَاكَ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren betete der Prophet (ASM), wie eine zuverlässige Überlieferung berichtet, einmal für Imam Ali:
    Yani “Senin ağzın bozulmasın.” İşte o dua-yı Nebevînin bereketiyle, o Nâbiga yüz yirmi yaşında bir dişi noksan olmadı. Hattâ bazı bir dişi düştüğü vakit, yerine bir daha geliyordu.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَللّٰهُمَّ اكْفِهِ الْحَرَّ وَالْقَرَّ
    Hem nakl-i sahih ile İmam-ı Ali için dua etmiş ki:
    {"Oh Gott, beschütze ihn vor Hitze und Kälte!"}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So kam es denn, dass Imam Ali durch den Segen dieses Gebetes (dua) im Sommer Winterkleidung und im Winter Sommerkleidung trug. Er sagte: "Durch den Segen dieses Gebetes verspüre ich niemals die Unbilden der Kälte oder der Hitze."
    اَللّٰهُمَّ اك۟فِهِ ال۟حَرَّ وَال۟قَرَّ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren betete der Prophet (ASM) einmal für Hasreti Fatima: اَللّٰهُمَّ لاَتُجِعْهَا {"Oh Gott, lass sie nicht unter Hunger leiden!"}
    Yani “Yâ Rab! Soğuk ve sıcağın zahmetini ona gösterme.” İşte şu dua bereketiyle, İmam-ı Ali kışta yaz libasını giyerdi, yazda kış libasını giyerdi. Der idi ki: “O duanın bereketiyle hiçbir soğuk ve sıcağın zahmetini çekmiyorum.
    Hasreti Fatima sagte: "Auf dieses Gebet hin habe ich niemals wieder unter Hungerqualen gelitten."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren hat einmal Tufail Ibn Amr den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, um ein Wunder gebeten, das er seinem Volke zeigen wollte. Da betete der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei:
    Hem Hazret-i Fatıma için dua etmiş: اَللّٰهُمَّ لَا تُجِع۟هَا Yani “Açlık elemini ona verme.” Hazret-i Fatıma der ki: “O duadan sonra açlık elemini görmedim.
    اَللّٰهُمَّ نَوِّرْ لَهُ {"Oh Gott, schenke ihm Licht!"}
    </div>
    Daraufhin zeigte sich in der Mitte zwischen seinen beiden Augen ein Licht. Später wurde dieses dann an seinem Stock befestigt. Mit diesem wurde er dann als "Dhin-nur (Lichtträger)" berühmt. Dies also sind jene Ereignisse, die zu den berühmt gewordenen Ahadith gehören und deswegen als gesichert gelten dürfen.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren beklagte sich einmal Abu Huraira bei dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei:
    Hem Tufeyl İbn-i Amr, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmdan bir mu’cize istedi ki götürüp kavmine göstersin. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm اَللّٰهُمَّ نَوِّر۟ لَهُ demiş. İki gözü ortasında bir nur zuhur etmiş. Sonra değneği ucuna naklolmuş. Bunun ile “Zinnur” diye iştihar bulmuş. İşte bu vakıalar, ehadîs-i meşhuredendir ki kat’iyet peyda etmişler.
    "Mein Gedächtnis lässt mich im Stich." Da hieß ihn der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ein Tuch ausbreiten. Sodann, so als hole er mit seinen gesegneten Händen etwas aus dem Unsichtbaren herbei, entleerte er diese, wiederholte diesen Vorgang zwei, drei Mal und sagte dann zu Abu Huraira: "Nun nimm es auf!" Da nahm er es auf. Abu Huraira schwur später einmal: "Es war das Geheimnis, das aus dem Geist dieses Gebetes erwuchs, das der Prophet gesprochen hat, dass ich niemals mehr etwas vergessen habe." Dies also sind jene Ereignisse, die zu den berühmt gewordenen Ahadith hinzugezählt werden.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Dördüncü_Misal:"></span>
    Hem Ebu Hüreyre, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma şekva etmiş ki “Nisyan bana ârız oluyor.” Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etmiş, bir mendil şeklinde bir şey açmış. Sonra mübarek avucu ile gaibden bir şey alır gibi öyle avucunu oraya boşaltmış. İki üç defa öyle yaparak Ebu Hüreyre’ye demiş: “Şimdi mendili topla.” Toplamış. Bu sırr-ı manevî-i dua-yı Nebevî ile Ebu Hüreyre kasem eder ki: “Ondan sonra hiçbir şey unutmadım.” İşte bu vakıalar, ehadîs-i meşhuredendirler.
    ===Viertes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wir wollen hier einige Geschehnisse anführen, welche Verwünschungen (beddua) des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zum Gegenstand haben.
    === Dördüncü Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın '''bedduasına''' mazhar olmuş birkaç vakıayı beyan ederiz:
    Der Schah von Persien mit dem Namen Pervis, hatte den Brief des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zerrissen. Man überbrachte dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, davon die Nachricht. Da richtete sich der Prophet gegen den Schah von Persien mit dem folgenden Gebet (beddua):
    </div>
    اَللّٰهُمَّ مَزِّقْهُ {"Oh Gott, zerfetze ihn!"}
    Oh Herr, so wie dieser meinen Brief zerrissen hat, so richte auch Du ihn und sein Reich zu Grunde! Dies aber war nun die Wirkung seiner Verwünschung (beddua): Der Chosro Pervis wurde durch seinen Sohn Shirviye mit dem Dolch in Stücke geschnitten und Sa'd Ibn Abu Waqqas zerstörte sein Reich von Grund auf. Vom Reich der Sassaniden und all seiner Macht blieb nirgendwo mehr eine Spur zurück. Dem Kaiser von Byzanz und anderen
    Königen jedoch, blieben Krone und Reich erhalten, weil sie die Botschaft des Propheten in Ehren aufgenommen hatten.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    '''Birincisi:''' Perviz denilen Fars padişahı, name-i Nebeviyeyi yırtmış. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma haber geldi. Şöyle beddua etti: اَللّٰهُمَّ مَزِّق۟هُ “Yâ Rab! Nasıl mektubumu paraladı, sen de onu ve onun mülkünü parça parça et.” İşte şu bedduanın tesiriyledir ki o Kisra Perviz’in oğlu Şirveyh, hançer ile onu paraladı. Sa’d İbn-i Ebî Vakkas da saltanatını parça parça etti. Sasaniye Devleti’nin hiçbir yerde şevketi kalmadı. Fakat Kayser ve sair melikler, name-i Nebeviyeye hürmet ettikleri için mahvolmadılar.
    Ein Ereignis, das beinahe ebenso berühmt ist wie eine allgemeine Überlieferung und auf das auch im Qur'an eine Ayah hinweist, ist dieses: In islamischer Frühzeit, als einmal der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, in der "Masdjid al-Haram (der Kaaba)" das Gebet verrichtete, versammelten sich die Stammesfürsten der Qurayshiten und spielten ihm ziemlich übel mit. Damals hatte er sie daraufhin verwünscht. Ibn Mes'ud erzählt: "Ich schwöre, dass ich in der Schlacht von Bedr die Leichen all derer gesehen habe, die ihm damals so übel mitgespielt hatten und nun seine Verwünschungen (beddua) an sich erfahren haben."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Drittens:'''
    '''İkincisi:''' Tevatüre yakın meşhurdur ve âyât-ı Kur’aniye işaret ediyor ki: Bidayet-i İslâm’da Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm Mescidü’l-Haram’da namaz kılarken rüesa-yı Kureyş toplandılar, ona karşı gayet bed bir muamele ettiler. O da o vakit onlara beddua etti. İbn-i Mesud der ki: Kasem ederim, o bed muameleyi yapan ve onun bedduasına mazhar olanların Gazve-i Bedir’de birer birer laşelerini gördüm.
    Einmal wünschte (beddua) der Prophet (ASM) den Mudaria, einem großen arabischen Volksstamm, weil er den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, verleugnet hatte, eine Zeit der Dürre. Da kam kein Regen mehr, Dürre breitete sich aus und eine Hungersnot erhob ihr Haupt. Daraufhin wandte sich der Stamm der Qurayshiten, welcher gleichfalls zum Volk der Mudaria gehört, mit einer Bitte an ihn. Da betete der Prophet für sie. Der Regen kam und die Dürre schwand. Dieses Ereignis erlangte die gleiche Berühmtheit wie eine allgemeine Überlieferung.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Beşinci_Misal:"></span>
    '''Üçüncüsü:''' Mudariye denilen Arab’ın büyük bir kabilesi, Peygamber aleyhissalâtü vesselâmı tekzip ettikleri için onlara kaht ile beddua etti. Yağmur kesildi, kaht u galâ baş gösterdi. Sonra Mudariye kavminden olan kabile-i Kureyş, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma iltimas ettiler. Dua etti; yağmur geldi, kahtlık kalktı. Bu vakıa tevatür derecesinde meşhurdur.
    ===Fünftes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Welch furchtbare Folgen es hatte, wenn die Verwünschung von bestimmten einzelnen Personen Erhörung fand, dafür gibt es viele Beispiele. Von diesen wollen wir hier drei zuverlässige Berichte als Beispiele anführen:
    === Beşinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    '''Hususi adamlara bedduasının dehşetli kabulüdür.''' Bunun çok misalleri var. Kat’î üç misali numune olarak beyan ederiz:
    Gegen Utba Ibn Abu Lahab richtete er das folgende Gebet:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَللّٰهُمَّ سَلِّطْ عَلَيْهِ كَلْبًا مِنْ كِلاَبِكَ
    '''Birincisi:''' Utbe İbn-i Ebî Leheb hakkında şöyle beddua etti:
    {"Oh Gott, lass einen Deiner Hunde über ihn herfallen!"}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Als später einmal Utba eine Reise unternahm, kam ein Löwe herbei, suchte ihn mitten aus der Karawane heraus und zerriss ihn. Dieses Ereignis ist berühmt. Die Hadith-Gelehrten haben dies so überliefert und es bestätigt.
    اَللّٰهُمَّ سَلِّط۟ عَلَي۟هِ كَل۟بًا مِن۟ كِلَابِكَ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    Yani “Yâ Rab! Ona bir itini musallat et.” Sonra Utbe sefere giderken, bir arslan gelip kafile içinde onu arayıp bulmuş, parçalamış. Şu vakıa meşhurdur. Eimme-i hadîs, nakil ve tashih etmişler.
    Muhallim Ibn Djussama hatte Amir Ibn Asbat auf grausame Weise ermordet. Denn der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, hatte Amir als seinen Kommandanten mit einer Abteilung Soldaten in den Kampf für den Glauben geschickt. Unter ihnen war auch Muhallim gewesen. Auf die Nachricht von dem Attentat hin, wandte sich der Zorn (hiddet) des Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gegen ihn mit dem Gebet (beddua): اَللّٰهُمَّ لاَ تَغْفِرْ لِمُحَلِّمِ
    </div>
    {"Oh Gott, verzeihe dies Muhallim nicht!"}
    Sieben Tage danach starb Muhallim. Man begrub ihn, doch die Erde wies ihn von sich. So oft man ihn auch ins Grab legte: das Grab nahm ihn nicht auf. Schließlich sah man sich dazu gezwungen, zwei Steine mit einer festen Mauer zu überbrücken und ihn auf diese Weise darunter zu beerdigen.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Drittens:'''
    '''İkincisi:''' Muhallim İbn-i Cessame’dir ki Âmir İbn-i Azbat’ı gadir ile katletmişti. Halbuki Âmir’i Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm onu cihad ve harp için kumandan edip bir bölük ile göndermişti. Muhallim de beraberdi. Bu gadrin haberi, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma yetiştiği vakit hiddet etmiş. اَللّٰهُمَّ لَا تَغ۟فِر۟ لِمُحَلِّمِ diye beddua buyurmuş. Yedi gün sonra o Muhallim öldü. Kabre koydular, kabir dışarıya attı. Kaç defa koydularsa yer kabul etmedi. Sonra mecbur oldular; iki taş ortasında muhkemce bir duvar yapılmış, o surette yer altında setredilmiş.
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sah einmal einen Mann, wie er mit der Linken aß. Da sagte er zu ihm: كُلْ بِيَمِينِكَ {"Iss mit deiner Rechten!"}
    </div>
    Doch der Mann warf ihm entgegen: لاَ اَسْتَطِيعُ {"Das kann ich nicht!"} لاَ اسْتَطَعْتَ {"Und du wirst es auch nicht mehr können!"} war daraufhin die Verwünschung des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Und siehe: von Stund an konnte der Mann seine rechte Hand nicht mehr hochheben!


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Altıncı_Misal:"></span>
    '''Üçüncüsü:''' Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm görüyordu, bir adam sol eliyle yemek yer. Ferman etmiş: كُل۟ بِيَمٖينِكَ “Sağ elinle ye.” demiş. O adam demiş: لَا اَس۟تَطٖيعُ “Sağ elimle yapamıyorum.” Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm demiş: لَا اس۟تَطَع۟تَ diye beddua etmiş. “Kaldıramayacaksın!” İşte ondan sonra o adam sağ elini hiç kaldıramamış.
    ===Sechstes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, hat sehr viele Wunder durch ein Gebet oder durch eine bloße Berührung bewirkt. Wir wollen von ihnen nur einige hier anführen, die als gesichert gelten dürfen.
    === Altıncı Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın '''hem duası hem temasından zuhur eden''' pek çok hârikalarından, kat’iyet kesbetmiş birkaç hâdiseyi zikredeceğiz:
    Der Prophet gab einmal Khaled ibn Walid (gen. das Schwert Gottes) einige seiner Haare, wobei er ein Schutzgebet gesprochen hatte. Hasret Khaled bewahrte diese Haare in seiner Mütze (küllah). Und siehe: dies ward ihm zur Ehre! Unter dem Segen des Gebetes, gesprochen über diese Haare, zog er niemals in eine Schlacht, aus der er nicht siegreich wieder hervorgegangen wäre.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    '''Birincisi:''' Hazret-i Hâlid İbn-i Velid’e (Seyfullah’a) birkaç saçını verip nusretine dua etmiş. Hazret-i Hâlid, o saçları külahında hıfzetmiş. İşte o saç ve duanın bereketi hürmetine, hiçbir harbe girmemiş illâ muzaffer çıkmış.
    Salman al-Farisi war ein Sklave aus jüdischem Hause. Als er sich freikaufen wollte, verlangte sein Herr von ihm eine Menge Dinge. "Du musst 300 Dattelpalmstecklinge einpflanzen. Haben sie erst einmal Frucht getragen und du gibst mir dann noch 40 Okka Gold (etwa 65 kg) dazu, so sollst du frei sein." Da ging al-Farisi zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und erklärte ihm seine Lage. Da pflanzte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, in der Gegend von Medina 300 Setzlinge mit eigener Hand ein. Einen einzigen pflanzte ein anderer. Noch im selben Jahr brachten alle die Stecklinge, die der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, angepflanzt hatte, ihre Frucht. Nur ein einziger, der, den ein anderer gepflanzt hatte, jener eine brachte keine Frucht. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zog ihn heraus und pflanzte ihn noch einmal wieder ein und auch er brachte seine Frucht.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Er gab Salman auch etwas Gold, etwa von der Größe eines Hühnereis, nachdem er es mit seinem Speichel bestrichen und ein Gebet darüber gesprochen hatte und sagte zu ihm: "Nun geh und gib dies dem Juden!" Da ging Salman Farisi und gab seinem Herrn 40 Okka von dem Gold und er behielt noch immer so viel Gold zurück, wie er zuvor gehabt hatte, also etwa eine Menge in der Größe eines Hühnereis. So war denn dieses Ereignis der bedeutendste Vorfall im Leben des Hasret Salman al-Paq. Durch ihn wurde ein Wunder bewirkt. Davon haben uns anerkannte und angesehene Autoritäten Kunde gebracht.
    '''İkincisi:''' Selman-ı Farisî, evvelce Yahudilerin abdi imiş. Onun seyyidleri, onu âzad etmek için çok şeyler istediler. “Üç yüz hurma fidanını dikip meyve verdikten sonra, kırk okıyye altın vermekle âzad edilirsin.” dediler. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma geldi, beyan-ı hal etti. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm kendi eliyle, Medine civarında üç yüz fidanı dikti. Yalnız bir tanesini başkası dikti. O sene zarfında, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın diktiği bütün fidanlar meyve verdi. Yalnız bir tek başkası dikmişti, o tek meyve vermedi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm onu çıkardı, yeniden dikti. O da meyve verdi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Drittens:'''
    Hem tavuk yumurtası kadar bir altını, ağzının tükürüğünü ona sürdü, dua etti, Selman’a verdi. Dedi: “Git Yahudilere ver.” Selman-ı Farisî gidip o altından kırk okıyyeyi onlara verdi; o tavuk yumurtası kadar olan altın, eskisi gibi bâki kaldı. İşte şu vakıa, Hazret-i Selman-ı Pâk’in sergüzeşte-i hayatının en mühim bir hâdise-i mu’cizekâranesidir. Muteber ve mevsuk imamlar haber vermişler.
    Eine Sahabiye namens Umm Malik pflegte dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, aus einem kleinen Säckchen, das man Ukka nennt, Butter zu schenken. Als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ihr wieder einmal diese Ukka mit einem Segensgebet zurückreichte, gab er ihr dabei die Anweisung: "Wenn du dieses leerst, so presse es niemals aus!" Da nahm Umm Malik die Ukka und wann immer ihre Kinder Butter wünschten, fanden sie durch das Segensgebet des Propheten etwas Butter in der Ukka. Dies ging eine lange Zeit so weiter. Als man sie dann eines Tages auspresste, hörte auch der Segen auf.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Yedinci_Misal:"></span>
    '''Üçüncüsü:''' Ümm-ü Mâlik isminde bir sahabiye “ukke” denilen küçük bir yağ tulumundan, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma yağ hediye ederdi. Bir defa Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ona dua edip ukkeyi vermiş, ferman etmiş ki: “Onu boşaltıp sıkmayınız.” Ümm-ü Mâlik ukkeyi almış. Ne vakit evlatları yağ isterlerse bereket-i dua-yı Nebevî ile ukkede yağ bulurlardı. Hayli zaman devam etti. Sonra sıktılar, bereket kesildi.
    ===Siebentes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, konnte durch sein Gebet und durch sein physisches Dazwischentreten Wasser Süßigkeit und Wohlgeruch verleihen. Von den zahlreichen Beispielen, die es dafür gibt, wollen wir hier nur zwei, drei als Musterbeispiele anführen.
    === Yedinci Misal: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın '''duasıyla ve temasıyla, suların tatlılaşması ve güzel koku vermesinin''' çok hâdiseleri var. İki üç taneyi, numune olarak beyan ederiz:
    Hadith-Gelehrte wie vor allem Imam Beyhaqi berichten, dass das Wasser eines Brunnens, Quba mit Namen, zuweilen versiegte. Dann wurde der Brunnen leer. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, nahm Abdest, leerte das Wasser wieder in den Brunnen zurück, es begann wieder reichlich zu fließen und versiegte danach niemals mehr.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    '''Birincisi:''' İmam-ı Beyhakî başta, ehl-i hadîs haber veriyorlar ki: Bi’r-i Kubâ denilen kuyunun suyu bazı kesiliyordu, yani bitiyordu. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm abdest suyunu içine koyup dua ettikten sonra kesretle devam etti, daha hiç kesilmedi.
    Hadith-Gelehrte und vor allem Abu Nu'aym in seinem Buch "Delaili Nübüvvet" (= Beweise des Prophetentums) berichten:
    </div>
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gab in den Brunnen, den Ennes vor seinem Hause hatte, etwas Speichel hinein und betete. Da wurde es zum süßesten Wasser im Strahlenden Medina.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Drittens:'''
    '''İkincisi:''' Başta Ebu Nuaym Delail-i Nübüvvet’te, ehl-i hadîs haber veriyorlar ki: Enes’in evindeki kuyuya, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm tükürüğünü içine atıp dua etmiş, Medine-i Münevvere’de en tatlı su o olmuş.
    Ibn Madja berichtet: Man brachte dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, einen Eimer Wasser aus dem Brunnen Semsem. Er nahm einen Schluck davon in seinen Mund und entleerte ihn dann wieder in den Eimer zurück. Danach verströmte der Eimer einen Duft wie von Moschus.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Viertens:'''
    '''Üçüncüsü:''' İbn-i Mâce haber veriyor ki: Mâ-i Zemzem’den bir kova su, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma getirdiler. Bir parça ağzına aldı, kovaya boşalttı. Kova misk gibi rayiha verdi.
    Imam Ahmed Ibn Hanbal berichtet: Man hatte aus einem Brunnen einen Eimer Wasser heraufgezogen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gab etwas von dem Wasser seines Mundes hinein. Nachdem man es in den Brunnen geleert hatte, begann dieser einen Duft wie von Moschus zu verbreiten.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Fünftens:'''
    '''Dördüncüsü:''' İmam-ı Ahmed İbn-i Hanbel haber veriyor ki: Bir kuyudan bir kova su çıkardılar. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm içine ağzının suyunu akıtıp kuyuya boşalttıktan sonra, misk gibi rayiha vermeye başladı.
    Hammad Ibn Salama, einer der Heiligen und Gottesmänner, auf den sich Imam Muslim und die maghrebinischen Gelehrten stützten und den sie hochschätzten, berichtet: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, füllte einen Lederschlauch mit Wasser, blies hinein und sprach ein Gebet. Dann band er ihn zu und gab ihn einigen Sahabis mit den Worten: "Öffnet ihn erst wieder, wenn die Zeit zum Gebet gekommen ist!" Da gingen sie und als die Zeit gekommen war, um Abdest zu nehmen, öffneten sie den Wasserschlauch und fanden in ihm lautere Milch und sogar noch Sahne an seiner Öffnung.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So sind denn von diesen fünf kleinen Erzählungen einige berühmt, einige von bedeutenden Imamen überliefert. Diese und solche, die hier nicht erwähnt worden sind, haben sich, gleich den nach allgemeiner Übereinstimmung sinngemäß überlieferten (manevi tevatur), ebenso insgesamt als Wunder bewahrheitet.
    '''Beşincisi:''' Ricalullahtan ve İmam-ı Müslim ve ulema-i Mağrib’in mutemedi ve makbulü olan Hammad İbn-i Seleme haber veriyor ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm deriden bir tuluğa su doldurup ağzına üflemiş, dua etmiş. Bağladı, bir kısım sahabeye verdi. “Ağzını açmayınız! Yalnız abdest aldığınız vakit açınız.” demiş. Gitmişler, abdest almak vaktinde ağzını açmışlar. Görüyorlar ki hâlis bir süt, ağzında da kaymak yağ.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Sekizinci_Misal:"></span>
    İşte bu beş cüzü; bazıları meşhur, bazı da mühim imamlar naklediyorlar. Bunlar ve burada nakledilmeyenlerle mecmuu, manevî tevatür gibi bir mu’cize-i mutlakanın tahakkukunu gösteriyorlar.
    ===Achtes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, bewirkte durch Berührung und Gebet, dass Ziegen, die unfruchtbar waren oder trocken standen, durch die Berührung seiner gesegneten Hand und sein Gebet plötzlich Milch gaben und sie reichlich gaben. Davon handeln viele Erzählungen und Überlieferungen. Wir wollen hier unter den berühmten, als sicher überlieferten Berichten nur zwei, drei Beispiele anführen:
    === Sekizinci Misal: ===
    </div>
     
    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın '''mesh ve duasıyla, sütsüz ve kısır keçilerin mübarek elinin temasıyla ve duasıyla sütlü hem çok sütlü olmaları''' misalleri ve cüz’iyatları çoktur. Biz yalnız meşhur ve kat’î iki üç misali, numune olarak zikrediyoruz:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    2.066. satır: 1.495. satır:
    </div>
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    '''İkincisi:''' Şât-ı İbn-i Mesud’un meşhur kıssasıdır ki: İbn-i Mesud İslâm olmadan evvel, bazıların çobanı idi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm Ebubekiri’s-Sıddık ile beraber İbn-i Mesud’un keçileriyle bulunduğu yere gitmişler. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, İbn-i Mesud’dan süt istemiş. O da demiş: “Keçiler benim değil, başkasının malıdırlar.” Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm demiş: “Kısır, sütsüz bir keçi bana getir.” O da iki senedir teke görmemiş bir keçi getirdi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm eliyle onun memesine meshedip dua etmiş. Sonra sağmışlar, hâlis bir süt almışlar, içmişler. İbn-i Mesud bu mu’cizeyi gördükten sonra iman etmiş.
    Dies ist die berühmte Erzählung von Schat Ibn Mes'ud: Zu einer Zeit als Ibn Mes'ud den Islam noch nicht angenommen hatte, verdingte er sich als Hirte bei verschiedenen Leuten. Eines Tages begaben sich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, und Abu Baqr as-Siddiq, zu dem Ort, an dem Ibn Mes'ud seine Ziegen hütete. Da erbat der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, Milch von Ibn Mes'ud. Dieser entgegnete ihm jedoch: "Dies hier sind nicht meine Ziegen. Sie gehören anderen." Da sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu ihm: "So bringe mir eine trockene, unfruchtbare Ziege!"
    </div>
    Da brachte dieser ihm eine Ziege, die zwei Jahre nicht mehr geworfen hatte." Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, strich ihr mit der Hand über die Zitzen und sprach ein Gebet. Als sie daraufhin gemolken wurde und eine Milch gab, die sie tranken und die ihnen wohlschmeckend war und nachdem Ibn Mes'ud dieses Wunder gesehen hatte, da nahm er den Glauben an.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Drittens:'''
    '''Üçüncüsü:''' Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın murdiası yani süt annesi olan Halîme-i Sa’diye’nin keçilerinin kıssa-i meşhuresidir ki o kabilede bir derece kahtlık vardı. Hayvanat zayıf ve sütsüz oluyordular ve tok oluncaya kadar yemiyorlardı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm oraya, süt annesinin yanına gönderildiği zaman, onun bereketiyle, Halîme-i Sa’diye’nin keçileri, akşam vakti başkalarının hilafına olarak hem tok ve memeleri dolu olarak geliyorlardı.
    Dies ist die berühmte Geschichte der Ziegen von Khalima Sa'diye, welche die Amme des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gewesen ist: In ihrem Stammesgebiet war damals eine Zeit der Dürre, sodass die Tiere schwach wurden und keine Milch mehr gaben, weil sie nicht mehr genug Weideland zum Grasen fanden. Als man jedoch den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu seiner Amme schickte, kehrten die Ziegen von Khalima Sa'diye abends im Gegensatz zu denen der anderen satt und mit prallen Eutern zurück.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Es gibt nun in den Biographien (Siyer) noch andere Berichte dieser Art, doch sollen die hier erzählten Beispiele unserem Zweck (= als Beweis) genügen.
    İşte bunun gibi siyer kitaplarında daha başka cüz’iyatları var fakat bu numuneler, asıl maksada kâfidir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Dokuzuncu_Misal:"></span>
    === Dokuzuncu Misal: ===
    ===Neuntes Beispiel:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, hat verschiedentlich Leuten mit seiner gesegneten Hand über Kopf und Wange gestrichen und dabei ein Gebet (dua) gesprochen. Aus einer ganzen Reihe von Wundern, die sich dabei ereigneten, will ich hier nur einige der bekanntesten als Beispiele anführen.
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, '''bazı zatların başını ve yüzünü mübarek eliyle meshedip dua ettikten sonra, zâhir olan hârikaların''' çok cüz’iyatından iştihar bulmuş birkaçını numune olarak beyan ediyoruz:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    '''Birincisi:''' Umeyr İbn-i Sa’d’ın başına elini sürmüş, dua etmiş. Seksen yaşında o adam, o duanın bereketiyle, öldüğü vakit başında beyaz yoktu.
    Einmal strich er Umar Ibn Sa'd mit seiner Hand über den Kopf und betete (dua) dabei. Als dieser Mann im Alter von 80 Jahren starb, hatte er dank dieses Segensgebetes noch kein weißes Haar auf dem Kopf.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    '''İkincisi:''' Kays İbn-i Zeyd’in başına elini koyup meshedip dua etmiş. O duanın bereketiyle yüz yaşına girdiği vakit, meshin tesiriyle, bütün başı beyaz, yalnız Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın elini koyduğu yer simsiyah olarak kalmış.
    Einmal legte er Qays Ibn Seyd die Hand aufs Haupt, strich ihm über das Haar und sprach ein Gebet (dua). Durch die Wirkung dieses Gebetes war - und das obwohl alle seine Haare weiß geworden waren, denn er hatte schon sein hundertstes Jahr erreicht - nur jene Stelle
    </div>
    auf die der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, die Hand gelegt hatte, pechschwarz geblieben.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Drittens:'''
    '''Üçüncüsü:''' Abdurrahman İbn-i Zeyd İbni’l-Hattab hem küçük hem çirkin idi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm eli ile başını meshedip dua etmiş. O duanın bereketiyle, kametçe en bâlâ kamet ve suretçe en güzel bir surete girmiş.
    Abdurahman ibn Seyd Ibn Khattab war auffallend klein und hässlich. Da legte ihm der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, die Hand aufs Haupt und sprach ein Gebet (dua). Durch den Segen dieses Gebetes erlangte er nach Form und Gestalt eine ebenso auffallende Körpergröße und besondere Schönheit.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Viertens:'''
    '''Dördüncüsü:''' Âiz İbn-i Amr’ın Gazve-i Huneyn’de yüzü yaralanmış. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, eliyle yüzündeki kanı silmiş. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın elinin temas ettiği yer, parlak bir nuraniyet vermiş ki muhaddisler كَغُرَّةِ ال۟فَرَسِ tabir etmişler. Yani doru atın alnındaki beyaz gibi temas yeri öyle parlıyordu.
    A'is Ibn Amr wurde in der Schlacht von Huneyn im Gesicht verletzt. Da strich ihm der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, mit der Hand das Blut aus dem Gesicht. So erhielt er an der Stelle, wo ihn die Hand des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, berührt hatte, einen hellglänzenden Fleck, den die Hadith-Gelehrten als die Berührungsstelle beschrieben, die glänzte كَغُرَّةِ الْفَرَسِ {wie die Stirnblässe eines Fuchspferdes (Stute)}.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Fünftens:'''
    '''Beşincisi:''' Katade İbn-i Milhan’ın yüzüne elini sürmüş, dua etmiş. Katade’nin yüzü âyine gibi parlamaya başlamış.
    Einmal strich er Qatada Ibn Salman mit der Hand über die Wange und betete (dua) dabei. Da begann Qatadas Gesicht wie ein Spiegel zu glänzen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Sechstens:'''
    '''Altıncısı:''' Ümmü’l-Mü’minîn Ümm-ü Seleme’nin kızı ve Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın üvey kızı Zeyneb’e, küçükken Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm onun yüzüne abdest suyu atıp taltif etmiş. O suyun temasından sonra, Zeyneb’in hüsün ve cemali acib suret almış, bedîü’l-cemal olmuş.
    Als Zeyneb, die Tochter von Umm Salama, der Mutter der Gläubigen, und zugleich auch Stieftochter des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, noch klein war, spritzte ihr der Ehrenwerte Gesandte einmal wie im Spiel etwas Abdestwasser ins Gesicht. Die Berührung dieses Wassers verlieh Zeyneb ein solches Aussehen von so blühender Schönheit, dass sie selbst zu einer einzigartigen Schönheit wurde.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So gibt es denn gleich diesen Erzählungen noch viele ähnliche Beispiele. Die meisten sind uns von hadithkundigen Imamen überliefert worden. Wollten wir auch davon ausgehen, dass jede einzelne Erzählung nur einmal berichtet und für sich allein betrachtet nur einen schwachen Beweis bedeutet, so bewahrheiten sie sich doch alle gemeinsam nach Art einer allgemeinen Überlieferung dem Sinne nach übereinstimmend als Wunder Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei.
    İşte şu cüz’iyatlar gibi daha çok misaller var. Onların çoğunu eimme-i hadîs nakletmişler. Bu cüz’iyatın her birini, haber-i vâhid ve zayıf farz etsek dahi yine mecmuu manevî bir tevatür hükmünde, mutlak bir mu’cize-i Ahmediye aleyhissalâtü vesselâmı gösterir. Çünkü bir hâdise ayrı ayrı ve çok suretlerle nakledilse asıl hâdisenin vukuu kat’î olur. Suretlerin her biri zayıf dahi olsa yine asıl hâdiseyi ispat ediyor.
    Denn ein Ereignis, das auf unterschiedlichen und mannigfaltigen Wegen überliefert wurde, darf auf diese Weise dennoch im Kern des Ereignisses als gesichert gelten. Mag auch jede Form der Überlieferung für sich allein betrachtet nur einen schwachen Beweis darstellen, so beweisen sie doch alle das Ereignis in seinem Kern.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wurde z.B. ein Donnerschlag gehört und berichtet danach der eine vom Einsturz eines ganz bestimmten Hauses, der andere vom Einsturz eines ganz anderen Hauses, ein dritter vom Einsturz wiederum eines dritten Hauses usw., so ist jeder Bericht für sich allein betrachtet nur ein schwacher Beweis oder möglicherweise unwahr, so ist dennoch im Kern der Sache eines richtig: es gilt als sicher, dass ein Haus eingestürzt ist, denn darin stimmen sie alle überein.
    Mesela: Bir gürültü işitildi. Bazılar dediler ki filan ev harap oldu, diğeri başka ev harap oldu dedi, daha başkası başka bir evi söyledi ve hâkeza… Her bir rivayet, haber-i vâhid de zayıf da hilaf-ı vaki de olabilir. Fakat asıl vakıa ki: Bir ev harap olmuş, o kat’îdir; onda bütün müttefiktirler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Was nun die oben angeführten sechs Beispiele betrifft, so sind sie einerseits authentisch und andererseits sind einige von ihnen berühmt geworden. Nehmen wir einmal an, dass jedes von ihnen nur ein schwacher Beweis ist, so bewahrheiten sie doch, so wie in dem Beispiel oben angeführt wurde, dass tatsächlich ein Haus eingestürzt ist, alle gemeinsam, dass Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, tatsächlich dergleichen Wunder gewirkt hat.
    Halbuki bahsettiğimiz şu altı cüz’iyat hem sahihtirler hem bazıları şöhret derecesine çıkmışlar. Faraza bunların her birini zayıf addetsek temsilde mutlak bir hane harap olması gibi yine cüz’iyatın mecmuunda, mutlak bir mu’cize-i Ahmediye aleyhissalâtü vesselâmın vücudunu kat’iyen gösterir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Sie gibt es also ganz offensichtlich, diese oben angeführten Arten von Wundern des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, mit Sicherheit. Auch ist jedes einzelne von ihnen in seiner Art und als ein Beispiel für alle von ihnen ein tatsächliches Wunder. So wie "die Hände, die Finger, der Speichel" des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, "sein Wort und sein Hauch" zum Anlass vieler Wunder wurden, so waren innere und äußere Sinne und Organe auch des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ebenfalls die Quelle vieler Wunder. Von solchen Wundern berichten uns die biographischen und historischen Werke (siyer ve hadith)
    İşte Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın mu’cizat-ı bâhiresi, her bir nevide kat’î olarak mevcuddur. Cüz’iyatı dahi o küllî ve mutlak mu’cizenin suretleri veyahut numuneleridir. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın nasıl ki eli, parmakları, tükürüğü, nefesi, sözü yani duası çok mu’cizatın mebdei oluyor. Aynen öyle de Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın sair letaifi ve duyguları ve cihazatı, çok hârikalara medardır. Kütüb-ü siyer ve tarih, o hârikaları beyan etmişler; sîret ve suret ve duygularında, çok delail-i nübüvvet bulunduğunu göstermişler.
    seiner Zeit. Sie zeigen uns, wie durch seine inneren wie äußeren Sinne und Organe auch viele Beweise für sein Prophetentum erbracht wurden...
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ON_BEŞİNCİ_İŞARET"></span>
    == ON BEŞİNCİ İŞARET ==
    ==Fünfzehnter Hinweispunkt==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So wie Felsen, Bäume, Sonne und Mond ihn erkennen und sein Prophetentum bestätigen, indem jedes von ihnen ein Wunder seiner Art hervorbringt, so erkennt auch das Tierreich, das Totenreich, die Reiche der Engel und Geister (Dschinn) diese gesegnete Persönlichkeit und bestätigen sein Prophetentum. Ein jedes dieser Reiche zeigt durch mancherlei Wunder, dass es ihn erkennt und verkündigt so, dass es sein Prophetentum bestätigt.
    Nasıl ki taşlar, ağaçlar, kamer, güneş onu tanıyorlar; birer mu’cizesini göstermekle nübüvvetini tasdik ediyorlar. Öyle de '''hayvanat taifesi, ölüler taifesi, cinler taifesi, melâikeler taifesi''' o Zat-ı Mübarek’i tanıyorlar ve nübüvvetini tasdik ediyorlar ki onlar, onu tanıdıklarını, her bir taifesi, bazı mu’cizatını göstermekle gösteriyorlar ve nübüvvetinin tasdikini ilan ediyorlar. Şu On Beşinci İşaret’in '''üç şubesi''' var:
    Dieser Fünfzehnte Hinweis untergliedert sich in drei Abschnitte.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="BİRİNCİ_ŞUBESİ"></span>
    === BİRİNCİ ŞUBESİ ===
    ===Erster Abschnitt:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Das Tierreich erkennt den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und zeigt seine Wunder auf. Dafür gibt es in diesem Abschnitt viele Beispiele. Wir wollen hier nur einige dieser Berichte, soweit sie berühmt geworden sind und ihnen die Zuverlässigkeit einer sinngemäßen allgemeinen Überlieferung (manevi tevatur) zu Eigen ist, oder sie von Hadith-Kennern als solche anerkannt bzw. von der Ummah anerkannt wurden, als Beispiele anführen.
    '''Hayvanat cinsi,''' Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmı tanıyorlar ve mu’cizatını da izhar ediyorlar. Şu şubenin çok misalleri var. Biz yalnız burada, meşhur ve manevî tevatür derecesinde kat’î olmuş veya muhakkikîn-i eimmenin makbulü olmuş veya ümmet telakki-i bi’l-kabul etmiş olan bir kısım hâdiseleri, numune olarak zikredeceğiz:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erster Bericht:'''
    '''Birinci Hâdise:''' Manevî tevatür derecesinde bir şöhretle, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm Ebubekiri’s-Sıddık ile küffarın takibinden kurtulmak için tahassun ettikleri Gār-ı Hira’nın kapısında, iki nöbetçi gibi iki güvercin gelip beklemeleri ve örümcek dahi perdedar gibi hârika bir tarzda, kalın bir ağ ile mağara kapısını örtmesidir.
    Dies ist eine Begebenheit, die so berühmt geworden ist, dass sie einer gesicherten Überlieferung (manevi tevatur) gleich kommt. Während sich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, mit Abu Baqr as-Siddiq, um sich vor seinen Verfolgern zu retten, in der Höhle von Hira verborgen hielt, kamen zwei Tauben herbeigeflogen und postierten sich zwei Wächtern gleich wartend am Höhleneingang. Gleichzeitig verschloss eine Spinne, einem Vorhanghüter gleich, auf wundersame Weise den Eingang der Höhle mit ihrem dichten Netz.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ja, als Ubeyy Ibn Khalaf, ein Anführer der Qurayschiten, den der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, später in der Schlacht von Bedr mit eigener Hand töten sollte, die Höhle inspizieren wollte und schon seine Kameraden zu ihm sagten: "Gehen wir hinein!" entgegnete er ihnen: "Wie sollten wir das? Man sieht doch hier ein Netz, das so aussieht, als habe eine Spinne noch vor der Geburt von Hasret Mohammed dieses Netz gesponnen. Und auch diese beiden Tauben, die ihr dort seht, wären sie da sitzen geblieben, wenn jemand dort drinnen wäre?"
    Hattâ rüesa-yı Kureyş’ten, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın eli ile Gazve-i Bedir’de öldürülen Übeyy İbn-i Halef mağaraya bakmış. Arkadaşları demişler: “Mağaraya girelim.” O demiş: “Nasıl girelim? Burada bir ağ görüyorum ki Hazret-i Muhammed tevellüd etmeden bu ağ yapılmış gibidir. Bu iki güvercin işte orada duruyor, adam olsa orada dururlar mı?
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So also hat in ähnlicher Weise auch eine gesegnete Schar von Tauben bei der Eroberung von Mekka dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Schatten über seinem Haupte gespendet. Dies berichtet uns Imam Djelil Ibn Wahhab.
    İşte bunun gibi mübarek güvercin taifesi, Feth-i Mekke’de dahi Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın başı üzerinde gölge yaptıklarını, İmam-ı Celil İbn-i Vehb naklediyor.
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und weiter wird uns als zuverlässig berichtet, dass Hasreti Aischa as-Siddiqa erzählt: "Wir hatten zu Hause einen Vogel, ähnlich einer Taube, den wir Dâdjin nannten. War der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, anwesend, so verharrte er bewegungslos ruhig sitzend. Sobald der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, fort war, setzte er sich in Bewegung und trippelte ruhelos hin und her. D.h., dass dieser Vogel auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, hörte, in seiner Gegenwart still und ruhig verharrte.
    Hem –nakl-i sahih ile– Hazret-i Âişe-i Sıddıka haber veriyor ki: Güvercin gibi “dâcin” denilen bir kuş hanemizde vardı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm hazır olsa idi hiç debelenmezdi, sükûtla dururdu. Ne vakit Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm çıksa idi o kuş başlardı harekete; giderdi, gelirdi, hiç durmuyordu. Demek o kuş, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmı dinliyordu, huzurunda temkin ile sükût ederdi.
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    '''Zweiter Bericht:'''
    '''İkinci Hâdise:''' Beş altı tarîkle manevî bir tevatür hükmünü almış kurt hâdisesidir ki bu kıssa-i acibe çok tarîklerle meşhur sahabelerden nakledilmiş. Ezcümle, Ebu Saidi’l-Hudrî ve Seleme İbni’l-Ekva ve İbn-i Ebî Vehb ve Ebu Hüreyre ve bir vak’a sahibi çoban Uhban gibi müteaddid tarîklerle haber veriyorlar ki: Bir kurt, keçilerden birisini tutmuş; çoban, kurdun elinden kurtarmış. Zi’b demiş: “Allah’tan korkmadın, benim rızkımı elimden aldın.” Çoban demiş: “Acayip! Zi’b konuşur mu?” Zi’b ona demiş: “Acib senin halindedir ki bu yerin arka tarafında bir zat var ki sizi cennete davet ediyor, peygamberdir, onu tanımıyorsunuz!”
    Dies ist die Geschichte von dem Wolf, welche über fünf, sechs Kanäle die Gestalt einer sinngemäßen Überlieferung (manevi tevatur) angenommen hat. Diese wundersame Erzählung wurde über viele Kanäle von berühmten Sahabis überliefert. Eine von ihnen geht so: Von Abu Sa'id al-Khudri, Salama Ibn Aqwa, Ibn Abi Wahhab, Abu Huraira und Uhban, dem Hirten und Helden in unserer Geschichte wird über verschiedene Kanäle berichtet: Ein Wolf hatte sich ein Zicklein gefangen. Der Hirte errettete es aus den Fängen des Wolfs. Da sagte der Wolf zu ihm: "Fürchtest du denn nicht (korkma) Gott, da du mir meinen Anteil aus den Fängen nimmst?" Der Hirte antwortete:
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    "Seltsam! Kann ein Wolf denn sprechen?" Da erzählte ihm der Wolf: "Nein, es ist vielmehr merkwürdig an euch, dass es an einer Stelle auf der anderen Seite von hier eine Persönlichkeit gibt, die euch in das Paradies einlädt, einen Propheten, und ihr ihn nicht kennt."


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    Hier endet diese Erzählung. Und alle sind sich darin einig, dass der Wolf gesprochen hat. Nur Abu Huraira, der jedoch selbst ein glaubwürdiger Berichterstatter ist, fügt noch hinzu: Da sprach der Hirte zu dem Wolf: "Ich würde ja gerne zu ihm hingehen. Doch wer sollte sich dann um meine Ziegen kümmern?" Der Wolf antwortete ihm: "Ich werde mich um sie kümmern." Da hieß der Hirte den Wolf seine Herde zu überwachen und ging. Er fand den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, nahm den Glauben an und kehrte wieder zurück. Dort fand er den Wolf, wie er seine Ziegen bewachte. Keine von ihnen fehlte. So schlachtete ihm der Hirte eine davon, denn der Wolf war ihm ein Lehrer geworden.
    Bütün tarîkler kurdun konuşmasında müttefik olmakla beraber, kuvvetli bir tarîk olan Ebu Hüreyre ihbarında diyor ki: Çoban kurda demiş: “Ben gideceğim fakat kim benim keçilerime bakacak?” Zi’b demiş: “Ben bakacağım.” Çoban ise çobanlığı kurda devredip gelmiş. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmı görmüş, iman etmiş, dönüp gitmiş. Zi’bi çoban bulmuş. Zayiat yok. Bir keçi ona kesmiş, çünkü ona üstadlık etmiş.
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    Aus einer anderen Quelle hören wir, dass Abu Sufyan und Safwan, zwei von den Anführern der Quraysch, einen Wolf gesehen haben, der in Verfolgung einer Gazelle nach Haram Sherif (= Mekka) herein lief. Als der Wolf zurückkehrte, wunderten sie sich über ihn sehr: der Wolf sprach! Er verkündigte das Prophetentums Ahmeds. Da sagte Abu Sufyan zu Safwan: "Wir wollen diese Geschichte niemandem weiter erzählen, denn ich fürchte, dass alle Bewohner von Mekka zu ihm überlaufen werden."
    Bir tarîkte: Rüesa-yı Kureyş’ten Ebu Süfyan ile Safvan bir kurdu gördüler, bir ceylanı takip edip Harem-i Şerif’e girdi. Kurt dönmüş, sonra taaccüb etmişler. Kurt konuşmuş, risalet-i Ahmediyeyi haber vermiş. Ebu Süfyan, Safvan’a demiş ki: “Bu kıssayı kimseye söylemeyelim, korkarım Mekke boşalıp onlara iltihak edecekler.
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    Wir gelangen also zu der Schlussfolgerung, dass diese Geschichte mit dem Wolf so überzeugend ist, wie eine zuverlässige sinngemäße allgemeine Überlieferung (manevi mutevatir).
    Elhasıl, kurt kıssası kat’î ve manevî mütevatir gibi kanaat verir.
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    '''Dritter Bericht:'''
    '''Üçüncü Hâdise:''' Beş altı tarîkle mühim sahabelerden nakledilen cemel hâdisesidir ki: Ezcümle, Ebu Hüreyre ve Sa’lebe İbn-i Mâlik ve Câbir İbn-i Abdullah ve Abdullah İbn-i Cafer ve Abdullah İbn-i Ebî Evfa gibi müteaddid tarîkler ve o tarîklerin başındaki sahabeler müttefikan haber veriyorlar ki: Deve gelmiş, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma tahiyye-i ikram nevinden secde edip konuşmuş.
    Dies sind Berichte von Kamelen, von denen uns über fünf, sechs Kanäle von berühmten Sahabis erzählt wird, und dies waren Abu Huraira, Sa'laba Ibn Malik, Djabir Ibn Abdullah, Abdullah Ibn Dja'fer und Abdullah Ibn Abu Aufa und andere. Diese Sahabis stehen am Anfang einer Kette von Überlieferern, welche alle gemeinsam das folgende berichten: Einst kam ein Kamel zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, kniete zum Ausdruck seiner Ehrerbietung vor ihm nieder und sprach zu ihm.
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    Und einigen Quellen zufolge wird berichtet, dass dieses Kamel in einem Garten gestanden habe, unruhig, ja wütend geworden sei und niemanden an sich heran gelassen, vielmehr jeden angegriffen habe. Da aber trat der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ein, das Kamel trat zu ihm hin, grüßte ihn ehrerbietig und ließ sich vor ihm nieder. So legte ihm der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Halfter um. Das Kamel aber sagte zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei: "Man hat mir viele mühevolle Arbeiten auferlegt. Jetzt wollen sie mich sogar schlachten. Darüber bin ich wütend." So fragte er denn den Besitzer des Kamels: "Stimmt das so?" Da sagte er: "Ja."
    Ve birkaç tarîkte haber veriliyor ki: O deve bir bağda kızmış, vahşi olmuş; yanına kimseyi sokmuyor, hücum ediyordu. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm girdi; deve geldi, ikramen secde etti, yanında ıhdı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm yular taktı. Deve, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma dedi: “Beni çok meşakkatli şeylerde çalıştırdılar, şimdi de beni kesmek istiyorlar. Onun için kızdım.” Deve sahibine söyledi: “Böyle midir?” “Evet” dediler.
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    Des Weiteren hat das Kamel des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, das Adba hieß, nach dem Verscheiden des Propheten, vor Kummer nichts mehr gefressen noch getrunken, bis es starb.
    Hem Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın Adbâ ismindeki devesi, vefat-ı Nebevîden sonra kederinden ne yedi ne içti, tâ öldü.
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    Außerdem berichten einige bedeutende Imame, wie Abu Ishaq Isfarani, dass dieses Kamel mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, über eine wichtige Angelegenheit gesprochen habe.
    Hem o deve, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ile mühim bir kıssayı konuştuğunu, Ebu İshak-ı İsferanî gibi bazı mühim imamlar haber vermişler.
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    Des Weiteren wird aus authentischer Quelle berichtet, dass Djabir ibn Abdullahs Kamel während einer Reise so erschöpft wurde, dass es nicht mehr weiter gehen konnte. Da stieß es der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, leicht an. Durch diese Zuwendung Ahmeds (ASM) gewann dieses Kamel eine solche Behändigkeit und Freudigkeit, dass man es vor Schnelligkeit nicht mehr zügeln und in seinem Lauf nicht mehr einholen konnte. Das berichtet uns Hasret Djabir.
    Hem –nakl-i sahih ile– Câbir İbn-i Abdullah’ın bir seferde devesi çok yorulmuştu, daha yürüyemiyordu. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm o deveye ufak bir dürtmek ile dürttü. O deve, o iltifat-ı Ahmedîden o kadar bir çeviklik, bir sevinçlik peyda etti ki daha süratinden dizgini zapt edilmiyor, yolda yetişilmiyordu. Hazret-i Câbir haber veriyor.
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    '''Vierter Bericht:'''
    '''Dördüncü Hâdise:''' Başta İmam-ı Buharî, eimme-i hadîs haber veriyorlar ki: Bir defa gecede, Medine-i Münevvere’nin haricinde, düşman hücum ediyor gibi mühim bir hâdise işaa edildi. Sonra cesur atlılar çıktılar, gittiler. Yolda görüyorlar, bir zat geliyor. Baktılar, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmdır. Ferman etmiş: “Bir şey yoktur.” Meşhur Ebu Talha’nın atına binip şecaat-i kudsiyesi muktezasınca, herkesten evvel gitmiş, tahkik etmiş ve dönmüştü. Ebu Talha’ya ferman etmiş:
    Hadithkundige Imame, vor allem aber Bukhari berichten: Es gingen einmal in einer Nacht so wilde Gerüchte um, als stünde draußen vor der Glanzvollen Stadt (= Medina) der Feind zum Angriff bereit. Tapfere Reiter saßen nun auf und ritten hinaus. Da sahen sie eine Gestalt auf sich zukommen. Es war der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei. Er unterrichtete sie: "Es ist alles in Ordnung." Er war auf das Pferd des berühmten Abu Talha gestiegen, war so wie es seiner heiligmäßigen Tapferkeit entsprach, allen vorangeritten und nach Beendigung seiner Patrouille wieder zurückgekehrt. Sodann sagte er zu Abu Talha:
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    وَجَدْتُ فَرَسَكَ بَحْرًا
    وَجَد۟تُ فَرَسَكَ بَح۟رًا Yani “Senin atın sarsmadan, gayet çabuktur.” Halbuki Ebu Talha’nın atı, katuf tabir edilen yürüyüşsüz kısmından idi. O geceden sonra, hiçbir at ona karşı yürüyüşte mukabele edemiyordu.
    {"Dein Pferd flog geschwind wie ein Pfeil dahin."}
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    Abu Talhas Pferd jedoch war eine armselige Mähre und langsam wie ein Ackergaul. Seit dieser Nacht aber konnte es ihm kein Pferd mehr an Schnelligkeit gleich tun.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren wird aus zuverlässiger Quelle berichtet, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, einmal während einer Reise zur Gebetszeit seinem Pferd ein "Halt!" zugerufen hat. Daraufhin war das Pferd stehen geblieben und hatte mit keinem Muskel mehr gezuckt, bis der Prophet das Gebet beendet hatte.
    Hem –nakl-i sahih ile– bir defa, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm seferde namaz kılacak vaktinde atına dedi: “Dur!” O da durdu. Namaz bitinceye kadar hiçbir azasını kımıldatmadı.
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    '''Fünfter Bericht:'''
    '''Beşinci Hâdise:''' Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın hizmetkârı Sefine, Yemen Valisi Muaz İbn-i Cebel’in yanına gitmek için Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmdan emir alıp gitmiş. Yolda bir arslan rast gelmiş. O Sefine, ona demiş: “Ben, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın hizmetkârıyım.” Arslan ses verip ayrılmış. İlişmemiş.
    Safina, ein Diener des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, der zu Mu'adh Ibn Djebel, dem Statthalter des Jemen reisen sollte, hatte Befehl von dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erhalten und sich auf den Weg gemacht. Unterwegs aber begegnete er einem Löwen. Safina sprach zu ihm: "Ich bin ein Diener des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei." Da wandte sich der Löwe von ihm ab, gab zwar noch einen Laut von sich, ließ ihn jedoch unbehelligt.
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    Eine andere Überlieferung berichtet hingegen, Safina habe sich auf dem Rückweg verlaufen, den Löwen getroffen und der Löwe habe ihn unbehindert ziehen lassen, ja ihm sogar noch den Weg gewiesen.
    Diğer bir tarîkte haber veriyorlar ki: Sefine döndüğü vakit yolu kaybetmiş, bir arslana rast gelmiş; arslan ona ilişmemekle beraber, yolu da göstermiş.
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren wird von Hasret Umar Folgendes erzählt:
    Hem Hazret-i Ömer’den haber veriyorlar ki demiş: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanına bir bedevî geldi. Arapça “dabb” denilen bir susmar, yani keler elinde idi. Dedi: “Eğer bu hayvan sana şehadet etse ben sana iman getiririm, yoksa iman getirmem.” Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, o hayvandan sordu; o susmar fasih bir dille risaletine şehadet etti.
    Zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, kam einmal ein Beduine mit einer Eidechse in seiner Hand und sagte zu ihm: "Wenn dieses Tier vor dir die Schahada (= das Glaubensbekenntnis) ablegt, werde ich vor dir meinen Glauben (iman) bekennen. Anderenfalls werde ich dir keinen Glauben schenken." Da befragte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Tier und die Eidechse legte vor ihm mit klarer und deutlicher Stimme Zeugnis für seine Sendung ab.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren berichtet Umm Salama, die Mutter der Gläubigen:
    Hem Ümmü’l-Mü’minîn Ümm-ü Seleme haber veriyor ki: Bir ceylan, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ile konuşmuş ve risaletine şehadet etmiş.
    Eine Gazelle hat mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gesprochen und vor ihm Zeugnis für seine Sendung abgelegt.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So gibt es denn viele Geschehnisse dieser Art. Wir haben hier einige Berichte darüber, die berühmt geworden sind und als gesichert gelten können, als Musterbeispiele angeführt. Darum wollen wir auch all denen, die den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, nicht anerkennen und ihm nicht Gehorsam leisten wollen, sagen:
    İşte bunun gibi çok misaller var. Hem de kat’î şöhret bulmuş birkaç numuneyi gösterdik. Ve Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmı tanımayana ve itaat etmeyene deriz:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    "Oh ihr Menschen! Lasset euch ermahnen und nehmt euch ein Beispiel! Wolf und Löwe haben den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, anerkannt und wurden ihm gehorsam. Bemüht euch vielmehr darum, nicht noch tierischer als die Tiere, als die Wölfe zu sein!"
    '''Ey insan! İbret alınız… Kurt, arslan; Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmı tanıyor, itaat ediyorlar. Sizlerin hayvandan, kurttan aşağı düşmemeye çalışmanız iktiza eder.'''
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İKİNCİ_ŞUBE"></span>
    === İKİNCİ ŞUBE ===
    ===Zweiter Abschnitt:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Auch das Reich der Toten, der Geister (Dschinn) und der Engel haben den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, anerkannt. Auch darüber gibt es viele Berichte. Als Beispiel wollen wir einige Berichte, die besonders bekannt geworden und von zuverlässigen Imamen erzählt wurden, anführen. Wir wollen dabei zu erst ein paar Beispiele anführen, die das Totenreich betreffen. Soweit sie Dschinnen und Engel betreffen, gelten sie als ganz allgemein überliefert. Für sie gibt es nicht nur ein, nein tausend Beispiele. Doch hier zunächst ein Beispiel für eine Stimme aus dem Totenreich:
    '''Cenazelerin ve cinlerin ve melâikelerin''', Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmı tanımalarıdır. Bunun da çok hâdiseleri var. Numune için şöhret bulmuş ve mevsuk imamlar haber vermiş birkaç numuneyi, evvela cenazelerden göstereceğiz. Amma cin ve melâike ise o mütevatirdir; onların misalleri bir değil, bindir. '''İşte''' ölülerin konuşması '''misallerinden:'''
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erster Bericht:'''
    '''Birincisi şudur ki:''' Ulema-i zâhir ve bâtının, tabiîn zamanında en büyük reisi ve İmam-ı Ali’nin mühim ve sadık bir şakirdi olan Hasan-ı Basrî haber veriyor ki: Bir adam, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanına gelerek ağlayıp sızladı. Dedi: “Benim küçük bir kızım vardı, şu yakın derede öldü, oraya attım.” Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ona acıdı. Ona dedi: “Gel oraya gideceğiz.” Gittiler. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm o ölmüş kızı çağırdı: “Yâ filane!” dedi. Birden o ölmüş kız لَبَّي۟كَ وَ سَع۟دَي۟كَ dedi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etti: “Tekrar peder ve validenin yanına gelmeyi arzu eder misin?” O dedi: “Yok, ben onlardan daha hayırlısını buldum.
    Hassan Basri, welcher zur Zeit der Tabiine der Fürst der großen und bedeutenden Gelehrten unter den Theologen und Mystikern (Ulema-i dhahir ve batin), und ein treuer und zuverlässiger Schüler von Imam Ali war, berichtet: "Ein Mann kam zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, weinte und klagte ihm: "Ich hatte eine kleine Tochter. Sie starb dort drüben an jenem Bach. Der hat sie auch mitgenommen." Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sprach ihm sein Beileid aus und sagte dann zu ihm: "Komm, gehen wir dorthin!" Da gingen sie dorthin. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, rief nun die Seele des verstorbenen Mädchens bei ihrem Namen. Sofort antwortete ihm das verstorbene Mädchen:
    </div>
    لَبَّيْكَ وَسَعْدَيْكَ {"Hier bin ich und bin bereit!"}
    Da befragte sie der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei: "Hast du den Wunsch, zu deinem Vater und zu deiner Mutter zurückzukehren?" Sie aber entgegnete: "Nein, ich habe es hier besser gefunden als dort."


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweiter Bericht:'''
    '''İkincisi:''' İmam-ı Beyhakî ve İmam-ı İbn-i Adiyy gibi bazı mühim imamlar, Hazret-i Enes İbn-i Mâlik’ten haber veriyorlar ki Enes demiş: Bir ihtiyare kadının bir tek oğlu vardı, birden vefat etti. O saliha kadın çok müteessir oldu, dedi: “Yâ Rab! Senin rızan için Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın biatı ve hizmeti için hicret edip buraya geldim. Benim hayatımda istirahatimi temin edecek tek evlatçığımı, o Resul’ün hürmetine bağışla.” Enes der: “O ölmüş adam kalktı, bizimle yemek yedi.
    Einige bedeutende Imame, wie der Imam Beyhaqi und Imam Ibn Adiy berichten von Hasret Ennes Ibn Malik: Ennes sagt: Eine alte Frau hatte einen einzigen Sohn, der aber plötzlich verstarb. Diese fromme Frau war darüber sehr betrübt und betete: "Oh Herr! Um Deines Wohlgefallens willen bin ich ausgewandert und hierher gekommen, um durch Deinen Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, den Bund zu schließen und ihm zu dienen. Um der Ehre dieses Deines Propheten willen erbitte ich von Dir mein Söhnchen, welcher mir
    </div>
    der einzige Trost in meinem Alter war." Ennes sagt: "Da stand der Verstorbene auf und aß mit uns."


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So entstand denn das folgende Zitat von Imam Busiri (eine Kasside für die er von dem Propheten ein Gewand, eine Burda, zum Geschenk erhielt und die deshalb Kasside el-Burda genannt wird - A.d.Ü), mit dem er auf dieses Ereignis hinweist und es besingt:
    İşte şu hâdise-i acibeye işaret ve ifade eden, İmam-ı Busayrî’nin Kaside-i Bürde’de şu fıkrasıdır:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    لَوْنَاسَبَتْ قَدْرَهُ اٰيَاتُهُ عِظَمًا * اَحْيَى اسْمُهُ حِينَ يُدْعٰى دَارِسَ الرِّمَمِ
    لَو۟ نَاسَبَت۟ قَد۟رَهُ اٰيَاتُهُ عِظَمًا اَح۟يَى اس۟مُهُ حٖينَ يُد۟عٰى دَارِسَ الرِّمَمِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Würden seine Wunder der Größe und Bedeutung seines Ansehens und seiner Vorzüge entsprechen, so würden in seinem Namen nicht nur die soeben verstorbenen, ja sogar längst vermoderte Gebeine wieder auferstehen."}
    Yani “Eğer alâmetleri, onun kadrine muvafık derecesinde azametini ve makbuliyetini gösterse idiler; değil yeni ölmüşler, belki onun ismiyle çürümüş kemikler de ihya edilebilirdi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Dritter Bericht:'''
    '''Üçüncü Hâdise:''' Başta İmam-ı Beyhakî gibi râviler, Abdullah İbn-i Ubeydullahi’l-Ensarî’den haber veriyorlar ki Abdullah demiş: Sabit İbn-i Kays İbn-i Şemmas’ın Yemame Harbi’nde şehit düştüğü ve kabre koyduğumuz vakit, ben hazırdım. Kabre konurken birden ondan bir ses geldi:
    Überlieferer wie vor allem Imam Beyhaqi berichten von Abdullah Ibn Ubeydullah al-Ensari: Abdullah sagt: Als Sabit Ibn Qays ibn Schemmas in der Schlacht von Jamama fiel und ins Grab gebettet werden sollte, war auch ich einer der Anwesenden. Noch während wir dabei waren, ihn ins Grab zu legen, vernahmen wir plötzlich seine Stimme, die da sagte:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ وَاَبُو بَكْرِ الصِّدِّيقُ وَعُمَرُ الشَّهِيدُ وَعُثْمَانُ الْبَرُّ الرَّحِيمُ
    مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ وَاَبُو بَك۟رٍ الصِّدّٖيقُ وَعُمَرُ الشَّهٖيدُ وَعُث۟مَانُ ال۟بَرُّ الرَّحٖيمُ dedi. Sonra açtık, baktık; ölü, cansız. İşte o vakit, daha Hazret-i Ömer hilafete geçmeden şehadetini haber veriyor.
    {"Mohammed ist der Prophet Gottes, Abu Bakr der Getreue, Umar ein Märtyrer und Othman ein Frommer und ein Erbarmer."}
    </div>
    Da öffneten wir noch einmal das Leichentuch und sahen nach. Doch er lag darinnen, tot und entseelt. So hatte er denn, noch ehe bevor Hasret Umar zum Kalifen erwählt worden war, dessen Märtyrertod vorausgesagt.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Vierter Bericht:'''
    '''Dördüncü Hâdise:''' İmam-ı Taberanî ve Ebu Nuaym Delail-i Nübüvvet’te Nu’man İbn-i Beşir’den haber veriyorlar ki: Zeyd İbn-i Harice, çarşı içinde birden düşüp vefat etti. Eve getirdik. Akşam ve yatsı arasında etrafında kadınlar ağlarken birden اَن۟صِتُوا اَن۟صِتُوا “Susunuz!” dedi. Sonra fasih bir lisanla:
    Imam Taberani berichtet von Nu'man Ibn Beshir und auch Abu Nu'aym berichtet von diesem in seinem Buch Delaili Nübüvvet (= Beweise des Prophetentums): Seyd Ibn Kharidj war plötzlich auf dem Marktplatz umgefallen und verstorben. Wir brachten ihn nach Hause. Während aber zwischen dem Abendgebet und dem Nachtgebet die Frauen alle um ihn herum weinten, sagte er plötzlich:
    </div>
    اَنْصِتُوا اَنْصِتُوا
    {"Hört zu, hört zu}
    Also: '''Schweigt doch! und fügte dann mit klarer Stimme hinzu:'''


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ اَلسَّلاَمُ عَلَيْكَ يَا رَسُولَ اللّٰهِ
    مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ اَلسَّلَامُ عَلَي۟كَ يَا رَسُولَ اللّٰهِ diyerek bir miktar konuştu. Sonra baktık ki cansız vefat etmiş.
    {"Mohammed ist der Gesandte Gottes. Friede sei mit dir, oh Prophet Gottes!"}
    </div>
    So redete er noch eine Weile weiter. Doch als wir dann nach ihm sahen, da war seine Seele entflohen, dahingeschieden.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn also nun die entseelten Leiber der Verstorbenen seine Botschaft bestätigen, die Lebenden aber sie nicht bestätigen, so sind doch diese lebendigen Räuber des Lebens seelenloser als die Entseelten und erstorbener als die schon Verstorbenen.
    İşte cansız cenazeler onun risaletini tasdik etse, canlı olanlar tasdik etmese elbette o cani canlılar, cansızlardan daha cansız ve ölülerden daha ölüdürler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Was aber die Engel, ihre Erscheinung und den Dienst betrifft, den sie dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erwiesen haben, sowie die Dschinnen, die aus seiner Hand den Glauben empfangen und ihm Gehorsam geleistet haben, so sind diese Dinge allgemein überliefert (mutevatir). Sie werden im Qur'an mit vielen Ayat dargelegt und beschrieben. So haben ihm nach Aussage des Qur'an in der Schlacht von Bedr 5000 Engel, den Sahabis gleich, jedoch in vorderster Front als Soldaten gedient. Ja, diese Engel sind sogar unter den übrigen Engeln gleichfalls der Ehre der "Ashab-i Bedr (Kameraden von Bedr)" teilhaftig geworden.
    '''Amma melâikelerin Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma hizmeti ve görünmesi ve cinnîlerin ona iman ve itaati, mütevatirdir.''' Nass-ı Kur’an ve çok âyâtla musarrahtır. Gazve-i Bedir’de beş bin melâike –nass-ı Kur’an ile– önde, sahabeler gibi ona hizmet edip asker olmuşlar. Hattâ o melekler, melâikeler içinde, Ashab-ı Bedir gibi şeref kazanmışlar. Şu meselede '''iki cihet''' var:
    In dieser Hinsicht müssen zwei Gesichtspunkte in Betracht gezogen werden:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erster Gesichtspunkt:'''
    '''Birisi:''' Cin ve melâikenin taifeleri, hayvan ve insanın taifeleri gibi vücudları kat’î ve bizimle münasebettar olduğu, Yirmi Dokuzuncu Söz’de iki kere iki dört eder derecesinde bir kat’iyetle ispat etmişiz. Onların ispatını, o Söz’e havale ederiz.
    Die Existenz des Engelreiches und der Dschinnen ist ebenso wie die Existenz des Tierreiches und der Menschen eine feststehende Tatsache.Dies und welches unsere Verbindungen mit ihnen sind, haben wir bereits im "Neunundzwanzigsten Wort" so sicher bewiesen wie zwei mal zwei vier ist. Was diesen Beweis anbelangt, so verweisen wir auf dieses Wort.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweiter Gesichtspunkt:'''
    '''İkinci cihet:''' Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın şerefiyle, eser-i mu’cizesi olarak, efrad-ı ümmeti onları görmek ve konuşmaktır.
    Zu Ehren des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und infolge der Wirkung seines Wunders haben Menschen aus seiner Ummah sie gesehen und mit ihnen gesprochen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So berichten alle hadithkundigen Imame, vor allem aber Bukhari und Imam Muslim übereinstimmend:
    İşte başta Buharî ve İmam-ı Müslim, eimme-i hadîs müttefikan haber veriyorlar ki: Bir defa melek yani Hazret-i Cebrail, beyaz libaslı bir insan suretinde gelmiş. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm sahabeleri içinde otururken yanına gitmiş, demiş:
    So kam einmal ein Engel in Menschengestalt zu ihm, gekleidet in weiß. Es war dies der Erzengel Gabriel. Während der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, inmitten seiner Sahabis saß, kam er zu ihm und fragte ihn:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    مَا الْاِسْلاَمُ وَمَا الْاِيمَانُ وَمَا الْاِحْسَانُ
    مَا ال۟اِس۟لَامُ وَمَا ال۟اٖيمَانُ وَمَا ال۟اِح۟سَانُ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Also: "Was ist Islam? Was ist Glaube? Was ist Güte? Erkläre das!"
    Yani “İman, İslâm, ihsan nedir? Tarif et.” Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm tarif etmiş. Oradaki cemaat-i sahabe hem ders almış hem de o zatı iyi görmüşler. O zat misafir gibi görünürken üstünde alâmet-i sefer eseri hiç yoktu. Kalktı, birden kayboldu. O vakit Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etmiş ki: “Size ders vermek için Cebrail böyle yaptı.
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, erklärte es ihm. Die dort anwesende Gemeinde der Sahabis erhielten nicht nur eine Vorlesung, sie konnten auch diese Persönlichkeit recht deutlich sehen. Obwohl sie ein Reisender zu sein schien, konnte man doch keine Spuren einer Reise an ihr bemerken. Schließlich stand sie auf und war plötzlich verschwunden. Da geruhte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, anzumerken: "Es war dies Gabriel, der so gehandelt hat, um euch zu unterrichten."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren berichten die hadithkundigen Imame mit zuverlässigen Quellenangaben im Grade einer sinngemäßen allgemeinen Überlieferung (manevi tevatur):
    Hem haber-i sahih ile ve haber-i kat’î ile ve manevî tevatür derecesinde, eimme-i hadîs haber veriyorlar ki: “Hazret-i Cebrail’i çok defa, hüsün ve cemal sahibi olan Dıhye suretinde, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanında sahabeler görüyorlardı.
    "Hasret Gabriel wurde des öfteren von den Sahabis in der Gestalt von Dihye, einem Sahabi von vollendeter Schönheit, in der Nähe des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gesehen."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So steht mit Sicherheit fest, dass Hasret Umar, Ibn Abbas, Ussama ibn Sayd, Haris, Aischa Siddiqa und Umm Salama zuverlässig berichten: "Wir sehen Hasret Gabriel des öfteren an der Seite des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in der Gestalt von Dihye."
    Ezcümle, Hazret-i Ömer ve İbn-i Abbas ve Üsame İbn-i Zeyd ve Hâris ve Âişe-i Sıddıka ve Ümm-ü Seleme, kat’iyen sabittir ki bunlar kat’iyen haber veriyorlar ki: Biz Hazret-i Cebrail’i Dıhye suretinde, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanında çok görüyoruz.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ja wäre es denn etwa möglich, dass diese Menschen "wir haben gesehen" gesagt und nichts gesehen hätten?
    Acaba hiç mümkün müdür ki bu zatlar, görmeden görüyoruz desinler?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren berichtet Sa'd ibn Abi Waqqas, einer der Zehn Empfänger (der Verheißung des Paradieses) und Eroberer des Iran, unter Angabe einer authentischen Quelle:
    Hem –nakl-i sahih-i kat’î ile– Aşere-i Mübeşşere’den, İran fatihi Sa’d İbn-i Ebî Vakkas haber veriyor ki: “Gazve-i Uhud’da, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın iki tarafında, iki beyaz libaslı, ona nöbettar gibi muhafız suretinde gördük. İkisi de anlaşıldı ki meleklerdir. Ve Hazret-i Cebrail ile Mikâil olduğunu anladık.” Acaba böyle bir kahraman-ı İslâm gördük dese görmemek mümkün müdür?
    "In der Schlacht von Uhud haben wir zu beiden Seiten des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zwei weißgekleidete Gestalten gleich Wächtern gesehen, die ihn beschützten. Es war uns klar, dass dies zwei Engel waren und gelangten zu der Überzeugung, dass es Gabriel und Michael waren." Ja wäre es denn möglich, dass dieser Streiter für den Islam "wir haben gesehen" sagen sollte und sie nichts gesehen hätten?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren berichtet Abu Sufyan ibn Kharith ibn Abdul Muttalib (der Neffe des Propheten), wie zuverlässig überliefert wird:
    Hem Ebu Süfyan İbn-i Hâris İbn-i Abdülmuttalib (ammizâde-i Nebevî) nakl-i sahih ile haber veriyor ki: “Gazve-i Bedir’de, gök ile yer arasında, beyaz libaslı atlı zatları gördük.
    "Wir haben in der Schlacht von Bedr zwischen Himmel und Erde weißgekleidete Reiter gesehen."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren bat Hasret Hamza einmal den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei:
    Hem Hazret-i Hamza, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmdan niyaz etti ki: “Ben Cebrail’i görmek istiyorum.” Kâbe’de ona gösterdi. Dayanamadı, bîhuş oldu, yere düştü.
    "Ich möchte Gabriel sehen." Da zeigte er ihn ihm in der Kaaba. Doch er konnte es nicht ertragen, verlor das Bewusstsein und stürzte zur Erde.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dergleichen Ereignisse, wo Engel sichtbar wurden, gibt es viele. Doch alle diese Ereignisse zeigen nur einen Aspekt der Wunder Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, und beweisen, dass vor dem Licht seines Prophetentums selbst Engel wie Falter sind.
    Bu çeşit melâikeleri görmek vukuatı çoktur. Bütün bu vukuat, bir nevi mu’cize-i Ahmediye aleyhissalâtü vesselâmı gösteriyor ve delâlet ediyor ki onun misbah-ı nübüvvetine melâikeler dahi pervanelerdir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Was aber die Dschinnen betrifft, so gibt es viele Ereignisse, wo nicht nur Sahabis sie gesehen und mit ihnen gesprochen haben, sondern selbst einfache Leute aus der Gemeinde mit vielen von ihnen verkehrt haben.
    '''Cinnîler ise onlar ile görüşmek ve görmek,''' değil sahabeler, belki avam-ı ümmet dahi çokları ile görüşmeleri çok vuku buluyor. Fakat en kat’î en sahih haber ile eimme-i hadîs bize diyorlar ki: İbn-i Mesud “Batn-ı Nahl’de ecinnilerin ihtidası gecesinde, ecinnileri gördüm ve Sudan kabilesinden Zut denilen uzun boylu taifeye benzettim, onlara benziyordular.
    '''Derjenige Bericht jedoch, welcher durch hadithkundige Imame bestens gesichert und bestätigt ist und von Ibn Mes'ud überliefert:'''
    </div>
    "Ich habe einmal bei Batn Nakhl in der Nacht eine Bekehrung von Dschinnen miterlebt. Diese Dschinnen, die ich gesehen habe, glichen den hochgewachsenen Gestalten aus jenem Stamme im Sudan, den man die Sutt nennt."


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren wurde der folgende Bericht von Hasret Khaled Ibn Walid berühmt, den die hadithkundigen Imame anführen und bestätigen:
    Hem meşhurdur ve hadîs imamları tahric ve kabul ettikleri Hazret-i Hâlid İbn-i Velid vak’asıdır ki: Uzza denilen sanemi tahrip ettikleri vakit, siyah bir kadın şeklinde, o sanem içinden bir cinniye çıktı. Hazret-i Hâlid, bir kılınç ile o cinniyeyi iki parça etti. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, o hâdise için ferman etmiş ki: “Uzza sanemi içinde ona ibadet ediliyordu, daha ona ibadet edilmez.
    "Zu der Zeit, da der Götze namens 'Uzza zerstört wurde, kam aus diesem Götzen eine Dschinn in Gestalt einer schwarzen Frau heraus. Hasret Khaled schlug diese Dschinn mit seinem Schwert entzwei. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte über dieses Ereignis: "Man hatte sie in diesem Götzen 'Uzza angebetet. Doch von nun an wird man sie nicht mehr anbeten."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren gibt es von Hasret Umar folgende berühmte Überlieferung:
    Hem Hazret-i Ömer’den meşhur bir haberdir ki demiş: “Biz Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanında iken ihtiyar şeklinde, elinde bir asâ ‘Hâme’ isminde bir cinnî geldi, iman etti. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ona kısa surelerden birkaç sureyi ders verdi. Dersini aldı, gitti.” Şu âhirki hâdiseye, çendan bazı hadîs imamları ilişmişler fakat mühim imamlar, sıhhatine hükmetmişler. Her ne ise bu nevide uzun söylemeye lüzum yok, misalleri çoktur.
    "Als wir einmal mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, beisammen waren, kam ein Dschinn namens Hâma in der Gestalt eines Greises, einen Stock in seiner Hand, und nahm den Glauben an. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, unterrichtete ihn über einige Suren von den kurzen Suren. Nachdem er die Unterweisung empfangen hatte, ging er wieder. Obwohl einige hadithkundige Imame die Authentizität dieses letzten Berichtes anzweifeln, gibt es andere, namenhafte Imame, welche dessen Glaubhaftigkeit bestätigen. Wie dem auch sei: es ist nicht notwendig, sich in langen Erörterungen darüber aufzuhalten, da es genügend andere Beispiele dafür gibt.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Was wir dem nur noch hinzusetzen wollen, ist Folgendes:
    Hem deriz ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Im Lichte des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın nuruyla, terbiyesiyle ve onun arkasında gitmesiyle binler Şeyh-i Geylanî gibi aktablar, asfiyalar; melâikeler ve cinler ile görüşmüşler ve konuşuyorlar ve bu hâdise yüz tevatür derecesinde ve çok kesrettedir. Evet, ümmet-i Muhammed’in (asm) melâike ve cinlerle temasları ve tekellümleri ise Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın terbiye ve irşad-ı i’cazkâranesinin bir eseridir.
    und Segen sei, durch seine Belehrung und die seiner Nachfolger haben tausende Pole (des Geisteslebens) und Theologen wie Scheikh Geylani mit Engeln und Dschinnen verkehrt und tun es noch heute und solche Geschehnisse haben durch ihre Vielzahl hundertfach den Wert allgemeiner Überlieferungen (tavatur). Dieser vertraute Umgang der Gemeinde (Ummah) Mohammeds (ASM) mit Engeln und Dschinnen und ihre Gespräche mit ihnen sind jedoch in der Tat ein Werk des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und ein Wunder seiner Erziehung, Bildung und Rechtleitung.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ÜÇÜNCÜ_ŞUBE"></span>
    === ÜÇÜNCÜ ŞUBE ===
    ===Dritter Abschnitt:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Schutz, unter dem der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, stand, seine Unangreifbarkeit und Ehrenhaftigkeit, waren ein offensichtliches Wunder und die ebenso offensichtliche Wahrheit der ehrwürdigen Ayah (Sure 5, 70): وَاللّٰهُ يَعْصِمُكَ مِنَ النَّاسِ
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın '''hıfzı ve ismeti,''' bir mu’cize-i bâhiredir. وَاللّٰهُ يَع۟صِمُكَ مِنَ النَّاسِ âyet-i kerîmesinin hakikat-i bâhiresi, çok mu’cizatı gösterir. Evet, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm çıktığı vakit, değil yalnız bir taifeye bir kavme bir kısım ehl-i siyasete veya bir dine; belki umum padişahlara ve umum ehl-i dine tek başıyla meydan okudu. Halbuki onun amcası en büyük düşman ve kavim ve kabilesi düşman iken yirmi üç sene nöbettarsız, tekellüfsüz, muhafazasız ve pek çok defa suikasta maruz kaldığı halde, kemal-i saadetle, rahat döşeğinde vefat edip Mele-i A’lâ’ya çıkmasına kadar hıfz ve ismeti وَاللّٰهُ يَع۟صِمُكَ مِنَ النَّاسِ ne kadar kuvvetli bir hakikati ifade ettiğini ve ne kadar metin bir nokta-i istinad olduğunu, güneş gibi gösterir. Biz yalnız numune için kat’iyet kesbetmiş birkaç hâdiseyi zikredeceğiz:
    {"Gott wird dich vor den Menschen beschützen." (Sure 5, 70)} kommt in vielen Wundern zum Ausdruck. Als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, an die Öffentlichkeit trat, da trat er in der Tat nicht nur gegen ein einzelnes Volk oder eine Nation, einige wenige Parteien oder eine besondere Religion an, vielmehr trat er ganz allein gegen alle Könige und die Anhänger aller Religionen auf. Denn obwohl sein Onkel sein größter Feind war und auch sein Stamm und sein Volk ihm feindlich gesinnt waren, konnte er dennoch nach 23 Jahren ohne Wächter, ohne Maßnahmen zu seinem Schutz oder Beschützer und obwohl er doch mannigfachen Attentaten ausgesetzt gewesen war, in vollendeter Zufriedenheit auf seinem Ruhelager sterben und über die Welt der Engel emporsteigen. Welch eine Macht und Wahrheit in diesem Schutz, seiner Unangreifbarkeit und Ehrenhaftigkeit durch die ehrwürdige Ayah:
    </div>
    وَاللّٰهُ يَعْصِمُكَ مِنَ النَّاسِ {"Gott wird dich vor den Menschen beschützen." (Sure 5, 70)} zum Ausdruck kommt und welch ein festes Fundament in ihr gelegt ist, das wird hierin sonnenklar gezeigt. Hier wollen wir nur einige Berichte, die als authentisch überliefert sind, als Beispiele dafür anführen.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erster Bericht:'''
    '''Birinci Hâdise:''' Ehl-i siyer ve hadîs, müttefikan haber veriyorlar ki: Kureyş kabilesi, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmı öldürtmek için kat’î ittifak ettiler. Hattâ insan suretine girmiş bir şeytanın tedbiriyle, Kureyş içine fitne düşmemek için her kabileden lâekall bir adam içinde bulunup iki yüze yakın, Ebucehil ve Ebu Leheb’in taht-ı hükmünde olarak Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın hane-i saadetini bastılar. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanında Hazret-i Ali vardı. Ona dedi: “Sen bu gece benim yatağımda yat.” Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm beklemiş, tâ Kureyş gelmiş, bütün hanenin etrafını tutmuşlar. O vakit çıktı, bir parça toprak başlarına attı. Hiçbirisi onu görmedi, içlerinden çıktı, gitti. Gār-ı Hira’da iki güvercin ve bir örümcek, bütün Kureyş’e karşı ona nöbettar olup muhafaza ettiler.
    Hadithkundige und Biographen (ehl-i siyer ve hadith) berichten übereinstimmend: Der Stamm der Quraysch hatte sich zusammengetan, entschlossen, den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu töten. Ja auf den Vorschlag eines Teufels, der in Menschengestalt sich verkörperte, wählten sie aus jeder Sippe mindestens einen Mann, damit es später nicht etwa unter den Qurayschiten zu einer Spaltung käme, aus. Das waren insgesamt etwa 200 Leute. Unter der Führung von Abu Djahil und Abu Laheb zogen sie zu dem seligen Hause des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und wollten es umstellen. An der Seite des Ehrenwerten Gesandten, mit dem der Friede und Segen sei, befand sich Ali. Zu diesem sagte er: "Schlafe du diese Nacht auf meinem Lager." Sodann wartete der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, bis die Qurayschiten herangerückt waren und das ganze Haus umzingelt hatten. Erst danach trat er heraus, warf ein wenig Erde über sie, worauf niemand ihn erkannte, ging dann mitten durch sie hindurch und verschwand. In der Höhle von Hira wurden ihm dann zwei Tauben und eine Spinne allen Qurayschiten entgegen zum Wächter und gaben ihm Schutz.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweiter Bericht:'''
    '''İkinci Hâdise:''' Vakıat-ı kat’iyedendir ki mağaradan çıkıp Medine tarafına gittikleri vakit, Kureyş rüesası mühim bir mal mukabilinde, Süraka isminde gayet cesur bir adamı gönderdiler; tâ takip edip onları öldürmeye çalışsın. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, Ebubekir-i Sıddık ile beraber Gār’dan çıkıp giderken gördüler ki Süraka geliyor. Ebubekir-i Sıddık telaş etti. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm mağarada dediği gibi لَا تَح۟زَن۟ اِنَّ اللّٰهَ مَعَنَا dedi. Süraka’ya bir baktı, Süraka’nın atının ayakları yere saplandı, kaldı. Tekrar kurtuldu, yine takip etti. Tekrar atının ayaklarının saplandığı yerden duman gibi bir şey çıkıyordu. O vakit anladı ki ne onun elinden ve ne de kimsenin elinden gelmez ki ona ilişsin. “El-Aman!” dedi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm aman verdi. Fakat dedi: “Git öyle yap ki başkası gelmesin!
    Dieser gilt als zuverlässig überliefert und erzählt, dass die Anführer der Quraysch nun, als sie die Höhle wieder verließen und sich in Richtung Medina wandten, ihnen gegen ein bedeutendes Vermögen einen besonders tapferen Mann namens Suraqa nachsandten, der sie verfolgen und umbringen sollte.
    </div>
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, und Abu Baqr as-Siddiq hatten jedoch, als sie miteinander die Höhle verließen, bereits erkannt, dass Suraqa ihnen folgte. Wiederum verfiel Abu Baqr as-Siddiq in große Sorge und Bedrängnis. Doch wie zuvor in der Höhle sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu ihm:
    لاَ تَحْزَنْ اِنَّ اللّٰهَ مَعَنَا {"Bekümmere dich nicht! Gott ist mit uns." (Sure 9, 40)}
    Er sah Suraqa nur an. Das Pferd von Suraqa aber blieb mit seinen Hufen wie an die Erde angewurzelt stehen. Er befreite sich und wiederum verfolgte er sie. Doch diesmal stieg aus der Erde, dort wo die Hufe des Pferdes angefesselt waren, etwas wie Rauch empor. Diesmal begriff er: "Es ist nicht in deine noch in irgendjemand anderen Hand gegeben, Hand an ihn zu legen." - "Gnade!" schrie er da, und der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, schenkte ihm Gnade, sagte aber zu ihm: "Geh nun! Aber sorge dafür, dass kein weiterer mehr kommt!"


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In Ergänzung zu diesem Bericht möchten wir auch noch das folgende mitteilen: In einer authentischen Erzählung wird berichtet: Ein Hirte, der sie gesehen hatte, eilte nach Mekka, um den Qurayschiten davon zu berichten. Als er jedoch in Mekka angekommen war, da hatte er vergessen, wozu er gekommen war. Wie sehr er sich auch darum bemühte, er konnte es sich nicht mehr ins Gedächtnis zurückrufen. Gezwungenermaßen musste er umkehren. Da erst begriff er, dass ihm das Vergessen, dem er anheim gefallen, eingegeben worden war.
    Şu hâdise münasebetiyle bunu da beyan ederiz ki sahih bir surette haber veriyorlar: Bir çoban, onları gördükten sonra Kureyş’e haber vermek için Mekke’ye gitmiş. Mekke’ye dâhil olduğu vakit, ne için geldiğini unutmuş. Ne kadar çalışmış ise hatırına getirememiş. Mecbur olmuş, dönmüş. Sonra anlamış ki ona unutturulmuş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Dritter Bericht:'''
    '''Üçüncü Hâdise:''' Gazve-i Gatafan ve Enmar’da müteaddid tarîklerle eimme-i hadîs haber veriyorlar ki: Gavres isminde cesur bir kabile reisi, kimse görmeden tam Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın başı üzerine gelerek, yalın kılınç elinde olduğu halde, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma dedi: “Kim seni benden kurtaracak?” Demiş: “Allah!” Sonra böyle dua etti: اَللّٰهُمَّ اك۟فِنٖيهِ بِمَا شِئ۟تَ Birden o Gavres, iki omuzu ortasına gaibden bir darbe yer; o kılınç elinden düşer, yere yuvarlanır. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm kılıncı eline alır “Şimdi seni kim kurtaracak?” der, sonra affeder. O adam gider taifesine. O pek cüretkâr, cesur adama herkes hayrette kalır. “Ne oldu sana, ne için bir şey yapamadın?” dediler. O dedi: “Hâdise böyle oldu. Ben şimdi, insanların en iyisinin yanından geliyorum.”
    Die hadithkundigen Imame geben von der Schlacht bei Gatafan und Enmar den folgenden Bericht, den sie durch verschiedene Kanäle erhalten haben: Ein tapferer Stammesführer namens Ghauras hatte sich dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei,
    </div>
    unbemerkt genähert und sagte, dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem der Friede und Segen sei, das blanke Schwert über sein Haupt haltend: "Wer wird dich nun vor mir retten?" Jener sagte: "Allah!" und betete sodann:
    اَللّٰهُمَّ اكْفِنِيهِ بِمَا شِئْتَ {"Oh Gott, sei Du mir mein Genügen, so Du es willst!"} Da empfing Ghauras plötzlich mitten zwischen seine beiden Schultern einen Streich aus dem Unsichtbaren, sodass ihm das Schwert aus der Hand fiel und er zur Erde stürzte. Da ergriff der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Schwert mit seiner Hand und fragte zurück: "Und wer ist es, der dich nun retten wird?" Doch dann verzieh er ihm. Da ging dieser Mann zu seinem Stamm zurück. Jeder war über diesen so kühnen und tapferen Mann erstaunt. "Was ist mit dir geschehen?" fragten sie ihn, "Warum hast du denn nichts ausrichten können?" Da erzählte er ihnen, wie die Ereignisse verlaufen waren und fügte noch hinzu: "Ich komme gerade von dem besten aller Menschen zurück."


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Desgleichen kam einmal, wie in der obigen Erzählung, einer der Heuchler (munafiq) in der Schlacht von Bedr, zu dem Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ohne dass dies jemand bemerkt oder es einer gesehen hätte, trat hinter ihn und hob das Schwert zum Schlag, als plötzlich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, den Kopf wandte und ihn ansah. Da befiel ihn ein Zittern und das Schwert entfiel seinen Händen.
    Hem şu hâdise gibi Gazve-i Bedir’de bir münafık, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmı bir gaflet vaktinde kimse görmeden, tam arkasından kılınç kaldırıp vururken birden Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm bakmış. O titreyip kılınç elinden yere düşmüş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Vierter Bericht:'''
    '''Dördüncü Hâdise:''' Manevî tevatüre yakın bir şöhretle ve ekser ehl-i tefsirin اِنَّا جَعَل۟نَا فٖٓى اَع۟نَاقِهِم۟ اَغ۟لَالًا فَهِىَ اِلَى ال۟اَذ۟قَانِ فَهُم۟ مُق۟مَحُونَ ۝ وَجَعَل۟نَا مِن۟ بَي۟نِ اَي۟دٖيهِم۟ سَدًّا وَمِن۟ خَل۟فِهِم۟ سَدًّا فَاَغ۟شَي۟نَاهُم۟ فَهُم۟ لَا يُب۟صِرُونَ âyetinin sebeb-i nüzulü ve ehl-i tefsir allâmeleri ve ehl-i hadîs imamları haber veriyorlar ki Ebucehil yemin etmiş ki: “Ben secdede Muhammed’i görsem bu taşla onu vuracağım.” Büyük bir taş alıp gitmiş. Secdede gördüğü vakit kaldırıp vurmakta iken elleri yukarıda kalmış. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm namazı bitirdikten sonra kalkmış, Ebucehil’in eli çözülmüş. O ise ya Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın müsaadesiyle veyahut ihtiyaç kalmadığından çözülmüş.
    Auch dieser Vorfall ist ebenso berühmt geworden wie eine sinngemäße Überlieferung (manevi tevatur) und wird von den meisten Kommentatoren als Grund für die Offenbarung dieser Ayah angesehen:
    </div>
    اِنَّا جَعَلْنَا فِى اَعْنَاقِهِمْ اَغْلاَلاً فَهِىَ اِلَى الْاَذْقَانِ فَهُمْ مُقْمَحُونَ * وَجَعَلْنَا مِنْ بَيْنِ اَيْدِيهِمْ سَدًّا وَمِنْ خَلْفِهِمْ سَدًّا فَاَغْشَيْنَاهُمْ فَهُمْ لاَ يُبْصِرُونَ
    {"Siehe, wir haben ihnen die Halsfesseln bis an das Kinn hinauf angelegt, sodass sie nun ihre Nasen hoch tragen müssen. Und wir haben vor ihnen einen Wall aufgerichtet und einen Wall hinter ihnen, der ihnen den Blick verstellt, sodass sie nicht sehen können." (Sure 36, 8-9)}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So berichten denn die Fachgelehrten unter den Kommentatoren und die hadithkundigen Imame wie folgt: Abu Djahil hatte sich geschworen: "Sobald ich sehe, dass Mohammed sich zum Gebet niedergeworfen (sedjde) hat, will ich ihn mit diesem Stein erschlagen!" Sodann nahm er diesen Stein und machte sich mit ihm auf den Weg. Als er jedoch den Propheten in der Sedjde erblickte und den Stein emporhob, um zuzuschlagen, verharrten seine Arme weiterhin emporgereckt. Erst nachdem der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Gebet vollendet hatte und wieder aufgestanden war, bekam Abu Djahil seine Hände endlich wieder frei. Sei es nun, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ihm die Erlaubnis dazu erteilt hatte, sei es, dass für das Gegenteilige keine weitere Notwendigkeit mehr gegeben war, wurden ihm nun die Hände entbunden.
    Hem yine Ebucehil kabilesinden –bir tarîkte– Velid İbn-i Mugire, yine Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmı vurmak için büyük bir taşı alıp secdede iken vurmaya gitmiş; gözü kapanmış. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmı Mescid-i Haram’da görmedi, geldi. Onu gönderenleri de görmüyordu, yalnız seslerini işitiyordu. Tâ Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm namazdan çıktı, ihtiyaç kalmadığından onun gözü de açıldı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren hatte einmal, und dies soll nach einer der Überlieferungen Velid ibn Mughira gewesen sein, und zwar wiederum aus dem Stamme Abu Djehils, den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erschlagen wollen und der sich dazu einen großen Stein aussuchte und ging, um den Propheten während der Sedjde damit zu erschlagen. Doch da waren ihm die Augen verschlossen. Da er den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in der Mesdjid al-Haram (= die Kaaba, d.h. die Verbotene Moschee, in der auch kein Verfolgter erschlagen werden durfte - A.d.Ü.) nicht sehen konnte, kehrte er um, konnte jedoch auch die, welche ihn ausgeschickt hatten, nicht mehr wahrnehmen, hörte vielmehr nur ihre Stimmen. Als danach dann der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, nach dem Gebet wieder herauskam und somit die Notsituation vorüber gegangen war, gingen auch Velid ibn Mughira die Augen auf.
    Hem –nakl-i sahih ile– Ebubekir-i Sıddık’tan haber veriyorlar ki: Sure-i تَبَّت۟ يَدَٓا اَبٖى لَهَبٍ nâzil olduktan sonra, Ebu Leheb’in karısı Ümm-ü Cemil denilen “Hammalete’l-Hatab” bir taş alıp Mescid-i Haram’a gelmiş. Ebubekir ile Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm orada oturuyorlarmış. Gözü Ebubekir-i Sıddık’ı görüyor, soruyor: “Yâ Ebâ Bekir! Senin arkadaşın nerede? Ben işitmişim ki beni hicvetmiş. Ben görsem bu taşı ağzına vuracağım.” Yanında iken Hazret-i Peygamber aleyhissalâtü vesselâmı görmemiş. Elbette hıfz-ı İlahîde olan bir Sultan-ı Levlâk’i, böyle bir cehennem oduncusu, onun huzuruna girip göremez. Ağzına mı düşmüş!
    Des Weiteren wird auch von Abu Baqr as-Siddiq der folgende Bericht als authentisch überliefert:
    </div>
    Nach der Offenbarung der Sure 111: تَبَّتْ يَدَاۤ اَبِى لَهَبٍ
    {"Verderben der Hand des Abu Laheb!"}
    nahm Umm Djemil (Mutter der Schönheit), die Frau des Abu Laheb, genannt die "Holzträgerin"
    حَمَّالَةَ الْحَطَبِ einen Stein und ging zur Mesjid al-Haram. Dort saß Abu Baqr as-Siddiq mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Sie erblickte dort Abu Baqr as-Siddiq und fragte ihn: "Oh Abu Baqr! Wo ist dein Freund? Ich habe gehört, dass er über mich gespottet hätte. Wenn ich ihn sehe, werde ich ihm mit diesem Stein auf den Mund schlagen." Den neben ihm sitzenden Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, aber sah sie nicht. Natürlich konnte sie, der Hölle Holzträgerin, ihn, Sultan Laulaak (der König mit dem Titel: "Um deinetwillen habe ich die Welt erschaffen." - A.d.Ü.), der unter Gottes Schutz stand, nicht sehen, nicht in seine friedvolle Gegenwart (hudhur) gelangen. Und sie sollte auch nie zu Gegenwart dessen mündig werden, in dessen Mund das Wort gegen sie von Gott gelegt worden war.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Fünfter Bericht:'''
    '''Beşinci Hâdise:''' Haber-i sahih ile haber veriliyor ki: Âmir İbn-i Tufeyl ve Erbed İbn-i Kays ikisi ittifak ederek Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanına gitmişler. Âmir demiş: “Ben onu meşgul edeceğim, sen onu vuracaksın!” Sonra bakıyor ki bir şey yapmıyor. Gittikten sonra arkadaşına dedi: “Neden vurmadın?” Dedi: “Nasıl vuracağım, ne kadar niyet ettim, bakıyorum ki ikimizin ortasına sen geçiyorsun. Seni nasıl vuracağım?
    Einer zuverlässigen Überlieferung zufolge wird berichtet, dass Amir Ibn Tuffeyl und Arbad Ibn Qais übereingekommen waren, zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu gehen. Dabei sagte Amir: "Ich werde ihn ablenken und während dessen erschlägst du ihn." Doch dann sah er, dass sein Kamerad nichts dergleichen tat. So fragte er ihn denn, nachdem sie wieder gegangen waren: "Warum hast du ihn nicht erschlagen?" Der erwiderte ihm: "Wie sollte ich denn?
    </div>
    Wie sehr ich auch dazu entschlossen gewesen war, so sah ich doch ständig dich dazwischentreten. Wie aber hätte ich dich erschlagen können?"


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Sechster Bericht:'''
    '''Altıncı Hâdise:''' Nakl-i sahih ile haber veriliyor ki: Gazve-i Uhud’da veya Huneyn’de Şeybe İbn-i Osmane’l-Hacebî –ki Hazret-i Hamza, onun hem amcasını hem pederini öldürmüştü– intikamını almak için gizli geldi. Tâ Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın arkasından yalın kılınç kaldırdı. Birden kılınç elinden düştü. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ona baktı, elini göğsüne koydu. Şeybe der ki: “O dakikada dünyada ondan daha sevgili adam bana olmazdı.” İmana geldi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman etti: “Haydi git, harp et!” Şeybe dedi: “Ben gittim, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm önünde harp ettim. Eğer o vakit pederim de rast gelseydi vuracaktım.
    Einer zuverlässigen Überlieferung zufolge wird berichtet: Während der Schlacht von Uhud oder Huneyn kam Sheyba ibn Othman Al-Hadjebi, dessen Onkel und dessen Vater von Hasret Hamza umgebracht worden waren, heimlich herbeigeschlichen, um Rache zu nehmen. Als er jedoch bereits sein blankes Schwert hinter dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erhob, fiel ihm plötzlich das Schwert aus den Händen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, blickte ihn an und legte ihm seine Hand auf die Brust. Sheyba erzählte später: "In diesem Augenblick hätte es keinen Menschen auf der Welt geben können, der mir teurer gewesen wäre als er." Er nahm den Glauben an und der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl ihm: "Jetzt geh und kämpfe!" Und Sheyba erzählt weiter: "Da ging ich und kämpfte vor dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Wäre mir zu der Zeit mein eigener Vater entgegengetreten, ich hätte selbst ihn erschlagen."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren kam am Tag der Eroberung von Mekka ein Mann namens Fedala zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ihn umzubringen. Doch der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, blickte ihn lächelnd an und fragte ihn: "Was hattest du dir in deiner Seele (nefs) gesagt?" Dabei tat er für Fedala den Wunsch um Vergebung. Fedala gelangte zum Glauben und erzählte darüber später: "In diesem Augenblick gab es niemanden mehr auf der Welt, der mir teurer gewesen wäre als er."
    Hem Feth-i Mekke gününde Fedale namında birisi, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın yanına vurmak niyetiyle geldi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ona bakıp tebessüm etti “Nefsinle ne konuştun?” dedi ve Fedale için taleb-i mağfiret etti. Fedale imana geldi ve dedi ki: “O vakit ondan daha ziyade dünyada sevgilim olmazdı.”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Siebenter Bericht:'''
    '''Yedinci Hâdise:''' Nakl-i sahih ile Yahudiler suikast niyetiyle Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın oturduğu yere üstünden büyük bir taş atmak anında, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm o dakikada hıfz-ı İlahî ile kalkmış; o suikast da akîm kalmış.
    Einer zuverlässigen Überlieferung entsprechend hatten die Juden einmal geplant, ein Attentat gegen den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu verüben. Als er sich jedoch einmal an einem Platz niedergelassen hatte, und sie gerade von oben einen Felsbrocken auf ihn herabschleudern wollten, da hieß Gott, der Beschützer (= hifz-i Ilahi), ihn im gleichen Augenblick aufstehen und machte so ihren Anschlag zunichte.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So wie diese sieben Beispiele gibt es noch viele andere Berichte. So überliefern vor allem Imam Bukhari und Imam Muslim und die hadithkundigen Imame von Hasret Aischa: Nach der Offenbarung der Ayah (Sure 5, 70):
    Bu yedi misal gibi çok hâdiseler vardır. Başta İmam-ı Buharî ve İmam-ı Müslim ve eimme-i hadîs, Hazret-i Âişe’den naklediyorlar ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    وَاللّٰهُ يَعْصِمُكَ مِنَ النَّاسِ
    وَاللّٰهُ يَع۟صِمُكَ مِنَ النَّاسِ âyeti nâzil olduktan sonra, ara sıra Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmı muhafaza eden zatlara ferman etti:
    {"Gott wird dich vor den Menschen beschützen."}
    </div>
    sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu den Leuten, die ihn gelegentlich bewachten:


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    يَا اَيُّهَا النَّاسُ انْصَرِفُوا فَقَدْ عَصَمَنِى رَبِّى عَزَّ وَجَلَّ
    يَا اَيُّهَا النَّاسُ ان۟صَرِفُوا فَقَد۟ عَصَمَنٖى رَبّٖى عَزَّ وَجَلَّ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Oh ihr Leute! Lasst mich nur! Denn Gott in Seiner Größe und Majestät behütet mich." }
    Yani “Nöbettarlığa lüzum yok, benim Rabb’im beni hıfzediyor.”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So zeigt denn auch diese Abhandlung von Anfang an bis hierher: Alle die Welten und Reiche im All kennen den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und stehen mit ihm in Verbindung. In all diesen Welten wurden seine Wunder offenbar. Das also heißt, dass diese Persönlichkeit, Ahmed (ASM), von Gott dem Gerechten eingesetzt und beauftragt ist, dies jedoch in Hinblick auf den Schöpfer des Alls, unter dem Titel des Herrn aller Geschöpfe und als sein Gesandter.
    İşte şu risale de baştan buraya kadar gösteriyor ki: Şu kâinatın her nev’i her âlemi; Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmı tanır, alâkadardır. Her bir nev-i kâinatta, onun mu’cizatı görünüyor. Demek, o Zat-ı Ahmediye (asm) Cenab-ı Hakk’ın –fakat kâinatın Hâlık’ı itibarıyla ve bütün mahlukatın Rabb’i unvanıyla– memurudur ve resulüdür.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Es ist ja der hochgestellte Inspektor und Revisor des Königs in jedem seiner Verwaltungsbereiche bekannt und geachtet und, wo immer er eintritt, berechtigt, Anweisungen zu erteilen, weil er der oberste Beamte im Dienste des Königs ist. Wäre er dagegen nur ein Justizinspektor, könnte er seine Anweisungen nur im Justizbereich erteilen. In anderen Abteilungen wäre er hingegen kaum bekannt.
    Evet, nasıl ki bir padişahın büyük ve müfettiş bir memurunu her bir daire bilir ve tanır; hangi daireye girse onunla münasebettar olur. Çünkü umumun padişahı namına bir memuriyeti var. Eğer mesela, yalnız adliye müfettişi olsa o vakit adliye dairesiyle münasebettar olur. Başka daireler onu pek tanımaz. Ve askeriye müfettişi olsa mülkiye dairesi onu bilmez.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In ähnlicher Weise könnte ein Beamter der Militärverwaltung im Bereich der Zivilverwaltung unbekannt sein. In gleicher Weise wird nun auch verständlich, dass er, der in allen Bereichen des Königreiches Gottes (saltanat-i Ilahiye) bekannt und geachtet ist, bzw. bekannt gemacht worden ist, von den Engeln angefangen bis zu den Mücken und Spinnen, dem entsprechend das Siegel der Propheten und der Gesandte des Herrn der Welten ist und seine Sendung erstreckt sich über die all Seiner Botschafter.
    Öyle de anlaşılıyor ki bütün devair-i saltanat-ı İlahiyede, melekten tut tâ sineğe ve örümceğe kadar her bir taife onu tanır ve bilir veya bildirilir. Demek, Hâtemü’l-enbiya ve Resul-ü Rabbi’l-âlemîn’dir. Ve umum enbiyanın fevkinde risaletinin şümulü var.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ON_ALTINCI_İŞARET"></span>
    == ON ALTINCI İŞARET ==
    ==Sechzehnter Hinweispunkt==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Wunder, die "Irhasat" genannt werden und sich noch vor dem Beginn seines Prophetentums jedoch in Bezug auf sein Prophetentum ereignet haben, gelten gleichfalls als ein Beweis für sein Prophetentum. Es gibt ihrer drei Arten.
    '''İrhasat''' denilen, bi’set-i nübüvvetten evvel fakat nübüvvetle alâkadar olarak vücuda gelen hârikalar dahi delail-i nübüvvettir. Şu da üç kısımdır:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erste Art:'''
    === BİRİNCİ KISIM ===
    Diese umfasst, wie dies auch im Qur'an ausdrücklich bestätigt wird, Hinweise in der Thora, den Evangelien, dem Psalter und den Prophetischen Schriften auf das Prophetentums Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei.
    Nass-ı Kur’an’la; '''Tevrat, İncil, Zebur ve suhuf-u enbiyanın''', nübüvvet-i Ahmediye aleyhissalâtü vesselâma dair verdikleri haberdir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da es sich hierbei jedoch um Heilige Schriften handelt, die vom Himmel herab gesandt worden und von Gottes Gesandten der Menschheit verkündet worden sind, müssen sie ja auch mit Sicherheit und Notwendigkeit jene Persönlichkeit vorherverkündigt haben, der ihren Glauben von Grund auf reformieren, den Kosmos anders erscheinen lassen und mit seinem Licht die halbe Menschheit erleuchten werde.
    Evet, madem o kitaplar semavîdirler ve madem o kitap sahipleri enbiyadırlar; elbette ve herhalde onların dinlerini nesheden ve kâinatın şeklini değiştiren ve yerin yarısını getirdiği bir nur ile ışıklandıran bir zattan bahsetmeleri, zarurî ve kat’îdir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ja wäre es denn möglich, dass Propheten, die in diesen Büchern kleine Ereignisse voraussagen, das größte Ereignis in der Geschichte der Menschheit, das Erscheinen Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, nicht schon vorausgesagt hätten?
    Evet, küçük hâdiseleri haber veren o kitaplar, nev-i beşerin en büyük hâdisesi olan hâdise-i Muhammediye aleyhissalâtü vesselâmı haber vermemek kabil midir?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da sie also ganz offensichtlich eine derartige Voraussage gemacht haben, werden sie in jedem Fall entweder seinen Anspruch, ein Prophet zu sein, bestreiten, um die Menschen davor zu beschützen, ihren Glauben zu verlieren und die Heiligen Bücher davor zu bewahren, ihre Gültigkeit zu verlieren, oder aber sie werden ihn in seinem Prophetentum bestätigen, sodass der wahre Glaube durch die Wahrhaftigkeit einer solchen Persönlichkeit vor Aberglaube und Verfälschung bewahrt bleibe. Denn da nun einmal Freund und Feind darin übereinstimmen, dass es in keiner der Heiligen Schriften einen Hinweis auf dessen Widerlegung gibt, muss sich also eine derartige Bestätigung in ihnen finden.
    İşte madem bilbedahe haber verecekler, herhalde ya tekzip edecekler tâ ki dinlerini tahripten ve kitaplarını neshten kurtarsınlar veya tasdik edecekler tâ ki o hakikatli zat ile dinleri hurafattan ve tahrifattan kurtulsun. Halbuki dost ve düşmanın ittifakıyla, tekzip emaresi hiçbir kitapta yoktur. Öyle ise tasdik vardır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da sich aber nun einmal eine derartige Bestätigung in ihnen finden muss, weil es also einen ganz bestimmten Grund und eine grundsätzliche Notwendigkeit für eine solche Bestätigung gibt, wollen auch wir hier drei Beweise als unwiderlegbare Zeugnisse für das Vorhandensein derartiger Bestätigungen anführen.
    Madem mutlak bir surette tasdik vardır ve madem şu tasdikin vücudunu iktiza eden kat’î bir illet ve esaslı bir sebep vardır, biz dahi o tasdikin vücuduna delâlet eden '''üç hüccet-i kātıa''' ile ispat edeceğiz:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Birinci_Hüccet:"></span>
    ==== '''Birinci Hüccet:''' ====
    ====Erster Beweis:====
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagt in der Sprache des Qur'an: "Eure Bücher verweisen auf mich und bestätigen mich und das, was ich euch verkündige, das bestätigen euch auch eure Bücher."
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm Kur’an’ın lisanıyla onlara der ki: “Kitaplarınızda, benim tasdikim ve evsafım vardır. Benim beyan ettiğim şeylerde, kitaplarınız beni tasdik ediyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    قُل۟ فَا۟تُوا بِالتَّو۟رٰيةِ فَات۟لُوهَٓا اِن۟ كُن۟تُم۟ صَادِقٖينَ ۝ قُل۟ تَعَالَو۟ا نَد۟عُ اَب۟نَٓاءَنَا وَاَب۟نَٓاءَكُم۟ وَنِسَٓاءَنَا وَنِسَٓاءَكُم۟ وَاَن۟فُسَنَا وَاَن۟فُسَكُم۟ ثُمَّ نَب۟تَهِل۟ فَنَج۟عَل۟ لَع۟نَةَ اللّٰهِ عَلَى ال۟كَاذِبٖينَ gibi âyetlerle, onlara meydan okuyor. “Tevratınızı getiriniz, okuyunuz ve geliniz; biz çoluk ve çocuğumuzu alıp Cenab-ı Hakk’ın dergâhına el açıp yalancılar aleyhinde lanetle dua edeceğiz!” diye mütemadiyen onların başına vurduğu halde, hiç Yahudi bir âlim veya Nasrani bir kıssîs, onun bir yanlışını gösteremedi. Eğer gösterseydi, pek çok kesrette bulunan ve pek çok inatlı ve hasedli olan kâfirler ve münafık Yahudiler ve bütün âlem-i küfür, her tarafta ilan edeceklerdi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    قُلْ فَاْتُوا بِالتَّوْرٰيةِ فَاتْلوُهَاۤ اِنْ كُنْتُمْ صَادِقِينَ * قُلْ تَعَالَوْا نَدْعُ اَبْنَاۤءَنَا وَاَبْنَاۤءَكُمْ وَنِسَاۤءَنَا وَنِسَاۤءَكُمْ وَاَنْفُسَنَا وَاَنْفُسَكُمْ ثُمَّ نَبْتَهِلْ فَنَجْعَلْ لَعْنَةَ اللّٰهِ عَلَى الْكَاذِبِينَ
    Hem demiş: “Ya yanlışımı bulunuz veyahut sizinle mahvoluncaya kadar cihad edeceğim!” Halbuki bunlar, harbi ve perişaniyeti ve hicreti ihtiyar ettiler. Demek yanlışını bulamadılar. Bir yanlış bulunsaydı onlar kurtulurlardı.
    {"Sage: Bringt doch einmal eure Thora herbei und lest darin, wenn ihr wahrhaftig seid!" (Sure 3, 93) "Sage: Kommt! Wir wollen unsere Söhne und eure Söhne, unsere Frauen und eure Frauen zusammenrufen und alle unsere Leute und die eurigen. Dann wollen wir schwören, dass der Fluch Gottes herabkommen solle über diejenigen, welche lügen." (Sure 3, 61)}
    </div>
    Mit dergleichen Versen forderte er sie heraus. Doch obwohl er sie ihnen beständig um die Ohren schlug, konnte ihm kein jüdischer Gelehrter oder christlicher Geistlicher einen Irrtum nachweisen. Hätten sie ihm einen aufzeigen können, hätten diese verstockten Ungläubigen in ihrem Neid, und von ihnen gab es sehr viele, die Heuchler unter den Juden und diese ganze ungläubige Welt es all überall bekannt gemacht.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und weiter sagte ihnen der Prophet: "Entweder ihr findet meinen Irrtum heraus, oder aber ich werde in Heiligem Bestreben (Djihad) bis zu eurer Niederlage nicht nachlassen." Doch da sie den Kampf, den Untergang und die Auswanderung wählten, heißt dies, dass sie keinen Irrtum bei ihm entdecken konnten. Hätten sie einen Irrtum bei ihm entdeckt, wäre es ihre Rettung gewesen.
    ==== '''İkinci Hüccet:''' ====
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İkinci_Hüccet:"></span>
    Tevrat, İncil ve Zebur’un ibareleri; Kur’an gibi i’cazları olmadığından hem mütemadiyen tercüme tercüme üstüne olduğundan, pek çok yabani kelimeler içlerine karıştı. Hem müfessirlerin sözleri ve yanlış tevilleri, onların âyetleriyle iltibas edildi. Hem bazı nâdanların ve bazı ehl-i garazın tahrifatı da ilâve edildi. Şu surette o kitaplarda tahrifat, tağyirat çoğaldı. Hattâ Şeyh Rahmetullah-i Hindî (allâme-i meşhur) kütüb-ü sâbıkanın binler yerde tahrifatını, keşişlerine ve Yahudi ve Nasâra ulemasına ispat ederek iskât etmiş.
    ====Zweiter Beweis:====
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Ausdrucksweise in der Thora, den Evangelien und dem Psalter weisen nicht jenen selben wunderbaren Charakter auf wie ihn der Qur'an hat, diese sind auch immer wieder und wieder neu übersetzt worden, wobei dann jedes Mal wieder sehr viele fremde Worte unter den alten Text gemischt wurden. Ebenso sind die Auslegungen und Missdeutungen der Kommentatoren unter die ursprünglichen Verse geraten. Außerdem wurden dem auch noch die Verfälschungen einiger Ungebildeter und einiger übel gesinnter Leute hinzugefügt. Auf diese Weise vermehrten sich in diesen Büchern die Irrtümer und die Fälschungen. Ja Scheikh Rahmatullah el-Hindi (ein berühmter Gelehrter) hat sogar einmal den jüdischen wie den christlichen Geistlichen und Gelehrten in den Büchern der Alten an tausenden von Stellen Verfälschungen nachgewiesen und sie so zum Verstummen gebracht.
    İşte bu kadar tahrifatla beraber, şu zamanda dahi meşhur Hüseyin-i Cisrî rahmetullahi aleyh o kitaplardan yüz on dört delil nübüvvet-i Ahmediyeye dair çıkarmıştır. “Risale-i Hamîdiye”de yazmış. O risaleyi de Manastırlı merhum İsmail Hakkı tercüme etmiş. Kim arzu ederse ona müracaat eder, görür.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dennoch hat schon in damaliger Zeit der berühmte Husseyn al-Djisri (Gottes Erbarmen über ihn) in diesen Büchern 114 Stellen entdeckt, welche Beweise für das Prophetentum Ahmeds (ASM) betreffen und sie in seiner "Risale-i Hamidiye" zusammengefasst. Diese Risala ist von Ismail Haqqi aus Manastir ins Osmanische übersetzt. Jeder, der will, kann in diesem Buch nachschlagen und nachlesen.
    Hem pek çok Yahudi uleması ve Nasâra uleması, ikrar ve itiraf etmişler ki: “Kitaplarımızda Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmın evsafı yazılıdır.” Evet, gayr-ı müslim olarak başta meşhur Rum meliklerinden Hirakl itiraf etmiş, demiş ki: “Evet İsa aleyhisselâm, Muhammed aleyhissalâtü vesselâmdan haber veriyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren haben sehr viele jüdische Gelehrte und auch christliche Gelehrte eingestanden und zugegeben: "In unseren Büchern werden die Kennzeichen des Arabers Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, beschrieben." Unter den Nicht-Muslimen war es vor allem der berühmte Kaiser Heraklios, der dies zugab, indem er sagte: "Jesus, mit dem der Friede sei, hat uns von Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, Kunde gebracht."
    Hem Rum meliki Mukavkis namında Mısır hâkimi ve ulema-i Yehud’un en meşhurlarından İbn-i Suriya ve İbn-i Ahtab ve onun kardeşi Kâ’b Bin Esed ve Zübeyr Bin Bâtıya gibi meşhur ulema ve reisler, gayr-ı müslim kaldıkları halde ikrar etmişler ki: “Evet, kitaplarımızda onun evsafı vardır, ondan bahsediyorlar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ein anderer byzantinischer Herrscher, Muqauqis, Stadthalter von Ägypten und die berühmtesten jüdischen Gelehrten, wie Ibn Suriya und Ibn Ahtab und sein Bruder Ka'b Ibn Asad und Zubeyr ibn Batiya, aber auch andere berühmte Gelehrte und führende Persönlichkeiten, haben, obwohl sie Nicht-Muslime blieben, dennoch zugegeben: "Es gibt in unseren Büchern in der Tat Stellen, die von ihm künden."
    Hem Yehud’un meşhur ulemasından ve Nasâra’nın meşhur kıssîslerinden, kütüb-ü sâbıkada evsaf-ı Muhammediyeyi (asm) gördükten sonra inadı terk edip imana gelenler, evsafını Tevrat ve İncil’de göstermişler ve sair Yahudi ve Nasrani ulemasını onunla ilzam etmişler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren haben diejenigen unter den berühmten jüdischen Gelehrten, wie auch unter den berühmten christlichen Geistlichen, die in den Schriften der Alten die Hinweise auf Mohammed (Friede und Segen sei mit ihm!) gefunden hatten, ihren Widerstand aufgegeben und den Glauben angenommen, sodann auf diese Hinweise in der Thora und in den Evangelien aufmerksam gemacht und so die jüdischen und christlichen Gelehrten zum Verstummen gebracht.
    Ezcümle, meşhur Abdullah İbn-i Selâm ve Vehb İbn-i Münebbih ve Ebî Yâsir ve Şâmul (ki bu zat, Melik-i Yemen Tübba’ zamanında idi. Tübba’ nasıl gıyaben ve bi’setten evvel iman getirmiş, Şâmul de öyle.) ve Sa’ye’nin iki oğlu olan Esid ve Sa’lebe ki İbn-i Heyban denilen bir ârif-i billah bi’setten evvel Benî-Nadîr kabilesine misafir olmuş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Unter ihnen waren die berühmten Abdullah Ibn Selam, Vehb Ibn Munabbih, Abu Jasir, Schamul (dieser lebte in der Zeit von Tubba', König von Jemen . Tubba' nahm den Glauben noch vor der Berufung des Propheten und in dessen Abwesenheit an, desgleichen Schamul) und die beiden Söhne von Sa'ye, namens Essid und Sa'lebe. Auch war einmal ein Bekenner des Einen Gottes, Ibn Heyban genannt, noch in vorprophetischer Zeit zu Gast bei dem Stamme der Bani Nadir.
    قَرٖيبٌ ظُهُورُ نَبِىٍّ هٰذَا دَارُ هِج۟رَتِهٖ demiş, orada vefat etmiş. Sonra o kabile Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ile harp ettikleri zaman Esid ve Sa’lebe meydana çıktılar, o kabileye bağırdılar:
     
    </div>
    Diesen sagte er: قَرِيبٌ ظُهُورُ نَبِىٍّ هٰذَا دَارُ هِجْرَتِهِ
    {"Die Zeit der Erscheinung eines Propheten ist nahe. Zu diesem Platz hier wird er auswandern."} Dann starb er dort. Während dann später dieser Stamm gegen den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, kämpfte, traten Essid und Sa'lebe hervor und riefen ihrem Stamme zu:


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    وَاللّٰهِ هُوَ الَّذِى عَهِدَ اِلَيْكُمْ فِيهِ اِبْنُ هَيَبَانَ
    وَاللّٰهِ هُوَ الَّذٖى عَهَدَ اِلَي۟كُم۟ فٖيهِ اب۟نُ هَي۟بَان۟
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Bei Gott! Dieser ist es, dessen Ankunft Ibn Heyban vorausgesagt hatte."} Sie sollten nicht mit ihm kämpfen. Doch sie haben nicht auf sie gehört und so ihr Unheil heraufbeschworen.
    Yani “İbn-i Heyban’ın haber verdiği zat budur, onunla harp etmeyiniz!” Fakat onlar onları dinlemediler, belalarını buldular.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren sind jüdische Gelehrte wie Ibn Bunyamin, Mukhayriq und Ka'b Al-Akhbar und viele andere jüdische Gelehrte, nachdem sie in ihren Büchern die Kennzeichen des Propheten gesehen hatten, zum Glauben gelangt und haben so die übrigen, welche nicht zum Glauben gelangt waren, zum Verstummen gebracht.
    Hem ulema-i Yehud’dan İbn-i Bünyamin ve Muhayrık ve Kâ’bü’l-Ahbar gibi çok ulema-i Yehud, evsaf-ı Nebeviyeyi kitaplarında gördüklerinden imana gelmişler; sair imana gelmeyenleri de ilzam etmişler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Was den bekannten Vorfall mit dem berühmten Mönch Bahira, einem christlichen Gelehrten betrifft, so war der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, als er damals mit seinem Onkel nach Damaskus reiste, gerade erst 12 Jahre alt. Der Mönch Bahira lud damals um seinetwillen die Qurayschiten zu sich ein. Er hatte jedoch bemerkt, dass jenes Wölkchen, das der Karawane Schatten spendete, auch weiterhin seinen Schatten auf diese Karawane warf, deshalb sagte er sich: "Dies bedeutet, dass der Mann, den ich suche, dort geblieben ist." So sandte er einen Mann, um auch ihn herbeiholen zu lassen. Zu Abu Talib aber sagte er: "Kehre um! Reise zurück nach Mekka! Die Juden sind eifersüchtig. In der Thora werden die Hinweise auf ihn beschrieben. Sie könnten ihn verraten."
    Hem ulema-i Nasâra’dan, bahsi geçen meşhur Buheyra-i Rahip ki Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm Şam tarafına amcasıyla gittiği vakit on iki yaşında idi. Buheyra-i Rahip onun hatırı için Kureyşîleri davet etmiş. Baktı ki kafileye gölge eden bir parça bulut, daha kafile yerinde gölge ediyor. “Demek, aradığım adam orada kalmış!” Sonra adam göndermiş, onu da getirtmiş. Ebu Talib’e demiş: “Sen dön, Mekke’ye git! Yahudiler hasûddurlar, bunun evsafı Tevrat’ta mezkûrdur, hıyanet ederler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Desgleichen haben Nasturu-l'Habesh und der Negus von Äthiopien, als sie in ihren Büchern die Hinweise auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, entdeckten, beide gemeinsam den Glauben angenommen.
    Hem Nasturu’l-Habeşe ve Habeş reisi olan Necaşî, evsaf-ı Muhammediyeyi (asm) kitaplarında gördükleri için beraber iman etmişler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Desgleichen hat ein berühmter christlicher Wissenschafter namens Daghatir diese Hinweise gesehen und den Glauben angenommen. Diesen verkündigte er dann unter den Byzantinern und erlitt dafür den Märtyrertod
    Hem Dağatır isminde meşhur bir Nasrani âlimi; evsafını görmüş, iman etmiş; Rumlar içinde ilan etmiş, şehit edilmiş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Desgleichen haben Harith Ibn Abu Schumar Al-Ghassani, ein christlicher Herrscher und große religiöse Führer und Könige, nämlich Sahib Ilya, Heraklios, Ibn Nâtur, Djarud und dergleichen berühmte Persönlichkeiten in ihren Büchern diese Hinweise gesehen und den Glauben angenommen. Nur Heraklios bekannte sich um seines irdischen Reiches willen nicht offen zum Glauben.
    Hem Nasrani rüesasından Hâris İbn-i Ebî Şümeri’l-Gasanî ve Şam’ın büyük dinî reisleri ve melikleri, yani Sahib-i İlya ve Hirakl ve İbn-i Natur ve Cârud gibi meşhur zatlar, kitaplarında evsafını görmüşler ve iman etmişler. Yalnız Hirakl, dünya saltanatı için imanını izhar etmemiş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Desgleichen war auch Salman al-Farisi (= der Perser) zuvor Christ gewesen. Nachdem er die Zeichen gefunden hatte, welche auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, hinweisen, suchte er ihn auf.
    Hem bunlar gibi Selmanü’l-Farisî, o da evvel Nasrani idi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın evsafını gördükten sonra, onu arıyordu.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Desgleichen erklärten ein bedeutender Gelehrter, namens Temim, auch der berühmte Negus von Abessinien und die abessinischen Christen und die Priester von Nedjran alle übereinstimmend: "Wir haben die Zeichen seines Prophetentums in unseren Büchern gesehen. Darum haben wir den Glauben angenommen."
    Hem Temim namında mühim bir âlim hem meşhur Habeş reisi Necaşî hem Habeş Nasâra’sı hem Necran papazları, bütün müttefikan haber veriyorlar ki: “Biz, evsaf-ı Nebeviyeyi kitaplarımızda gördük, onun için imana geldik.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Üçüncü_Hüccet:"></span>
    ==== '''Üçüncü Hüccet:''' ====
    ===Dritter Beweis:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Als Beispiel wollen wir hier einige Verse aus der Thora, den Evangelien und dem Psalter anführen, die wir in ihrer Beziehung zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, anschaulich machen wollen.
    İşte bir numune olarak Tevrat, İncil, Zebur’un Peygamberimiz aleyhissalâtü vesselâma ait âyetlerinin birkaç numunesini göstereceğiz:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    Birincisi, Zebur’da şöyle bir âyet var:
    Unter den Psalmen findet sich der Vers:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَللّٰهُمَّ اب۟عَث۟ لَنَا مُقٖيمَ السُّنَّةِ بَع۟دَ ال۟فَت۟رَةِ
    اَللّٰهُمَّ اب۟عَث۟ لَنَا مُقٖيمَ السُّنَّةِ بَع۟دَ ال۟فَت۟رَةِ
    </div>
    {"Oh Gott sende uns einen, der nach diesem Verfall der Sitten das Gesetz wieder aufrichten wird."}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    "Muqim as-Sunna" ist einer der Namen Ahmeds (ASM).
    “Mukîmü’s-Sünne” ise ism-i Ahmedîdir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und in den Evangelien heißt es:
    İncil’in âyeti:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    قاَلَ الْمَسِيحُ اِنِّى ذَاهِبٌ اِلٰى اَبِى وَاَبِيكُمْ لِيَبْعَثَ لَكُمُ الْفَارَقْلِيطَا
    قَالَ ال۟مَسٖيحُ اِنّٖى ذَاهِبٌ اِلٰى اَبٖى وَ اَبٖيكُم۟ لِيَب۟عَثَ لَكُمُ ال۟فَارَق۟لٖيطَا
    {"Es sprach der Messias: Ich gehe zu meinem Vater und zu eurem Vater, damit Er euch den Paraklet sende."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Das heißt, "Ich gehe, damit der Paraklet zu euch kommen kann," das heißt, damit Ahmed (dann nach mir) kommen kann.
    Yani “Ben gidiyorum tâ size Faraklit gelsin!” Yani, Ahmed gelsin.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ein weiterer Vers:
    İncil’in ikinci bir âyeti:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِنِّى اَطْلُبُ مِنْ رَبِّى فَارَقْلِيطًا يَكُونَ مَعَكُمْ اِلَى الْاَبَدِ
    اِنّٖى اَط۟لُبُ مِن۟ رَبّٖى فَارَق۟لٖيطًا يَكُونُ مَعَكُم۟ اِلَى ال۟اَبَدِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Ich erbitte von meinem Herrn einen Paraklet, der für ewig bei euch bleiben soll." (Vgl. Joh. 14, 16!)}
    Yani “Ben Rabb’imden, hakkı bâtıldan fark eden bir peygamberi istiyorum ki ebede kadar beraberinizde bulunsun.”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hierbei bezeichnet "Paraklet" in der Bedeutung eines, der zwischen Recht und Unrecht unterscheidet, in diesen Büchern den Namen des Propheten.
    Faraklit اَل۟فَارِقُ بَي۟نَ ال۟حَقِّ وَ ال۟بَاطِلِ manasında Peygamber’in o kitaplarda ismidir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Thora lautet ein Vers:
    Tevrat’ın âyeti:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِنَّ اللّٰهَ قَالَ لِاِبْرَاهِيمَ اِنَّ هَاجَرَ تَلِدُ وَيَكُونُ مِنْ وَلَدِهَا مَنْ يَدُهُ فَوْقَ الْجَمِيعِ وَيَدُ الْجَمِيعِ مَبْسُوطَةٌ اِلَيْهِ بِالْخُشُوعِ
    اِنَّ اللّٰهَ قَالَ لِاِب۟رَاهٖيمَ اِنَّ هَاجَرَ تَلِدُ وَيَكُونُ مِن۟ وَلَدِهَا مَن۟ يَدُهُ فَو۟قَ ال۟جَمٖيعِ وَيَدُ ال۟جَمٖيعِ مَب۟سُوطَةٌ اِلَي۟هِ بِال۟خُشُوعِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Gott sprach fürwahr zu Abraham: Hagar wird fürwahr empfangen und die Hand ihres Sohnes wird über allen sein und die Hände aller werden sich ihm in Ergebung auftun."}
    Yani “Hazret-i İsmail’in validesi olan Hacer, evlat sahibesi olacak ve onun evladından öyle birisi çıkacak ki o veledin eli, umumun fevkinde olacak ve umumun eli huşû ve itaatle ona açılacak.”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ein anderer Vers in der Thora heißt:
    Tevrat’ın ikinci bir âyeti:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    وَقاَلَ يَا مُوسٰى اِنِّى مُقِيمٌ لَهُمْ نَبِيًّا مِنْ بَنِى اِخْوَتِهِمْ مِثْلَكَ وَاُجْرِى قَوْلِى فِى فَمِهِ وَالرَّجُلُ الَّذِى لاَ يَقْبَلُ قَوْلَ النَّبِىِّ الَّذِى يَتَكَلَّمُ بِاِسْمِى فَاَنَا اَنْتَقِمُ مِنْهُ
    وَقَالَ يَا مُوسٰى اِنّٖى مُقٖيمٌ لَهُم۟ نَبِيًّا مِن۟ بَنٖى اِخ۟وَتِهِم۟ مِث۟لَكَ وَاُج۟رٖى قَو۟لٖى فٖى فَمِهٖ وَالرَّجُلُ الَّذٖى لَايَق۟بَلُ قَو۟لَ النَّبِىِّ الَّذٖى يَتَكَلَّمُ بِاِس۟مٖى فَاَنَا اَن۟تَقِمُ مِن۟هُ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Und er sagte: Oh Mosis, ich werde ihnen einen Propheten wie dich aus den Söhnen ihrer Brüder senden und werde Mein Wort in seinen Mund legen. Den Mann aber, der das Wort Meines Propheten, das er in Meinem Namen sprechen wird, nicht annimmt, werde ich zur Rechenschaft ziehen." (vgl. Deut. 18, 18-19!)}
    Yani “Benî-İsrail’in kardeşleri olan Benî-İsmail’den senin gibi birini göndereceğim. Ben sözümü onun ağzına koyacağım, benim vahyimle konuşacak. Onu kabul etmeyene azap vereceğim.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und hier noch ein dritter Vers aus der Thora:
    Tevrat’ın üçüncü bir âyeti:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    قَالَ مُوسٰى رَبِّ اِنّٖى اَجِدُ فِى التَّو۟رٰيةِ اُمَّةً هُم۟ خَي۟رُ اُمَّةٍ اُخ۟رِجَت۟ لِلنَّاسِ يَا۟مُرُونَ بِال۟مَع۟رُوفِ وَيَن۟هَو۟نَ عَنِ ال۟مُن۟كَرِ وَيُؤ۟مِنُونَ بِاللّٰهِ فَاج۟عَل۟هُم۟ اُمَّتٖى قَالَ تِل۟كَ اُمَّةُ مُحَمَّدٍ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    قاَلَ مُوسٰى رَبِّ اِنِّى اَجِدُ فِى التَّوْرَيةِ اُمَّةً هُمْ خَيْرُ اُمَّةٍ اُخْرِجَتْ لِلنَّاسِ يَاْمُرُونَ بِالْمَعْرُوفِ وَيَنْهَوْنَ عَنِ الْمُنْكَرِ وَيُؤْمِنُونَ بِاللّٰهِ فَاجْعَلْهُمْ اُمَّتِى قَالَ تِلْكَ اُمَّةُ مُحَمَّدٍ
    ===== '''İhtar:''' =====
    {"Mosis sprach: Mein Herr, ich finde in der Thora eine Gemeinde (Ummah), welche die beste Gemeinde ist, die zum Wohle der Menschheit entstehen wird. Sie wird gebieten, was recht ist und verbieten, was unrecht ist. Sie werden an Allah glauben und ich werde sie zu Meiner Gemeinde machen. Er sprach: Dies ist die Gemeinde Mohammeds."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İhtar:"></span>
    Muhammed ismi, o kitaplarda “Müşeffah” ve “El-Münhamenna” ve “Hımyata” gibi Süryanî isimler suretinde “Muhammed” manasındaki İbranî isimleriyle gelmiş. Yoksa sarîh Muhammed ismi az vardı. Sarîh miktarını dahi hasûd Yahudiler tahrif etmişler.
    ===='''Warnung'''====
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Name "Mohammed" wird in diesen Büchern in der Form syrischer Namen, wie Himyata, oder Al-Munhamenna oder auch Muscheffah wiedergegeben, was in Form hebräischer Namengebung "Mohammed" bedeutet. Im übrigen wird der Name "Mohammed" nur an wenigen Stellen ausdrücklich erwähnt, welche ebenfalls von den neidischen Juden verändert worden sind.
    Zebur’un âyeti:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ein weiterer Vers aus dem Psalter:
    يَا دَاوُدُ يَا۟تٖى بَع۟دَكَ نَبِىٌّ يُسَمّٰى اَح۟مَدَ وَمُحَمَّدًا صَادِقًا سَيِّدًا اُمَّتُهُ مَر۟حُومَةٌ
     
    </div>
    يَا دَاوُدُ يَاْتِى بَعْدَكَ نَبِىٌّ يُسَمّٰى اَحْمَدَ وَمُحَمَّدًا صَادِقًا سَيِّدًا اُمَّتُهُ مَرْحُومَةٌ
    {"Oh David, nach dir wird ein Prophet kommen, der Ahmed oder Mohammed heißen wird. Er wird ein Getreuer sein und ein Herr. Seine Gemeinde wird Erbarmen finden."}
     
    Des Weiteren haben die sieben Abdullahs, sowie Abdullah Ibn Amr ibn-ul 'As, der in den Büchern der Alten viel geforscht hat, Abdullah Ibn Selam, welcher der erste unter den berühmten jüdischen Gelehrten war, die den Islam angenommen haben, der berühmte Ka'b Al-Akhbar, ebenfalls einer der jüdischen Gelehrten, den folgenden Vers aus der Thora, die damals noch nicht so verfälscht war, aufgezeigt und bekannt gemacht. Darin wird zunächst Mosis angesprochen, wonach dann das Wort an den künftigen Propheten lautet:


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hem Abâdile-i Seb’adan ve kütüb-ü sâbıkada çok tetkikat yapan Abdullah İbn-i Amr İbni’l-Âs ve meşhur ulema-i Yehud’dan en evvel İslâm’a gelen Abdullah İbn-i Selâm ve meşhur Kâ’bü’l-Ahbar denilen Benî-İsrail’in allâmelerinden, o zamanda daha çok tahrifata uğramayan Tevrat’ta aynen şu gelecek âyeti ilan ederek göstermişler. Âyetin bir parçası şudur ki: Hz. Musa ile hitaptan sonra, gelecek peygambere hitaben şöyle diyor:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    يَآ اَيُّهَا النَّبِىُّ اِنَّاۤ اَرْسَلْنَاكَ شَاهِدًا وَمُبَشِّرًا وَنَذِيرًا وَحِرْزًا لِلْاُمِّيِّينَ اَنْتَ عَبْدِى وَرَسُولِى سَمَّيْتُكَ الْمُتَوَكِّلَ لَيْسَ بِفَظٍّ وَلاَ غَلِيظٍ وَلاَ صَخَّابٍ فِى الْاَسْوَاقِ وَلاَ يَدْفَعُ باِلسَّيِّئَةِ السَّيِّئَةَ بَلْ يَعْفُو وَيَغْفِرُ وَلَنْ يَقْبِضَهُ اللّٰهُ حَتّٰى يُقِيمَ بِهِ الْمِلَّةَ الْعَوْجَاۤءَ بِاَنْ يَقُولُوا لاَۤ اِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ
    يَا اَيُّهَا النَّبِىُّ اِنَّا اَر۟سَل۟نَاكَ شَاهِدًا وَمُبَشِّرًا وَنَذٖيرًا وَحِر۟زًا لِل۟اُمِّيّٖينَ اَن۟تَ عَب۟دٖى سَمَّي۟تُكَ ال۟مُتَوَكِّلَ لَي۟سَ بِفَظٍّ وَلَا غَلٖيظٍ وَلَا صَخَّابٍ فِى ال۟اَس۟وَاقِ وَلَا يَد۟فَعُ بِالسَّيِّئَةِ السَّيِّئَةَ بَل۟ يَع۟فُو وَيَغ۟فِرُ وَلَن۟ يَق۟بِضَهُ اللّٰهُ
    {"Oh Prophet! Wir haben dich gesandt als Zeugen, als Verkünder einer frohen Botschaft, als Ermahner und als Stütze für Unwissende. Du bist mein Diener und Verehrer. Ich habe dich als 'der Vertraute' genannt. Ich habe dich als ein solcher gemacht, der auf mich vertraut, nicht schroff, noch finster ist, noch auf den Straßen arrogant geht, nicht Böses mit Bösem vergeltet, sondern verzeiht und vergibt. Gott wird sein Leben nicht nehmen, bis er den Weg des Glaubens, der in krumme Bahnen geraten war, wieder richtig stellt, bis jeder sagt: Es gibt keine Gottheit außer dem Einen Gott!"}
    حَتّٰى يُقٖيمَ بِهِ ال۟مِلَّةَ ال۟عَو۟جَاءَ بِاَن۟ يَقُولُوا لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ein weiterer Vers aus der Thora:
    Tevrat’ın bir âyeti daha:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ مَو۟لِدُهُ بِمَكَّةَ وَهِج۟رَتُهُ بِطَي۟بَةَ وَمُل۟كُهُ بِالشَّامِ وَاُمَّتُهُ ال۟حَمَّادُونَ
    مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ مَو۟لِدُهُ بِمَكَّةَ وَهِج۟رَتُهُ بِطَي۟بَةَ وَمُل۟كُهُ بِالشَّامِ وَاُمَّتُهُ ال۟حَمَّادُونَ
    </div>
    {"Mohammed ist der Gesandte Gottes, geboren in Mekka, ausgewandert nach Tayba, sein Reich schließt Damaskus ein und seine Gemeinde wird gepriesen sein."}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In diesem Vers erscheint das Wort "Mohammed" als ein syrischer Name mit der Bedeutung "der Gepriesene".
    İşte şu âyette “Muhammed” lafzı, Muhammed manasında Süryanî bir isimde gelmiştir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ein weiterer Vers aus der Thora:
    Tevrat’ın diğer bir âyeti daha:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَنْتَ عَبْدِى وَرَسُولِى سَمَّيْتُكَ الْمُتَوَكِّلَ
    اَن۟تَ عَب۟دٖى وَرَسُولٖى سَمَّي۟تُكَ ال۟مُتَوَكِّلَ
    {"Du bist mein Diener, Verehrer und Gesandter, der auf mich vertraut."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In diesem Vers wird der Prophet, der aus den Söhnen Ismaels, den Brüdern der Söhnen Isaaks und nach Mosis kommen wird, angesprochen.
    İşte şu âyette, Benî-İshak’ın kardeşleri olan Benî-İsmail’den ve Hazret-i Musa’dan sonra gelen peygambere hitap ediyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ein weiterer Vers aus der Thora:
    Tevrat’ın diğer bir âyeti daha:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    عَبْدِىَ الْمُخْتَارُ لَيْسَ بِفَظٍّ وَلاَ غَلِيظٍ
    عَب۟دِىَ ال۟مُخ۟تَارُ لَي۟سَ بِفَظٍّ وَلَا غَلٖيظٍ
    {"Mein auserwählter (mukhtar) Diener und Verehrer wird nicht schroff und finster sein."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hier ist die Bedeutung von "Mukhtar (Auserwählter)" gleich "Mustafa" und dies ist auch ein Name des Propheten.
    İşte “Muhtar”ın manası, “Mustafa”dır hem ism-i Nebevîdir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In den Evangelien findet sich die Beschreibung des Propheten, der nach Jesus kommen wird und den er in einigen Versen mit dem Titel "der Herr der Welt (Alem Reisi)" verkündet:
    İncil’de, İsa’dan sonra gelen ve İncil’in birkaç âyetinde “Âlem Reisi” unvanıyla müjde verdiği Nebi’nin tarifine dair:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    مَعَهُ قَضِيبٌ مِنْ حَدِيدٍ يُقَاتِلُ بِهِ وَاُمَّتُهُ كَذٰلِكَ
    مَعَهُ قَضٖيبٌ مِن۟ حَدٖيدٍ يُقَاتِلُ بِهٖ وَاُمَّتُهُ كَذٰلِكَ
    {"Er wird ein Eisenstab haben, womit er schlagen wird, und seine Gemeinde auch."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dieser Vers zeigt: "Der Prophet, welcher der Herr über das Schwert ist, wird mit Djihad beauftragt kommen." "Qadib-i hadid (Eisenstab)" ist die Bezeichnung für ein Schwert.
    İşte şu âyet gösteriyor ki: “Sahibü’s-seyf ve cihada memur bir peygamber gelecektir.” Kadîb-i hadîd, kılınç demektir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Seine Gemeinde wird auch wie er Herr über das Schwert sein, das heißt, dass sie mit dem Djihad beauftragt werden.
    Hem ümmeti de onun gibi sahibü’s-seyf, yani cihada memur olacağını, Sure-i Feth’in âhirinde وَ مَثَلُهُم۟ فِى ال۟اِن۟جٖيلِ كَزَر۟عٍ اَخ۟رَجَ شَط۟ئَهُ فَاٰزَرَهُ فَاس۟تَغ۟لَظَ فَاس۟تَوٰى عَلٰى سُوقِهٖ يُع۟جِبُ الزُّرَّاعَ لِيَغٖيظَ بِهِمُ ال۟كُفَّارَ âyeti, İncil’in şu âyeti gibi başka âyetlerine işaret edip Muhammed aleyhissalâtü vesselâm sahibü’s-seyf ve cihada memur olduğunu İncil ile beraber ilan ediyor.
    وَمَثَلُهُمْ فِى الْاِنْجِيلِ كَزَرْعٍ اَخْرَجَ شَطْئَهُ فَاٰزَرَهُ فاَسْتَغْلَظَ فَاسْتَوٰى عَلٰى سُوقِهِ يُعْجِبُ الزُّرَّاعَ لِيَغِيظَ بِهِمُ الْكُفَّارَ {"Und im Evangelium werden sie mit Getreide verglichen, dessen Triebe Er (aus dem Boden) hervorkommen und (immer) stärker werden lässt, worauf es verdickt und aufrecht auf den Halmen steht, zur Freude derer, die (vorher) die Saat ausgestreut haben, damit Er mit ihnen den Groll der Ungläubigen hervorruft, (worin sie vergrämen)." (Sure 48, 29)}
    </div>
    Diese Ayah aus der Sure "Feth (der Sieg)" weist auf noch andere Verse aus dem Evangelium wie auf diesen Vers hin und gibt durch das Evangelium bekannt, dass Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, der Herr über das Schwert ist und mit Djihad beauftragt wird.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Im dreiunddreißigsten Kapitel aus dem fünften Buch der Thora findet sich ein solcher Vers: "Die Wahrheit ist vom Berge Sinai gekommen und ist uns aufgegangen von Seir (ein Gebirge in Palästina) und erschienen vom Gebirge Pharan." (Vgl. Deut. 33, 2!)
    Tevrat’ın Beşinci Kitabının Otuz Üçüncü Babında şu âyet var: “Hak Teâlâ, Tûr-i Sina’dan ikbal edip bize Sâîr’den tulû etti ve Fâran Dağlarında zâhir oldu.”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hiermit verkündet dieser Vers das Prophetentum Mosis mit dem Ausdruck "Die Wahrheit ist vom Berge Sinai gekommen." und das Prophetentum Jesu mit dem Ausdruck "Die Wahrheit ist vom Seir aufgegangen." Genauso benachrichtigt er die Sendung Ahmeds (ASM) mit dem Ausdruck "Die Wahrheit ist erschienen vom Gebirge Pharan", das allgemein bekannt unter dem Namen Hidjas-Gebirge (arab. Küstengebirge am Roten Meer) ist.
    İşte şu âyet nasıl ki “Tûr-i Sina’da ikbal-i Hak” fıkrasıyla nübüvvet-i Museviyeyi ve Şam Dağlarından ibaret olan “Sâîr’den tulû-u Hak” fıkrasıyla, nübüvvet-i İseviyeyi ihbar eder. Öyle de bi’l-ittifak Hicaz Dağlarından ibaret olan “Fâran Dağlarından zuhur-u Hak” fıkrasıyla, bizzarure risalet-i Ahmediyeyi (asm) haber veriyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren steht der folgende Vers in der Thora über die Sahabis (= Jünger) des Propheten vom Gebirge Pharan, um den Ausdruck in der letzten Ayah von der Sure "Feth (der Sieg)" ذٰلِكَ مَثَلُهُمْ فِى التَّوْرٰيةِ {"So werden sie in der Thora beschrieben." (Sure 48, 29)} zu bestätigen: "Die Fahnen der Heiligen sind mit ihm und an seiner Rechten." Darin sind sie als "Heilige" beschrieben. Das heißt: "Seine Sahabis sind heilige, wahrhaftige Gottesfreunde."
    Hem Sure-i Feth’in âhirinde ذٰلِكَ مَثَلُهُم۟ فِى التَّو۟رٰيةِ hükmünü tasdiken, Tevrat’ta Fâran Dağlarından zuhur eden peygamberin sahabeleri hakkında şu âyet var: “Kudsîlerin bayrakları beraberindedir ve onun sağındadır.” “Kudsîler” namıyla tavsif eder. Yani “Onun sahabeleri kud­­sî, salih evliyalardır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Im Buche des Propheten Jesajas, Kap. 42 steht der Vers:
    Eş’iya Peygamber’in kitabında, Kırk İkinci Babında şu âyet vardır: “Hak Sübhanehu âhir zamanda, kendinin ıstıfa-gerde ve bergüzidesi kulunu ba’s edecek ve ona Ruhu’l-Emin Hazret-i Cibril’i yollayıp din-i İlahîsini ona talim ettirecek. Ve o dahi Ruhu’l-Emin’in talimi vechile nâsa talim eyleyecek ve beyne’n-nâs hak ile hükmedecektir. O bir nurdur, halkı zulümattan çıkaracaktır. Rabb’in bana kable’l-vuku bildirdiği şeyi, ben de size bildiriyorum.
    "Gott der Gerechte und der Gepriesene wird in der letzten Zeit (akhir zaman) Seinen auserwählten und auserlesenen Diener senden. Er wird zu ihm Hasret Gabriel, den Vertrauten Geist, schicken und ihm (durch ihn) Seinen Eingott-Glauben (din) lehren. Er wird auch das, was der Vertraute Geist ihm lehrte, den Menschen lehren. Er wird den Völkern das Recht bringen. Er ist das Licht und wird die Völker aus der Finsternis erretten. Das, was der Herr mir offenbart hat, bevor es in Erscheinung tritt, mache ich euch bekannt."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So gibt dieser Vers ganz offensichtlich die Beschreibung Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, welcher der Prophet der Endzeit (Akhirzaman) ist.
    İşte şu âyet gayet sarîh bir surette, Âhir Zaman Peygamberi olan Muhammed aleyhissalâtü vesselâmın evsafını beyan ediyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Im Buche des Propheten Micha in dem 4. Kapitel gibt es diesen Vers: "Am Ende der Tage wird eine wohltätige Gemeinde vorhanden sein. Sie werden den heiligen Berg wählen, um Gott dem Gerechten zu dienen und Ihn anzubeten. Viele Völker von allen Klimazonen werden sich dort versammeln, um den Einen Herrn zu lobpreisen und Ihn anzubeten. Sie gesellen Ihm keine anderen Götter bei."
    Mişail namıyla müsemma Mihail Peygamber’in kitabının Dördüncü Babında şu âyet var: “Âhir zamanda bir ümmet-i merhume kaim olup orada Hakk’a ibadet etmek üzere, mübarek dağı ihtiyar ederler. Ve her iklimden orada birçok halk toplanıp Rabb-i Vâhid’e ibadet ederler. Ona şirk etmezler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So beschreibt dieser Vers in offensichtlicher Weise den Berg Arafat als heiligsten Berg der Welt und wie die Pilger dort, die von allen Klimazonen kommen und Gott mit den Rufen: "Gott ist der größte! (Allahu ekber)" anbeten und als die wohltätige Gemeinde Mohammeds, mit dem der Friede und Segen sei, berühmt ist.
    İşte şu âyet, zâhir bir surette dünyanın en mübarek dağı olan Cebel-i Arafat ve orada her iklimden gelen hacıların tekbir ve ibadetlerini ve ümmet-i merhume namıyla şöhret-şiar olan ümmet-i Muhammediyeyi tarif ediyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In dem Psalter im 72. Kapitel steht folgender Vers:
    Zebur’da Yetmiş İkinci Babında şu âyet var: “Bahirden bahre mâlik ve nehirlerden, arzın makta’ ve müntehasına kadar mâlik ola... ve kendisine Yemen ve Cezayir mülûkü hediyeler götüreler… Ve padişahlar ona secde ve inkıyad edeler… Ve her vakit ona salât ve her gün kendisine bereketle dua oluna… Ve envarı, Medine’den mütenevvir ola… Ve zikri, ebedü’l-âbâd devam ede… Onun ismi, şemsin vücudundan evvel mevcuddur. Onun adı, güneş durdukça münteşir ola…”
    "Er wird von Meer zu Meer Untertanen haben und von den Strömen bis zu den Enden der Erde... Und die Könige von Jemen und Algerien werden ihm Geschenke bringen... Und vor ihm werden sich alle Könige beugen und niederwerfen. Für ihn mögen beständig Gebete gesprochen werden; den ganzen Tag werde er gesegnet... Und Seine Lichter mögen aus Medina (= Stadt) erstrahlen... Und die Rezitation seines Namens möge sich bis in alle Ewigkeiten fortsetzen... Sein Name war vor dem Dasein der Sonne vorhanden. Vor der Sonne möge sein Name zunehmen..."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So bezeichnet dieser Vers in einer ganz klaren Weise den Stolz der Welt (Fakhr-i Alem), mit dem Friede und Segen sei. Welch anderer Prophet sollte nach David, mit dem Friede sei, gekommen sein, der wie Mohammed aus Arabien, mit dem Friede und Segen sei, seine Botschaft (din) vom Osten bis nach Westen verbreitete und die Kaiser zu Tribut gezwungen hat und die Könige unterworfen wie sie sich vor ihm beugen und Segen und Gebete ein fünftel der Menschheit an jedem Tag zu sich verdient hat und dessen Licht aus Medina erstrahlt? Wen gibt es? Könnte jemand einen anderen zeigen?
    İşte şu âyet, pek aşikâr bir tarzda Fahr-i Âlem aleyhissalâtü vesselâmı tavsif eder. Acaba Hazret-i Davud aleyhisselâmdan sonra Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmdan başka hangi nebi gelmiş ki şarktan garba kadar dinini neşretmiş ve mülûkü cizyeye bağlamış ve padişahları kendine secde eder gibi bir inkıyad altına almış ve her gün nev-i beşerin humsunun salavat ve dualarını kendine kazanmış ve envarı Medine’den parlamış kim var? Kim gösterilebilir?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Überdies lautet der 30. Vers im 14. Kapitel aus dem Johannes Evangelium in der türkischen Übersetzung: "Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn der Fürst dieser Welt kommt. Und Ich kann ihm nicht beikommen!"
    Hem Türkçe Yuhanna İncili’nin On Dördüncü Bab ve otuzuncu âyeti şudur: “Artık sizinle çok söyleşmem, zira bu âlemin reisi geliyor. Ve bende, onun nesnesi aslâ yoktur!” İşte “Âlemin Reisi” tabiri “Fahr-i Âlem” demektir. Fahr-i Âlem unvanı ise Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmın en meşhur unvanıdır.
    Der Ausdruck "der Fürst der Welt (Alemin Reisi)" heißt hier "der Stolz der Welt (Fakhr-i Alem)". Die Bezeichnung "der Stolz der Welt (Fakhr-i Alem)" ist ein berühmter Name von Mohammed aus Arabien, mit dem Friede und Segen sei.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Im Johannes Evangelium 16. Kapitel, 7. Vers heißt es:
    Yine İncil-i Yuhanna, On Altıncı Bab ve yedinci âyeti şudur: “Amma ben, size hakkı söylüyorum. Benim gittiğim, size faydalıdır. Zira ben gitmeyince tesellici size gelmez.” İşte bakınız! Reis-i âlem ve insanlara hakiki teselli veren, Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmdan başka kimdir? Evet, Fahr-i Âlem odur ve fâni insanları idam-ı ebedîden kurtarıp teselli veren odur.
    "Aber ich sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, dass ich hingehe. Denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Tröster nicht zu euch." Hier beachten Sie! Wer außer Mohammed dem Araber, mit dem Friede und Segen sei, ist es, welcher der Fürst der Welt ist und der, der den Menschen wahrhaft tröstet? In der Tat ist er es, der Stolz der Welt und er ist es, welcher sterbliche Menschen von Ewiger Verlorenheit (idam-i ebedi) errettet und sie tröstet.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren heißt im Johannes Evangelium 16. Kapitel, 8. Vers:"Und wenn derselbe kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über die Macht." Wer ist gekommen außer Mohammed dem Araber, mit dem Friede und Segen sei, der das Verderbnis der Welt in Gerechtigkeit umwandelt, von den Sünden und Abgötterei errettet und die Politik und die Herrschaft der Welt ändert?
    Hem İncil-i Yuhanna, On Altıncı Bab, sekizinci âyeti: “O dahi geldikte; dünyayı günaha dair, salaha dair ve hükme dair ilzam edecektir.” İşte dünyanın fesadını salaha çeviren ve günahlardan ve şirkten kurtaran ve siyaset ve hâkimiyet-i dünyayı tebdil eden Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmdan başka kim gelmiş?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Darüber hinaus lautet der 11. Vers im 16. Kapitel aus dem Johannes Evangelium: "Denn es ist schon beschlossen worden, dass der Fürst dieser Welt kommen soll."
    Hem İncil-i Yuhanna, On Altıncı Bab, on birinci âyet: “Zira bu âlemin reisinin gelmesinin hükmü gelmiştir.” İşte “Âlemin Reisi” (Hâşiye<ref>'''Hâşiye:''' Evet o zat, öyle bir reis ve sultandır ki bin üç yüz elli senede ve ekser asırlardan her bir asırda lâekall üç yüz elli milyon tebaası ve raiyeti var. Kemal-i teslim ve inkıyadla evamirine itaat ederler, her gün ona selâm etmekle tecdid-i biat ederler.</ref>) elbette Seyyidü’l-beşer olan Ahmed-i Muhammed aleyhissalâtü vesselâmdır.
    Hier ist "der Fürst der Welt (Alemin Reisi)" mit Sicherheit Ahmed, Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, der der Herr der Menschen ist (Seyyid-ul Besher)(*<ref>*{In der Tat ist diese Persönlichkeit ein solcher Fürst und König, dass er im Laufe der 1350 Jahre und in jedem Jahrhundert mindestens 350.000.000 Untertanen und Gefolgschaft hat. Sie gehorchen seinen Befehlen in vollkommener Ergebenheit und Zuversicht und erneuern ihren Bund mit ihm, indem sie ihn jeden Tag im Gebet grüßen und für ihn Frieden wünschen.}</ref>)
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Darüber hinaus lautet der 13. Vers im 16. Kapitel aus dem Johannes Evangelium: "Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus eigenem Antrieb reden, sondern was er hört, wird er reden, und er wird euch die kommenden Dinge verkünden." Dieser Vers ist eindeutig klar. Wer ist es, der die ganze Menschheit zusammen zu der Wahrheit einlädt, der jede seine Botschaft anhand einer Offenbarung (vahy) bringt, der das sagt, was er vom Engel Gabriel hört, der von dem Weltuntergang und dem Jenseits eingehend verkündet, wer außer Mohammed dem Araber, mit dem Friede und Segen sei, ist es? Und wer könnte es sein?
    Hem İncil-i Yuhanna, On Altıncı Bab ve on üçüncü âyet: “Amma o Hak ruhu geldiği zaman, sizi bi’l-cümle hakikate irşad edecektir. Zira kendisinden söylemiyor. Bi’l-cümle işittiğini söyleyerek gelecek nesnelerden size haber verecek.” İşte bu âyet sarîhtir. Acaba umum insanları birden hakikate davet eden ve her haberini vahiyden veren ve Cebrail’den işittiğini söyleyen ve kıyamet ve âhiretten tafsilen haber veren, Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmdan başka kimdir ve kim olabilir?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Außerdem finden sich in den Schriften der Alten Propheten die Namen des Ehrenwerten Botschafters, mit dem Friede und Segen sei, in syrische und hebräische Namen in der Bedeutung "der Gepriesene (Mohammed, Himada), der Ersehnte (Ahmed, Paraclit) und der Auserwählte (Mustafa, Mukhtar)".
    Hem kütüb-ü enbiyada, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın Muhammed, Ahmed, Muhtar manasında Süryanî ve İbranî isimleri var.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In den Schriften von Jethro (Shuayb) ist im Sinne von Mohammed (dem Gepriesenen) der Name "Muscheffah" erwähnt. In der Thora ist wiederum im Sinne vom Mohammed (dem Gepriesenen) der Name "Munhamanna"; im Sinne von Nebiy-yul Haram (der Gesandte von Mekka) "Himyata"; in dem Psalter wird er mit dem Namen "Al Mukhtar (der Auserwählte)" bezeichnet. Wiederum in der Thora wird er als "Mas Mas" erwähnt des Weiteren heißt er in der Thora "Ahyed".
    İşte Hazret-i Şuayb’ın suhufunda ismi, Muhammed manasında “Müşeffah”tır. Hem Tevrat’ta yine Muhammed manasında “Münhamenna” hem Nebiyyü’l-Harem manasında “Hımyata” Zebur’da “El-Muhtar” ismiyle müsemmadır. Yine Tevrat’ta “El-Hâtemü’l-Hâtem” hem Tevrat’ta ve Zebur’da “Mukîmü’s-Sünne” hem Suhuf-u İbrahim ve Tevrat’ta “Mazmaz”dır. Hem Tevrat’ta “Ahyed”dir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, sagte:
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm demiş:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِسْمِى فِى الْقُرْاٰنِ مُحَمَّدٌ، وَفِى الْاِنْجِيلِ اَحْمَدُ، وَفِى التَّوْرٰيةِ اَحْيَدُ
    اِس۟مٖى فِى ال۟قُر۟اٰنِ مُحَمَّدٌ وَ فِى ال۟اِن۟جٖيلِ اَح۟مَدُ وَ فِى التَّو۟رٰيةِ اَح۟يَدُ buyurmuştur.
    {"Mein Name im Qur'an ist Mohammed, im Evangelium Ahmed und in der Thora Ahyed."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren ist im Evangelium einer der Namen des Propheten als صَاحِبُ الْقَضِيبِ وَالْهِرَاوَةِ {"Herr des Schwerts und des Zepters"} erwähnt. In der Tat ist der größte unter den Propheten, die über das Schwert verfügt haben, der mit seiner Gemeinde (umma) mit dem Kampf beauftragt war, der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei.
    Hem İncil’de, esma-i Nebevîden صَاحِبُ ال۟قَضٖيبِ وَ ال۟هَرَاوَةِ yani seyf ve asâ sahibi. Evet, sahibü’s-seyf enbiyalar içinde en büyüğü; ümmetiyle cihada memur, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmdır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Im Evangelium ist er "der Herr der Krone", diese Bezeichnung ist auf den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, bestimmt. Die Krone heißt der Turban. In der Vergangenheit war unter den Völkern das Volk mit der meisten Bevölkerung, die einen Turban und Kopfbedeckung getragen haben, das arabische Volk. "Der Herr der Krone", wie im Evangelium erwähnt ist, heißt mit Sicherheit der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei.
    Yine İncil’de “Sahibü’t-taç”tır. Evet “Sahibü’t-taç” unvanı, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâma mahsustur. Taç, amâme yani sarık demektir. Eski zamanda milletler içinde, milletçe umumiyet itibarıyla sarık ve agel saran, kavm-i Arap’tır. İncil’de “Sahibü’t-taç” kat’î olarak “Resul-i Ekrem” aleyhissalâtü vesselâm demektir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Zudem ist im Evangelium "Al-Baraklit" oder "Al-Faraklit", was in den Bibelkommentaren als "der die Wahrheit und den Irrweg voneinander unterscheidende Wahrheitsverehrer" ausgelegt ist, der Name dessen, der die Menschen, die später kommen, in die Wahrheit leiten wird.
    Hem İncil’de “El-Baraklit” veyahut “El-Faraklit” ki İncil tefsirlerinde “Hak ve bâtılı birbirinden tefrik eden hakperest” manası verilmiş ki sonra gelecek insanları, hakka sevk edecek zatın ismidir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    An einer Stelle im Evangelium sagt Jesus, mit dem Friede sei: "Ich werde gehen, damit der Fürst der Welt kommt." Welch anderer als Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, ist nach Jesus, mit dem Friede sei, gekommen, der dazu würdig ist, der Fürst der Welt zu sein, der die Wahrheit von dem Irrtum unterscheidet und an Stelle von Jesus, mit dem Friede sei, den Menschen rechtleitet? Das heißt, Jesus, mit dem Friede sei, verkündet seiner Gemeinde ständig und berichtet: "Einer wird kommen und ich werde nicht mehr benötigt. Ich bin ein Anfang dessen und sein Verkünder." Genauso lautet diese folgende Ayah:
    İncil’in bir yerinde, İsa aleyhisselâm demiş: “Ben gideceğim tâ dünyanın reisi gelsin.” Acaba Hazret-i İsa aleyhisselâmdan sonra dünyanın reisi olacak ve hak ve bâtılı fark ve temyiz edip Hazret-i İsa aleyhisselâmın yerinde insanları irşad edecek, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmdan başka kim gelmiştir? Demek, Hazret-i İsa aleyhisselâm ümmetine daima müjde ediyor ve haber veriyor ki: “Birisi gelecek, bana ihtiyaç kalmayacak. Ben, onun bir mukaddimesiyim ve müjdecisiyim.” Nasıl ki şu âyet-i kerîme:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    وَاِذْ قاَلَ عِيسَى ابْنُ مَرْيمَ يَابَنِۤى اِسْراَۤئِيلَ اِنِّى رَسُولُ اللّٰهِ اِلَيْكُمْ مُصَدِّقًا لِمَا بَيْنَ يَدَىَّ مِنَ التَّوْرٰيةِ وَمُبَشِّرًا بِرَسُولٍ يَاْتِى مِنْ بَعْدِى اسْمُهُ اَحْمَدُ {"Und da Jesus, der Sohn der Maria, sprach: Oh ihr Kinder Israels, siehe, ich bin Gesandter Allahs an euch, bestätigend die Thora, die vor mir war, und einen Gesandten verkündigend, der nach mir kommen soll, dessen Name Ahmed ist." (Sure 61, 6)} (*<ref>*{Ummatuhul Hammadun - اُمَّتُهُ الْحَمَّادُونَ - (Die Gemeinde des Gepriesenen). Der berühmte Reisende Evliya Tschelebi hat in dem Mausoleum von Petrus (Shem'un-us'Safa) in dem heiligen Evangelium, das auf dem Gazellenleder geschrieben war, den folgenden Vers gelesen. Dieser Vers, der über den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, geoffenbart wurde, lautet folgendermaßen: ietun (ein Sohn), esribyun (er ist aus den Nachkommen von Abraham), piruftun (er ist ein Prophet), lewghaslin (er ist kein Lügner), nebt efsulat (sein Geburtsort ist Mekka), gekaluschschier (er ist ein Wohltätiger), tunumenien mevamiet (sein heiliger Name ist Ahmed Mohammed) (*) isfedus takerdis (seine Anhänger sind Könige der Erde), bießbieth (Er ist auch der König der Welt). (*) "Mevamiet" ist von "Mehmed" und "Memed" von "Mohammed" abgeleitet.}</ref>)
    وَاِذ۟ قَالَ عٖيسَى اب۟نُ مَر۟يَمَ يَا بَنٖٓى اِس۟رَٓائٖيلَ اِنّٖى رَسُولُ اللّٰهِ اِلَي۟كُم۟ مُصَدِّقًا لِمَا بَي۟نَ يَدَىَّ مِنَ التَّو۟رٰيةِ وَمُبَشِّرًا بِرَسُولٍ يَأ۟تٖى مِن۟ بَع۟دِى اس۟مُهُٓ اَح۟مَدُ '''(Hâşiye<ref>'''Hâşiye:'''  (اُمَّتُهُ الْحَمَّادُونَ) '''nin tetimmesidir:''' Seyyah-ı meşhûr Evliyâ Çelebi; Hazret-i Şem'un-u Safâ'nın türbesinde, ceylan derisinde yazılı İncil-i Şerîf'te, bu gelen âyeti okumuştur. Resûl-i Ekrem Aleyhissalâtü Vesselâm hakkında nâzil olan âyet: ايتون : Bir oğlan, ازربيون yani İbrahim neslinden ola, پروفتون peygamber ola, لوغسلين yalancı olmaya, بنت Onun افزولات mevlidi Mekke ola. كه كالوشير sâlihlikle gelmiş ola. تونومنين Onun mübârek adı مواميت () Ahmed Muhammed ola. اسفدوس Ona uyanlar, تاكرديسْ bu cihan ıssı olalar. بيست بيث dahi, ol cihan ıssı ola.() Bu “Mevâmit” kelimesi “memed” den ve "memed” dahi “Muhammed” den tahrif edilmiş.</ref>)'''
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Tat verkündet Jesus, mit dem Friede sei, seiner Gemeinde öfters frohe Botschaft. Er erinnert, dass der bedeutendste Herr der Menschen kommen wird, und erwähnt einige seiner Namen.Diese Namen sind sicherlich in syrischer und hebräischer Sprache. Erkunder der Schriften (ehl-i tahqiq) sahen es. Diese Namen sind in der Bedeutung von "Ahmed (der Ersehnte), Mohammed (der Gepriesene), Farikun Beynel Haqqi vel Batil (Der, der die Wahrheit vom Irrtum unterscheidet)". Das heißt, Jesus, mit dem Friede sei, verkündet öfters über Ahmed, mit dem Friede und Segen sei.
    Evet, İncil’de Hazret-i İsa aleyhisselâm, çok defalar ümmetine müjde veriyor. İnsanların en mühim bir reisi geleceğini ve o zatı da bazı isimler ile yâd ediyor. O isimler elbette Süryanî ve İbranîdirler. Ehl-i tahkik görmüşler. O isimler “Ahmed, Muhammed, Farikun beyne’l-hakk-ı ve’l-bâtıl” manasındadırlar. Demek İsa aleyhisselâm, çok defa Ahmed aleyhissalâtü vesselâmdan beşaret veriyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Frage:'''
    Sual: Eğer desen: “Neden Hazret-i İsa aleyhisselâm, her nebiden ziyade müjde veriyor; başkalar yalnız haber veriyorlar, müjde sureti azdır.
    Wenn man fragt: "Warum verkündet ihn Jesus, mit dem Friede sei, besonders, mehr als die anderen Propheten? Die anderen bringen über ihn nur Nachricht, die Ausdrucksform einer Verkündung ist gering."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Antwort:'''
    Elcevap: Çünkü Ahmed aleyhissalâtü vesselâm, İsa aleyhisselâmı Yahudilerin müthiş tekzibinden ve müthiş iftiralarından ve dinini müthiş tahrifattan kurtarmakla beraber; İsa aleyhisselâmı tanımayan Benî-İsrail’in suubetli şeriatına mukabil, suhuletli ve câmi’ ve ahkâmca şeriat-ı İseviyenin noksanını ikmal edecek bir şeriat-ı âliyeye sahiptir. İşte onun için çok defa “Âlemin Reisi geliyor!” diye müjde veriyor.
    Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, befreit Jesus, mit dem Friede sei, von den heftigen Verleugnungen und heftigen Verleumdungen der Juden und seine Religion von starken Verfälschungen. Er bringt ein erhabenes Gesetz (Schariah), das leicht erfüllbar, umfassend ist im Gegensatz zum schwer erfüllbaren Gesetz der Kinder Israels, die Jesus, mit dem Friede sei, nicht anerkannten. Sein Gesetz hat die Wirkung, die Fehler des christlichen Gesetzes zu entfernen. Deshalb verkündet Jesus, mit dem Friede sei, an vielen Stellen: "Der Fürst der Welt wird kommen!"
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So sind in der Thora, im Evangelium, im Psalter und in den Schriften der anderen Propheten betonende Nachrichten und viele Verse über den letzten Propheten, der kommen wird. Wie wir es mit einigen Beispielen gezeigt haben, ist er in diesen Büchern unter verschiedenen Namen erwähnt.
    İşte Tevrat, İncil, Zebur’da ve sair suhuf-u enbiyada çok ehemmiyetle, âhirde gelecek bir peygamberden bahisler var, çok âyetler var. Nasıl bir kısım numunelerini gösterdik. Hem çok namlar ile o kitaplarda mezkûrdur.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wer könnte es sein, der in den gesamten Heiligen Schriften der Propheten erwähnt wird, den sie betonend in vielen Versen ankündigen, ein anderer als der Prophet der Endzeit, Mohammed, mit dem Friede und Segen sei?...
    Acaba bütün bu kütüb-ü enbiyada bu kadar ehemmiyetle, mükerrer âyetlerde bahsettikleri, Âhir Zaman Peygamberi Hazret-i Muhammed aleyhissalâtü vesselâmdan başka kim olabilir?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İKİNCİ_KISIM"></span>
    === İKİNCİ KISIM ===
    '''Zweite Art:'''
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Hinweise auf sein Prophetentum aus der Vorzeit (= irhasat) und die Beweise dafür nach seiner Berufung haben Folgendes zum Inhalt: In der Zeit vor dem Auftreten Ahmeds, also in jener Zeit, die man als "Fetret" bezeichnet, haben diejenigen, die man gewissermaßen als die Heiligen und die Theologen (auliya ve arif) ihrer Zeit bezeichnen könnte, das Kommen des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, vorausgesagt, ihre Voraussagen niedergeschrieben und so, z.B. in Form von Gedichten, der Nachwelt überliefert. Es gab viele von ihnen. Wir wollen jedoch hier nur einige berühmte und weit verbreitete Beispiele anführen, die von den Biographen und Historikern (Ehl-i Siyer ve Tarih) bestätigt und überliefert worden sind. Zum Beispiel:
    İrhasattan ve delail-i nübüvvetten maksat şudur ki: Bi’set-i Ahmediyeden evvel, '''zaman-ı fetrette kâhinler hem o zamanın bir derece evliya ve ârif-i billah olan bir kısım insanları; Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın geleceğini haber vermişler ve ihbarlarını da neşretmişler, şiirleriyle gelecek asırlara bırakmışlar.''' Onlar çoktur; biz, ehl-i siyer ve tarihin nakil ve kabul ettikleri meşhur ve münteşir olan bir kısmını zikredeceğiz. Ezcümle:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    Yemen padişahlarından Tübba’ isminde bir melik, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın evsafını eski kitaplarda görmüş, iman etmiş. Şöyle bir şiirini ilan etmiş:
    Ein jemenitischer König namens Tubba' erkannte die Hinweise auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in den Schriften der Alten und nahm den Glauben an. Dies verkündet er mit folgendem Gedicht:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    شَهِد۟تُ عَلٰى اَح۟مَدَ اَنَّهُ رَسُولٌ مِنَ اللّٰهِ بَارِى النَّسَمِ فَلَو۟ مُدَّ عُم۟رٖى اِلٰى عُم۟رِهٖ لَكُن۟تُ وَزٖيرًا لَهُ وَاب۟نَ عَمٍّ
    شَهِد۟تُ عَلٰى اَح۟مَدَ اَنَّهُ رَسُولٌ مِنَ اللّٰهِ بَارِى النَّسَمِ فَلَو۟ مُدَّ عُم۟رٖى اِلٰى عُم۟رِهٖ لَكُن۟تُ وَزٖيرًا لَهُ وَاب۟نَ عَمٍّ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Ich gebe Zeugnis für Ahmed. Denn er ist der Gesandte von Gott, dem Schöpfer der Menschen. Könnte mein Leben andauern bis zu seinem Leben, so würde ich ein Minister werden oder sein Vetter."} Das heißt, ich würde ihm ein ergebener Diener gleich Ali sein.
    Yani “Ben Ahmed’in (asm) risaletini tasdik ediyorum. Ben onun zamanına yetişseydim ona vezir ve ammizade olurdum.” Yani Ali gibi ona fedai bir hâdim olurdum.
     
    </div>
    '''Zweitens:'''
    Quss Ibn Sa'ide war der berühmteste und bedeutendste Redner des arabischen Volkes, ein Verehrer des Einen Gottes und ein Mann von erleuchtetem Geist. Siehe, noch vor dem Erscheinen des Propheten, verkündete er Ahmeds Sendung (ASM) mit dem folgenden Gedicht:


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَرْسَلَ فِينَاۤ اَحْمَدَ خَيْرَ نَبِىٍّ قَدْ بُعِثَ صَلّٰى عَلَيْهِ اللّٰهُ ماَعَجَّ لَهُ رَكْبٌ وَحُثَّ
    '''İkincisi:''' Meşhur Kuss İbn-i Sâide ki kavm-i Arab’ın en meşhur ve mühim hatibi ve muvahhid bir zat-ı ruşen-zamirdir. İşte şu zat da bi’set-i Nebevîden evvel risalet-i Ahmediyeyi şu şiirle ilan ediyor:
    {"Gesandt wird uns Ahmed, der beste Botschafter unter denen, die uns gesandt wurden. Gottes Segen über ihn, wann immer eine Schar ausreitet mit Hochrufen."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Drittens:'''
    اَر۟سَلَ فٖينَا اَح۟مَدَ خَي۟رَ نَبِىٍّ قَد۟ بُعِثَ صَلّٰى عَلَي۟هِ اللّٰهُ مَا عَجَّ لَهُ رَك۟بٌ وَ حُثَّ
    Ka'b Ibn Luayy, einer der Vorväter des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, verkündete das Prophetentums Ahmeds (Friede und Segen sei mit ihm), einer Eingebung (ilham) folgend, so:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    عَلٰى غَفْلَةٍ يَاْتِى النَّبِىُّ مُحَمَّدٌ فَيُخْبِرُ اَخْبَارًا صَدُوقًا خَبِيرُهَا
    '''Üçüncüsü:''' Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın ecdadından olan Kâ’b İbn-i Lüeyy, nübüvvet-i Ahmediyeyi (asm) ilham eseri olarak şöyle ilan etmiş:
    </div>
     
    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    عَلٰى غَف۟لَةٍ يَأ۟تِى النَّبِىُّ مُحَمَّدٌ فَيُخ۟بِرُ اَخ۟بَارًا صَدُوقًا خَبٖيرُهَا
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Es wird plötzlich der Prophet Mohammed kommen und er wird rechte Kunde verkünden."}
    Yani “Füc’eten, Muhammedü’n-Nebi gelecek, doğru haberleri verecek.”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Viertens:'''
    '''Dördüncüsü:''' Yemen padişahlarından Seyf İbn-i Zîyezen, kütüb-ü sâbıkada Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın evsafını görmüş; iman etmiş, müştak olmuş idi. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın ceddi Abdülmuttalib, Yemen’e kafile-i Kureyş ile gittiği zaman, Seyf İbn-i Zîyezen onları çağırmış. Onlara demiş ki:
    Seyf Ibn Siyesen, König des Jemen erkannte die Hinweise auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in den Büchern der Alten, und voll Sehnsucht nach ihm nahm er den Glauben an. Als dann später Abdul Muttalib, der Großvater des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, mit noch einigen anderen Qurayschiten in einer Karawane durch den Jemen zog, rief er sie zu sich und eröffnete ihnen:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِذَا وُلِدَ بِتِهَامَةَ وَلَدٌ بَيْنَ كَتْفَيْهِ شَامَةٌ كَانَتْ لَهُ الْاِمَامَةُ وَاِنَّكَ ياَعَبْدَ الْمُطَّلِبِ لَجَدُّهُ
    اِذَا وُلِدَ بِتِهَامَةَ وَلَدٌ بَي۟نَ كَت۟فَي۟هِ شَامَةٌ كَانَت۟ لَهُ ال۟اِمَامَةُ وَاِنَّكَ يَا عَب۟دَ ال۟مُطَّلِبِ لَجَدُّهُ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Im Hidjas wird ein Kind zur Welt kommen. Zwischen seinen Schultern wird er ein Mal tragen gleich einem Siegel und ihm wird die Führerschaft (imam) gehören."}
    Yani “Hicaz’da bir çocuk dünyaya gelir. Onun iki omuzu arasında hâtem gibi bir nişan var. İşte o çocuk umum insanlara imam olacak!” Sonra gizli Abdülmuttalib’i çağırmış “O çocuğun ceddi de sensin.” diye kerametkârane, bi’setten evvel haber vermiş.
    Sodann nahm er Abdul Muttalib heimlich beiseite und sagte zu ihm: "Du bist der Großvater dieses Kindes." und gab so in wunderbarer Weise noch vor seiner Ankunft von ihm Kunde.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Fünftens:'''
    '''Beşincisi:''' Varaka İbn-i Nevfel (Hatice-i Kübra’nın ammizadelerinden) bidayet-i vahiyde Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm telaş etmiş. Hatice-i Kübra o hâdiseyi, meşhur Varaka İbn-i Nevfel’e hikâye etmiş. Varaka demiş: “Onu bana gönder.” Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm Varaka’nın yanına gitmiş, mebde-i vahiydeki vaziyeti hikâye etmiş. Varaka demiş:
    Waraqa Ibn Naufal war der Vetter von Khatidja der Großen. Als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, durch die erste Offenbarung, die ihm zuteil wurde, zutiefst erschüttert war, teilte Khatidja die Große dieses Ereignis Waraqa ibn Naufal mit. Da sagte Waraqa zu ihr: "Lass ihn zu mir kommen!" Als dann der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu Waraqa kam, erzählte er ihm von dem Erlebnis, in dem ihm die erste Offenbarung wiederfuhr." Da entgegnete ihm Waraqa:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    بَشِّر۟ يَا مُحَمَّدُ اِنّٖى اَش۟هَدُ اَنَّكَ اَن۟تَ النَّبِىُّ ال۟مُن۟تَظَرُ وَبَشَّرَ بِكَ عٖيسٰى
    بَشِّر۟ يَا مُحَمَّدُ اِنّٖى اَش۟هَدُ اَنَّكَ اَن۟تَ النَّبِىُّ ال۟مُن۟تَظَرُ وَبَشَّرَ بِكَ عٖيسٰى
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Oh Mohammed, freue dich! Ich bezeuge, dass du wahrhaftig der erwartete Prophet bist, von dem uns Jesus die frohe Botschaft gebracht hat."}
    Yani “Telaş etme, o halet vahiydir. Sana müjde! İntizar edilen Nebi sensin! İsa seninle müjde vermiş.
     
    </div>
    '''Sechstens:'''
    Ein Kenner Gottes namens Asqalan al-Himyeri pflegte vor der Zeit des Propheten, wenn er die Qurayschiten sah, sie zu fragen: "Gibt es unter euch einen, der beansprucht, ein Prophet zu sein?" Sie sagten: "Nein!" Als dann später die Zeit des Propheten angebrochen war, fragte er sie abermals und diesmal sagten sie: "Ja, es gibt da einen, der behauptet, ein Prophet zu sein." Da sagte er zu ihnen: "Dies ist der, auf den die Welt wartet."


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Siebentens:'''
    '''Altıncısı:''' Askelânu’l-Hımyerî nam ârif-i billah, bi’setten evvel Kureyşîleri gördüğü vakit “İçinizde dava-yı nübüvvet eden var mı?” “Yok.” derlerdi. Sonra bi’set vaktinde yine sormuş; “Evet” demişler “Biri dava-yı nübüvvet ediyor.” Demiş: “İşte âlem onu bekliyor.”
    Einer der berühmten christlichen Gelehrten, namens Ibn Alâ, gab von dem Propheten Kunde noch vor seiner Zeit und ohne ihn gesehen zu haben. Als er dann später kam und er den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erblickte, sagte er zu ihm:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    وَالَّذِى بَعَثَكَ بِالْحَقِّ لَقَدْ وَجَدْتُ صِفَتَكَ فِى الْاِنْجِيلِ وَبَشَّرَ بِكَ اِبْنُ الْبَتُولِ
    '''Yedincisi:''' Nasâra ulema-yı be-namından İbnü’l-Alâ, bi’setten ve Peygamber’i görmeden evvel haber vermiş. Sonra gelmiş. Hazret-i Peygamber aleyhissalâtü vesselâmı görmüş, demiş:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Bei dem, der dich in Wahrheit gesandt hat: Ich habe die Zeichen, die auf dich hinweisen, in den Evangelien gefunden und auch der Sohn der Reinen Magd (= Betul, Maria) hat dich vorherverkündet."}
    وَالَّذٖى بَعَثَكَ بِال۟حَقِّ لَقَد۟ وَجَد۟تُ صِفَتَكَ فِى ال۟اِن۟جٖيلِ وَبَشَّرَ بِكَ اب۟نُ ال۟بَتُولِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Achtens:'''
    Yani “Ben senin sıfatını İncil’de gördüm, iman ettim. İbn-i Meryem, İncil’de senin geleceğini müjde etmiş.”
    Der obenerwähnte Negus von Abessinien sagte:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    لَيْتَ لِى خِدْمَتَهُ بَدَلاً عَنْ هٰذِهِ السَّلْطَنَةِ
    '''Sekizincisi:''' Bahsi geçen Habeş padişahı Necaşî demiş:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Ach wäre mir doch statt der Stellung eines Königs bei Mohammed, dem Araber, mit dem Friede und Segen sei, die Stellung eines Dieners! Denn ihm ein Diener zu sein, ist weit mehr, als ein König zu sein."}
    لَي۟تَ لٖى خِد۟مَتَهُ بَدَلًا عَن۟ هٰذِهِ السَّل۟طَنَةِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nun haben jedoch außer den Gottesgelehrten, die durch göttliche Eingebung (ilham-i Rabbani) aus dem Unsichtbaren Kunde erhielten, auch die Wahrsager (kâhin), die die Kunde mit Hilfe von Dschinnen und Geistern aus dem Unsichtbaren erhielten, in ganz eindeutiger Weise das Kommen des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und sein Prophetentum vorausgesagt. Dafür gibt es viele Beispiele. Wir wollen hier nur einige, die berühmt geworden und die Beweiskraft allgemeiner sinngemäßer Überlieferung (manevi tevatur) erlangt haben und die in den meisten Geschichtsbüchern und Biographien (Tarih ve Siyer) angeführt werden, erwähnen. Wir überlassen deren langatmige und ausführliche Darstellung diesen Büchern und begnügen uns hier statt dessen mit einer kurzen Fassung.
    Yani “Keşke şu saltanata bedel Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmın hizmetkârı olsaydım. O hizmetkârlık, saltanatın pek fevkindedir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    Şimdi ilham-ı Rabbanî ile '''gaibden haber veren bu âriflerden sonra; gaibden ruh ve cin vasıtasıyla haber veren kâhinler, pek sarîh bir surette Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın geleceğini ve nübüvvetini haber vermişler.''' Onlar çoktur; biz, onlardan meşhurları ve manevî tevatür hükmüne geçmiş ve ekser tarih ve siyerde nakledilmiş birkaçını zikredeceğiz. Onların uzun kıssalarını ve sözlerini siyer kitaplarına havale edip yalnız icmalen bahsedeceğiz.
    Ein berühmter Wahrsager namens Shiqq, sah mit nur einem Auge, einer Hand und einem Bein mehr wie ein halber Mensch aus.
    </div>
    Doch siehe, dieser Wahrsager hat mit einer Sicherheit vom Grade einer allgemeinen sinngemäßen Überlieferung dadurch seinen Platz in den Geschichtsbüchern gefunden, dass er die prophetische Sendung Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, vorausgesagt und des öfteren wiederholt hat.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    '''Birincisi:''' Şıkk isminde meşhur bir kâhindir ki bir gözü, bir eli, bir ayağı varmış. Âdeta yarım insan… İşte o kâhin, manevî tevatür derecesinde kat’î bir surette tarihlere geçmiş ki risalet-i Ahmediye aleyhissalâtü vesselâmı haber verip mükerreren söylemiştir.
    Dies war der berühmte Wahrsager Satih aus Damaskus. In seiner Gestalt gleich einem Monster, ohne Knochen, ja selbst ohne Glieder, sein Gesicht in der Brust, war er dennoch ein Wahrsager von hoher Lebensdauer. Seine zutreffenden Berichte aus dem Unsichtbaren waren unter den Menschen seiner Zeit berühmt. Selbst der Chosro, also der Schah von Persien, sandte nach einem seltsamen Traum und nachdem zur Zeit der Geburt Ahmeds (ASM) die 14 Säulen seines Palastes umgestürzt waren, seinen gelehrten Botschafter Muysan aus, um Satih nach diesem Geheimnis zu befragen. Satih sagte ihm: "In eurem Lande werden noch 14 Herrscher regieren. Danach wird das Reich zerstört werden. Des Weiteren wird einer kommen. Der wird eine Religion (din) stiften. Dieser ist es, der eure Religion beseitigen und euer Reich vernichten wird." In diesem Sinne erteilte er dem Chosro seine Antwort. Auf diese Weise also sagte Satih in klarer und deutlicher Weise das Kommen eines Propheten der Endzeit voraus.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren haben auch noch einige andere berühmte Wahrsager wie Sevad Ibn Qarib ad-Daussi, Chunafir, Af'asiyye Nedjran, Djisl Ibn Djisl al-Kindi, Ibn Chalassat ad-Dausi und Fatima Bint an-Nu'man an-Nadjariyya, wie die Biographien und Geschichtsbücher (Siyer ve Tarih) ausführlich berichten, vorausgesagt, dass der Prophet der Endzeit kommen und sein Name Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, sein werde.
    '''İkincisi:''' Meşhur Şam kâhini Satih’tir ki kemiksiz, âdeta azasız bir vücud, yüzü göğsü içinde bir acube-i hilkat ve çok da yaşamış bir kâhindir. Gaibden verdiği doğru haberler, o zaman insanlarda şöhret bulmuş. Hattâ Kisra yani Fars padişahı gördüğü acib rüyayı ve veladet-i Ahmediye (asm) zamanında sarayın on dört şerefesinin düşmesinin sırrını Satih’ten sormak için Muyzan denilen âlim bir elçisini göndermiş. Satih demiş: “On dört zat sizlerde hâkimiyet edecek, sonra saltanatınız mahvolacak. Hem birisi gelecek, bir din izhar edecek. İşte o, sizin din ve devletinizi kaldıracak!” mealinde Kisra’ya haber göndermiş. İşte o Satih, sarîh bir surette, Âhir Zaman Peygamberinin gelmesini haber vermiş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren hat Sa'd Ibn Bint Al-Kureys, einer der Verwandten von Hasret Othman, durch eine Weissagung aus dem Unsichtbaren über die Botschaft des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Kunde erhalten. Bei Anbeginn des islamischen Zeitalters sagte er zu Hasret Othman Dhinnureyn: "Gehe du nun und nimm den Glauben an." So ging Othman und nahm gleich am Anfang den Glauben an. Dieses Geschehnis beschreibt Sa'd mit dem folgenden Vers:
    Hem kâhinlerden Sevad İbn-i Karibi’d-Devsî ve Hunafir ve Ef’asiye Necran ve Cizl İbn-i Cizli’l-Kindî ve İbn-i Halasate’d-Devsî ve Fatıma Bint-i Nu’man-ı Neccariye gibi meşhur kâhinler, siyer ve tarih kitaplarında tafsilen beyan ettikleri vecih üzere; Âhir Zaman Peygamberinin geleceğini, o peygamber de Muhammed aleyhissalâtü vesselâm olduğunu haber vermişler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    هَدَى اللّٰهُ عُثْمَانَ بِقَوْلِى اِلَى الَّتِى بِهَا رُشْدُهُ وَاللّٰهُ يَهْدِى اِلَى الْحَقِّ
    Hem Hazret-i Osman’ın akrabasından Sa’d İbn-i Bint-i Küreyz kâhinlik vasıtasıyla, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın nübüvvetini gaibden haber almış. Bidayet-i İslâmiyet’te Hazret-i Osman-ı Zinnureyn’e demiş ki: “Sen git iman et.” Osman bidayette gelmiş, iman etmiş. İşte o Sa’d, o vakıayı böyle bir şiir ile söylüyor:
    {"Gott hat Othman durch mein Wort dorthin geleitet, woher Rechtleitung kommt; und Gott führt zur Wahrheit (Haqq)."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren haben auch Dschinnen, die man "Hatif" nennt, deren Gestalt man nicht sehen, deren Stimme man jedoch hören kann, den Wahrsagern gleich oftmals das Kommen des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, vorhergesagt.
    هَدَى اللّٰهُ عُث۟مَانًا بِقَو۟لٖى اِلَى الَّتٖى بِهَا رُش۟دُهُ وَ اللّٰهُ يَه۟دٖى اِلَى ال۟حَقِّ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Zum Beispiel: Für Seyyab ibn Harith wurde ein Hatif-i Dschinn durch den folgenden Ruf zum Anlass, zusammen mit noch einigen anderen den Islam anzunehmen:
    Hem kâhinler gibi; '''hâtif denilen, şahsı görünmeyen ve sesi işitilen cinnîler, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın geleceğini mükerreren haber vermişler.'''
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    يَا ذَيَابُ يَا ذَيَابُ اِسْمَعِ الْعَجَبَ الْعُجَابَ
    Ezcümle, Zeyyab İbnü’l-Hâris’e hâtif-i cinnî böyle bağırmış, onun ve başkasının sebeb-i İslâm’ı olmuş:
    بُعِثَ مُحَمَّدٌ بِالْكِتَابِ يَدْعُو بِمَكَّةَ فَلاَ يُجَابُ
    </div>
    {"Oh Seyyab! Oh Seyyab! Höre von einer sonderbaren Merkwürdigkeit! Mohammed wurde mit einem Buch gesandt. Er ruft die Stadt Mekka. Doch sie nehmen ihn nicht auf."}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren rief ein Hatif-i Dschinn Sami'a Ibn Qarrat al-Ghatafani das folgende zu und führte dadurch verschiedene zum Glauben:
    يَا ذَيَابُ يَا ذَيَابُ اِس۟مَعِ ال۟عَجَبَ ال۟عُجَابَ
    بُعِثَ مُحَمَّدٌ بِال۟كِتَابِ يَد۟عُو بِمَكَّةَ فَلَا يُجَابُ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    جَاءَ الْحَقُّ فَسَطَعَ وَدُمِّرَ بَاطِلٌ فَانْقَمَعَ
    Yine bir hâtif-i cinnî, Sâmia İbn-i Karreti’l-Gatafanî’ye böyle bağırmış, bazılarını imana getirmiştir:
    {"Die Wahrheit ist gekommen und hat sich ausgebreitet. Die Lüge wurde zunichte und ward entwurzelt."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Diese frohen Botschaften und Verkündigungen, welche von den Hatifen überbracht wurden, sind hochberühmt und es gibt sehr viele von ihnen.
    جَاءَ ال۟حَقُّ فَسَطَعَ وَ دُمِّرَ بَاطِلٌ فَان۟قَمَعَ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So wie die Wahrsager und die Hatifen solche Botschaften überbracht haben, so haben auch die Götzen und die Opfer, die diesen Götzen dargebracht wurden, die Sendung des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, vorherverkündet.
    Bu hâtiflerin beşaretleri ve haber vermeleri pek meşhurdur ve çoktur.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Zum Beispiel: Eine berühmte Erzählung ist diese: Der Götze des Stammes Masen rief mit lauter Stimme:
    Hem nasıl kâhinler, hâtifler haber vermişler, öyle de '''sanemler dahi ve sanemlere kesilen kurbanlar dahi Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın risaletini haber vermişler.'''
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    هٰذَا النَّبِىُّ الْمُرْسَلُ جَاۤءَ باِلْحَقِّ الْمُنْزَلِ {"Dies ist der Prophet, der gesandt wurde und kam mit der Wahrheit, für die er gesandt wurde."} und verkündete so die Sendung Ahmeds (ASM).
    Ezcümle, kıssa-i meşhuredendir ki Mâzen kabilesinin sanemi bağırıp demiş:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren war dies der berühmte Vorfall, der dazu führte, dass Abbas ibn Mirdas den Islam annahm:
    هٰذَا النَّبِىُّ ال۟مُر۟سَلُ جَاءَ بِال۟حَقِّ ال۟مُن۟زَلِ diyerek risalet-i Ahmediyeyi (asm) haber vermiş.
    Er hatte nämlich einen Götzen mit Namen Dimar. Aus diesem Götzen sprach eines Tages eine Stimme, die sagte:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَوْدٰى ضِمَارُ وَكَانَ يُعْبَدُ مُدَّةً قَبْلَ الْبَيَانِ مِنَ النَّبِىِّ مُحَمَّدٍ
    Hem Abbas İbn-i Mirdas’ın sebeb-i İslâmiyet’i olan meşhur vakıa şudur ki: Dımar namında bir sanemi varmış; o sanem, bir gün böyle bir ses vermiş:
    {"Man hat mich angebetet, bevor die Botschaft des Propheten Mohammed kam."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Das heißt, bevor Mohammed (ASM) kam, hat man mich angebetet. Nun ist von Mohammed Kunde gekommen. Deshalb kann es nun einen solchen Irrtum nicht mehr geben.
    اَو۟دٰى ضِمَارُ وَكَانَ يُع۟بَدُ مُدَّةً قَب۟لَ ال۟بَيَانِ مِنَ النَّبِىِّ مُحَمَّدٍ
    </div>
     
    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Yani “Muhammed gelmeden evvel bana ibadet ediliyordu, şimdi Muhammed’in beyanı gelmiş; daha o dalalet olamaz.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Hasret Umar hörte vor seiner Bekehrung einmal, wie das Opfer, das einem Götzen geschlachtet worden war, sprach:'''
    Hazret-i Ömer, İslâmiyet’ten evvel saneme kesilen bir kurbandan böyle işitmiş:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    يَا اٰلَ الذَّبٖيحِ اَم۟رٌ نَجٖيحٌ رَجُلٌ فَصٖيحٌ يَقُولُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ
    يَا اٰلَ الذَّبٖيحِ اَم۟رٌ نَجٖيحٌ رَجُلٌ فَصٖيحٌ يَقُولُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ
    </div>
    {"Oh du, der du das Opfer darbringst: das Mittel zum Sieg ist ein Mann, der klar sagt: Es gibt keine Gottheit außer Allah (La ilaha illa'llah)."}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So gibt es denn viele Geschehnisse gleich diesen Beispielen. Sie sind von zuverlässigen Büchern verifiziert und überliefert worden.
    İşte bu numuneler gibi çok vakıalar var, mevsuk kitaplar kabul edip nakletmişler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So wie Weissager, Gottesgelehrte, Hatife, ja sogar Götzen und Götzenopfer die Botschaft Ahmeds (ASM) verkündet haben, so ist auch jedes dieser Ereignisse einem Teil der Menschen zum Anlass geworden, den Glauben anzunehmen.
    Nasıl ki kâhinler, ârif-i billahlar, hâtifler, hattâ sanemler ve kurbanlar, risalet-i Ahmediyeyi (asm) haber vermişler; her bir hâdise dahi bir kısım insanların imanına sebep olmuş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Desgleichen befand sich auf einigen Steinen, auf den Grabsteinen und den Wänden der Gräber in den Schriftzeichen der Alten geschrieben: مُحَمَّدٌ مُصْلِحٌ اَمِينٌ
    Öyle de '''bazı taşlar üstünde ve kabirlerde ve kabirlerin mezar taşlarında hatt-ı kadîm ile مُحَمَّدٌ مُص۟لِحٌ اَمٖينٌ gibi ibareler bulunmuş, onunla bir kısım insanlar imana gelmişler.'''
    {"Mohammed, der Friedensstifter, der Betraubare"}
    </div>
    und andere, ähnliche Hinweise. Auch durch sie ist ein Teil der Menschen zum Glauben gelangt.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Tat weist dieses مُحَمَّدٌ مُصْلِحٌ اَمِينٌ {"Mohammed, der Friedensstifter, der Betraubare."} das sich in den Schriftzeichen der Alten auf einigen Steinen findet, auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, hin. Denn vor ihm hatte es, besonders in allerletzter Zeit, nur 7 Männer mit dem Namen Mohammed gegeben, nicht mehr. Diese 7 Männer aber verdienten in gar keiner Weise, etwa als مُصْلِحٌ اَمِينٌ "zuverlässiger Friedensstifter" bezeichnet zu werden.
    Evet, hatt-ı kadîm ile bazı taşlarda bulunan مُحَمَّدٌ مُص۟لِحٌ اَمٖينٌ Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmdan ibarettir. Çünkü ondan evvel, zamanına pek yakın, yalnız yedi Muhammed ismi var, başka yoktur. O yedi adamın hiçbir cihetle “Muslih-i Emin” tabirine liyakatleri yoktur.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ÜÇÜNCÜ_KISIM"></span>
    === ÜÇÜNCÜ KISIM ===
    ===Dritte Art:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hierunter fallen alle jene Wunder und diejenigen Ereignisse aus der Irhasat des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, die sich um seine Geburt gezeigt haben. Es sind dies Geschehnisse, die sich im Zusammenhang mit seiner Geburt ereignet haben. Des Weiteren gab es manche Ereignisse vor der Zeit seiner Berufung, von denen jedes einzelne ganz unmittelbar ein Wunder von ihm ist. Es gibt viele von ihnen. Als Beispiel wollen wir hier einige anführen, die besonders berühmt geworden sind und von den Hadithkundigen bestätigt wurden, zuverlässige Erzählungen von hoher Authentizität.
    İrhasattan '''Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın veladeti hengâmında vücuda gelen hârikalardır ve hâdiselerdir.''' O hâdiseler, onun veladetiyle alâkadar bir surette vücuda gelmiş. '''Hem bi’setten evvel bazı hâdiseler var ki doğrudan doğruya birer mu’cizesidir.''' Bunlar çoktur. Numune olarak meşhur olmuş ve eimme-i hadîs kabul etmiş ve sıhhatleri tahakkuk etmiş birkaç numuneyi zikredeceğiz:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    '''Birincisi:''' Veladet-i Nebevî gecesinde hem annesi hem annesinin yanında bulunan Osman İbni’l-Âs’ın annesi hem Abdurrahman İbn-i Avf’ın annesinin gördükleri azîm bir nurdur ki üçü de demişler: “Veladeti anında biz öyle bir nur gördük ki o nur, maşrık ve mağribi bize aydınlattırdı.
    In der Nacht, in welcher der Prophet geboren wurde, sahen sowohl seine Mutter, als auch die gleichfalls anwesende Mutter von Othman Ibn al-As und die Mutter von Abdurrahman ibn Awf, ein gewaltiges Licht und sagten später alle drei: "Wir haben zur Stunde seiner Geburt ein Licht erschaut. Es war dies ein Licht, von dem wir sahen, wie es den Osten und den Westen erleuchtete."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    '''İkincisi:''' O gece Kâbe’deki sanemlerin çoğu başı aşağı düşmüş.
    In dieser Nacht stürzten viele der Götzen in der Kaaba kopfüber herab.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Drittens:'''
    '''Üçüncüsü:''' Meşhur Kisra’nın eyvanı yani saray-ı meşhuresi o gece sallanıp inşikak etmesi ve on dört şerefesinin düşmesidir.
    In jener Nacht erbebte der berühmte Palast des Chosro von Persien, spaltete sich und seine 14 Säulen stürzten um.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Viertens:'''
    '''Dördüncüsü:''' Sava’nın takdis edilen küçük denizinin o gecede yere batması ve İstahr-Âbad’da bin senedir daima iş’al edilen, yanan ve sönmeyen, Mecusilerin mabud ittihaz ettikleri ateşin veladet gecesinde sönmesi.
    Ein kleiner See in der Gegend von Sava, der als heilig galt, versank in dieser Nacht in der Erde und das Heilige Feuer, das die Parsen verehrt und seit tausend Jahren bewacht hatten, das immer gebrannt hatte und nie ausgelöscht war, erlosch in dieser Nacht seiner Geburt.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So sind denn diese drei, vier Ereignisse ein Zeichen hierfür: Diese soeben zur Welt gekommene Persönlichkeit wird einmal der Verehrung des Feuers ein Ende setzen, die Zerstörung des Palastes des Schahs von Persien bewirken und es verbieten, Dinge als heilig zu verehren, die es nicht durch Gottes Erlaubnis sind.
    İşte şu üç dört hâdise işarettir ki o yeni dünyaya gelen zat; ateş-perestliği kaldıracak, Fars saltanatının sarayını parçalayacak, izn-i İlahî ile olmayan şeylerin takdisini men’edecektir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Fünftens:'''
    '''Beşincisi:''' Çendan veladet gecesinde değil fakat veladete pek yakın olduğu cihetle, o hâdiseler de irhasat-ı Ahmediyedir ki (asm) Sure-i اَلَم۟ تَرَ كَي۟فَ de nass-ı kat’î ile beyan edilen “Vak’a-i Fil”dir ki Kâbe’yi tahrip etmek için Ebrehe namında Habeş meliki gelip Fil-i Mahmudî namında cesîm bir fili öne sürüp gelmiş. Mekke’ye yakın olduğu vakit fil yürümemiş. Çare bulamamış, dönmüşler. Ebabil kuşları onları mağlup etmiş ve perişan etmiş, kaçmışlar. Bu kıssa-i acibe, tarih kitaplarında tafsilen meşhurdur.
    Es gibt Geschehnisse, welche sich nicht unmittelbar in der Nacht seiner Geburt ereignet haben, dennoch aber zu den Irhasat-i Ahmediyye (ASM) hinzugezählt werden, weil sie zeitlich sehr nahe seiner Geburt lagen, wie z.B. der Zwischenfall mit dem Elefanten, der in der Sure 105 ("Fil") mit eindeutiger Klarheit beschrieben wird:
    </div>
    Abraha, so hieß der König von Abessinien, war aufgebrochen, um die Kaaba zu zerstören. Da ritt er auf einem riesigen Elefanten voraus. Der Elefant hieß Mahmudi. Doch als sie in die Nähe von Mekka gekommen waren, ging dieser Elefant nicht mehr weiter. Und weil sie sich nicht mehr zu helfen wussten, traten sie den Rückzug an. Nun aber wurden sie von Scharen von Vögeln überfallen, vernichtend geschlagen und in die Flucht gejagt.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Diese wunderbare Geschichte wurde so berühmt, dass sie in die Geschichtsbücher eingegangen ist, wo sie in Einzelheiten berichtet wird. So gehört denn auch dieses Ereignis zu den Beweisen für die prophetische Sendung des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Denn in dieser Zeit so kurz vor seiner Geburt wurde die Hochgeachtete Kaaba (mukerrem), die einmal seine Gebetsrichtung, sein geliebter Geburts- und Heimatort werden sollte, wie von unsichtbarer Hand auf wundersame Weise vor der Zerstörung durch Abraha bewahrt.
    İşte şu hâdise Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın delail-i nübüvvetindendir. Çünkü veladete pek yakın bir zamanda, kıblesi ve mevlidi ve sevgili vatanı olan Kâbe-i Mükerreme, gaybî ve hârika bir surette Ebrehe’nin tahribinden kurtulmuştur.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Sechstens:'''
    '''Altıncısı:''' Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm küçüklüğünde Halîme-i Sa’diye’nin yanında iken, Halîme ve Halîme’nin zevcinin şehadetleriyle; güneşten rahatsız olmamak için çok defa üstünde bir bulut parçasının ona gölge ettiğini görmüşler ve halka söylemişler ve o vakıa sıhhatle şöhret bulmuş.
    Über dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, haben Halima und ihr Gatte, zu einer Zeit, als jener noch ein Kind war und noch bei Halima Sa'diya weilte, oftmals ein kleines Wölkchen bemerkt, das ihm Schatten spendete, damit ihn die Sonne nicht belästige. Sie hatten den Leuten davon erzählt und so bekam dieses Geschehnis durch ihr Zeugnis seine Zuverlässigkeit und seine Berühmtheit.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In gleicher Weise sah und bezeugte der Mönch Bahira, als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, im Alter von 12 Jahren in die Gegend von Damaskus kam, ein kleines Wölkchen über seinem Haupte, das ihm Schatten spendete und wies auch die anderen darauf hin.
    Hem Şam tarafına on iki yaşında iken gittiği vakit, Buheyra-yı Rahip’in şehadetiyle, bir parça bulut, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın başına gölge ettiğini görmüş ve göstermiş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Desgleichen erblickte einmal Khatidja die Große, als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, und auch dies war noch in der Zeit vor seiner Berufung zum Propheten, von einer Handelsreise mit dem Diener Khatidjas der Großen, welcher Meyssara hieß, zurückkehrte, wie zwei Engel in Wolkengestalt dem Haupte des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Schatten spendeten. Sie sagte dies zu Meyssara, der ihr Diener war, und Meyssara sagte nun seinerseits zu Khatidja der Großen: "Auf unserer ganzen Reise habe ich das gleiche beobachtet."
    Hem yine bi’setten evvel Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, bir defa Hatice-i Kübra’nın Meysere ismindeki hizmetkârıyla ticaretten geldiği zaman, Hatice-i Kübra, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın başında iki meleğin bulut tarzında gölge ettiklerini görmüş. Kendi hizmetkârı olan Meysere’ye demiş. Meysere dahi Hatice-i Kübra’ya demiş: “Bütün seferimizde ben öyle görüyordum.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Siebentens:'''
    '''Yedincisi:''' Nakl-i sahih ile sabittir ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, bi’setten evvel bir ağacın altında oturdu; o yer kuru idi, birden yeşillendi. Ağacın dalları, onun başı üzerine eğilip kıvrılarak gölge yapmıştır.
    Aufgrund einer authentischen Überlieferung steht fest, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, noch vor seiner Berufung sich einmal unter einem Baume niederließ. Und obwohl doch der Platz dort trocken war, wurde er nun plötzlich grün. Die Äste des Baumes aber bogen sich herab, neigten sich über sein Haupt und spendeten ihm ihren Schatten.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Achtens:'''
    '''Sekizincisi:''' Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ufak iken, Ebu Talib’in evinde kalıyordu. Ebu Talib, çoluk ve çocuğu ile onunla beraber yerlerse karınları doyardı. Ne vakit o zat yemekte bulunmazsa tok olmuyorlardı. Şu hâdise hem meşhurdur hem kat’îdir.
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, verbrachte seine Kindheit im Hause seines Onkels Abu Talib. Saßen Abu Talib mit Kind und Kegel mit ihm zusammen, so nahmen sie miteinander das Mahl ein und wurden alle satt. Nahm er jedoch nicht am gemeinsamen Mahle teil, so blieben sie hungrig. Auch dieses Ereignis ist berühmt geworden. Die Berichte darüber sind authentisch.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren berichtete Umm Eyman, die sich während der Kindheit des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, um ihn kümmerte und ihn versorgte:
    Hem Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın küçüklüğünde ona bakan ve hizmet eden Ümm-ü Eymen demiş: “Hiçbir vakit Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm açlık ve susuzluktan şikâyet etmedi, ne küçüklüğünde ve ne de büyüklüğünde.
    "Niemals beklagte sich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, über Hunger oder Durst, nicht solange er noch klein war und auch später nicht, als er schon groß war."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Neuntens:'''
    '''Dokuzuncusu:''' Murdiası olan Halîme-i Sa’diye’nin malında ve keçilerinin sütünde, kabilesinin hilafına olarak çok bereketi ve ziyade olmasıdır. Bu vakıa hem meşhurdur hem kat’îdir.
    Halima Sa'diya, seine Amme, war im Gegensatz zu den übrigen ihres Stammes mit Überfluss gesegnet. Sie verfügte über Besitz und über Ziegen, die ihnen Milch gaben. Diese Lebensumstände waren durchaus bekannt und die Berichte darüber sind authentisch.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Noch nicht einmal die Mücken taten ihm etwas. Sie setzten sich nicht auf seine gesegnete Haut und berührten auch nicht seine Kleidung. Diese Eigenart zeigte sich auch bei Seyyid Abdulqadir Geylani (Allah heilige ihm sein Geheimnis) als ein Erbe seines großen Ahnen. Auch ihn berührte keine Fliege.
    Hem sinek onu taciz etmezdi, onun cesed-i mübareğine ve libasına konmazdı. Nasıl ki evladından olan Seyyid Abdülkadir-i Geylanî (ks) dahi ceddinden o hali irsiyet almıştı, sinek ona da konmazdı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zehntens:'''
    '''Onuncusu:''' Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm dünyaya geldikten sonra, bâhusus veladet gecesinde, yıldızların düşmesinin çoğalmasıdır ki şu hâdise On Beşinci Söz’de kat’iyen bürhanlarıyla ispat ettiğimiz üzere; şu yıldızların sukutu, şeyatîn ve cinlerin gaybî haberlerden kesilmesine alâmet ve işarettir.
    Nachdem der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zur Welt gekommen war, besonders aber in der Nacht seiner Geburt, konnte man einen Meteorregen beobachten. Dergleichen Ereignisse haben wir bereits im "Fünfzehnten Wort" mit unwiderlegbaren Beweisen erklärt. Diese Meteoritenschwärme waren Zeichen und Hinweis darauf, dass die Mitteilungen, welche die Satane und die Dschinnen aus der unsichtbaren Welt empfingen, nun abgebrochen wurden.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da nun einmal der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, mit einer Offenbarung in diese Welt gekommen war, wurde es nun sicherlich notwendig, die Weissagungen der Wahrsager, der Medien der Unsichtbaren Welt und der Dschinnen, welche vermischt waren mit Halbwahrheiten und Lügen, abzuschirmen, sodass sie keinen Schatten des Zweifels auf die göttliche Offenbarung werfen konnten oder ihr ähnlich hätten erscheinen können.
    İşte madem Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm vahiy ile dünyaya çıktı; elbette yarım yamalak ve yalanlar ile karışık, kâhinlerin ve gaibden haber verenlerin ve cinlerin ihbaratına set çekmek lâzımdır ki vahye bir şüphe îras etmesinler ve vahye benzemesin.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Denn es war ja in der Tat die Wahrsagerei in der Zeit vor dem Auftreten des Propheten weit verbreitet. Nachdem der Qur'an herabgesandt worden war, wurde dem jedoch ein Ende gesetzt. Ja es gelangten sogar viele Wahrsager zum Glauben. Denn sie konnten nun die Kontakte zu ihren Informanten unter dem Geschlecht der Dschinnen nicht mehr herstellen, d.h. der Qur'an hatte dies beendet.
    Evet, bi’setten evvel kâhinlik çoktu. Kur’an nâzil olduktan sonra onlara hâtime çekti. Hattâ çok kâhinler imana geldiler. Çünkü daha cinler taifesinden olan muhbirlerini bulamadılar. Demek Kur’an hâtime çekmişti.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Doch erhebt nun auch heute wieder, gleich den Wahrsagern der alten Zeit in Europa eine neue Art Wahrsagerei in der Gestalt der Medien spiritistischer Gesellschaften ihr Haupt. Doch sei's drum...
    İşte eski zaman kâhinleri gibi şimdi de medyumlar suretinde yine bir nevi kâhinlik Avrupa’da ispirtizmacıların içlerinde baş göstermiş. Her ne ise…
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zusammenfassung:'''
    '''Elhasıl:''' Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın nübüvvetinden evvel nübüvvetini tasdik ettiren ve tasdik eden pek çok vakıalar, pek çok zatlar zâhir olmuşlar.
    Es haben sich sehr viele Geschehnisse ereignet und sehr viele Persönlichkeiten sind aufgetreten, welche das Prophetentum des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, noch vor seiner Berufung zum Propheten bestätigten und auch anderen ein Anlass wurden, es zu bestätigen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ja in der Tat sollte alles denjenigen, welcher der geistige Führer der Welt(*<ref>*{Er ist in der Tat der König mit dem Titel: "Um deinetwillen habe ich die Welt erschaffen." (Laulaka laulak) und der Regent eines Königreiches, das seit 1350 Jahren fortbesteht. Nach dem ersten Jahrhundert hatte er in jedem Jahrhundert mindestens 350.000.000 Untertanen und Gefolgsleute. Er scharte den halben Erdkreis unter seinem Banner und seine Untertanen bringen ihm jeden Tag ihre Segnungen und Friedenswünsche dar, wodurch sie ihren Bund mit ihm erneuern. Sie folgen seinen Befehlen in vollendeter Ergebenheit.}</ref>)werden sollte und der das Antlitz der Erde geistig umformen und sie zu einem Saatfeld für die jenseitige Welt umgestalten, den Wert der Geschöpfe deutlich machen, Dschinnen und Menschen den Weg in die Ewige Glückseligkeit aufzeigen, die sterblichen Menschen und Dschinnen davor bewahren sollte, auf ewig verloren zu sein, die Weisheit hinter der Erschaffung der Welt entdecken, ihre Rätsel entschlüsseln und ihre Geheimnisse entschleiern, die Pläne des Schöpfers mit seiner Schöpfung verstehen und erklären, seinen Schöpfer erkennen und sie lehren sollte Ihn zu erkennen, seine Ankunft mit Sehnsucht erwarten, noch bevor er gekommen war, ihn festlich empfangen und freudig willkommen heißen. So sollte jedes Ding und alles, was da ist, jedes in seiner Art und alles, was da lebt, sobald es durch seinen Schöpfer davon Kunde erhalten hat, diese Botschaft auch weitergeben. So wie wir schon den oben erwähnten Hinweisen und Beispielen entnehmen konnten, alles, was da erschaffen worden war, ihm durch seine Wunder seinen Willkommen erwies, so bestätigte es auch seine prophetische Sendung in der Sprache dieser Wunder.
    Evet, dünyaya manen reis olacak '''(Hâşiye<ref>'''Hâşiye:''' Evet Sultan-ı Levlâke Levlâk, öyle bir reistir ki bin üç yüz elli senedir saltanatı devam ediyor. Birinci asırdan sonra her bir asırda lâekall üç yüz elli milyon tebaası ve raiyeti vardır. Küre-i arzın yarısını bayrağı altına almış ve tebaası, kemal-i teslimiyetle ona her gün salât ü selâm ile tecdid-i biat ederek emirlerine itaat ederler.</ref>)''' ve dünyanın manevî şeklini değiştirecek ve dünyayı âhirete mezraa yapacak ve dünyanın mahlukatının kıymetlerini ilan edecek ve cin ve inse saadet-i ebediyeye yol gösterecek ve fâni cin ve insi idam-ı ebedîden kurtaracak ve dünyanın hikmet-i hilkatini ve tılsım-ı muğlakını ve muammasını açacak ve Hâlık-ı kâinat’ın makasıdını bilecek ve bildirecek ve o Hâlık’ı tanıyıp umuma tanıttıracak bir zat; elbette o daha gelmeden her şey her nevi her taife onun geleceğini sevecek ve bekleyecek ve hüsn-ü istikbal edecek ve alkışlayacak ve Hâlık’ı tarafından bildirilirse o da bildirecek. Nasıl ki sâbık işaretlerde ve misallerde gördük ki her bir nev-i mahlukat, onu hüsn-ü istikbal ediyor gibi mu’cizatını gösteriyorlar; mu’cize lisanıyla nübüvvetini tasdik ediyorlar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ON_YEDİNCİ_İŞARET"></span>
    == ON YEDİNCİ İŞARET ==
    ==Siebzehnter Hinweispunkt==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nebst dem Qur'an war das größte Wunder des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, seine eigene Persönlichkeit (dhat). Denn in ihm vereinigten sich alle Eigenschaften von hoher Moral (akhlaq-i aliye). Freund und Feind waren sich darin einig, dass er eine jegliche Tugend im höchstmöglichen Grade besaß. Ja selbst Hasret Ali, einer seiner tapfersten Helden, sagte des öfteren:
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın Kur’an’dan sonra en büyük mu’cizesi, '''kendi zatıdır.''' Yani onda içtima etmiş ahlâk-ı âliyedir ki her bir haslette en yüksek tabakada olduğuna, dost ve düşman ittifak ediyorlar. Hattâ şecaat kahramanı Hazret-i Ali, mükerreren diyordu: “Harbin dehşetlendiği vakit, biz Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın arkasına iltica edip tahassun ediyorduk.” Ve hâkeza… Bütün ahlâk-ı hamîdede en yüksek ve yetişilmeyecek bir dereceye mâlik idi. Şu mu’cize-i ekberi, Allâme-i Mağrib Kadı İyaz’ın Şifa-i Şerif’ine havale ediyoruz. Elhak o zat, o mu’cize-i ahlâk-ı hamîdeyi pek güzel beyan edip ispat etmiştir.
    "Wenn wir einmal im heftigsten Kampfgetümmel unsere Verteidigungsstellung wieder aufbauen mussten, suchten wir hinter dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, unseren Schutz." u.dgl. In allen gepriesenen Tugenden nahm er auch den höchsten Rang ein, stand er auf einer unerreichbar hohen Stufe. Bezüglich dieses außerordentlichen Wunders verweisen wir auf das Buch "Heilung und Heiligung (Shifa esh-Sherif)" des großen andalusischen Gelehrten Qadi 'Iyad. Darin hat er dieses Wunder an preiswürdigen Tugenden zu recht sehr schön dargestellt und bewiesen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ein weiteres Wunder Ahmeds (ASM), dessen überragende Größe Freund und Feind bestätigt haben, ist "Das Große Gesetz (sheri'at-i kubra)", welches nicht seinesgleichen hat und auch niemals haben wird. Hinsichtlich einer teilweisen Darlegung dieses gewaltigen Wunders verweisen wir auf sämtliche von uns verfassten Schriften, nämlich die dreiunddreißig "Worte (Sözler)", die dreiunddreißig "Briefe (Mektubat)", die einunddreißig "Blitze (Lem'alar)" und die dreizehn "Strahlen (Shu'alar)"...
    Hem pek büyük ve dost ve düşmanla musaddak bir mu’cize-i Ahmediye (asm) '''şeriat-ı kübrasıdır''' ki ne misli gelmiş ve ne de gelecek. Şu mu’cize-i a’zamın bir derece beyanını, bütün yazdığımız otuz üç Söz ve otuz üç Mektup’a ve otuz bir Lem’a’ya ve on üç Şuâ’ya havale ediyoruz.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren ist die Spaltung des Mondes ein Wunder des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, welches allgemein überliefert und zuverlässig bezeugt wurde. Diese Spaltung des Mondes wurde in der Tat durch verschiedene Kanäle in allgemeiner Übereinstimmung von Ibn Mes'ud, Ibn Abbas, Ibn Umar, Imam Ali, Anas, Hudheyfa und noch vielen anderen großen Sahabis überliefert und außerdem wurde der Welt durch die eindeutige Aussage des Qur'an, nämlich durch die Ayah:
    Hem Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın mütevatir ve kat’î bir mu’cize-i kübrası, '''şakk-ı kamerdir'''. Evet şu inşikak-ı kamer; çok tarîklerle mütevatir bir surette, İbn-i Mesud, İbn-i Abbas, İbn-i Ömer, İmam-ı Ali, Enes, Huzeyfe gibi pek çok eâzım-ı sahabeden müteaddid tarîklerle haber verilmekle beraber, nass-ı Kur’an’la اِق۟تَرَبَتِ السَّاعَةُ وَ ان۟شَقَّ ال۟قَمَرُ âyeti, o mu’cize-i kübrayı âleme ilan etmiştir. O zamanın inatçı Kureyş müşrikleri, şu âyetin verdiği habere karşı inkâr ile mukabele etmemişler; belki yalnız “Sihirdir.” demişler. Demek, kâfirlerce dahi kamerin inşikakı kat’îdir. Şu mu’cize-i kübrayı, şakk-ı kamere dair yazdığımız Otuz Birinci Söz’e zeyl olan Şakk-ı Kamer Risalesi’ne havale ederiz.
    اِقْتَرَبَتِ السَّاعَةُ وَانْشَقَّ الْقَمَرُ {"Es nahte die Stunde, da der Mond gespalten wurde." (Sure 54, 1)} dieses Große Wunder verkündigt. In damaliger Zeit reagierten die Heiden unter den Qurayschiten in ihrer Verbohrtheit nicht etwa mit einer Leugnung auf die in dieser Ayah enthaltene Mitteilung, sondern behaupteten statt dessen nur: "Es ist Zauberei!" Das heißt also, dass die Spaltung des Mondes selbst für die Ungläubigen eine Tatsache war. Im Übrigen verweisen wir hinsichtlich dieses Großen Wunders der Spaltung des Mondes auf unsere Abhandlung im Anhang an das "Einunddreißigste Wort - Die Spaltung des Mondes".
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So wie der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, den Bewohnern des Erdenrunds das Wunder der Spaltung des Mondes zeigte, so zeigte er auch den Bewohnern der Himmel das Große Wunder seiner Himmelfahrt (miradj). Was aber dieses gewaltige Wunder betrifft, welches Himmelfahrt genannt wird, so verweisen wir hier auf unsere Abhandlung über die Himmelfahrt, welche das "Einunddreißigste Wort" ist. Denn in dieser Abhandlung wird mit sicheren Zeugnissen sogar gegenüber den Ungläubigen die Richtigkeit und Erhabenheit und der Glanz dieses Großen Wunders bewiesen.
    Hem Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, nasıl ki arz ahalisine inşikak-ı kamer mu’cizesini göstermiş; öyle de semavat ahalisine '''mi’rac''' mu’cize-i ekberini göstermiştir. İşte mi’rac denilen şu mu’cize-i a’zamı, Otuz Birinci Söz olan Mi’rac Risalesi’ne havale ederiz. Çünkü o risale, o mu’cize-i kübrayı, ne kadar nurani ve âlî ve doğru olduğunu kat’î bürhanlarla, hattâ mülhidlere karşı da ispat etmiştir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wir wollen hier nur von einem Wunder erzählen, das sich im Zusammenhang mit seiner Reise ereignete, die mit dem Wunder seiner Himmelfahrt von der El-Aqsa-Moschee aus ihren Anfang nahm, als nämlich am Morgen der Stamm der Qurayschiten eine Beschreibung der El-Aqsa-Moschee von ihm wünschte. Und dies geschah also folgendermaßen:
    Yalnız mu’cize-i mi’racın mukaddimesi olan Beytü’l-Makdis seyahati ve sabahleyin Kureyş kavmi, ondan Beytü’l-Makdis’in tarifatını istemesi üzerine hasıl olan bir mu’cizeyi bahsedeceğiz. Şöyle ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Prophet hatte die Qurayschiten am Morgen nach der Nacht seiner Himmelfahrt darüber informiert. Doch sie hatten seine Mitteilung bestritten und zu ihm gesagt: "Wenn du zur El-Aqsa-Moschee gereist bist, dann schildere uns doch einmal das Aussehen seiner Mauern und Tore!"
    Mi’rac Gecesinin sabahında, mi’racını Kureyş’e haber verdi. Kureyş tekzip etti. Dediler: “Eğer Beytü’l-Makdis’e gitmiş isen Beytü’l-Makdis’in kapılarını ve duvarlarını ve ahvalini bize tarif et!” Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm ferman ediyor ki:
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, schildert dies später mit den Worten:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    فَكَرَبْتُ كَرْبًا لَمْ اَكْرُبْ مِثْلَهُ قَطُّ فَجَلَّى اللّٰهُ لِى بَيْتَ الْمَقْدِسِ وَكَشَفَ الْحُجُبَ بَيْنِى وَبَيْنَهُ حَتّٰى رَاَيْتُهُ فَنَعَتُّهُ وَاَنَا اَنْظُرُ اِلَيْهِ
    فَكَرَب۟تُ كَر۟بًا لَم۟ اَك۟رُب۟ مِث۟لَهُ قَطُّ فَجَلَّى اللّٰهُ لٖى بَي۟تَ ال۟مَق۟دِسِ وَكَشَفَ ال۟حُجُبَ بَي۟نٖى وَبَي۟نَهُ حَتّٰى رَاَي۟تُهُ فَنَعَتُّهُ وَ اَنَا اَن۟ظُرُ اِلَي۟هِ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    {"Ich war über diese ihre Art, mir keinen Glauben zu schenken, mich der Lüge zu beschuldigen und mir peinliche Fragen zu stellen aufs Äußerste aufgebracht, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Da aber enthüllte Gott die El-Aqsa-Moschee vor meinen Augen, zeigte sie mir, ich erblickte sie vor mir und so schilderte ich sie ihnen in all ihren Einzelheiten."}
    Yani “Onların tekziplerinden ve suallerinden pek çok sıkıldım. Hattâ öyle bir sıkıntı hiç çekmemiştim. Birden Cenab-ı Hak, Beytü’l-Makdis’i bana gösterdi; ben de Beytü’l-Makdis’e bakıyorum, birer birer her şeyi tarif ediyordum.” İşte o vakit Kureyş baktılar ki Beytü’l-Makdis’ten doğru ve tam haber veriyor.
    Da erkannten denn die Qurayschiten, dass er ihnen von der El-Aqsa-Moschee eine völlig richtige, genaue und umfassende Beschreibung gab...
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu den Qurayschiten: "Auf dem Wege habe ich eine eurer Karawanen gesehen. Morgen um so und soviel Uhr wird eure Karawane hier eintreffen." So kamen und blieben und warteten sie denn zur angegebenen Zeit auf das Eintreffen der angekündigten Karawane. Doch die Karawane verspätete sich um eine Stunde. Damit sich nun aber die Voraussage des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, als richtig erweisen könne, verharrte, wie die Forscher bestätigen, die Sonne für eine Stunde in ihrem Lauf, d.h. um sein Wort als richtig zu erweisen, hielt die Erde für eine Stunde in ihrer Aufgabe inne, unterbrach ihre Reise für eine Stunde und diese Stunde erschien dann gleich wie ein Anhalten der Sonne.
    Hem Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm Kureyş’e demiş ki: “Yolda giderken sizin bir kafilenizi gördüm, kafileniz yarın filan vakitte gelecek.” Sonra o vakit, kafileye muntazır kaldılar. Kafile bir saat teehhür etmiş. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın ihbarı doğru çıkmak için ehl-i tahkikin tasdikiyle, güneş bir saat tevakkuf etmiş. Yani arz, onun sözünü doğru çıkarmak için vazifesini, seyahatini bir saat tatil etmiştir ve o tatili, güneşin sükûnetiyle göstermiştir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So verstehe also nun, wenn schon diese riesengroße Erde in ihrer Aufgabe inne hält, um ein einziges Wort des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu bestätigen und die riesige Sonne Zeuge dessen wird, was für ein Unglück es dann für diejenigen bedeuten muss, welche eine solche Persönlichkeit nicht bestätigen und seine Anordnungen nicht befolgen, und welche Glückseligkeit es dann für diejenigen bedeuten muss, welche ihn bezeugen und bestätigen, seine Weisungen mit:سَمِعْنَا وَاَطَعْنَا {"Wir hören und wir gehorchen!"}
    İşte Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmın bir tek sözünün tasdiki için koca arz vazifesini terk eder, koca güneş şahit olur. Böyle bir zatı tasdik etmeyen ve emrini tutmayanın ne derece bedbaht olduğunu ve onu tasdik edip emrine سَمِع۟نَا وَ اَطَع۟نَا diyenlerin ne kadar bahtiyar olduklarını anla اَل۟حَم۟دُ لِلّٰهِ عَلَى ال۟اٖيمَانِ وَ ال۟اِس۟لَامِ de.
    beantworten und so sage denn:
    </div>
    اَلْحَمْدُ لِلّٰهِ عَلَى الْاِيمَانِ وَالْاِسْلاَمِ {"Lobpreis und Dank sei Gott (Allah) für die Hingabe (Islam) und den Glauben (Iman)!"}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ON_SEKİZİNCİ_İŞARET"></span>
    == ON SEKİZİNCİ İŞARET ==
    ==Achtzehnter Hinweispunkt==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Das größte und ewige Wunder des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ist der Weise Qur'an, welcher hunderte von Beweisen für dessen Prophetentum in sich enthält und selbst in vierzigfacher Hinsicht ein Wunder ist.
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın en büyük ve ebedî ve yüzer delail-i nübüvveti câmi’ ve kırk vecihle i’cazı ispat edilmiş bir mu’cizesi dahi '''Kur’an-ı Hakîm’'''dir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So haben wir denn zur Erklärung dieses Großen Wunders im "Fünfundzwanzigsten Wort" auf nahezu 150 (handschriftlich abgefassten) Seiten die 40 Aspekte dieses Wunders bündig zusammengefasst, erläutert und bewiesen. Was dieses gewaltige Wunder, das ein Kompendium von Wundern ist, betrifft, so begnügen wir uns mit einem Hinweis auf dieses "Fünfundzwanzigste Wort" und wollen hier nur zwei, drei dieser (vierzig) Aspekte erklären.
    İşte şu mu’cize-i ekberin beyanına dair Yirmi Beşinci Söz takriben yüz elli sahifede, kırk vech-i i’cazını icmalen beyan ve ispat etmiştir. Öyle ise şu mahzen-i mu’cizat olan mu’cize-i a’zamı o Söz’e havale ederek yalnız iki üç nükteyi beyan edeceğiz:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="BİRİNCİ_NÜKTE"></span>
    === BİRİNCİ NÜKTE ===
    ===Erster Aspekt:===
    </div>
     
    Man könnte sagen: Das Wunder des Qur'an liegt in der Schönheit seiner Ausdrucksweise (Belaghat). Nun sollten aber alle Schichten der Bevölkerung ein Recht darauf haben, an diesem Wunder ihren Anteil zu erhalten. Scheint es aber nicht vielmehr so, als fände sich unter tausenden nur ein Kritiker oder ein Gelehrter, der dieses Wunder an Schönheit qur'anischer Ausdrucksweise zu erfassen vermag?


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Antwort:'''
    '''Eğer denilse:''' İ’caz-ı Kur’an belâgattadır. Halbuki umum tabakatın hakları var ki i’cazında hisseleri bulunsun. Halbuki belâgattaki i’cazı, binde ancak bir muhakkik âlim anlayabilir?
    Der Weise Qur'an hält für alle Bevölkerungskreise die ihnen eigene Art Wunder bereit und lässt in jedem Kreis der Bevölkerung wieder auf eine andere Art dieses Dasein eines Wunders verspüren.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So zeigt er z.B. in den Kreisen von Leuten sprachlicher Klarheit und Ausdrucksfähigkeit (ehl-i belaghat ve fesahat) das Wunder seiner außergewöhnlichen Sprachgewalt (belaghat).
    '''Elcevap:''' Kur’an-ı Hakîm’in her tabakaya karşı bir nevi i’cazı vardır. Ve bir tarzda, i’cazının vücudunu ihsas eder.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In den Kreisen der Dichter und Redner offenbart er das Wunder seines einzigartig schönen und erhabenen Stils (Uslub) und seiner Ästhetik. Obwohl dieser Stil einem jeden wohlgefällt, vermag doch keiner ihn nachzuahmen. Im Strom der Zeit altert dieser Stil nicht. Er bleibt ewig frisch, jung und lebendig. Er besteht aus (114 Suren in) einer Art rhythmischer Prosa oder auch Gedichten in Prosa. Sie sind zugleich sowohl erhaben als auch von einem besonderen Reiz.
    Mesela, ehl-i belâgat ve fesahat tabakasına karşı, hârikulâde belâgattaki i’cazını gösterir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren zeigt er in den Kreisen der Wahrsager und derer, die aus dem Unsichtbaren berichten, das Wunder seiner außergewöhnlichen Verkündigung über die unsichtbaren Welten.
    Ve ehl-i şiir ve hitabet tabakasına karşı; garib, güzel, yüksek üslub-u bedî’in i’cazını gösterir. O üslup herkesin hoşuna gittiği halde, kimse taklit edemiyor. Mürur-u zaman o üslubu ihtiyarlatmıyor, daima genç ve tazedir. Öyle muntazam bir nesir ve mensur bir nazımdır ki hem âlî hem tatlıdır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In den Kreisen der Historiker und der Paläontologen zeigt der Qur'an das Wunder seiner Aussagen über die Geschichte der Völker vergangener Zeiten und ihre Lebensumstände, über zukünftige Ereignisse, über das Zwischenreich (Berzah) und das Jenseits.
    Hem kâhinler ve gaibden haber verenler tabakasına karşı, hârikulâde ihbarat-ı gaybiyedeki i’cazını gösterir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In den Kreisen der Soziologen und Politologen zeigt der Qur'an das Wunder seiner heiligen Satzungen. In der Tat zeigt das Große Gesetz (sheri'at-i Kubra), das aus dem Qur'an erwächst, das Geheimnis dieses Wunders.
    Ve ehl-i tarih ve hâdisat-ı âlem uleması tabakasına karşı, Kur’an’daki ihbarat ve hâdisat-ı ümem-i sâlife ve ahval ve vakıat-ı istikbaliye ve berzahiye ve uhreviyedeki i’cazını gösterir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In den Kreisen der Gottesgelehrten und derer, die sich in die kosmischen Wahrheiten (Haqq) vertiefen, zeigt der Qur'an das Wunder seiner Heiligen Göttlichen Wahrheiten (Haqq) oder lässt sie doch das Dasein dieses Wunders verspüren.
    Ve içtimaiyat-ı beşeriye uleması ve ehl-i siyaset tabakasına karşı, Kur’an’ın desatir-i kudsiyesindeki i’cazını gösterir. Evet, o Kur’an’dan çıkan şeriat-ı kübra, o sırr-ı i’cazı gösterir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Für die Ordensleute (tariqat) und Gottesfreunde (velayat) zeigt der Qur'an das Wunder seiner Ayat, die geheimnisvoll sind, wie das beständig wogende Meer.
    Hem maarif-i İlahiye ve hakaik-i kevniyede tevaggul eden tabakaya karşı, Kur’an’daki hakaik-i kudsiye-i İlahiyedeki i’cazı gösterir veya i’cazın vücudunu ihsas eder.
    Und so könnte man immer weiter fortfahren.
    </div>
    Aus 40 Kreisen öffnet sich für jeden Kreis ein Fenster und offenbart ein Wunder.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ja sogar in den Kreisen der einfachen Leute, die nur zuhören und den Sinn ein wenig verstehen können, wird der, welcher ein Ohr hat zu hören, wenn der Qur'an vorgetragen wird, bestätigen, dass dieser nicht gleich anderen Büchern ist. Und dieser Ungebildete wird sagen: "Dieser Qur'an ist entweder noch weniger Wert als alle die Bücher, von denen wir hören. Das aber kann von keinem seiner Gegner behauptet werden, es ist zudem auch hundert Mal unmöglich. Wenn dies aber so ist, dann steht er über all den Büchern, von denen wir gehört haben." So wollen wir denn nun, diesem Ungebildeten, der ein Ohr hat, um zu hören, helfen, dieses Wunder ein wenig zu erklären, das er entdeckt hatte. Es ist dies aber wie folgt:
    Ve ehl-i tarîkat ve velayete karşı, Kur’an bir deniz gibi daima temevvücde olan âyâtının esrarındaki i’cazını gösterir ve hâkeza… Kırk tabakadan her tabakaya karşı bir pencere açar, i’cazını gösterir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Zu der Zeit, da der Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, hervortrat und alle Welt herausforderte, rührte er zwei starke Empfindungen auf:
    Hattâ yalnız kulağı bulunan ve bir derece mana fehmeden avam tabakasına karşı, Kur’an’ın okunmasıyla başka kitaplara benzemediğini, kulak sahibi tasdik eder. Ve o âmî der ki: “Ya bu Kur’an bütün dinlediğimiz kitapların aşağısındadır. Bu ise hiçbir düşman dahi diyemez ve hem yüz derece muhaldir. Öyle ise bütün işitilen kitapların fevkindedir. Öyle ise mu’cizedir.” İşte bu kulaklı âmînin fehmettiği i’cazı, ona yardım için bir derece izah edeceğiz. Şöyle ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan meydana çıktığı vakit bütün âleme meydan okudu ve insanlarda iki şiddetli his uyandırdı:
      Bei Freunden den Wunsch zur Nachahmung, d.h. die Sehnsucht, dem geliebten Qur'an in seiner Ausdrucksweise (uslub) gleich zu werden und den Wunsch, in der gleichen Weise zu sprechen wie er.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    '''Birisi:''' Dostlarında hiss-i taklidi, yani sevgili Kur’an’ın üslubuna karşı benzemeklik arzusu ve onun gibi konuşmak hissi…
    Bei seinen Feinden den Wunsch, ihn zu kritisieren und mit ihm zu konkurrieren, d.h. den Wunsch, dem Stil (uslub) des Qur'an etwas entgegenzusetzen und seinen Anspruch, ein Wunder zu sein, zurückzuweisen...
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So wurden denn unter dem Einfluss dieser beiden starken Empfindungen Millionen arabischer Bücher verfasst und herausgegeben. Liest man aber nun von all diesen Büchern diejenigen, deren Ausdruck am schönsten, stärksten und klarsten ist, im Vergleich mit dem Qur'an, so wird gewiss ein jeder, der es gehört hat, sagen, dass der Qur'an sich mit keinem von ihnen vergleichen lässt. D.h. also, dass der Qur'an nicht auf der gleichen Stufe mit all diesen Büchern steht.(*<ref>*{Das bedeutsame "Erste Kapitel" des "Sechsundzwanzigsten Briefes" ist eine Anmerkung und eine Erklärung zu diesem Satz!}</ref>)Wenn dies aber so ist, dann muss der Qur'an entweder unter ihnen allen stehen, was aber hundertfach unmöglich ist und niemand, selbst der Teufel nicht behaupten kann.Wenn dies aber nun so ist, dann steht der Qur'an, dessen Verkündigung ein Wunder ist, über allen diesen Büchern.
    '''İkincisi:''' Düşmanlarda bir hiss-i tenkit ve muaraza, yani Kur’an üslubuna mukabele etmekle dava-yı i’cazı kırmak hissi…
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ja selbst für den Kreis der einfachen, ungebildeten Leute, welche seine Bedeutung nicht verstehen können, zeigt sich der Weise Qur'an dadurch als ein Wunder, dass er sie niemals ermüdet. Diese einfachen Leute sagen in der Tat: "Höre ich auch das schönste und berühmteste Gedicht zwei, drei Mal, so langweilt es mich schon. Es wird mir jedoch nie langweilig, den Qur'an zu hören. Dies bereitet mir im Gegenteil immer mehr Freude. Da dies aber so ist, kann es das Wort eines Menschen nicht sein."
    İşte bu iki hiss-i şedit ile milyonlar Arabî kitaplar yazılmışlar, meydandadır. Şimdi bütün bu kitapların en beliğleri, en fasihleri Kur’an’la beraber okunduğu vakit, her kim dinlese kat’iyen diyecek ki Kur’an bunların hiçbirisine benzemiyor. Demek Kur’an, umum bu kitapların derecesinde değildir. Öyle ise herhalde, ya Kur’an umumunun altında olacak; o ise yüz derece muhal olmakla beraber, hiç kimse hattâ şeytan bile olsa diyemez. '''(Hâşiye<ref>'''Hâşiye:''' Yirmi Altıncı Mektup’un ehemmiyetli Birinci Mebhası, şu cümlenin hâşiyesi ve izahıdır.</ref>)''' Öyle ise Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan, yazılan umum kitapların fevkindedir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Selbst im Kreise der Kinder, die sich darum bemühen, etwas auswendig zu lernen, zeigt der Weise Qur'an, in der Art, wie er sogar diesen kleinen Köpfchen der Kinder, die noch so einfach, zart und feinfühlend und noch nicht dazu in der Lage sind, eine Buchseite im Kopf zu behalten, dennoch mit vollkommener Leichtigkeit den ganzen großen Qur'an mit seinen vielen einander ähnlichen, Verwirrungen und Verwechslungen verursachenden Versen und Sätzen, wie er sich diesen Kindern dermaßen einfach in ihr Gedächtnis einprägt, dass er auch für sie ein Wunder ist.
    Hattâ manayı da fehmetmeyen cahil, âmî tabakaya karşı da Kur’an-ı Hakîm, usandırmamak suretiyle i’cazını gösterir. Evet o âmî, cahil adam der ki: “En güzel, en meşhur bir beyti iki üç defa işitsem bana usanç veriyor. Şu Kur’an ise hiç usandırmıyor, gittikçe daha ziyade dinlemesi hoşuma gidiyor. Öyle ise bu, insan sözü değildir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Selbst für Kranke und Sterbende, die sich schon von wenigen Worten belästigt oder durch ein leichtes Geräusch gestört fühlen, klingt das Murmeln (semseme) der Suren des Qur'an süß und sanft wie der Geschmack des Wassers aus dem Brunnen Semsem und lässt auch sie auf ihre Weise verspüren, dass er ein Wunder ist.
    Hem hıfza çalışan çocukların tabakasına karşı dahi Kur’an-ı Hakîm o nazik, zayıf, basit ve bir sahife kitabı hıfzında tutamayan o çocukların küçük kafalarında, o büyük Kur’an ve çok yerlerinde iltibas ve müşevveşiyete sebebiyet veren birbirine benzeyen âyetlerin ve cümlelerin teşabühüyle beraber; kemal-i suhuletle, kolaylıkla o çocukların hâfızalarında yerleşmesi suretinde, i’cazını onlara dahi gösterir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zusammenfassung:'''
    Hattâ az sözden ve gürültüden müteessir olan hastalara ve sekeratta olanlara karşı Kur’an’ın zemzemesi ve sadâsı; zemzem suyu gibi onlara hoş ve tatlı geldiği cihetle, bir nevi i’cazını onlara da ihsas eder.
    In 40 verschiedenen Kreisen und bei ganz unterschiedlichen Menschen zeigt der Weise Qur'an, dass er in 40 verschiedenen Hinsichten ein Wunder ist und lässt sie das Dasein dieses Wunders verspüren. Keiner bleibt davon ausgeschlossen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ja es gibt sogar für die Kreise derer, die nur Augen haben(*<ref>*{Für diejenigen, die nur Augen haben, aber keine Ohren und kein Herz, ist der Aspekt des Qur'an als ein Wunder hier sehr kurz und bündig und nur unvollkommen geblieben. Dieser Aspekt seines Wunders wurde jedoch im "Neunundzwanzigsten" und im "Dreißigsten Brief" (*) auf eine so glanzvolle, auf eine so liebvolle, so offensichtliche und eindeutige Weise aufgezeigt, dass sogar Blinde das sehen können. Wir haben ein Qur'an-Exemplar kalligraphisch schreiben lassen, worin dieser Aspekt seines Wunders sichtbar wird. Dieses Exemplar wird insha-a'llah eines Tages gedruckt werden, sodass ein jeder die Schönheit dieses Aspekts erkennen kann.(*) Diesen "Dreißigsten Brief" hatte ich mir als besonders prächtig vorgestellt. Diese meine Absicht gelangte jedoch nicht zur Verwirklichung sondern musste einer anderen Abhandlung, "Die Zeichen des Wunders (Isharat-ul 'Idjiaz)", Platz machen, die nun seine Stelle einnehmen.}</ref>)aber keine Ohren, kein Herz, kein Wissen, dennoch ein Zeichen dafür, dass er ein Wunder ist. Und dies geschieht auf folgende Weise:
    '''Elhasıl:''' Kırk muhtelif tabakata ve ayrı ayrı insanlara, kırk vecihle Kur’an-ı Hakîm i’cazını gösterir veya i’cazının vücudunu ihsas eder. Kimseyi mahrum bırakmaz.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In dem Qur'an-Exemplar, das Hafith Othman kalligraphisch verfasst hatte und welches danach auch gedruckt erschienen ist, stehen manche Worte des Qur'an, dessen Verkündigung ein Wunder ist, an mit einander korrespondierenden Stellen des Buches geschrieben.
    Hattâ yalnız gözü bulunan '''(Hâşiye<ref>'''Hâşiye:''' Yalnız gözü bulunan; kulaksız, kalpsiz tabakasına karşı vech-i i’cazı, burada gayet mücmel ve muhtasar ve nâkıs kalmıştır. Fakat bu vech-i i’cazı Yirmi Dokuzuncu ve Otuzuncu Mektuplarda (*) gayet parlak ve nurani ve zâhir ve bâhir gösterilmiştir, hattâ körler de görebilir. O vech-i i’cazı gösterecek bir Kur’an yazdırdık. İnşâallah tabedilecek, herkes de o güzel vechi görecektir. <br> * Otuzuncu Mektup pek parlak tasavvur ve niyet edilmişti fakat yerini başkasına, İşaratü’l-İ’caz’a verdi. Kendisi meydana çıkmadı.</ref>)'''kulaksız, kalpsiz, ilimsiz tabakasına karşı da Kur’an’ın bir nevi alâmet-i i’cazı vardır. Şöyle ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So finden wir z.B. in der Sure 18 (Kahf, die Höhle), Ayah 22 die Worte: وَثَامِنُهُمْ كَلْبُهُمْ {"Der achte unter ihnen aber war ihr Hund."} und darunter - wollten wir mit einer Nadel durch die Seiten des Buches stechen - eine Zeile tiefer in der Sure 35 (el-Fatir, der Schöpfer) den Namen dieses Hundes: قِطْمِيرٍ
    Hâfız Osman hattıyla ve basmasıyla olan Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın yazılan kelimeleri birbirine bakıyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Desgleichen finden wir in der Sure 36 (Ya-Sin) das Wort: مُحْضَرُونَ {"vorgeführt"} in der Ayah 53 und gleich auf dem nächsten Blatt darunter in der selben Spalte in Ayah 75 das selbe Wort wieder. Diese beiden Worte begegnen uns wieder drei Seiten weiter in der Sure 37 (Saffat, die Reihen), Ayah 57 und drei Seiten weiter, Ayah 127, immer wieder in der selben Spalte.
    Mesela, Sure-i Kehf’de وَثَامِنُهُم۟ كَل۟بُهُم۟ kelimesi altında yapraklar delinse Sure-i Fâtır’daki قِط۟مٖيرٍ kelimesi, az bir inhirafla görünecek ve o kelbin ismi de anlaşılacak.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Desgleichen finden wir den Ausdruck: مَثْنٰى {"in Paaren"}
    Ve Sure-i Yâsin’de iki defa مُح۟ضَرُونَ birbiri üstüne, Ve’s-sâffat’taki مُح۟ضَرٖينَ ve مُح۟ضَرُونَ hem birbirine hem onlara bakıyor, biri delinse ötekiler az bir inhirafla görünecek.
    in der Sure 34 (die Bewohner von Saba), Ayah 46 und Sure 35, 1 deckungsgleich auf den beiden korrespondierenden Seiten, was kein Zufall sein kann, da dieser Ausdruck nur drei Mal im ganzen Qur'an erscheint.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und dergleichen Beispiele gibt es noch viele. Ja es gibt sogar Worte, die sich auf den einander folgenden Seiten mit nur geringfügigen Verschiebungen fünf, sechs Mal hintereinander wiederfinden.
    Mesela, Sure-i Sebe’nin âhirinde, Sure-i Fâtır’ın evvelindeki iki مَث۟نٰى birbirine bakar. Bütün Kur’an’da yalnız üç مَث۟نٰى dan ikisi birbirine bakmaları tesadüfî olamaz.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ich habe einmal ein Exemplar gesehen, worin die Sätze, welche miteinander korrespondieren, mit Rotstift auf den beiden gegenüberliegenden Seiten markiert waren. Ich hatte mir damals gesagt: "Auch diese Erscheinung ist ein Merkmal für eine Art Wunder." Später sah ich: Es gibt im Qur'an verschiedene Seiten, welche miteinander korrespondieren, auf denen sich viele Sätze finden, die auch inhaltlich aufeinander abgestimmt sind.
    Ve bunların emsali pek çoktur. Hattâ bir kelime, beş altı yerde yapraklar arkasında, az bir inhirafla birbirine bakıyorlar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da sich aber nun die Niederschrift des Qur'an unter der Leitung des Propheten und sich auch die Herausgabe und der Druck der einzelnen Exemplare unter göttlicher Eingebung (ilham) vollzieht, findet sich auch in der künstlerischen Gestaltung (Design) und der Kalligraphie des Weisen Qur'an ein Hinweis auf eine Art Wunderzeichen ('idjaz), denn diese Erscheinung kann weder das Produkt eines Zufalls noch das Resultat menschlichen Denkens sein. Es gibt zwar einige leichte Abweichungen, doch haben diese in kalligraphischen Mängeln ihre Ursache. Wäre diese formvollendet ausgefallen, stünden auch die entsprechenden Wörter genau übereinander.
    Ve Kur’an’ın birbirine bakan iki sahifesinde, birbirine bakan cümleleri kırmızı kalemle yazılan bir Kur’an’ı ben gördüm. “Şu vaziyet dahi bir nevi mu’cizenin emaresidir.” o vakit dedim. Daha sonra baktım ki Kur’an’ın müteaddid yapraklar arkasında birbirine bakar çok cümleleri var ki manidar bir surette birbirine bakar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <div class="mw-translate-fuzzy">
    İşte tertib-i Kur’an irşad-ı Nebevî ile, münteşir ve matbu Kur’anlar da ilham-ı İlahî ile olduğundan Kur’an-ı Hakîm’in nakşında ve o hattında, bir nevi alâmet-i i’caz işareti var. Çünkü o vaziyet, ne tesadüfün işi ve ne de fikr-i beşerin düşünüşüdür. Fakat bazı inhiraf var ki o da tabın noksanıdır ki tam muntazam olsaydı kelimeler tam birbiri üzerine düşecekti.
    Des Weiteren wiederholt sich auf jeder der Seiten, auf denen die mittleren und die längeren Suren stehen, also diejenigen welche in Medina herabgesandt wurden, das Wort "Allah" in höchst auffälliger Weise, d.h. es erscheint dort häufig fünf, sechs, sieben, acht, neun, ja sogar elf Mal, wobei diese Wiederholungen auf der Vorderseite sowohl mit denen auf der Rückseite als auch mit denen auf der Nachbarseite korrespondieren und darüber hinaus auch noch eine inhaltliche Übereinstimmung aufzeigen.(*<ref>*{Anmerkung 1: Des Weiteren finden sich in der Ausdrucksweise des Qur'an mannigfaltige Qualitäten, welche die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich lenken, wie z.B. seine blumenreiche und vielfach ausgeschmückte Sprache (fesehat), sein Reim und sein Rhythmus, seine Eloquenz (belaghat), sein künstlerischer Stil (uslub). Dies verleiht den Sufis (ehl-i dhikr ve munadjat) in ihrem Gottesgedenken (dhikr) und bei ihren Gebetsübungen eine erhabene Ernsthaftigkeit, versetzt sie in Gottes Gegenwart (huzur), schenkt ihnen eine innere Sammlung ohne irgendeine Unterbrechung. Denn gewöhnlich stören Rhetorik (fesehat) und Eloquenz, Poesie (nazm), Reim und Rhythmus die Ernsthaftigkeit, wirken gekünstelt, verfälschen die Gemütsruhe, lenken den Blick ab. Ich las sogar des Öfteren ein berühmtes Gebet von Imam Schafi, das feinsinnigste seiner Art, das mit all seinem hohen Ernst und seiner Erhabenheit und zugleich auch mit seinem Wohlklang zur Abwendung einer Dürrekatastrophe, einer Hungersnot, verrichtet wurde. Doch ich sah, dass es durch Reim und Rhythmus die erhabene Ernsthaftigkeit dieses Gebetes beeinträchtigt, und trotzdem ich es während acht oder neun Jahren beständig gelesen habe, konnte ich seinen wahren Ernst nicht mit seinem Reim und Rhytmus vereinbaren. Daraus habe ich ersehen, dass der Qur'an in dem ihm eigenen, natürlichen und doch einzigartigen Reim und Rhythmus eine Art Wunder ist, der die wahre Ernsthaftigkeit und den Frieden des Geistes wahrt und nicht beeinträchtigt. Wenn also die Sufis (ehl-i munadjat ve dhikr) in ihrem Gottesdenken (dhikr) und bei ihren Gebetsübungen diese Art Wunder nicht mit dem Verstand wahrnehmen, so verspüren sie es dennoch in ihren Herzen. Anmerkung 2: Ein weiteres Geheimnis dieses Wunders, das in Geist und Sinn (mana) des Qur'an zum Ausdruck kommt, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, zeigt sich uns in Folgendem: Der Qur'an bringt den Glauben des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, jenes Propheten, der unter dem Schatten des Gewaltigen Namens Gottes (Ism-i A'dham) steht, auf der Stufe seines höchsten und strahlendsten Glanzes zum Ausdruck.
    Des Weiteren bringt er die so großen, umfassenden und erhabenen Glaubenswahrheiten von erhabener Stufe aus, ihrem ursprünglichen und originären Charakter entsprechend zum Ausdruck, unterrichtet uns in ihnen gleich einer Heiligen Landkarte, welche uns die hohen Wahrheiten nicht nur der jenseitigen Welt (alem-i akhiret), nein, des gesamten Herrschaftsbereiches Gottes (alem-i rububiyet) erklärt. Des Weiteren ist er der Ausdruck dessen, der in Seiner allumfassenden Größe und Majestät (hadsiz izzet ve hashmet) als Schöpfer des Alls und Herrn über alles Sein zur Menschheit spricht.
    Mit Sicherheit kann man dieser Form der Offenbarung (Furqan), dieser Art der Verkündigung des Qur'an nichts entgegen setzen, was mit ihm konkurrieren könnte, auch, wenn sich die gesamte Intelligenz der Menschheit in einem einzigen Geist gegen ihn vereinigte, was auch in der Sure 17, 88 ausgedrückt wird, mit den Worten:
    قُلْ لَئِنِ اجْتَمَعَتِ الْاِنْسُ وَالْجِنُّ عَلٰۤى اَنْ يَاْتُوا بِمِثْلِ هٰذَا الْقُرْاٰنِ لَايَاْتُونَ بِمِثْلِهِ
    ("Sage: Auch wenn Menschen und Dschinnen sich vereinigt hätten, um diesem Qur'an ein Gleiches entgegenzusetzen, könnten sie dennoch nichts Ähnliches schaffen.")
    اَيْنَ الثَّرَا مِنَ الثُّرَيَّا
    ("Was hat der Erdboden mit den Plejaden (= Siebengestirn) zu schaffen? (sprichwörtlich von Dingen von ungleichem Wert)" (*)
    (*) Arabisches Sprichwort: Die Erde und die Wahrheit sind unser Ursprung und unsere Heimat. Der Himmel mit seinen Sternen und die Vorstellungen der Gottvergessenen sind uns fremd und weit von uns entfernt. Eine Verwechslung von Himmel und Erde, von Wahrheit und Mutmaßung ist nicht möglich, d.h. sie sind so unvergleichlich voneinander entfernt wie Gotteswort von Menschenwort. (A.d.Ü.)} Denn vom Blickpunkt dieser drei Grundsätze aus gibt es mit Sicherheit keine Möglichkeit einer Nachahmung und kann es auch niemals geben! Anmerkung 3: In den Exemplaren des Qur'an enden alle Seiten zugleich auch mit dem Ende einer Ayah und finden schließlich in einem schönen Reim ihren Abschluss. Der Grund dafür ist folgender: Die Ayah Mudayenah (2, 282), welche die längste ist, dient als Maßstab für alle Seiten, während die Suren ikhlas (112) und Kauthar (108) jeweils den Zeilenmaßstab abgeben. Auf diese Weise wird die schöne Besonderheit des Weisen Qur'an und das Merkmal seines Wunders sichtbar.Anmerkung 4: Auf Grund einer unglückseligen Hast, mussten wir uns in diesem Abschnitt leider mit einigen sehr wenigen und sehr kurzen Andeutungen, kleinen Beispielen und winzig kleinen Hinweisen auf dieses doch so wichtige, große und glänzende Wunder begnügen. Es verleiht einen wunderschönen, erleuchtenden und ermutigenden Aspekt zum Erfolg der Risale-i Nur. Nun gibt es aber etwa fünf oder sechs Arten eines Zusammentreffens (tevafuq), diese Wahrheit in ihrer Größe und dieses Wunder in seiner Schönen und sie alle zusammen bilden eine Kette von Wundern (keramet) in der Risale-i Nur, Blitze einer offensichtlichen Art Wunder des Qur'an und eine Quelle von Hinweisen, die eine Art qur'anischen Kode dechiffrieren, der die unsichtbare Welt betrifft. Später haben wir ein Exemplar schreiben lassen, das einem Blitz gleich das Wunder des Qur'an aufzeigt, welches in Goldschrift die Übereinstimmung des Wortes "Allah" im ganzen Qur'an markiert. Wir haben sodann auch acht kleine Abhandlungen unter dem Titel "Die acht Chiffren (Rumuzat-i Semaniye)" verfasst, worin ein geheimer Zusammenhang und Zeichen aus dem Unsichtbaren erklärt werden, die sich aus der Übereinstimmung der Buchstaben im Qur'an ergeben. Des Gleichen haben wir auch fünf Abhandlungen, nämlich "Die Wunder Scheikhs Geylani", drei Abhandlungen über "Die Wunder des Imams Ali" und "Hinweise aus dem Qur'an" geschrieben, welche alle einige Wunder erklären, die in Form einer Übereinstimmung auf eine Bestätigung, einem Lob und einer Empfehlung der Risale-i Nur hinweise. D.h. also, dass bei der Abfassung der "Wunder Ahmeds" jene große Wahrheit kurz aufgeleuchtet ist, der Verfasser aber nur ein Streiflicht dieser Wahrheit erfasst und weitergegeben hat, sodann aber davon geeilt ist, ohne noch einmal umzublicken.}</ref>)
    </div>
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İKİNCİ_NÜKTE"></span>
    Hem Kur’an’ın Medine’de nâzil olan mutavassıt ve uzun surelerinin her bir sahifesinde “lafzullah” pek bedî’ bir tarzda tekrar edilmiş. Ağleben ya beş ya altı ya yedi ya sekiz ya dokuz ya on bir adet tekrar ile beraber bir yaprağın iki yüzünde ve karşı karşıya gelen sahifede güzel ve manidar bir münasebet-i adediye gösterir. '''(Hâşiye<ref>'''Hâşiye:'''(Hâşiye-1) Hem ehl-i zikir ve münâcâta karşı, Kur'ânın zînetli ve kafiyeli lafzı ve fesâhatli, san'atlı üslûbu ve nazarı kendine çevirecek belâğatın mezâyâsı çok olmakla beraber; ulvî ciddiyeti ve İlâhî huzuru ve cem'iyet hâtırı veriyor, ihlâl etmiyor. Hâlbuki o çeşit mezâyâ-yı fesâhat ve san'at-ı lafziye ve nazm ve kafiye; ciddiyeti ihlâl eder, zarâfeti işmâm ediyor, huzuru bozar, nazarı dağıtır. Hattâ münâcâtın en latîfi ve en ciddisi ve en ulvî nazımlı ve Mısır'ın kaht u galâsının sebeb-i ref'i olan İmâm-ı Şâfiî'nin meşhûr bir münâcâtını çok defa okuyordum. Gördüm ki; nazımlı, kafiyeli olduğu için münâcâtın ulvî ciddiyetini ihlâl eder. Sekiz-dokuz senedir virdimdir. Hakîki ciddiyeti, ondaki kafiye ve nazımla birleştiremedim. Ondan anladım ki; Kur'ânın hàs, fıtrî, mümtâz olan kafiyelerinde nazm ve mezâyâsında bir nev'i i'câzı var ki, hakîki ciddiyeti ve tam huzuru muhâfaza eder, ihlâl etmez. İşte ehl-i münâcât ve zikr, bu nev'i i'câzı aklen fehmetmezse de kalben hisseder. <br> (Hâşiye-2) Kur'ân-ı Mu'cizü'l-Beyân’ın manevî bir sırr-ı i'câzı şudur ki: Kur'ân, İsm-i A'zama mazhar olan Resûl-i Ekrem Aleyhissalâtü Vesselâm’ın pek büyük ve pek parlak derece-i îmânını ifâde ediyor. Hem, mukaddes bir harita gibi âlem-i âhiretin ve âlem-i rubûbiyetin yüksek hakikatlerini beyân eden, gayet büyük ve geniş ve àlî olan hak dinin mertebe-i ulviyesini fıtrî bir tarzda ifâde ediyor, ders veriyor. Hem Hàlık-ı Kâinâtın, Umum Mevcûdâtın Rabbi cihetinde, hadsiz izzet ve haşmetiyle hitâbını ifâde ediyor.Elbette bu sûretteki ifâde-i Furkàn'a ve bu tarzdaki beyân-ı Kur'âna karşı﴿ قُلْ لَئِنِ اجْتَمَعَتِ الْاِنْسُ وَالْجِنُّ عَلٰى اَنْ يَاْتُوا بِمِثْلِ هٰذَا الْقُرْآنِ لاَ يَاْتُونَ بِمِثْلِهِ ﴾sırrıyla bütün ukùl-ü beşeriye ittihâd etse, bir tek akıl olsa dahi; karşısına çıkamaz; muâraza edemez. اَيْنَ الثَّرَا مِنَ الثُّرَيَّا Çünkü şu üç esâs nokta-i nazarında, kat'iyyen kàbil-i taklid değildir ve tanzîr edilmez! <br> (Hâşiye-3) Kur'ân-ı Hakîm'in umum sahifeleri âhirinde âyet tamam oluyor. Güzel bir kafiye ile nihâyeti hitâm buluyor. Bunun sırrı şudur ki: En büyük âyet olan Müdâyene âyeti, sahifeler için; Sûre-i İhlâs ve Kevser satırlar için bir vâhid-i kıyâsî ittihàz edildiğinden, Kur'ân-ı Hakîm'in bu güzel meziyeti ve i'câz alâmeti görülüyor. <br> (Hâşiye-4) Bu makamın bu mebhasında gayet ehemmiyetli ve haşmetli ve büyük ve Risale-i Nurun muvaffakıyeti noktasında gayet zînetli ve sevimli ve müşevvik kerâmetin, pek az ve cüz'î vaziyet ve kısacık nümûnelerine ve küçücük emârelerine, acelelik belâsıyla iktifâ edilmiş. Hâlbuki, o büyük hakikat ve o sevimli kerâmet ise, tevâfuk nâmıyla beş-altı nev'ileri ile Risale-i Nurun bir silsile-i kerâmetini ve Kur'ânın göze görünen bir nev'i i'câzının lemeâtını ve rumûzât-ı gaybiyenin bir menba'-ı işârâtını teşkil ediyor. Sonradan, Kur'ânda "Lafzullâh" ın tevâfukundan çıkan bir lem'a-i i'câzı gösteren yaldız ile bir Kur'ân yazdırıldı. Hem Rumûzât-ı Semâniye nâmındaki sekiz küçük risaleler, hurûfât-ı Kur'âniyenin tevâfukâtından çıkan münâsebet-i latîfe ve işârât-ı gaybiyelerinin beyânında te'lif edildi. Hem Risale-i Nuru tevâfuk sırrıyla tasdik ve takdir ve tahsin eden Kerâmet-i Gavsiye ve üç Kerâmet-i Aleviye ve İşârât-ı Kur'âniye nâmındaki beş aded risaleler yazıldı. Demek Mu'cizât-ı Ahmediye’nin te'lifinde o büyük hakikat icmâlen hissedilmiş; fakat maatteessüf müellif yalnız bir tırnağını görüp göstermiş; daha arkasına bakmayarak koşup gitmiş.</ref>)'''
    ===Zweiter Aspekt:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da zur Zeit Mosis, mit dem der Friede sei, die Magie in hohem Ansehen stand, geschahen seine bedeutendsten Wunder in dieser Art. Zur Zeit Jesu, mit dem der Friede sei, hingegen war es die Heilkunde, die in hohem Ansehen stand. So geschahen denn seine Wunder gewöhnlich in dieser Hinsicht. Desgleichen gab es auch in der Zeit des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, auf der arabischen Halbinsel vier Dinge, die vor allen anderen geschätzt wurden:
    === İKİNCİ NÜKTE ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    Hazret-i Musa aleyhisselâmın zamanında sihrin revacı olduğundan mühim mu’cizatı, ona benzer bir tarzda geldiği ve Hazret-i İsa aleyhisselâmın zamanında ilm-i tıp revaçta olduğundan mu’cizatının galibi, o cinsten geldiği gibi Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın dahi zamanında Ceziretü’l-Arap’ta en ziyade revaçta dört şey idi:
    Schönheit und Klarheit des Ausdrucks (belaghat ve fesahat).
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    '''Birincisi:''' Belâgat ve fesahat.
    Dichtkunst und Vortragskunst (khitabet).
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Drittens:'''
    '''İkincisi:''' Şiir ve hitabet.
    Wahrsagekunst und Verkündigung des Verborgenen.
    </div>
     
    '''Viertens:'''
    Kenntnis historischer Geschehnisse und kosmischer Ereignisse.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So war denn also der Qur'an, ein Wunder in seiner Verkündigung, in seinem Kommen eine Herausforderung gegenüber all denen, welche diese vier Arten von Kenntnis besaßen:
    '''Üçüncüsü:''' Kâhinlik ve gaibden haber vermek.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Allen voran waren es die Sprachkenner und Wissenschaftler, die sich vor ihm als ihrem Lehrmeister verneigten. Und sie lauschten ihm mit Bewunderung.
    '''Dördüncüsü:''' Hâdisat-ı maziyeyi ve vakıat-ı kevniyeyi bilmek idi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Als zweites erfüllte er die Kenner der Dicht- und Vortragskunst, d.h. diejenigen, welche eine Rede einwandfrei und formvollendet halten und ein gutes Gedicht verfassen konnten, mit einer solchen Verwunderung, dass sie sich nur noch sprachlos auf die Finger bissen. Ihre schönsten Gedichte, geschrieben in goldenen Lettern und die berühmten "Sieben Gedichte", die an den Wänden der Kaaba aufgehängt waren (Muallaqat-i Seb'a) und auf die sie so stolz gewesen waren, nahmen sie ab, weil sie ihren Wert verloren hatten.
    İşte Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan geldiği zaman, bu dört nevi malûmat sahiplerine karşı meydan okudu:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren brachte er die Hellseher und Wahrsager zum Verstummen. Er ließ sie ihre Enthüllungen verborgenen Wissens vergessen. Er verscheuchte ihre Dschinnen. Er setzte ihrer Wahrsagekunst ein Ende.
    Başta ehl-i belâgata birden diz çöktürdü. Hayretle Kur’an’ı dinlediler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Er befreite sie vom Aberglauben und von den Mythen über die Geschichte der Völker längst vergangener Zeiten und den Ablauf der Ereignisse in der Welt und die Kosmologie und unterrichtete sie statt dessen über die tatsächlichen historischen Geschehnisse und schenkte ihnen ein leuchtendes Wissen über das Werden der Welt.'''
    İkincisi, ehl-i şiir ve hitabet yani muntazam nutuk okuyan ve güzel şiir söyleyenlere karşı öyle bir hayret verdi ki parmaklarını ısırttı. Altın ile yazılan en güzel şiirlerini ve Kâbe duvarlarına medar-ı iftihar için asılan meşhur “Muallakat-ı Seb’a”larını indirtti, kıymetten düşürdü.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So waren es also diese vier Kreise von Bewunderern, die sich in vollendeter Hochachtung vor dem Qur'an verneigten und zu seinen Schülern wurden. Niemand von ihnen wagte es jemals wieder sich auch nur gegen eine einzige seiner Suren zu erheben...
    Hem gaibden haber veren kâhinleri ve sahirleri susturdu. Onların gaybî haberlerini onlara unutturdu. Cinnîlerini tard ettirdi. Kâhinliğe hâtime çektirdi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Nun könnte man aber sagen:'''
    Hem ümem-i sâlifenin vekayiine ve hâdisat-ı âlemin ahvaline vâkıf olanları hurafattan ve yalandan kurtarıp hakiki hâdisat-ı maziyeyi ve nurlu olan vekayi-i âlemi onlara ders verdi.
    Woher wissen wir, dass niemand gegen ihn aufgestanden ist? dass es unmöglich ist, sich gegen ihn zu erheben?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Antwort:'''
    İşte bu dört tabaka, Kur’an’a karşı kemal-i hayret ve hürmetle onun önüne diz çökerek şakird oldular. Hiçbirisi, hiçbir vakit bir tek sureyle muarazaya kalkışamadılar.
    Wäre irgendein Widerstand gegen den Qur'an in irgendeiner Weise möglich gewesen, hätte man dies in jedem Falle versucht, denn das Bedürfnis danach, Widerstand zu leisten war riesengroß. Ihr Glaube (din), ihr Besitztum, ihr Leben und ihre Familie waren in Gefahr. Hätten sie dem entgegentreten können, hätten sie versucht, dem entgegenzutreten. Hätte es eine Möglichkeit zum Widerstand gegeben, hätten sie es in jedem Falle versucht, einen Aufstand dagegen zu unternehmen. Hätten sie aber einen Aufstand dagegen unternommen, hätten die Aufrührer, da die Ungläubigen und die Heuchler in großer Zahl, ja in der Überzahl waren, in jedem Falle deren Partei ergriffen und ihren Erfolg all überall verbreitet, so wie sie immer dem Islam ihre Propaganda entgegengesetzt haben. Hätte sich aber ein solcher Erfolg ausgebreitet, wäre das sicherlich in die Geschichte eingegangen und man hätte das in den Büchern großartig herausgestrichen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Siehe, es sind nun alle Bücher mit Geschichten und Berichten offen erhältlich! Doch außer einigen Anekdoten von Museylime, dem Lügner, findet sich darüber nirgendwo irgendetwas. Statt dessen forderte der Weise Qur'an ganze 23 Jahre lang ständig dazu heraus, stachelte sie an, reizte sie, forderte sie in ihrer Verbohrtheit immer wieder heraus und sagte zu ihnen:
    '''Eğer denilse:''' Nasıl biliyoruz ki kimse muaraza edemedi ve muaraza kabil değil?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Lasst doch durch einen einfachen, ungebildeten Menschen (d.h. einen Analphabeten) wie Mohammed, den Zuverlässigen (Muhammed-ul Emin), ein Buch verfassen, das diesem Qur'an gleicht, und zeigt es vor!
    '''Elcevap:''' Eğer muaraza mümkün olsaydı herhalde teşebbüs edilecekti. Çünkü muarazaya ihtiyaç şedit idi. Zira dinleri, malları, canları, iyalleri tehlikeye düşüyor. Muaraza edilseydi kurtulurlardı. Eğer muaraza mümkün olsaydı herhalde muaraza edecektiler. Eğer muaraza edilseydi muaraza taraftarları kâfirler, münafıklar çok hem pek çok olduğundan herhalde muarazaya taraftar çıkıp iltizam ederek herkese neşredeceklerdi. (Nasıl ki İslâmiyet’in aleyhinde her şeyi neşretmişler.) Eğer neşretseydiler ve muaraza olsaydı herhalde tarihlere, kitaplara şaşaalı bir surette geçecekti.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Doch ach, ihr könnt es nicht! Wenn es also kein einfacher, ungebildeter Mann ist, dann soll es ein großer Gelehrter sein und ein Dichter!
    İşte meydanda bütün tarihler, kitaplar; hiçbirisinde Müseylime-i Kezzab’ın birkaç fıkrasından başka yoktur. Halbuki Kur’an-ı Hakîm, yirmi üç sene mütemadiyen damarlara dokunduracak ve inadı tahrik edecek bir tarzda meydan okudu. Ve der idi ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Doch ach, auch ihn könnt ihr nicht herbeibringen! So soll es denn nicht ein einziger Mann sein! Versammelt also eure sämtlichen Gelehrten und alle eure Dichter, sie sollen einander helfen!
    Şu Kur’an’ın Muhammedü’l-Emin gibi bir ümmiden nazirini yapınız ve gösteriniz.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und auch eure Götter, auf die ihr vertraut, mögen euch beistehen! Doch ach, auch mit ihrer Hilfe könnt ihr es nicht zu Stande bringen! So greift denn auf die Dichtungen der Alten zurück! Ruft auch diejenigen künftiger Zeiten noch zu Hilfe und zeigt uns ein Buch gleich diesem Qur'an, bringt doch ein solches hervor!
    Haydi bunu yapamıyorsunuz; o zat ümmi olmasın, gayet âlim ve kâtip olsun.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ach, ihr werdet auch das nicht zuwege bringen! Wenn es denn nicht der ganze Qur'an sein soll, so bringt doch nur 10 Suren herbei, die ihm gleichen!
    Haydi bunu da getiremiyorsunuz; bir tek zat olmasın, bütün âlimleriniz, beliğleriniz toplansın, birbirine yardım etsin hattâ güvendiğiniz âliheleriniz size yardım etsin.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ach, auch das, was auch nur 10 Suren in Wert und Wahrheit gliche, vermögt ihr nicht herbeizuschaffen! Auf denn! Erfindet eine Erzählung! Schreibt irgendeine Geschichte! Sie sollte ihnen nur an Schönheit und Ausdruckskraft (nazm ve belaghat) gleichen.
    Haydi bununla da yapamayacaksınız; eskiden yazılmış beliğ eserlerden de istifade edip hattâ gelecekleri de yardıma çağırıp Kur’an’ın nazirini gösteriniz, yapınız.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Doch ach, auch das könnt ihr ja nicht! Also ahmt doch nur eine einzige Sure nach!
    Haydi bunu da yapamıyorsunuz; Kur’an’ın mecmuuna olmasın da yalnız on suresinin nazirini getiriniz.
     
    </div>
    Doch ach, eine lange Sure kann es nicht sein! So bringt denn etwas, das einer kurzen Sure gleicht! Wenn nicht, dann steht euer Glaube, eurer Leben, euer Hab und Gut auf dem Spiel und eure Familien sind in dieser und in jener Welt in Gefahr. (Vgl. auch Sure 2, 23; Sure 10, 38; Sure 11, 13; Sure 17, 89!)


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So hat denn der Weise Qur'an in seiner Art, die Menschen mit acht Schritten stufenweise zum Verstummen zu bringen, nicht nur während 23 Jahren, nein, während dreizehn Jahrhunderten alle Menschen und Dschinnen herausgefordert und das tut er auch noch heute. Dagegen haben Ungläubige in vergangenen Zeiten Hab und Gut und ihre ganze Familie in Gefahr gebracht, den Machtkampf zu ihrem Weg gewählt, welcher der furchtbarste von allen ist. Den kurzen und einfachen Weg des geistigen Widerstandes haben sie dagegen aufgegeben. Das aber bedeutet doch, dass der Weg der Disputationen nicht gangbar ist...
    Haydi on suresine mukabil hakiki doğru olarak bir nazire getiremiyorsunuz; haydi hikâyelerden, asılsız kıssalardan terkip ediniz. Yalnız nazmına ve belâgatına nazire olsun getiriniz.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hätte denn ein Mensch von Verstand, besonders in damaliger Zeit einer von der arabischen Halbinsel, noch dazu einer jener intelligenten Männer aus dem Stamme der Quraysch, jenen kurzen und leichten Weg verlassen, Hab und Gut, Leib und Leben und seine ganze Familie einer Gefahr ausgesetzt und den schwierigsten Weg eingeschlagen, wenn einer der literarisch gebildeten unter ihnen im Stande gewesen wäre, etwas hervorzubringen, das auch nur einer einzigen Sure aus dem Qur'an vergleichbar gewesen wäre, um sie so vor den Angriffen des Qur'an zu retten?
    Haydi bunu da yapamıyorsunuz, bir tek suresinin nazirini getiriniz.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zusammenfassung:'''
    Haydi sure uzun olmasın, kısa bir sure olsun nazirini getiriniz. Yoksa din, can, mal, iyalleriniz; dünyada da âhirette de tehlikeye düşecektir!
    Der berühmte Djahis hat das einmal so formuliert: "Da ein Widerstand mit der Feder nicht möglich war, waren sie zu einem Kampf mit dem Schwert gezwungen."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn man nun aber sagte:
    İşte sekiz tabakada, ilzam suretinde, Kur’an-ı Hakîm yirmi üç senede değil belki bin üç yüz senede bütün ins ve cinne karşı bu meydanı okumuş ve okuyor. Halbuki evvelki zamanda o kâfirler can, mal ve iyalini tehlikeye atıp en dehşetli yol olan harp yolunu ihtiyar ederek en kolay ve en kısa olan muaraza yolunu terk ettiler. Demek, muaraza yolu mümkün değildi.
    Einige echte Forscher und wahre Gelehrte haben gesagt: "Man kann dem Qur'an nicht eine Sure, keine Ayah, ja noch nicht einmal einen Satz, ein einziges Wort entgegensetzen und wird dies auch niemals können." Dieser Ausspruch erscheint übertrieben. Der Verstand kann ihn nicht annehmen, denn es gibt unter Menschenwort so viele Sätze, die denen aus dem Qur'an gleichen. Welche Weisheit steckt hinter dem Geheimnis dieses Wortes?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Antwort:'''
    İşte hiçbir âkıl, hususan o zamanda Ceziretü’l-Arap’taki adamlar, hususan Kureyşîler gibi zeki adamlar; bir tek edibleri, Kur’an’ın bir tek suresine nazire yapıp Kur’an’ın hücumundan kurtulmasını temin ederek kısa ve kolay yolu terk edip can, mal, iyalini tehlikeye atıp en müşkülatlı yola sülûk eder mi?
    Über das Wunder, welches der Qur'an ist, gibt es zwei Lehrmeinungen (mezheb).
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die meisten bevorzugen jene Lehrmeinung, nach welcher die literarischen Feinheiten und der inhaltliche Reichtum im Qur'an menschliche Fähigkeiten übersteigt (= diese Lehrmeinung heißt „radjih“).
    Elhasıl, meşhur Cahız’ın dediği gibi: “Muaraza-i bi’l-huruf mümkün olmadı, muharebe-i bi’s-süyufa mecbur oldular.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die zweite, weniger bevorzugte Lehrmeinung ist die, dass es zwar menschenmöglich ist, einer Sure des Qur'an etwas entgegenzusetzen, Gott der Gerechte das jedoch um jenes Wunders willen und mit Rücksicht auf Seinen Propheten (ASM) verhindere (= diese Lehrmeinung heißt „merdjuh“). So könnte z.B. ein Mann zwar aufstehen, wollte jedoch ein Prophet, um ein Beispiel für ein solches Wunder zu geben, sagen: "Du kannst nicht aufstehen!" und könnte er nun tatsächlich nicht aufstehen, so ist dies ein Wunder.
    '''Eğer denilse:''' Bazı muhakkik ulema demişler ki: “Kur’an’ın bir suresine değil, bir tek âyetine hattâ bir tek cümlesine hattâ bir tek kelimesine muaraza edilmez ve edilmemiş.” Bu sözler mübalağa görünüyor ve akıl kabul etmiyor. Çünkü beşerin sözlerinde Kur’an cümlelerine benzeyen çok cümleler var. Bu sözün sırr-ı hikmeti nedir?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Diese zweite Lehrmeinung (mezheb-i merdjuh) wird Sarfe Mezheb (= Fixstern-Schule) genannt, denn da Gott der Gerechte Menschen und Dschinnen daran hindert, sind sie auch nicht imstande, etwas hervorzubringen, das einer Sure gleich wäre. Hätte Er sie nicht daran gehindert, hätten Menschen und Dschinnen etwas, einer Sure Gleichwertiges, hervorgebracht. Demnach entspricht also, nach ihrer Lehrmeinung, die Aussage der Gelehrten: "Sie können ihr selbst einem einzigen Wort nichts entgegensetzen", denn wenn sie Gott der Gerechte um eines Wunders willen daran hindert, können sie ihren Mund nicht öffnen.
    '''Elcevap:''' İ’caz-ı Kur’an’da iki mezhep var.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Auch wenn sie ihn öffnen, können sie ohne Gottes Einwilligung kein Wort hervorbringen. Nach Ansicht der Mezheb-i radjih jedoch, welche die erste ist und die Meinung der Mehrheit vertritt, entspringt der von den Wissenschaftlern aufgestellte Lehrsatz dem folgenden feinsinnigen Gedankengang: Die Sätze des Weisen Qur'an und die Wörter darin, stehen alle in Beziehung zueinander.
    Mezheb-i ekser ve râcih odur ki Kur’an’daki letaif-i belâgat ve mezaya-yı maânî, kudret-i beşerin fevkindedir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Manchmal kommt es vor, dass ein Wort mit zehn anderen in Verbindung steht. Dabei können sich zehn verschiedene Beziehungen finden und zugleich auch zehn verschiedene Punkte literarischer Feinheiten. Wir haben ja schon in unserem Kommentar (tefsir) mit dem Titel "Hinweise auf das Wunder (Isharat-ul 'Idjaz)" einige Beispiele für derartige Feinheiten in den Beziehungen zwischen manchen Sätzen der Surat-ul Fatiha bei dem Satz الۤمۤ * ذٰلِكَ الْكِتَابُ لَا رَيْبَ فِيهِ {Elif-lam-mim. Dies ist das Buch, an dem es keinen Zweifel gibt, ein Wegweiser für die Gottesfürchtigen.« (Sure 2, 1-2)}
    İkinci mercuh mezhep odur ki Kur’an’ın bir suresine muaraza, kudret-i beşer dâhilindedir. Fakat Cenab-ı Hak, mu’cize-i Ahmediye (asm) olarak men’etmiş. Nasıl ki bir adam ayağa kalkabilir fakat eser-i mu’cize olarak bir nebi dese ki: “Sen kalkamayacaksın!” O da kalkamazsa mu’cize olur. Şu mezheb-i mercuha, Sarfe mezhebi denilir. Yani Cenab-ı Hak cin ve insi men’etmiş ki Kur’an’ın bir suresine mukabele edebilsinler. Eğer men’etmeseydi cin ve ins bir suresine mukabele ederdi.
    aufgezeigt.
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zum Beispiel:'''
    İşte şu mezhebe göre “Bir kelimesine de muaraza edilmez.” diyen ulemanın sözleri hakikattir. Çünkü madem Cenab-ı Hak, i’caz için onları men’etmiş; muarazaya ağızlarını açamazlar. Ağızlarını açsalar da izn-i İlahî olmazsa kelimeyi çıkaramazlar.
    Wollte jemand in dem künstlerisch ausgestalteten Kuppelbau eines Schlosses den Schlussstein setzen, der inmitten vieler verschiedener Kunstwerke jenen Platz einnimmt, der mit allen anderen Steinen in Verbindung ist, so wäre es dabei notwendig, das gesamte Kunstwerk als Ganzes zu kennen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Desgleichen müsste jemand, der das Auge im Kopf eines Menschen einsetzen wollte, alle die Zusammenhänge im menschlichen Körper, die erstaunlichen, vielfältigen Zusammenhänge in dem letzten und alle Funktionen des ersteren innerhalb all dieser Aufgaben kennen.
    Amma mezheb-i râcih ve ekser olan mezheb-i evvele göre dahi o ulemanın beyan ettiği fikrin şöyle bir ince vechi vardır ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Genauso haben jene unter den Kennern der Wahrheit, die in deren Erforschung besonders weit vorgedrungen waren, die vielen verschiedenen Zusammenhänge unter den Worten im Qur'an und deren Aspekten aufgezeigt, so wie sie sich auf die Sätze in verschiedenen Ayat beziehen und zu ihnen verhalten. Besonders diejenigen Gelehrten, welche sich auf den Sinngehalt der Buchstaben spezialisiert haben und in dieser Wissenschaft besonders weit vorgedrungen sind, haben den Fachleuten erklärt, den Sinn eines einzigen Buchstabens im Qur'an zuweilen eine ganze Seite lang erklärt und bewiesen. Und da nun einmal der Qur'an das Wort des Schöpfers aller Dinge ist, kann jedes Wort als deren Herz oder deren Kern gelten (d.h. ein Wort kann einem
    Kur’an-ı Hakîm’in cümleleri, kelimeleri birbirine bakar. Bazı olur bir kelime, on yere bakar; onda, on nükte-i belâgat, on münasebet bulunuyor. Nasıl ki İşaratü’l-İ’caz namındaki tefsirde, Fatiha’nın bazı cümleleri içinde ve الٓمٓ ۝ ذٰلِكَ ال۟كِتَابُ لَا رَي۟بَ فٖيهِ cümleleri içinde, şu nüktelerden bazı numuneleri göstermişiz.
    Herzen inmitten eines geistigen Körpers gleichen, der aus diesen Geheimnissen heraus Gestalt angenommen hat, oder aber als das Samenkorn eines Baumes, gebildet aus den weitverzweigten Bedeutungen dieses Wortes).
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So kann man also unter den Worten eines Menschen Wörter finden, die denen im Qur'an gleichen, ja sogar ganze Sätze oder Verse. Da man sich jedoch im Qur'an viele Zusammenhänge gleichzeitig vor Augen halten muss, um ein Wort in der rechten Weise einfügen zu können, ist dazu ein allumfassendes Wissen (ilm-i muhit) notwendig, sodass dieses an seinem richtigen Platz eingefügt werden kann.
    Mesela, nasıl ki münakkaş bir sarayda, müteaddid, muhtelif nakışların düğümü hükmünde bir taşı, bütün nakışlara bakacak bir yerde yerleştirmek; bütün o duvarı nukuşuyla bilmeye mütevakkıftır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ÜÇÜNCÜ_NÜKTE"></span>
    Hem nasıl ki insanın başındaki göz bebeğini yerinde yerleştirmek, bütün cesedin münasebatını ve vezaif-i acibesini ve gözün o vezaife karşı vaziyetini bilmekle oluyor.
    ===Dritter Aspekt:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Um mich mit einer ganz kurz konzentrierten Zusammenfassung auf das Wesen (mahiyet) des Qur'an hinzuweisen, dessen Verkündigung ein Wunder ist, hat mir einmal Gott der Gerechte die nachstehende Kontemplation der Wahrheit (tefekkur-u haqiqiye) in arabischer Sprache als ein Gnadengeschenk Seiner Güte (ihsan) ins Herz gesenkt. Wir wollen hier diesen Kontemplationstext zunächst Arabisch bringen und diesen danach erklären.
    Öyle de ehl-i hakikatin çok ileri giden bir kısmı, Kur’an’ın kelimatında pek çok münasebatı ve sair âyetlerdeki cümlelere bakan vücuhları, alâkaları göstermişler. Hususan ulema-i ilm-i huruf daha ileri gidip bir harf-i Kur’an’da, bir sahife kadar esrarı, ehline beyan ederek ispat etmişler. Hem madem Hâlık-ı külli şey’in kelâmıdır; her bir kelimesi, kalp ve çekirdek hükmüne geçebilir. Etrafında, esrardan müteşekkil bir cesed-i manevîye kalp ve bir şecere-i maneviyeye çekirdek hükmüne geçebilir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    سُب۟حَانَ مَن۟ شَهِدَ عَلٰى وَح۟دَانِيَّتِهٖ وَصَرَّحَ بِاَو۟صَافِ جَمَالِهٖ وَجَلَالِهٖ وَكَمَالِهٖ اَل۟قُر۟اٰنُ ال۟حَكٖيمُ ال۟مُنَوَّرُ جِهَاتُهُ السِّتُّ اَل۟حَاوٖى لِسِرِّ اِج۟مَاعِ كُلِّ كُتُبِ ال۟اَن۟بِيَاءِ وَال۟اَو۟لِيَاءِ وَال۟مُوَحِّدٖينَ ال۟مُخ۟تَلِفٖينَ فِى ال۟اَع۟صَارِ وَال۟مَشَارِبِ وَال۟مَسَالِكِ ال۟مُتَّفِقٖينَ بِقُلُوبِهِم۟ وَعُقُولِهِم۟ عَلٰى تَص۟دٖيقِ اَسَاسَاتِ ال۟قُر۟اٰنِ وَكُلِّيَّاتِ اَح۟كَامِهٖ عَلٰى وَج۟هِ ال۟اِج۟مَالِ وَهُوَ مَح۟ضُ ال۟وَح۟ىِ بِاِج۟مَاعِ ال۟مُن۟زِلِ وَال۟مُن۟زَلِ وَال۟مُن۟زَلِ عَلَي۟هِ وَعَي۟نُ ال۟هِدَايَةِ بِال۟بَدَاهَةِ وَمَع۟دَنُ اَن۟وَارِ ال۟اٖيمَانِ بِالضَّرُورَةِ وَمَج۟مَعُ ال۟حَقَائِقِ بِال۟يَقٖينِ وَمُوصِلٌ اِلَى السَّعَادَةِ بِال۟عِيَانِ وَذُو ال۟اَث۟مَارِ ال۟كَامِلٖينَ بِال۟مُشَاهَدَةِ وَمَق۟بُولُ ال۟مَلَكِ وَال۟اِن۟سِ وَال۟جَانِّ بِال۟حَد۟سِ الصَّادِقِ مِن۟ تَفَارٖيقِ ال۟اَمَارَاتِ وَال۟مُؤَيَّدُ بِالدَّلَائِلِ ال۟عَق۟لِيَّةِ بِاِتِّفَاقِ ال۟عُقَلَاءِ ال۟كَامِلٖينَ وَال۟مُصَدَّقُ مِن۟ جِهَةِ ال۟فِط۟رَةِ السَّلٖيمَةِ بِشَهَادَةِ اِط۟مِئ۟نَانِ ال۟وِج۟دَانِ وَال۟مُع۟جِزَةُ ال۟اَبَدِيَّةُ ال۟بَاقٖى وَج۟هُ اِع۟جَازِهٖ عَلٰى مَرِّ الزَّمَانِ بِال۟مُشَاهَدَةِ وَال۟مُن۟بَسِطُ دَائِرَةُ اِر۟شَادِهٖ مِنَ ال۟مَلَأِ ال۟اَع۟لٰى اِلٰى مَك۟تَبِ الصِّب۟يَانِ يَس۟تَفٖيدُ مِن۟ عَي۟نِ دَر۟سٍ اَل۟مَلٰئِكَةُ مَعَ الصَّبِيّٖينَ وَ كَذَا هُوَ ذُو ال۟بَصَرِ ال۟مُط۟لَقِ يَرَى ال۟اَش۟يَاءَ بِكَمَالِ ال۟وُضُوحِ وَالظُّهُورِ وَيُحٖيطُ بِهَا وَيُقَلِّبُ ال۟عَالَمَ فٖى يَدِهٖ وَيُعَرِّفُهُ لَنَا كَمَا يُقَلِّبُ صَانِعُ السَّاعَةِ السَّاعَةَ فٖى كَفِّهٖ وَيُعَرِّفُهَا لِلنَّاسِ فَهٰذَا ال۟قُر۟اٰنُ ال۟عَظٖيمُ الشَّانِ هُوَ الَّذٖى يَقُولُ مُكَرَّرًا اَللّٰهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ فَاع۟لَم۟ اَنَّهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ
    İşte insanın sözlerinde, Kur’an’ın kelimeleri gibi kelimeler, belki cümleler, âyetler bulunabilir. Fakat Kur’an’da, çok münasebat gözetilerek bir tarz ile yerleştirildiği yerde; bir ilm-i muhit lâzım ki öyle yerli yerine yerleşsin.
    {"Gepriesen sei der, welcher seine Einheit bezeugt und seine Schönheit offenbart und seine Majestät und seine Vollkommenheit. Der Weise Qur'an leuchtet an allen seinen sechs Seiten. In ihm liegt die Essenz (sirr) aller Schriften der Propheten und Heiligen und der Verehrer des Einen Gottes, unterschieden durch die Jahrhunderte, durch ihre Lebens- und Betrachtungsweise, ihre Berufung, und derer, die einstimmig in Herz und Gemüt die Grundsätze des Qur'an bestätigen. Sein sind alle die Gesetze in zusammengefasster Form. Er ist die reine Offenbarung, welche herabgesandt wurde, von dem, der sie sandte durch Seinen Gesandten und zugleich auch die offensichtliche Rechtleitung und notwendigerweise auch die Quelle der Lichter des Glaubens und ganz gewiss auch die Sammlung der Wahrheiten. Ganz ohne Zweifel führt er zur Glückseligkeit in beiden Welten. Die Früchte, die er hervorbringt, sind vollkommen und, wie bezeugt, geschätzt von Menschen, Engeln und Dschinnen, und bestätigt durch verschiedene Hinweise, bekräftigt durch die Beweise der Vernunft, durch die Einheit unter den Vollendeten unter den Denkern und durch die Bestätigung von Seiten derer, die reinen Herzens sind, durch das Zeugnis derer, die Frieden gefunden haben für ihre Seelen (vidjdan). Der Qur'an ist ein immerwährendes Wunder und seine wunderbare Erscheinung besteht über dem Ablauf der Zeit. Sein Zeugnis und der Rahmen seiner Rechtleitung gilt von den höchsten der Hohen Geister bis zu den jüngsten Schulkindern, von den Engeln bis zu den kleinsten Kindern. Sie alle ziehen ihren Nutzen aus dem Brunnen seines Unterrichts. Zudem ist er auch das allsehende Auge, das alle Dinge in vollkommener Klarheit erschaut und aufzeigt. Er ist es, der alle Dinge, sie schauend und betrachtend, umfasst und sie in seiner Hand hält. Er beschreibt den Menschen so, wie ein Uhrmacher, der die Uhr in seiner Hand hält und sie durchschaut und erfasst. Dies ist der Glorreiche Qur'an, der immer wieder sagt: Es gibt keinen Gott außer Ihm! So wisse es denn: Es gibt keine Gottheit außer Allah!"}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Die kurz zusammengefasste Erklärung dieser arabischen Abhandlung aber ist nun folgende:'''
    === ÜÇÜNCÜ NÜKTE ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Qur'an, ein Wunder in seiner Verkündigung, ist in sechsfacher Hinsicht strahlend und leuchtend. Darum kann (das Dunkel) des Zweifels und der Täuschungen auch nicht in ihn eindringen. Denn von seiner Rückseite her ist er gestützt auf die Autorität vom Throne Gottes, von woher das Licht der Offenbarung Gottes leuchtet. An seiner Vorderseite finden wir als Ziel das Glück beider Welten. Seine Hand hält er ausgestreckt nach der jenseitigen, der ewigen Welt. Dort ist das Paradies und die ewige Glückseligkeit. Das Wunder (seiner Verkündigung) glänzt auf ihm als sein Siegel. Als tragende Säulen aber halten wir die Zeugnisse und die Beweise. In seinem Inneren wohnt die lautere Rechtleitung. Auf seiner Rechten verhört er die Verständigen mit der Frage: اَفَلَا يَعْقِلُونَ {"Habt ihr denn keinen Verstand?"} und lässt sie: "Du hast recht (Sadaqte)." sagen. Auf seiner Linken lässt er die, die reinen Herzens sind, freudig für Gottes reichsten Segen danken ("barakallah") und schenkt ihnen die reinen Freuden des Geistes. Auf welcher Seite, an welcher Ecke also könnten nun die Diebe des Zweifels und der Täuschungen noch in (das Haus) des Qur'an eindringen, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist?
    Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın hülâsatü’l-hülâsa bir icmal-i mahiyeti için bir vakit Arabî ibare ile bir tefekkür-ü hakikiyi, Cenab-ı Hak benim kalbime ihsan etmişti. Şimdi aynen o tefekkürü, Arabî olarak yazacağız, sonra manasını beyan edeceğiz. İşte:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, fasst in der Tat das Wesen (sirr) aller Schriften der Propheten und Heiligen und der Verehrer des Einen Gottes (muvahhidin), unterschieden durch die Jahrhunderte, durch ihre Lebens- und Betrachtungsweise, ihre Berufung (meshreb, meslek), in sich zusammen. Das aber heißt, dass alle diese Männer von Herz und Verstand, welche eine Zusammenfassung der Gesetze und Grundlagen des Weisen Qur'an in ihren Büchern erwähnt und angenommen haben, diese Grundlagen auf diese Weise bestätigt haben. Das aber heißt hinwiederum, dass sie die Wurzeln jenes Himmelsbaumes sind, welcher der Qur'an ist.
    سُب۟حَانَ مَن۟ شَهِدَ عَلٰى وَح۟دَانِيَّتِهٖ وَصَرَّحَ بِاَو۟صَافِ جَمَالِهٖ وَجَلَالِهٖ وَكَمَالِهٖ اَل۟قُر۟اٰنُ ال۟حَكٖيمُ ال۟مُنَوَّرُ جِهَاتُهُ السِّتُّ اَل۟حَاوٖى لِسِرِّ اِج۟مَاعِ كُلِّ كُتُبِ ال۟اَن۟بِيَاءِ وَال۟اَو۟لِيَاءِ وَال۟مُوَحِّدٖينَ ال۟مُخ۟تَلِفٖينَ فِى ال۟اَع۟صَارِ وَال۟مَشَارِبِ وَال۟مَسَالِكِ ال۟مُتَّفِقٖينَ بِقُلُوبِهِم۟ وَعُقُولِهِم۟ عَلٰى تَص۟دٖيقِ اَسَاسَاتِ ال۟قُر۟اٰنِ وَكُلِّيَّاتِ اَح۟كَامِهٖ عَلٰى وَج۟هِ ال۟اِج۟مَالِ وَهُوَ مَح۟ضُ ال۟وَح۟ىِ بِاِج۟مَاعِ ال۟مُن۟زِلِ وَال۟مُن۟زَلِ وَال۟مُن۟زَلِ عَلَي۟هِ وَعَي۟نُ ال۟هِدَايَةِ بِال۟بَدَاهَةِ وَمَع۟دَنُ اَن۟وَارِ ال۟اٖيمَانِ بِالضَّرُورَةِ وَمَج۟مَعُ ال۟حَقَائِقِ بِال۟يَقٖينِ وَمُوصِلٌ اِلَى السَّعَادَةِ بِال۟عِيَانِ وَذُو ال۟اَث۟مَارِ ال۟كَامِلٖينَ بِال۟مُشَاهَدَةِ وَمَق۟بُولُ ال۟مَلَكِ وَال۟اِن۟سِ وَال۟جَانِّ بِال۟حَد۟سِ الصَّادِقِ مِن۟ تَفَارٖيقِ ال۟اَمَارَاتِ وَال۟مُؤَيَّدُ بِالدَّلَائِلِ ال۟عَق۟لِيَّةِ بِاِتِّفَاقِ ال۟عُقَلَاءِ ال۟كَامِلٖينَ وَال۟مُصَدَّقُ مِن۟ جِهَةِ ال۟فِط۟رَةِ السَّلٖيمَةِ بِشَهَادَةِ اِط۟مِئ۟نَانِ ال۟وِج۟دَانِ وَال۟مُع۟جِزَةُ ال۟اَبَدِيَّةُ ال۟بَاقٖى وَج۟هُ اِع۟جَازِهٖ عَلٰى مَرِّ الزَّمَانِ بِال۟مُشَاهَدَةِ وَال۟مُن۟بَسِطُ دَائِرَةُ اِر۟شَادِهٖ مِنَ ال۟مَلَأِ ال۟اَع۟لٰى اِلٰى مَك۟تَبِ الصِّب۟يَانِ يَس۟تَفٖيدُ مِن۟ عَي۟نِ دَر۟سٍ اَل۟مَلٰئِكَةُ مَعَ الصَّبِيّٖينَ وَ كَذَا هُوَ ذُو ال۟بَصَرِ ال۟مُط۟لَقِ يَرَى ال۟اَش۟يَاءَ بِكَمَالِ ال۟وُضُوحِ وَالظُّهُورِ وَيُحٖيطُ بِهَا وَيُقَلِّبُ ال۟عَالَمَ فٖى يَدِهٖ وَيُعَرِّفُهُ لَنَا كَمَا يُقَلِّبُ صَانِعُ السَّاعَةِ السَّاعَةَ فٖى كَفِّهٖ وَيُعَرِّفُهَا لِلنَّاسِ فَهٰذَا ال۟قُر۟اٰنُ ال۟عَظٖيمُ الشَّانِ هُوَ الَّذٖى يَقُولُ مُكَرَّرًا اَللّٰهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ فَاع۟لَم۟ اَنَّهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren stützt sich der Weise Qur'an auf seine Offenbarung und ist selbst eine Offenbarung, denn der Herr in Seiner Majestät (Dhat-i Dhu'lDjelal), der den Qur'an herabgesandt hat, zeigt durch die Wunder Ahmeds (ASM), dass der Qur'an eine Offenbarung ist, und beweist es. Und der offenbarte Qur'an zeigt durch dieses Wunder (seiner Offenbarung) auch, dass er vom Throne (des Allerhöchsten) kommt. Und der, dem er herabgesandt wurde, der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, in seiner Erschütterung zu Beginn der Offenbarung, jenem Zustand zur Zeit der Herabsendung der Offenbarung, in dem er seiner selbst nicht mächtig war, wie auch durch seine Aufrichtigkeit und durch seine Ehrerbietung gegenüber dem Qur'an, welche die jedes anderen überstieg, durch all dies zeigt der Prophet (ASM), dass er den Qur'an, der als eine Offenbarung aus der Ewigkeit (edhel) herabgekommen ist, (in seinem Herzen empfangen, in seiner Seele) aufgenommen hat.
    İşte şu tefekkür-ü Arabînin tercümesi ve meali şudur ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren ist der Qur'an eine lautere Rechtleitung, denn das Gegenteil davon ist ganz offensichtlich der Irrweg des Unglaubens. Des Weiteren ist der Qur'an von seinem Wesen her die Quelle der Lichter des Glaubens. Der Gegensatz zu dem Lichte des Glaubens aber ist sicherlich die Finsternis. Das haben wir in vielen Abhandlungen (Sözler) als feststehende Tatsache bewiesen.
    Yani Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın altı ciheti parlaktır ve nurludur. Evham ve şübehat içine giremez. Çünkü arkası arşa dayanıyor, o cihette nur-u vahiy var. Önünde ve hedefinde saadet-i dâreyn var. Ebede, âhirete el atmış; cennet ve saadet nuru var. Üstünde sikke-i i’caz parlıyor. Altında bürhan ve delil direkleri var. İçi hâlis hidayet. Sağı اَفَلَا يَع۟قِلُونَ ler ile ukûlü istintakla “Sadakte” dedirtiyor. Solunda; kalplere ezvak-ı ruhanî vermekle, vicdanları istişhad ederek “Bârekellah” dediren Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’a hangi köşeden, hangi cihetten evham ve şübehatın hırsızları girebilir?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren ist der Qur'an ein handliches und zuverlässiges Kompendium der (Glaubens)wahrheiten. Einbildung und Aberglaube finden darin keinen Eingang. Die wahrhaftige Welt des islamischen Glaubens, die er gestaltet hat, das grundlegende islamische Gesetz, das er hervorgebracht hat und die erhabenen Vollkommenheiten, die er herausgestellt hat, legen dafür Zeugnis ab, dass seine Thematik hinsichtlich der unsichtbaren Welt genauso den Tatsachen entspricht, wie auch seine Thematik hinsichtlich der bezeugten Welt und beweist, dass es nichts darin gibt, das dem widerspricht.
    Evet, Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan asırları, meşrepleri, meslekleri muhtelif olan enbiyanın, evliyanın, muvahhidînin kitaplarının sırr-ı icmaını câmi’dir. Yani bütün o ehl-i kalp ve akıl, Kur’an-ı Hakîm’in mücmel ahkâmını ve esasatını tasdik eder bir surette, o esasatı kitaplarında zikredip kabul etmişler. Demek onlar, Kur’an şecere-i semavîsinin kökleri hükmündedirler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren führt der Qur'an offensichtlich und zweifelsohne zum Glück in beiden Welten und leitet die Menschheit dahin. Wer daran zweifelt, soll einmal den Qur'an lesen und hören, was er sagt! Des Weiteren sind die Früchte, die der Qur'an hervorbringt, sowohl vollkommene als auch lebende (Früchte). Weil dies aber so ist, darum ist auch die Wurzel des Baumes, welcher der Qur'an ist, wahrhaftig und lebendig, denn die Früchte, die an einem Baum wachsen und reifen, sind ein Beweis für das Leben des Baumes. Nun aber siehe, welch ein vollendetes Leben, welch lichterfüllte Früchte er jedes Jahrhundert in all seinen Heiligen und Gelehrten hervorgebracht hat!
    Hem Kur’an-ı Hakîm, vahye istinad ediyor ve vahiydir. Çünkü Kur’an’ı nâzil eden Zat-ı Zülcelal, mu’cizat-ı Ahmediye (asm) ile Kur’an vahiy olduğunu gösterir, ispat eder. Ve nâzil olan Kur’an dahi üstündeki i’caz ile gösterir ki arştan geliyor. Ve münzel-i aleyh olan Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâmın bidayet-i vahiydeki telaşı ve nüzul-ü vahiy vaktindeki vaziyet-i bîhuşu ve herkesten ziyade Kur’an’a karşı ihlas ve hürmeti gösteriyor ki: Vahiy olup ezelden geliyor, ona misafir oluyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Qur'an wird infolge jener Intuition und Überzeugung, wie sie aus zahllosen verschiedenen Hinweisen und Merkmalen entsteht, sowohl von Menschen, als auch von Dschinnen und Engeln hoch geschätzt. So erstrebenswert erscheint er vor ihnen, dass sie sich, wenn der Qur'an vorgetragen wird, den Faltern um ein Licht herum gleich, voll Sehnsucht um ihn herum versammeln.
    Hem o Kur’an bilbedahe mahz-ı hidayettir. Çünkü onun muhalifi, bilmüşahede küfrün dalaletidir. Hem bizzarure Kur’an envar-ı imaniyenin madenidir. Elbette envar-ı imaniyenin aksi zulümattır. Çok Sözlerde bunu kat’î olarak ispat etmişiz.
    </div>


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    Der Qur'an ist jedoch nicht nur reine Offenbarung. Er wird auch durch verstandgemäße Beweise bestärkt und bestätigt. Dafür ist die Einheit unter den Meistern philosophischen Denkens in der Tat ein Zeugnis. Allen voran haben Koryphäen unter den Gelehrten der theologischen Wissenschaften und auch so geniale Philosophen wie Ibn-i Sina (Avicenna) und Ibn-i Rushd (Averroes) übereinstimmend die (Richtigkeit) der Grundsätze des Qur'an (= des Islam) mit jeweils ihren
    Hem Kur’an bi’l-yakîn hakaikin mecmaıdır. Hayalat ve hurafat, içine giremez. Teşkil ettiği hakikatli âlem-i İslâmiyet, izhar ettiği esaslı şeriat ve gösterdiği âlî kemalâtın şehadetiyle, âlem-i gayba ait olan bahislerinde dahi âlem-i şehadetteki bahisleri gibi ayn-ı hakaik olduğunu ve içinde hilaf bulunmadığını ispat eder.
    Methoden und Beweisen nachgewiesen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren wird der Qur'an von denen bestätigt, die reinen Herzens sind. Einmal abgesehen von denen, die an einer Schwäche oder Krankheit ihrer Seele leiden, werden alle, die ein reines Herz haben, dies bestätigen, denn Friede für die Seelen (vidjdan) und Ruhe des Herzens gibt es nur in seinem Lichte. Das heißt, dass alle, die ein reines Herz haben, ihn mit dem Zeugnis des Friedens ihrer Seelen bestätigen. Ja, ihr ganzes Wesen (fitrat) sagt gegenüber dem Qur'an auch ohne Worte (lisan-i hal): "Die Vollendung unseres Wesens (fitrat) kann ohne dich nicht sein." Diese Tatsache haben wir in vielen Abhandlungen bewiesen.
    Hem Kur’an bi’l-ayân ve şüphesiz, saadet-i dâreyne îsal eder, beşeri ona sevk eder. Kimin şüphesi varsa bir defa Kur’an’ı okusun ve dinlesin, ne diyor? Hem Kur’an’ın verdiği meyveler hem mükemmeldir hem hayattardır. Öyle ise Kur’an ağacının kökü hakikattedir, hayattardır. Çünkü meyvenin hayatı, ağacın hayatına delâlet eder. İşte bak, her asırda ne kadar asfiya ve evliya gibi mükemmel ve kâmil, zîhayat ve zînur meyveler vermiş.
    </div>


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    Des Weiteren ist der Qur'an, wie bezeugt, ganz offensichtlich ein ewiges (ebedi) und immerwährendes Wunder. Er offenbart allzeit, dass er ein Wunder ist. Seine Wunder sind nicht zeitgebunden, sie enden nicht im Verlaufe der Zeit, sie sind ewig (ebedi).
    Hem hadsiz müteferrik emarelerden neş’et eden bir hads ve kanaatle, Kur’an hem ins hem cin hem meleğin makbulü ve mergubudur ki okunduğu vakit onlar, iştiyakla pervane gibi etrafına toplanıyorlar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren ist der Grad der Rechtleitung durch den Qur'an so hoch und die Ausstrahlung seiner Lehre so breit, dass während einer einzigen Unterrichtsstunde der Erzengel Gabriel und ein noch ganz kleines Kind nebeneinander dem Unterricht zuhören und ihren Anteil daran empfangen können. Selbst noch die erlauchtesten Philosophen, wie Ibn-i Sina, lesen kniend nebeneinander mit einem gänzlich ungebildeten Vorleser die gleiche Lektion und empfangen ihren Anteil. Ja es kann zuweilen geschehen, dass ein einfacher Mensch durch seinen starken und reinen Glauben (safvet-i iman) größeren Nutzen zieht als selbst Ibn-i Sina.
    Hem Kur’an vahiy olmakla beraber, delail-i akliye ile teyid ve tahkim edilmiş. Evet, kâmil ukalânın ittifakı buna şahittir. Başta ulema-i ilm-i kelâmın allâmeleri ve İbn-i Sina, İbn-i Rüşd gibi felsefenin dâhîleri müttefikan esasat-ı Kur’aniyeyi usûlleriyle, delilleriyle ispat etmişler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren vermittelt der Qur'an auch jene Betrachtungsweise, die das ganze Weltall sieht, seine Grenzen umfasst, sich den ganzen Kosmos wie die Seiten eines Buches vor Augen hält und sodann dessen Sphären und dessen Bereiche erklärt. Es ist dies so, als öffne ein Uhrmacher seine Uhr: so wie er sie betrachtet, zeigt und beschreibt, so tut dies auch der Qur'an, in dessen Händen das Weltall ruht. So also ist nun der Glorreiche Qur'an und er ist es, der sagt:
    Hem Kur’an, fıtrat-ı selime cihetiyle musaddaktır. Eğer bir arıza ve bir maraz olmazsa her bir fıtrat-ı selime onu tasdik eder. Çünkü itminan-ı vicdan ve istirahat-i kalp, onun envarıyla olur. Demek fıtrat-ı selime, vicdanın itminanı şehadetiyle, onu tasdik ediyor. Evet fıtrat, lisan-ı haliyle Kur’an’a der: “Fıtratımızın kemali sensiz olamaz!” Şu hakikati çok yerlerde ispat etmişiz.
    فَاعْلَمْ اَنَّهُ لاَۤ اِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ {"Wisset: Es gibt keine Gottheit außer Allah!"} und der so Gottes Einheit (Vahdaniyet) verkündet.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hem Kur’an bilmüşahede ve bilbedahe, ebedî ve daimî bir mu’cizedir. Her vakit i’cazını gösterir. Sair mu’cizat gibi sönmez, vakti bitmez, ebedîdir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَللّٰهُمَّ اجْعَلِ الْقُرْاٰنَ لَنَا فِى الدُّنْيَا قَرِينًا وَفِى الْقَبْرِ مُونِسًا وَفِى الْقِيٰمَةِ شَفِيعًا وَعَلَى الصِّرَاطِ نُورًا وَمِنَ النَّارِ سِتْرًا وَحِجَاباً وَفِى الْجَنَّةِ رَفِيقاً وَاِلَى الْخَيْرَاتِ كُلِّهَا دَلِيلاً وَاِمَامًا * اَللّٰهُمَّ نَوِّرْ قُلُوبَنَا وَقُبُورَنَا بِنوُرِ الْاِيمَانِ وَالْقُرْاٰنِ وَنَوِّرْ بُرْهَانَ الْقُرْاٰنِ بِحَقِّ وَبِحُرْمَةِ مَنْ اُنْزِلَ عَلَيْهِ الْقُرْاٰنُ عَلَيْهِ وَعَلٰۤى اٰلِهِ الصَّلَاةُ وَالسَّلَامُ مِنَ الرَّحْمٰنِ الْحَنَّانِ اٰمِينَ
    Hem Kur’an’ın mertebe-i irşadında öyle bir genişlik var ki bir tek dersinde, Hazret-i Cibril (as) bir tıfl-ı nevresîde ile omuz omuza o dersi dinler, hisselerini alırlar. Ve İbn-i Sina gibi en dâhî feylesof, en âmî bir ehl-i kıraatla diz dize aynı dersi okurlar, derslerini alırlar. Hattâ bazen olur ki o âmî adam, kuvvet ve safvet-i iman cihetiyle, İbn-i Sina’dan daha ziyade istifade eder.
    {"Oh Gott, mache uns den Qur'an zu unserem Gesellen in dieser Welt, zu unserem Vertrauten im Grabe, zu unserem Anwalt am Tage der Auferstehung, zu einem Licht auf der Sirrat(brücke), zu einem Schutzwall und -kleid gegen das Feuer, zu einem Begleiter durch das Paradies, zu einem Paten und Führer für alle Wohltaten! Oh Gott, erleuchte uns unser Herz und unsere Grabstätte mit dem Lichte des Glaubens und des Qur'an und lass uns das Zeugnis des Qur'an Licht werden zur Ehre dessen, dem Du den Qur'an herabgesandt hast! Ihm und seiner Familie Friede und Segen von dem Erbarmer, dem Barmherzigen (hannan). Amin"}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ON_DOKUZUNCU_NÜKTELİ_İŞARET"></span>
    Hem Kur’an’ın içinde öyle bir göz var ki bütün kâinatı görür, ihata eder ve bir kitabın sahifeleri gibi kâinatı göz önünde tutar, tabakatını ve âlemlerini beyan eder. Bir saatin sanatkârı nasıl saatini çevirir, açar, gösterir, tarif eder; Kur’an dahi elinde kâinatı tutmuş, öyle yapıyor. İşte şöyle bir Kur’an-ı Azîmüşşan’dır ki فَاع۟لَم۟ اَنَّهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ der, vahdaniyeti ilan eder.
    ==Neunzehnter Hinweispunkt==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In den vorangegangenen Hinweisen wurde auf absolut sichere und zweifelsfreie Weise bewiesen, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, der Gesandte Gottes des Gerechten ist. So ist denn Mohammed, der Araber, mit dem der Friede und Segen sei, durch seine Sendung, welche mit Sicherheit durch tausend Beweise feststeht, selbst der glänzendste Beweis und das sicherste Zeugnis für die Einheit (vahdaniyyet) Gottes und die Ewige Glückseligkeit.
    اَللّٰهُمَّ اج۟عَلِ ال۟قُر۟اٰنَ لَنَا فِى الدُّن۟يَا قَرٖينًا وَ فِى ال۟قَب۟رِ مُونِسًا وَ فِى ال۟قِيَامَةِ شَفٖيعًا وَ عَلَى الصِّرَاطِ نُورًا وَ مِنَ النَّارِ سِت۟رًا وَ حِجَابًا وَ فِى ال۟جَنَّةِ رَفٖيقًا وَ اِلَى ال۟خَي۟رَاتِ كُلِّهَا دَلٖيلًا وَ اِمَامًا
    اَللّٰهُمَّ نَوِّر۟ قُلُوبَنَا وَ قُبُورَنَا بِنُورِ ال۟اٖيمَانِ وَ ال۟قُر۟اٰنِ وَ نَوِّر۟ بُر۟هَانَ ال۟قُر۟اٰنِ بِحَقِّ وَ بِحُر۟مَةِ مَن۟ اُن۟زِلَ عَلَي۟هِ ال۟قُر۟اٰنُ عَلَي۟هِ وَ عَلٰى اٰلِهِ الصَّلَاةُ وَ السَّلَامُ مِنَ الرَّح۟مٰنِ ال۟حَنَّانِ اٰمٖينَ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In diesem Kapitel wollen wir nun für diesen glänzenden, strahlenden Beweis, für dieses Zeugnis, das für die Wahrheit spricht, eine Beschreibung in einer ganz kurz zusammengefassten Kurzfassung geben.Denn da er nun einmal selbst der Beweis ist, aus dem die Erkenntnis Gottes (marifet-i Ilahi) hervorsprießt, ist es sicherlich notwendig, diesen Beweis kennen zu lernen und seinen Standpunkt in dieser Beweisführung zu erfahren. Da dies aber nun einmal so ist, wollen auch wir seinen Standpunkt in dieser Beweisführung und seine Zuverlässigkeit mit einer ganz kurzen Zusammenfassung zur Darstellung bringen. Es verhält sich dies aber nun folgendermaßen:
    == ON DOKUZUNCU NÜKTELİ İŞARET ==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, hat genauso wie alles, was in der Schöpfung existiert, durch sein eigenes Dasein den Beweis für die Existenz und die Einheit des Schöpfers des Alls erbracht und zugleich mit dem Beweis in seiner eigenen Persönlichkeit und dem Beweis der gesamten Schöpfung, dies auch in Worten erklärt. Da er aber nun einmal selbst ein Beweis ist, wollen auch wir mit "Fünfzehn Grundpfeilern" darauf hinweisen, wie zuverlässig, treffend, wahr und richtig dieser Beweis ist:
    Sâbık işaretlerde, Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm Cenab-ı Hakk’ın resulü olduğu gayet kat’î ve şüphesiz bir surette ispat edildi. İşte risaleti binler delail-i kat’iye ile sabit olan Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâm, vahdaniyet-i İlahiyenin ve saadet-i ebediyenin en parlak bir delili ve en kat’î bir bürhanıdır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Birinci_Esas:"></span>
    Biz şu işarette; o muşrık, parlak delile ve nâtık-ı sadık bürhana, hülâsatü’l-hülâsa bir icmal ile küçük bir tarif yapacağız. Çünkü madem o delildir ve neticesi marifet-i İlahiyedir elbette delili tanımak ve vech-i delâletini bilmek lâzımdır. Öyle ise biz de gayet muhtasar bir hülâsa ile vech-i delâletini ve sıhhatini beyan edeceğiz. Şöyle ki:
    ===Erster Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dieser Beweis (= der Prophet), der sowohl mit seiner Persönlichkeit, als auch mit seinem Wort, seinem einem solchen Beweis entsprechenden Ausdruck (qal) und Verhalten (hal) auf den Schöpfer des Kosmos hinweist, wird durch die Schöpfung (in ihrer Existenz, ihrer Natur, ihrem Wesen) bestätigt und ist zugleich auch wahr (in sich selbst), denn die Beweise allen Seins für die Einheit Gottes (vahdaniyet) gelten mit Sicherheit auch für die Person dessen, der diese Einheit Gottes verkündet. Das aber heißt, dass sein Ruf an die Welt (da'wa) vom ganzen Universum bestätigt wird.
    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, şu kâinatın mevcudatı gibi Hâlık-ı kâinat’ın vücuduna ve vahdetine kendi zatı delâlet ettiği gibi o, kendi delâlet-i zatiyesini bütün mevcudatın delâletiyle beraber, lisanıyla ilan etmiştir. Madem delildir; biz o delilin hüccet ve istikametine ve sıdk ve hakkaniyetine, '''on beş esasta''' işaret ederiz:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und da nun die Einheit Gottes, die er verkündet, vollendete Vollkommenheit (Kemal) und die Ewige Glückseligkeit vollkommene Güte ist und sie mit der Schönheit und Vollkommenheit aller Gegebenheiten dieser Welt übereinstimmen und sich mit ihnen in Einklang befinden, so ist auch sein Ruf (da'wa) mit Sicherheit wahr.
    === Birinci Esas: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Das aber heißt nun wiederum, dass auch der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, der Einheit Gottes und der Ewigen Glückseligkeit ein beredtes Zeugnis ist, wahr und als wahr erwiesen.
    Hem zatıyla hem lisanıyla hem delâlet-i haliyle hem kāliyle kâinatın Sâni’ine delâlet eden şu delil hem hakikat-i kâinatça musaddak hem sadıktır. Çünkü bütün mevcudatın vahdaniyete delâletleri, elbette vahdaniyeti söyleyen zatı tasdik hükmündedir. Demek, söylediği dava da umum kâinatça musaddaktır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İkinci_Esas:"></span>
    Hem beyan ettiği kemal-i mutlak olan vahdaniyet-i İlahiye ve hayr-ı mutlak olan saadet-i ebediye, bütün hakaik-i âlemin hüsün ve kemaline muvafık ve mutabık olduğundan o, davasında elbette sadıktır.
    ===Zweiter Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da dieser wahre Beweis, und erwiesenermaßen wahre Beweis (= der Prophet) mit tausend Wundern über all den Propheten und mit einem Gesetz (Schariah), das nicht aufgehoben werden kann, und einem Ruf (da'wa), der sich an alle Engel und Dschinnen richtet, ausgestaltet erscheint, ist er mit Sicherheit auch der Herr (reys) über allen Propheten. Da dies aber nun einmal so ist, besitzt er auch das Geheimnis (sirr) der Wunder aller Propheten und befindet sich mit ihnen in Übereinstimmung (ittifaq). Dies wiederum heißt, dass die Kraft der Übereinstimmung aller Propheten und das Zeugnis ihrer Wunder den Stützpfeiler seiner Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit bilden.
    Demek Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, vahdaniyet-i İlahiyeye ve saadet-i ebediyeye bir bürhan-ı nâtık-ı sadık ve musaddaktır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren ist er der Scheikh (Sultan) und der Lehrmeister aller Heiligen und Gelehrten (asfiya), die durch seine Weisung und Leitung (irshad) und durch das Licht (nur) seines Beispiels (Schariah) zur Vollendung (kemal) gelangt sind. Da dies aber nun so ist, so findet sich in ihm auch das Geheimnis (sirr) ihrer Wunder (keramet), (der Grund) ihrer übereinstimmenden Bestätigung und die Kraft für ihre Forschungen, denn sie sind dem Weg gefolgt, den ihr Meister ihnen geöffnet und zu dem er den Zugang für sie offen gelassen hat und haben so zur Wahrheit gefunden. Wenn dies aber so ist, dann bilden alle ihre Wunder, Forschungen, Entdeckungen und der Konsens aller ebenfalls einen Stützpfeiler (nokta-i istinad) für die Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit dieses ihres Heiligen Lehrers (muqaddes ustad).
    === İkinci Esas: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren gibt es für dieses Zeugnis der Einheit Gottes, wie aus den oben angeführten Hinweisen ersichtlich wurde, solche sichere, zuverlässige und offensichtliche, staunenswerte Wunder (Mu'djise ve Irhasat) und zweifelsfreie Beweise seines Prophetentums und er (der Prophet selbst) hat sie auf eine solche Weise bestätigt, dass das Weltall, wollte es sich gegen ihn versammeln, diese Beweise nicht widerlegen könnte!
    Hem o delil-i sadık ve musaddak, madem umum enbiyanın fevkinde binler mu’cizat ve neshedilmeyen bir şeriat ve umum cin ve inse şâmil bir davet sahibi olduğundan elbette umum enbiyanın reisidir. Öyle ise umum enbiyanın mu’cizatlarının sırrını ve ittifaklarını câmi’dir. Demek, bütün enbiyanın kuvvet-i icmaı ve mu’cizatlarının şehadeti, onun sıdk ve hakkaniyetine bir nokta-i istinad teşkil eder.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Üçüncü_Esas:"></span>
    Hem onun terbiyesi ve irşadı ve nur-u şeriatıyla kemal bulan bütün evliya ve asfiyanın sultanı ve üstadıdır. Öyle ise onların sırr-ı kerametlerini ve icmakârane tasdiklerini ve tahkiklerinin kuvvetini câmi’dir. Çünkü onlar üstadlarının açtığı ve kapıyı açık bıraktığı yolda gitmişler, hakikati bulmuşlar. Öyle ise onların bütün kerametleri ve tahkikatları ve icmaları, o mukaddes üstadlarının sıdk ve hakkaniyeti için bir nokta-i istinad temin eder.
    ===Dritter Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren sind ihm, der so offensichtlich Wunder wirkte, dem Herold der Einheit Gottes (dellal-i vahdaniyet) und Verkünder der Ewigen Glückseligkeit, in seiner derart gesegneten Persönlichkeit eine so hohe Gesittung, in seiner prophetischen Sendung ein so hoher Charakter, in Gesetz (Schariah) und Glaube (din), so wie er ihn verkündet hat, so reiche Vorzüge zu eigen, dass selbst seine erbittertsten Feinde dies bestätigen mussten, es zu leugnen nicht im Stande waren. Und da sich nun einmal in seiner Persönlichkeit, seiner Sendung, seinem Glauben, eine Gesittung im höchsten und schönsten Grade, ein Charakter von höchster Erhabenheit und Vollkommenheit und so hoch geschätzte Vorzüge finden, ist diese Persönlichkeit mit Sicherheit ein Beispiel, ein Muster, ein Vorbild und ein Lehrer der Vollkommenheit und hoher schöpferischer Vollendung alles Geschaffenen.
    Hem o bürhan-ı vahdaniyet, sâbık işaretlerde görüldüğü gibi o kadar kat’î, yakînî ve bâhir mu’cizeleri ve hârika irhasatları ve şüphesiz delail-i nübüvveti var ve o zatı öyle bir tasdik ediyor ki kâinat toplansa onların tasdikini iptal edemez!
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn dies aber so ist, wenn sich in seiner Persönlichkeit, seiner Sendung (vazife) und seinem Glauben diese Vollendung zeigt, seine Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit einen so starken Stützpfeiler (nokta-i istinad) bilden, so können sie auch unter gar keinen Umständen in irgendeiner Weise erschüttert werden.
    === Üçüncü Esas: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Dördüncü_Esas:"></span>
    Hem o mu’cizat-ı bâhire sahibi olan vahdaniyet dellâlı ve saadet-i ebediye müjdecisi, kendi zat-ı mübareğinde öyle ahlâk-ı âliye ve vazife-i risaletinde öyle secaya-yı sâmiye ve tebliğ ettiği şeriat ve dininde öyle hasail-i gâliye vardır ki en şedit düşman dahi onu tasdik ediyor, inkâra mecal bulamıyor. Madem zatında ve vazifesinde ve dininde, en yüksek ve güzel ahlâkları ve en ulvi ve mükemmel seciyeleri ve en kıymettar ve makbul hasletleri bulunuyor; elbette o zat, mevcudattaki kemalâtın ve ahlâk-ı âliyenin misali ve mümessili ve timsali ve üstadıdır.
    ===Vierter Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren spricht dieser Herold der Einheit Gottes (dellal-i vahdaniyet) und der Glückseligkeit, welcher Quelle aller Vollkommenheiten und Lehrer hoher Gesittung (akhlaq) ist, nicht aus sich selbst heraus, vielmehr ist er das Sprachrohr eines anderen. Und in der Tat ist er das Sprachrohr des Schöpfers der Welten. Er bekommt zunächst Unterricht von seinem urewigen Lehrer (Ustad-i Ezeli). Danach gibt er diesen Unterricht weiter. Denn der Schöpfer des Kosmos hat mit den tausenden Beweisen für sein Prophetentum, die wir zum Teil durch die oben erwähnten "Hinweise" dargestellt haben, und mit all diesen Wundern, die durch Seine Hand hervorgebracht worden sind, gezeigt, dass der Prophet in Seinem Namen spricht, dass er Seine Worte verkündet.
    Öyle ise zatında ve vazifesinde ve dininde şu kemalât ise hakkaniyetine ve sıdkına o kadar kuvvetli bir nokta-i istinaddır ki hiçbir cihette sarsılmaz.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Was aber nun den Qur'an betrifft, der ihm herabgesandt worden ist, so zeigt dieser in den vierzig Blickwinkeln, ihn äußerlich oder von innen heraus als ein Wunder zu begreifen, dass jener das Sprachrohr Gottes des Gerechten ist.
    === Dördüncü Esas: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Denn jener selbst zeigt in seiner gänzlichen Aufrichtigkeit, Rechtschaffenheit, Ernsthaftigkeit, Vertrauenswürdigkeit und seinem ganzen übrigen Verhalten, in seiner ganzen Haltung, dass er nicht in eigenem Namen spricht, nicht seine private Meinung zum Ausdruck bringt, vielmehr im Namen des Schöpfers spricht.
    Hem maden-i kemalât ve muallim-i ahlâk-ı âliye olan o dellâl-ı vahdaniyet ve saadet, kendi kendine söylemiyor belki söylettiriliyor. Evet, Hâlık-ı kâinat tarafından söylettiriliyor. Üstad-ı Ezelîsinden ders alır, sonra ders verir. Çünkü sâbık işaretlerde kısmen beyan edilen binler delail-i nübüvvetle Hâlık-ı kâinat, bütün o mu’cizatı onun elinde halk etmekle gösterdi ki '''o, onun hesabına konuşuyor, onun kelâmını tebliğ ediyor.'''
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren haben dies auch alle Leute von Wahrheit, die ihn gehört haben, durch ihre Forschungen und Entdeckungen bestätigt und sind auf dem Wege ihrer Wissenschaft zu dem Glauben gelangt, dass der Prophet nicht aus sich selbst spricht, dass vielmehr der Schöpfer des Alls ihn zu sprechen heißt, ihm Unterricht erteilt, sodass er nun seinerseits durch Ihn den Unterricht erteilt.
    Hem ona gelen Kur’an ise içinde, dışında kırk vech-i i’caz ile gösterir ki o, Cenab-ı Hakk’ın tercümanıdır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da dies aber nun so ist, so wird seine Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit durch das Gebäude dieser vier so festen Grundpfeiler getragen.
    Hem o kendi zatında bütün ihlasıyla ve takvasıyla ve ciddiyetiyle ve emanetiyle ve sair bütün ahval ve etvarıyla gösterir ki o, kendi namına kendi fikriyle demiyor belki Hâlık’ı namına konuşuyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Beşinci_Esas:"></span>
    Hem onu dinleyen bütün ehl-i hakikat, keşif ve tahkik ile tasdik etmişler ve ilmelyakîn iman etmişler ki o, kendi kendine konuşmuyor, belki Hâlık-ı kâinat onu konuşturuyor, ders veriyor, onunla ders verdiriyor.
    ===Fünfter Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren sieht dieses Sprachrohr des Ewigen Wortes die Geister, verkehrt mit den Engeln, unterrichtet Dschinnen und Menschen. Der Unterricht, den er erteilt, umgreift nicht nur die Welt der Menschen und Dschinnen, sondern selbst die Welt der Engel und Geister. Er steht in Verbindung mit den Welten jenseits der ihren und hat davon Kenntnis. Die oben angeführten Wunder und die Geschichte seines Lebens, welche die Zuverlässigkeit einer allgemeinen Überlieferung besitzt, beweisen diese Tatsache.
    Öyle ise onun sıdk ve hakkaniyeti, bu dört gayet kuvvetli esasların icmaına istinad eder.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da dies aber nun einmal so ist, können sich in seine Verkündigung, nicht wie bei gewöhnlichen Wahrsagern und anderen Menschen, die hellsichtig eine Botschaft empfangen, weder Dschinnen noch Engel oder Geister, ja nicht einmal die Erzengel mit Ausnahme des Erzengels Gabriel einmischen. Doch selbst der Erzengel Gabriel, sein Begleiter, bleibt die meiste Zeit hinter ihm zurück.
    === Beşinci Esas: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Altıncı_Esas:"></span>
    Hem o Tercüman-ı Kelâm-ı Ezelî ervahları görüyor, melâikelerle sohbet ediyor, cin ve insi de irşad ediyor. Değil ins ve cin âlemi, belki âlem-i ervah ve âlem-i melâike fevkinde ders alıyor. Ve maverasında münasebeti var ve ıttılaı vardır. Sâbık mu’cizatı ve tevatürle kat’î macera-yı hayatı şu hakikati ispat etmiştir.
    ===Sechster Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren ist diese Persönlichkeit das Haupt (Seyyid) der Engel, Dschinnen und Menschen, die vollkommenste, leuchtende Frucht am Weltenbaum, eine Verkörperung der göttlichen Barmherzigkeit (rahmet-i Ilahiye), eine Widerspiegelung der Liebe des Herrn (muhabbet-i Rabbaniye), das glänzendste Zeugnis göttlicher Gerechtigkeit (Haq) und die strahlendste Leuchte seiner Wahrheit, der Schlüssel zum Rätsel (tilsim) des Kosmos, der Entdecker der verborgenen Wahrheit hinter dem Universum, der Erläuterer des Sinnes (hikmet) der Welt, der Herold des Königreiches Gottes (saltanat-i Ilahiye dellal) und der Darsteller der Schönheiten in der Kunst des Herrn.
    Öyle ise kâhinler ve sair gaibden haber verenler gibi onun haberlerine değil cin, değil ervah, değil melâike, belki Cibril’den başka Melâike-i Mukarrebîn dahi karışamıyor. Hattâ ekser evkatta onun arkadaşı olan Hazret-i Cebrail’i dahi bazı geri bırakıyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hinsichtlich der Vielseitigkeit seiner Begabung ist diese Persönlichkeit das vollkommenste Beispiel der Vollendung des Seins. Da dies aber nun einmal so ist, weisen die Charaktereigenschaften dieser Persönlichkeit, zeigt die Persönlichkeit seines Geistes: Diese Persönlichkeit ist das vornehmste Ziel der Schöpfung, das heißt: der Schöpfer des Alls erschuf das All bereits vorausschauend, weshalb man auch sagen kann: hätte Er ihn nicht ins Dasein gerufen, Er hätte auch das All nicht erschaffen. Die qur'anischen Wahrheiten und Lichter des Glaubens, die er den Dschinnen und Menschen gebracht hat, und die hohe Gesittung und erhabene Vollkommenheit, die in seiner Persönlichkeit sichtbar wurden, sind ein sicheres Zeugnis dieser Wahrheit.
    === Altıncı Esas: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Yedinci_Esas:"></span>
    Hem o melek, cin ve beşerin seyyidi olan zat, şu kâinat ağacının en münevver ve mükemmel meyvesi ve rahmet-i İlahiyenin timsali ve muhabbet-i Rabbaniyenin misali ve Hakk’ın en münevver bürhanı ve hakikatin en parlak siracı ve tılsım-ı kâinatın miftahı ve muamma-yı hilkatin keşşafı ve hikmet-i âlemin şârihi ve saltanat-ı İlahiyenin dellâlı ve mehasin-i sanat-ı Rabbaniyenin vassafı ve câmiiyet-i istidat cihetiyle o zat, mevcudattaki kemalâtın en mükemmel enmuzecidir.
    ===Siebenter Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren hat dieses Zeugnis des Gerechten, diese Leuchte der Wahrheit (siradj-i haqiqat = der Prophet) einen Glauben (din), ein Gesetz (Schariah) von der Art aufgezeigt, welche die Grundlagen der Glückseligkeit in beiden Welten in sich umfasst. Neben diesen Grundlagen erklärte er jedoch auch die Wahrheiten des Kosmos und dessen Aufgaben und die Namen und Attribute des Schöpfers des Alls in vollkommener Wahrhaftigkeit (kemal-i haqqaniyet).
    Öyle ise o zatın şu evsafı ve şahsiyet-i maneviyesi işaret eder, belki gösterir ki o zat, kâinatın illet-i gayesidir. Yani o zata şu kâinatın Hâlık’ı bakmış, kâinatı halk etmiştir. Eğer onu icad etmeseydi kâinatı dahi icad etmezdi denilebilir. Evet, cin ve inse getirdiği hakaik-i Kur’aniye ve envar-ı imaniye ve zatında görünen ahlâk-ı âliye ve kemalât-ı sâmiye, şu hakikate şahid-i kātı’dır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So ist denn dieser islamische Glaube und sein Gesetz so umfassend und so vollkommen und beschreibt den Kosmos auf eine Weise, die sich mit diesem in Übereinstimmung befindet, sodass jeder, der sein Wesen (mahiyet) beachtet, mit Sicherheit versteht, dass dieser Glaube die Erklärung desjenigen Herrn ist, der diese schöne Welt geschaffen hat, und behandelt diese im Namen ihres Schöpfers.
    === Yedinci Esas: ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wie ein Schlossbaumeister eine Beschreibung seines Schlosses anfertigt und zur Feder greift, um seine eigenen Fähigkeiten zur Darstellung zu bringen, so lassen auch der Glaube (din) und das Gesetz (Schariah) Mohammeds (ASM), indem sie alles umfassen, erhaben und wahrhaftig sind, erkennen, dass sie aus der Feder dessen, der den Kosmos erschaffen hat, der ihn lenkt und leitet, hervorgegangen sind. Der aber nun diesen Kosmos so schön geordnet (tanzim) und gestaltet hat, ist derselbe, der auch diesen Glauben so schön geordnet und ihm Gestalt verliehen hat. Diese vollendete Ordnung und Gestaltung (nizam-i ekmel, nazm-i edjmel) aber verlangt nun in der Tat auch mit Sicherheit nach einer solch überaus schönen Darstellung (= der Qur'an).
    Hem o bürhan-ı Hak ve sirac-ı hakikat, öyle bir din ve şeriat göstermiştir ki iki cihanın saadetini temin edecek desatiri câmi’dir. Ve câmi’ olmakla beraber, kâinatın hakaikini ve vezaifini ve Hâlık-ı kâinat’ın esmasını ve sıfâtını, kemal-i hakkaniyetle beyan etmiştir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Sekizinci_Esas:"></span>
    İşte o İslâmiyet ve şeriat, öyle bir tarzda muhit ve mükemmeldir ve öyle bir surette kâinatı kendiyle beraber tarif eder ki onun mahiyetine dikkat eden elbette anlar ki o din, bu güzel kâinatı yapan zatın o kâinatı kendiyle beraber tarif edecek bir beyannamesidir ve bir tarifesidir.
    ===Achter Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ausgestattet mit diesen oben angeführten guten Eigenschaften, gestützt auf diese in jeder Hinsicht unerschütterlich festen Grundpfeiler, der sichtbaren Welt zugewandt (alem-i shehadet), jedoch im Namen der unsichtbaren Welt (alem-i ghaib), verkündet er (seine Botschaft) Menschen und Dschinnen, wendet sich an die Völker und Nationen, die noch im Schoße kommender Jahrhunderte verborgen sind und ruft ihnen mit lauter Stimme zu. So verschafft er sich Gehör bei Menschen und Dschinnen aller Orte und aller Zeitepochen. Und so hören wir in der Tat ihn (und seinen Ruf).
    Nasıl ki bir sarayın ustası, o saraya münasip bir tarife yapar. Kendini vasıflarıyla göstermek için bir tarife kaleme alır; öyle de din ve şeriat-ı Muhammediyede (asm) öyle bir ihata, bir ulviyet, bir hakkaniyet görünüyor ki kâinatı halk ve tedbir edenin kaleminden çıktığını gösterir. Ve o kâinatı güzelce tanzim eden kim ise şu dini güzelce tanzim eden yine odur. Evet, o nizam-ı ekmel, elbette bu nazm-ı ecmeli ister.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Dokuzuncu_Esas:"></span>
    === Sekizinci Esas: ===
    ===Neunter Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren spricht er mit so lauter und starker Stimme, dass alle Jahrhunderte ihn hören. In der Tat vernimmt noch jedes Jahrhundert das Echo seiner Stimme...
    İşte mezkûr sıfatlarla muttasıf ve her cihet ile sarsılmaz kuvvetli istinad noktalarına dayanan Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâm, âlem-i şehadete müteveccih olarak âlem-i gayb namına, cin ve insin başları üzerine ilan ederek; istikbalde gelecek asırlar arkasında duran akvama ve milletlere hitap edip öyle bir nida eder ki umum cin ve inse, umum yerlere, umum asırlara işittiriyor. Evet işitiyoruz!
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Onuncu_Esas:"></span>
    === Dokuzuncu Esas: ===
    ===Zehnter Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren wird aus der Haltung dieser Persönlichkeit ersichtlich, dass sie schaut und dann weiter übermittelt, was sie erschaut hat. Denn selbst in den gefährlichsten Zeiten spricht er mit großer Festigkeit, ohne jede Verzögerung oder Furcht. Manchmal geschieht es, dass er allein die ganze Welt herausfordert...
    Hem öyle yüksek, kuvvetli hitap ediyor ki bütün asırlar onu dinler. Evet, aks-i sadâsını her bir asır işitiyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="On_Birinci_Esas:"></span>
    === Onuncu Esas: ===
    ===Elfter Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren lädt er ein, ruft mit ganzer Kraft, und so machtvoll ist sein einladender Ruf (da'wa), dass er mit seiner Stimme den halben Erdkreis und ein Fünftel der Menschheit dazu brachte, dass sie: "Herr, da bin ich (Labbeyk)!" sagten und: سَمِعْنَا وَاَطَعْنَا {"Wir haben gehört und gehorchen."} sprachen.
    Hem o zatın gidişatında görünüyor ki görüyor, öyle haber veriyor. Çünkü en tehlikeli vakitlerde, kemal-i metanetle tereddütsüz, telaşsız söylüyor. Bazı olur tek başıyla dünyaya meydan okuyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="On_İkinci_Esas:"></span>
    === On Birinci Esas: ===
    ===Zwölfter Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren lädt er mit so großem Ernst ein und bildet ein solches Fundament, dass er seine Grundsätze jedem Jahrhundert auf die Stirne und dessen Ecksteine prägt und im Antlitz einer jeden Epoche seine für immer bleibenden Spuren hinterlässt...
    Hem bütün kuvvetiyle öyle kuvvetli davet edip çağırır ki yarı yeri ve nev-i beşerin beşte birini sesine karşı “Lebbeyk” dedirtti سَمِع۟نَا وَ اَطَع۟نَا söylettirdi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="On_Üçüncü_Esas:"></span>
    === On İkinci Esas: ===
    ===Dreizehnter Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren lädt er (ASM) ein und spricht dabei mit so vollkommener Zuversicht und im Vertrauen auf die Vortrefflichkeit der Gesetze, die er zuvor verkündet hatte, dass auch die ganze Welt, käme sie gegen ihn zusammen, ihn nicht dazu bewegen könnte, auch nur ein einziges Gesetz zurückzunehmen oder es zu bedauern. Das bezeugt die ganze Geschichte seines Lebens und sein ganzer erhabener Lebenswandel.
    Hem öyle bir ciddiyetle davet ve öyle esaslı bir surette terbiye eder ki düsturlarını asırların cephesinde ve aktarın taşlarında nakşediyor ve dehirlerin yüzlerinde pâyidar ediyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="On_Dördüncü_Esas:"></span>
    === On Üçüncü Esas: ===
    ===Vierzehnter Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren spricht er seine Einladung (da'wa) und seine Verkündigung (tebligh) mit großer Überzeugung, Herzensruhe und Zuversicht und schuldet dabei niemandem (für dessen Unterstützung) irgendeinen Dank. Niemals gerät er wegen irgendwelcher Schwierigkeiten in Bedrängnis. Ohne zu zögern, in vollkommener Aufrichtigkeit und Herzensreinheit nimmt er die Gesetze (ahkam), die er überbringt, zunächst selbst an und setzt sie dann vor allen anderen in die Tat um, noch bevor er sie verkündigt. Dafür sind seine - Freund und Feind gleichermaßen bekannte - Frömmigkeit und Entsagung ein Zeugnis. Dies hat ihn berühmt gemacht. Nie hat er sich für Schmuck und Eitelkeiten dieser vergänglichen Welt erniedrigt.
    Hem tebliğ ettiği ahkâmın sağlamlığına öyle bir vüsuk ve güvenmekle söylüyor ve davet ediyor ki dünya toplansa onu bir hükmünden geri çevirip pişman edemez. Buna şahit, bütün tarih-i hayatı ve siyer-i seniyesidir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="On_Beşinci_Esas:"></span>
    === On Dördüncü Esas: ===
    ===Fünfzehnter Pfeiler:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Stets der Erste im Gehorsam gegenüber dem Gesetz (Din), das er brachte, stets der Erste im Dienst und in der Anbetung gegenüber seinem Schöpfer, stets der Erste, sich vor dem Verbotenen zu hüten, lassen es ganz offenkundig sichtbar werden, dass er der Gesandte, der Botschafter des Königs von Ewigkeit zu Ewigkeit (Sultan-i Ezel ve Ebed) und der wahrhafte Diener und Verehrer dessen, dem zu Recht alle Anbetung (Ma'bud-u Bilhaqq) gebührt und der Verkünder des Urewigen Wortes (Kelam-i Ezel = Qur'an) ist.
    Hem öyle bir itminan ile, bir itimat ile davet eder, tebliğ eder ki kimseden minnet almaz, hiçbir müşkülata karşı telaş etmez, tereddütsüz, kemal-i samimiyetle ve safvetle ve herkesten evvel kendisi amel edip kabul ederek getirdiği ahkâmı ilan eder. Buna şahit ise herkesçe, dost ve düşmanca malûm olan meşhur zühdü ve istiğnası ve dünyanın fâni müzeyyenatına adem-i tenezzülüdür.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Schlussfolgerung aus diesen fünfzehn (oben angeführten und erläuterten) Grundpfeilern aber ist die folgende: Diese Persönlichkeit, Träger der oben angeführten Eigenschaften, hat mit seiner ganzen Kraft, in seinem ganzen Leben ständig wiederholt:
    === On Beşinci Esas: ===
    فَاعْلَمْ اَنَّهُ لاَۤ اِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ {"Dies sollt ihr wissen: Es gibt keine Gottheit (ilah) außer Gott (Allah)"} Auf diese Weise verkündet er die Einheit Gottes (vahdaniyet).
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلَي۟هِ وَ عَلٰى اٰلِهٖ عَدَدَ حَسَنَاتِ اُمَّتِهٖ
    Hem getirdiği dine herkesten ziyade itaati ve Hâlık’ına karşı herkesten ziyade ubudiyeti ve menhiyata karşı herkesten ziyade takvası, kat’iyen gösterir ki o, Sultan-ı ezel ve ebed’in mübelliğidir, elçisidir ve o, Mabud-u Bi’l-hakk’ın en hâlis abdidir ve kelâm-ı ezelînin tercümanıdır.
    "Oh Gott, schenke ihm Deinen Segen und sende ihm Deinen Frieden, ihm und seinem ganzen Hause, nach der Zahl der Wohltaten seiner Gemeinde (Ummah)!"
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
    Şu on beş adet esasların neticesi şudur ki: Mezkûr evsaf ile muttasıf şu zat; bütün kuvvetiyle, bütün hayatında mükerreren ve mütemadiyen فَاع۟لَم۟ اَنَّهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ der, vahdaniyeti ilan eder.
    {"Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="BİR_İKRAM-I_İLAHÎ_VE_BİR_ESER-İ_İNAYET-İ_RABBANİYE"></span>
    اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلَي۟هِ وَ عَلٰى اٰلِهٖ عَدَدَ حَسَنَاتِ اُمَّتِهٖ
    ==Ein göttliches Gastgeschenk (ikram-i Ilahiye) und ein Werk der göttlichen Güte (inayet-i Rabbaniye)==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    وَاَمَّا بِنِعْمَةِ رَبِّكَ فَحَدِّثْ {"Doch erzähle von den Gnadengaben deines Herrn!" (Sure 93, 11)} In dem Wunsch, dem Sinn dieser Ayah zu entsprechen, sagen wir: Ich möchte bei der Abfassung dieser Abhandlung ein Geschenk der Güte Gottes des Gerechten und seiner Barmherzigkeit in Erinnerung rufen, damit die Leser dieser Abhandlung sie mit Aufmerksamkeit betrachten.
    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So hatte ich denn die Abfassung dieser Abhandlung gar nicht in meinem Sinn (qalb) gehabt, denn über das Prophetentum Ahmeds (ASM) war ja bereits im "Einunddreißigsten" und im "Neunzehnten Wort" geschrieben worden. Doch stieg plötzlich ein Gedanke in meinem Herzen (qalb) auf, der mich dazu zwang, diese Risala zu schreiben. Zudem war die Kraft meines Gedächtnisses durch die Folgen all der unglücklichen Ereignisse weitgehend erloschen. Darüber hinaus war es auch nicht meine Art, in den von mir verfassten Werken Zitate ("er sagte", "es wurde gesagt" usw.) anzugeben. Desgleichen hatte ich auch keine Bücher über die Hadithe oder das Leben des Propheten (Siyer) bei mir. Trotzdem habe ich schließlich:  تَوَكَّلْتُ عَلَى اللّٰهِ  (ich vertraue auf Gott)" gesagt und angefangen.
    == BİR İKRAM-I İLAHÎ VE BİR ESER-İ İNAYET-İ RABBANİYE ==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Erfolg war dergestalt, dass mir mein Gedächtnis mehr zu Hilfe kam, als die Gedächtniskraft des "Eski Said (des alten Said)". Alle zwei, drei Stunden wurden schnell dreißig, vierzig Seiten niedergeschrieben. In einer einzigen Stunde wurden fünfzehn Seiten abgefasst. Es wurde meistens aus Büchern wie Bukhari, Muslim, Beyhaqi, Tirmidhi, Shifa esh-Sherif, Abu Na'im, Tabari zitiert. Sollte sich dabei jedoch in ein Zitat ein Fehler eingeschlichen haben, so hätte dies eine Sünde (günah) sein müssen, da es sich ja um ein Hadith handelt; und darum zitterte mein Herz. Doch habe ich nun verstanden, dass die Gnade Gottes dabei im Spiel und diese Abhandlung eine Notwendigkeit war. Insha-a'llah (gebe es Gott,) dass alles auf rechte Weise niedergeschrieben wurde. Falls sich in einigen Worten in den Ahadith oder in manchen Namen der Überlieferer Fehler finden, bitte ich meine Brüder darum, mir diese nachsehen und richtig stellen zu wollen.
    وَ اَمَّا بِنِع۟مَةِ رَبِّكَ فَحَدِّث۟ mazmununa mâsadak olmak emeliyle deriz: Şu risalenin telifinde, Cenab-ı Hakk’ın bir eser-i inayetini ve rahmetini zikredeceğim. Tâ şu risaleyi okuyanlar, ehemmiyetle baksınlar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Said Nursî'''
    İşte şu risalenin telifi hiç kalbimde yoktu. Çünkü risalet-i Ahmediyeye (asm) dair Otuz Birinci ve On Dokuzuncu Sözler yazılmıştı. Birdenbire, şu risaleyi yazmak için mücbir bir hatıra kalbe geldi. Hem kuvve-i hâfızam, musibetler neticesi olarak sönmüştü. Hem meşrebimde, yazdığım eserlerde, nakil suretiyle –“Kāle-Kıyle” suretiyle– gitmemiştim. Hem yanımda kütüb-ü hadîsiye ve siyer kitapları yoktur. Bununla beraber “Tevekkeltü alallah” diyerek başladım.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wir haben in der Tat dieses Manuskript niedergeschrieben, so wie es unser Meister gesagt hatte. Er hatte keine Nachschlagewerke bei sich und hatte auch niemals das Bedürfnis, etwas nachschlagen zu wollen. Er begann einfach ganz plötzlich zu sprechen, und das sehr schnell. Gleichzeitig schrieben wir. In zwei, drei Stunden schrieben wir dreißig, vierzig Seiten und mehr. Auch wir sind zu der Überzeugung gelangt, dass dieser Erfolg ein Wunder (keramet) aus den Wundern (mu'djise) des Propheten war.
    Öyle bir muvaffakiyet oldu ki Eski Said’in kuvve-i hâfızasından ziyade hâfızam yardım etti. Her iki üç saatte, süratle otuz kırk sahife yazıldı. Bir tek saatte, on beş sahife yazılıyordu. Ekser Buharî, Müslim, Beyhakî, Tirmizî, Şifa-i Şerif, Ebu Nuaym, Taberî gibi kitaplardan naklediliyor. Halbuki bu nakilde hata olsa –hadîs olduğu için– günah olması lâzım geldiğinden kalbim titriyordu. Fakat anlaşıldı ki inayet var ve şu risaleye ihtiyaç var. İnşâallah sahih bir surette yazılmıştır. Şayet bazı elfaz-ı hadîsiyede veya râvilerin isminde bir yanlış bulunsa tashih edilerek müsamaha ile bakmalarını ihvanlarımdan rica ediyorum.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Sein beständiger Diener: Abdullah Tschavusch
    '''Said Nursî'''
    Sein Diener und Schreiber: Suleyman Sami
    </div>
    Sein Schreiber und Mitbruder: Hafiz Chalid
    Sein Schreiber und Kopierer: Hafiz Taufiq


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="MU’CİZAT-I_AHMEDİYE’NİN_BİRİNCİ_ZEYLİ"></span>
    Evet, biz müsveddeyi yazıyorduk, Üstadımız da söylüyordu. Yanında hiç kitap yoktu, hiç müracaat da etmiyordu. Birdenbire gayet süratli söylüyordu, biz de yazıyorduk. İki üç saatte, otuz kırk, daha fazla sahife yazıyorduk. Bizim de kanaatimiz geldi ki bu muvaffakiyet, mu’cizat-ı Nebeviyenin bir kerametidir.
    ==Anhang Erster Teil==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Diese Abhandlung "Neunzehtes Wort" (Das Prophetentum Ahmeds) wurde hier in diesem Zusammenhang eingefügt. Ein Anhang dazu behandelt "das Wunder der Spaltung des Mondes".
    Daimî hizmetkârı: '''Abdullah Çavuş'''
    Hizmetkârı ve müsvedde kâtibi: '''Süleyman Sami'''
    Müsvedde kâtibi ve âhiret kardeşi: '''Hâfız Hâlid'''
    Müsvedde ve tebyiz kâtibi: '''Hâfız Tevfik'''
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dies ist der "Vierzehnte Blitz", eine Abhandlung aus vierzehn Teilen, Tropfen gleich.
    == MU’CİZAT-I AHMEDİYE’NİN BİRİNCİ ZEYLİ ==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="BİRİNCİ_REŞHASI"></span>
    On Dokuzuncu Söz, risalet-i Ahmediyeye (asm) ve zeyli, şakk-ı kamer mu’cizesine dair olduğundan makam münasebetiyle buraya alınmıştır.
    ===Erster Tropfen:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Es gibt drei große universale Quellen, die uns Kunde geben von unserem Herrn:
    On dört reşehatı tazammun eden On Dördüncü Lem’a’nın
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Eine ist das Buch des Universums, über dessen Zeugnis wir in der dreizehnten Lektion des arabischen Gesamtwerkes (Nur Risalesi) zum Teil gehört haben, welches aus dreizehn "Blitzstrahlen (lem'a, Abschnitten)" besteht.
    === BİRİNCİ REŞHASI ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Eine weitere ist der, mit dem der Friede und Segen sei, das Siegel der Propheten, das größte Zeichen (ayet-i kubra) in diesem Großen Buch,
    Rabb’imizi bize tarif eden üç büyük, küllî muarrif var.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    eine weitere, der hochehrwürdige Qur'an.
    '''Birisi:''' Şu kitab-ı kâinattır ki bir nebze şehadetini on üç lem’a ile Nur risalesinden On Üçüncü Ders’ten işittik.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Zuerst müssen wir den kennenlernen und vernehmen, welchen wir hier an zweiter Stelle als beredtes Zeugnis aufgeführt haben, ihn, mit dem der Friede und Segen sei, das Siegel der Propheten (Khatem-ul Enbiya).
    '''Birisi:''' Şu kitab-ı kebirin âyet-i kübrası olan Hâtemü’l-enbiya aleyhissalâtü vesselâmdır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Betrachten wir zuerst seine geistige Erscheinung (shahs-i manevi): Mit der Erde als seiner Moschee, Mekka als seinem Mihrab (Gebetsnische) und Medina als seinem Minber (Kanzel) ist unser Prophet, mit dem der Friede und Segen sei - wie ein strahlendes Zeugnis - der Imam aller Gläubigen, der Prediger vor allen Menschen, der Vorsteher aller Propheten (enbiyaya reis), der Herr aller Heiligen (evliyaya seyyid), der Dhikr-Leiter im Kreise der Propheten und Heiligen (enbiyaya reis), ein lichtvoller Baum, dessen lebensspendende Wurzeln die Propheten und dessen Früchte die Heiligen sind. Alle Propheten mit ihren Wundern (mu'djizatlar), alle Heiligen mit ihren Gnadengaben (kerametler) bestätigen und unterstreichen seine Botschaft.
    '''Birisi de''' Kur’an-ı Azîmüşşan’dır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Denn er verkündet: لآ اِلَهَ اِلاَّ اللّهُ {"Es gibt keinen Gott außer Allah!"} und daran hält er fest. Das gleiche Wort wiederholen alle die erleuchteten Teilnehmer der Dhikr-Feier zur Rechten und zur Linken, nämlich die auf Seiten der Vergangenheit und der Zukunft in der Reihe stehend, vereinigen sich, sagen im Geiste: صَدَقْتَ وَ بِالْحَقِّ نَطَقْتَ {„Du hast Wahrheit und Recht gesprochen.“}
    Şimdi şu ikinci bürhan-ı nâtıkî olan Hâtemü’l-enbiya aleyhissalâtü vesselâmı tanımalıyız, dinlemeliyiz.
    Was für eine hohle Behauptung ist es doch, ein solches Argument zu bestreiten, das durch solche zahllosen Zeugen bestätigt ist!...
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İKİNCİ_REŞHA"></span>
    Evet, o bürhanın şahs-ı manevîsine bak: Sath-ı arz bir mescid, Mekke bir mihrab, Medine bir minber… O bürhan-ı bâhir olan Peygamberimiz aleyhissalâtü vesselâm; bütün ehl-i imana imam, bütün insanlara hatip, bütün enbiyaya reis, bütün evliyaya seyyid, bütün enbiya ve evliyadan mürekkeb bir halka-i zikrin serzâkiri… Bütün enbiya hayattar kökleri, bütün evliya taravettar semereleri bir şecere-i nuraniyedir ki her bir davasını, mu’cizatlarına istinad eden bütün enbiya ve kerametlerine itimat eden bütün evliya tasdik edip imza ediyorlar.
    ===Zweiter Tropfen:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und gerade so wie dieses leuchtende Zeugnis der Einheit Gottes (Tauhid) durch die Übereinstimmung der beiden Flügel (der vergangenen und der künftigen Zeit) und ihre gemeinsame Kunde bestätigt ist, so bestätigen und versichern dies auch die hunderte von Zeichen in den von Gott offenbarten Büchern wie Torah und Evangelium, die tausenden von Hinweisen der „Irhasat“ (Hinweise auf sein Prophetentum vor seiner Berufung), die berühmten „Hatife“ (Dschinnen, die zu den Menschen reden), die übereinstimmende Kunde der Wahrsager, die Hinweise seiner tausenden von Wundern - wie die Spaltung des Mondes - die Gerechtigkeit der Schariah (das islamische Gesetz). Auf gleiche Weise wird die Wahrhaftigkeit seines Anspruches mit sonnenklarer Deutlichkeit bezeugt durch seine Persönlichkeit, seine hohe Vollendung, seinen allseits gepriesenen Charakter, die außergewöhnliche Schönheit seiner reichen Gesinnung in der Erfüllung seiner Aufgabe, seine absolute Zuverlässigkeit, die Stärke seines Glaubens, die große Zuversicht, die hohe Festigkeit, '''die sich in seiner außergewöhnlichen Gottesfurcht (fauqalâde taqvasi)''', seiner außerordentlichen Ergebenheit (fauqalâde ubudiyet), seinem besonderen Ernst und seiner großen Standhaftigkeit zeigen.
    Zira o لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ der, dava eder. Bütün sağ ve sol, yani mazi ve müstakbel taraflarında saf tutan o nurani zâkirler aynı kelimeyi tekrar ederek, icma ederek manen صَدَق۟تَ وَ بِال۟حَقِّ نَطَق۟تَ derler. Hangi vehmin haddi var ki böyle hesapsız imzalarla teyid edilen bir müddeaya parmak karıştırsın?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ÜÇÜNCÜ_REŞHA"></span>
    === İKİNCİ REŞHA ===
    ===Dritter Tropfen:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn du willst, dann komm: Wir gehen auf die arabische Halbinsel in die "Glückliche Zeit (Asr-i Saadet; des Propheten, mit dem der Friede und Segen sei)"! Besuchen wir ihn in unserer Phantasie (hayal) und beobachten wir ihn bei seiner Aufgabe! Siehe, da ist ein Mann, herausragend durch seine edle Gesinnung und seine vollkommene Gestalt, ein wunderweisendes Buch in seiner Hand, das Wissen um die Wahrheit auf seiner Zunge und in seiner Rede, wie er eine Hutbe (Predigt) von Ewigkeit (ezeliye) her an alle Adamssöhne, ja Dschinnen, Menschen und Engel, ja sogar an alles Sein gerichtet hält. Er beschreibt das wundersame Rätsel um die Erschaffung (sirr-i khilqat) der Welt und löst es. Er entdeckt den undurchdringlichen (auch: verschlossenen) Zauber (tilsim-i mughlaq) des kosmischen Geheimnisses (sirr-i kainat) und lichtet (fetih, im Sinne von „öffnen“) ihn. Auf die drei großen, schwierigen und beunruhigenden Fragen, die - von allem Sein gestellt - alle Vernunftbegabten mit Staunen beschäftigt haben: "Was bist du? Woher kommst du? Wohin gehst du?", auf diese Fragen gibt er einsichtige und zufriedenstellende Antworten.
    O nurani bürhan-ı tevhid, nasıl ki iki cenahın icma ve tevatürüyle teyid ediliyor. Öyle de Tevrat ve İncil gibi kütüb-ü semaviyenin '''(Hâşiye<ref>'''Hâşiye:''' Hüseyin-i Cisrî “Risale-i Hamîdiye”sinde yüz on dört işaratı, o kitaplardan çıkarmıştır. Tahriften sonra bu kadar bulunsa elbette daha evvel çok tasrihat varmış.</ref>)'''yüzler işaratı ve irhasatın binler rumuzatı ve hâtiflerin meşhur beşaratı ve kâhinlerin mütevatir şehadatı ve şakk-ı kamer gibi binler mu’cizatının delâlatı ve şeriatın hakkaniyeti ile teyid ve tasdik ettikleri gibi; zatında gayet kemaldeki ahlâk-ı hamîdesi ve vazifesinde nihayet hüsnündeki secaya-yı gâliyesi ve kemal-i emniyeti ve kuvvet-i imanını ve gayet itminanını ve nihayet vüsukunu gösteren fevkalâde takvası, fevkalâde ubudiyeti, fevkalâde ciddiyeti, fevkalâde metaneti; davasında nihayet derecede sadık olduğunu güneş gibi aşikâre gösteriyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="DÖRDÜNCÜ_REŞHA"></span>
    === ÜÇÜNCÜ REŞHA ===
    ===Vierter Tropfen:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Siehe, er strahlt ein solches Licht der Wahrheit aus, dass du in Betrachtung des Weltalls außerhalb seines lichten Führungskreises der Wahrheit (nurani daire-i haqiqat-i irshad), das Weltall als ein allgemeines Trauerhaus ansehen wirst, in dem sich die einzelnen Wesen und Dinge einander fremd, ja sogar feindlich sind; die toten Dinge sind furchterregende Leichnahme; alles Lebendige weint als Waisen unter den Schlägen des Verfalls und der Trennung. Nun aber siehe: Durch das Licht, das von ihm ausstrahlt, wurde dieses allgemeine Haus der Trauer in ein Haus verwandelt, wo im Feuer der Begeisterung Dhikr gefeiert wird.
    Eğer istersen gel, asr-ı saadete, Ceziretü’l-Arab’a gideriz. Hayalen olsun onu vazife başında görüp ziyaret ederiz. İşte bak, hüsn-ü sîret ve cemal-i suret ile mümtaz bir zatı görüyoruz ki elinde mu’ciz-nüma bir kitap, lisanında hakaik-aşina bir hitap, bütün benî-Âdem’e, belki cin ve inse ve meleğe, belki bütün mevcudata karşı bir hutbe-i ezeliyeyi tebliğ ediyor. Sırr-ı hilkat-i âlem olan muamma-i acibanesini hall ve şerh edip ve sırr-ı kâinat olan tılsım-ı muğlakını fetih ve keşfederek bütün mevcudattan sorulan, bütün ukûlü hayret içinde meşgul eden üç müşkül ve müthiş sual-i azîm olan “Necisin? Nereden geliyorsun? Nereye gidiyorsun?” suallerine mukni, makbul cevap verir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Diese fremdartigen, einander feindlichen Wesen und Dinge haben die Gestalt von Freunden und Brüdern angenommen. Diese stummen und toten Objekte haben jede die Haltung von freundlichen Dienern und gefügigen Gehilfen angenommen. Und diese weinenden und klagenden, verlassenen Waisenkinder bekamen jedes den Ausdruck von Teilnehmern an einer Dhikr-Feier (= dhâkir) in ihrem Lobpreis (tesbih) oder von Danksagenden (shâkir) am Feierabend nach der Arbeit.
    === DÖRDÜNCÜ REŞHA ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="BEŞİNCİ_REŞHA"></span>
    Bak! Öyle bir ziya-yı hakikat neşreder ki eğer onun o nurani daire-i hakikat-i irşadından hariç bir surette kâinata baksan elbette kâinatın şeklini bir matemhane-i umumî hükmünde ve mevcudatı birbirine ecnebi, belki düşman ve camidatı dehşetli cenazeler ve bütün zevi’l-hayatı zeval ve firakın sillesiyle ağlayan yetimler hükmünde görürsün.
    ===Fünfter Tropfen:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So also wurden die Bewegungen, Variationen, Veränderungen, Umwandlungen im Weltall durch dieses Licht aus ihrer Inhaltslosigkeit, Fruchtlosigkeit und ihrem Zustand als Spielball des Zufalls herausgeführt und jede von ihnen auf die Stufe eines Briefes des Herrn, einer Seite voll Wunderzeichen des Seins, eines Spiegels der Gottesnamen heraufgeführt und mit ihnen die Welt in den Rang eines Buches einzigartiger Weisheit (kitab-i hikmet-i Samedaniye) erhoben.
    Şimdi bak, onun neşrettiği nur ile o matemhane-i umumî, şevk u cezbe içinde bir zikirhaneye inkılab etti. O ecnebi, düşman mevcudat, birer dost ve kardeş şekline girdi. O camidat-ı meyyite-i sâmite; birer munis memur, birer musahhar hizmetkâr vaziyetini aldı ve o ağlayıcı ve şekva edici kimsesiz yetimler, birer tesbih içinde zâkir veya vazife paydosundan şâkir suretine girdi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und so wie der Mensch durch seine grenzenlose Schwäche und Hilflosigkeit (hadsiz da'f u adjz), Armseligkeit und Bedürftigkeit (fakr u ihtiyadjat) unter alle Tiere erniedrigt wurde und noch unglücklicher wurde als alle Tiere durch seinen Verstand, der ihm wie ein Übertragungsgerät zu Kummer, Sorge und Schmerz wurde, so wurde der Mensch - erleuchtet mit diesem Licht - über alle Tiere, ja über die gesamte Schöpfung emporgehoben.
    === BEŞİNCİ REŞHA ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Erleuchtet in seiner Hilflosigkeit (adjz) und Armut (fakr) und auch in seinem Verstand, wird er zu einem hochempfindlichen Sultan, in seinem Flehen, zu einem Kalifen über die Erde, der in seinem Aufschrei alles erhellt, das heißt, gäbe es nicht dieses Licht, stiege auch das Weltall, auch der Mensch, ja alles, was ist, hinab in das Nichts. Ja, sicherlich ist in einem so einzigartigen Kosmos auch eine solche Persönlichkeit notwendig. Anderenfalls gäbe es den Kosmos mit all seinen Welten (eflâk) nicht.
    Hem o nur ile kâinattaki harekât, tenevvüat, tebeddülat, tagayyürat; manasızlıktan ve abesiyetten ve tesadüf oyuncaklığından çıkıp birer mektubat-ı Rabbaniye, birer sahife-i âyât-ı tekviniye, birer meraya-yı esma-i İlahiye ve âlem dahi bir kitab-ı hikmet-i Samedaniye mertebesine çıktılar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ALTINCI_REŞHA"></span>
    Hem insanı bütün hayvanatın mâdûnuna düşüren hadsiz zaaf ve aczi, fakr u ihtiyacatı ve bütün hayvanlardan daha bedbaht eden, vasıta-i nakl-i hüzün ve elem ve gam olan aklı, o nur ile nurlandığı vakit, insan; bütün hayvanat, bütün mahlukat üstüne çıkar. O nurlanmış acz, fakr, akıl ile niyaz ile nâzenin bir sultan ve fîzar ile nazdar bir halife-i zemin olur.
    ===Sechster Tropfen:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dies also ist der Mann, welcher der Herold und Verkünder der Ewigen Seligkeit ist, der die unendliche Barmherzigkeit (Gottes; rahmet) aufdeckt (kâshif) und bekannt macht, der Ausrufer der Schönheiten des Reiches Gottes (saltanat-i rububiyet) und ihr Betrachter, der die Schätze der Gottesnamen offen legt und sie zeigt. Wenn du deine Aufmerksamkeit ihm zuwendest, seinem Dienst, seiner Anbetung, wirst du ihn als ein Beispiel der Liebe (mithal-i muhabbet), eine Verkörperung der Barmherzigkeit (timthal-i rahmet) sehen.
    '''Demek, o nur olmazsa kâinat da insan da hattâ her şey dahi hiçe iner. Evet, elbette böyle bedî’ bir kâinatta, böyle bir zat lâzımdır. Yoksa kâinat ve eflâk olmamalıdır.'''
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In ihm siehst du die Ehre der Menschheit (sheref-i insaniyet), eine leuchtende Frucht am Baume der Schöpfung. Wendest du deine Aufmerksamkeit abermals ihm zu, seinem Prophetentum, kannst du ihn als ein Zeugnis für das Recht (burhan-i Haq), eine Lampe für die Wahrheit (siradj-i haqiqat), eine Sonne für die Rechtleitung (shems-i hidayet), ein Fahrzeug zur Glückseligkeit sehen. Dies also ist er, dessen Ruf sich aus dem Unsichtbaren blitzschnell verbreitete und dessen Licht vom Osten nach Westen alles überstrahlte. Die halbe Welt - ein Fünftel der Menschheit - hat das Geschenk seiner Rechtleitung angenommen und wie ihren Augapfel gehütet. Was ist das nur mit unserer Seele (nefis) und unserem Dämon (sheytanimiz), dass sie
    === ALTINCI REŞHA ===
    لآ اِلٰهَ اِلاَّ اللّهُ {"Es gibt keinen Gott außer Allah!"}
    </div>
    in all seinen Abstufungen nicht annehmen wollen, was doch der Wesenskern (esas) aller Lehre (davalar) einer solchen Persönlichkeit ist.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="YEDİNCİ_REŞHA"></span>
    İşte o zat, bir saadet-i ebediyenin muhbiri, müjdecisi ve rahmet-i bînihayenin kâşifi ve ilancısı ve saltanat-ı rububiyetin mehasininin dellâlı, seyircisi ve künuz-u esma-i İlahiyenin keşşafı, göstericisi olduğundan; böyle baksan –yani ubudiyeti cihetiyle– onu bir misal-i muhabbet, bir timsal-i rahmet, bir şeref-i insaniyet, en nurani bir semere-i şecere-i hilkat göreceksin. Şöyle baksan –yani risaleti cihetiyle– bir bürhan-ı Hak, bir sirac-ı hakikat, bir şems-i hidayet, bir vesile-i saadet görürsün.
    ===Siebenter Tropfen:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wie schnell hat er doch den verschiedenen Stämmen dieser weiten Halbinsel - so wild, starrköpfig und ihren Sitten verhaftet wie sie waren! - ihre rohen und grausamen Sitten und Gebräuche ohne alle Umschweife genommen und sie mit der Wurzel ausgerottet. Stattdessen hat er sie mit allen guten Sitten (akhlaq-i hasene) ausgestattet und sie in aller Welt zu Lehrern und zu Meistern über zivilisierte Nationen gemacht. Und siehe! Es war dies keine bloße Unterwerfung nach außen hin, er hat sich vielmehr Verstand, Geist (ruh), Herz und Gemüt (nefis) erobert (fetih) und erschlossen. So wurde er Geliebter der Herzen (mahbub-u qulub), Lehrer der Intelligenzen (muallim-i uqul), Erzieher der Gemüter (murabbi-i nufus), Souverän der Geister (sultan-i ervah).
    İşte bak, nasıl berk-i hâtıf gibi onun nuru, şarktan garbı tuttu ve nısf-ı arz ve hums-u beşer, onun hediye-i hidayetini kabul edip hırz-ı can etti. Bizim nefis ve şeytanımıza ne oluyor ki böyle bir zatın bütün davalarının esası olan لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ı, bütün meratibiyle beraber kabul etmesin?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="SEKİZİNCİ_REŞHA"></span>
    === YEDİNCİ REŞHA ===
    ===Achter Tropfen:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn man aber weiß, wie ein großer Herrscher mit großer Anstrengung kaum eine unbedeutende Gewohnheit - wie das Rauchen - selbst in einem kleinen Stamm für die Dauer aufzuheben vermag, dann betrachte man, wie diese Persönlichkeit viele und starke Gewohnheiten selbst bei diesen starrköpfigen, ihren Sitten verhafteten großen Stämmen, mit äußerlich nur geringer Macht (quvvet), mit nur geringer Anstrengung in kurzer Zeit überwandt.
    İşte bak, şu cezire-i vâsiada vahşi ve âdetlerine mutaassıp ve inatçı muhtelif akvamı, ne çabuk âdât ve ahlâk-ı seyyie-i vahşiyanelerini def’aten kal’ u ref’ ederek bütün ahlâk-ı hasene ile teçhiz edip bütün âleme muallim ve medeni ümeme üstad eyledi. Bak! Değil zâhirî bir tasallut, belki akılları, ruhları, kalpleri, nefisleri fetih ve teshir ediyor. Mahbub-u kulûb, muallim-i ukûl, mürebbi-i nüfus, sultan-ı ervah oldu.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    An ihre Stelle pflanzte und befestigte er in ihnen höchste moralische Werte, welche ihnen bei weitem in Fleisch und Blut übergegangen und verwachsen sind. Und noch sehr viel dergleichen Wunderbares bringt er zur Durchführung. Wer aber nun diese "Glückliche Zeit" (des Propheten; Asr-i Saadet) nicht sehen will, dem sei die Halbinsel Arabien vor Augen geführt! Möge er hunderte von Philosophen mit sich nehmen, dorthin gehen, hundert Jahre arbeiten. Könnte er auch nur ein Hundertstel dessen vollbringen, was diese Persönlichkeit unter den Umständen seiner Zeit in einem einzigen Jahr geschaffen hat?
    === SEKİZİNCİ REŞHA ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="DOKUZUNCU_REŞHA"></span>
    Bilirsin ki sigara gibi küçük bir âdeti, küçük bir kavimde büyük bir hâkim, büyük bir himmetle ancak daimî kaldırabilir. Halbuki bak bu zat; büyük ve çok âdetleri hem inatçı, mutaassıp büyük kavimlerden, zâhirî küçük bir kuvvetle, küçük bir himmetle, az bir zamanda ref’edip yerlerine öyle secaya-yı âliyeyi ki dem ve damarlarına karışmış derecede sabit olarak vaz’ ve tesbit eyliyor. Bunun gibi daha pek çok hârika icraatı yapıyor.
    ===Neunter Tropfen:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn man zudem weiß, dass selbst ein kleiner Mann von wenig Ehrgefühl nicht während eines Streitgesprächs inmitten einer kleinen Gemeinschaft und auch nicht in einer unbedeutenden Angelegenheit eine Behauptung aufstellen und unverhüllt-unbekümmert eine kleine Lüge aussprechen kann, deren man sich schämen muss, ohne seinen Feinden neben sich seine Sorge und Beunruhigung zu zeigen und sie so die Täuschung verspüren zu lassen, dann betrachte man diese Persönlichkeit, betraut mit einer großen Aufgabe, ein großer Beauftragter mit einem großen Ehrgefühl, in einer Lage, wo er der Sicherheit so notwendig bedarf, inmitten einer sehr großen Gemeinschaft, angesichts einer sehr großen Feindschaft vor sehr bedeutenden Aufgaben, einer großen Mission spricht er mit sehr großem Freimut, ohne Angst, ohne Zweifel, Verlegenheit oder Unruhe zu zeigen, mit aufrichtiger Lauterkeit, mit einem großen Ernst, mit majestätischer Strenge, mit Worten, die seine Feinde in Wut versetzen. Vermag man darin wohl einen Widerspruch zu entdecken? Kann mit ihnen wohl eine Lüge vermengt sein? Keineswegs! اِنْ هُوَ اِلاَّ وَحْىٌ يُوحَى {"Es ist dies nichts Anderes als das, als was (ihm) als Offenbarung eingegeben wurde." (Sure 53, 4)}
    İşte şu asr-ı saadeti görmeyenlere Ceziretü’l-Arab’ı gözlerine sokuyoruz. Haydi yüzer feylesofu alsınlar, oraya gitsinler, yüz sene çalışsınlar. O zatın, o zamana nisbeten bir senede yaptığının yüzden birisini acaba yapabilirler mi?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ja, die Wahrheit betrügt nicht und der die Wahrheit schaut, wird nicht betrogen. Und Wahrheit als Berufung ist frei von Betrug. Wie könnte vor seinen die Wahrheit schauenden Augen eine Illusion (hayal) als Realität (= Wahrheit) erschienen sein, ihn betrogen haben...
    === DOKUZUNCU REŞHA ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ONUNCU_REŞHA"></span>
    Hem bilirsin, küçük bir adam, küçük bir haysiyetle, küçük bir cemaatte, küçük bir meselede, münazaralı bir davada hicabsız, pervasız; küçük fakat hacalet-âver bir yalanı, düşmanları yanında hilesini hissettirmeyecek derecede teessür ve telaş göstermeden söyleyemez. Şimdi bak bu zata; pek büyük bir vazifede, pek büyük bir vazifedar, pek büyük bir haysiyetle, pek büyük emniyete muhtaç bir halde, pek büyük bir cemaatte, pek büyük husumet karşısında, pek büyük meselelerde, pek büyük davada, pek büyük bir serbestiyetle, bilâ-perva, bilâ-tereddüt, bilâ-hicab, telaşsız, samimi bir safvetle, büyük bir ciddiyetle, hasımlarının damarlarına dokunduracak şedit, ulvi bir surette söylediği sözlerinde hiç hilaf bulunabilir mi? Hiç hile karışması mümkün müdür? Kellâ! اِن۟ هُوَ اِلَّا وَح۟ىٌ يُوحٰى
    ===Zehnter Tropfen:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wie spannend und mitreißend ist es doch, wenn er die Realitäten schildert; welch dringendem Bedürfnis entspricht doch die Wahrheit, die er bringt und welch großartige Dinge sind es, die er aufzeigt und für die er den Beweis erbringt.
    Evet hak aldatmaz, hakikatbîn aldanmaz. Hak olan mesleği hileden müstağnidir; hakikatbîn gözüne hayalin ne haddi var ki hakikat görünsün, aldatsın?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Man weiß ja, dass das stärkste Antriebsmotiv des Menschen die Neugierde ist. Sagte ihm jemand, er solle sein halbes Leben, sein halbes Vermögen hingeben; es werde jemand vom Mond oder vom Jupiter kommen; er werde berichten, wie es auf dem Mond oder auf dem Jupiter aussieht und was dort geschieht; er werde dir ganz genaue Kenntnisse darüber vermitteln, wie deine Zukunft aussehen wird und dir vollkommen richtig darüber Mitteilung machen, was mit dir geschehen wird: Wenn er neugierig ist, wird er es ihm geben.
    === ONUNCU REŞHA ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der Tat, dieser Mann bringt uns Kunde von einem König (Sultan), in dessen Reich (memleket) der Mond einer Fliege gleich um einen Falter kreist. Dieser Falter, der unsere Erde ist, umrundet eine Lampe und diese Lampe, die unsere Sonne darstellt, ist eine Lampe unter tausenden von Leuchtern in einer Herberge unter tausenden von Häusern dieses Königs.
    İşte bak, ne kadar merak-âver, ne kadar cazibedar, ne kadar lüzumlu, ne kadar dehşetli hakaiki gösterir ve mesaili ispat eder.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und es ist dies eine so wundervolle Welt, von der er uns wahrheitsgetreu berichtet und eine solche Revolution, von der er berichtet, dass - wären auch tausende Erdbälle explodierende Bomben - dies nicht bewundernswert wäre. Und nun merke auf die Suren in seinem Munde wie: اِذَا الشَّمْسُ كُوِّرَتْ * اِذَا السَّمَاۤءُ انْفَطَرَتْ * اَلْقَارِعَةُ
    Bilirsin ki en ziyade insanı tahrik eden meraktır. Hattâ eğer sana denilse: “Yarı ömrünü, yarı malını versen; Kamer’den ve Müşteri’den biri gelir, Kamer’de ve Müşteri’de ne var ne yok, ahvalini sana haber verecek. Hem doğru olarak senin istikbalini ve başına ne geleceğini doğru olarak haber verecek.” Merakın varsa vereceksin.
    {"Wenn die Sonne zusammengefaltet wird..." (Sure 81, 1) "Wenn sich der Himmel spaltet..." (Sure 82, 2) "Das Poltern..." (Sure 101, 1 : eine Sure von Weltuntergang und -gericht.)}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und er berichtet wahrheitsgemäß von einer derartigen Zukunft, dass unsere eigene Zukunft hier auf Erden daneben nur wie eine schwache Luftspieglung erscheint. Er berichtet in völligem Ernst von einer solchen Glückseligkeit, dass daneben alles Glück der Welt einem flüchtigen Aufblitzen neben der Urewigkeit der Sonne (shems-i sermed) gleicht.
    Halbuki şu zat, öyle bir Sultan’ın ahbarını söylüyor ki memleketinde kamer bir sinek gibi bir pervane etrafında döner. O arz olan o pervane ise bir lamba etrafında pervaz eder ve o güneş olan lamba ise o Sultan’ın binler menzillerinden bir misafirhanesinde binler misbahlar içinde bir lambasıdır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ON_BİRİNCİ_REŞHA"></span>
    Hem öyle acayip bir âlemden hakiki olarak bahsediyor ve öyle bir inkılabdan haber veriyor ki binler küre-i arz bomba olsa patlasalar o kadar acib olmaz. Bak, onun lisanında اِذَا الشَّم۟سُ كُوِّرَت۟ ۝ اِذَا السَّمَٓاءُ ان۟فَطَرَت۟ ۝ اَل۟قَارِعَةُ gibi sureleri işit.
    ===Elfter Tropfen:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Unter dem äußeren Schleier dieses Kosmos voller Wunder und Rätsel erwarten uns ohne Zweifel mit Sicherheit ebensolche Wunder. Um uns von solchen Wundern (ajaib) Kunde zu bringen, ist auch eine solche geniale (harika), außergewöhnliche, wunderwirkende Persönlichkeit (fauqalâde mu'djiznuma bir dhat) notwendig. Aus dem Verhalten dieses Mannes erschauen wir, was er geschaut hat und noch schaut und über das Geschaute aussagt. Was der Herr dieser Himmel und der Erde, der uns mit Seinen Gnadengaben nährt, von uns verlangt und was Ihm wohlgefällig ist, darüber unterrichtet er uns äußerst zuverlässig.
    Hem öyle bir istikbalden doğru olarak haber veriyor ki, şu dünyevî istikbal, ona nisbeten bir katre serap hükmündedir. Hem öyle bir saadetten pek ciddi olarak haber veriyor ki bütün saadet-i dünyeviye, ona nisbeten bir berk-i zâilin bir şems-i sermede nisbeti gibidir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Was aber ist mit den meisten Menschen geschehen, dass sie statt um dieser Persönlichkeit willen, welche über dergleichen äußerst interessante und notwendige Wahrheiten unterrichtet, alles verlassen, zu ihm hinlaufen, ihm lauschen sollten, nun taub und blind, oder gar wahnsinnig geworden sind, sodass sie von dieser Wahrheit nichts sehen, über diese Tatsache nichts hören und nichts davon verstehen!...
    === ON BİRİNCİ REŞHA ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ON_İKİNCİ_REŞHA"></span>
    Böyle acib ve muamma-âlûd şu kâinatın perde-i zâhiriyesi altında elbette ve elbette böyle acayip bizi bekliyor. Böyle acayibi haber verecek, böyle hârika ve fevkalâde mu’ciz-nüma bir zat lâzımdır. Hem bu zatın gidişatından görünüyor ki: O, görmüş ve görüyor ve gördüğünü söylüyor. Hem bizi nimetleriyle perverde eden şu semavat ve arzın İlahı bizden ne istiyor, marziyatı nedir, pek sağlam olarak bize ders veriyor.
    ===Zwölfter Tropfen:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Siehe da ist eine Persönlichkeit, ein beredtes Zeugnis für die Einheit (vahdaniyet) des Schöpfers allen Seins, nach dem Grade seiner eigenen Wahrhaftigkeit (haqqaniyet) ein zuverlässiges Zeugnis (delil-i sadiq) und ein sicherer Beweis für die Auferstehung und die Ewige Seligkeit. Zudem ist diese Persönlichkeit - so wie sie selbst rechtgeleitet war -Grund zur Stiftung Ewiger Seligkeit und ihr Fahrzeug dorthin. In gleicher Weise ist er durch sein Gebet (dua) und seine Fürbitte die Verkörperung der Ursache der Glückseligkeit und die Veranlassung zu ihrer Schaffung. Wir wiederholen in diesem Zusammenhang das folgende Geheimnis, das wir schon im Zusammenhang mit der „Auferstehung“ (siehe 10. Wort) behandelt hatten.
    Hem bunlar gibi daha pek çok merak-âver, lüzumlu hakaiki ders veren bu zata karşı her şeyi bırakıp ona koşmak, onu dinlemek lâzım gelirken; ekser insanlara ne olmuş ki sağır olup kör olmuşlar, belki divane olmuşlar ki bu hakkı görmüyorlar, bu hakikati işitmiyorlar, anlamıyorlar?
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Siehe: Er betet (dua) in einer so gewaltigen Gemeinschaft, dass es so aussieht, als ob alle erleuchteten vollkommenen Menschen unter den Söhnen Adams von Adams Zeiten bis in unsere Zeit und weiter bis zum Jüngsten Tag mit ihm verbunden seien und ihm im Gebete folgend "Amen" sagten.
    === ON İKİNCİ REŞHA ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und siehe weiter: Er betet so um das Wohl der Allgemeinheit, dass nicht nur die Bewohner der Erde, sondern auch die Bewohner des Himmels, ja sogar alles Sein sich seinem Gebet anschließt und spricht: "Ja, oh Herr! Verleihe es ihm, so wie auch wir es wünschen!" In seinem Gebet findet eine solche Anmut (fakirane, wörtlich „Armut“), eine solche Trauer, eine solche Liebe, eine solche Sehnsucht, ein solches Verlangen ihren Ausdruck, dass er die ganze Welt (kainat) dazu bringt, mit ihm zu weinen und zu beten.
    İşte şu zat, şu mevcudat Hâlık’ının vahdaniyetine, hakkaniyeti derecesinde hak bir bürhan-ı nâtık, bir delil-i sadık olduğu gibi; haşrin ve saadet-i ebediyenin dahi bir bürhan-ı kātı’ı, bir delil-i sâtııdır. Belki nasıl ki o zat, hidayetiyle saadet-i ebediyenin sebeb-i husulü ve vesile-i vusulüdür. Öyle de duasıyla, niyazıyla o saadetin sebeb-i vücudu ve vesile-i icadıdır. Haşir meselesinde geçen şu sırrı, makam münasebetiyle tekrar ederiz:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Siehe, er betet für ein solches Ziel, ein solches Ideal, dass er den Menschen und die Welt, ja sogar alles Geschaffene, aus niedrigsten Niederungen (esfel-i safilîn), der Gefallenheit, Wertlosigkeit, Nutzlosigkeit zu höchsten Höhen (a'lâ-yi illiyyîn), d.h. zu Wert, Beständigkeit (beqa) und erhabenem Dienst (ulvi vazife) emporführt.
    İşte bak, o zat öyle bir salât-ı kübrada dua ediyor ki güya şu cezire, belki arz, onun azametli namazıyla namaz kılar, niyaz eder. Bak hem öyle bir cemaat-i uzmada niyaz ediyor ki güya benî-Âdem’in zaman-ı Âdem’den asrımıza, kıyamete kadar bütün nurani kâmil insanlar, ona ittiba ile iktida edip duasına âmin diyorlar.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Siehe, er trägt seine Bitte mit solcher Inbrunst vor, fleht, stellt seine Hilfsbedürftigkeit dar, bringt seine Fürbitte so wohlgefällig und mit so viel Ehrerbietung dar, dass er alles Geschaffene, die Himmel und den Thron (Gottes) dazu bewegt, ihn anzuhören, erschüttert zu werden, "Amin, Allahumma, amin" zu beten.
    Hem bak, öyle bir hâcet-i âmme için dua ediyor ki değil ehl-i arz, belki ehl-i semavat, belki bütün mevcudat, niyazına: “Evet, yâ Rabbenâ ver, biz dahi istiyoruz.” deyip iştirak ediyorlar. Hem öyle fakirane, öyle hazînane, öyle mahbubane, öyle müştakane, öyle tazarrukârane niyaz ediyor ki bütün kâinatı ağlattırıyor, duasına iştirak ettiriyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Siehe, er betet zu dem Allhörenden, Freigiebigen, Allmächtigen, Allsehenden, Barmherzigen, Allwissenden (Semi', Kerim, Qadîr, Basîr, Rahîm, Alîm) in seiner Bedürftigkeit, dass Er - wie wir selbst sehen können - auch das verborgenste Lebewesen in seinem Bittgebet hört, sieht, es annimmt (kabul eder), sich seiner erbarmt (merhamet eder). Er gibt ihm, worum er bittet, und sei es auch unausgesprochen. Er gibt ihm in der Weise, dass kein Zweifel an Seiner weisen (hakîmane), allsehenden (basîrane) und barmherzigen (rahîmane) Art bleibt. Diese Umsicht (tedbir) und Fürsorge (terbiye) ist einzig dem Allhörenden und Allsehenden (Semi' ve Basîr) in Seiner Freigiebigkeit und Barmherzigkeit (Kerim ve Rahîm) zu Eigen.
    Bak, hem öyle bir maksat, öyle bir gaye için dua ediyor ki insanı ve âlemi, belki bütün mahlukatı esfel-i safilînden, sukuttan, kıymetsizlikten, faydasızlıktan a’lâ-yı illiyyîne yani kıymete, bekaya, ulvi vazifeye çıkarıyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ON_ÜÇÜNCÜ_REŞHA"></span>
    Bak, hem öyle yüksek bir fîzar-ı istimdadkârane ve öyle tatlı bir niyaz-ı istirhamkârane ile istiyor, yalvarıyor ki güya bütün mevcudata ve semavata ve arşa işittirip vecde getirip duasına “Âmin Allahümme âmin” dedirtiyor.
    ===Dreizehnter Tropfen:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Worum aber betet nun der, der auf der Erde steht, die Hände im Gebet zum Throne des Gewaltigen (Gottes; Arsh-i A'dham) erhoben, alle auserwählten Söhne Adams hinter sich, er, die Ehre des Menschengeschlechtes (sheref-i nev'-i insan) und der beispiellos Einzige in Welt und Zeit (ferd-i kaun u zaman) und in Wahrheit der Stolz des Universums (fakhr-i kainat)?...Merke auf und höre:
    Bak, hem öyle Semî’, Kerîm bir Kadîr’den, öyle Basîr, Rahîm bir Alîm’den hâcetini istiyor ki bilmüşahede en hafî bir zîhayatın en hafî bir hâcetini, bir niyazını görür, işitir, kabul eder, merhamet eder. Çünkü istediğini –velev lisan-ı hal ile olsun– verir ve öyle bir suret-i hakîmane, basîrane, rahîmanede verir ki şüphe bırakmaz bu terbiye ve tedbir öyle bir Semî’ ve Basîr ve öyle bir Kerîm ve Rahîm’e hastır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Er betet um die Ewige Glückseligkeit, er betet um Beständigkeit, er betet um da Paradies, er verlangt, das Antlitz seines Herrn zu sehen. Gleichzeitig bittet er um alle die Heiligen Gottesnamen, deren Widerpart und Schönheit im Spiegel alles Geschaffenen erscheint.
    === ON ÜÇÜNCÜ REŞHA ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Gäbe es nicht diese Barmherzigkeit (rahmet), Gnadenhilfe (inayet), Weisheit (hikmet), Gerechtigkeit (adalet) und dergleichen zahllose Berechtigungen das Erwünschte zu erhalten, alleine das Gebet dieser Persönlichkeit hätte die Berechtigung, das Paradies zu erbauen, geschaffen, was mit gleicher Leichtigkeit in Seiner Macht steht, wie den Frühling hervorzubringen. Ja, so wie sein Prophetentum (risalet) die Berechtigung dazu gab, dieses Haus der Prüfung zu eröffnen, so gibt auch sein anbetender Dienst (ubudiyet) die Berechtigung dazu, das andere Haus zu eröffnen.
    Acaba bütün efazıl-ı benî-Âdem’i arkasına alıp arz üstünde durup arş-ı a’zama müteveccihen el kaldırıp dua eden şu şeref-i nev-i insan ve ferîd-i kevn ü zaman ve bihakkın fahr-i kâinat ne istiyor? Bak dinle:
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ja, wäre es denn überhaupt denkbar, dass diese unübertroffene Ordnung (intizam), welche man beobachten kann, und die Männer von Geist und Wissenschaft (ehl-i aqil ve tahqiqa) sagen lässt:
    Saadet-i ebediye istiyor, beka istiyor, lika istiyor, cennet istiyor. Hem meraya-yı mevcudatta ahkâmını ve cemallerini gösteren bütün esma-i kudsiye-i İlahiye ile beraber istiyor.
    لَيْسَ فِى الْاِمْكَانِ اَبْدَعُ مِمَّا كَانَ {"Es ist nicht im Bereich des Möglichen, dass es etwas Besseres gäbe, als das, was ist."} ja wäre es möglich, dass diese segensreich (rahmet), fehlerlos schöne Kunst (hüsn-ü san'at) und die beispiellos vollkommene Herrschaft (Gottes; djemal-i rububiyet) irgendeine Hässlichkeit, irgendeine Erbarmungslosigkeit (merhametsizliği), irgendeine Ordnungslosigkeit (intizamsizliği), dulden könnte? Es heißt dies, dem kleinsten, unbedeutendsten Wunsch und Geräusch Bedeutung, Gehör und Erfüllung zu schenken. Es hieße dies, der größten, schreienden Not keine Bedeutung beizumessen, sie nicht zu hören, nicht zu verstehen, nichts zu unternehmen. Um Gottes willen nein! Gott verhüte es hunderttausend Mal! Eine solche Vollkommenheit (djemal) duldet keine solche Hässlichkeit, und kann nicht selbst hässlich werden.
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Bei Ihm! Du mein imaginärer Freund! Es ist jetzt genug. Wir müssen zurückkehren, denn verweilten wir in dieser Zeit auch hundert Jahre auf dieser Halbinsel, wir könnten von den wunderbaren Taten und bemerkenswerten Diensten dieses Mannes auch nicht ein Hundertstel völlig begreifen, uns nicht daran satt sehen.
    Hattâ eğer rahmet, inayet, hikmet, adalet gibi hesapsız o matlubun esbab-ı mûcibesi olmasa idi, şu zatın tek duası, baharımızın icadı kadar kudretine hafif gelen şu cennetin binasına sebebiyet verecekti. Evet, nasıl ki onun risaleti şu dâr-ı imtihanın açılmasına sebebiyet verdi. Öyle de onun ubudiyeti dahi öteki dârın açılmasına sebeptir.
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Komm jetzt! Wir wollen auf unserer Rückreise von oben jedes Jahrhundert einzeln betrachten. Siehe, wie sich in jedem Jahrhundert die Blumen unter dem Gnadensegen der Sonne und der Rechtleitung geöffnet haben. Sie haben Millionen von Früchten wie Abu Hanifa, Shafi'i, Bayezid-i Bistami, Scheikh Geylani, Scheikh Naqshibandi, Imam Ghazzali, Imam Rabbani usw. hervorgebracht.
    Acaba ehl-i akıl ve tahkike لَي۟سَ فِى ال۟اِم۟كَانِ اَب۟دَعُ مِمَّا كَانَ dediren şu meşhud intizam-ı faik, şu rahmet içinde kusursuz hüsn-ü sanat ve misilsiz cemal-i rububiyet; hiç böyle bir çirkinliği, böyle bir merhametsizliği, böyle bir intizamsızlığı kabul eder mi ki en cüz’î, en ehemmiyetsiz arzuları, sesleri ehemmiyetle işitip îfa etsin; en ehemmiyetli, en lüzumlu arzuları ehemmiyetsiz görüp işitmesin, anlamasın, yapmasın? Hâşâ ve kellâ, yüz bin defa hâşâ! Böyle bir cemal, böyle bir çirkinliği kabul etmez, çirkin olmaz.
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wir müssen die Betrachtung der Einzelheiten auf ein andermal verschieben. Jetzt wollen wir ein Gebet darbringen für den, der Wunder wirkt und rechtleitet, und dabei einen Teil seiner absolut sicheren Wunder erwähnen.
    Yahu ey hayalî arkadaşım! Şimdilik kâfidir, geri gitmeliyiz. Yoksa yüz sene şu zamanda, şu cezirede kalsak yine o zatın garaib-i icraatını ve acayib-i vezaifini, yüzden birisine tamamen ihata edip temaşasında doyamayız.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    عَلٰى مَن۟ اُن۟زِلَ عَلَي۟هِ ال۟فُر۟قَانُ ال۟حَكٖيمُ مِنَ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ مِنَ ال۟عَر۟شِ ال۟عَظٖيمِ سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ اَل۟فُ اَل۟فِ صَلَاةٍ وَ اَل۟فُ اَل۟فِ سَلَامٍ بِعَدَدِ حَسَنَاتِ اُمَّتِهٖ ٠ عَلٰى مَن۟ بَشَّرَ بِرِسَالَتِهِ التَّو۟رٰيةُ وَ ال۟اِن۟جٖيلُ وَ الزَّبُورُ ٠
    Şimdi gel, üstünde döneceğimiz her asra birer birer bakacağız. Bak, nasıl her asır, o Şems-i Hidayet’ten aldıkları feyiz ile çiçek açmışlar. Ebu Hanife, Şafiî, Bayezid-i Bistamî, Şah-ı Geylanî, Şah-ı Nakşibend, İmam-ı Gazalî, İmam-ı Rabbanî gibi milyonlar münevver meyveler veriyor.
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    Meşhudatımızın tafsilatını başka vakte ta’lik edip o mu’ciz-nüma ve hidayet-edaya bir kısım kat’î mu’cizatına işaret eden bir salavat getirmeliyiz:
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    عَلٰى مَن۟ اُن۟زِلَ عَلَي۟هِ ال۟فُر۟قَانُ ال۟حَكٖيمُ مِنَ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ مِنَ ال۟عَر۟شِ ال۟عَظٖيمِ سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ اَل۟فُ اَل۟فِ صَلَاةٍ وَ اَل۟فُ اَل۟فِ سَلَامٍ بِعَدَدِ حَسَنَاتِ اُمَّتِهٖ ٠ عَلٰى مَن۟ بَشَّرَ بِرِسَالَتِهِ التَّو۟رٰيةُ وَ ال۟اِن۟جٖيلُ وَ الزَّبُورُ ٠
    وَ بَشَّرَ بِنُبُوَّتِهِ ال۟اِر۟هَاصَاتُ وَ هَوَاتِفُ ال۟جِنِّ وَ اَو۟لِيَاءُ ال۟اِن۟سِ وَ كَوَاهِنُ ال۟بَشَرِ ٠ وَ ان۟شَقَّ بِاِشَارَتِهِ ال۟قَمَرُ ٠ سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ اَل۟فُ اَل۟فِ صَلَاةٍ وَ سَلَامٍ بِعَدَدِ اَن۟فَاسِ اُمَّتِهٖ ٠ عَلٰى مَن۟ جَائَت۟ لِدَع۟وَتِهِ الشَّجَرُ وَ نَزَلَ سُر۟عَةً بِدُعَائِهِ ال۟مَطَرُ وَ اَظَلَّت۟هُ ال۟غَمَامَةُ مِنَ ال۟حَرِّ وَ شَبَعَ مِن۟ صَاعٍ مِن۟ طَعَامِهٖ مِأَتٌ مِنَ ال۟بَشَرِ
    وَ بَشَّرَ بِنُبُوَّتِهِ ال۟اِر۟هَاصَاتُ وَ هَوَاتِفُ ال۟جِنِّ وَ اَو۟لِيَاءُ ال۟اِن۟سِ وَ كَوَاهِنُ ال۟بَشَرِ ٠ وَ ان۟شَقَّ بِاِشَارَتِهِ ال۟قَمَرُ ٠ سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ اَل۟فُ اَل۟فِ صَلَاةٍ وَ سَلَامٍ بِعَدَدِ اَن۟فَاسِ اُمَّتِهٖ ٠ عَلٰى مَن۟ جَائَت۟ لِدَع۟وَتِهِ الشَّجَرُ وَ نَزَلَ سُر۟عَةً بِدُعَائِهِ ال۟مَطَرُ وَ اَظَلَّت۟هُ ال۟غَمَامَةُ مِنَ ال۟حَرِّ وَ شَبَعَ مِن۟ صَاعٍ مِن۟ طَعَامِهٖ مِأَتٌ مِنَ ال۟بَشَرِ
    وَ نَبَعَ ال۟مَاءُ مِن۟ بَي۟نِ اَصَابِعِهٖ ثَلَاثَ مَرَّاتٍ كَال۟كَو۟ثَرِ وَ اَن۟طَقَ اللّٰهُ لَهُ الضَّبَّ وَ الظَّب۟ىَ وَ ال۟جِذ۟عَ وَ الذِّرَاعَ وَ ال۟جَمَلَ وَ ال۟جَبَلَ وَ ال۟حَجَرَ وَ ال۟مَدَرَ صَاحِبِ ال۟مِع۟رَاجِ وَ مَازَاغَ ال۟بَصَرُ ٠ سَيِّدِنَا وَ شَفٖيعِنَا مُحَمَّدٍ اَل۟فُ اَل۟فِ صَلَاةٍ وَ سَلَامٍ بِعَدَدِ كُلِّ ال۟حُرُوفِ ال۟مُتَشَكِّلَةِ فِى ال۟كَلِمَاتِ ال۟مُتَمَثِّلَةِ بِاِذ۟نِ الرَّح۟مٰنِ فٖى مَرَايَا تَمَوُّجَاتِ ال۟هَوَاءِ عِن۟دَ قِرَائَةِ كُلِّ كَلِمَةٍ مِنَ ال۟قُر۟اٰنِ مِن۟ كُلِّ قَارِءٍ
    وَ نَبَعَ ال۟مَاءُ مِن۟ بَي۟نِ اَصَابِعِهٖ ثَلَاثَ مَرَّاتٍ كَال۟كَو۟ثَرِ وَ اَن۟طَقَ اللّٰهُ لَهُ الضَّبَّ وَ الظَّب۟ىَ وَ ال۟جِذ۟عَ وَ الذِّرَاعَ وَ ال۟جَمَلَ وَ ال۟جَبَلَ وَ ال۟حَجَرَ وَ ال۟مَدَرَ صَاحِبِ ال۟مِع۟رَاجِ وَ مَازَاغَ ال۟بَصَرُ ٠ سَيِّدِنَا وَ شَفٖيعِنَا مُحَمَّدٍ اَل۟فُ اَل۟فِ صَلَاةٍ وَ سَلَامٍ بِعَدَدِ كُلِّ ال۟حُرُوفِ ال۟مُتَشَكِّلَةِ فِى ال۟كَلِمَاتِ ال۟مُتَمَثِّلَةِ بِاِذ۟نِ الرَّح۟مٰنِ فٖى مَرَايَا تَمَوُّجَاتِ ال۟هَوَاءِ عِن۟دَ قِرَائَةِ كُلِّ كَلِمَةٍ مِنَ ال۟قُر۟اٰنِ مِن۟ كُلِّ قَارِءٍ
    مِن۟ اَوَّلِ النُّزُولِ اِلٰى اٰخِرِ الزَّمَانِ وَ اغ۟فِر۟لَنَا وَ ار۟حَم۟نَا
    مِن۟ اَوَّلِ النُّزُولِ اِلٰى اٰخِرِ الزَّمَانِ وَ اغ۟فِر۟لَنَا وَ ار۟حَم۟نَا
    يَا اِلٰهَنَا بِكُلِّ صَلَاةٍ مِن۟هَا اٰمٖينَ
    يَا اِلٰهَنَا بِكُلِّ صَلَاةٍ مِن۟هَا اٰمٖينَ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    "Dem, (*) welchem herabgesandt wurde die Weise Unterscheidung (der Qur'an) von dem Barmherzigen, dem Erbarmer, von dem Throne des Allgewaltigen: Unserem Herrn Mohammed tausend mal tausend Segen und tausend mal tausend Frieden so viel wie die schönen Taten seiner Gemeinschaft für ihn, dessen (prophetische) Botschaft vorherverkündigt wurde in der Torah, den Psalmen und den Evangelien und dessen Prophetentum vorherverkündigt wurde durch Irhasat (Hinweise vor seiner Berufung) und die Hatife (Stimmen) der Dschinnen und den Gottesfreunden (den Heiligen) und den Wahrsagern der Menschen, dem, auf dessen Wink der Mond gespalten wurde. Unserem Herrn Mohammed tausend mal tausend Frieden und Segen so viel wie Odem in seiner Gemeinschaft, dem, dessen Ruf die Bäume folgten, auf dessen Gebet plötzlich der Regen einsetzte, dem die Wolken vor der Hitze Schatten spendeten, dem, der mit einer Handvoll Speise tausend Mann sättigte, aus dessen Fingern drei Mal Wasser sprudelte wie der Strom von Kauthar (die Quelle des Überflusses im Paradies), dem, um dessentwillen Allah sprechen ließ die Eidechse, die Gazelle, den Baumstumpf, den Wasserschlauch, das Kamel, den Berg, den Stein, den Mist, ihm der mit der Himmelfahrt begnadet wurde (es war die Reise eines Augenblicks!), unserem Herrn und Fürsprecher Mohammed tausend Mal tausend Frieden und Segen so viel wie Buchstaben, die Worte bilden, die sich mit Erlaubnis des Barmherzigen (Gottes) in der Luft spiegeln, jedes Mal wenn jemand ein Wort aus dem Qur'an rezitiert, von Anbeginn der Offenbarung bis zum Ende der Zeit. Verzeihe uns und erbarme Dich unser - Oh Gott - in all unseren Gebeten. Amen."
    Şuâat-ı Marifeti’n-Nebi namındaki Türkçe bir risalede ve On Dokuzuncu Mektup’ta ve şu Söz’de icmalen işaret ettiğimiz delail-i nübüvvet-i Ahmediyeyi (asm) beyan etmişim. Hem onda Kur’an-ı Hakîm’in vücuh-u i’cazı icmalen zikredilmiş. Yine “Lemaat” namında Türkçe bir risalede ve Yirmi Beşinci Söz’de Kur’an’ın kırk vecihle mu’cize olduğunu icmalen beyan ve kırk vücuh-u i’cazına işaret etmişim. O kırk vecihte, yalnız nazımda olan belâgatı “İşaratü’l-İ’caz” namındaki bir tefsir-i Arabîde kırk sahife içinde yazmışım. Eğer ihtiyacın varsa şu üç kitaba müracaat edebilirsin.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    (*) In einer türkischen Abhandlung mit dem Titel: "Strahlen des Wissens über den Propheten" - kurz zusammengefasst im "Neunzehnten Brief" und in diesem "Neunzehnten Wort" - habe ich die Beweise für das Prophetentum Mohammeds, mit dem der Friede und Segen sei, erklärt. Darin wurden auch die Aspekte des Wunders, das der Weise Qur'an ist, kurz erwähnt. In einer anderen türkischen Abhandlung "Blitzstrahlen" (Lemaat) genannt und im "Fünfundzwanzigsten Wort" habe ich in vierzig Aspekten kurz erklärt, dass der Qur'an ein Wunder ist, und dieses Wunder, das der Qur'an ist, in vierzig Aspekten erläutert. Eines dieser vierzig Aspekte liegt schon alleine in seiner Prägnanz (belaghat) und dichterischen Schönheit (nazim), worüber ich einen vierzig Seiten langen arabischen Kommentar mit dem Titel "Kennzeichen des Wunders" (Isharat-ul 'Idjaz) verfasst habe. Wer ein Interesse daran hat, kann in diesen drei Büchern nachschlagen.
    === ON DÖRDÜNCÜ REŞHA ===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ON_DÖRDÜNCÜ_REŞHA"></span>
    Mahzen-i mu’cizat ve mu’cize-i kübra olan Kur’an-ı Hakîm; nübüvvet-i Ahmediye ile vahdaniyet-i İlahiyeyi o derece kat’î ispat ediyor ki başka bürhana hâcet bırakmıyor. Biz de onun tarifine ve medar-ı tenkit olmuş bir iki lem’a-i i’cazına işaret ederiz.
    ===Vierzehnter Tropfen:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Weise Qur'an, ein Schatzhaus an Wundern und selber das große Wunder (mu'djize-i kubra), beweist in einem solchen Grade der Sicherheit das Prophetentum Ahmeds{Einer von den allgemein bekannten vier Namen des Propheten, nämlich: Ahmed, Mahmud, Mohammed, Mustafa, mit dem Friede und Segen sei. (A.d.Ü.)}und die Einheit Gottes (vahdaniyet-i Ilahiye), dass er die Notwendigkeit eines anderen Beweises nicht offen lässt.Auch wir wollen seine Lehrmethode und aus ein, zwei Funken dieses Wunders, das er ist, die Ansatzpunkte einer Kritik aufzeigen.
    İşte Rabb’imizi bize tarif eden Kur’an-ı Hakîm; şu kitab-ı kebir-i kâinatın bir tercüme-i ezeliyesi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Das also ist nun der Weise Qur'an, der uns Kunde gibt von unserem Herrn, "eine urewige (ezeliye) Übersetzung aus dem großen Buch des Kosmos...
    Şu sahaif-i arz ve semada müstetir künuz-u esma-i İlahiyenin keşşafı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Er enthüllt uns die Schätze der Gottesnamen, verborgen in den Seiten des Himmels und der Erde...
    Şu sutûr-u hâdisatın altında muzmer hakaikin miftahı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    ein Schlüssel zur Wahrheit, versteckt zwischen den Zeilen der Ereignisse...
    Şu âlem-i şehadet perdesi arkasındaki âlem-i gayb cihetinden gelen iltifatat-ı Rahmaniye ve hitabat-ı ezeliyenin hazinesi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    in ihm spricht der Barmherzige (Rahman) von jener unsichtbaren Seite der Welt aus, die hinter dem Schleier der bezeugten (d.h. sichtbaren) Welt liegt  - aufgespeichert in ihm eine urewige Predigt (khitab-i ezeliye)
    Şu âlem-i maneviye-i İslâmiyenin güneşi, temeli, hendesesi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Sonne, Fundament, und Bauplan der geistigen Welt des Islam und
    Avâlim-i uhreviyenin haritası.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Landkarte der jenseitigen Welten...
    Zat ve sıfât ve şuun-u İlahiyenin kavl-i şârihi, tefsir-i vâzıhı, bürhan-ı nâtıkı, tercüman-ı sâtıı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    ein klärendes Wort und ein eindeutiger Kommentar zum Wesen (dhat) Gottes, Seinen Eigenschaften (sifat) und Taten (shuun), Sein beredtes Zeugnis und Sein einfühlsamer Übersetzer...
    Şu âlem-i insaniyetin mürebbisi, hikmet-i hakikisi, mürşid ve hâdîsi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    in dieser Welt der Menschen der Herr und Lehrer, die Weisheit in der Wahrheit, ein geistiger Lehrer und Seelenführer...
    Hem bir kitab-ı hikmet ve şeriat hem bir kitab-ı dua ve ubudiyet hem bir kitab-ı emir ve davet hem bir kitab-ı zikir ve marifet gibi; beşerin bütün hâcat-ı maneviyesine karşı birer kitap ve bütün muhtelif ehl-i mesalik ve meşarib olan evliya ve sıddıkînin, asfiya ve muhakkikînin her birinin meşreplerine lâyık birer risale ibraz eden bir “Kütüphane-i Mukaddese”dir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    sowohl ein Buch der Weisheit und des Gesetzes, als auch ein Buch für Gebet und Gottesdienst, ein Buch der Gebote und Ermahnungen, ein Buch Heiligen Gedenkens, der Erkenntnis, eine heilige Bibliothek, die für jede einzelne Geistesart einen geeigneten Titel bereit hält, für die Heiligen und Gerechten, für die Sucher, Bekenner und Lehrer der Wahrheit, kurzum für Menschen jeglicher Berufung und Geistesart."
    '''Sebeb-i kusur tevehhüm edilen tekraratındaki lem’a-i i’caza bak ki''' Kur’an, hem bir kitab-ı zikir hem bir kitab-ı dua hem bir kitab-ı davet olduğundan içinde tekrar müstahsendir, belki elzem ve eblağdır. Ehl-i kusurun zannı gibi değil. Zira zikrin şe’ni, tekrar ile tenvirdir; duanın şe’ni, terdad ile takrirdir; emir ve davetin şe’ni, tekrar ile tekiddir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Betrachten wir einen Funken jenes Wunders, das der Qur'an ist, und das sich in eben den Wiederholungen zeigt, welche man als eine Fehlerquelle entdeckt zu haben glaubt: Weil der Qur'an sowohl ein Buch Heiligen Gedenkens ist, als auch ein Gebetbuch und ein Buch zur Ermahnung, sind Wiederholungen geradezu schön, ja in höchstem Grade notwendig und einprägsam, im Gegensatz zu dem, was "die mit den Fehlern" annehmen... denn in der Tat führt Dhikr durch Wiederholung zur Erleuchtung, das Gebet wird in der Tat durch Wiederholung intensiviert, Gebote und Ermahnungen werden in der Tat durch Wiederholung bekräftigt... Es ist auch nicht jedermann jederzeit möglich, den ganzen Qur'an zu lesen, doch kann er meistens eine Sure lesen.
    Hem herkes her vakit bütün Kur’an’ı okumaya muktedir olamaz. Fakat bir sureye galiben muktedir olur. Onun için en mühim makasıd-ı Kur’aniye ekser uzun surelerde derc edilerek her bir sure bir küçük Kur’an hükmüne geçmiş. Demek, hiç kimseyi mahrum etmemek için tevhid ve haşir ve Kıssa-i Musa gibi bazı maksatlar tekrar edilmiş.
     
    </div>
    Deswegen sind die wichtigsten Aussagen des Qur'an in den meisten langen Suren enthalten. Jede einzelne Sure gleicht einem kleinen Qur'an. Das heißt, manche Aussagen wie Einheit (Tauhid), Auferstehung oder die Geschichte Mosis, werden wiederholt, damit niemand ein "Außenstehender" werde.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Zudem sind die seelischen Nöte (manevi hadjat), genauso auch die leiblichen Bedürfnisse verschieden. Manches braucht der Mensch mit jedem Atemzug, wie der Körper die Luft, so braucht der Geist (ruh) هُو "Hu" (Er), manches jede Stunde, wie بِسْمِ اللّٰهِ "Bismillah" (Im Namen Gottes) u. Dgl....Das heißt also: Die Wiederholung der Ayat entstand aus der Wiederholung des Bedürfnisses. Wenn der Qur'an auf ein solches Bedürfnis hinweisen will, erweckt und erregt er es, und wiederholt dies darüber hinaus, um die Sehnsucht und den Hunger danach hervorzurufen.
    Hem cismanî ihtiyaç gibi manevî hâcat dahi muhteliftir. Bazısına insan her nefes muhtaç olur; cisme hava, ruha Hû gibi. Bazısına her saat, Bismillah gibi ve hâkeza… Demek tekrar-ı âyet, tekerrür-ü ihtiyaçtan ileri gelmiş. O ihtiyaca işaret ederek ve uyandırıp teşvik etmek hem iştiyakı ve iştihayı tahrik etmek için tekrar eder.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Desgleichen legt der Qur'an die Elemente einer klar verständlichen Religion fest und begründet die Fundamente der Welt des Islam. Er verändert das menschliche Gemeinschaftsleben und gibt so die Antwort auf die wiederholten Fragen aus ihren verschiedenen Schichten. Ein Fundament zu festigen, tut Wiederholung Not. Zur Befestigung ist Repetition notwendig. Zur Verankerung ist Rekapitulation notwendig. Zum Studium tut Wiederholung Not.
    Hem Kur’an müessistir. Bir din-i mübinin esasatıdır ve şu âlem-i İslâmiyet’in temelleridir ve hayat-ı içtimaiye-i beşeriyeyi değiştirip muhtelif tabakatın mükerrer suallerine cevaptır. Müessise tesbit etmek için tekrar lâzımdır. Tekid için terdad lâzımdır. Teyid için takrir, tahkik, tekrir lâzımdır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der Qur'an behandelt die großen Fragen einerseits, andererseits subtile Wahrheiten, sodass es notwendig ist, viel und oft in verschiedener Form zu wiederholen, um sie in die Herzen der Gemeinde einzusenken. Dies erscheint oberflächlich betrachtet als Wiederholung, doch dem Sinne nach hat jede Ayah viele Bedeutungen, viele Nutzanwendungen, viele Aspekte und Ebenen. Sie wird in jeder Textstelle mit einer anderen Bedeutung, Nutzanwendung oder Aussage erwähnt.
    Hem öyle mesail-i azîme ve hakaik-i dakikadan bahsediyor ki umumun kalplerinde yerleştirmek için çok defa muhtelif suretlerde tekrar lâzımdır. Bununla beraber sureten tekrardır. Fakat manen her bir âyetin çok manaları, çok faydaları, çok vücuh ve tabakatı vardır. Her bir makamda ayrı bir mana ve fayda ve maksatlar için zikrediliyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Was aber die kurze Zusammenfassung mancher, weniger bedeutender Gegenstände des Seins betrifft (ibham, im Sinne von „etwas weglassen“ ve idjmal), so ist sie ein Funke aus dem Wunder des Qur'an in der Rechtleitung. Das aber ist kein Ansatzpunkt für eine Kritik, wie die Ketzer (ehl-i ilhad) meinen, und auch kein Grund, darin einen Fehler zu erblicken.
    '''Hem Kur’an’ın mesail-i kevniyenin bazısında ibham ve icmali ise''' irşadî bir lem’a-i i’cazdır. Ehl-i ilhadın tevehhüm ettikleri gibi medar-ı tenkit olamaz ve sebeb-i kusur değildir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wenn du fragst:
    '''Eğer desen:''' Acaba neden Kur’an-ı Hakîm, felsefenin mevcudattan bahsettiği gibi etmiyor? Bazı mesaili mücmel bırakır, bazısını nazar-ı umumîyi okşayacak, hiss-i âmmeyi rencide etmeyecek, fikr-i avamı taciz edip yormayacak bir suret-i basitane-i zâhiranede söylüyor.
    "Warum denn nur spricht der Weise Qur'an nicht über das Sein, so wie die Philosophie das tut? Er behandelt manche Gegenstände nur kurz. Andere behandelt er, wie um der allgemeinen Anschauung entgegenzukommen, die Gefühle der Öffentlichkeit nicht zu verletzen und die Gedanken des einfachen Mannes nicht länger zu belasten und zu beschweren?"
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Als Antwort sagen wir:'''
    '''Cevaben deriz ki:''' Felsefe, hakikatin yolunu şaşırmış, onun için. Hem geçmiş derslerden ve Sözlerden elbette anlamışsın ki Kur’an-ı Hakîm, şu kâinattan bahsediyor; tâ zat ve sıfât ve esma-i İlahiyeyi bildirsin. Yani bu kitab-ı kâinatın maânîsini anlattırıp tâ Hâlık’ını tanıttırsın. Demek, mevcudata kendileri için değil belki mûcidleri için bakıyor. Hem umuma hitap ediyor. İlm-i hikmet ise mevcudata mevcudat için bakıyor. Hem hususan ehl-i fenne hitap ediyor.
    Die Philosophie hat sich auf dem Pfade der Wahrheit verirrt, darum... Sicherlich hast du durch die vorigen Lektionen und "Worte" verstanden, dass der Weise Qur'an über den Kosmos spricht, damit du Wesen (dhat), Eigenschaften (sifat) und Namen Gottes (esma-i Ilahiye) kennenlernst. Das will sagen: Er betrachtet das Sein nicht um des Seins willen, sondern seines Meisters (Khaliq) wegen... in diesem Sinne spricht er zur Allgemeinheit. Was aber das Wissen über die Weisheit (= die Philosophie) betrifft, so betrachtet sie das Sein um des Seins willen... in diesem Sinne spricht sie insbesondere zu den Philosophen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Weil aber nun der Weise Qur'an das Sein als einen Beweis gebraucht, als ein Zeugnis gebraucht, ist es notwendig, dass der Beweis einsichtig ist, damit er in den Augen der Allgemeinheit rasch verstanden werden kann. Da der Qur'an zudem auch ein Lehrer ist, der sich an alle Schichten der Bevölkerung wendet, unter denen die zahlenmäßig größte Schicht aber die Schicht der einfachen Leute ist, erfordert seine Führung (irshad) sicherlich, weniger bedeutende Dinge kurz zusammenzufassen (ibham ile idjmal) und die schwerer verständlichen Dinge mit Gleichnissen näher zu bringen. Um aber nicht in Spiegelfechterei zu verfallen, sollte man Dinge, die offensichtlich klar vor Augen stehen, nicht in einer unnötigen, ja vielleicht sogar schädlichen Weise uminterpretieren.
    Öyle ise mademki Kur’an-ı Hakîm, mevcudatı delil yapıyor, bürhan yapıyor. Delil zâhir olmak, nazar-ı umuma çabuk anlaşılmak gerektir. Hem mademki Kur’an-ı Mürşid, bütün tabakat-ı beşere hitap eder. Kesretli tabaka ise tabaka-i avamdır. Elbette irşad ister ki lüzumsuz şeyleri ibham ile icmal etsin ve dakik şeyleri temsil ile takrib etsin ve mağlatalara düşürmemek için zâhirî nazarlarında bedihî olan şeyleri, lüzumsuz belki zararlı bir surette tağyir etmemektir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Er sagt z.B. über die Sonne: "Sie ist eine kreisende Leuchte, eine Lampe." Denn er spricht von der Sonne nicht um der Sonne willen, ihrer Gegenständlichkeit willen, sondern er spricht von ihr, weil sie eine Art von Zahnrad in einem Regulator (intizam) und der Mittelpunkt eines Systems (nizam) ist, weil System (nizam) und Regelmaß (intizam) ein Spiegel zur Erkenntnis des Meisters (Sani') sind. Ja er sagt:
    Mesela, güneşe der: “Döner bir siracdır, bir lambadır.” Zira güneşten güneş için, mahiyeti için bahsetmiyor. Belki bir nevi intizamın zembereği ve nizamın merkezi olduğundan, intizam ve nizam ise Sâni’in âyine-i marifeti olduğundan bahsediyor. Evet, der: وَ الشَّم۟سُ تَج۟رٖى “Güneş döner.” Bu döner tabiriyle; kış, yaz, gece, gündüzün deveranındaki muntazam tasarrufat-ı kudreti ihtar ile azamet-i Sâni’i ifham eder. İşte bu dönmek hakikati ne olursa olsun, maksud olan ve hem mensuc hem meşhud olan intizama tesir etmez.
    وَالشَّمْسُ تَجْرِى {"Die Sonne läuft..." (Sure 36, 38)}
    </div>
    das heißt, die Sonne dreht sich. Mit diesem Ausdruck "dreht sich" macht er die Größe des Meisters (adhamet-i Sani') verständlich, der in dem Wechsel von Sommer und Winter, Tag und Nacht an Seine ordnungsgemäße Verfügungsgewalt (muntazam tasarrufat-i qudret) gemahnt.Was nun auch immer die Wahrheit dieser Bewegung sein mag, es ändert dies nichts an der Ordnung (intizam), von der hier die Rede ist und deren verknüpftes Muster man beobachten kann.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Weiter sagt er: وَجَعَلَ الشَّمْسَ سِرَاجًا
    Hem der: وَ جَعَلَ الشَّم۟سَ سِرَاجًا Şu sirac tabiriyle, âlemi bir kasır suretinde, içinde olan eşya ise insana ve zîhayata ihzar edilmiş müzeyyenat ve mat’umat ve levazımat olduğunu ve güneş dahi musahhar bir mumdar olduğunu ihtar ile rahmet ve ihsan-ı Hâlık’ı ifham eder.
    {"Und Er hat die Sonne zu einer Lampe gemacht." (Sure 71, 16)} Mit dem Ausdruck سِرَاج  "Siradj" (Lampe) erinnert er daran, dass die Welt wie ein Schloss ist, in dem aller Schmuck, die Nahrung und alle Dinge des täglichen Bedarfs für die Menschen und alles Leben bereitgestellt ist; dazu dient die Sonne als eine Leuchte. So macht er die Barmherzigkeit und Gnadengabe des Schöpfers (rahmet ve ihsan-i Khaliq) verständlich.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und nun sieh einmal: Was sagt diese benebelte und geschwätzige Philosophie? Schau, sie sagt:
    Şimdi bak, şu sersem ve geveze felsefe ne der? Bak, diyor ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    "Die Sonne ist eine gewaltige Masse aus flüssigem Feuer. Sie bewirkt, dass die Planeten, die aus ihr herausgeschleudert wurden, um sie kreisen. Ihre Größe ist so und so und ihre Eigenschaften sind diese und jene..." Außer entsetzlichem Schrecken und fürchterlicher Verwunderung, gibt dies dem Geiste nichts. Dieses Wissen dient nicht zur Vollkommenheit, es behandelt das Thema nicht, wie der Qur'an dies tut. Wenn du einen Vergleich ziehst, wirst du begreifen, welchen Wert die wissenschaftliche Fragestellung hat. Sie ist nach innen hohl und taub, nach außen großartig. Lass dich von diesem äußerlichen Glanz nicht verwirren und werde nicht respektlos gegenüber der wundergleichen Darlegung des Qur'an.
    “Güneş, bir kitle-i azîme-i mayia-i nâriyedir. Ondan fırlamış olan seyyaratı etrafında döndürüp cesameti bu kadar, mahiyeti böyledir şöyledir.” Mûhiş bir dehşetten, müthiş bir hayretten başka ruha bir kemal-i ilmî vermiyor, bahs-i Kur’an gibi etmiyor. Buna kıyasen bâtınen kof, zâhiren mutantan felsefî meselelerin ne kıymette olduğunu anlarsın. Onun şaşaa-i surîsine aldanıp Kur’an’ın gayet mu’ciz-nüma beyanına karşı hürmetsizlik etme!
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İhtar:"></span>
    ==== İhtar: ====
    ====Anmerkung:====
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In der arabischen Ausgabe von Risale-i Nur gliedert sich der "Vierzehnte Tropfen" in "Sechs Punkte". Der "Vierte Punkt" gliedert sich in "Sechs Anmerkungen". Er erklärt fünfzehn von insgesamt vierzig verschiedenen Beweisen dafür, dass der Qur'an ein Wunder ist. Wir begnügen uns hier mit einer kurzen Fassung. Wer es wünscht, kann dort nachschlagen: er wird einen Schatz an Wundern finden...
    Arabî Risaletü’n-Nur’da On Dördüncü Reşha’nın altı katresi var. Bâhusus Dördüncü Katre’nin altı nüktesi var. Kur’an-ı Hakîm’in kırk kadar enva-ı i’cazından on beşini beyan eder. Ona iktifaen burada ihtisar ettik. İstersen ona müracaat et, bir hazine-i mu’cizat bulursun.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَللّٰهُمَّ اج۟عَلِ ال۟قُر۟اٰنَ شِفَاءً لَنَا مِن۟ كُلِّ دَاءٍ وَ مُونِسًا لَنَا فٖى حَيَاتِنَا وَ بَع۟دَ مَمَاتِنَا وَ فِى الدُّن۟يَا قَرٖينًا وَ فِى ال۟قَب۟رِ مُونِسًا وَ فِى ال۟قِيَامَةِ شَفٖيعًا وَ عَلَى الصِّرَاطِ نُورًا وَ مِنَ النَّارِ سِت۟رًا وَ حِجَابًا وَ فِى ال۟جَنَّةِ رَفٖيقًا وَ اِلَى ال۟خَي۟رَاتِ كُلِّهَا دَلٖيلًا وَ اِمَامًا بِفَض۟لِكَ وَ جُودِكَ وَ كَرَمِكَ وَ رَح۟مَتِكَ يَا اَك۟رَمَ ال۟اَك۟رَمٖينَ وَ يَا اَر۟حَمَ الرَّاحِمٖينَ اٰمٖينَ
    اَللّٰهُمَّ اج۟عَلِ ال۟قُر۟اٰنَ شِفَاءً لَنَا مِن۟ كُلِّ دَاءٍ وَ مُونِسًا لَنَا فٖى حَيَاتِنَا وَ بَع۟دَ مَمَاتِنَا وَ فِى الدُّن۟يَا قَرٖينًا وَ فِى ال۟قَب۟رِ مُونِسًا وَ فِى ال۟قِيَامَةِ شَفٖيعًا وَ عَلَى الصِّرَاطِ نُورًا وَ مِنَ النَّارِ سِت۟رًا وَ حِجَابًا وَ فِى ال۟جَنَّةِ رَفٖيقًا وَ اِلَى ال۟خَي۟رَاتِ كُلِّهَا دَلٖيلًا وَ اِمَامًا بِفَض۟لِكَ وَ جُودِكَ وَ كَرَمِكَ وَ رَح۟مَتِكَ يَا اَك۟رَمَ ال۟اَك۟رَمٖينَ وَ يَا اَر۟حَمَ الرَّاحِمٖينَ اٰمٖينَ
    </div>
    "Oh Gott, manche den Qur'an ein Heilmittel für uns gegen alle Krankheiten, einen Vertrauten in unserem Leben und nach unserem Tode, einen Freund in dieser Welt und einen Vertrauten im Grabe, einen Fürsprecher am Tage der Auferstehung und ein Licht auf der Brücke von Sirat, einen Schutz und Schirm gegen das Feuer, einen Begleiter im Paradiese, einen Zeugen für alle guten Werke und einen Imam durch Deine Gnadenfülle, Deine Großmut, Deine Freigiebigkeit, Dein Erbarmen, oh Freigiebigster aller Freigiebigen, oh Barmherzigster aller Barmherzigen, Amen!


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلٰى مَن۟ اُن۟زِلَ عَلَي۟هِ ال۟فُر۟قَانُ ال۟حَكٖيمُ
    اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلٰى مَن۟ اُن۟زِلَ عَلَي۟هِ ال۟فُر۟قَانُ ال۟حَكٖيمُ
    </div>
    Oh Gott, gib Frieden und Segen ihm, dem Du die Weise Unterscheidung (den Qur'an) herabgesandt hast;


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ اَج۟مَعٖينَ اٰمٖينَ اٰمٖينَ
    وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ اَج۟مَعٖينَ اٰمٖينَ اٰمٖينَ
    </div>
    ihm und seiner Familie und seinen Gefolgsleuten insgesamt! Amen!"


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى
    اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Said Nursî'''
    '''Said Nursî'''
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ŞAKK-I_KAMER_MU’CİZESİNE_DAİRDİR"></span>
    == ŞAKK-I KAMER  MU’CİZESİNE DAİRDİR ==
    ==Zweiter Teil Das Wunder der Spaltung des Mondes==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    (Anhang zum Neunzehnten und Einunddreißigsten Wort)
    '''On Dokuzuncu ve Otuz Birinci Sözlerin Zeyli'''
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ
    بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ
    </div>
    Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِق۟تَرَبَتِ السَّاعَةُ وَ ان۟شَقَّ ال۟قَمَرُ ۝ وَاِن۟ يَرَو۟ا اٰيَةً يُع۟رِضُوا وَ يَقُولُوا سِح۟رٌ مُس۟تَمِرٌّ
    اِق۟تَرَبَتِ السَّاعَةُ وَ ان۟شَقَّ ال۟قَمَرُ ۝ وَاِن۟ يَرَو۟ا اٰيَةً يُع۟رِضُوا وَ يَقُولُوا سِح۟رٌ مُس۟تَمِرٌّ
    </div>
    {"Genaht hat sich die Stunde und gespalten der Mond. Doch wenn sie ein Zeichen sehen, wenden sie sich ab und sagen: fortgesetzte Magie." (Sure 54, 1)}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Philosophen, die ein Wunder Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, wie die Spaltung des Mondes, das doch so strahlend ist wie der Mond, mit ihren schlimmen Zwangsvorstellungen gerne in eine Mondfinsternis verwandeln möchten, und ihre verständnislosen Nachahmer sagen: "Hätte sich die Spaltung des Mondes wirklich ereignet, wäre sie in der ganzen Welt bekannt geworden und die Geschichte der ganzen Menschheit müsste darüber berichten!"
    Kamer gibi parlak bir mu’cize-i Ahmediye (asm) olan inşikak-ı kameri, evham-ı fâside ile inhisafa uğratmak isteyen feylesoflar ve onların muhakemesiz mukallidleri diyorlar ki: “Eğer inşikak-ı kamer vuku bulsa idi umum âleme malûm olurdu. Bütün tarih-i beşerin nakletmesi lâzım gelirdi.”
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Antwort:'''
    '''Elcevap:''' İnşikak-ı kamer; dava-yı nübüvvete delil olmak için o davayı işiten ve inkâr eden hazır bir cemaate, gecede, vakt-i gaflette âni olarak gösterildiğinden hem ihtilaf-ı metali’ ve sis ve bulut gibi rü’yete mani esbabın vücudu ile beraber, o zamanda medeniyet taammüm etmediğinden ve hususi kaldığından ve tarassudat-ı semaviye pek az olduğundan bütün etraf-ı âlemde görülmek, umum tarihlere geçmek, elbette lâzım değildir.
    Die Spaltung des Mondes wurde vor Menschen, die sich versammelt, seinen Anspruch ein Prophet zu sein vernommen hatten und ihn leugneten, plötzlich - inmitten in der Nacht, während der Zeit des Schlafens - vorgeführt, um zu beweisen, dass dieser Anspruch zu Recht bestand. Es gibt Gründe, die verhindern, ein solches Ereignis zu sehen, wie unterschiedliche Aufgangszeiten, Nebel oder Wolken. Zudem wurden die Wissenschaften damals nicht so allgemein, sondern mehr privat betrieben, sodass Himmelsbeobachtungen selten stattfanden. Es ist deshalb sicherlich nicht notwendig, dass dieses Ereignis von allen Völkern überall in der Welt beobachtet und berichtet wurde.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Vernimm nun "Fünf Punkte" unter vielen Punkten, die die Wolken solcher Zwangsvorstellungen angesichts der Spaltung des Mondes zerstreuen sollen.
    Şakk-ı kamer yüzünden bu evham bulutlarını dağıtacak çok noktalardan şimdilik '''beş nokta'''yı dinle:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Birinci_Nokta:"></span>
    === Birinci Nokta: ===
    ===Erster Punkt:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Obwohl es zu damaliger Zeit eine allgemein bekannte geschichtliche Tatsache war, dass die Uneinsichtigen in jener Gegend in einem solchen Ausmaße starrköpfig waren, öffneten sie ihren Mund nicht, als der Weise Qur'an mit dem Ausdruck: وَانْشَقَّ الْقَمَرُ {"als der Mond gespalten wurde." (Sure 54, 1)} diesen Vorfall aller Welt verkündete. Niemand unter den Uneinsichtigen, die den Qur'an verleugneten, widersprach diesem Vers, das heißt, niemand bestritt diesen Vorfall, über den diese Nachricht kam. Wenn in jener Zeit dieser Vorfall für die Uneinsichtigen nicht tatsächlich ein unbestreitbarer Vorfall gewesen wäre, würden sie dieses Wort zum Anlass genommen haben mit aller Macht dagegen zu protestieren und einen Angriff gegen den Propheten vorzutragen, um seinen Anspruch für nichtig zu erklären.
    O zaman, o zemindeki küffarın gayet şedit derecede inatları tarihen malûm ve meşhur olduğu halde, Kur’an-ı Hakîm’in وَ ان۟شَقَّ ال۟قَمَرُ demesiyle şu vak’ayı umum âleme ihbar ettiği halde, Kur’an’ı inkâr eden o küffardan hiçbir kimse şu âyetin tekzibine, yani ihbar ettiği şu vakıanın inkârına ağız açmamışlar. Eğer o zamanda o hâdise o küffarca kat’î ve vaki bir hâdise olmasa idi, şu sözü serrişte ederek gayet dehşetli bir tekzibe ve Peygamber’in iptal-i davasına hücum göstereceklerdi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Jedoch haben weder Siyer noch Tarih (die Geschichte des Propheten im besonderen und die allgemeine Geschichte) von Seiten der Uneinsichtigen hinsichtlich einer Nichtigkeitserklärung bezüglich dieses Vorfalles irgendetwas vorgetragen. Was die Geschichte berichtet, ist lediglich das, was auch die Ayah erklärt:
    Halbuki şu vak’aya dair siyer ve tarih, o vak’a ile münasebettar küffarın adem-i vukuuna dair hiçbir şeyini nakletmemişlerdir. Yalnız وَ يَقُولُوا سِح۟رٌ مُس۟تَمِرٌّ âyetinin beyan ettiği gibi tarihçe menkul olan şudur ki: O hâdiseyi gören küffar “Sihirdir.” demişler ve “Bize sihir gösterdi. Eğer sair taraflardaki kervan ve kafileler görmüşlerse hakikattir. Yoksa bize sihir etmiş.” demişler. Sonra sabahleyin Yemen ve başka taraflardan gelen kafileler ihbar ettiler ki: “Böyle bir hâdiseyi gördük.” Sonra küffar, Fahr-i Âlem (asm) hakkında –hâşâ– “Yetim-i Ebu Talib’in sihri, semaya da tesir etti.” dediler.
    وَيَقُولُوا سِحْرٌ مُسْتَمِرٌّ {"Und sie sagten, es ist fortgesetzte Magie." (Sure 54, 2)} nämlich: Die Uneinsichtigen nannten es "Magie" und sagten "Er hat einen magischen Zauber für uns angewendet. Wenn Handels- und Reisekarawanen auch anderen Orts dieses Ereignis gesehen haben, ist es eine Tatsache. Anderenfalls ist es Magie.", sagten sie. Am anderen Morgen aber kamen Karawanen aus dem Jemen und anderen Gegenden und berichteten: "Wir haben einen solchen Vorfall bemerkt." Nun sagten die Uneinsichtigen über den Stolz des Universums (Fakhr-i Alem), mit dem Friede und Segen sei - man möge mir verzeihen! - : "Nun hat Abu Talibs Waisenjunge seine Magie sogar auf den Himmel ausgedehnt."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="İkinci_Nokta:"></span>
    === İkinci Nokta: ===
    ===Zweiter Punkt:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die meisten großen Lehrer der Wahrheit (muhaqqiqîn) wie Sa'd Taftazani haben gesagt: "Die Spaltung des Mondes ist allgemeine übereinstimmende Überlieferung (mutevatur) wie die Versorgung einer ganzen Armee mit Wasser, Wasser, das seinen Fingern entströmte; der vertrocknete Baumstumpf, der bei der Trennung von Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, weinte, weil dieser sich bis dahin an ihn gelehnt hatte, wenn er in der Moschee Freitagspredigt (hutbe) hielt; ein Klagen, das die ganze Gemeinde vernahm. Dieses Geschehnis wurde so durch eine große Gemeinde von Generation zu Generation weitergegeben, weshalb es absolut undenkbar wäre, dass ihre Übereinstimmung auf einer Lüge beruhen sollte. Es ist allgemeine übereinstimmende Überlieferung, wie die berühmte Erscheinung eines Kometen vor tausend Jahren, etwa dem Halleyschen Kometen vergleichbar. So wie das Vorhandensein der Insel Ceylon (Sri Lanka), die wir nicht gesehen haben, für uns in der Realität gegeben ist, so ist auch die Spaltung des Mondes für uns in der Realität gegeben." In einer so sicheren und gut bezeugten Angelegenheit noch Verdächtigungen und Zweifel hervorzubringen, ist Unverstand. Es genügt bereits, wenn sie nicht unmöglich ist. Denn die Spaltung des Mondes ist ebenso gut möglich, wie die Spaltung eines Berges durch einen Vulkanausbruch.
    Sa’d-ı Taftazanî gibi eâzım-ı muhakkikînin ekseri demişler ki: İnşikak-ı kamer; parmaklarından su akması umum bir orduya su içirmesi, camide hutbe okurken dayandığı kuru direğin müfarakat-ı Ahmediyeden (asm) ağlaması umum cemaatin işitmesi gibi mütevatirdir. Yani öyle tabakadan tabakaya bir cemaat-i kesîre nakletmiştir ki kizbe ittifakları muhaldir. Hâle gibi meşhur bir kuyruklu yıldızın bin sene evvel çıkması gibi mütevatirdir. Görmediğimiz Serendip Adası’nın vücudu gibi tevatürle vücudu kat’îdir, demişler. İşte böyle gayet kat’î ve şuhudî mesailde teşkikat-ı vehmiye yapmak, akılsızlıktır. Yalnız muhal olmamak kâfidir. Halbuki şakk-ı kamer, bir volkanla inşikak eden bir dağ gibi mümkündür.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Üçüncü_Nokta:"></span>
    === Üçüncü Nokta: ===
    ===Dritter Punkt:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wunder (mu'djize) ereignen sich, um den Anspruch auf das Prophetentum zu beweisen und die Ungläubigen zu überzeugen, aber nicht, um sie zu zwingen. Dementsprechend ist es notwendig, ein Wunder in dem Maße zu zeigen, das klar genug ist, denjenigen, die vom Anspruch auf das Prophetentum gehört haben, dies auch zu beweisen. Es auch in anderen Gegenden zu zeigen, oder es so offensichtlich darzustellen, dass es zwingend wäre, wäre der Weisheit des Erhabenen Allweisen (Hakîm-i Dhu'lDjelal) entgegengesetzt und im Gegensatz zum Sinn der Prüfung. Denn der Sinn der Prüfung macht es notwendig: "Dem Verstand eine Türe zu öffnen, ohne den Willen (ihtiyar, auch Entscheidungsgewalt) aus der Hand zu nehmen."
    Mu’cize; dava-yı nübüvvetin ispatı için münkirleri ikna etmek içindir, icbar etmek için değildir. Öyle ise dava-yı nübüvveti işitenler için ikna edecek bir derecede mu’cize göstermek lâzımdır. Sair taraflara göstermek veyahut icbar derecesinde bir bedahetle izhar etmek, Hakîm-i Zülcelal’in hikmetine münafî olduğu gibi sırr-ı teklife dahi muhaliftir. Çünkü “Akla kapı açmak, ihtiyarı elinden almamak” sırr-ı teklif iktiza ediyor.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hätte der Allweise Schöpfer (Fatir-i Hakîm) die Spaltung des Mondes nach dem Geschmack der Philosophen ein, zwei Stunden bestehen lassen, um sie aller Welt vorzuführen, dann wäre sie in die Geschichte der Menschheit eingegangen, einem astronomischen Ereignis gleich gewesen und kein Beweis für den Anspruch des Prophetentums, keine Besonderheit der Botschaft Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei. Oder es wäre dies in einem solchen Grade offensichtlich ein Wunder gewesen, dass es den Verstand bezwungen hätte; es hätte dem Verstand die Wahl aus der Hand genommen, wäre - wolle es oder nicht - eine Bestätigung für das Prophetentum gewesen. Männer von einem Geist wie Kohle - gleich Abu Djahil - oder Diamant - gleich Abu Baqr-i as-Siddiq - wären einander gleich geblieben und der Sinn der Prüfung wäre verlorengegangen.
    Eğer Fâtır-ı Hakîm, inşikak-ı kameri, feylesofların hevesatına göre bütün âleme göstermek için bir iki saat öyle bıraksa idi ve beşerin umum tarihlerine geçse idi, o vakit sair hâdisat-ı semaviye gibi ya dava-yı nübüvvete delil olmazdı ve risalet-i Ahmediyeye (asm) hususiyeti kalmazdı veyahut bedahet derecesinde öyle bir mu’cize olacaktı ki aklı icbar edecek, aklın ihtiyarını elinden alacak, ister istemez nübüvveti tasdik edecek. Ebucehil gibi kömür ruhlu, Ebubekir-i Sıddık gibi elmas ruhlu adamlar bir seviyede kalıp sırr-ı teklif zayi olacaktı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dies also ist der Grund dafür, dass die Plötzlichkeit des Vorfalls, die Nacht, die Zeit, in der viele schliefen, die Unterschiede in den Aufgangszeiten, Nebel, Wolken und dergleichen Hindernisse zu einem Vorhang wurden und der Vorfall nicht aller Welt gezeigt werden und somit nicht in die Weltgeschichte eingehen konnte...
    İşte bu sır içindir ki hem âni hem gece hem vakt-i gaflet hem ihtilaf-ı metali’ ve sis ve bulut gibi sair mevanii perde ederek umum âleme gösterilmedi veyahut tarihlere geçirilmedi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Dördüncü_Nokta:"></span>
    === Dördüncü Nokta: ===
    ===Vierter Punkt:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dieser Vorfall ereignete sich plötzlich in der Nacht, während viele schliefen, sodass er sicherlich nicht von allen gesehen werden konnte und hätten es einige Leute gesehen, so hätten sie ihren Augen nicht getraut.
    Şu hâdise, gece vakti herkes gaflette iken âni bir surette vuku bulduğundan etraf-ı âlemde elbette görülmeyecek. Bazı efrada görünse de gözüne inanmayacak. İnandırsa da elbette böyle mühim bir hâdise, haber-i vâhid ile tarihlere bâki bir sermaye olmayacak.
    Und hätten sie ihnen getraut, wäre ein solcher - wenn auch sicherlich bedeutender Vorfall - von einem einzelnen berichtet, nicht zum festen Bestandteil der Weltgeschichte geworden.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    In einigen Büchern ist der Zusatz: "Der Mond ist, nachdem er sich entzwei geteilt hatte, auf die Erde hinabgestiegen." von den Forschern (ehl-i haqiqat) abgelehnt worden. Man sagt: "Wahrscheinlich habe ein Heuchler dies hinzugefügt, in der Absicht, dieses strahlende Wunder in seinem Wert herabzumindern."
    Bazı kitaplarda “Kamer iki parça olduktan sonra yere inmiş.” ilâvesi ise ehl-i tahkik reddetmişler. “Şu mu’cize-i bâhireyi kıymetten düşürmek niyetiyle, belki bir münafık ilhak etmiş.” demişler.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Außerdem war zum Beispiel damals in England und Spanien, den Ländern unter dem Nebel der Unwissenheit, gerade Abend, in Amerika Mittag, in China und Japan Morgen. Sicherlich wurde dieser Vorfall auch anderen Orts wegen anderer Hinderungsgründe nicht gesehen.Nun schau einmal an, was dieser gedankenlose Kritiker sagt: "Die Geschichte der Völker in England, China, Japan und Amerika erzählt nichts davon. Also hat es auch nichts dergleichen gegeben." Tausendmal verflucht seien solche Schmeichler der Europäer!...
    Hem mesela o vakit, cehalet sisiyle muhat İngiltere, İspanya’da yeni gurûb; Amerika’da gündüz; Çin’de, Japonya’da sabah olduğu gibi başka yerlerde başka esbab-ı maniaya binaen elbette görülmeyecek. Şimdi bu akılsız muterize bak, diyor ki: “İngiltere, Çin, Japon, Amerika gibi akvamın tarihleri bundan bahsetmiyor. Öyle ise vuku bulmamış.” Bin nefrin onun gibi Avrupa kâselislerinin başına!
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="Beşinci_Nokta:"></span>
    === Beşinci Nokta: ===
    ===Fünfter Punkt:===
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Spaltung des Mondes erfolgte nicht von selbst aus irgendwelchen Gründen, ist kein zufälliges, natürliches Ereignis, das mit den normalen Gesetzen der Natur erklärt werden kann. Vielmehr hat der Allweise Schöpfer (Khaliq-i Hakîm) der Sonne und des Mondes dieses Ereignis in wunderbarer Weise bewirkt, um den Anspruch Seines Propheten, mit dem der Fried und Segen sei, auf das Prophetentum zu bestätigen und zu erleuchten. Das Geheimnis der Führung und das Geheimnis der Prüfung und die Weisheit des Prophetentums erfordern, dass den Menschen, die von der Weisheit der (Gottes)herrschaft ausersehen wurden, ein Zeugnis gebracht werde, vor dem sie verstummen müssen.
    İnşikak-ı kamer, kendi kendine bazı esbaba binaen vuku bulmuş, tesadüfî, tabiî bir hâdise değil ki âdi ve tabiî kanunlarına tatbik edilsin. Belki şems ve kamerin Hâlık-ı Hakîm’i, Resulünün risaletini tasdik ve davasını tenvir için hârikulâde olarak o hâdiseyi îka etmiştir. Sırr-ı irşad ve sırr-ı teklif ve hikmet-i risaletin iktizasıyla, hikmet-i rububiyetin istediği insanlara ilzam-ı hüccet için gösterilmiştir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Für diejenigen Menschen überall in der Welt, für die es das Geheimnis der Weisheit nicht erforderte und nicht verlangte und die von dem Prophetentum noch gar nicht gehört hatten, gab es eine Reihe von Hinderungsgründen wie Nebel oder Wolken oder Unterschiede in den Auf- und Untergangszeiten des Mondes. So war in verschiedenen Ländern der Mond noch nicht aufgegangen, in anderen die Sonne noch nicht untergegangen, in einigen Ländern war es schon Morgen und in anderen noch nicht Abend, sodass den Menschen dort dieses Ereignis nicht gezeigt werden konnte.
    O sırr-ı hikmetin iktiza etmedikleri, istemedikleri ve dava-yı nübüvveti henüz işitmedikleri aktar-ı zemindeki insanlara göstermemek için sis ve bulut ve ihtilaf-ı metali’ haysiyetiyle; bazı memleketin kameri daha çıkmaması ve bazıların güneşleri çıkması ve bir kısmının sabahı olması ve bir kısmının güneşi yeni gurûb etmesi gibi o hâdiseyi görmeye mani pek çok esbaba binaen gösterilmemiş.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hätte man dieses Ereignis ihnen allen zeigen wollen, hätte man es ihnen als ein Zeichen Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, und ein Wunder seines Prophetentums vor Augen führen müssen. In diesem Falle wäre seine Stellung als Gesandter ganz klar hervorgetreten und jeder hätte sie bestätigen müssen. Der Verstand hätte keine Wahl mehr gehabt. Was aber den Glauben (iman) betrifft, so wird er vom Verstand (aql) frei erwählt (ihtiyar). Damit wäre der Sinn der Prüfung verlorengegangen. Wäre aber dieses Ereignis als ein rein astronomisches gezeigt worden, dann wäre dadurch der Zusammenhang mit dem Prophetentum Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, zerstört worden, es wäre nicht mehr als eine Besonderheit von ihm geblieben.
    Eğer umum onlara dahi gösterilse idi, o halde ya işaret-i Ahmediyenin (asm) neticesi ve mu’cize-i nübüvvet olarak gösterilecekti; o vakit risaleti bedahet derecesine çıkacaktı. Herkes tasdike mecbur olurdu, aklın ihtiyarı kalmazdı. İman ise aklın ihtiyarıyladır. Sırr-ı teklif zayi olurdu. Eğer sırf bir hâdise-i semaviye olarak gösterilse idi, risalet-i Ahmediye (asm) ile münasebeti kesilirdi ve onunla hususiyeti kalmazdı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zusammenfassung:'''
    '''Elhasıl:''' Şakk-ı kamerin imkânında şüphe kalmadı, kat’î ispat edildi. Şimdi vukuuna delâlet eden çok bürhanlarından altısına '''(Hâşiye<ref>'''Hâşiye:''' Yani altı defa icma suretinde, vukuuna dair altı hüccet vardır. Bu makam çok izaha lâyık iken maatteessüf kısa kalmıştır.</ref>)''' işaret ederiz. Şöyle ki:
    An der Möglichkeit einer Spaltung des Mondes besteht kein Zweifel mehr. Sie wurde ganz klar bewiesen. Wir weisen jetzt auf sechs unter vielen Zeugnissen hin, welche diesen Vorfall beweisen.(*<ref>*{Es gibt nämlich unter einer sechsfachen Bestätigung für dieses Ereignis sechs Beweise. Diese Textstelle ist leider kurz gefasst worden, obwohl sie eine viel längere Behandlung erforderte.}</ref>)
    </div>
    Es sind die folgenden:


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Übereinstimmung der Sahabis (Gefährten des Propheten), Ehl-i Adalet {Ehl-i Adalet: Leute, die ein Unrecht niemals dulden.} über diesen Vorfall...
    Ehl-i adalet olan sahabelerin vukuuna icmaı.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Übereinstimmung aller Mufessirin, {Mufessir: Qur'an- oder Hadithkommentator} Ehl-i Tahqiq,
    Ve ehl-i tahkik umum müfessirlerin وَ ان۟شَقَّ ال۟قَمَرُ tefsirinde onun vukuuna ittifakı.
    {Ehl-i Tahqiq: Leute, die nach den Quellen suchen.} über die Auslegung dieser Ayah وَانْشَقَّ الْقَمَرُ {"als der Mond gespalten wurde." (Sure 54, 1)} in Bezug auf dieses Ereignis...
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Erzählungen aller Muhaddisin, {Muhaddisin: Kenner, Sammler und Kommentatoren der Hadithe.} Ehl-i Rivayet-i Sadiqa, {Ehl-i Rivayet-i Sadiqa: Kenner der Quellen und Wege der Hadithe}
    Ve ehl-i rivayet-i sadıka bütün muhaddisînin pek çok senetlerle ve muhtelif tarîklerle vukuunu nakletmesi.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    die zuverlässige Berichte mit sehr vielen Belegen aus verschiedenen Quellen besitzen. Das Zeugnis aller Heiligen und Gerechten, Ehl-i Keshf {Ehl-i Keschf: Heilige und Gerechte mit der besonderen Begabung einer hellsichtig, klaren geistigen Schau.} ve Ilham
    Ve ehl-i keşif ve ilham bütün evliya ve sıddıkînin şehadeti.
    {Ehl-i Ilham: Leute, welche die Botschaft Gottes in ihren Herzen empfangen.} (Diese fünf genannte "Ehli" zusammen mit den "Mufessirin und Muhaddisin" garantieren für die Echtheit des vorgefallenen Ereignisses. - A.d.Ü.)
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Bestätigung der - von ihrer Berufung her einander sehr weit fernstehenden - Imame und der ozeangleichen Gelehrten der Wissenschaft des Wortes (= Qur'an; ilm-i Kelam).
    Ve ilm-i kelâmın meslekçe birbirinden çok uzak olan imamlarının ve mütebahhir ulemanın tasdiki.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Des Weiteren dient als unwiderlegbarer Beweis (= anhand von Aussagen in Qur'an und Hadith), dass die Gemeinde Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, niemals in einem Irrtum übereinstimmt, dieses Ereignis aber bestätigt und angenommen hat. Dies alles beweist sonnenklar die Spaltung des Mondes.
    Ve nass-ı kat’î ile dalalet üzerine icmaları vaki olmayan ümmet-i Muhammediyenin (asm) o vak’ayı telakki-i bi’l-kabul etmesi, güneş gibi inşikak-ı kameri ispat eder.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zusammenfassung:'''
    '''Elhasıl:''' Buraya kadar tahkik namına ve hasmı ilzam hesabına idi. Bundan sonraki cümleler, hakikat namına ve iman hesabınadır. Evet tahkik öyle dedi, hakikat ise diyor ki:
    Das bisher gesagte diente der Untersuchung des Vorfalls und der Widerlegung von Einwänden. Die folgenden Sätze sollen der Wahrheit und dem Glauben dienen. Bis hierhin also das, was unsere Untersuchungen ergaben. Nun also das, was aus dieser Wahrheit folgt:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Die Auserwählung und die Mahbubiyet (= Stufe der Heiligkeit, auf welcher Allah den Menschen in den Rang Seines Geliebten erhebt) des Siegels im Rate der Propheten, welcher der strahlende Mond am Himmel der Gesandten (Gottes) ist, wurde den Bewohnern des Himmels und denen in den erhabenen Welten als ein Mensch gezeigt, der in seinem irdischen Körper durch die Himmel reiste.
    Sema-yı risaletin kamer-i müniri olan Hâtem-i Divan-ı Nübüvvet, nasıl ki mahbubiyet derecesine çıkan ubudiyetindeki velayetin keramet-i uzması ve mu’cize-i kübrası olan mi’rac ile yani bir cism-i arzı semavatta gezdirmekle semavatın sekenesine ve âlem-i ulvi ehline rüçhaniyeti ve mahbubiyeti gösterildi ve velayetini ispat etti.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Diese seine Himmelfahrt ist das Wunder seiner Heiligkeit (velayet), welche in seiner dienenden Anbetung (ubudiyet) zum Ausdruck kommt, durch welche er sich zur Mahbubiyet erhebt. Damit beweist er seine Heiligkeit (velayet). In gleicher Weise wurde der Mond, gebunden an die Erde, aufgehängt im Himmel, auf das Zeichen eines Irdischen hin entzwei geteilt und so den Bewohnern der Erde durch das Prophetentum (risalet) dieses irdischen ein solches Wunder gezeigt, dass die Persönlichkeit Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, sich gleich den ausgebreiteten leuchtenden Flügeln des Mondes auf den beiden leuchtenden Flügeln seines Prophetentums und seiner Heiligkeit (risalet ve velayet) gleich wie mit zwei strahlenden Schwingen zu den höchsten Höhen der Vollkommenheit erhob und bis Qab-i Qauseyn gelangte, ein Stolz sowohl für die Bewohner der Himmel als auch für die Bewohner der Erde...
    Öyle de arza bağlı, semaya asılı olan kameri, bir arzlının işaretiyle iki parça ederek arzın sekenesine, o arzlının risaletine öyle bir mu’cize gösterildi ki Zat-ı Ahmediye (asm) kamerin açılmış iki nurani kanadı gibi risalet ve velayet gibi iki nurani kanadıyla, iki ziyadar cenah ile evc-i kemalâta uçmuş; tâ Kab-ı Kavseyn’e çıkmış hem ehl-i semavat hem ehl-i arza medar-ı fahir olmuştur.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    عَلَي۟هِ وَ عَلٰى اٰلِهِ الصَّلَاةُ وَ التَّس۟لٖيمَاتُ مِل۟أَ ال۟اَر۟ضِ وَ السَّمٰوَاتِ
    عَلَي۟هِ وَ عَلٰى اٰلِهِ الصَّلَاةُ وَ التَّس۟لٖيمَاتُ مِل۟أَ ال۟اَر۟ضِ وَ السَّمٰوَاتِ
    </div>
    Ihm und seiner Familie eine Erde und einen Himmel voll Frieden und Geborgenheit!" "Gepriesen seist Du!


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ
    </div>
    {"Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise!" (Sure 2, 32)}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    4.225. satır: 2.840. satır:
    </div>
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dieser Teil betrifft die Beweise für das Prophetentum Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, und bildet eine Antwort in Form einer kurz zusammengefassten Liste auf die Frage, die schon am Ende der Abhandlung über die Himmelfahrt (31. Wort) angeführt wurde.
    Risalet-i Ahmediye (asm) delaili hakkında olup Mi’rac Risalesi’nin Üçüncü Esası’nın nihayetindeki üç mühim müşkülden birinci müşküle ait suale, muhtasar bir fihriste suretinde verilen cevaptır.
     
    </div>
    '''Erstens:'''
    Warum ist diese große Himmelfahrt (Mi'radj) ein Privileg Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei?


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Antwort:'''
    '''Sual:''' Şu mi’rac-ı azîm, ne için Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâma mahsustur?
    Zu ihrem ersten Problem:
    </div>
    Es wurde in den 33 Abhandlungen der "Sözler (Worte)" ausführlich behandelt. Wir wollen hier aber noch einmal eine kurz zusammengefasste Liste der Vollkommenheiten der Persönlichkeit Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, und den Beweis für sein Prophetentum aufstellen und auch dafür, dass er für die große Himmelfahrt der würdigste ist.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    '''Elcevap:''' Şu birinci müşkülünüz otuz üç adet Sözlerde tafsilen halledilmiştir. Yalnız şurada Zat-ı Ahmediye’nin (asm) kemalâtına ve delail-i nübüvvetine ve o mi’rac-ı a’zama en elyak o olduğuna icmalî işaretler nevinde, bir muhtasar fihriste gösteriyoruz. Şöyle ki:
    Obwohl die Heiligen Schriften wie Torah, Psalmen und Evangelien sehr stark entstellt worden sind, hat ein Quellenforscher wie Husseyn al-Djisri in unseren Tagen in seinem Werk "Risale-i Hamidiye" 114 Botschaften
    </div>
    in der Form von Zeichen, die das Prophetentum Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, betreffen, zusammengestellt. {In dem Sinne empfehlen wir unseren Lesern auch das Buch von Abdul-Ahad Davud (David Benjamin) "Mohammed in der Bibel" in deutscher Übersetzung. (A.d.Ü.)}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    '''Evvela:''' Tevrat, İncil, Zebur gibi kütüb-ü mukaddese pek çok tahrifata maruz oldukları halde, şu zamanda dahi Hüseyin-i Cisrî gibi bir muhakkik, nübüvvet-i Ahmediyeye (asm) dair o kitaplardan yüz on dört işarî beşaretleri çıkarıp “Risale-i Hamîdiye”de göstermiştir.
    Die Geschichte berichtet in zuverlässiger Weise, dass gleich zwei berühmten Wahrsagern wie Shiqq und Satih, viele Verkündigungen kurz vor Beginn der prophetischen Zeit Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, sein Prophetentum vorausgesagt haben und auch, dass er der Prophet der letzten Zeitepoche sein werde.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Drittens:'''
    '''Sâniyen:''' Tarihçe müsbettir ki Şıkk ve Satih gibi meşhur iki kâhinin, nübüvvet-i Ahmediyeden (asm) biraz evvel, nübüvvetine ve Âhir Zaman Peygamberi olduğuna beyanatları gibi çok beşaretler, sahih bir surette tarihen nakledilmiştir.
    In der Nacht, in der Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, geboren wurde, stürzten die Götzen in der Kaaba vom Sockel und auch die Säulenhalle des berühmten Palastes der Könige von Persien stürzte ein. Und noch hunderte anderer, Irhasat genannter Wunder wurden geschichtlich bekannt.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Viertens:
    '''Sâlisen:''' Veladet-i Ahmediye (asm) gecesinde Kâbe’deki sanemlerin sukutu ile Kisra-yı Faris’in saray-ı meşhuresi olan Eyvan’ı inşikak etmesi gibi irhasat denilen yüzer hârikalar tarihçe meşhurdur.
    Er tränkte eine Armee mit dem Wasser, das seinen Fingern entströmte. Ein trockener Baumstumpf weinte und stöhnte gleich einem Kamel vor einer gewaltigen Gemeinde in der Moschee über die Trennung von Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, als dieser eine richtige Kanzel (Minber) erhalten hatte. Mehr als Tausende solcher Wunder, wie die Spaltung des Mondes entsprechend des Qur'anverses وَانْشَقَّ الْقَمَرُ {"Als der Mond gespalten wurde..." (Sure 54, 1)} sind von den Quellenforschern untersucht und bestätigt worden und zeigen seine Erhabenheit und Größe in seiner eigenen wie in der allgemeinen Geschichte.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Fünftens:'''
    '''Râbian:''' Bir orduya parmağından gelen suyu içirmesi ve camide bir cemaat-i azîmenin huzurunda, kuru direğin, minberin naklinden dolayı müfarakat-ı Ahmediyeden (asm) deve gibi enîn ederek ağlaması وَ ان۟شَقَّ ال۟قَمَرُ nassı ile şakk-ı kamer gibi muhakkiklerin tahkikatıyla bine bâliğ olan mu’cizatıyla serfiraz olduğunu tarih ve siyer gösteriyor.
    Freund und Feind bestätigen gleichermaßen, dass sich bei ihm gute moralische Qualitäten (akhlaq-i hasene) in
    </div>
    höchstem Grade finden. Sein gesamtes Verhalten bezeugt, dass er einen überragenden Charakter in der Erfüllung seines Auftrages und in seiner Lehrverkündigung im höchstem Grade besitzt. Seine moralischen Werte islamischen Glaubens bezeugen, dass unter seinem Gesetz Eigenschaften, preiswürdig in hohem Maße, im Grade höchster Vollkommenheit vorhanden sind. Leute von Recht, Billigkeit und Sorgfalt werden dies nicht zurückweisen.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Sechstens:'''
    '''Hâmisen:''' Dost ve düşmanın ittifakıyla ahlâk-ı hasenenin şahsında en yüksek derecede ve bütün muamelatının şehadetiyle secaya-yı sâmiye, vazifesinde ve tebliğatında en âlî bir derecede ve din-i İslâm’daki mehasin-i ahlâkın şehadetiyle, şeriatında en âlî hisal-i hamîde en mükemmel derecede bulunduğunu ehl-i insaf ve dikkat tereddüt etmez.
    Wie wir in der „Zweiten Anmerkung“ des "Zehnten Wortes" aufgezeigt haben, hat Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, der in überragendem Grade eine Persönlichkeit war, jene göttliche Erhabenheit und Größe, die - und das ist ein Erfordernis ihrer Weisheit - sichtbar werden will, mit seinem Glauben in seiner dienenden Anbetung auf höchst glänzende Weise gezeigt.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Überdies erfordert es die Weisheit und Wahrheit des Schöpfers (Khaliq) der Welten, Seine unendliche Schönheit und Vollkommenheit in einer geeigneten Weise zu offenbaren. Und wer sie in ihrer schönsten Gestalt aufzuzeigen und darzustellen vermag, das ist ganz ohne allen Zweifel diese Persönlichkeit.
    '''Sâdisen:''' Onuncu Söz’ün İkinci İşaret’inde işaret edildiği gibi uluhiyet, mukteza-yı hikmet olarak tezahür istemesine mukabil, en a’zamî bir derecede Zat-ı Ahmediye (asm) dinindeki a’zamî ubudiyetle en parlak bir derecede göstermiştir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Überdies möchte der Meister (Sani') der Welten Sein unendlich schönes und vollkommenes Kunstwerk ausstellen und die aufmerksamen Blicke darauf lenken. Und wer es mit der lautesten Stimme öffentlich auszurufen vermag, das ist ganz offensichtlich diese Persönlichkeit.
    Hem Hâlık-ı âlem’in nihayet kemaldeki cemalini bir vasıta ile mukteza-yı hikmet ve hakikat olarak göstermek istemesine mukabil; en güzel bir surette gösterici ve tarif edici, bilbedahe yine o zattır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Überdies möchte der Herr (Rabb) der Welten Seine Einheit (vahdaniyet) der Vielzahl der Ebenen (Seiner Schöpfung) verkünden. Und wer diese Einheit (tauhid) auf allen Stufen im äußersten Grade zu verkünden vermag, das ist wiederum mit Naturnotwendigkeit diese Persönlichkeit.
    Hem Sâni’-i âlem’in nihayet cemalde olan kemal-i sanatı üzerine enzar-ı dikkati celbetmek, teşhir etmek istemesine mukabil; en yüksek bir sadâ ile dellâllık eden, yine bilmüşahede o zattır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Überdies möchte der Besitzer (Sahib) der Welten im Zeichen Seiner im unendlichen Grade vollkommenen Werke Seine unendliche Schönheit in Seinen wesentlichen Eigenschaften, Seine Schönheit in Seinen besten Eigenschaften, Seine Schönheit in Seinen feinsten Eigenschaften, die in Wahrheit und Weisheit nach einem Spiegel verlangen, sehen und sehen lassen. Und wer sie (= die Schönheit) auf das allerprächtigste widerspiegelt und selbst wie ein Spiegel ist, sie liebt und andere dazu veranlasst, sie zu lieben, das ist wiederum offensichtlich diese Persönlichkeit.
    Hem bütün âlemlerin Rabb’i, kesret tabakatında vahdaniyeti ilan etmek istemesine mukabil, en a’zamî bir derecede bütün meratib-i tevhidi ilan eden, yine bizzarure o zattır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Überdies möchte der Baumeister dieses Weltenschlosses Seine unsichtbaren Schatzkammern, die angefüllt sind mit außergewöhnlichen und einzigartigen Wunderwerken und kostbaren Juwelen, zeigen und ausstellen... in ihnen Seine Vollkommenheit wissen und erkennen lassen. Und wer sie in überragender Weise auszustellen, darzustellen und zu erklären vermag, das ist wiederum offensichtlich diese Persönlichkeit.
    Hem Sahib-i âlem’in nihayet derecede âsârındaki cemalin işaretiyle, nihayetsiz hüsn-ü zatîsini ve cemalinin mehasinini ve hüsnünün letaifini âyinelerde mukteza-yı hakikat ve hikmet olarak görmek ve göstermek istemesine mukabil; en şaşaalı bir surette âyinedarlık eden ve gösteren ve sevip başkasına sevdiren, yine bilbedahe o zattır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Überdies möchte der Baumeister (Sani) des Kosmos, der diesen Kosmos erbaut und mit allerlei Besonderheiten und Ornamenten verziert hat... der Seine Geschöpfe mit Bewusstsein begabt und ihnen darin Wohnung gegeben hat, damit sie darin umher wandeln, umher schauen, anbeten und nachdenken sollen... diesen Geschöpfen, die Seine Werke und Kunstgegenstände sehen und darüber nachdenken, - wie es Seine Weisheit erfordert - ihren Sinn und Wert zu erkennen geben. Und wer in überragender Weise Dschinnen und Menschen, ja sogar Engel und Geister mit Hilfe des Weisen Qur'an führt, das ist offensichtlich wieder diese Persönlichkeit.
    Hem şu saray-ı âlemin Sâni’i, gayet hârika mu’cizeler ile ve gayet kıymettar cevherler ile dolu hazine-i gaybiyelerini izhar ve teşhir istemesi ve onlarla kemalâtını tarif etmek ve bildirmek istemesine mukabil, en a’zamî bir surette teşhir edici, tavsif edici ve tarif edici, yine bilbedahe o zattır.
    </div>
     
    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Hem şu kâinatın Sâni’i, şu kâinatı enva-ı acayip ve ziynetlerle süslendirmek suretinde yapması ve zîşuur mahlukatını seyir ve tenezzüh ve ibret ve tefekkür için ona idhal etmesi ve mukteza-yı hikmet olarak onlara o âsâr ve sanayiin manalarını, kıymetlerini ehl-i temaşa ve tefekküre bildirmek istemesine mukabil; en a’zamî bir surette cin ve inse, belki ruhanîlere ve melâikelere de Kur’an-ı Hakîm vasıtasıyla rehberlik eden, yine bilbedahe o zattır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Überdies möchte der Allweise König (Hâkim-i Hakîm) dieses Kosmos, dass das verschlossene Geheimnis von Ziel und Zweck aller Verwandlungen in diesem Kosmos... das Rätsel dieser drei schweren Fragen nach dem woher? und wohin? jeden Seins und was es überhaupt ist, durch einen Botschafter allen Bewusstsein tragenden Wesen enthüllen lassen. Und wer dieses Geheimnis enthüllt und dieses Rätsel mit der Wahrheit des Qur'an auf eine klare Weise und in alles überragendem Grade löst, das ist wiederum offensichtlich diese Persönlichkeit.
    Hem şu kâinatın Hâkim-i Hakîm’i, şu kâinatın tahavvülatındaki maksat ve gayeyi tazammun eden tılsım-ı muğlakını ve mevcudatın “Nereden? Nereye? Ve ne oldukları?” olan şu üç sual-i müşkülün muammasını bir elçi vasıtasıyla umum zîşuurlara açtırmak istemesine mukabil, en vâzıh bir surette ve en a’zamî bir derecede hakaik-i Kur’aniye vasıtasıyla o tılsımı açan ve o muammayı halleden, yine bilbedahe o zattır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Überdies möchte der erhabene Baumeister (Sani-i Dhu'lDjelal) dieser Welt sich selbst allen Bewusstsein tragenden Wesen in Seinen schönen Kunstwerken zu erkennen geben und von ihm für Seine kostbaren Geschenke geliebt werden. Deshalb möchte Er, dass allen Bewusstsein tragenden Wesen durch einen Botschafter Seine göttlichen Wünsche und auch das, womit sie Sein Wohlgefallen erlangen können, verkündet werden. Und wer durch den Qur'an in höchster und vollkommenster Weise zu erklären und zu übermitteln vermag, worin Sein Wunsch und Wohlgefallen besteht, das ist wiederum offensichtlich diese Persönlichkeit.
    Hem şu âlemin Sâni’-i Zülcelal’i, bütün güzel masnuatıyla kendini zîşuur olanlara tanıttırması ve kıymetli nimetler ile kendini onlara sevdirmesi, bizzarure onun mukabilinde zîşuur olanlara marziyatı ve arzu-yu İlahiyelerini bir elçi vasıtasıyla bildirmesini istemesine mukabil, en a’lâ ve ekmel bir surette, Kur’an vasıtasıyla o marziyat ve arzuları beyan eden ve getiren, yine bilbedahe o zattır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Überdies möchte der Herr (Rabb) der Welten, weil der Mensch, der die Frucht der Schöpfung ist und dem Er eine umfassende Begabung mitgegeben hat, welche die ganze Schöpfung umschließt, und den Er zu einem anbetenden Dienst stellvertretend für alle vorbereitet hat, der durch seine Seelenlage mit vielem verbunden ist, und weil er der Welt verhaftet ist, dass er mit Hilfe eines Seelenführers sein Antlitz von der Vielheit weg zur Einheit hin und vom Vergänglichen weg zum Beständigen hin wenden soll. Und wer in höchstem Grade und in der prägnantesten Form mit Hilfe des Qur'an auf das Beste zu führen vermag und seinen Auftrag als Prophet auf das Vollkommenste zu erfüllen weiß, das ist wiederum offensichtlich diese Persönlichkeit.
    Hem Rabbü’l-âlemîn, meyve-i âlem olan insana, âlemi içine alacak bir vüs’at-i istidat verdiğinden ve bir ubudiyet-i külliyeye müheyya ettiğinden ve hissiyatça kesrete, dünyaya müptela olduğundan bir rehber vasıtasıyla, yüzlerini kesretten vahdete, fâniden bâkiye çevirmek istemesine mukabil; en a’zam bir derecede, en eblağ bir surette, Kur’an vasıtasıyla en ahsen bir tarzda rehberlik eden ve risaletin vazifesini en ekmel bir tarzda îfa eden, yine bilbedahe o zattır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nun aber ist das erhabenste unter allem Dasein das belebte, und unter allem, was lebt, ist das erhabenste das bewusste, und unter allem was bewusst ist, ist das erhabenste der wahre Mensch, und er, der unter den wahren Menschen die oben erwähnten Aufgaben in höchstem Grade und auf vollkommenste Weise erfüllt... sicherlich wird er bei einer Großen Himmelfahrt aufsteigen bis Qab-i Qauseyn, an die Pforten der Ewigen Glückseligkeit klopfen, die Schatzkammer der Barmherzigkeit (khazine-i rahmet) öffnen, die unsichtbare Wahrheit des Glaubens schauen: das wird "er" sein.
    İşte mevcudatın en eşrefi olan zîhayat ve zîhayat içinde en eşref olan zîşuur ve zîşuur içinde en eşref olan hakiki insan ve hakiki insan içinde geçmiş vezaifi en a’zamî bir derecede, en ekmel bir surette îfa eden zat; elbette bir mi’rac-ı a’zam ile Kab-ı Kavseyn’e çıkacak, saadet-i ebediye kapısını çalacak, hazine-i rahmeti açacak, imanın hakaik-i gaybiyesini görecek, yine o olacaktır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Siebtens:'''
    '''Sâbian:''' Bilmüşahede şu masnuatta gayet güzel tahsinat, nihayet derecede süslü tezyinat vardır. Ve bilbedahe şöyle tahsinat ve tezyinat, onların Sâni’inde gayet şiddetli bir irade-i tahsin ve kasd-ı tezyin var olduğunu gösterir. Ve irade-i tahsin ve tezyin ise bizzarure o Sâni’de sanatına karşı kuvvetli bir rağbet ve kudsî bir muhabbet olduğunu gösterir. Ve masnuat içinde en câmi’ ve letaif-i sanatı birden kendinde gösteren ve bilen ve bildiren ve kendini sevdiren ve başka masnuattaki güzellikleri “Mâşâallah” deyip istihsan eden, bilbedahe o sanat-perver ve sanatını çok seven Sâni’in nazarında en ziyade mahbub, o olacaktır.
    Wie wir beobachten können, ist dieses Kunstwerk besonders schön ausgestaltet und mit Verzierungen versehen, die es in unendlichem Maße veredeln. Offensichtlich zeigt diese Gestaltung und Veredelung, dass sein Meister (Sani') eine große Macht besitzt und den starken Wunsch hat (= irade: der Wille Gottes und Seiner Bewusstsein tragenden Geschöpfe), auszugestalten und zu veredeln (qasd-i tezyin). Diese Macht und dieser Wunsch auszugestalten und zu veredeln zeigen aber mit Notwendigkeit ein starkes Interesse an Seiner Kunst und Seine (reine und) heilige Liebe zu ihr. Wer aber im Mittelpunkt dieses Kunstwerkes steht und alle Feinheiten dieses Kunstwerkes in sich zeigt, sie kennt und zur Kenntnis bringt und (seinen Nächsten) dazu bringt, Ihn zu lieben, und die Schönheiten in den übrigen Kunstwerken "Mashaallah" sagend, bewundernd preist, der wird in den Augen des Meisters, der ein Kunstverehrer (san'atperver) ist und Seine eigenen Kunstwerke sehr liebt, offensichtlich in höchstem Grade der Geliebte sein.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wer also die Himmel vor den mit Tugenden und Werten vergoldeten Kunstwerken, den Feinheiten und Vollkommenheiten, die alles Sein erleuchten, "Subhanallah! Mashaallah! Allahu Ekber!" sagend widerhallen lässt, das Weltall durch den Klang des Qur'an in Erregung versetzt und wer durch seinen Lobpreis und mit seiner Bewunderung, durch die Tiefe seiner Gedanken und Darlegungen, durch das Gottesgedenken (dhikr) und die Vergegenwärtigung Seiner Einheit (tauhid) Land und See in Ekstase versetzt, das ist wiederum augenscheinlich diese Persönlichkeit.
    İşte masnuatı yaldızlayan mezaya ve mehasine ve mevcudatı ışıklandıran letaif ve kemalâta karşı “Sübhanallah, Mâşâallah, Allahu ekber” diyerek semavatı çınlattıran ve Kur’an’ın nağamatıyla kâinatı velveleye verdiren, istihsan ve takdir ile tefekkür ve teşhir ile zikir ve tevhid ile berr ve bahri cezbeye getiren, yine bilmüşahede o zattır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    So ist es diese Persönlichkeit, die, entsprechend dem Geheimnis:
    İşte böyle bir zat ki اَلسَّبَبُ كَال۟فَاعِلِ sırrınca bütün ümmetinin işlediği hasenatın bir misli, onun kefe-i mizanında bulunan ve umum ümmetinin salavatı, onun manevî kemalâtına imdat veren ve risaletinde gördüğü vezaifin netaicini ve manevî ücretleriyle beraber rahmet ve muhabbet-i İlahiyenin nihayetsiz feyzine mazhar olan bir zat, elbette mi’rac merdiveniyle cennete, Sidretü’l-münteha’ya, arşa, Kab-ı Kavseyn’e kadar gitmek; ayn-ı hak, nefs-i hakikat, mahz-ı hikmettir.
    اَلسَّبَبُ كَالْفَاعِلِ {"Der, welcher veranlasst, ist gleich dem, welcher ausführt."}
    </div>
    ebenso viele gute Werke in seiner Waagschale vorfindet,
    wie die gesamte Gemeinde verrichtet hat... dessen innere Vollkommenheit durch die Gebete der gesamten Gemeinde noch wächst... der die Früchte seines Auftrages als Prophet gesehen hat und darüber hinaus mit dem geistigen Lohn auch den unendlichen Segen (feyz) der Barmherzigkeit (rahmet) und göttlichen Liebe (muhabbet-i Ilahiye) empfangen hat. Und es ist sicherlich volle Gerechtigkeit, Wahrheit in sich selbst und reine Weisheit, wenn diese Persönlichkeit auf der Leiter "Mi'radj (Himmelfahrt)" ins Paradies, bis zum "Sidratu l-Munteha (Himmelslotos)", zum Thron (Gottes), ja bis "Qab-i Qauseyn (= gleicht der Gegenwart Gottes)" emporsteigt.


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى
    اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Said Nursî'''
    '''Said Nursî'''
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Anmerkung:'''
    '''Hâşiye:''' En mühim bir ceride-i İslâmiyede, umum âlem-i İslâm’a taalluk eden ve gayet ehemmiyetli siyasîlerden ve hayat-ı içtimaiye ile çok alâkadar olan umum hukukçulardan 1927 senesinde Avrupa’da toplanan bir kongrede mühim ecnebi feylesoflar, şeriat-ı Muhammediyeye (asm) dair bu aşağıda yazılan Arabî fıkranın aynını kendi lisanlarıyla söylemişler. O Arabî ceridenin naklettiği Arabî ifadeyi aynen yazıyoruz ve tercümesini de Arabî ifadenin altına ilâve ediyoruz. Nur Çeşmesi’nin âhirinde yazılan ecnebi feylesoflardan kırk üç tanesinin beyanatı, bu iki kahraman feylesofun beyanatıyla kırk beş tane şahid-i sadık oluyor. اَل۟فَض۟لُ مَا شَهِدَت۟ بِهِ ال۟اَع۟دَاءُ '''“Fazilet odur ki düşmanlar dahi onu tasdik etsin.”'''
    Die nachstehende Übersetzung entstammt dem original arabischen Text, welcher in einer der wichtigsten islamischen Zeitschriften erschien, die Artikel aus der gesamten islamischen Welt bringt, und referiert über das islamische Gesetz (Sheriat-i Muhammediye ASM), die Meinung bedeutender außenstehender Philosophen unter den besonders bedeutenden Politikern und allen den Juristen, die besonders am sozialen Leben interessiert waren und sich 1927 in Europa zu einem Kongress versammelt hatten. Wir fügen den im Anhang an die "Nur Tjeshmesi (der Lichtbrunnen)" aufgeführten 43 außenstehenden Philosophen noch zwei weitere an, sodass es nun mit diesen beiden mutigen Philosophen zusammen 45 zuverlässige Zeugen sind.{"Solcher Art ist die Tugend, dass sogar die Feinde für sie Zeugnis ablegen."}
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    4.329. satır: 2.910. satır:
    </div>
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    وَقَد۟ اِع۟تَرَفَ حَتّٰى عُلَمَاءُ ال۟غَر۟بِ بِسُمُوِّ مَبَادِى ال۟اِس۟لَامِ وَصَلَاحِهَا لِل۟عَالَمِ …
    وَقَد۟ اِع۟تَرَفَ حَتّٰى عُلَمَاءُ ال۟غَر۟بِ بِسُمُوِّ مَبَادِى ال۟اِس۟لَامِ وَصَلَاحِهَا لِل۟عَالَمِ …
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    قَالَ عَمٖيدُ كُلِّيَّةِ ال۟حُقُوقِ بِجَامِعَةِ فِيَنَا اَل۟اُس۟تَاذُ شَبُول۟ فٖى مُؤ۟تَمَرِ ال۟حُقُوقِيّٖينَ ال۟مُن۟عَقَدِ فٖى سَنَةِ (٧٢٩١):
    قَالَ عَمٖيدُ كُلِّيَّةِ ال۟حُقُوقِ بِجَامِعَةِ فِيَنَا اَل۟اُس۟تَاذُ شَبُول۟ فٖى مُؤ۟تَمَرِ ال۟حُقُوقِيّٖينَ ال۟مُن۟عَقَدِ فٖى سَنَةِ (٧٢٩١):
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اِنَّ ال۟بَشَرِيَّةَ لَتَف۟تَخِرُ بِاِن۟تِسَابِ رَجُلٍ كَمُحَمَّدٍ (ع ص م) اِلَي۟هَا اِذ۟ اِنَّهُ رَغ۟مَ اُمِّيَّتِهٖ اِس۟تَطَاعَ قَب۟لَ بِض۟عَةِ عَشَرَ قَر۟نًا اَن۟ يَأ۟تٖى بِتَش۟رٖيعٍ سَنَكُونُ نَح۟نُ ال۟اَو۟رُوبَائِيّٖينَ اَس۟عَدَ مَا نَكُونُ لَو۟ وَصَل۟نَا اِلٰى قِي۟مَتِهٖ بَع۟دَ اَل۟فَى۟ عَامٍ
    اِنَّ ال۟بَشَرِيَّةَ لَتَف۟تَخِرُ بِاِن۟تِسَابِ رَجُلٍ كَمُحَمَّدٍ (ع ص م) اِلَي۟هَا اِذ۟ اِنَّهُ رَغ۟مَ اُمِّيَّتِهٖ اِس۟تَطَاعَ قَب۟لَ بِض۟عَةِ عَشَرَ قَر۟نًا اَن۟ يَأ۟تٖى بِتَش۟رٖيعٍ سَنَكُونُ نَح۟نُ ال۟اَو۟رُوبَائِيّٖينَ اَس۟عَدَ مَا نَكُونُ لَو۟ وَصَل۟نَا اِلٰى قِي۟مَتِهٖ بَع۟دَ اَل۟فَى۟ عَامٍ
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    وَ قَالَ بَر۟نَار۟د شَو۟ : لَقَد۟ كَانَ دٖينُ مُحَمَّدٍ (ع ص م) مَو۟ضِعَ التَّق۟دٖيرِ السَّامٖى دَائِمًا لِمَا يَن۟طَوٖى عَلَي۟هِ مِن۟ حَيَوِيَّةٍ مُد۟هِشَةٍ لِاَنَّهُ عَلٰى مَا يَلُوحُ لٖى هُوَ الدّٖينُ ال۟وَحٖيدُ الَّذٖى لَهُ مَلَكَةُ ال۟هَض۟مِ لِاَط۟وَارِ ال۟حَيَاةِ ال۟مُخ۟تَلِفَةِ وَالَّذٖى يَس۟تَطٖيعُ لِذٰلِكَ اَن۟ يَج۟ذِبَ اِلَي۟هِ كُلَّ جَي۟لٍ مِنَ النَّاسِ وَ اَرٰى وَاجِبًا اَن۟ يُد۟عٰى مُحَمَّدٌ (ع ص م) مُن۟قِذَ ال۟اِن۟سَانِيَّةِ وَ اَع۟تَقِدُ اَنَّ رَجُلًا مِث۟لَهُ اِذَا تَوَلّٰى زَعَامَةَ ال۟عَالَمِ ال۟حَدٖيثِ نَجَحَ فٖى حَلِّ مُش۟كِلَاتِهٖ وَاَحَلَّ فِى ال۟عَالَمِ السَّلَامَةَ وَالسَّعَادَةَ ( يَع۟نِى ال۟مُسَالَمَةَ وَالصُّل۟حَ ال۟عُمُومِىَّ) وَمَا اَشَدَّ حَاجَةَ ال۟عَالَمِ اَل۟يَو۟مَ اِلَي۟هَا …
    وَ قَالَ بَر۟نَار۟د شَو۟ : لَقَد۟ كَانَ دٖينُ مُحَمَّدٍ (ع ص م) مَو۟ضِعَ التَّق۟دٖيرِ السَّامٖى دَائِمًا لِمَا يَن۟طَوٖى عَلَي۟هِ مِن۟ حَيَوِيَّةٍ مُد۟هِشَةٍ لِاَنَّهُ عَلٰى مَا يَلُوحُ لٖى هُوَ الدّٖينُ ال۟وَحٖيدُ الَّذٖى لَهُ مَلَكَةُ ال۟هَض۟مِ لِاَط۟وَارِ ال۟حَيَاةِ ال۟مُخ۟تَلِفَةِ وَالَّذٖى يَس۟تَطٖيعُ لِذٰلِكَ اَن۟ يَج۟ذِبَ اِلَي۟هِ كُلَّ جَي۟لٍ مِنَ النَّاسِ وَ اَرٰى وَاجِبًا اَن۟ يُد۟عٰى مُحَمَّدٌ (ع ص م) مُن۟قِذَ ال۟اِن۟سَانِيَّةِ وَ اَع۟تَقِدُ اَنَّ رَجُلًا مِث۟لَهُ اِذَا تَوَلّٰى زَعَامَةَ ال۟عَالَمِ ال۟حَدٖيثِ نَجَحَ فٖى حَلِّ مُش۟كِلَاتِهٖ وَاَحَلَّ فِى ال۟عَالَمِ السَّلَامَةَ وَالسَّعَادَةَ ( يَع۟نِى ال۟مُسَالَمَةَ وَالصُّل۟حَ ال۟عُمُومِىَّ) وَمَا اَشَدَّ حَاجَةَ ال۟عَالَمِ اَل۟يَو۟مَ اِلَي۟هَا …
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    4.349. satır: 2.922. satır:
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    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Ja, die westlichen Gelehrten und Philosophen bekennen und gestehen es: "Die islamischen Gesetze genügen in hohem Maße, die Menschheit auf den richtigen Weg zu führen."
    Evet, Garp uleması ve feylesofları itiraf ve ikrar etmişler ki: “İslâmiyet’in kanunları, yüksek bir tarzda âlemin ıslahına kâfidir.
     
    </div>
    So sagte auf der Versammlung des Kongresses für allgemeine Rechtsfragen ihr Präsident, der Philosoph Shebol, vor der Versammlung sämtlicher Juristen: "Die ganze Menschheit ist mit Recht stolz darauf, Mohammed (ASM) zu einem der Ihrigen zählen zu können. Denn - obwohl Analphabet - hat er vor 13 Jahrhunderten ein solches Gesetz gebracht, dass wir Europäer vollkommen glücklich und zufrieden sein dürfen, wenn wir zweitausend Jahre danach seinen Wert und seine Gerechtigkeit erfasst haben."


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Der zweite, oder der fünfundvierzigste, entsprechend dem Anhang zum "Nur Tjeshmesi", Bernard Shaw, sagte:
    Hem Külliyetü’l-Hukuk Kongresi’nin cemiyetinde, bütün hukukiyyunun toplandığı o kongrede 1927 senesinde onun reisi feylesof üstad Shebol demiş ki: “Muhammed’in (asm) beşeriyete intisabıyla bütün beşeriyet muhakkak iftihar eder. Çünkü o zat ümmi olmasıyla beraber, on üç asır evvel öyle bir şeriat getirmiş ki biz Avrupalılar iki bin sene sonra onun kıymetine ve hakikatine yetişsek en mesud en saadetli oluruz.
    "Der Grund dafür, dass die Religion des Islam in ihrer Hochschätzung den obersten Platz einnimmt, ist der: sie garantiert ein nur ihr eigenes, geordnetes Leben. Mir ist klar geworden, dass diese Religion, welche einsam und allein ein einzigartiger} '''{und beispielloser Glaube ist, die Menschen dazu anleitet, einander''' und ihre so verschiedenen Lebens- und Verhaltensweisen zu tolerieren. D.h. sie bringt den Menschen dazu, auf den rechten Weg zurückzukehren, seine Gesinnung zu wandeln und sich dergestalt zu reinigen und so auf dem geistigen Wege voranzuschreiten. Zudem ist die Religion des Islam ein Glaube, der die verschiedensten Menschen und Völker zu sich hinzuziehen vermag. Ich habe es gesehen und mich davon überzeugt, dass es für den Menschen nötig ist, zu sagen: 'Mohammed ist der Retter der Menschheit. Er darf den Titel eines Retters beanspruchen.'"
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Weiter sagt er: "Ich bin davon überzeugt, wenn heute ein neuer Mohammed käme, d.h. ein Mann von seinen Charakterzügen und seiner Lebensweise Präsident einer neuen Welt werden würde, sie regierte: er würde die Probleme unserer heutigen Welt meistern; er wäre die Ursache für einen allgemeinen Frieden und ein glückseliges Leben in einer von Unruhen und Krisen geschüttelten Welt. Ja, wie dringend notwendig unsere heutige Welt den Frieden braucht und ein glückseliges Leben, das vermag ein jeder selbst zu ermessen."
    İkincisi veyahut Nur Çeşmesi’nin âhirine ilâve edilenlerle kırk beşincisi olan Bernard Shaw demiş: “Din-i Muhammedî’nin (asm) en yüksek makam-ı takdire çıkmasının sebebi, gayet acib ve sağlam bir hayatı temin etmesidir. Bana açılan budur ki o din; tek, yekta, emsalsiz bir din-i ferîd olup bütün muhtelif ayrı ayrı hayatın etvarlarını ve çeşitlerini hazmettiriyor. Yani ıslah ve istihale tarzında tasfiye ve terakki ettiriyor. Hem Muhammed’in (asm) dini öyle bir dindir ki insanın ayrı ayrı bütün milletlerini kendine celbedebilir. Ben görüyorum ve itikad ediyorum ki beşere vâcibdir ki desin: “Muhammed (asm) insaniyetin halâskârıdır. Ve halâskârlık namı, ona verilmek lâzımdır.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    <span id="ÂYETÜ’L-KÜBRA_RİSALESİ’NİN_RİSALET-İ_AHMEDİYEDEN_BAHSEDEN_ON_ALTINCI_MERTEBESİ"></span>
    Hem diyor: “Ben itikad ediyorum ki Muhammed’in misli, yani sîretinde, tarzında bir adam şimdiki yeni âleme reis olsa hükmetse; bu yeni âlemin müşkülatını halledip bu yeni karmakarışık âlemde müsalemet-i umumiyeye ve saadet-i hayatın husulüne sebep olacak. Evet, bu yeni âlemin müsalemet ve saadet-i hayatiyeye ne kadar şedit ihtiyacı var olduğunu herkes anlar.
    ==Sechzehnte Stufe aus der Risale "Ayetül-Kübra" (Das große Zeichen, Eine Reise in die "Glückliche Zeit"), die das Prophetentum Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, behandelt.==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Dieser Text wurde seiner Zusammengehörigkeit wegen hier angeführt.'''
    == ÂYETÜ’L-KÜBRA RİSALESİ’NİN  RİSALET-İ AHMEDİYEDEN BAHSEDEN ON ALTINCI MERTEBESİ ==
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dann sagte der Reisende zu seinem Verstand:
    (Makam münasebetiyle buraya ilhak edilmiştir.)
    "Da suche ich also hinter allem Sein in diesem Kosmos meinen Herrn, Dem ich angehöre (mâlikimi) und Der mein Schöpfer (khaliqimi) ist. Sicherlich muss ich zuerst, um Mohammed (ASM) zu besuchen und ihn nach Dem zu fragen, Den ich suche, in die 'Glückliche Zeit (asr-i sa'adet)' eingehen." So nahm er seinen Verstand und ging dahin.Mohammed-i Arabi (ASM), der der berühmteste unter allem Sein und - wie auch seine Feinde es bestätigen - der vollkommenste, der größte Befehlshaber und der bekannteste Herrscher, der mächtigste in der Rede, der brillanteste von Verstand, erleuchtete vierzehn Jahrhunderte durch sein Leben, durch seine Lehre und durch sein(es Herrn) Buch (= Qur'an).
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und er sah, dass diese Zeit durch diese Persönlichkeit tatsächlich eine "Glückliche Zeit" für die Menschheit war, denn durch das Licht, das er brachte, machte er in kurzer Zeit aus einem Volk von primitiven Wilden eine Nation von Gelehrten, die die Welt beherrschte.
    Sonra o dünya seyyahı, kendi aklına dedi ki: Madem bu kâinatın mevcudatıyla Mâlik’imi ve Hâlık’ımı arıyorum. Elbette her şeyden evvel bu mevcudatın en meşhuru ve a’dasının tasdikiyle dahi en mükemmeli ve en büyük kumandanı ve en namdar hâkimi ve sözce en yükseği ve akılca en parlağı ve on dört asrı faziletiyle ve Kur’an’ıyla ışıklandıran Muhammed-i Arabî aleyhissalâtü vesselâmı ziyaret etmek ve aradığımı ondan sormak için asr-ı saadete gitmeliyiz, diyerek aklıyla beraber o asra girdi. Gördü ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Dann sagte er weiter zu seinem Verstand:
    O asır, hakikaten o zat ile bir saadet-i beşeriye asrı olmuş. Çünkü en bedevî ve en ümmi bir kavmi, getirdiği nur vasıtasıyla, kısa bir zamanda dünyaya üstad ve hâkim eylemiş.
    "Zuerst müssen wir in gewissem Grade den Wert dieser außerordentlichen Persönlichkeit, den Wahrheitsgehalt seiner Worte und die Zuverlässigkeit seiner Aussagen kennen lernen. Dann müssen wir ihn nach unserem Schöpfer fragen", und begann mit seiner Untersuchung. Von den zahllosen schlüssigen Beweisen, die er fand, wollen wir hier nur 9 von den allgemein gültigen einzeln kurz aufzeigen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    Hem kendi aklına dedi: Biz, en evvel bu fevkalâde zatın bir derece kıymetini ve sözlerinin hakkaniyetini ve ihbaratının doğruluğunu bilmeliyiz, sonra Hâlık’ımızı ondan sormalıyız, diyerek taharriye başladı. Bulduğu hadsiz kat’î delillerden burada yalnız '''dokuz küllîlerine''' birer kısa işaret edilecek.
    In dieser Persönlichkeit finden sich - wie selbst seine Feinde bestätigen - alle schönen und guten Charakterzüge und Eigenschaften. Entsprechend der eindeutigen Aussage der Ayat وَانْشَقَّ الْقَمَرُ {"Der Mond hat sich gespalten." (Sure 54, 1)} und وَمَا رَمَيْتَ إِذْ رَمَيْتَ وَلٰكِنَّ اللّٰهَ رَمٰى {"Nicht du warst es, der geworfen hat, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen" (Sure 8, 17)} wurde der Mond mit einem Fingerzeig gespalten und mit ein wenig Staub in seiner Hand, das er dem Heer seiner Feinde, dem der Staub in die Augen drang, entgegenwarf, jagte er das ganze Heer in die Flucht. Als sein eigenes Heer ohne Wasser war, tränkte er es ausreichend mit dem Wasser, das wie Kauthar (der Strom des Paradieses) seinen fünf Fingern entströmte. Durch seine Hand geschahen Hunderte dergleichen von Wundern, die zum Teil im Qur'an erwähnt werden (nass-i kat'i), zum Teil dennoch unbestreitbar sind (= tevatur). Da ein Teil von ihnen - und zwar mehr als 300 - dies in einer außerordentlichen, die Wunder (des Qur'an) aufzeigenden Risala, die "Neunzehnter Brief - Wunder Mohammads (ASM)" genannt wird, mit zuverlässigen Quellenhinweisen belegt, lässt unser Reisender es damit bewenden und sagt:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    "Eine Persönlichkeit, die so viele gute und vollkommene Charakterzüge (akhlaq-i hasene ve kemalat), und so viele offensichtliche Wunder gewirkt hat, spricht sicherlich nichts als die reine Wahrheit. Es ist unmöglich, dass er sich auf die Ebene der Charakterlosen (akhlaqsiz) herabbegeben (und somit) lügen, täuschen, fälschen könnte."
    '''Birincisi:''' Bu zatta –hattâ düşmanlarının tasdikiyle dahi– bütün güzel huyların ve hasletlerin bulunması وَ ان۟شَقَّ ال۟قَمَرُ ۝ وَمَا رَمَي۟تَ اِذ۟ رَمَي۟تَ وَلٰكِنَّ اللّٰهَ رَمٰى âyetlerinin sarahatiyle, bir parmağının işaretiyle kamer iki parça olması ve bir avucu ile a’dasının ordusuna attığı az bir toprak, umum o ordunun gözlerine girmesiyle kaçmaları ve susuz kalmış kendi ordusuna, beş parmağından akan kevser gibi suyu kifayet derecesinde içirmesi gibi; nass-ı kat’î ile ve bir kısmı tevatür ile yüzer mu’cizatın onun elinde zâhir olmasıdır. Bu mu’cizatın üç yüzden ziyade bir kısmı, On Dokuzuncu Mektup Mu’cizat-ı Ahmediye (asm) namındaki hârika ve kerametli bir risalede kat’î delilleriyle beraber beyan edildiğinden onları ona havale ederek dedi ki:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    Bu kadar ahlâk-ı hasene ve kemalâtla beraber bu kadar mu’cizat-ı bâhiresi bulunan bir zat, elbette en doğru sözlüdür. Ahlâksızların işi olan hileye, yalana, yanlışa tenezzül etmesi kabil değil.
    In seiner Hand befindet sich ein Erlass des Besitzers (sahib) des Universums. Diesen Erlass erkennen in jedem Jahrhundert 300.000.000 Menschen an. Dieser Erlass ist der hocherhabene Qur'an, welcher in siebenfacher Hinsicht ein Wunder (hariqa) ist. In einer berühmte Risala, in der im "Fünfundzwanzigsten Wort - der Qur'an als ein Wunder" bezeichnet wird, und in der Risale-i Nur wie die Sonne ist, wurde ausführlich und mit nicht zu widerlegenden Beweisen dargelegt, dass dieser Qur'an in vierzigfacher Hinsicht ein Wunder (mu'djize) ist und als das Wort des Schöpfers des Universums gilt. So lässt es denn unser Reisender damit bewenden und sagt:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    "Eine Persönlichkeit, die der lautere Überbringer und Ausrufer eines solchen wahren und wahrhaftigen (haq ve haqiqat) Erlasses ist, kann nicht lügen, und keine Lüge kann an ihm gefunden werden, die ein Verstoß gegen den Erlass und ein Verrat an dem Erlassgeber wäre!.."
    '''İkincisi:''' Elinde bu kâinat sahibinin bir fermanı bulunduğu ve o fermanı, her asırda üç yüz milyondan ziyade insanların onu kabul ve tasdik ettikleri ve o ferman olan Kur’an-ı Azîmüşşan’ın yedi vecihle hârika olmasıdır. Ve bu Kur’an’ın kırk vecihle mu’cize olduğunu ve kâinat Hâlık’ının sözü bulunduğunu kuvvetli delilleriyle beraber Yirmi Beşinci Söz Mu’cizat-ı Kur’aniye namında ve Risale-i Nur’un bir güneşi olan meşhur bir risalede tafsilen beyan edilmesinden onu, ona havale ederek dedi:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Drittens:'''
    Böyle ayn-ı hak ve hakikat bir fermanın tercümanı ve tebliğ edicisi bir zatta (asm) fermana cinayet ve ferman sahibine hıyanet hükmünde olan yalan olamaz ve bulunamaz.
    Diese Persönlichkeit (mit dem Friede und Segen sei) brachte das islamische Gesetz (Sharia), den Islam, den anbetenden Dienst (ubudiyet), die Fürbitte (dua), den Ruf (zum Glauben = da'wa) und den Glauben (iman) in einer solchen Weise, wie es bis dahin noch nie da gewesen, noch jemals wieder sein wird.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Niemals wurde je etwas vollkommeneres gefunden, noch könnte es je gefunden werden. Denn diese Schariah, die, von einer Persönlichkeit erlassen, welche selbst des Lesens und Schreibens unkundig war, seit vierzehn Jahrhunderten ihre Menschen und heute ein Fünftel der Menschheit mit zahllosen Gesetzen in Gerechtigkeit (adil), Wahrhaftigkeit (haqqaniyet) und Genauigkeit leitet, lässt keinen Vergleich zu.
    '''Üçüncüsü:''' O zat (asm) öyle bir şeriat, bir İslâmiyet, bir ubudiyet, bir dua, bir davet, bir iman ile meydana çıkmış ki onların ne misli var ne de olur. Ve onlardan daha mükemmel ne bulunmuş ve ne de bulunur.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Überdies ist der Islam, der durch Worte, Taten und die Wesensart (ahval) eines Analphabeten geprägt und in jedem Jahrhundert Zuflucht und Leitung für 300.000.000 Menschen wurde, Weisung und Leitung in ihrem Denken, Reinigung und Erleuchtung für ihre Herzen, Erziehung und Läuterung für ihre Seelen (ruhlar), der Angelpunkt für die Entfaltung und der Grundstoff für die Entwicklung ihrer Seelen, auch in dieser Hinsicht ohne Beispiel und wird es bleiben...
    Çünkü ümmi bir zatta zuhur eden o şeriat; on dört asrı ve nev-i beşerin humsunu, âdilane hakkaniyet üzere, müdakkikane, hadsiz kanunlarıyla idare etmesi emsal kabul etmez.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Zudem findet er sich in seinem Glauben (din) bei allen Arten jeglicher Anbetung (ibadet) in vorderster Reihe... und er findet sich in seiner frommen Zurückhaltung (taqwa) über allen anderen... und in seiner Gottesfurcht (Allah'tan korkmas)... und obwohl immer und überall in Kampf und Streit verwickelt, war er dennoch in seinem Dienst und in seiner Anbetung (ubudiyet) bis ins innerste Geheimnis hinein sorgfältig und genau... wie er niemanden nachahmte, so begann er in gleicher Vollkommenheit und verknüpfte in gleicher Vollkommenheit den Anfang und das Ende... sicherlich wird gleich ihm einer nicht geschaut und kann nicht geschaut werden.
    Hem ümmi bir zatın ef’al ve akval ve ahvalinden çıkan İslâmiyet, her asırda üç yüz milyon insanın rehberi ve mercii ve akıllarının muallimi ve mürşidi ve kalplerinin münevviri ve musaffisi ve nefislerinin mürebbisi ve müzekkîsi ve ruhlarının medar-ı inkişafatı ve maden-i terakkiyatı olması cihetiyle misli olamaz ve olamamış.
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    Des Weiteren zeigt er in seinem Djauschanu-l'Kebir, welcher nur eines ist unter Tausenden von seinen Gebeten und Fürbitten (dua ve munadjat), dass er seinen Herrn in einem solchen Grade mit einer derartigen Erkenntnis seines Herrn (marifet-i Rabbani) zu beschreiben vermag, dass seit jener Zeit alle Männer von Gotteserkenntnis und Heiligkeit (ehl-i marifet ve ehl-i velayet) zusammengenommen ihn nicht auf der Stufenleiter der Erkenntnis noch in dem hohen Grade seiner Darstellungskunst (taussif) zu erreichen vermochten; also hat er auch im Gebet (dua) nicht seinesgleichen.Ein Mensch, der auch nur einen Abschnitt betrachtet aus dem Anfang der Risale-i Munadjat (= Abhandlung in Form einer Fürbitte, 3. Strahl), in dem ein Abschnitt von 99 Abschnitten des Djauschanu-l'Kebir kurz in seiner Bedeutung erklärt wird, wird sagen: Auch der Djauschan ist ohne Beispiel.
    Hem dininde bulunan bütün ibadatın bütün envaında en ileri olması ve herkesten ziyade takvada bulunması ve Allah’tan korkması ve fevkalâde daimî mücahedat ve dağdağalar içinde, tam tamına ubudiyetin en ince esrarına kadar müraatı ve hiç kimseyi taklit etmeyerek tam manasıyla müptediyane fakat mükemmel olarak iptida ve intihayı birleştirerek yapması, elbette misli görülmez ve görülmemiş.
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    Des Weiteren zeigte er in seiner prophetischen Verkündung (tebligh-i risalet) und in seiner Art, wie er den Menschen zur Wahrheit rief (dawet), einen solchen Grad von Unerschütterlichkeit (metanet), Ausdauer und Tapferkeit, dass er, trotzdem die großen Staaten, die großen Religionen, ja, sogar sein Volk, Stamm, Onkel ihm furchtbar feindselig gesinnt waren, nicht im mindesten eine Spur von Unschlüssigkeit, Unruhe oder Furcht. Er trat allein gegen die ganze Welt auf den Plan, trotzte ihr, bot ihr die Stirn... machte den Islam zur Krone der Welt. Das alles beweist, dass er auch mit seiner Verkündigung und seinem Aufruf (tebligh ve da'wa) ohne Beispiel ist und bleibt.
    Hem binler dua ve münâcatlarından yalnız Cevşenü’l-Kebir ile öyle bir marifet-i Rabbaniye ile öyle bir derecede Rabb’ini tavsif ediyor ki o zamandan beri gelen ehl-i marifet ve ehl-i velayet, telahuk-u efkâr ile beraber, ne o mertebe-i marifete ve ne de o derece-i tavsife yetişememeleri gösteriyor ki duada dahi onun misli yoktur. Risale-i Münâcat’ın başında, Cevşenü’l-Kebir’in doksan dokuz fıkrasından bir fıkranın kısacık bir mealinin beyan edildiği yere bakan adam “Cevşen’in dahi misli yoktur.” diyecek.
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    In seinem Glauben (iman) war eine so außerordentliche Kraft, eine so ungewöhnliche Gewissheit, eine so wunderbare Weite (inkishaf) und eine so erhabene, die Welt erleuchtende Überzeugung, dass keine der Ansichten und Bekenntnisse, die damals die Welt beherrschten, keine Weisheit der Philosophen und keine Lehre der geistigen Führer, trotz Feindschaften, Widerständen und Ablehnungen ihn in seiner Gewissheit, seiner Überzeugung, seinem Vertrauen, seiner Ruhe erschüttern und zu einem Zweifel, einer Unschlüssigkeit, einer Schwäche, einer Unruhe (vesvese) veranlassen konnten... Ja, mehr noch: Seine Sahabis (Bundesgenossen), alle Heiligen (ehl-i velayet), die in den Geisteswissenschaften und auf der Stufenleiter des Glaubens vorangeschritten sind, haben alle Zeit von seiner Stufe des Glaubens herab ihren Segen empfangen, ihn stets im höchsten Range gefunden. All dies zeigt klar, dass auch sein Glaube (iman) ohne Beispiel ist.
    Hem tebliğ-i risalette ve nâsı hakka davette o derece metanet ve sebat ve cesaret göstermiş ki büyük devletler, büyük dinler, hattâ kavim ve kabilesi ve amcası ona şiddetli adâvet ettikleri halde, zerre miktar bir eser-i tereddüt, bir telaş, bir korkaklık göstermemesi ve tek başıyla bütün dünyaya meydan okuması ve başa da çıkarması ve İslâmiyet’i dünyanın başına geçirmesi ispat eder ki tebliğ ve davette dahi misli olmamış ve olamaz.
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Und so verstand unser Reisender also, dass ein Mann, der solch eine beispiellose Schariah (= das islamische Gesetz), einen so unvergleichlichen Islam, einen so außergewöhnlichen anbetenden Dienst (ubudiyet), ein so überragendes Gebet (dua), einen solchen Ruf (da'wa) an alle Welt zu richten, einen so wunderbaren Glauben (iman) vorzuweisen vermag, sicherlich keineswegs eine Lüge aussprechen oder einen Betrug begehen kann. Auch sein Verstand bestätigte dies.
    Hem imanda öyle fevkalâde bir kuvvet ve hârika bir yakîn ve mu’cizane bir inkişaf ve cihanı ışıklandıran bir ulvi itikad taşımış ki o zamanın hükümranı olan bütün efkârı ve akideleri ve hükemanın hikmetleri ve ruhanî reislerin ilimleri ona muarız ve muhalif ve münkir oldukları halde; onun ne yakînine ne itikadına ne itimadına ne itminanına hiçbir şüphe, hiçbir tereddüt, hiçbir zaaf, hiçbir vesvese vermemesi ve maneviyatta ve meratib-i imaniyede terakki eden başta sahabeler, bütün ehl-i velayet her vakit onun mertebe-i imanından feyz almaları ve onu en yüksek derecede bulmaları bilbedahe gösterir ki imanı dahi emsalsizdir.
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    '''Viertens:'''
    İşte böyle emsalsiz bir şeriat ve misilsiz bir İslâmiyet ve hârika bir ubudiyet ve fevkalâde bir dua ve cihan-pesendane bir davet ve mu’cizane bir iman sahibinde, elbette hiçbir cihetle yalan olamaz ve aldatmaz diye anladı ve aklı dahi tasdik etti.
    So wie die Übereinstimmung (idjma') der Propheten als ein voll überzeugender Beweis für die Existenz und die Einheit Gottes (vudjud ve vahdaniyet-i Ilahiye) gilt, so auch als ein besonders sicheres Zeugnis für die Aufrichtigkeit und das Prophetentum dieser Persönlichkeit. Denn die Geschichte bestätigt, dass all das, was an heiligen Eigenschaften (qudsi sifatlar), Wundern (mu'djize), Heilstaten (vazife) und an Aufrichtigkeit der Gesandten den Eckstein der Propheten bildet, mit denen der Friede sei, bei dieser Persönlichkeit unübertroffen waren.
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    Das heißt, so wie die Thora, die Evangelien, der Psalter und die Schriften der übrigen Propheten mit ihrem Wort das Kommen dieser Persönlichkeit vorhergesagt und den Menschen hierüber eine frohe Botschaft gebracht haben, was wir im "Neunzehnten Brief" (siehe 16. Hinweispunkt) in mehr als 20 recht offensichtlichen Ausschnitten dieser frohe Botschaft verkündenden Zeichen aus den Heiligen Schriften recht schön dargelegt und bewiesen haben, so bestätigen sie (= die Propheten) auch in ihren Heilstaten (vazife), nämlich mit ihrem Prophetentum und durch ihre Wunder, dass diese Persönlichkeit in ihrer Berufung und ihren Heilstaten den ersten Platz einnimmt und höchst vollkommen ist; und sie unterstreichen seinen Ruf (da'wa). So verstand denn unser Reisender, dass sie (= die Propheten), so wie sie in der Übereinstimmung (idjma') ihrer Aussagen einen Beweis liefern für die Einheit (Gottes; vahdaniyet), so auch mit ihrer Übereinstimmung in ihren Heilstaten (vazife) die Aufrichtigkeit dieser Persönlichkeit bezeugen.
    '''Dördüncüsü:''' Enbiyaların icmaı nasıl ki vücud ve vahdaniyet-i İlahiyeye gayet kuvvetli bir delildir. Öyle de bu zatın doğruluğuna ve risaletine gayet sağlam bir şehadettir. Çünkü enbiya aleyhimüsselâmın doğruluklarına ve peygamber olmalarına medar olan ne kadar kudsî sıfatlar, mu’cizeler ve vazifeler varsa; o zatta en ileride olduğu tarihçe musaddaktır.
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Fünftens:'''
    Demek, onlar nasıl ki lisan-ı kāl ile Tevrat, İncil ve Zebur ve suhuflarında bu zatın geleceğini haber verip insanlara beşaret vermişler ki kütüb-ü mukaddesenin o beşaretli işaratından yirmiden fazla ve pek zâhir bir kısmı, On Dokuzuncu Mektup’ta güzelce beyan ve ispat edilmiş. Öyle de lisan-ı halleriyle, yani nübüvvetleriyle ve mu’cizeleriyle; kendi mesleklerinde ve vazifelerinde en ileri, en mükemmel olan bu zatı tasdik edip davasını imza ediyorlar. Ve lisan-ı kāl ve icma ile vahdaniyete delâlet ettikleri gibi lisan-ı hal ve ittifakla bu zatın sadıkıyetine şehadet ediyorlar, diye anladı.
    Und so wie Tausende von Heiligen (auliya) durch die Grundsätze (düstur), die Lehren und die Nachfolge dieser Persönlichkeit zur Wahrheit (haq), Wirklichkeit (haqiqat) und Vollkommenheit (kemalat) gelangten, Gnadengaben (keramet), geistige Klarsicht (keshfiyat) und innere Schau (mushaheda) erlangten und gleich einem Beweis der Einheit (Gottes; vahdaniyet) wurden, so bezeugen sie auch alle durch ihre Übereinstimmung (idjma' ve ittifaq) die Aufrichtigkeit (sadiqiyet) und das Prophetentum dieser Persönlichkeit, die ihr Lehrer ist. Ihr Zeugnis, das sie im Lichte der Heiligkeit (nur-u velayet) über einen Teil der Berichte geben, welche ihnen (der Prophet) aus der Welt des Unsichtbaren (alem-i ghayb) überbracht hatte, ihre Überzeugung und Bestätigung alles dessen im Lichte des Glaubens, und zwar in der Form tatsächlichen Wissens (ilme l-yaqien), tatsächlicher Wahrnehmung (ayne l-yaqien) und tatsächlicher Wahrheit (haqqa l-yaqien), legt sonnenklar den Grad der Wahrhaftigkeit (haqqaniyet) und Aufrichtigkeit (sadiqiyet) dieser Persönlichkeit offen, die ihr Lehrer ist.
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Sechstens:'''
    '''Beşincisi:''' Bu zatın düsturlarıyla ve terbiyeti ve tebaiyetiyle ve arkasında gitmeleriyle hakka, hakikate, kemalâta, keramata, keşfiyata, müşahedata yetişen binler evliya vahdaniyete delâlet ettikleri gibi; üstadları olan bu zatın sadıkıyetine ve risaletine icma ve ittifak ile şehadet ediyorlar. Ve âlem-i gaybdan verdiği haberlerin bir kısmını nur-u velayetle müşahede etmeleri ve umumunu nur-u imanla ya ilmelyakîn veya aynelyakîn veya hakkalyakîn suretinde itikad ve tasdik etmeleri, üstadları olan bu zatın derece-i hakkaniyet ve sadıkıyetini güneş gibi gösterdiğini gördü.
    Und so wie Millionen von Forschern (Asfiya-i mudaqqiqin), Gelehrten (Siddiqin-i muhaqqiqin) und Philosophen (Hukema-i mu'minin) durch die Heilige Wahrheit (haqaiq-i qudsiye), die er - obwohl selbst Analphabet - brachte, durch die Hohe Wissenschaft (ulum-u 'aliye), die er begründete, durch seine Unterweisungen (ders) und Belehrungen (ta'lim) in der Erkenntnis Gottes (marifet-i Ilahiye), die ihm in seiner geistigen Schau (keshfet) zuteil wurde, auf der Leiter der Wissenschaft (ilm) zur höchsten Stufe emporstiegen, die Einheit (Gottes; vahdaniyet), welche das Fundament seiner Sendung darstellt, mit einstimmig unumstößlichen Beweisen belegen und bestätigen, so ist auch ihr übereinstimmendes Zeugnis für die Wahrhaftigkeit dieses gewaltigen Lehrers und großen Meisters, für die Wahrhaftigkeit seiner Worte ein Beweis seines Prophetentums und seiner Aufrichtigkeit (sadiqiyet), klar wie der lichte Tag. So ist auch die Risale-i Nur mit all ihren 130 Teilen ein einziges Zeugnis seiner Aufrichtigkeit.
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Siebentens:'''
    '''Altıncısı:''' Bu zatın ümmiliğiyle beraber getirdiği hakaik-i kudsiye ve ihtira ettiği ulûm-u âliye ve keşfettiği marifet-i İlahiyenin dersiyle ve talimiyle, mertebe-i ilmiyede en yüksek makama yetişen milyonlar asfiya-i müdakkikîn ve sıddıkîn-i muhakkikîn ve dâhî hükema-i mü’minîn, bu zatın üssü’l-esas davası olan vahdaniyeti, kuvvetli bürhanlarıyla bi’l-ittifak ispat ve tasdik ettikleri gibi; bu muallim-i ekberin ve bu üstad-ı a’zamın hakkaniyetine ve sözlerinin hakikat olduğuna ittifakla şehadetleri, gündüz gibi bir hüccet-i risaleti ve sadıkıyetidir. Mesela, Risale-i Nur yüz parçasıyla, sadakatinin bir tek bürhanıdır.
    Die gewaltig große Gruppe jener, welche man die Familienangehörigen und die Bundesgenossen (des Propheten, ASM,) nennt und die nach den Propheten alle Menschheit dank ihrer Einsicht (feraset), ihres Verständnisses und ihrer Vollkommenheit überragt an Ruhm, Ruf, Ehre, Frömmigkeit (dindar) und wacher Aufmerksamkeit, beobachtete, prüfte und untersuchte sein gesamtes Verhalten - privat und in der Öffentlichkeit - seine Haltung und seine Denkweise mit höchstem Interesse, mit großer Aufmerksamkeit und tiefem Ernst, mit dem Ergebnis, dass sie übereinstimmend zu der festen Überzeugung gelangten und bestätigten, dass er die aufrichtigste (sadiq), erhabenste, rechtschaffenste (haqli) und wahrhaftigste (haqiqatli) Persönlichkeit in dieser Welt ist. So verstand denn unser Reisender, dass ihre Bestätigung und ihr unerschütterlicher und fester (quvvetli) Glaube auf Grund ihrer allen gemeinsamen Übereinstimmung ein Beweis ist, gleich wie der Tag ein Beweis ist für das Sonnenlicht.
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Achtens:'''
    '''Yedincisi:''' Âl ü ashab namında nev-i beşerin enbiyadan sonra feraset ve dirayet ve kemalâtla en meşhur, en muhterem, en namdarı, en dindar, en keskin nazarlı taife-i azîmesi; kemal-i merak ile ve gayet dikkat ve nihayet ciddiyetle, bu zatın bütün gizli ve aşikâr hallerini ve fikirlerini ve vaziyetlerini taharri ve teftiş ve tetkik etmeleri neticesinde, bu zatın dünyada en sadık ve en yüksek ve en haklı ve hakikatli olduğuna ittifakla, icma ile sarsılmaz tasdikleri ve kuvvetli imanları, güneşin ziyasına delâlet eden gündüz gibi bir delildir diye anladı.
    Wie dieser Kosmos ein Beweis ist für den Baumeister (Sani'), Schreiber (katib) und Dekorateur (nakkash), der ihn schuf (idjad), lenkt und leitet und über ihn verfügt wie über ein Schloss, das Er geplant, oder ein Buch, das Er verfasst, oder ein Museum, das Er entworfen hat, oder über ein Theater, über das Er Regie führt, so ist er zugleich auch ein Beweis für das Bedürfnis, ja für die Notwendigkeit eines Schlossverwalters, eines Buchverlegers, eines Museumsleiters, eines Forschers, eines Gelehrten, eines zuverlässigen Lehrers, der das Wissen über die Absichten Gottes bei der Erschaffung der Welt hat und es vermitteln soll, der die Weisheit des Herrn über allem Wechsel lehren soll, der darüber belehren soll, welchem Zweck alle diese weisungsgemäßen Bewegungen dienen, der Wesen und Bedeutung allen Seins und die in ihnen verborgene Vollkommenheit aufzeigen soll, der den Sinn des großen Buches erklären soll. So verstand denn unser Reisender, dass (der Kosmos) in Anbetracht all dessen die Wahrhaftigkeit (haqqaniyet) dieser Persönlichkeit bezeugt, und auch, dass er der höchste und aufrichtigste Beamte des Schöpfers dieses Kosmos ist, der seine Aufgaben in höherem Maße als alle anderen erfüllt.
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Neuntens:'''
    '''Sekizincisi:''' Bu kâinat nasıl ki kendini icad ve idare ve tertip eden ve tasvir ve takdir ve tedbir ile bir saray gibi bir kitap gibi bir sergi gibi bir temaşagâh gibi tasarruf eden sâni’ine ve kâtibine ve nakkaşına delâlet eder. Öyle de kâinatın hilkatindeki makasıd-ı İlahiyeyi bilecek ve bildirecek ve tahavvülatındaki Rabbanî hikmetleri talim edecek ve vazifedarane harekâtındaki neticeleri ders verecek ve mahiyetindeki kıymetini ve içindeki mevcudatın kemalâtını ilan edecek ve o kitab-ı kebirin manalarını ifade edecek bir yüksek dellâl, bir doğru keşşaf, bir muhakkik üstad ve bir sadık muallim istediği ve iktiza ettiği ve herhalde bulunmasına delâlet ettiği cihetle, elbette bu vazifeleri herkesten ziyade yapan bu zatın hakkaniyetine ve bu kâinat Hâlık’ının en yüksek ve sadık bir memuru olduğuna şehadet ettiğini bildi.
    Es ist da hinter dem Vorhang Einer, der Seine eigene Geschicklichkeit und Kunstfertigkeit in ihrer Vollkommenheit darstellen will durch Seine Werke voll Schönheit (san'atli) und Weisheit (hikmet), um sich selbst mit ihnen bekannt zu machen. In all dem, was Er geschaffen, mit Schmuck und Ornamenten verziert hat, möchte Er sich vorstellen und geliebt werden. Für alle Seine zahllosen, kostbaren, wohlschmeckenden Gnadengaben (nimet) erwartet Er von uns Lobpreis und Dank (teshekkur ve hamd). Er schützt, versorgt und ernährt alle Seine Geschöpfe mit Zärtlichkeit (shefqat), deckt ihnen den Tisch, bereitet ihnen ein Festmahl, welches jede Art von Geschmack - selbst den feinsten und auch die verwöhnteste Nase zu befriedigen vermag, damit sie Ihm mit Lob und Preis und Dank ihre Anbetung darbringen sollen. Er zeigt Seine Göttlichkeit, wenn Er in majestätischer Pracht schaltet und waltet, lenkt und leitet, schafft und verändert, z.B. den Wandel der Zeiten und den Wechsel von Tag und Nacht hervorbringt. Ob Seiner Hoheit sollen wir Ihm Glaube (iman), Hingabe (teslim), Demut und Gehorsam entgegenbringen. Er möchte alle Zeit das Gute und die Guten beschützen, das Böse und die Bösen vernichten und mit Schlägen von oben die Tyrannen und die Lügner zu Grunde richten und so Seine Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit (haqqaniyet ve adalet) erweisen. An der Seite dessen, der da verborgen ist, steht sicher und gewiss das Geschöpf Seines höchsten
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Wohlgefallens, Sein über alles rechtschaffener Diener und Verehrer, der den oben erwähnten Zielen vollauf gerecht wird, der den verborgenen Sinn und die verschlossene Wahrheit hinter der Erschaffung des Alls zu enträtseln und zu enthüllen vermag... der immer im Namen seines Schöpfers handelt... von Ihm Hilfe erbittet... und Erfolg erwartet... von Ihm Hilfe empfängt und dem von Ihm der Erfolg gegeben wird. Das ist jene Persönlichkeit, die Mohammed-i Qurayschi ASM, genannt wird.
    '''Dokuzuncusu:''' Madem bu sanatlı ve hikmetli masnuatıyla kendi hünerlerini ve sanatkârlığının kemalâtını teşhir etmek ve bu süslü ve ziynetli nihayetsiz mahlukatıyla kendini tanıttırmak ve sevdirmek ve bu lezzetli ve kıymetli hesapsız nimetleriyle kendine teşekkür ve hamdettirmek ve bu şefkatli ve himayetli umumî terbiye ve iaşe ile hattâ ağızların en ince zevklerini ve iştihaların her nevini tatmin edecek bir surette ihzar edilen Rabbanî it’amlar ve ziyafetlerle, kendi rububiyetine karşı minnettarane, müteşekkirane ve perestişkârane ibadet ettirmek ve mevsimlerin tebdili ve gece ve gündüzün tahvili ve ihtilafı gibi azametli ve haşmetli tasarrufat ve icraat ve dehşetli ve hikmetli faaliyet ve hallakıyet ile kendi uluhiyetini izhar ederek, o uluhiyete karşı iman ve teslim ve inkıyad ve itaat ettirmek ve her vakit iyiliği ve iyileri himaye ve fenalığı ve fenaları izale ve semavî tokatlarla zalimleri ve yalancıları imha etmek cihetiyle, hakkaniyet ve adaletini göstermek isteyen perde arkasında birisi var.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Da sagte (unser Reisender) zu seinem Verstand:
    Elbette ve herhalde o gaybî zatın yanında en sevgili mahluku ve en doğru abdi, onun mezkûr maksatlarına tam hizmet ederek, hilkat-i kâinatın tılsımını ve muammasını hall ve keşfeden ve daima o Hâlık’ının namına hareket eden ve ondan istimdad eden ve muvaffakiyet isteyen ve onun tarafından imdada ve tevfike mazhar olan Muhammed-i Kureyşî (asm) denilen bu zat olacak.
    "Da also nun diese oben erwähnten 9 Tatsachen (haqiqatlar) die Aufrichtigkeit (sidq) dieser Persönlichkeit bestätigen, gereicht dieser Mann den Söhnen Adams zum Ruhm und aller Welt zur Ehre. Er verdient völlig zu Recht, der Würdenträger der Welt (Fakhr-i Alem) und der Stolz der Söhne Adams (Sheref-i Beni-Adam) genannt zu werden. Die Ausdehnung des königlichen Einflussbereiches des Geistes der Verkündigung des Wunders, das der Qur'an ist, über die halbe Erde, ein Erlass des Allbarmherzigen (Rahman), den er in der Hand hält, seine eigene Vollkommenheit und seine ihm angeborenen überragenden Eigenschaften bezeigen, dass er in dieser Welt die bedeutendste Persönlichkeit ist. Das bedeutendste Wort über unseren Schöpfer ist sein."
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Nun also komm und sieh:
    Hem aklına dedi: Madem bu mezkûr dokuz hakikatler bu zatın sıdkına şehadet ederler; elbette bu âdem, benî-Âdem’in medar-ı şerefi ve bu âlemin medar-ı iftiharıdır. Ve ona Fahr-i Âlem ve Şeref-i benî-Âdem denilmesi pek lâyıktır. Ve onun elinde bulunan ferman-ı Rahmanî olan Kur’an-ı Mu’cizü’l-Beyan’ın haşmet-i saltanat-ı maneviyesinin nısf-ı arzı istilası ve şahsî kemalâtı ve yüksek hasletleri gösteriyor ki bu âlemde en mühim zat budur, Hâlık’ımız hakkında en mühim söz onundur.
    Das, was allen seinen Absichten zu Grunde liegt und Ziel seines ganzen Lebens war, beruht auf der Kraft von Hunderten allgemein bekannter, unleugbarer Wunder dieser außerordentlichen Persönlichkeit sowie tausender Tatsachen von fundamentaler Bedeutung in seinem Glauben, nämlich: Ein Zeuge zu sein und das lebendige Beweisstück für jenes Sein, welches zwangsläufig allem Sein zu Grunde liegt (Vadjib-ul Vudjudun vudjuduna), die Einheit (vahdet), Attribute (sifat) und Namen Gottes, und dieses Sein hinter allem Sein zu beweisen, zu erklären und zu verkündigen.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Das heißt also, dass diese Persönlichkeit, welche Habibullah (der Geliebte Gottes) genannt wird, die geistige Sonne des Alls und das strahlendste Zeugnis für unseren Schöpfer ist.Es gibt drei bedeutende Personengruppen, deren Konsensus nicht irrt und die nicht getäuscht werden können. Seine Zeugenschaft bestärken, bestätigen und unterstreichen sie:
    İşte gel bak! Bu hârika zatın yüzer zâhir ve bâhir kat’î mu’cizelerinin kuvvetine ve dinindeki binler âlî ve esaslı hakikatlerine istinaden bütün davalarının esası ve bütün hayatının gayesi, Vâcibü’l-vücud’un vücuduna ve vahdetine ve sıfâtına ve esmasına delâlet ve şehadet ve o Vâcibü’l-vücud’u ispat ve ilan ve i’lam etmektir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Erstens:'''
    Demek, bu kâinatın bir manevî güneşi ve Hâlık’ımızın en parlak bürhanı, bu Habibullah denilen zattır ki onun şehadetini teyid ve tasdik ve imza eden, aldanmaz ve aldatmaz üç büyük icma var:
    "Würde der Schleier des Verborgenen hinweggezogen, meine Sicherheit (yaqien) würde sich nicht erhöhen", sagte Imam Ali (möge er Allahs Wohlgefallen finden). Ghauthu-l'A'dham (Abdulqadir Geylani, Allah heilige sein Geheimnis!), sah von der Erde aus den Höchsten Thron (Arsh-i A'dham) und die überragende Gestalt des Erzengels Israfil. {Erzengel, der am Jüngsten Tag die Posaune blasen wird. - A.d.Ü.} Ihr Zeugnis und das Zeugnis Tausender Aqtab (Personen, die den Mittelpunkt eines geistigen Zentrums bilden) und gewaltiger Heiliger, begabt mit Scharfsicht und einem Blick, der in das Unsichtbare dringt, im Kreise jener erleuchtenden Gemeinschaft, die als Familie Mohammeds ASM berühmt geworden ist, bilden den ersten Konsens.
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    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Zweitens:'''
    '''Birincisi:''' “Eğer perde-i gayb açılsa yakînim ziyadeleşmeyecek.” diyen İmam-ı Ali (ra) ve yerde iken arş-ı a’zamı ve İsrafil’in azamet-i heykelini temaşa eden Gavs-ı A’zam (ks) gibi keskin nazar ve gaybbîn gözleri bulunan binler aktab ve evliya-i azîmeyi câmi’ ve Âl-i Muhammed aleyhissalâtü vesselâm namıyla şöhret-şiar-ı âlem olan cemaat-i nuraniyenin icma ile tasdikleridir.
    Der Konsens einer weltberühmten Gemeinschaft mit einem festen Glauben, der es ihr ermöglichte, ihr Leben, ihren Besitz, ihre Väter und ihre Stammesgemeinschaft aufzugeben, die Bundesgenossen des Propheten (ashab) genannt, welche sich inmitten eines nicht zivilisierten Volkes ohne sozialen Zusammenhalt, ohne höhere kulturelle oder politische Bildung, ohne jedes Schrifttum in einem dunklen Zeitalter zwischen den Propheten (fetret) befanden und in ganz kurzer Zeit Lehrer, Führer, Diplomaten und gerechte Richter über Völker und Staaten wurden, die in ihrem sozialen und politischen Leben bereits weit vorangeschritten waren, sodass sie von Ost bis West die Bewunderung der ganzen Welt erlangten.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Drittens:'''
    '''İkincisi:''' Bedevî bir kavim ve ümmi bir muhitte, hayat-ı içtimaiyeden ve efkâr-ı siyasiyeden hâlî ve kitapsız ve fetret asrının karanlıklarında bulunan ve pek az bir zamanda en medeni ve malûmatlı ve hayat-ı içtimaiyede ve siyasiyede en ileri olan milletlere ve hükûmetlere üstad ve rehber ve diplomat ve hâkim-i âdil olarak, şarktan garba kadar cihan-pesendane idare eden ve sahabe namıyla dünyada namdar olan cemaat-i meşhurenin ittifak ile; can ve mallarını, peder ve aşiretlerini feda ettiren bir kuvvetli iman ile tasdikleridir.
    Der Konsensus tatsächlichen Wissens (ilme l-yaqin) der gewaltigen Gemeinschaft (Djema'at) zahlloser Forscher und Gelehrter mit profundem Wissen, die in ihrer Gemeinschaft (in der Umma des Propheten ASM) herangebildet wurden. In jedem Jahrhundert fanden sich Tausende von ihnen, waren in jeder Wissenschaft außerordentlich fortgeschritten und arbeiteten auf verschiedenen Gebieten.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Das heißt also, dass das Zeugnis, welches diese Persönlichkeit von der Einheit (Gottes; vahdaniyet) bringt, nicht sein eigenes persönliches ist, sondern ein allgemeines, umfassendes und nicht zu erschütterndes. Sollten sich auch alle Teufel dagegen versammeln, sie könnten es nicht im geringsten von der Stelle rücken. So urteilte unser Reisender.
    '''Üçüncüsü:''' Her asırda binlerle efradı bulunan ve her fende dâhiyane ileri giden ve muhtelif mesleklerde çalışan ve ümmetinde yetişen hadsiz muhakkik ve mütebahhir ulemasının cemaat-i uzmasının tevafuk ile ve ilmelyakîn derecesinde tasdikleridir.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    Als eine kurze Anmerkung zu der Lektion, die der Gast in dieser Welt und Reisende durch das Leben auf seiner Reise, die er zusammen mit seinem Verstand in die "Glückliche Zeit (asr-i sa'adet)" unternommen hatte, in der Schule der Erleuchtung (medresse-i nuraniye) empfing, wurde nun auf der "Sechzehnten Stufe" des "Ersten Kapitels" (dieses 7. Strahles) Folgendes gesagt:
    Demek, bu zatın vahdaniyete şehadeti şahsî ve cüz’î değil belki umumî ve küllî ve sarsılmaz ve bütün şeytanlar toplansa karşısına hiçbir cihetle çıkamaz bir şehadettir, diye hükmetti.
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    İşte asr-ı saadette aklıyla beraber seyahat eden dünya misafiri ve hayat yolcusunun o medrese-i nuraniyeden aldığı derse kısa bir işaret olarak Birinci Makamın On Altıncı Mertebesi’nde böyle:
    </div>


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاجِبُ ال۟وُجُودِ ال۟وَاحِدُ ال۟اَحَدُ الَّذٖى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ فٖى وَح۟دَتِهٖ فَخ۟رُ ال۟عَالَمِ وَ شَرَفُ نَو۟عِ بَنٖى اٰدَمَ بِعَظَمَةِ سَل۟طَنَةِ قُر۟اٰنِهٖ وَ حِش۟مَةِ وُس۟عَةِ دٖينِهٖ وَ كَث۟رَةِ كَمَالَاتِهٖ وَ عُل۟وِيَّةِ اَخ۟لَاقِهٖ حَتّٰى بِتَص۟دٖيقِ اَع۟دَائِهٖ وَ كَذَا شَهِدَ وَ بَر۟هَنَ بِقُوَّةِ مِاٰتِ ال۟مُع۟جِزَاتِ الظَّاهِرَاتِ ال۟بَاهِرَاتِ ال۟مُصَدِّقَةِ ال۟مُصَدَّقَةِ
    لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاجِبُ ال۟وُجُودِ ال۟وَاحِدُ ال۟اَحَدُ الَّذٖى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ فٖى وَح۟دَتِهٖ فَخ۟رُ ال۟عَالَمِ وَ شَرَفُ نَو۟عِ بَنٖى اٰدَمَ بِعَظَمَةِ سَل۟طَنَةِ قُر۟اٰنِهٖ وَ حِش۟مَةِ وُس۟عَةِ دٖينِهٖ وَ كَث۟رَةِ كَمَالَاتِهٖ وَ عُل۟وِيَّةِ اَخ۟لَاقِهٖ حَتّٰى بِتَص۟دٖيقِ اَع۟دَائِهٖ وَ كَذَا شَهِدَ وَ بَر۟هَنَ بِقُوَّةِ مِاٰتِ ال۟مُع۟جِزَاتِ الظَّاهِرَاتِ ال۟بَاهِرَاتِ ال۟مُصَدِّقَةِ ال۟مُصَدَّقَةِ
    وَ بِقُوَّةِ اٰلَافِ حَقَائِقِ دٖينِهِ السَّاطِعَةِ ال۟قَاطِعَةِ بِاِج۟مَاعِ اٰلِهٖ ذَوِى ال۟اَن۟وَارِ وَ بِاِتِّفَاقِ اَص۟حَابِهٖ ذَوِى ال۟اَب۟صَارِ وَ بِتَوَافُقِ مُحَقِّقٖى اُمَّتِهٖ ذَوِى ال۟بَرَاهٖينِ وَ ال۟بَصَائِرِ النَّوَّارَةِ denilmiştir.
    وَ بِقُوَّةِ اٰلَافِ حَقَائِقِ دٖينِهِ السَّاطِعَةِ ال۟قَاطِعَةِ بِاِج۟مَاعِ اٰلِهٖ ذَوِى ال۟اَن۟وَارِ وَ بِاِتِّفَاقِ اَص۟حَابِهٖ ذَوِى ال۟اَب۟صَارِ وَ بِتَوَافُقِ مُحَقِّقٖى اُمَّتِهٖ ذَوِى ال۟بَرَاهٖينِ وَ ال۟بَصَائِرِ النَّوَّارَةِ
    </div>
    {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss, der Einzige (Ahad) und Allgegenwärtige (Vahid). Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweist der Stolz der Welt und die Ehre der Söhne Adams durch die Größe des Herrschaftsbereichs (Sultanat) Seines Qur'an, die Majestät der Ausdehnung seiner Religion, durch die Vielzahl seiner vollkommenen Eigenschaften, die Erhabenheit seiner Gesittung, selbst noch in der Bestätigung seiner Feinde, und genauso bezeugt und beweist (der Prophet) durch die Kraft hunderter offensichtlicher, eindeutiger, bestätigter und bestätigender Wunder und in der Kraft Tausender glänzender, zuverlässiger Wahrheiten seines Glaubens, entsprechend dem Konsens aller Erleuchteten seiner Familie, im Einklang mit den kritisch betrachtenden Sahabis, entsprechend den Forschern (muhaqqiq) seiner Gemeinde (umma) und den scharfsichtigen, erleuchteten Beweisträgern."}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى
    اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى
    </div>
    {"Der Beständige ist der, der bleibt und besteht."}


    <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
    '''Said Nursî'''
    '''Said Nursî'''
    </div>


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    <center> [[On Sekizinci Mektup]] ⇐ | [[Mektubat]] | ⇒ [[Yirminci Mektup]] </center>
    <center> [[On Sekizinci Mektup/de|Achtzehnter Brief]] ⇐ | [[Mektubat/de|Die Briefe]] | ⇒ [[Yirminci Mektup/de|Zwanzigster Brief]] </center>
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    13.38, 12 Mayıs 2024 itibarı ile sayfanın şu anki hâli

    Diese Abhandlung erklärt mehr als dreihundert Wunder. So wie sie das Wunder erklärt, dass Mohammeds Sendung darstellt, so ist sie selbst auch die wunderbare Wirkung (keramet) dieses Wunders. Sie ist in drei-, vierfacher Hinsicht ein wundervolles Ergebnis:

    Erstens: Sie wurde, einschließlich Zitaten und Quellenangaben, ohne in Büchern nachzuschlagen, bei einem Umfang von mehr als hundert Seiten in drei, vier Tagen aus dem Kopf abgefasst. Bei einer täglichen Arbeit von zwei, drei Stunden auf allen Bergen und in allen Ecken und Hecken in zwölf Stunden zusammengestellt, ist sie selbst ein wunderbares Ereignis.

    Zweitens: Diese Abhandlung führte trotz ihrer Länge weder zu Langeweile beim Schreiben, noch verlor sich beim Durchlesen die Lust an ihr. Sie brachte diese faulen Besitzer des Stiftes dermaßen in Eifer und Begeisterung, dass sie selbst noch in einer Zeit von Verdruss und Bedrängnis innerhalb eines Jahres nahezu siebzig Abschriften verfertigten, was die wunderbare Wirkung dieser Abhandlung über die Wunder des Gesandten ist und denen, die darum wussten, ihre Überzeugung gab.

    Drittens: Ohne eine Kenntnis von der Kunst des Schreibens und den Gesetzen der Übereinstimmung (tevafuq) und bevor wir noch selbst eine solche Übereinstimmung wahrnehmen konnten, zeigte sich auf der Niederschrift und acht weiteren Abschriften, ohne dass die Schreiber einander gesehen hätten, bei dem Wort "Rasul-u Ekrem (der Ehrenwerte Gesandte)" in der ganzen Abhandlung und bei dem Wort "Qur'an" im fünften Teil eine Übereinstimmung auf eine solche Weise, dass für den, der auch nur über ein Fünkchen klaren Denkens verfügt, ein Zufall ausgeschlossen bleibt. Wer das gesehen hat, urteilt mit Bestimmtheit, dass hier ein Geheimnis aus der unsichtbaren Welt (sirr-i ghayb) vorliegt, ein Wunder (keramet), das von dieser Abhandlung über die Wunder Mohammeds ausgegangen ist.

    Die am Anfang dieser Risala stehenden Grundsätze sind besonders wichtig. Auch die in dieser Risala angeführten Hadithe künden zugleich mit den von fast allen Imamen der Hadithe als zuverlässig angenommenen die zuverlässigsten Ereignisse aus dem Leben des Propheten. Wäre es notwendig, zu sagen, welche Vorzüge diese Abhandlung besitzt, müsste man ein Werk vom Umfang dieser Abhandlung schreiben, weshalb wir denen, die den Wunsch dazu verspüren, empfehlen, sie doch nur einmal zu lesen.

    Said Nursî

    Hinweis: In dieser Abhandlung habe ich viele Ehrwürdige Ahadith angeführt. Ich habe aber keine Hadith-Sammlung bei mir. Sollte im Wortlaut der von mir abgefassten Hadithe ein Fehler auftauchen, möge man sie, bitte, verbessern, oder aber, es soll heißen: "Hadith dem Sinne nach" (hadith-i bil ma'na). Denn nach der vorherrschenden Meinung gilt: "Es ist erlaubt ein Hadith sinngemäß zu zitieren." Das heißt: Man entnimmt dem Hadith den Sinn und kleidet ihn in eigene Worte. In diesem Fall möge man dort, wo der Wortlaut nicht stimmt, ihn als sinngemäßen Hadith betrachten.

    Wunder Ahmeds

    (Friede und Segen sei mit ihm!) (*[1])

    بِاس۟مِهٖ سُب۟حَانَهُ Im Namen dessen, der gepriesen sei.

    وَ اِن۟ مِن۟ شَى۟ءٍ اِلَّا يُسَبِّحُ بِحَم۟دِهٖ "Und es gibt kein Ding, das Ihn nicht dankend lobpreist."

    هُوَ الَّذٖٓى اَر۟سَلَ رَسُولَهُ بِال۟هُدٰى وَدٖينِ ال۟حَقِّ لِيُظ۟هِرَهُ عَلَى الدّٖينِ كُلِّهٖ وَ كَفٰى بِاللّٰهِ شَهٖيدًا ۝ مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ … اِلٰى اٰخِرِ {"Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen. Er, der Seinen Propheten mit der Rechtleitung gesandt hat und mit dem wahren Glauben, damit er ihn über jedem Glauben zeigen solle. Und es genügt Allah als Zeuge. Mohammed (ASM) ist der Gesandte Allahs... (usw.)" (Sure 48, 28-29)}

    Wir haben das Prophetentum Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, bereits im "Neunzehnten" und "Einunddreißigsten Wort", der Abhandlung über Mohammeds (ASM) Sendung mit unbezweifelbaren Zeugnissen bewiesen. Wir lassen deshalb die Beweislast dort und zeigen hier nur noch einige Schlaglichter zu dieser großen Wahrheit in "neunzehn Hinweispunkten" zur Ergänzung auf.

    Erster Hinweispunkt Er, welcher der Eigentümer und Verwalter des Alls ist, handelt sicher mit Wissen, verwaltet mit Weisheit, führt Seine Geschäfte mit einer allseitigen Umsicht, besorgt sie allwissend und allsehend und leitet sie mit der Weisheit und Zielstrebigkeit und zu dem Nutzen, den wir überall erblicken, entsprechend Seinem Willen.

    Da aber nun derjenige, der es getan hat, es auch weiß, redet sicherlich auch derjenige, der es weiß. Da Er aber nun einmal reden wird, wird er sicherlich auch mit denjenigen reden, die Bewusstsein und Verstand haben und zu reden wissen. Da Er aber nun einmal mit den Verständigen reden wird, wird Er sicherlich auch mit dem Menschengeschlecht reden, das im Kreise der bewusstseintragenden Geschöpfe das vielfältigste ist und über das umfassendste Bewusstsein verfügt.

    Da Er aber nun einmal mit dem Menschengeschlecht reden wird, wird Er sicherlich auch mit denjenigen Menschen reden, die für Ihn ansprechbar und vollkommene Menschen sind. Da Er aber nun einmal mit denjenigen reden wird, die am vollkommensten sind, deren Fähigkeit am höchsten entwickelt ist, deren Gesittung erhaben ist und die die Führer des Menschengeschlechtes sein werden, wird Er sicherlich mit Mohammed (ASM) reden und hat auch mit ihm geredet, ihn zu Seinem Gesandten machen, was Er auch getan hat und ihn für das Menschengeschlecht zu dessen Führer machen. Dies hat Er auch getan. Mit ihm sei Segen und Frieden, mit ihm, der in Übereinstimmung von Freund und Feind die besten Fähigkeiten (istidad) und die höchste Gesinnung (akhlaq) hat, dem sich ein Fünftel der Menschheit unterordnet und dessen geistiger Herrschaftsbereich die halbe Erde umfasst und von den Lichtstrahlen, die er gebracht hat, in eine Zukunft von 1300 Jahren hinein erleuchtet worden ist, mit dem der erleuchtete Teil der Menschheit und die Leute des Glaubens ununterbrochen fünf Mal täglich ihren Bund erneuern, über ihn ihre Gebete um Frieden und Segen aussprechen, ihm ihr Lob und ihre Liebe entgegenbringen.

    Zweiter Hinweispunkt

    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Frieden und Segen sei, hat für sich den Anspruch erhoben, ein Prophet zu sein, den Ruhmreichen Qur'an als einen Ferman vorgewiesen und nach Ansicht islamischer Gelehrter an die tausend offensichtlicher Wunder gewirkt. Die Existenz dieser Wunder ist insgesamt ein Faktum von der gleichen Sicherheit, wie sein Anspruch auf das Prophetentum. Der an vielen Stellen im Weisen Qur'an angeführte Hinweis, dass ganz besonders verbohrte Ungläubige von Zauberei berichteten, zeigt, dass selbst diese so verbohrten Ungläubigen solche Ereignisse und die Existenz dieser Wunder nicht leugnen konnten. Doch sie haben sich selbst etwas vorgemacht und ihre Untertanen zu betören versucht. Daher sprachen sie, Gott sei geklagt, von Zauberei.

    Es gibt diese Wunder Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, tatsächlich mit der Sicherheit von der Kraft einer hundertfach bezeugten Übereinstimmung (tevatur). Es ist aber ein Wunder, die Bestätigung seines Anspruchs durch den Schöpfer des Alls und gilt wie ein "Sadaqt! (d.h. er hat die Wahrheit gesagt.)"

    Sagtest du also in königlicher Versammlung und in seiner Gegenwart: "Der König hat mich mit dieser oder jener Arbeit beauftragt." und wollte man von dir eine Bestätigung deiner Behauptung, und sagte dann der König "Ja!", so wäre dies für dich eine Bestätigung. Desgleichen würde es deine Behauptung bestätigen, wenn er aufgrund deiner Vorrangstellung seine Gewohnheiten oder seine Haltung änderte, stärker noch und mit noch größerer Gewissheit als durch ein bloßes "Ja"-sagen.

    Desgleichen hat auch der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, verkündet: "Ich bin der Botschafter des Schöpfers dieser Welt. Mein Beweis dafür ist dies: Er wird Seinen immerwährenden Brauch, Seine ewigen Gesetze auf mein Gebet (dua) und um meines Ranges willen ändern. So schaut denn einmal auf meine Finger! Er lässt sie wie einen Brunnen mit fünf Ausläufen fließen. Seht dort den Mond! Auf ein Zeichen meines Fingers hin spaltet Er ihn entzwei. Betrachtet den Baum dort! Um mich zu bestätigen, kommt er zu mir und legt sein Zeugnis (Shahada) ab. Betrachtet diese Stückchen einer Mahlzeit hier! Obwohl dies kaum genug für zwei, drei Mann ist, seht doch, wie Er damit zwei-, dreihundert Mann sättigt." so vollbrachte er noch hunderte anderer, ähnlicher Wunder.

    Die Zeugnisse für die Wahrhaftigkeit dieser Persönlichkeit und die Beweise für seine Sendung sind jedoch nicht nur auf seine Wunder beschränkt. Vielmehr beweisen nahezu alle seine Handlungen und Taten, seine Reden, seine Haltung, seine Gesinnung und sein Umgang, seine innere und äußere Erscheinung dem aufmerksamen Beobachter seine Wahrhaftigkeit (sidq) und Ernsthaftigkeit. Sogar Abdullah ibn Selam, ein berühmter Gelehrter unter den Söhnen Israels und viele andere gleich ihm kamen zum Glauben, beeindruckt von dieser Ehrwürdigen Persönlichkeit, mit der Friede und Segen sei, und einer Begegnung mit ihm und sagten: "Diese Persönlichkeit kennt kein Falsch! In seinem Gesicht kann Trug nicht sein."

    Forscher und Gelehrte haben gesagt, dass es etwa tausend Wunder und Beweise für sein Prophetentum gibt. Es gibt aber dennoch tausende, ja vielleicht hunderttausende von Beweisen für sein Prophetentum. Und hunderttausende verschieden denkender Menschen haben das Prophetentum dieser Persönlichkeit auf hunderttausenden von Wegen bestätigt.

    Der Weise Qur'an allein zeigt mit tausend Belegen das Prophetentum Mohammeds (ASM) auf, abgesehen davon, dass er selbst in vierzigfacher Hinsicht ein Wunder ist. Darüber hinaus hat es immer in der Geschichte der Menschheit immer wieder Propheten gegeben und Hunderttausende sind gekommen, haben den Anspruch erhoben, Propheten zu sein, Wunder gezeigt und sind wieder gegangen. Das Prophetentum Mohammeds (ASM) steht mit einer Sicherheit fest, die über der aller anderen zuverlässig ist.

    Denn das, was als Beweis für die Sendung Jesu und Mosis, mit denen der Friede sei, und für alle anderen Propheten wie sie, zur Grundlage dient, und in ihren Eigenschaften, ihrer Haltung und in ihrem Wirken innerhalb ihrer Gemeinde zum Ausdruck kam, findet sich bei dem Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in noch vorzüglicherer Weise.

    Dritter Hinweispunkt

    Die Wunder des Ehrenwerten Botschafters, mit dem Friede und Segen sei, sind sehr unterschiedlich. Da sein Prophetentum allumfassend ist, hat er auf fast allen Gebieten der Schöpfung ein Wunder gewirkt. Es ist wie bei der Ankunft des ehrenwerten Botschafters eines Königs, der mit vielen Geschenken in eine Stadt kommt, die von Angehörigen verschiedener Nationen bewohnt ist, wobei jedes Volk ihm durch seine Vertreter einen Empfang bereitet und ihn in der diesem Volk eigenen Sprache Willkommen heißt und ihm Beifall spendet.

    Genauso war es auch bei der Ankunft des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, als er in seiner Eigenschaft als oberster Botschafter des Königs von Ewigkeit zu Ewigkeit (Sultan-i Ezel ve Ebed) die Welt mit seinem Besuch beehrte und zu dem Menschengeschlecht, das die Bewohner der Erde bildet, als Beauftragter kam und ihr von dem Schöpfer des Alls das Licht der Wahrheit und geistige Gaben brachte, die eng verbunden sind mit der Wahrheit über das ganze All. Gesteine, Gewässer, Gesträuch und Getier, sie alle, die Menschen, und hin bis zum Mond, der Sonne und den Gestirnen, eine jede Art spendete ihm als ihrem Botschafter in der ihr eigenen Sprache ihren Beifall, brachte ihm in ihren Händen ein Wunder entgegen und entbot ihm Willkommen.

    Es würde aber nun ein umfangreiches Werk erfordern, wollte man von allen seinen Wundern erzählen. Theologen und Erforscher der Wahrheit haben über die Beweise für sein Prophetentum im Einzelnen mannigfaltige Bände verfasst. Wir wollen hier nur als einen kurz zusammengefassten Hinweis auf diejenigen Wunder, welche sicher bezeugt sind und hinsichtlich derer eine inhaltliche Übereinstimmung (manevi mutevatur) besteht, einen ganz allgemeinen Überblick geben.

    Es zerfallen aber die Beweise für das Prophetentum Mohammeds (ASM) hauptsächlich in zwei Gruppen:

    Erstens: Die erste wird Irhasat genannt und umfasst die wunderbaren Ereignisse in der Zeit vor seiner Berufung zum Propheten und die während seiner Geburt.

    Zweitens: Es sind die übrigen Beweise für sein Prophetentum.

    Auch diese zweite Gruppe zerfällt in zwei Arten: Erstens: Solche, die sich nach seiner Berufung zum Propheten ereignet haben, wunderbare Ereignisse jedoch, die offenbart wurden, um sein Prophetentum abermals zu bestätigen. Zweitens: Wunder, die er in der "Glücklichen Zeit" gewirkt hat.

    Diese zweite Gruppe zerfällt wiederum in zwei Arten. Erstens: Beweise für sein Prophetentum, die durch seine Persönlichkeit, seine innere und äußere Erscheinung, seine Gesittung und durch seine Vollkommenheit zum Ausdruck kamen. Zweitens: Es sind dies die Wunder, die sich an Objekten vollzogen, an äußerlichen Dingen in Erscheinung traten.

    Diese zweite Gruppe zerfällt wiederum in zwei Arten. Erstens: Sie betrifft das spirituelle Leben (= manevi) und den Qur'an. Zweitens: Sie betrifft den materiellen Bereich (= maddi) und das irdische Leben (= ekvan).

    Auch dieser zweite Bereich umfasst zwei Gruppen. Erstens: Sie betrifft die Wunder und die außerordentlichen Geschehnisse, die sich während der Zeit seiner prophetischen Sendung gezeigt haben, um den Starrsinn der Ungläubigen zu brechen oder aber die Kraft des Glaubens der Gläubigen zu vermehren. Es gibt hier zwanzig verschiedene Arten, wie die Spaltung des Mondes, das Strömen des Wassers aus seinen Fingern, die Sättigung vieler mit nur wenig Nahrung und das Reden der Tiere, Bäume und Steine. Jede Art hat den Sicherheitsgrad einer geistigen Übereinstimmung (manevi tevatur) und es gibt auch für jede Art ein Beispiel, das sich oftmals wiederholt hat. Zweitens: Es sind dies zukünftige Ereignisse, die er vorausgesagt hat, nachdem Gott der Gerechte ihn darüber in Kenntnis gesetzt hatte und die sich dann genau so ereignet haben, wie er es angekündigt hatte.

    Wir wollen nun mit dieser letzten Gruppe beginnen und eine derartige Liste zusammenfassen.(*[2])

    Vierter Hinweispunkt

    Die Berichte, die uns der Ehrwürdige Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, aus nicht unmittelbar einsehbaren Bereichen durch die Übermittlung des Herrn alles Unsichtbaren (Allâm-ul Ghuyub) mitgeteilt hat, lassen sich weder zählen noch berechnen. Entsprechend unserem Hinweis auf die Arten dieser Berichte im "Fünfundzwanzigsten Wort", das den Charakter des Qur'an als Wunder betrifft und dieses zum Teil erklärt und beweist, beziehen wir jetzt dieses Wort auf die Erklärung des Berichtes,

    den er aus der verborgenen Welt über die vergangenen Zeiten und deren Propheten gegeben hat, als auch auf die Wahrheiten über Gott, über die Welt und über das Jenseits und wollen auch auf einige der vielen genauen Voraussagen hinweisen, die Gottes Botschafter über seine Gefährten gemacht hat, seine Familie und seine Gemeinde. Doch zuerst wollen wir "sechs Grundsätze" zur Einleitung erklären, damit diese Wahrheit vollständig verstanden werden kann.

    Erster Grundsatz:

    Es könnte in der Tat jede Haltung und Handlung des Ehrwürdigen Propheten, mit dem Friede und Segen sei, Zeugnis für seine Wahrhaftigkeit (sidq) und für sein Prophetentum ablegen, doch braucht nicht jede Haltung und Handlung wunderbar zu sein. Denn Gott der Gerechte hat ihn uns in Menschengestalt gesandt, sodass er den Menschen in ihren gesellschaftlichen Verhältnissen Führer und Vorbild sein möge, um sich durch ihren Umgang und durch ihre Handlungen das Glück in dieser und in jener Welt zu verdienen und damit er die Kunst des Herrn (san'at-i Rabbaniye) und das Wirken der Macht Gottes (tasarruf-u qudret-i Ilahiye) aufzeigen möge, das wunderbar und von dem jedes ein Wunder der Macht Gottes ist, obwohl wir es für alltäglich halten.

    Wäre er in seinen Handlungen aus seiner Menschlichkeit herausgetreten und wären alle seine Taten Wunder, hätte er kein Führer sein können. Er hätte in seinen Haltungen, Handlungen und durch seine Lebensweise kein Vorbild sein können. Doch um sein Prophetentum den Verstockten gegenüber unter Beweis zu stellen, hat er wunderbare Taten vollbracht und manchmal in Notfällen Wunder gezeigt. Da wir in dieser Welt in einer Prüfung sind, die nur bei Verantwortung einen Sinn hat, dürfte ein Wunder nicht so offensichtlich sein, dass die Ungläubigen gezwungenermaßen ihn bestätigen müssten.

    Denn in Übereinstimmung mit dem Sinn der Prüfung und der Weisheit, die aus der Verantwortung erwächst, ist es erforderlich, dass das Tor der Vernunft (aql) offen bleibt und die Freiheit zu vernunftgemäßer Entscheidung (aqlin ihtiyar) uns nicht aus der Hand genommen wird. Wären seine Wunder in ganz offensichtlicher Weise geschehen, wäre dem Verstand (aql) keine Wahl (ihtiyar) mehr geblieben. Abu Djahil würde gleich Abu Baqr ihn bestätigen. Die Prüfung hätte keinen Nutzen und die Verantwortung keinen Sinn mehr. Kohle und Diamanten hätten den gleichen Wert.

    Obwohl tausende verschiedener Menschen mit tausenden Gesinnungen - unübertrieben - jeder mit einem einzigen Wunder des Ehrenwerten Botschafters, mit dem Friede und Segen sei, oder mit einem Beweis für sein Prophetentum oder mit einem seiner Worte oder mit einem Blick in sein Gesicht usw... je mit einem Zeichen zum Glauben gelangten, gehen manche unglückselige Menschen von heute erstaunlicher Weise in die Irre, als sollten all diese tausende Beweise seines Prophetentums, welche alle diese tausende verschiedene Menschen und kritisch betrachtenden Denker durch zuverlässige Überlieferung und sicheren Werken zum Glauben geführt hatten, für sie nicht genügen!

    Zweiter Grundsatz:

    Der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, ist einerseits ein Mensch, der sich hinsichtlich seines Menschseins wie ein Mensch verhält, andererseits ist er aber auch ein Gesandter, der hinsichtlich seiner Sendung der Botschafter Gottes des Gerechten und sein Prophet ist. Seine Botschaft beruht auf dem, was ihm offenbart wurde. Diese Offenbarung umfasst zweierlei:

    Die erste Art ist "direkte Offenbarung". Hier ist der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, nur der Dolmetscher, der Verkündiger, der keinen Kommentar gibt. Beispiele dafür sind der Qur'an und einige außerqur'anische Worte Gottes (hadith-i qudsi).

    Die zweite Art ist "sinngemäße Offenbarung". Auch sie ist in ihrem Kern und Wesen Eingebung (ilham) und Offenbarung, doch die Einzelheiten und Erklärungen dazu stammen von dem Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Wenn er solche Offenbarungen erklärt und beschreibt, stützt er sich auch hier manchmal auf Offenbarung und Eingebung, manchmal spricht er gemäß seiner eigenen Einsicht (feraset). Wenn er aber auf seine eigenen Erklärungen zurückgreift, verkündet er entweder in der heiligen und erhabenen Vollmacht, die ihm aufgrund seines prophetischen Auftrags zu Eigen ist, oder er äußert sich als Mensch entsprechend Sitte, Gewohnheit und Ebene allgemeinen Verständnisses.

    So sollte man denn nicht alle Einzelheiten eines Hadith so betrachten, als seien sie die lautere Offenbarung. Man sollte auch nicht die erhabenen Zeichen seiner Sendung in solchen Gedanken und Handlungen suchen, die aus seiner Menschlichkeit erwachsen sind. Da einige Wahrheiten ihm in kurzer und abstrakter Form offenbart worden sind und er sie selbst im Lichte seiner eigenen Einsicht und allgemeinem Verständnis entsprechend beschreibt, benötigen die bildlichen Ausdrücke und Gleichnisse in seinen Beschreibungen manchmal der Erklärung oder sogar der Ausdeutung. Denn es gibt zuweilen Wahrheiten, die dem Verstand nur durch Gleichnissen nahe gebracht werden können.

    So hörte man zum Beispiel einmal während eines Beisammenseins mit dem Propheten ein Geräusch aus der Tiefe. Der Prophet sagte: "Dieses Geräusch entstammt der Tiefe der Hölle, von dort wo ein Stein, der siebzig Jahre lang hinab gerollt ist, dort aufgeschlagen und dieses Geräusch verursacht hat." Eine Stunde später kam die Nachricht: "Ein berühmter Heuchler ist im Alter von siebzig Jahren verstorben und zur Hölle gefahren." Dieser Bericht zeigt die Ausdeutung von einem Geschehnis, das Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, in einem so prägnanten Gleichnis mitgeteilt hatte.

    Dritter Grundsatz:

    Berichte, die uns in Form einer allgemeinen Übereinstimmung (tevatur) überliefert worden sind, sind fest und zuverlässig. Es gibt zwei Arten solcher Überlieferungen. Die eine wird als "eindeutige" die andere als eine "sinngemäße (manevi)" Überlieferung bezeichnet.

    Auch unter den sinngemäßen Überlieferungen gibt es zwei Arten.Die eine wird "stillschweigende" genannt, denn sie zeigt sich als eine, die stillschweigend akzeptiert wird. Zum Beispiel: In einer Gemeinschaft erzählt jemand ein Ereignis, das vor den Augen dieser Leute geschehen ist. Widersprechen die Leute seiner Erzählung nicht, nehmen diese mit Stillschweigen auf, so bedeutet dies so viel wie Zustimmung. Wenn nun auch noch diese Gemeinschaft von dem berichteten Ereignis selbst betroffen und zudem bereit ist, zu kritisieren, aber nicht dazu, Falschheit zu decken, vielmehr eine Lüge als besonders hässlich betrachtet, so ist ihr Stillschweigen sicherlich ein starker Beweis für das geschehene Ereignis.

    Zum Beispiel: Wenn über ein geschehenes Ereignis berichtet wird: "Mit einem Pfund einer Mahlzeit wurden zweihundert Menschen gesättigt.", jedoch die Berichterstatter auf unterschiedlicher Weise berichten, der eine auf diese, der andere auf jene Art, der dritte wieder auf eine andere Art erzählt, sie alle aber über das gleiche geschehene Ereignis übereinstimmen, so ist also eine solche Erzählung zwar nicht klar umrissen, jedoch dem Inhalt nach stimmig und zuverlässig. Die Unterschiede in der Darstellung sind dabei nicht von Nachteil.

    Ja, es kommt sogar manchmal vor, dass eine Überlieferung zwar nur einen einzigen Garanten hat, jedoch unter gewissen Bedingungen die Kraft einer allgemeinen Überlieferung in sich trägt. Ja es kommt auch zuweilen vor, dass eine Überlieferung trotz dieses nur einen Garanten infolge noch anderer, zusätzlicher Dinge eine gleiche Zuverlässigkeit in sich trägt.

    So besteht denn über die meisten Berichte, die sich auf die Wunder und die Beweise für das Prophetentum des Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, beziehen, eine entweder "eindeutige" oder "sinngemäße" oder "stillschweigende" Überlieferung. Ein Teil von ihnen ist jedoch "Bericht nur eines Garanten". Aber auch diesen muss man unter den gegebenen Umständen, nachdem er die Billigung durch das kritische Auge der Kenner der Hadithe erfahren hat, gleichfalls die Zuverlässigkeit einer allgemein anerkannten Überlieferung zusprechen.

    Es gab in der Tat unter den Kennern der Hadithe Forscherpersönlichkeiten, die man "El-Hâfiz" nannte, die mindestens hunderttausend Hadithe auswendig kannten, die 50 Jahre ihr Morgengebet mit dem Abdest des Nachtgebets verrichteten, welche die Autoren der 6 Hadithsammlungen, angeführt von Bukhari und Muslim waren, Koryphäen der Wissenschaft auf dem Gebiete der Hadithe, Gelehrte, die solche Berichte nur eines Garanten verifiziert und akzeptiert haben, sodass diese in ihrer Zuverlässigkeit nicht hinter den als allgemein anerkannten Überlieferungen zurückbleiben.

    Denn sie haben sich in der Tat dermaßen auf die Hadithe des Ehrwürdigen Botschafters, mit dem Friede und Segen sei, spezialisiert, wurden so vertraut mit dessen Ausdrucksweise, seinem überragenden Stil und seiner Art, sich zu äußern, dass ihnen daraus die Fähigkeit erwuchs, sobald sie unter hundert Hadith ein "hinzugefügtes (maudu')" entdeckten, zu sagen: "Es ist hinzugefügt. Das kann kein Hadith sein, kein Wort des Propheten." So wiesen sie es zurück. Wie ein Juwelier kannten sie die Perlen der Überlieferung und verwechselten sie nicht mit gewöhnlichen Worten. Es gab nur wenige Forscher wie Ibn Djausi, die in ihrer Kritik so weit gingen, selbst einige "Echte Hadithe (ehadis-i sahiha)" als hinzugefügt anzusehen. Man darf jedoch nicht sagen: "Jedes hinzugefügte Wort ist seinem Inhalt nach falsch", man muss vielmehr sagen: "Dieses Wort ist kein Hadith."

    Frage: Welcher Nutzen liegt darin, die Kette der Überlieferung einer Tradition zu rezitieren, indem man selbst dann, wenn es im Falle eines wohlbekannten Ereignisses nicht nötig ist, sagt: "Dieser und jener informierte diesen und jenen... usw."?

    Antwort: Der Nutzen ist vielfältig. Er ist kurz gesagt folgender: Die Rezitierung der Kette zeigt die Übereinstimmung der treuen, zuverlässigen Kenner der Hadithe und die Einmütigkeit der urteilgebenden Autoritäten, deren Namen darin eingeschlossen sind. Jeder der Gelehrten und Imame zeichnet gewissermaßen für die Genauigkeit der Überlieferung und setzt seinen Stempel darunter.

    Frage: Warum sind die wunderbaren Ereignisse nicht in der Form einer zuverlässigen Überlieferung weitergegeben worden und das auf ebenso vielen Wegen und mit dem gleichen Nachdruck wie die grundlegenden Bestimmungen des islamischen Gesetzes (ahkam-i sher'iye)?

    Antwort: Dies geschah, weil die Mehrheit der Bestimmungen des islamischen Gesetzes von den meisten Menschen bei den meisten Ereignissen in Anwendung kommen, denn sie können an jeden Einzelfall angepasst werden. Aber nicht jeder muss jedes Wunder kennen, und selbst wenn er es kennt, genügt es ihm es einmal gehört zu haben. Es ist hier ähnlich wie bei den Verpflichtungen einer Gemeinschaft (farz-i kifaye): Es genügt, wenn ein Teil von ihnen sie kennt.

    Es ist aus diesem Grunde, dass Wunder uns nur von ein, zwei Erzählern berichtet werden, selbst wenn die Tatsache eines solchen Ereignisses mit einer zehnfach höheren Zuverlässigkeit feststeht als eine Bestimmung aus der Schariah, wohingegen dergleichen Bestimmungen von zehn oder zwanzig Personen überliefert werden.

    Vierter Grundsatz:

    Künftige Ereignisse, die der Ehrwürdige Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, vorausgesagt hat, waren keine eng abgegrenzten Geschehnisse, vielmehr sagte er allgemeine, sich wiederholende Ereignisse nach Art eines umgrenzten Geschehnisses voraus. Dieses Geschehnis hatte jedoch verschiedene Gesichter. Dabei erklärte er jedes Mal einen Aspekt. Am Ende aber vereinigte der Haditherzähler diese Betrachtungspunkte. Das scheint dann den Tatsachen zu widersprechen.

    Es gibt zum Beispiel über Hasret Mehdi verschiedene Überlieferungen. Dabei sind die Schilderungen der Einzelheiten und die Beschreibungen der Zusammenhänge völlig verschieden voneinander. Wie wir jedoch bereits in einem Abschnitt des "Vierundzwanzigsten Wortes" erklärt haben, hat der Ehrwürdige Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, gestützt auf eine Offenbarung (vahy), einen Mehdi verkündet, der in jedem Jahrhundert kommen werde, um die geistigen Kräfte der Gläubigen zu erhalten und zu bewahren, ihnen zu helfen, angesichts von Katastrophen nicht in Verzweiflung zu verfallen und die Gläubigen innerlich mit den Nachkommen aus dem Hause des Propheten (al-i beyt) zu verbinden, die in der Welt des Islam eine leuchtende Kette durch alle Zeiten bilden. Dem Mehdi vergleichbar, der am Ende der Zeiten (akhirazaman) kommt, fanden sich in jedem Jahrhundert aus dem Hause des Propheten ein oder mehrere Mehdis.Ja sogar einer der Kalifen von den Abbasiden, die mit dem Hause des Propheten verbunden waren, vereinigte in sich eine ganze Reihe Eigenschaften des großen Mehdi.

    So haben denn die vielen Vorbilder des großen Mehdi, die ihm vorausgingen und für welche die Mehdis unter den Kalifen (Khulefa-yi Mehdiyyîn) und die Mehdis unter den geistigen Polen (Aqtab-i Mehdiyyîn) Beispiele waren, dazu geführt, dass ihre Eigenschaften mit den Eigenschaften des eigentlichen Mehdi verwechselt wurden, weshalb die Überlieferungen einander zu widersprechen scheinen.

    Fünfter Grundsatz:

    Der Ehrwürdige Gesandte selbst, mit dem Friede und Segen sei, konnte entsprechend dem Geheimnis لاَ يَعْلَمُ الْغَيْبَ اِلاَّ اللّٰهُ {"Niemand kennt das Verborgene außer Allah."} das Verborgene nicht kennen. Stattdessen offenbarte Gott der Gerechte es ihm und so offenbarte auch er es. Gott der Gerechte ist sowohl der Allweise (Hakîm) als auch der Allbarmherzige (Rahîm). Was aber Seine Weisheit und Seine Barmherzigkeit betrifft, so erfordern die meisten verborgenen Dinge verhüllt zu bleiben, unbekannt zu sein.

    Denn in dieser Welt gibt es viele Dinge, die den Menschen nicht angenehm sind. Sie schon vorauszuwissen, bevor sie geschehen, ist schmerzlich. So liegt es denn in diesem Geheimnis, dass der Tod und die Stunde des Abschieds im Dunkel bleiben und auch das Unglück, das auf den Menschen zukommt, unter dem Vorhang des verborgenen verhüllt bleiben. So ist es denn auch ein solches Erfordernis der Weisheit des Herrn und der göttlichen Barmherzigkeit den Ehrwürdigen Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, in der großen Empfindsamkeit seines Erbarmens für seine Gemeinde nicht allzu sehr zu verletzen und ihn in seiner Liebe zu seiner Familie(*[3])und zu seinen Gefährten nicht allzu sehr zu verwunden, wenn Er ihm die furchtbaren Ereignisse, welche seinen Gefährten und seiner Gemeinde nach dem Weggang des Propheten bevorstehen würden, diesem Erfordernis Seiner Weisheit und Barmherzigkeit entsprechend nicht umfassend und in allen Einzelheiten zeigte. Zwar hat Er ihm aufgrund Seiner Weisheit einige bedeutende Ereignisse bekannt gemacht, jedoch nicht in ihrer ganzen Grausamkeit. Diese hat er auch verkündet.

    Desgleichen hat Er ihm auch von den schönen Ereignissen teilweise in einer Zusammenfassung, teilweise in ihren Einzelheiten Kunde gegeben. Auch diese hat er bekannt gemacht. Diese Mitteilung haben auch die Kenner der Ahadith, Vollendete, die in höchstem Grade in Gerechtigkeit, Rechtschaffenheit und Wahrhaftigkeit arbeiteten, vor der Hadith: وَمَنْ كَذَبَ عَلَىَّ مُتَعَمِّدًا فَلْيَتَبَوَّأْ مَقْعَدَهُ مِنَ النَّارِ {"Wer immer absichtlich eine Lüge über mich erdichtet, der bereite sich auf seinen Platz in der Hölle vor (oder: der baut sich einen Platz in der Hölle)."} zitterten und sich fürchteten und vor der furchtbaren Drohung der Ayah: فَمَنْ اَظْلَمُ مِمَّنْ كَذَبَ عَلَى اللّٰهِ {"Wer begeht ein größeres Verbrechen als der, welcher eine Lüge über mich erdichtet?!" (Sure 39, 32)} ungestürm flohen, uns auf zuverlässige Weise überliefert.

    Sechster Grundsatz:

    Der ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, sein Verhalten nach außen hin und seine innere Haltung, wurden uns in den Geschichtsbüchern und in seiner Biographie geschildert. Seine Eigenschaften und sein Auftreten sind jedoch gewöhnlich mit seiner Menschlichkeit verknüpft. Hingegen ist Hasret, der Gesegnete, in der Vergeistigung seiner Persönlichkeit und in der Heiligkeit seines Wesens von einer so erhabenen und leuchtenden Ausstrahlung, dass die Beschreibung seiner Eigenschaften in den Geschichtsbüchern und Biographien der überragenden Größe und Bedeutung seiner Persönlichkeit nicht gerecht zu werden vermögen.

    Denn entsprechend der tieferen Bedeutung des Grundsatzes: اَسَّبَبُ كَالْفَاعِلِ {"Der, welcher etwas veranlasst, ist dem gleich, der es ausführt."} werden auch heute noch täglich Dienst und Anbetung in dem gleich großen und gewaltigen Umfang wie der Dienst und die Anbetung seiner ganzen Gemeinde (umma) dem Buch seiner Vollendungen gutgeschrieben. So wie er Gottes grenzenlose Barmherzigkeit in unendlicher Weise und entsprechend seiner grenzenlosen Fähigkeit diese zu erhalten auch empfängt, so empfängt er auch von seiner unendlich großen Umma täglich unendlich viele Gebete. Er, der das Ergebnis der Schöpfung und dessen vornehmste (mukemmel) Frucht ist, das Sprachrohr des Schöpfers aller Welten und Sein Geliebter, diese gesegnete Persönlichkeit kann in ihrem ganzen Wesen und in ihrer wahren Vollendung nicht in der Terminologie von Haltung und Verhaltung von Menschen in der Geschichte und ihren Biographien adäquat zur Darstellung gebracht werden.

    So kann man diese gesegnete Persönlichkeit, wo wir sie z.B. in der Schlacht von Bedr mit Hasret Gabriel (Djebrail) und Michael (Mikail) als seinen zwei Helfern und Wächtern an ihrer Seite sehen, nicht in der Gestalt dessen wiederfinden, der auf dem Marktplatz mit einem Beduinen um den Preis eines Pferdes handelt und feilscht, wofür wir Huseyfe als den einzigen Zeugen sehen, und nicht mit ihr in Übereinstimmung bringen.

    Um nicht einem Irrtum zu verfallen, sollte man seinen Kopf über seine gewöhnliche Erscheinung emporheben, von deren Menschsein wir immer wieder hören, und stattdessen sein wahres Wesen und seine lichtvolle, geistige Persönlichkeit betrachten, die auf der Stufe und dem Rang seiner Sendung fußt. Anderenfalls begeht man entweder eine Unehrerbietigkeit (hurmetsizlik), oder aber man verfällt dem Zweifel (shübhe). Um dieses Geheimnis verstehen zu können, merke auf das folgende Gleichnis:

    Nehmen wir einmal an, wir hätten einen Dattelkern in die Erde gelegt und dieser habe sich zu einer mächtigen Dattelpalme voller Früchte entfaltet, die stets noch größer und mächtiger wird. Oder aber: Wir hätten ein Ei von einem Pfau. Dieses Ei wäre nun ausgebrütet worden und daraus ein Küken geschlüpft. Dieses sei zu einem vollendet schönen, allseits mit den Zeichen der Macht verzierten und vergoldeten Pfauenvogel geworden, der noch dazu stets größer und schöner geworden sei.

    Dieser Kern und dieses Ei hat aber nun bestimmte Eigenschaften, Maße und Formen. In seinem Inneren finden sich Stoffe von unendlicher Feinheit. Desgleichen hat aber auch der Baum und der Vogel, der daraus hervorgegangen ist, im Vergleich zu der Kleinheit und Einfachheit der Eigenschaften, Maße und Formen, wie sie sich in dem Kern und dem Ei vorfinden, große und überragende Attribute und Qualitäten. Beschreibt man also jetzt die Eigenschaften des Kerns und des Eies und zugleich die Eigenschaften des Baumes und des Vogels, so ist es notwendig, darauf zu achten, dass man jederzeit das Auge des menschlichen Verstandes über den Kern erhebt und auf den Baum richtet und den Blick von dem Ei hinweg auf den Vogel hin wendet, sodass der Verstand diese Dinge, von denen er gehört hat, als annehmbar empfindet. Er wird anderenfalls, sagt man: "Ich habe aus einem Dirhem Kerne (etwa 3 g) tausend Batman (etwa 8 t) Datteln gewonnen" oder aber: "Dieses Ei ist der König der Vögel unter dem Himmelszelt", dies bestreiten, es leugnen.

    So ist denn nun die rein menschliche Erscheinung des Ehrenwerten Botschafters, mit dem Friede und Segen sei, diesem Kern, diesem Ei vergleichbar. Was jedoch sein inneres Wesen betrifft, das im Glanz der ihm aufgetragenen Botschaft erstrahlt, so gleicht es dem Tubabaum und dem glückbringenden königlichen Vogel im Paradies. Zudem nimmt es noch ständig an Vollkommenheit zu.

    Deshalb sollte man bei dem Gedanken an diese Person, die auf dem Marktplatz mit einem Beduinen handelt und feilscht, innerlich seine Augen erheben und auf jene strahlende Persönlichkeit richten, die Refref (ein wunderbares Reittier) bestieg, Gabriel hinter sich ließ und davon ritt. Anderenfalls würde man entweder eine Respektlosigkeit (hurmetsiz) begehen oder aber die herrische Seele (nefs-i emmare) würde nicht glauben.

    Fünfter Hinweispunkt

    Was diese unsichtbaren Dinge betrifft, so wollen wir hier einige Beispiele aus der Überlieferung (Hadith) anführen.

    Der ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, geruhte in der Versammlung der Sahabis wie folgt zu erklären:

    اِبْنِى حَسَنٌ هٰذَا سَيِّدٌ سَيُصْلِحُ اللّٰهُ بِهِ بَيْنَ فِئَتَيْنِ عَظِيمَتَيْنِ {"Dieser mein Enkel Hassan wird der Herr sein, durch den Gott zwei große Gruppen miteinander versöhnen wird."} was durch eine echte Überlieferung im Grade allgemeiner Übereinstimmung auf uns gekommen ist.

    Als 40 Jahre später die beiden bedeutendsten Armeen des Islam aufeinander stießen, schloss Hasret Hassan (RA) Frieden mit Hasret Muawiye (RA), womit er die Voraussage seines ehrenwerten Großvaters bestätigte.

    Einer anderen, gleichfalls echten Überlieferung, zufolge hat er einmal zu Hasret Ali gesagt:

    سَتُقَاتِلُ النَّاكِثِينَ وَالْقَاسِطِينَ وَالْمَارِقِينَ {"Du wirst gegen die Treulosen, die Unterdrücker, die Abgefallenen kämpfen."}

    womit er sowohl die Kamelschlacht voraussagte, als auch die bei Siffin und die Schlacht gegen die Abgefallenen (Kharidjin).

    Außerdem hat er zu Hasret Ali (RA), als dieser sich Hasret Zubeyr huldvoll zuwandte, gesagt: "Dieser wird gegen dich kämpfen, jedoch im Unrecht sein."

    Des Weiteren hat er zu seinen Ehegattinnen gesagt: "Eine von euch wird sich an die Spitze eines bedeutenden Aufstands setzen. Viele an ihrer Seite werden getötet werden."

    وَتَنْبَحُ عَلَيْهَا كِلاَبُ الْحَوْئَبِ {"Während Hunde am (Brunnen) Haw'eb um sie bellen,..."}

    Alle diese echten und zuverlässigen Überlieferungen haben dreißig Jahre später in der Kamelschlacht von Hasret Ali gegen Aischa, Zubeyr und Talha, gegen Muawiye bei Siffin und gegen die Karidjine bei Haraura und Nehruwan ihre tatsächliche Bestätigung als eine Kunde aus dem Verborgenen erhalten.

    Darüber hinaus hat er Hasret Ali mit den Worten: "Der Mann, der deinen Bart mit dem Blut deines Hauptes tränken wird!" auf jenen Mann aufmerksam gemacht, den Hasret Ali bereits kannte: es war Abdurrahman Ibn Muldschem, der Kharidjite.

    Außerdem hat er angekündigt, dass sich unter den Kharidjiten ein Mann namens Zussedye befinden werde, gekennzeichnet mit einem eigenartigen Mal. Als dieser unter den gefallenen Kharidjiten gefunden wurde, hat ihn Hasret Ali als Beweis seiner Rechtmäßigkeit vorgeführt und auch dies als ein Wunder des Propheten bekannt gemacht.

    Auch hat der ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, entsprechend einer anderen echten Überlieferung von Umm Seleme vorausgesagt: "Hasret Husseyn wird bei Taff (Kerbela) getötet werden." Fünfzig Jahre später geschah eben dieser herzzerreißende Vorfall und bestätigte diese Nachricht aus dem Unsichtbaren.

    Außerdem hat er mehrfach geäußert: يَلْقَوْنَ قَتْلاً وَتَشْرِيدًا {"Mein Haus wird nach mir Mord, Unheil und Verbannung ausgesetzt sein."} Dabei gab er auch einige Einzelheiten an. Und genauso geschah es.

    An dieser Stelle taucht nun eine wichtige Frage auf. Man sagt: Hasret Ali war seines Kalifats in hohem Grade würdig, war verwandt mit dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Frieden und Segen sei. Sein Mut, sein Wissen und seine Kenntnis waren wunderbar. Warum denn hat man dann sein Kalifat nicht gefördert und warum zeigte sich schließlich zur Zeit seines Kalifats ein derartiges Tohuwabohu?

    Antwort: Eine gewaltige Säule (Qutub-u A'dham) aus dem Hause des Propheten äußerte einmal: "Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, hat sich Hasret Alis (RA) Kalifat gewünscht. Aus dem Unsichtbaren erhielt er jedoch die Mitteilung: Nach dem Willen Gottes (Murad-i Ilahi) ist das anders. Da gab auch er seinen Wunsch auf, machte sich eins mit dem Willen Gottes." Gottes unerforschlicher Ratschluss (Murad-i Ilahi) mag vielleicht der folgende gewesen sein:

    Nach dem Hinscheiden des Propheten bedurften die Sahabis ganz besonders der Gemeinschaft und der Einigkeit. Hätte sich Hasret Ali an ihre Spitze gesetzt, so würde dies höchstwahrscheinlich, wie dies die Ereignisse, die aus der Zeit des Kalifats von Hasret Ali bezeugt worden sind, deutlich gemacht haben, bei Hasret Alis duldsamer, unerschrockener, gottesfürchtiger, einsatzfreudiger, bedürfnisloser Art und seinem all überall bekannten Mut, viele Leute und ganze Völkerstämme zum Widerstand aufgestachelt haben, die Ursache zu einer Spaltung geworden sein.

    Ein weiterer Grund für Hasret Alis verspätetes Kalifat war zudem dieser:In einer Zeit, da bereits jene Ereignisse am Horizont aufstiegen, die dann später zu einer Spaltung führen sollten, wozu der wechselseitige Einfluss vieler verschiedener Völker geführt hatte, so wie es der Prophet, mit dem Friede und Segen sei, vorausgesagt hatte, Völker, die in sich schon die Keime zu den Ideen trugen, die sich dann in 73 Richtungen fortentwickelten, musste jemand da sein, der wie Hasret Ali mit seinem wunderbaren Mut und Scharfsinn als ein Herr in der Autorität der Hashimiten, aus dem Hause des Propheten (Al-i Beyt), Macht und Respekt besaß, um dem widerstehen zu können. Genau dies tat er...entsprechend der Voraussage des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei: "Ich habe mich während der Herabkunft des Qur'an eingesetzt und gestritten, du wirst während seiner Ausdeutung streiten und dich einsetzen."

    Wäre Hasret Ali nicht da gewesen, so hätte zudem noch die Möglichkeit bestanden, dass die rein irdische Königsherrschaft die ganze Dynastie der Omajaden vollständig vom rechten Wege abgebracht hätte. Da sie sich jedoch Hasret Ali und dem Hause des Propheten (Al-i Beyt) gegenüber sahen, strebten alle die Führer des Omajadengeschlechtes danach, wenn auch nicht immer persönlich, so doch in jedem Falle dadurch, dass sie ihre Untertanen und Anhänger dazu anspornten und ermunterten, schon um des Gleichgewichtes willen und um ihr Ansehen in den Augen der Muslime aufrecht erhalten zu können, nolens volens jedoch mit ganzer Kraft danach, die islamischen Wahrheiten, die Glaubenslehren und die qur'anischen Gesetze zu bewahren und zu verbreiten. So haben sie hunderttausende von Kritikern, Exegeten (mutschtehid-i Muhaqqaqin) und Hadithgelehrten (Muhaddithin-i kamilin), reine (asfiya), heilige (auliya) und vollendete Persönlichkeiten, herangebildet. Hätte es ihnen gegenüber nicht die machtvolle Heiligkeit, den Glauben (diyanet) und die Vollendung des Al-i Beyt gegeben, sie wären - wie die Dynastie der Abbassiden und Omajaden nach ihnen - von allem Anfang an ihren eigenen Weg gegangen.

    Man könnte sagen: Weshalb ist das islamische Kalifat nicht bei der Familie des Propheten (Al-i Beyt) geblieben? Eigentlich waren sie diejenigen, die am besten dafür geeignet waren und es gebührte ihnen auch.

    Antwort: Die irdische Königsherrschaft ist verführend. Das Haus des Propheten war beauftragt damit, die islamischen Wahrheiten und die qur'anischen Gesetze zu bewahren. Wer Kalifat oder Königsherrschaft besteigt, soll entweder so rein sein wie ein Prophet, oder eine außerordentliche Entbehrung von irdischen Interessen gehabt haben wie die (ersten vier) rechtgeleiteten Kalifen (Hulefa-i Rashidin), Umar ibn Abdulasis der Omajade und Mehdi der Abbaside, damit er keiner Verführung unterliegen konnte. In der Tat zeigte uns die Dynastie der Fatimiten, die in Ägypten auf den Namen des Hauses des Propheten gegründet worden war, und die Regierung der Muvahhidin (Ein-Gott-Gläubigen) in Afrika und die Dynastie der Safewiden in Iran, dass die irdische Königsherrschaft bei dem Haus des Propheten (Al-i Beyt) nicht dienlich ist. Sie veranlasst das Haus des Propheten die ursprüngliche Aufgabe die Bewahrung des Glaubens und den Dienst am Islam zu vernachlässigen. In Wahrheit leistete es in einer glänzenden und erhabenen Weise einen Dienst für den Islam und den Qur'an, wenn es auf Königsherrschaft verzichtete.

    So siehe! Die Pole (Aqtab) aus den Nachkommen von Hasret Hassan, besonders die Vier Pole (Aqtab Erbaa = Abdulqadir Geylani, Ahmed Bedevi, Ahmed Rufaî, IbHakîm Desuki) und insbesondere Scheikh Abdulqadir Geylani der Ghaus A'dham (der große Helfer der Heiligen) und Imame (Vorbilder) aus den Nachkommen von Hasret Husseyn, besonders Seyn al-'Abidin und Djafar al-Sadiq, deren jeder im Reiche des Geistes die Geltung eines Mehdis (manevi mehdi; derjenige, der auf den rechten Weg weist) hatte, welche geistige Grausamkeiten und Finsternisse (dhulm ve dhulumet) beseitigten und die qur'anischen Lichter und Glaubenswahrheiten verbreiteten. Sie bewiesen, dass sie die Erben ihres Urgroßvaters waren.

    Man könnte sagen: Worin liegt die Weisheit und das Gesicht der Barmherzigkeit in jener fürchterlichen blutigen Spaltung (Fitna), welche dem gesegneten Islam und dem leuchtenden Glücklichen Zeitalter zugestoßen war? Denn sie hatten keinen Zorn verdient.

    Antwort: So wie im Frühling ein fürchterlicher Regensturm die in allen Arten von Pflanzen und ihren Samen wie auch die in den Bäumen schlummernden Fähigkeiten weckt und entfaltet und alle Blüten entsprechend ihrer Art öffnet, sodass sie mit ihrer naturgemäßen Tätigkeit beginnen,

    so wurden auch die in den Sahabis (die erste Schülergeneration) und den Tabiin (die zweite Schülergeneration), schlummernden Samenkernen gleichenden, verschiedenartigen Fähigkeiten durch die über sie hereinbrechenden Wirren wie vom Sturmwind gepeitscht und zur Entfaltung gebracht. Eine jede Gruppe befürchtete und schrie: "Feurio! Der Glaube (islamiyet) ist in Gefahr!" und eilte, diese Islamiyet zu schützen. Jede Gruppe lud sich die ihrer Begabung entsprechende Aufgabe innerhalb der islamischen Gemeinschaft auf die Schulter und bemühte sich ehrlich und aufrichtig darum. Ein Teil bemühte sich um die Wahrung der Tradition (Hadith), ein Teil um die Wahrung der Gesetze (Schariah), ein Teil um die Wahrung der Glaubenswahrheiten (iman), ein Teil um die Erhaltung (muhafasa) des Qur'an usw... Jede Gruppe übernahm eine Aufgabe. Fieberhaft setzten sie sich für die Aufgaben des Glaubens (islamiyet) ein. Viele Blumen unterschiedlichster Farbe erblühten. An allen Enden der großen, weiten Welt des Islam wurde der Same im Sturmwind verstreut. Die halbe Erde verwandelte sich in einen Rosengarten. Doch in diesem Rosengarten kamen leider mit den Rosen auch die Dornen des Sektierertums (bid'a) und seines Anhangs (ehl-i bid'a) hervor.

    Es war, als hätte die Majestät Gottes dieses Jahrhundert mit starker Hand mächtig geschüttelt, alle idealgesinnten wachgerüttelt und in Begeisterung versetzt. Und in dieser von einem Kraftzentrum ausgehenden Bewegung brachen sehr viele glänzende Exegeten (Mutschtehid), erleuchtete Gelehrte und Kenner der Hadithe und des Qur'an (Muhaddis ve Hâfiz), ihre Theologen (asfiya) und ihre Pole (aqtab) nach allen Ecken der islamischen Welt auf, wanderten aus. Von Ost bis West wurden die Muslime in Aufregung versetzt, ihre Augen wurden geöffnet, sodass sie den Wert des Qur'an erkannten... Doch nun zurück zum Thema.

    Der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Frieden und Segen sei, hat tausende von Dingen aus dem Unsichtbaren richtig vorausgesagt, sehr vieles. Davon wollen wir hier nur einige wenige als Beispiel anführen:

    Da sind allen voran Bukhari und Muslim, die Herausgeber der berühmten, als zuverlässig bekannten sechs Bücher mit gesammelten Aussprüchen (Kutub-u Sitte-i Hadith), die sich in den meisten der hier angeführten Mitteilungen einig sind, von denen wiederum viele dem Sinne nach als übereinstimmend (manen mutevatur) gelten, während ein Teil von ihnen gleichfalls als so sicher gelten wie Mutevatur, weil die Forscher sich über deren Zuverlässigkeit einig sind.

    Da wäre z.B. die Mitteilung an seine Gefährten, welche als zuverlässig überliefert gilt: "Ihr werdet alle eure Feinde besiegen. Sowohl bei der Eroberung von Mekka, von Khaibar, von Damaskus, des Irak, des Iran und Jerusalems werdet ihr erfolgreich sein. Ihr werdet auch die Schätze der Könige der zu damaliger Zeit größten Reiche, des Iran und von Byzanz unter euch aufteilen..." Diese Voraussage machte er nicht mit den Worten: "ich nehme an" oder: "ich vermute", vielmehr sprach er mit der Sicherheit dessen, der die Dinge vor seinen Augen sieht. Doch während er diese Voraussage machte, war er gerade zur Flucht (Hidjra) gezwungen. Er hatte nur wenige Gefährten und Medina und die ganze Welt standen ihm feindselig gegenüber.

    Und weiter hat er oftmals geäußert, und auch dies gilt als zuverlässig überliefert:

    عَلَيْكُمْ بِسِيرَةِ الَّذَيْنِ مِنْ بَعْدِى اَبِى بَكْرٍ وَعُمَرَ {"Euch obliegt es, denen zu folgen, die nach mir sein werden: Abu Baqr und Umar."} So sagte er voraus, dass Abu Baqr und Umar ihn überleben werden, dass sie sowohl seine Nachfolger sein, als auch in vollkommener Weise nach Gottes Wohlgefallen leben und handeln werden, auch, dass Abu Baqr nur kurze Zeit und dass Umar längere Zeit regieren und viele Eroberungen machen werde.

    Und weiter verkündete er: زُوِيَتْ لِىَ الْاَرْضُ فَاُرِيتُ مَشَارِقَهَا وَمَغَارِبَهَا وَسَيَبْلُغُ مُلْكُ اُمَّتِى مَا زُوِىَ لِى مِنْهَا {"Die Erde lag ausgebreitet vor mir. Ihr Osten und ihr Westen wurden vor mir sichtbar. Mein Volk (umma) wird erlangen, was vor mir ausgebreitet lag."} d.h. von Ost bis West wird meine Umma ihre Hand ausstrecken. Noch kein Volk hat je ein solches Reich besessen. Es geschah so, wie er es vorausgesagt hatte.

    Zudem hat er, was als zuverlässig überliefert gilt, vor der Schlacht von Bedr vorhergesagt:

    هٰذَا مَصْرَعُ اَبِى جَهْلٍ, هٰذَا مَصْرَعُ عُتْبَةَ, هٰذَا مَصْرَعُ اُمَيَّةَ, هٰذَا مَصْرَعُ فُلاَنٍ وَفُلاَنٍ {"Hier wird Abu Djahil fallen. Dort wird Utbah fallen. Hier wird Umeyyeh fallen. Dort wird dieser und da wird jener fallen."} So sagte er von allen Führern der Quraysh voraus, wo sie fallen würden. Und es geschah so, wie er es gesagt hatte.

    Zudem hat er, was ebenfalls als zuverlässig überliefert gilt, über seine Gefährten bei der berühmten Schlacht in dem eine Monatsreise weit entfernten Ort namens Mute in der Nähe von Damaskus berichtet, so als ob er es sehen könne:


    اَخَذَ الرَّايَةَ زَيْدٌ فَاُصِيبَ, ثُمَّ اَخَذَهَا جَعْفَرُ فَاُصِيبَ, ثُمَّ اَخَذَهَاۤ اِبْنُ رَوَاحَةَ, فَاُصِيبَ ثُمَّ اَخَذَهَا سَيْفٌ مِنْ سُيُوفِ اللّٰهِ {"Seyd hat die Fahne übernommen und ist gefallen. Nun hat Ibn Ravaha die Fahne übernommen und ist gefallen. Nun hat Dja'far die Fahne übernommen und ist gefallen. Nun hat ein Schwert der Schwerter Gottes sie übernommen."} So berichtete er über das, was einem seiner Gefährten nach dem anderen geschah. Zwei, drei Wochen danach kam Ja'la Ibn Munabbih vom Schlachtfeld zurück. Noch bevor er etwas gesagt hatte, verkündete der Getreue Berichterstatter (ASM) alle Einzelheiten des Gefechtes. Und Ja'la schwur: "Genauso wie du es gesagt hast, ist es geschehen."

    Und weiter sagte er, und auch dies wird als zuverlässig überliefert:


    اِنَّ الْخِلاَفَةَ بَعْدِى ثَلٰثوُنَ سَنَةً ثُمَّ تَكُونُ مُلْكًا عَضُوضًا وَاِنَّ هٰذَا الْاَمْرَ بَدَاَ نُبُوَّةً وَرَحْمَةً ثُمَّ يَكُونُ رَحْمَةً وَخِلاَفَةً ثُمَّ يَكُونُ مُلْكًا عَضُوضًا ثُمَّ يَكُونُ عُتُوًّا وَجَبَرُوتًا {"Fürwahr, das Kalifat wird nach mir noch dreißig Jahre währen. Danach wird eine habsüchtige Monarchie daraus werden. Und fürwahr, diese Dinge werden als Prophetentum und Barmherzigkeit beginnen. Dann wird Barmherzigkeit und das Kalifat sein. Dann wird eine habgierige Monarchie sein. Dann wird Hochmut sein und Gewaltherrschaft."} So sagte er die sechs Monate des Kalifats von Hasret Hassan voraus, die Zeit der vier rechtgeleiteten Kalifen und danach die Umwandlung des Kalifats in eine Monarchie, sodann, dass das Königtum durch Gewalttätigkeit zum Verderben der Umma führen werde. Und so wie er es gesagt hatte, geschah es.

    Und weiter sagte er, und auch dies ist zuverlässig überliefert:

    يُقْتَلُ عُثْمَانُ وَهُوَ يَقْرَاُ الْمُصْحَفَ وَاَنَّ اللّٰهَ عَسٰۤى اَنْ يُلْبِسَهُ قَمِيصًا وَاِنَّهُمْ يُرِيدُونَ خَلْعَهُ {"Othman wird ermordet werden, während er den Qur'an (wörtlich: Buch) liest; und es könnte sein, dass Gott es wolle, dass er dabei mit einem Hemd bekleidet sein solle. Auch werden sie versuchen, ihn abzusetzen."} Und so wie er es gesagt hatte, geschah es.

    Und weiter sagte er, und auch dies ist zuverlässig überliefert, als er zur Ader gelassen wurde (hadjamat) und Abdullah ibn Zubeyr sein gesegnetes Blut gleich einem Heiltrank genoss:

    وَيْلٌ لِلنَّاسِ مِنْكَ وَوَيْلٌ لَكَ مِنَ النَّاسِ {"Wehe den Menschen um deinetwillen und wehe dir um der Menschen willen."} So sagte er voraus, dass er mit einem wunderbaren Mut an die Spitze der Umma treten werde, dass sie fürchterlichen Angriffen ausgesetzt sein würden und dass die Menschen um seinetwillen in schreckliche Geschehnisse geraten würden. Und es geschah so, wie er es vorausgesagt hatte. Abdullah ibn Zubeyr erklärte sich zur Zeit der Omajaden in Mekka zum Kalifen und focht heroisch in mehreren Schlachten, bis schließlich Haddschadsch der Schreckliche ihn mit einem großen Heer angriff, wobei dieser ruhmreiche Held nach heftigem Kampf den Märtyrertod fand.

    Und weiter sagte er, und auch dies ist zuverlässig überliefert, die Errichtung der Herrschaft der Omajaden voraus und dass die meisten ihrer Könige grausame Herrscher sein werden, Yesid und Walid inbegriffen (unter deren Herrschaft Hassan und Husseyn ums Leben kamen - A.d.Ü.), dass sich an ihre Spitze Hasret Muawiya (der Begründer der Dynastie und Gegenspieler Ali's - A.d.Ü.) setzen werde und riet: وَاِذَا مَلَكْتَ فَاَسْجِحْ {"Seid nachsichtig in eurer Regierung (oder: Königreich)!"} ermahnte so zu Billigkeit und Güte.

    Des Weiteren sagte er voraus: يَخْرُجُ وَلَدُ الْعَبَّاسِ بِالرَّايَاتِ السُّودِ وَيَمْلِكُونَ اَضْعَافَ مَا مَلَكُوا {"Es werden die Söhne der Abbassiden kommen mit einer schwarzen Fahne und länger regieren, als man regiert hatte."} d.h. die Abbassiden werden ihre Herrschaft aufrichten und für lange Zeit aufrecht erhalten. Und es geschah so, wie er es gesagt hatte.

    Und weiter sagte er, und auch dies ist zuverlässig überliefert:

    وَيْلٌ لِلْعَرَبِ مِنْ شَرٍّ قَدِ اقْتَرَبَ {"Wehe den Arabern wegen des Unheils, das ihnen naht."} So sagte er die schrecklichen Stürme des Dschingis Khan und Hulagu und den Untergang des Abbassidenreiches durch sie voraus.

    Und weiter sagte er zu Sa'd ibn Abu Waqqas, als dieser sehr schwer krank war und auch dies ist zuverlässig überliefert:

    لَعَلَّكَ تُخَلَّفُ حَتّٰى يَنْتَفِعَ بِكَ اَقْوَامٌ وَيَسْتَضِرَّ بِكَ اٰخَرُونَ {"Es mag sein, dass du verschont bleibst, sodass manche durch dich einen Vorteil und andere einen Nachteil erfahren werden."}So sagte er ihm voraus, dass er später ein großer Kommandant sein und viele Siege erlangen werde, und dass viele Menschen, ja Völker Gutes von ihm erfahren, d.h. zum Islam gelangen würden und dass viele zu Schaden kommen, d.h. durch seine Hand ihre Herrschaft verlieren würden. Es geschah so, wie er es gesagt hatte. Hasret Sa'd setzte sich an die Spitze des islamischen Heeres, fegte das iranische Herrschaftshaus hinweg und bewirkte so, dass viele in den Kreis islamischer Völker eintraten und Rechtleitung fanden.

    Und weiter gab er seinen Gefährten, und auch dies ist zuverlässig überliefert, an dem Tage, da der Negus von Abessinien, der zum Glauben gelangt war, im siebenten Jahre nach der Hidjra verstarb, davon Kunde, ja sprach für ihn die Totengebete. Eine Woche später kam die Nachricht, dass er genau an diesem Tage verschieden war.

    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, zitterte der Berg Uhud (oder auch Hira), als der Prophet mit seinen vier engsten Vertrauten (den vier rechtgeleiteten Kalifen - A.d.Ü.) auf dessen Gipfel verweilte. Da richtete er das Wort an den Berg:

    اُثْبُتْ فَاِنَّمَا عَلَيْكَ نَبِىٌّ وَصِدِّيقٌ وَشَهِيدٌ {"Sei ruhig! Denn auf dir stehen ein Prophet, ein Vertrauter (= Siddiq) und (drei) Märtyrer."} so die Blutzeugenschaft von Hasret Umar, Othman und Ali vorherverkündend. Es geschah, wie er es vorausgesagt hatte.

    Nun denn, du unglückseliger, herzloser, armseliger Mensch, der du sagst, Mohammed-i Arabi sei ein kluger Mann und bist doch ein armseliger Mensch, der seine Augen vor dieser Sonne der Wahrheit verschließt! Unter fünfzehn von all den Arten seiner Wunder hast du bisher nur von einer Art, von den Dingen der unsichtbaren Welt, nur einen Teil unter fünfzehn oder vielleicht hundert Beispielen gehört. Du hast von jenem Teil gehört, dessen Überlieferung so sicher ist wie eine allgemeine Übereinstimmung. Eine Persönlichkeit, die auch nur ein Hundertstel der Dinge der unsichtbaren Welt mit den Augen seines Verstandes schaut, bezeichnet man als einen überragenden Genius, dessen scharfer Blick die Zukunft entschleiert. Aber selbst dann, wenn man ihn so wie du einfach nur ein Genie nennen wollte, wie könnte dann ein Mann, der die geheiligte Genialität eines noch hundert Mal gewaltigeren Genius in sich trägt, etwas falsches erschaut haben? Könnte er sich dazu erniedrigt haben, falsche Kunde zu geben? Auf das Wort des Trägers eines solch hundertfältigen überragenden Genius, über die Glückseligkeit in beiden Welten nicht zu achten, ist sicherlich ein Zeichen hundertfacher Torheit.

    Sechster Hinweispunkt

    Es gilt als zuverlässig überliefert, dass er zu Hasret Fatima (möge sie Allahs Wohlgefallen finden) gesagt hat:

    اَن۟تِ اَوَّلُ اَه۟لِ بَي۟تٖى لُحُوقًا بٖى {"Du bist die erste aus meiner Familie, die mir nach meinem Tode nachfolgen wird."} Sechs Monate danach geschah es so, wie er es vorausgesagt hatte.

    Und weiter hat er zu Ebadher gesagt:

    سَتُخْرَجُ مِنْ هُنَا وَتعِيشُ وَحْدَكَ وَتَمُوتُ وَحْدَكَ {"Du wirst von hier vertrieben werden und einsam leben und einsam sterben."} Zwanzig Jahre später geschah es so, wie er es vorausgesagt hatte.

    Und weiter hat er, als er einmal im Hause von Umm Haram, der Tante von Ennes ibn Malik, vom Schlaf erwachte, lächelnd gesagt:

    رَاَيْتُ اُمَّتِى يَغْزُونَ فِى الْبَحْرِ كَالْمُلُوكِ عَلَى الْاَسِرَّةِ {"Ich habe mein Volk (umma) einen Seekrieg führen sehen, Königen gleich, die auf Thronen sitzen."}

    Da bat Umm Haram ihn: "Bete, dass auch ich unter ihnen sein werde." Da geruhte er zu sagen: "Du wirst unter ihnen sein." Vierzig Jahre später begleitete sie Ubade ibn Samit als dessen Gattin bei der Eroberung Zyperns. Sie starb auf Zypern und ihr Grab wurde zur Pilgerstätte. So also geschah es, wie er es vorausgesagt hatte.

    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, sagte er vorher:

    يَخْرُجُ مِنْ ثَقِيفٍ كَذَّابٌ وَمُبِيرٌ {"Aus dem Stamme Thaqif werden ein Lügner hervorgehen und ein Tyrann."} d.h. aus dem Stamme Thaqif wird einer den Anspruch erheben, ein Prophet zu sein und es wird ein blutdürstiger Tyrann auftreten... So sagte er den berühmten Mukhtar voraus, der den Anspruch erhob, ein Prophet zu sein, und auch Haddjadj, den Tyrannen, der hunderttausend Menschen umgebracht hat.

    Und weiter, und auch dies gilt als zuverlässig überliefert, sagte er voraus: سَتُفْتَحُ الْقُسْطَنْطِينِيَّةُ فَنِعْمَ الْاَمِيرُ اَمِيرُهَا وَنِعْمَ الْجَيْشُ جَيْشُهَا {"Konstantinopel wird erobert werden. Gesegnet der Befehlshaber, der die Befehle erteilt und gesegnet die Soldaten, die in seinem Sold stehen."} So verkündete er, dass Istanbul durch islamische Hand erobert werden würde und dass Hasret Sultan Mehmet, der Eroberer, einen hohen geistigen Rang einnehmen werde. Und es geschah so, wie er es vorhergesagt hatte.

    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, sagte er vorher:

    اِنَّ الدِّينَ لَوْكَانَ مَنوُطًا بِالثُّرَيَّا لَنَالَهُ رِجَالٌ مِنْ اَبْنَاۤءِ فَارِسَ {"Fürwahr, selbst wenn der Glaube am Siebengestirn befestigt wäre, wird einer der Söhne Persiens ihn herunterholen."} Somit wies er auf die unvergleichlichen Gelehrten und Heiligen des Iran, allen voran aber Abu Hanifa hin, sagte ihn voraus.

    Und weiter sagte er:

    عاَلِمُ قُرَيْشٍ يَمْلَأُ طِبَاقَ الْاَرْضِ عِلْمًا {"Er ist ein Schüler der Gelehrten von Quraysch, der alle Gegenden der Erde mit seinem Wissen und mit seiner Erkenntnis füllen wird."} Mit diesem Ausspruch wies er auf Imam Schafi hin und sagte ihn voraus.

    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, sagte er:


    سَتَفْتَرِقُ اُمَّتِى ثَلاَثًا وَسَبْعِينَ فِرْقَةً اَلنَّاجِيَةُ وَاحِدَةٌ مِنْهَا، قِيلَ: مَنْ هُمْ قَالَ: مَا اَنَا عَلَيْهِ وَاَصْحَابِى {"Meine Umma wird in 73 Sekten zerspalten sein. Aber nur eine von ihnen wird Erlösung erlangen. Da fragten sie ihn: Welche von diesen wird das sein? Er antwortete ihnen: Diejenige, welche mir und meinen Gefährten folgt."} So sagte er voraus, dass nur die Anhänger der Tradition und die Gemeindemitglieder (ehl-i Sunna ve Djemaat) vollkommene Erlösung finden werden.

    Und weiter sagte er: اَلْقَدَرِيَّةُ مَجُوسُ هٰذِهِ الْاُمَّةِ {"Die Qaderiyye sind die Magier (Parsen) meiner Umma."} Damit wies er auf eine Gruppe hin, welche sich in viele Abspaltungen verzweigt hat und Gottes Vorherbestimmung (Qadr) verleugnet. Auch sagte er die Rafidine voraus, welche sich ebenfalls stark verzweigt haben.

    Und weiter sagte er zu Imam Ali (RA), und auch dies ist zuverlässig überliefert: "Auch für dich gilt, was für Hasret Isa (Jesus, mit dem der Friede sei) galt: zwei Arten von Menschen werden deinetwegen zu Grunde gehen: die eine durch allzugroße Liebe, die andere durch allzugroßen Hass. Die Christen nannten Hasret Isa in ihrer Liebe, doch in Überschreitung der durch das Gesetz bestimmten Grenzen, den Sohn Gottes. Doch da sei Gott vor! Doch auch die Juden überschritten in ihrem Hass jedes Maß, sodass sie seine Vollkommenheit und sein Prophetentum leugneten (insanu-l'kamil, der Prophet Gottes ist der vollkommene Mensch - A.d.Ü.). Auch um deinetwillen werden zwei Arten von Menschen die gesetzlich festgesetzten Grenzen überschreiten und ihre Liebe wird sie zu Grunde richten. لَهُمْ نَبْزٌ يُقَالُ لَهُمُ الرَّافِضَةُ {"Ihre Schande ruft ihnen: Rafidiyye (Gesetzesbrecher, Fahnenflüchtige, Verräter, Dissidenten) zu."} Ein anderer Teil dagegen wird in seiner Feindschaft gegen dich zu weit gehen. Das sind die Khavaridjine (Kharidjiten; Renegaten) und die Extremisten unter den Gefolgsleuten der Omajaden, welche man Nasibe nennt."

    Eine Frage könnte hier gestellt werden:Der Qur'an befiehlt die Liebe für das Haus des Propheten und auch unser verehrungswürdiger Prophet, mit dem Friede und Segen sei, hat das sehr empfohlen. Diese Liebe könnte deshalb für die Schiiten als Entschuldigung gelten. Denn Verliebte sind gewissermaßen berauscht. Warum dann können die Schiiten und besonders die Rafidiyye keinen Nutzen aus ihrer Liebe ziehen, ja werden sie sogar durch diesen Hinweis des Propheten wegen ihrer übertriebenen Liebe (muhabbet) verurteilt?

    Antwort: Es gibt zwei Arten von Liebe (muhabbet).

    Die erste ist eine den Buchstaben übergreifende Liebe (mana-yi harfi), d.h. um des Ehrenwerten Botschafters, mit dem Friede und Segen sei, willen und im Namen Gottes, des Gerechten Hasret Ali, Hassan und Husseyn und das Al-i Beyt zu lieben. Diese Liebe vermehrt noch die Liebe für den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei und wird zu einem Fahrzeug für die Liebe zu Gott, dem Gerechten. Diese Liebe ist erlaubt (meshru'), ihr Übermaß schadet nicht, verletzt nicht, hat keine Herabsetzung oder Feindschaft gegenüber anderen zur Folge.

    Die zweite Art Liebe beschränkt sich auf den Genannten (mana-yi ismi), d.h. sie liebt ihn in seiner Person, liebt Hasret Ali im Gedanken an seine Tapferkeit und Vollkommenheit und Hasret Hassan und Husseyn um ihrer hohen Tugenden willen, ohne einen Gedanken an den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Sie liebt, selbst ohne Gott zu kennen oder seinen Propheten. Diese Art der Liebe wird nicht zum Anlass, den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu lieben, erweckt auch nicht die Liebe zu Gott dem Gerechten. Im Übermaß führt sie zur Herabsetzung oder zur Feindschaft gegenüber anderen.

    So haben sie denn, der Voraussage des Propheten entsprechend, im Übermaß ihrer Liebe zu Hasret Ali, Hasret Abu Baqr as-Siddiq und Hasret Umar den Rücken gekehrt und sind ins Unglück gestürzt. Und diese falsche Liebe veranlasste dieses Unglück.

    Und weiter, und auch dies gilt als zuverlässig überliefert, sagte er:

    اِذَا مَشَوُا الْمُطَيْطَاۤءَ وَخَدَمَتْهُمْ بَنَاتُ فَارِسَ وَالرُّومِ رَدَّ اللّٰهُ بَاْسَهُمْ بَيْنَهُمْ وَسَلَّطَ شِرَارَهُمْ عَلٰى خِيَارِهِمْ {"Wenn euch persische und römische Mädchen dienen, werden sich Unglück und Gespaltenheit unter euch ausbreiten, der Kampf wird in euren eigenen Reihen stattfinden, die Übeltäter werden sich an die Spitze setzen und alle die guten und tugendhaften Menschen heimsuchen!"} Dreißig Jahre später geschah es so, wie er es vorausgesagt hatte.

    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, sagte er:

    وَتُفْتَحُ خَيْبَرُ عَلٰى يَدَيْ عَلِىٍّ {"Die Eroberung der Festung Khaibar wird durch Alis Hand erfolgen."} Als ein Wunder seines Prophetentums und entgegen aller Erwartung riss Hasret Ali am folgenden Tag das Tor der Feste Khaibar heraus und gebrauchte es als einen Schild. Nachdem der Sieg errungen war, warf er das Tor zu Boden und acht starke Männer konnten es nicht mehr vom Boden aufheben. Nach einer anderen Überlieferung waren es vierzig Leute.

    Des Weiteren tat er den Ausspruch:

    لاَ تَقُومُ السَّاعَةُ حَتَّى تَقْتَتِلَ فِئَتَانِ دَعْوَاهُمَا وَاحِدَةٌ {"Die Stunde wird nicht kommen, bis zwei Parteien mit dem gleichen Anspruch einander befehden."} Damit sagte er die Schlacht von Siffin zwischen Hasret Ali und Muawiye voraus.

    Des Weiteren sagte er voraus:

    اِنَّ عَمَّارًا تَقْتُلُهُ الْفِئَةُ الْبَاغِيَةُ {"Siehe, Ammar wird von einer Gruppe Rebellen (gegen Gott) umgebracht werden."} Als er dann in der Schlacht von Siffin getötet wurde, sah Hasret Ali dies als einen Beweis dafür an, dass die Anhänger von Muawiye Aufständische sind. Doch Muawiye deutete dies anders. Denn Amr ibn-ul 'As (sein Kommandant - A.d.Ü.) sagte: "Nur die Aufständischen sind seine Mörder, nicht wir alle."

    Des Weiteren tat er den Ausspruch:

    اِنَّ الْفِتَنَ لاَ تَظْهَرُ مَادَامَ عُمَرُ حَيًّا {"Siehe, kein Gespaltensein wird unter euch aufkommen, solange Hasret Umar noch lebt."} Und so wie er es vorausgesagt hatte, kam es auch.

    Und weiter geschah es, dass einmal Sehl ibn Amr, noch bevor er zum Glauben gelangt war, in Gefangenschaft geriet. Da sagte Hasret Umar zu dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei: "Wenn du es mir gestattest, werde ich diesem die Zähne einschlagen. Denn dieser hat immer mit seiner glatten Zunge die Ungläubigen vom Stamme der Quraysch zum Kampf gegen uns aufgehetzt." Der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, aber entgegnete ihm:

    وَعَسٰى اَنْ يَقُومَ مَقَامًا يَسُرُّكَ يَاعُمَرُ {"Es möchte ja sein, dass er sich aufrichten wird zu einem Zustand (maqam), der dir gefällt, oh Umar!"} In der Tat hat eben dieser Sehl im Gesegneten Mekka (M.Mükerreme) unter den Ereignissen der Zeit, da der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, dahingeschieden war, was Bestürzung verbreitete und die Geduld aller verzehrte, gleich wie Abu Baqr-i as-Siddiq im Strahlenden Medina (M.Münevvere) die Sahabis beruhigt und getröstet. Ebenso hat er ihnen mit seiner bekannten Wortgewalt eine Rede gehalten gleich der Hutbe von Abu Baqr-i as-Siddiq. Selbst die Worte der beiden Hutbe glichen einander.

    Und weiter verkündete er Suraqa:

    كَيْفَ بِكَ اِذَا اُلْبِسْتَ سُوَارَيْ كِسْرٰى {"Du wirst Chosros beide Armringe anlegen (oder: Wie wäre es, wenn du die Armringe vom Chosro anziehen würdest)!"} Zur Zeit des Hasret Umar wurde das Königreich von Chosro zerstört. Als seine Schätze und auch seine wundervollen Armringe gebracht wurden, streifte Hasret Umar sie dem Suraqa über und sagte: اَلْحَمْدُ لِلّٰهِ الَّذِى سَلَبَهُمَا كِسْرٰى وَاَلْبَسَهُمَا سُرَاقَةَ {"Elhamdulillah (Preis sei Gott!), der sie Chosro abgenommen und sie Suraqa übergestreift hat."} und bestätigte damit die Voraussage des Propheten.

    Des Weiteren tat er den Ausspruch:

    Des Weiteren tat er den Ausspruch: اِذَا ذَهَبَ كِسْرٰى فَلاَ كِسْرٰى بَعْدَهُ {"Nachdem der Chosro gegangen ist, wird es keinen Chosro mehr nach ihm geben."} Wie er es vorausgesagt hatte, so geschah es auch.

    Auch hatte er dem Botschafter des Chosro einmal gesagt: "Gerade hat Chosros Sohn Shirviye Pervis den Chosro umgebracht." Als der Botschafter Nachforschungen anstellte und herausfand, dass dies tatsächlich zur gleichen Zeit geschehen war, nahm auch er den Islam an. Nach einigen Überlieferungen hieß dieser Botschafter Feyrus.

    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er einen Brief vorausgesagt, den Khatib ibn Beltea heimlich an den Stamm der Quraysch gesandt hatte. Er schickte Hasret Ali und Mikdad mit den Worten: "Es gibt an einem bestimmten Ort eine bestimmte Person mit einem bestimmten Brief. Geht zu ihm und bringt mir diesen!" Sie gingen und brachten den besagten Brief von dem angegebenen Ort herbei. Dann ließ er Khatib kommen und fragte ihn: "Warum hast du das getan?" Dieser brachte eine Entschuldigung hervor und seine Entschuldigung wurde angenommen.

    Und weiter, und auch dies ist als zuverlässig überliefert, äußerte er einmal gegenüber Utbe ibn Abu Laheb:

    يَاْكُلُهُ كَلْبُ اللّٰهِ {"Gottes Hund möge ihn fressen!"} und sagte so Utbes schreckliches Ende voraus. Als dieser später in den Jemen reiste, kam ein Löwe und fraß ihn auf. So bewahrheitete sich die Verfluchung des Propheten, mit dem Friede und Segen sei, und zugleich auch seine Voraussage.

    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, stieg bei der Eroberung von Mekka Hasret Bilal Habeshi auf das Dach der Kaaba und rief zum Gebet, während Abu Sufyan, Attab ibn Assid und Harith ibn Hisham, Fürsten vom Stamme der Quraysch beieinander saßen und miteinander plauderten. Da sagte Attab: "Mein Vater Assid hatte das Glück, diesen Tag nicht zu schauen." Harith entgegnete ihm: "Konnte Mohammed keinen anderen Mann finden als diese schwarze Krähe, der Muezzin zu sein?" Und er machte so Hasret Bilal Habeshi verächtlich. Abu Sufyan wandte ein: "Ich würde mich hüten, etwas dergleichen zu sagen. Selbst wenn es niemanden gäbe, so würden doch die Steine von Batha (Mekka) ihm Nachricht geben und so wird er es erfahren." In der Tat begegnete ihnen wenig später der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei und wiederholte ihnen buchstäblich, was sie zueinander gesprochen hatten. Da legten nun auch Attab und Harith Zeugnis ab und wurden Muslime.

    Oh du armseliger Gottesleugner! Du herzloser Mensch, der du den Propheten, mit dem Friede und Segen sei, nicht anerkennen willst! Siehe, wie diese beiden verstockten Fürsten der Quraysch durch einen einzigen Fingerzeig aus der verborgenen Welt zum Glauben gelangten! Was muss doch dein Herz verdorben sein, wenn es immer noch nicht zur vollen Überzeugung gelangt, nachdem du von tausenden von Wundern gehört hast, die durch allgemeine Übereinstimmung einem solchen Fingerzeig aus dem Verborgenen gleich sind!... Doch wie dem auch sei - kehren wir zu unserem eigentlichen Thema zurück!

    Und weiter, und auch dies ist als zuverlässig überliefert, geriet einmal Hasret Abbas während der Schlacht von Bedr in die Hände der Sahabis und man forderte von ihm Lösegeld. Doch entgegnete er: "Ich habe kein Geld." Da sagte der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei: "Du hast aber bei deiner Frau Umm Fadl eine bestimmte Summe Geldes zurückgelassen." Und er nannte ihm die Höhe der Summe und bezeichnete dessen Versteck. Hasret Abbas bestätigte ihm dies und fügte hinzu: "Niemand außer uns beiden kannte dieses Geheimnis." So erlangte er damals den vollkommenen Glauben und wurde ein Muslim.

    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hatte einmal ein Jude namens Lebid, der ein böser Zauberer war, ein seltsames starkes Zaubermittel verfertigt, um den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, damit zu plagen. Er hatte einen Kamm mit Haaren umwickelt, eine Verwünschung darüber ausgesprochen und ihn in einen Brunnen geworfen. Da beauftragte der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, Hasret Ali und die Sahabis: "Geht zu dem Brunnen, fischt den Zauber heraus und bringt ihn mir her!" Und er nannte den Brunnen und bezeichnete genau den verwunschenen Gegenstand. Sie gingen hin, fanden ihn dort genauso, wie er es ihnen beschrieben hatte und brachten ihn herbei. Und mit jedem Haar, das sie lösten, verschwand auch die Unruhe von dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Segen und Frieden sei.

    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, äußerte sich der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, während einer Versammlung, an der auch so bedeutende Persönlichkeiten wie Abu Huraira und Husaifa teilnahmen:

    ضِرْسُ اَحَدِكُمْ فِى النَّارِ اَعْظَمُ مِنْ اُحُدٍ {"Der Zahn eines von euch werden im Feuer noch größer sein als der Berg Uhud." (Die Hauer des wilden Ebers gelten als das Symbol der Auflehnung gegen Gott. - A.d.Ü.).} So sagte er das schreckliche Ende eines Renegaten unter ihnen voraus. Abu Huraira berichtet dazu: "Als später aus dieser Versammlung bloß noch zwei Personen übrig geblieben waren, also nur noch ein Mann außer mir, da fürchtete ich mich. Als dann später der andere Mann in der Schlacht von Jamama überlief und auf der Seite von Museylime fiel, da wurde die Voraussage des Propheten deutlich."

    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hatten sich einmal Umair und Safwan, als sie noch nicht den Islam angenommen hatten, dazu entschlossen, für eine bedeutende Summe den Propheten (ASM) umzubringen. Als aber Umair in der Absicht, den Propheten (ASM) zu ermorden in Medina ankam und der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ihn erblickte, rief er ihn zu sich und sagte zu ihm: "Es ist dies dein Abenteuer mit Safwan!" und legte seine Hand auf Umairs Brust. Der gab es zu und wurde Muslim.

    Es hat noch viele andere dergleichen als zuvelässig bezeugte Vorhersagen aus dem Verborgenen gegeben. Sie werden in den berühmten Sechs Büchern, mit als zuverlässig bezeugten Hadithen, unter Angabe der Quelle erwähnt. Die meisten in dieser (hier vor uns liegenden) Abhandlung erwähnten Ereignisse sind uns einer allgemeinen dem Sinne nach entsprechenden Übereinstimmung (tevatur-u manevi) gemäß, als sicher und zuverlässig überliefert worden. (Die Bücher von) Bukhari und Muslim sind von den Forschern (ehl-i tahqiq) nach dem Qur'an als die zuverlässigsten Bücher bestätigt worden. In der Folge werden nach ihnen die als zuverlässig anerkannten (Bücher von) Tirmidhi, Nessai, Abu Davud, das "Musnad" von Hakîm, das "Musnad" von Ahmed ibn Hanbal und das "Delail" von Beyhaqi und dergleichen Bücher mit Quellenangabe zitiert.

    Wohlan denn, oh du schwachsinniger Gottesleugner! Du sollst es nicht dabei bewenden lassen, zu sagen: "Mohammed-i Arabi (ASM) war ein kluger Mann." Denn für diese zuverlässigen Aussagen Ahmeds (ASM) über Dinge aus der verborgenen Welt gibt es nur zwei mögliche Erklärungen.

    Du sagst entweder: "Dieser Heilige Gottes verfügt über einen solchen Scharfblick, ist eine Geistesgröße mit einem derartigen Weitblick, dass er Vergangenheit und Zukunft und die ganze Welt zu überblicken und zu erkennen weiß, dessen Auge den Osten und den Westen erschaut und aller Welt Zeuge ist, ein Genius, der alle vergangenen und künftigen Ereignisse zu entschleiern vermag". Ein Mensch kann solche Qualitäten (hal) nicht besitzen. Hätte er sie aber, kann er sie als eine wunderbare Fähigkeit vom Schöpfer der Welt verliehen, als eine Gabe Gottes erhalten haben. Dies aber wäre für sich alleine schon ein ganz großes Wunder.

    Oder aber du musst glauben, dass dieser Gottbegnadete der Schüler und Beauftragte eines Herrn ist, der alles sieht und alles in Händen hält. Alles was da ist gehorcht Seinen Weisungen und alle Zeiten unterstehen Seinem Befehl. Alle Dinge stehen aufgezeichnet in dem Großen Buch. Wann immer Er will, macht Er sie Seinem Schüler bekannt, führt sie ihm vor Augen.

    Das heißt: Mohammed, der Araber, mit dem Friede und Segen sei, empfängt von dem Urewigen Meister (ustadh-i edheli) seine Lehren und so gibt er sie weiter.

    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er verlautbart, als er Hasret Khalid nach Ukeydir entsandte, um gegen den Fürsten der Daumatu-l'Dschendal zu kämpfen:

    اِنَّكَ تَجِدُهُ يَصِيدُ الْبَقَرَ {"Siehe, du wirst ihn auf einer Ochsenjagd finden."} Er sagte ihm voraus, dass er ihn ohne Kampf gefangen nehmen werde. Hasret Khalid ging, fand alles so wie vorausgesagt und führte den Gefangenen mit sich mit.

    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er, auf die Seite bezugnehmend, auf welche die Quraysch etwas gegen die Bani Hashim geschrieben hatten und das sie an eine Wand der Kaaba gehängt hatten, verlautbart: "Die Würmer haben eure Schrift aufgefressen und nur die Teile mit den Namen Gottes darauf ausgespart." Da untersuchten sie das Blatt und fanden die Dinge so, wie er es ihnen mitgeteilt hatte.

    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er verlautbart, dass während der Belagerung von Jerusalem (Beytu'l-Maqdis) eine große Pestepidemie ausbrechen werde. Zur Zeit von Hasret Umar wurde Beytu'lMaqdis erobert. Dabei brach eben jene Pestepidemie aus, die binnen drei Tagen 70.000 Opfer forderte.

    Und weiter, und auch dies ist zuverlässig überliefert, hat er davon Kunde gegeben, dass Basra und Bagdad, die es damals noch gar nicht gab, erbaut werden würden und dass sich alle Schätze der Welt in Bagdad ansammeln werden, dass die Araber mit den Türken und anderen Völkern am Kaspischen Meer kämpfen werden, später jedoch die meisten von ihnen den Islam annehmen und mitten unter den Arabern über die Araber herrschen werden. Er sagte:

    يُوشِكُ اَنْ يَكْثُرَ فِيكُمُ الْعَجَمُ يَاْكُلُونَ فَيْئَكُمْ وَيَضْرِبوُنَ رِقَابَكُمْ {"Über die Vermehrung der Fremden unter euch werdet ihr euch beklagen, welche verzehren, was ihr habt, und euch enthaupten."}

    Und weiter sagte er:

    هَلاَكُ اُمَّتِى عَلٰى يَدِ اُغَيْلِمَةٍ مِنْ قُرَيْشٍ {"Verderben über meine Umma wird von den Händen der ungezogenen Kinder der Quraysch kommen."} Damit gab er Kunde, dass es von den schlechten Fürsten der Omajaden, wie Walid und Yesid, ausgehen werde.

    Desgleichen hat er für bestimmte Orte, wie Jamama, das Auftreten von Apostasie vorausgesagt.

    Und weiter sagte er während der berühmten Grabenschlacht (bei der die Muslime als erste Verteidigungsgräben aushoben, die bis dahin bei den Arabern noch unbekannt waren. - A.d.Ü.):

    اِنَّ قُرَيْشًا وَالْاَحْزَابَ لَا يَغْزُونِى اَبدًا وَاَنَا اَغْزُوهُمْ {"Von nun an werden mich die Quraysch und ihre Verbündeten nie wieder angreifen. Doch ich werde sie angreifen."} Und alles gestaltete sich so, wie er es vorausgesagt hatte.

    Und weiter verlautbarte er ein, zwei Monate vor seinem Dahinscheiden, und auch dies ist als zuverlässig überliefert:

    اِنَّ عَبْداً خُيِّرَ فَاخْتَارَ مَا عِنْدَ اللّٰهِ {"Einem Diener und Verehrer wurde die Wahl gelassen und er wählte was Gottes ist."} So sagte er sein Ableben voraus.

    Und weiter sagte er über Seyd ibn Suwahan:

    يَسْبِقُ عُضْوٌ مِنْهُ اِلَى الْجَنَّةِ {"Eines seiner Glieder wird ihm ins Paradies vorausgehen."}

    Kurze Zeit später wurde ihm in der Schlacht von Nihawend eine Hand abgeschlagen. Das heißt, seine Hand legte zuerst Zeugnis für seinen Glauben ab, was in übertragenem Sinne bedeutet: sie kam ins Paradies.

    So sind denn alle die hier besprochenen Geschehnisse aus der verborgenen Welt nur eine unter zehn Arten seiner Wunder. Wir haben von diesen zehn Arten noch nicht einmal eine besprochen. Doch haben wir im "Fünfundzwanzigsten Wort", wo der Qur'an entsprechend seinem Charakter als ein Wunder besprochen wird, aus dem so umfangreichen Gebiet der Geschehnisse aus der verborgenen Welt, vier Arten kurz angeführt.

    So fasse denn die hier angeführten Arten mit den anderen vier bedeutenden Arten, wo in der Sprache des Qur'an aus der verborgenen Welt berichtet wird, zusammen. Siehe, welch ein zweifelsfrei sicheres, glänzendes, unwiderlegbares und beweiskräftiges Zeugnis seines Prophetentums das ist, sodass jeder, der nicht mit Herz und Verstand ganz und gar verdorben ist, mit Sicherheit glauben wird, dass diese Persönlichkeit, Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, der Gesandte jener majestätischen Persönlichkeit (Dhat-i Dhu'l Djelal) ist, die der Herr alles Geschaffen (Khaliq-i Kulli Shey) ist und der Kenner alles Verborgenen (Allam-ul Ghuyub). Von ihm hat er uns Kunde gebracht.

    Siebenter Hinweispunkt

    Unter den Wundern des Propheten, welche die Segensfülle über den Speisen betreffen, wollen wir hier nur auf einige wenige Beispiele hinweisen, welche als gesichert und ihrer Bedeutung nach als allgemeine Überlieferung (manen mutevatir) gelten. Doch bevor wir damit beginnen, erscheint uns zunächst noch eine Vorwort angebracht.

    Vorwort:

    Von den folgenden Beispielen der Wunder an Fülle und Segen ist jedes auf verschiedenen Wegen, ja das eine oder andere sogar auf sechzehn verschiedenen Wegen überliefert worden. Die meisten von ihnen haben sich mitten in einer Gemeinschaft vieler Menschen ereignet. Sie wurden von ehrlichen und angesehenen Menschen einer solchen Gemeinschaft berichtet und überliefert. Zum Beispiel berichtet da einer von ihnen: "Es haben siebzig Mann von vier handvoll eines Gerichtes gegessen, das man Sa' nennt und sind satt geworden." Diese siebzig Mann hören seine Worte und leugnen es nicht, d.h. sie bestätigen ihn durch ihr Schweigen.

    In der Tat hätten die Sahabis, diese geradlinigen, zuverlässigen und wahrheitsliebenden Menschen, in jener Zeit der Wahrhaftigkeit und Geradlinigkeit, jede Spur einer Unwahrhaftigkeit als solche bemerkt, zurückgewiesen und als Lüge erklärt. Die Ereignisse, von denen wir hier berichten wollen, sind jedoch von vielen überliefert worden, während andere sie durch ihr Schweigen bestätigten. Das heißt also, dass ein jedes dieser Ereignisse so sicher ist wie eine in ihrer Bedeutung allgemeine Überlieferung (manen mutevatir).

    Außerdem bezeugen die Geschichte und die Biographie (des Propheten), dass die Sahabis nächst der treulichen Bewahrung des Qur'an und seiner Ayat, alle ihre Bemühungen darauf gerichtet haben, die Worte und Taten und insbesondere solche Handlungen des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, im Gedächtnis zu bewahren, die sich auf seine Wunder und auf die Grundlagen des Islam beziehen, und ihre ganze Aufmerksamkeit deren Richtigkeit zugewandt haben. Auch nicht die kleinste Bewegung, der unbedeutendste Charakterzug oder das ganz Gewöhnliche in seiner Haltung wurde vernachlässigt. Und dafür, dass sie es nicht vernachlässigt haben und dass sie es aufgeschrieben haben, geben die Bücher der Ahadith ein Zeugnis.

    Zudem haben sie und vor allem die sieben "Abdullah", unter ihnen besonders Abdullah ibn Abbas, der das Sprachrohr des Qur'an genannt wird, und Abdullah ibn Amr ibn-ul 'As, noch während des Glücklichen Zeitalters die Wunder und die Ahadith, welche die Quellen des islamischen Rechtes bilden, in Büchern aufgezeichnet und niedergeschrieben. Dreißig, vierzig Jahre nach ihnen haben dann tausende von Muhaqqiqin (Forscher) unter den Tabiinen (also die zweite Schülergeneration - A.d.Ü.) diese Ahadith und die Wunder schriftlich niedergelegt.

    Und weiter haben diese dann noch später tausende Erforscher der Hadithe und ihnen allen voran die vier Imame der Gesetzeslehrer (Mutschtehid) weitergegeben und schriftlich festgehalten.

    Danach haben dann zweihundert Jahre nach der Hidjra die Autoren der hochgeschätzten Sechs Bücher (Kutub-u Sitte) vor allem Bukhari und Muslim die Aufgabe, Hüter zu sein, auf ihre Schultern geladen. Tausende scharfsinniger Kritiker (Munekkid) wie Ibn Djausi traten auf und fanden die Unterscheidungsmerkmale der unechten Hadithe heraus, die sich durch einige Irregeleitete (Mulhid), Gedankenlose, Vergessliche oder Dilettanten eingeschlichen hatten, heraus und zeigten sie auf.

    Später hat dann der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, siebzig Mal wieder Gestalt angenommen, was auch von den Entdeckern (im Reiche des Geistes) bestätigt worden ist, und hat große Forscher und Gelehrte wie Djalaluddin as-Suyuti in ihrem wachen Zustand mit einem vertrauten Gespräch beehrt. Diese haben die Diamanten echter Überlieferungen (Hadith-i Sahih) von anderen Aussprüchen und falschen Aussagen geschieden.

    So sind denn die Geschehnisse und Wunder, die wir hier behandeln wollen, von Hand zu Hand, von vielen verschiedenen, ja vielleicht zahllosen starken und zuverlässigen Händen wohlbehalten tradiert, bis auf uns gelangt.

    اَلْحَمْدُ لِلّٰهِ هٰذَا مِنْ فَضْلِ رَبِّى {"Lobpreis und Dank sei Gott! Dies geschah durch die Gnade meines Herrn."}

    So ist es denn aus diesem Grunde, dass es uns nicht in den Sinn kommen sollte, zu sagen: "Wie können wir denn wissen, ob diese Hadithe, die einer so weit zurückliegenden Zeit entstammen, uns aus jener Zeit bis in unsere Zeit hinüber, rein und unverfälscht überliefert sind?"

    für ein als zuverlässig überliefertes Wunder an Segensfülle (bereket):

    Erstes Beispiel

    Die Sechs Bücher zuverlässiger Überlieferungen (Kutub-u Sitte-i Sahiha), besonders aber Bukhari und Muslim, berichten übereinstimmend, dass während der Hochzeit des Ehrenwerten Botschafters, mit dem Friede und Segen sei, mit Hasret Zeyneb, die Mutter von Hasret Ennes, Umm Suleym, ein, zwei Handvoll Datteln in etwas Fett backte, sie in eine Schüssel füllte und sie durch Hasret Ennes dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Frieden und Segen sei, schickte. Dieser befahl Ennes: "Rufe diesen und jenen herbei. Auch lade jeden ein, dem du begegnest." Da rief Ennes sie und alle, denen er begegnete herbei. Es kamen an die 300 Sahabis und füllten Hochzeitssaal und Vorraum (Suffe). Ihnen befahl er: تَحَلَّقُوا عَشَرَةً عَشَرَةً {"Lagert euch in Gruppen zu zehn Personen!"} Sodann hielt er seine gesegnete Hand über dieses karge Mahl, sprach ein Gebet und forderte alle auf, zuzulangen. Da aßen alle diese 300 Menschen und waren satt geworden, als sie sich wieder erhoben. Nun gab er Ennes die Weisung: "Sammle wieder ein!" Und Ennes berichtet davon: "Ich weiß nicht, ob dieses Mahl, als ich es in die Schüssel füllte, ein reichliches Mahl war. Doch konnte ich keinen Unterschied finden, als ich es wieder einsammelte."

    Zweites Beispiel:

    Es gab da den Gastherrn des Propheten, Abu Eyyub al-Ansari (der den Propheten nach seiner geglückten Flucht in Medina gastfrei aufgenommen hatte - A.d.Ü.). Dieser Abu Eyyub sagte anlässlich eines Besuches, mit dem der Prophet sein Haus beehrte: "Ich habe für den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, und für Abu Baqr as-Siddiq eine Mahlzeit zubereitet, ausreichend für zwei Personen." Doch dieser befahl: اُدْعُ ثَلاَثِينَ مِنْ اَشْرَافِ الْاَنْصَارِ {"Lade dreißig unter den Vornehmen der Helfer (d.h. Medinenser, die den Flüchtlingen aus Mekka Asyl gewährt hatten - A.d.Ü.) ein."} Es kamen 30 Personen und aßen. Danach befahl er: اُدْعُ سِتِّينَ {"Lade sechzig ein!"} Da lud er noch 60 ein und sie kamen und aßen. Danach befahl er: اُدْعُ سَبْعِينَ {"Lade siebzig ein!"} Da lud er noch 70 ein und sie kamen und aßen. Es war aber noch Essen in den Schüsseln übrig geblieben. Alle, die gekommen waren, nahmen wegen dieses Wunders den Islam an und leisteten ihm den Treue-Eid. Von diesem Mahl für zwei Personen hatten 180 Personen gegessen.

    Drittes Beispiel:

    Von Hasret Umar ibnu-l'Khattab, Abu Huraira, Seleme ibnu-l'Eqwa, Abu Amratu-l'Ensari und aus noch vielen anderen Quellen stammt der folgende Bericht: Während einer Schlacht hatte das Heer nichts zu essen. Da wandten sie sich an den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei. Dieser befahl: "Sammelt, was bei eurem Gepäck noch an Lebensmitteln übrig geblieben ist!" Da brachte ein jeder noch ein paar Datteln herbei. Die größte Menge, die jemand noch beizusteuern vermochte, waren vier Handvoll. Sie schütteten das alles auf eine Matte. Seleme sagt: "Ich schätzte die Größe des aufgehäuften Berges auf nicht mehr als etwa die einer liegenden Ziege." Sodann sprach der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, ein Gebet um den Segen und befahl: "Jeder bringe seine Schüssel!" Da kamen sie alle herbeigelaufen. In diesem Heere blieb keine Schüssel übrig. Sie wurden alle gefüllt. Es blieb sogar noch etwas übrig. Dies überliefert uns einer der Sahabis mit den Worten: "Nach der Art, wie dieser Segen seinen Fortgang nahm und sich ausbreitete, wurde mir klar: Wären auch alle Bewohner dieser Erde gekommen, es hätte für sie alle gereicht."

    Viertes Beispiel:

    Die Bücher zuverlässiger Überlieferungen, besonders aber Bukhari und Muslim, berichten: Abdurrahman Ibn Abu Baqr-i as-Siddiq sagt: "Wir waren einmal mit 130 Sahabis zusammen mit dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei.Es wurde Brotteig aus vier Handvoll Mehl bereitet. Auch eine Ziege wurde geschlachtet und gekocht. Nur die Leber und die Nieren wurden gebraten. Ich schwöre, dass er von diesem Braten jedem Sahabi ein Stück abgeschnitten und gegeben hat. Sodann füllte der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, das gekochte Fleisch in zwei Töpfe. Wir alle aßen, bis wir satt waren. Es blieb noch ein Rest übrig. Diesen Rest lud ich dann auf ein Kamel.

    Fünftes Beispiel:

    Die Bücher zuverlässiger Überlieferungen künden mit großer Bestimmtheit: Während der Schlacht der Völkerstämme Medinas, an dem berühmten Tag der Grabenschlacht (Khandaq) berichtet Hasret Djabiru-l'Ansari unter Eid: "An jenem Tage aßen tausend Mann von einem Brot, gebacken aus vier Handvoll Gerste und einem einjährigen Zicklein und es blieb noch genauso viel über." Und Hasret Djabir erzählt: "An jenem Tage war das Essen in meinem Hause zubereitet worden. Alle tausend Mann aßen von dem Brot und von dem Lamm und gingen wieder. Doch es kochte noch immer und der Topf war noch voll und von dem Teig wurde weiter Brot gebacken. Er hatte in den Teig und den Topf aus seinem gesegneten Munde etwas Speichel gegeben und dabei ein Gebet um Segen gesprochen."

    Dies sagte Hasret Djabir in Gegenwart von tausend Personen unter Eid aus, wodurch er sie in dieses Wunder der Segensfülle mit einbezog, was bedeutet, dass dieses Geschehnis als so zuverlässig angesehen werden darf, als wäre es von tausend Menschen überliefert worden.

    Sechstes Beispiel:

    Nach einer absolut zuverlässigen Überlieferung sagt der berühmte Abu Talha, der Onkel von Hasret Ennes, dem Diener des Propheten: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, speiste einmal 60, 70 Leute mit einem kleinen Gerstenbrot, das Ennes unter dem Arm herbeigebracht hatte, und alle wurden sie satt." Er hatte befohlen: "Brecht dieses Brot in kleine Stücke!" und ein Gebet um Segen darüber gesprochen. Da sein Haus eng war, aßen sie in Gruppen zu 10 Personen und gingen jeweils wieder, nachdem sie satt geworden waren.

    Siebentes Beispiel:

    Nach einer absolut zuverlässigen Überlieferung wird in so zuverlässigen Büchern wie Shifa esh-Sherif und Muslim berichtet: Djabiru-l'Ensari erzählt: "Ein Mann bat den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, um etwas zu essen für seine Familie. Der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, gab ihm einen halben Sack Gerste. Lange Zeit aßen der Mann mit seiner Familie und seinen Gästen von dieser Gerste. Sie bewahrten sie und sie ging nicht zur Neige. Da versuchten sie deren Abnahme durch Nachmessen herauszufinden. Da hörte der Segensstrom auf und die Abnahme begann. So ging er wieder zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei und berichtete ihm von dem Vorfall. Der aber gab ihm zur Antwort:

    لَو۟ لَم۟ تَكِل۟هُ لَاَكَل۟تُم۟ مِن۟هُ وَ لَقَامَ بِكُم۟

    {"Hättet ihr nicht mit der Waage nachgemessen, hättet ihr bis an euer Lebensende Genüge gehabt."}

    Achtes Beispiel:

    In so zuverlässigen Büchern, wie Tirmidhi, Nessa'i, Beyhaqi und Shifa esh-Sherif, wird berichtet: Hasret Semura ibn Djundub sagt: "Zu dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, wurde ein Topf Fleisch gebracht. Vom Morgen bis zum Abend kamen die Leute in Scharen und aßen."

    Folgen wir also dem Sinn (sirr) der Erklärung in unserem Vorwort, so ist dieses Beispiel für einen Segen nicht einzig eine Überlieferung von Semura, vielmehr erzählt es uns Semura als Vertreter der Gemeinschaft derer, die alle gegessen haben, also in deren Namen und mit deren Billigung.

    Neuntes Beispiel:

    Nach der Überlieferung zuverlässiger Forscher wie der des Autors von Shifa esh-Sherif, des berühmten Ibn Abi Sheyba und Tabarani und anderer Autoritäten, sagt Hasret Abu Huraira: "Der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, hat mir befohlen: Lade die mehr als hundert Asylanten (Muhadjirin) ein, welche im Hof (Suffe) der Berühmten Moschee (Mesdjid-i Sherif) ihr Lager aufgeschlagen haben, ein! Da habe ich sie aufgesucht und habe sie zusammengerufen. Es wurde uns allen auf einer Platte eine Mahlzeit vorgesetzt. Wir haben gegessen, so viel wie wir wollten und sind wieder aufgestanden. So wie der Topf gewesen war, als man ihn vorgesetzt hatte, so voll war er jedoch geblieben. Man sah darin nur die Spuren unserer Finger (mit denen wir das Essen aus dem Topf genommen hatten - A.d.Ü.)."

    So also hat es uns Hasret Abu Huraira berichtet, gestützt auf die Billigung all der vollendeten Leute des Hofes (Ehl-i Suffe) und in deren Namen. Das heißt also, dass es ebenso sicher ist, als wäre es sinngemäß (manen) von allen Ehl-i Suffe überliefert worden. Ja wäre es denn überhaupt möglich, dass diese geradlinigen und vollendeten Menschen geschwiegen und nicht widersprochen hätten, wenn dieser Bericht nicht aufrichtig und wahrhaftig gewesen wäre?

    Zehntes Beispiel:

    Einer absolut zuverlässigen Überlieferung nach sagt Hasret Imam Ali: "Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, versammelte einmal die Söhne der Abdul Muttalib. Es waren 40 Personen. Einige von ihnen hätten ein ganzes Kamelkalb aufessen und vier Kiyye (etwa fünf Liter) Milch austrinken können. Er hatte jedoch für sie alle nur eine Handvoll Essen zubereitet. Sie alle aßen und wurden satt. Das Mahl aber blieb wie zuvor. Danach brachte man in einer hölzernen Schüssel etwas Milch herbei, was auch nur für drei, vier Leute gereicht hätte. Davon tranken alle ihre Genüge. Es blieb jedoch so, als hätten sie nicht getrunken.

    So also war dies ein Wunder, gewiss wie Hasret Alis Mut (shedjaat) und Ergebenheit (sadaqat) selbst.

    Elftes Beispiel:

    Einer zuverlässigen Überlieferung nach hat der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, Bilal Habeshi anlässlich der Hochzeit von Hasret Ali mit Fatimatu-z'Zehra befohlen: "Lass Brot aus vier, fünf Handvoll Mehl backen und ein Kamelkalb schlachten!" Hasret Bilal sagt: "Ich brachte das Mahl herbei und er berührte es mit seiner gesegneten Hand. Dann kamen die Sahabis Gruppe für Gruppe herbei, aßen und gingen wieder. Über das, was davon übrig geblieben war, sprach er abermals den Segen, sandte jeder seiner Frauen eine Schüssel voll und befahl: "Jede soll davon essen und auch allen denjenigen etwas davon abgeben, die noch kommen werden."

    In der Tat ist einer solch gesegneten Hochzeitsfeier sicherlich ein solcher Überfluss angemessen! Und dieses Geschehnis steht fest!

    Zwölftes Beispiel:

    Hasret Imam Djafer as-Sadiq berichtet von seinem Vater, Imam Mohammed al-Baqir, welcher von seinem Vater Imam Seyn al-'Abidin, welcher von Imam Ali berichtet: Fatimatu-z'Zehra hatte eine Mahlzeit bereitet, die nur für zwei Personen reichte. Dann sandte sie Ali, damit er den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, herbeihole, mit ihm zu essen. Er gab ihm die Ehre und befahl sodann, dass für jede seiner Frauen eine Schüssel voll von dem Essen gesandt werden solle. Danach teilte er noch für sich, Ali, Fatima und die Kinder eine Schüssel ab. Davon erzählt Hasret Fatima: "Als wir den Topf aufhoben, war er noch immer gefüllt bis zum Rand. Mit der Gnade Gottes aßen wir noch lange Zeit."

    Warum denn nur willst du dieses Wunder an Segensfülle, dass dir durch eine solch leuchtende Reihe (Silsile) von Überlieferern berichtet wurde, nicht genauso glauben, als hättest du es mit eigenen Augen gesehen? In der Tat vermag selbst der Satan in dieser Angelegenheit keine Ausrede mehr zu finden.

    Dreizehntes Beispiel:

    Zuverlässige Lehrer (imam) wie Abu Davud, Ahmed ibn Hanbal und Imam Beyhaqi berichten von Dukeynu'l-Ahmesi ibn Sa'idu'l-Museni, Nu'man ibn Muqarrinu'l-Ahmesiyyu'l-Museni, der mit seinen sechs Brüdern die Ehre eines Gesprächs hatte und zu den Sahabis gehörte, und aufgrund verschiedener Quellen auch von Hasret Umar ibnu'l-Khattab, dass der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, Hasret Umar befohlen habe:

    "Versorge die 400 Reiter vom Stamme Ahmesi mit Proviant für ihre Reise!" Hasret Umar entgegnete ihm: "Oh Botschafter Gottes! Alles was wir noch an Vorrat haben, sind nur noch einige Scheffel (etwa 5 kg). Die Menge ist etwa so groß wie ein liegendes Kamelkalb." Da gab er Weisung: "Geh und gib es!" Er ging und gab ihnen von dieser halben Kamellast Datteln Reiseproviant ausreichend für 400 Reiter und sagte danach: Es blieb noch die alte Menge übrig, so als hätte man gar nichts davon weggenommen.

    So ereignete sich also dieses Wunder der Segensfülle, an dem 400 Mann und insbesondere Hasret Umar beteiligt waren. Sie sind es, auf denen diese Erzählung beruht. Ihr Schweigen ist deren Bestätigung. So geh denn nicht darüber hinweg, indem du sagst, dies sei ja nur der Bericht von zwei, drei Einzelpersonen! Doch selbst wenn solche Ereignisse nur einzelstehende Berichte wären, gäben sie dennoch die Überzeugung einer sinngemäßen allgemeinen Überlieferung (tevatur-u manevi).

    Vierzehntes Beispiel:

    Die Zuverlässigen Bücher (Kutub-u Sahiha), vor allem Bukhari und Muslim, berichten: Hasret Djabirs Vater starb. Er war hoch verschuldet, ein großer Schuldner bei seinen jüdischen Gläubigern. Djabir bot seines Vaters ganzen Besitz dagegen auf. Doch sie nahmen ihn nicht an. Denn der Ertrag des Gartens konnte auf Jahre hinaus seine Schulden nicht decken. Da ordnete der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, an: "Bringt die Ernte ein und tragt sie zusammen!" und so geschah es. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, besichtigte die Ernte und betete.

    Als dann später Djabir die gesamte Schuld seines Vaters bezahlt hatte, blieb immer noch gleich viel übrig, wie die Ernte eines Jahres erbracht hätte (oder nach einer anderen Überlieferung: genauso viel, wie er seinen Gläubigern gegeben hatte). Über dieses Geschehnis waren seine jüdischen Gläubiger höchst erstaunt und verblüfft.

    So ist denn dieses ganz offensichtliche Wunder der Segensfülle nicht bloß ein Bericht einiger weniger, wie Hasret Djabir, vielmehr haben diese ihn wie eine allgemeine sinngemäße Übereinstimmung (manevi tevatur) stellvertretend für viele Menschen, die von diesem Ereignis mit betroffen waren, überliefert, sodass es bereits an Übereinstimmung grenzt.

    Fünfzehntes Beispiel:

    Forscher (muhaqqiq) wie besonders Tirmidhi und Imam Beyhaqi berichten aus zuverlässiger Quelle, dass Hasret Abu Huraira sagt: In einer Schlacht (nach einer anderen Überlieferung soll dies die Schlacht von Tebuk gewesen sein) hatte das Heer nichts zu essen. Da fragte der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei: هَلْ مِنْ شَيْءٍ {"Ist noch etwas da?"}

    Ich sagte: "In meiner Satteltasche sind noch ein paar Datteln." (Nach einer anderen Überlieferung sollen es fünfzehn gewesen sein). Er sagte: "Bring sie mir!" und ich brachte sie ihm. Er griff mit seiner segensreichen Hand hinein, zog eine Handvoll heraus und legte sie in eine Schüssel. Dann geruhte er, ein Segensgebet darüber auszusprechen, wonach er die Soldaten in Gruppen zu 10 herbeirief; und sie alle aßen. Danach befahl er:

    خُذْ مَا جِئْتَ بِهِ وَاقْبِضْ عَلَيْهِ وَلاَ تَكُبَّهُ {"Behalte, was du noch hast und bewahre es! Leere es aber nicht aus!"}

    Da nahm ich (die Tasche), griff mit der Hand hinein und brachte noch einmal soviel zum Vorschein.

    Ich habe von diesen Datteln, solange wie der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, am Leben war und noch zu Lebzeiten von Abu Baqr, Umar und Othman, gegessen. (Aus einer anderen Quelle wird überliefert: Ich habe von diesen Datteln noch manche Menge verschenkt in Gottes Namen. Später dann, nach der Ermordung von Hasret Othman, fiel diese Satteltasche Räubern in die Hände und wurde geplündert. Da verschwanden auch die Datteln.)

    So sollte denn ein solches Wunder der Segensfülle, wie es sich an einem derartigen Sammelplatz wie dem Schlachtfeld bei Tebuk ereignet hat und von dem uns Hasret Abu Huraira berichtet, der ein ständiger Schüler jener Heiligen Medresse, ein bedeutender Novize der Suffa (= Hof der Moschee von Medina) war, ein Murid der Tekke des Lehrers des Alls, eines Lehrers, auf den die ganze Welt stolz ist (Friede und Segen sei mit ihm), dem die Bitte um das Gebet des Propheten für die Stärkung seines Erinnerungsvermögens gewährt worden war, es sollte ja ein solches Wunder in seiner Bedeutung die gleiche Kraft und Sicherheit besitzen wie das Wort eines ganzen Heeres von Soldaten.

    Sechzehntes Beispiel:

    In zuverlässigen Büchern, vor allem Bukhari, wird aufgrund authentischer Quellen mitgeteilt, dass einmal Hasret Abu Huraira, als er hungrig war, dem Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, in dessen Glückliche Heimstatt folgte.Dort sahen sie, dass jemand einen Becher Milch gebracht hatte. Da befahl der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei: "Rufe die Leute aus dem Hof (Ehl-i Suffe) herbei!" Ich dachte in meinem Herzen: "Ich könnte die ganze Milch austrinken. Ich benötige sie noch dringender." Doch um des Befehls des Propheten willen, rief ich sie, versammelte sie. Es waren ihrer mehr als 100. Da gab er Weisung: "Gib ihnen zu trinken!" So gab ich denn einem nach dem anderen von der Milch zu trinken. Jeder einzelne von ihnen trank solange, bis er genug hatte; dann gab ich dem nächsten davon. So tranken sie einer nach dem anderen. Alle Ehl-i Suffe tranken von dieser lauteren Milch.

    Danach wies er mich an: بَقِىَ اَنَا وَاَنْتَ فَاشْرَبْ {"Der Rest ist für mich und für dich. Trink!"} So trank ich denn und er befahl mir: "Trink nur, trink!" bis ich sagte: "Ich schwöre dir bei dem Herrn der Herrlichkeit (Dhat-i Dhu'lDjelal), der dich mit der Wahrheit gesandt hat, dass ich nicht mehr im Stande bin, noch mehr zu trinken." Da nahm er selbst, sagte: "Im Namen Gottes (Bismillah)!" dankte und trank den Rest. Möge es ihm hunderttausend Mal gesegnet sein (yüzbin afiyet olsun)!

    So ist denn dieses unverfälschte, zweifelsfreie, unbestreitbare Wunder der Segensfülle, rein und lauter wie die Milch selbst, wie es in den Sechs Zuverlässigen Büchern und allen voran von Hasret Bukhari berichtet wird, der 500.000 Hadithe auswendig wusste, so sicher als habe man es mit eigenen Augen gesehen. Wer als Muslim einen solchen Bericht, wie er von Abu Huraira überliefert wird, der ein berühmter und treu ergebener Schüler und Hâfiz der Suffe in der geheiligten Medresse Ahmeds (ASM) war und gleichsam alle Leute der Suffe als Zeugen anführt, so als ob er sie alle repräsentiere, nicht für ebenso sicher hält, wie es allgemeiner Überlieferung entspricht, der müsste entweder in seinem Herzen verdorben sein, oder aber keine Vernunft besitzen.

    Ja wäre es denn überhaupt möglich, dass jemand, so vertrauensvoll wie Abu Huraira, der sein ganzes Leben der Hadith und dem Glauben geweiht hatte, der die Hadith: وَمَنْ كَذَبَ عَلَىَّ مُتَعَمِّدًا فَلْيَتَبَوَّاْ مَقْعَدَهُ مِنَ النَّارِ {"Wer immer absichtlich eine Lüge über mich erdichtet, der bereite sich auf seinen Platz in der Hölle vor (oder: der baut sich einen Platz in der Hölle)."} gehört hatte und sie weiter gab, eine Überlieferung, die er in seinem Gedächtnis aufbewahrte, in ihrem Wert als Hadith des Propheten herabsetzen, ihre Unanfechtbarkeit einem Zweifel aussetzen könnte? Oder durch ein abweichendes Wort, eine Erzählung, die gar nicht fundiert ist, den Widerspruch der Ehl-i Suffe herausfordern würde? Undenkbar!

    Oh Herr! Im ehrfürchtigen Gedenken an diese Deine Segnungen für den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, schenke auch uns Segen für den materiellen und geistigen Unterhalt, den Du uns geschenkt hast!

    Eine wichtige Anmerkung:

    Es ist ja bekannt, dass schwache Dinge, miteinander verbunden, einander stärken. Dünne Fäden, miteinander versponnen, bilden ein starkes Seil. Starke Seile, miteinander verflochten, kann keiner zerreißen. So haben wir denn von fünfzehn Arten Wundern nur solche, die sich mit einer wunderbaren Vermehrung befassen, und von dieser Art wiederum, nur eine von fünfzehn Unterarten anhand von sechzehn Beispielen dargestellt. Jedes Beispiel, für sich betrachtet, wäre allein schon beweiskräftig genug gewesen, das Prophetentum zu bestätigen. Selbst einmal den unmöglichen Fall angenommen, wir würden einige von ihnen nur für ein schwaches Beispiel halten, könnte man ein solches dennoch nicht ein schwaches Beispiel nennen, denn wenn es mit beweiskräftigen verbunden wird, gewinnt es an Stärke.

    Zudem stellen diese sechzehn Beispiele in ihrer Gesamtheit durch ihre sinngemäße, absolut zweifelsfreie Übereinstimmung ein einziges, beweiskräftiges, bedeutsames Wunder dar. Fasst man nun aber mit diesem einen, bedeutsamen Wunder die übrigen vierzehn, nicht erwähnten Unterarten einer wunderbaren Vermehrung zusammen, so entsteht daraus ein überaus großes Wunder, das einem starken Tau gleicht, welches man unmöglich zerreißen kann.

    Füge nun zu diesem übergroßen Wunder die anderen vierzehn Arten Wunder hinzu, dann siehe, welch ein beweiskräftiges, unerschütterlich sicheres Zeugnis für das Prophetentum Ahmeds (ASM) nun sichtbar wird! So ist denn die Säule, die das Prophetentum Ahmeds (ASM) stützt, eine Säule, so stark wie ein Berg, gebildet aus dieser (oben dargestellten) Zusammenfassung. Daraus magst du jetzt ersehen, was für ein Unverstand es ist, einen derart solide abgestützten Kuppelbau (mit den Wundern als Säulen und dem Prophetentum als Dach - A.d.Ü) aufgrund von angezweifelten Beispielen und missverstandenen Einzelheiten als schwankend und baufällig zu betrachten.

    In der Tat erweisen es diese (oben dargestellten) Vermehrungswunder:>agte des Allbarmherzigen und Freigiebigen Herrn (Dhat-i Rahîm ve Kerim), der allen ihre Versorgung verleiht und ihre Versorgung (vermehrt und) erschafft. Er ist Sein hochgeehrter Diener und Verehrer, dem Er aus dem Nichts, allein aus dem Unsichtbaren und entgegen allem Gewohnten, mit verschiedenen Speisen das Mahl bereitet. Es ist ja bekannt, dass die Halbinsel Arabien

    Mohammed-i Arabi, mit dem Friede und Segen sei, ist der Geliebte und Beauftragte des Allbarmherzigen und Freigiebigen Herrn (Dhat-i Rahîm ve Kerim), der allen ihre Versorgung verleiht und ihre Versorgung (vermehrt und) erschafft. Er ist Sein hochgeehrter Diener und Verehrer, dem Er aus dem Nichts, allein aus dem Unsichtbaren und entgegen allem Gewohnten, mit verschiedenen Speisen das Mahl bereitet. Es ist ja bekannt, dass die Halbinsel Arabien ein Landstrich ist, wo das Wasser und der Ackerboden rar sind. Darum waren sei ein Landstrich ist, wo das Wasser und der Ackerboden rar sind. Darum waren seine Bewohner und besonders zu Beginn der islamischen Zeit die Sahabis einer Nahrungsmittelknappheit ausgesetzt, zusätzlich zu dem Wassermangel, von dem sie so häufig betroffen waren. So ereigneten sich denn auch aus diesem Grunde die bedeutendsten unter den offensichtlichen Wundern Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, in Verbindung mit Essen und Trinken. So gelten denn diese Wunder, mehr als nur ein Zeugnis und ein Wunder zur Bestätigung seines Prophetentums in einer Notlage, als ein Hulderweis Gottes (ikram-i Ilahi), eine Gabe des Herrn (ihsan-i Rabbani), ein Gastmahl des Allerbarmers (ziyafet-i Rahmaniye) für den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei. Denn die diese Wunder gesehen haben, haben sein Prophetentum bestätigt. Aber wenn ein Wunder in Erscheinung trat, mehrte es ihren Glauben. Licht über Licht!

    Achter Hinweispunkt

    Erklärt einen Teil der Wunder, die mit dem Wasser in Verbindung stehen.

    Einleitung:

    Es ist ja bekannt, dass die Richtigkeit von Geschehnissen, die sich in einer Gemeinschaft ereignet haben, insoweit sie nur von einer einzigen Quelle (ahadi) überliefert wurden und insofern dabei kein Widerspruch erfolgte, dennoch als erwiesen gilt. Denn es liegt im Wesen (fitrat) des Menschen, eine Lüge Lüge zu nennen und entspricht seinem natürlichen Interesse (meyil). Handelt es sich dabei insbesondere um Sahabis, die mehr als andere Leute vor einer Lüge nicht schweigen, und bezieht sich dann dieses Ereignis noch dazu auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und ist dann auch noch der, welcher es überliefert, unter den Sahabis besonders bekannt, so wird dieser eine, welcher die Kunde überliefert, diese ganz sicher als ein Vertreter dieser Gemeinschaft weitergeben, die das Ereignis gesehen hat.

    Was nun die Wunder betrifft, bei denen es um Wasser geht und die wir nun hier behandeln wollen, so ist ein jedes Beispiel, das wir hier anführen werden, über viele Kanäle, durch die Hände vieler Sahabis gegangen und von Tausenden Tabiine (= den Schülern der Sahabis) wiederum zur Hand genommen worden und diese haben es wiederum unversehrt den Händen der Mutschtehide (d.h. ihren Schülern) im zweiten Jahrhundert der Hidjra übergeben.Auch diese haben es wiederum mit großem Ernst und aller Ehrerbietung als authentisch übernommen und es den Händen der Muhaqqiqin (Forscher) im nächstfolgenden Jahrhundert tradiert. So sind sie denn alle durch viele tausend zuverlässiger Hände gegangen, bis sie schließlich am Ende auch unser Jahrhundert erreichten.

    In der Tat wurden die Bücher mit den Ahadith unversehrt weitergereicht, bis sie in die Hände solch genialer Imame auf dem Gebiete der Ahadith (ilm-i hadith) wie Bukhari und Muslim gelangten. Diese haben dann solche, deren Richtigkeit zweifelsfrei war, nach genauer Erforschung und Einteilung nach Abstufungen gesammelt, uns in ihnen unterrichtet und sie uns so übermittelt.

    جَزَاهُمُ اللّٰهُ خَيْرًا كَثِيرًا {"Möge Gott sie dafür überreichlich belohnen!"}

    So ist es denn eine allgemeine Überlieferung, dass den Fingern des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Wasser entströmte und er sehr vielen Menschen davon zu trinken gegeben hat. So wurde es von einer Gemeinschaft überliefert, deren Übereinstimmung in einer Lüge unmöglich ist. Diese Wunder sind überaus sicher. Sie haben sich z.B. drei Mal in drei sehr großen Gemeinschaften wiederholt.

    Eine Anzahl sehr vieler zuverlässiger Leute, wie vor allem Bukhari, Muslim, Imam Malik, Imam Shu'ayb und Imam Qatada überliefern aufgrund von sicheren und zuverlässigen Berichten von einer Anzahl berühmter Sahabis, wie vor allem Hasret Ennes, einem Diener des Propheten, Hasret Djabir, Hasret ibn Mes'ud, dass Wasser in Mengen von seinen Fingern strömte und er es dem Heere zu trinken gab. Wir wollen hier nur neun von sehr vielen Beispielen dieser Art Wasserwunder anführen.

    Erstes Beispiel:

    In zuverlässigen Büchern, besonders von Bukhari und Muslim, wird von Hasret Ennes aus zuverlässiger Quelle berichtet: Hasret Ennes erzählt: "Wir waren unserer 300 Mann mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in der Gegend von Saura. Da befahl er uns, die Waschungen für das Nachmittagsgebet zu vollziehen. Wir hatten aber kein Wasser mehr dafür. Da ordnete er an, ihm ein klein wenig Wasser zu bringen, was wir auch taten. Er tauchte seine gesegneten Hände hinein. Darauf sah ich, wie seinen Fingern Wasser wie ein Brunnen entströmte. Seine 300 Mann kamen herbei, vollzogen alle die Waschungen und tranken."

    So erzählt uns denn Hasret Ennes dieses Beispiel stellvertretend für 300 Leute. Ja wäre es denn möglich, dass diese 300 Mann an diesem Bericht nicht innerlich Anteil genommen hätten, oder aber, falls sie davon Abstand genommen hätten, ihm nicht auch widersprochen hätten?

    Zweites Beispiel:

    Die Zuverlässigen Bücher, vor allem aber Bukhari und Muslim berichten: Hasret Djabir ibn Abdullah al-Ansari erzählt: "Wir, 1500 Leute in der Schlacht von Hudeybiya, waren durstig geworden. Da bediente sich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, eines ledernen Wassersackes, Qirba genannt, um sich zu waschen (Abdest). Sodann tauchte er seine Hand hinein. Nun sah ich, wie seinen Fingern Wasser wie ein Brunnen entströmte... 1500 Leute tranken davon und füllten auch ihre eigenen Wassersäcke daraus." Salim ibn Abil Dja'd fragte einmal Djabir: "Wieviele Leute wart ihr?" Djabir gab ihm zur Antwort: "Wären es auch hunderttausend gewesen, hätte es für sie gereicht. Doch wir waren fünfzehnhundert (also: tausendfünfhundert)."

    So sind es denn sinngemäß bis zu 1500, die dieses offensichtliche Wunder überliefern. Denn die menschliche Natur (fitrat-i besheriye) hat den Wunsch und die Neigung (meyl-i arzu), eine Lüge eine Lüge zu nennen. Was aber die Sahabis betrifft, so wäre es bei ihnen, nachdem sie um der Wahrheit und Aufrichtigkeit willen Leib und Leben, Haus und Hof, Hab und Gut, Vater und Mutter, Volk und Vaterland geopfert hatten, unmöglich gewesen, dass sie trotz der Warnung (ausgesprochen in) der Ehrwürdigen Überlieferung (hadithi sherif): "Wer immer absichtlich eine Lüge über mich erdichtet, der bereite sich auf seinen Platz in der Hölle vor." einer Lüge gegenüber geschwiegen hätten. Da sie aber geschwiegen haben, so bedeutet dies, dass sie an diesem Bericht innerlich Anteil genommen, ihn angenommen und bestätigt haben.

    Drittes Beispiel:

    Von der Schlacht bei Buvat berichten die Zuverlässigen Bücher und wiederum besonders Bukhari und Muslim. Hasret Djabir erzählt: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl: نَادِ بِالْوُضُوءِ {"Rufe (die Leute) zu den Waschungen (abdest)!"} Man sagte ihm: "Es gibt kein Wasser." Da entgegnete der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei: "Dann sucht ein wenig Wasser!" Man brachte ihm ein ganz klein wenig Wasser. Da breitete er seine Hände über dieses bisschen Wasser, trug etwas vor, was ich nicht verstehen konnte und befahl sodann: رِدْنَا بِجَفْنَةِ الرَّكْبِ {"Bringt den großen Wassertrog der Truppe herbei!"} Man brachte ihn mir und ich stellte ihn vor den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, hin. Da hielt er seine Hände hinein und öffnete sie. Ich aber goss das bisschen Wasser über seinen gesegneten Händen aus. Und siehe: seinen gesegneten Fingern entströmte eine große Menge Wassers. Der Trog wurde voll. Ich rief alle herbei, die Wasser brauchten und alle kamen, nahmen Abdest und tranken. Als ich sagte: "Es ist keiner mehr übrig geblieben." hob er seine Hände auf und der Trog blieb noch gefüllt bis zum Rand.

    So ist denn dieses offensichtliche Wunder Ahmeds (ASM) dem Sinne nach allgemein überliefert (manen mutevatur). Denn da Hasret Djabir in dieser Angelegenheit an erster Stelle fungiert, war es auch sein Recht, als erster davon zu erzählen.

    Und er berichtet darüber im Namen aller. Denn er war damals derjenige, der den Dienst versah. Also war es auch sein Recht, vor allen anderen davon zu verkünden. Auch Ibn Mes'ud berichtet in gleicher Weise: "Ich sah, dass den Fingern des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Wasser entströmte." Ja wäre es denn möglich, dass eine Gruppe ganz bekannter, getreuer Sahabis, wie Ennes, Djabir oder Ibn Mes'ud sagen könnte: "Ich habe das gesehen." und hätte es nicht gesehen?

    Fasse nun diese drei Beispiele zusammen und erkenne daraus die Beweiskräftigkeit des Berichtes über ein so offensichtliches Wunder! Denn wenn man einen solchen Bericht aus drei verschiedenen Quellen zusammensetzt, so erhält man einen zuverlässigen Beweis dafür, dass seinen Fingern Wasser entströmte, der einer detaillierten Übereinstimmung (haqiqi tevatur) gleichkommt.

    Wenn Hasret Musa (Mosis), mit dem der Friede sei, einem Felsen aus zwölf Quellen gleich Brunnen Wasser entströmen ließ, so kann dies nicht die gleiche Bedeutung erlangen, wie das Wasser, das den zehn Fingern des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gleich zehn Wasserhähnen entströmte. Denn es ist zwar möglich, dass einem Felsen Wasser entspringt, wofür sich Beispiele im alltäglichen Leben finden, dass jedoch Fleisch und Bein Ströme von Wasser wie Kauthar (= der Strom im Paradies) entspringen, dafür gibt es im Alltag kein Beispiel.

    Viertes Beispiel:

    Neben anderen berichtet uns vor allem auch Imam Malik in seinem bekannten Buch "Muvatta" von Mu'adh ibn Djebel, einem berühmten Sahabi, dass Hasret Mu'adh ibn Djebel erzählt: Während der Schlacht bei Tebuk kamen wir an einen Brunnen. Daraus floss ein Rinnsal dünn wie ein Bindfaden. Da befahl der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei: "Sammelt etwas Wasser!" Sie sammelten ein wenig davon in ihren Händen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, wusch seine Hände und sein Gesicht. (Den Rest) Wasser schütteten wir in den Brunnen (wieder zurück). Da öffnete sich plötzlich der Auslass des Brunnens. (Das Wasser) floss in Strömen und reichte für das ganze Heer.Imam Ibn Ishaq sagt sogar: Das Wasser des Brunnens verursachte unter der Erde ein Getöse wie Donnergrollen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte zu Hasret Mu'adh:

    يُوشِكُ يَا مُعَاذُ اِنْ طَالَتْ بِكَ حَيَاةٌ اَنْ تَرٰى مَاهٰهُنٰا قَدْ مُلِئَ جِنَانًا

    {" Oh Mu'adh, dieses durch ein wunderbares Geschehen hervorgerufene Wasser wird weiter strömen und diese Gegend hier in Gärten verwandeln. So weit du es erleben kannst, wirst du das noch sehen."} Und so geschah es.

    Fünftes Beispiel:

    Von Hasret Bera berichtet vor allem Bukhari und von Hasret Salama ibn Equa berichtet Muslim und auch andere Zuverlässige Bücher erzählen übereinstimmend von noch weiteren Überlieferern: Während der Schlacht von Hudeybiya kamen wir zu einer Zisterne. Wir waren 400 Leute. Das Wasser in der Zisterne reichte jedoch nur für 50 Leute. Wir schöpften das Wasser aus und ließen nichts mehr darinnen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, kam, setzte sich auf den Brunnenrand und bat um einen Eimer Wasser. Wir brachten ihm einen. Er tat ein wenig Speichel aus seinem gesegneten Munde hinein und sprach ein Gebet. Dann leerte er den Eimer in die Zisterne aus. Sofort brauste das Wasser in der Zisterne auf, rauschte empor und füllte sie bis zum Rand. Das ganze Heer trank mit allen Tieren daraus; und sie füllten auch noch ihre Wassersäcke.

    Sechstes Beispiel:

    Und wiederum berichten Zuverlässige Bücher, besonders solche von so hervorragenden Imamen der Hadith-Forschung wie Muslim und Ibn Djerir at-Taberi, aus authentischer Quelle von dem berühmten Abu Qatada, dass Abu Qatada erzählte: Als in der berühmten Schlacht von Muta die Führer gefallen waren, eilten wir zu Hilfe. Ich hatte einen Wassersack bei mir. Da gab der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, die Anweisung:

    اِحْفَظْ عَلَىَّ مِيضَئَتَكَ فَسَيَكُونُ لَهَا نَبَأٌ عَظِيمٌ {"Hebe deinen Wassersack gut auf! Wir werden ihn noch dringend brauchen."}

    Dann kam der Durst. Wir waren 72 Leute (nach der Überlieferung von Taberi waren es 300 Leute) und wir hatten Durst. Da sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei: "Bring deinen Wassersack!" Ich brachte ihn. Er nahm ihn und brachte dessen Öffnung an seinen Mund. Ob er hineingeblasen hat oder nicht, weiß ich nicht. Doch dann kamen die 72 Leute, tranken, füllten ihre Wassersäcke. Zum Schluss nahm ich ihn wieder: er war geblieben wie gegeben.

    Siehe nun dieses offensichtliche Wunder Ahmeds (ASM) und sprich: اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَسَلِّمْ عَلَيْهِ وَعَلٰۤى اٰلِهِ بِعَدَدِ قَطَرَاتِ الْمَاۤءِ {"Oh Gott, schenke nach der Anzahl der Wassertropfen ihm und seiner Familie Friede und Segen."}

    Siebentes Beispiel:

    Die Zuverlässigen Bücher, vor allem Bukhari und Muslim berichten von Hasret Imran Ibn Husseyn, dass Imran erzählt: Während einer Reise gingen dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und auch uns das Wasser aus. Da gab er Ali und mir Anweisung: "An einem bestimmten Ort geht eine Frau mit ihrem Lasttier, das zwei Säcke Wasser geladen hat. Geht und bringt sie mir her." Ali und ich gingen, fanden die Frau mit ihren Wassersäcken an dem bezeichneten Ort und brachten sie ihm. Nun befahl er: "Füllt etwas Wasser in ein Gefäß!" Das taten wir. Er betete um den Segen. Daraufhin gossen wir das Wasser wieder in den Sack des Tieres zurück. Sodann erteilte er die Anordnung: "Es soll ein jeder herbeikommen und seinen Wassersack füllen." Die ganze Truppe kam herbei. Alle füllten ihre Wassersäcke und jeder trank. Sodann wies er sie an: "Macht eine Sammlung für die Frau!" Da füllten sie ihre Schürze. Imran erzählt weiter: Ich bemerkte, wie das Wasser langsam die beiden Säcke wieder füllte, ja sogar noch mehr wurde. Nun wandte sich der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, zu der Frau mit den Worten:

    اِذْهَبِى فَاِنَّا لَمْ نَاْخُذْ مِنْ مَاۤئِكِ شَيْئًا وَلٰكِنَّ اللّٰهَ سَقَانَا {"Du magst nun gehen. Wir haben dir nichts von dem Wasser genommen, vielmehr hat Gott der Gerechte uns aus Seinem Speicher damit getränkt."}

    Achtes Beispiel:

    Es wird von Erzählern, besonders so berühmten wie Ibn Hazm in seinem Buche von Hasret Umar Folgendes berichtet: Während der Schlacht bei Tebuk ging uns das Wasser aus. Ja einige schlachteten sogar schon ihre Kamele und tranken in ihrem Durst deren Inneres. Da bat Abu Baqr as-Siddiq den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, um sein Gebet. Da erhob der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, seine Hände (zum Gebet) und noch bevor er sie wieder gesenkt hatte, zogen sich Wolken zusammen und es strömte eine solche Menge Regen herab, dass wir unsere Wassersäcke füllen konnten. Unser Heer hatte seinen Anteil erhalten, als sich die Wolken verzogen, ohne unser Gebiet zu verlassen. Dies also heißt, dass es sich nicht um einen Zufall gehandelt hatte, sondern einzig ein Wunder Ahmeds (ASM) gewesen war.

    Neuntes Beispiel:

    Aus zuverlässiger Quelle wird berichtet, dass vier Imame, Hadith-Forscher, von Amr ibn Schu'ayb, einem Nachkommen des berühmten Abdullah ibn Amr ibn-ul 'As erzählen: Vor dem Prophetentum ritt der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, mit seinem Onkel Abu Talib auf einem Kamel. Als sie zu einem Ort namens Dhil Hidjas kamen, sagte Abu Talib: "Ich habe Durst." Da stieg der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ab und stampfte mit seinem Fuß auf den Boden. Abu Talib trank.

    Einer der Hadithforscher sagte: Dieses Ereignis liegt zwar noch vor seiner Berufung zum Propheten, aber trotz das es als Irhasat (= ein Zeichen aus der Zeit noch vor seiner Berufung) gilt, kann es dennoch als ein Wunder Ahmeds (ASM) betrachtet werden,

    weil noch nach tausend Jahren dort an dieser Stelle der Brunnen "Arafat" zu finden ist. So wird denn von diesen neun Beispielen, auch wenn es sich dabei nicht um neunzig Beispiele handelt, dennoch auf neunzig verschiedene Weisen berichtet und uns so von diesen Wasser-Wundern Kunde gegeben. Die letzten beiden Beispiele sind nicht auf die gleiche überzeugende Weise überliefert worden, es gibt auch nicht viele Überlieferer, was jedoch das Wunder betrifft, das im achten Beispiel von Hasret Umar überliefert wird, so wird doch von Hasret Umar ein zweites Wunder in Zuverlässigen Büchern überliefert, und zwar vor allem von Imam Beyhaqi und Hakîm.

    Hasret Umar bat den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, um Regen zu beten, denn das Heer brauchte Wasser. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, erhob seine Hände. Plötzlich zogen sich Wolken zusammen, brachten den Regen und dem Heer so viel Wasser, wie es benötigte und verzogen sich wieder.

    So wie diese Erzählung das achte Beispiel bestätigt und mit Sicherheit beweist, so sagt selbst ein Forscher wie Ibn Djausi, einer der berühmten Gelehrten, der bei der Korrektur besonders anspruchsvoll war, der sogar viele Zuverlässige Überlieferungen als falsch betrachtete und zurückwies, über diese Erzählung, dass dies während der berühmten Schlacht von Bedr so geschah.

    وَيُنَزِّلُ عَلَيْكُمْ مِنَ السَّمآءِ مآءً لِيُطَهِّرَكُمْ بِهِ {"Und er sandte euch Wasser vom Himmel, sodass ihr euch durch dieses reinigen könntet." (Sure 8, 11)} Diese Ayah erklärt dieses Ereignis und bringt es zum Ausdruck. Da nun einmal diese Ayah auf dieses Ereignis verweist, bleibt an seiner Richtigkeit kein Zweifel mehr.

    Es geschah oftmals, dass plötzlich durch ein Gebet des Propheten Regen herabströmte, noch bevor er seine Hände wieder gesenkt hatte. Das ist schon für sich allein ein Wunder mit allgemeiner Übereinstimmung. Manchmal erhob er seine Hände, wenn er in der Moschee auf dem Minber (Kanzel) stand und es begann zu regnen, noch bevor er seine Hände wieder gesenkt hatte. Auch dies ist allgemein übereinstimmend überliefert.

    Neunter Hinweispunkt

    Eine der Arten Wunder des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, war, dass die Bäume sich von ihrem Platz weg bewegten und zu ihm kamen. Dieses Wunder der Bäume ist genauso dem Sinne nach allgemein überliefert (manen mutevatir), wie die Wunder, bei denen seinen gesegneten Fingern Wasser entströmte. Es gibt verschiedene Formen und es wurde auch aus verschiedenen Quellen überliefert.

    In der Tat kann man sagen, dass die Nachricht darüber, dass ein Baum auf Befehl des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, seinen Platz verließ und zu ihm kam, offensichtlich allgemein übereinstimmend (mutevatir) ist. Denn von den berühmten Getreuen unter den Sahabis Hasret Ali, Hasret Ibn Abbas, Hasret Ibn Mes'ud, Hasret Ibn Umar, Hasret Ja'la Ibn Murra, Hasret Djabir, Hasret Ennes Ibn Malik, Hasret Bureyda, Hasret Ussama Bin Seyd und Hasret Ghaylan Ibn Salama hat jeder mit Sicherheit vom gleichen Baum-Wunder berichtet. Hunderte von Imamen unter den Tabiinen haben solche Berichte von jedem der oben erwähnten Sahabis über ein Baum-Wunder erhalten, und zwar jedes Mal wieder aus einer anderen Quelle. Sie haben sie uns sozusagen in Form einer vielfach beweiskräftigen Übereinstimmung überbracht. So sind denn diese Baum-Wunder dem Sinne nach zuverlässige allgemeine Überlieferungen (tevatur-u manevi), an denen kein Zweifel möglich ist.

    Wir wollen hier nun für dieses große Wunder einige Beispiele unter vielen anführen, so wie sie zuverlässig überliefert sind:

    Erstes Beispiel:

    Vor allem Imam Madja Darini und Imam Beyhaqi berichten aus authentischer Quelle von Hasret Ennes ibn Malik und zudem berichten Hasret Ali und Besas und Imam Beyhaqi von Hasret Umar, dass die drei Sahabis gesagt haben: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, stand noch unter dem Eindruck des Widerspruchs von Seiten der Ungläubigen und war deswegen betrübt. Da sagte er:

    ياَرَبِّ اَرِنِى اٰيَةً لاَ اُبَالِى مَنْ كَذَّبَنىِ بَعْدَهَا {"Oh Herr, gib mir ein Zeichen, sodass es danach niemanden mehr geben wird, der mir noch widerspricht!"}

    Nach der Überlieferung von Ennes war der Erzengel Gabriel da. Ein Baum wuchs an einem Hang. Auf Anweisung des Erzengels Gabriel rief der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, diesen Baum zu sich. Dieser kam und als er zu ihm sagte: "Geh!" ging er wieder zurück und verwurzelte sich erneut.

    Zweites Beispiel:

    In dem Buch "Shifa esh-Sherif" berichtet Qadi 'Iyad, ein Gelehrter aus dem Westen, aufgrund einer Reihe von Überlieferern von hohem und höchstem Rang, einer richtigen und zuverlässigen Quelle: Hasret Abdullah Ibn Umar erzählt: Einmal kam ein Beduine zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei.

    Er fragte ihn: اَيْنَ تُرِيدُ؟ {"Wohin gehst du?"}

    Der Beduine antwortete ihm: "Zu meiner Familie (Ehlime)."

    Er sagte ihm: هَلْ لَكَ اِلٰى خَيْرٍ مِنْ ذٰلِكَ؟ {"Willst du nicht besseres als dies?"}

    Der Beduine entgegnete ihm: "Was ist es?"

    Er sagte ihm:

    اَنْ تَشْهَدَ اَنْ لآٰ اِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ وَحْدَهُ لاٰ شَرِيكَ لَهُ وَاَنَّ مُحَمَّدًا عَبْدُهُ وَرَسُولُهُ {"Gib Zeugnis, dass es keinen Gott außer Allah gibt, den Einzigen, der keinen Partner hat. Wahrlich, Mohammed ist Sein Diener, Sein Verehrer und Sein Gesandter."}

    Der Beduine entgegnete ihm: "Welches ist der Beweis für dieses Zeugnis?"

    Er sagte ihm: هٰذِهِ الشَّجَرَةُ السَّمُرَةُ {"Der Baum an jenem Abhang wird dieses Zeugnis ablegen."}

    Ibn Umar sagt: "Der Baum schüttelte sich, brach die Erde auf und näherte sich dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Drei Mal forderte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ihn auf, die Schahada (= das Glaubensbekenntnis) abzulegen. Jedes Mal bezeugte der Baum seine Richtigkeit. Dann gab er ihm erneut Befehl. Der Baum ging und verwurzelte sich wieder.

    Hasret Bureyde Ibn Hasib Al-Eslemi sagt: "Als wir einmal bei dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, waren, kam einmal ein Bauer und verlangte ein Zeichen, also ein Wunder. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl ihm:

    قُلْ لِتِلْكَ الشَّجَرَةِ رَسُولُ اللّٰهِ يَدْعُوكِ {"Sprich zu diesem Baum: Der Gesandte Gottes ruft dich!"}

    Er zeigte auf einen Baum. Der Baum schwankte nach rechts und links, zog seine Wurzeln aus der Erde, begab sich in die Gegenwart des Propheten und sagte zu ihm:

    اَلسَّلاَمُ عَلَيْكَ يَارَسُولَ اللّٰهِ {"Friede sei mit dir, oh Gesandter Gottes!"} Sodann sagte der Bauer: "Er soll wieder zurück an seinen Platz gehen!" Er befahl es ihm und der Baum begab sich zurück an seinen Platz. Da sagte der Bauer: "Erlaube mir, mich vor dir niederzuwerfen!" Er entgegnete ihm: "Das ist niemandem erlaubt." Da sagte er: "So möchte ich denn deine Hände und Füße küssen." Dies erlaubte er ihm.

    Drittes Beispiel:

    Die Zuverlässigen Bücher, vor allem das Buch von Muslim, berichten: Djabir sagt: Einmal befanden wir uns mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, auf einer Reise. Da suchte er einen Platz, um seine Notdurft zu verrichten. Es gab aber dort kein Fleckchen, um sich dorthin zurückzuziehen. Da begab er sich zu zwei Bäumen. Er ergriff den einen an einem Ast und zog an ihm. Der Baum gehorchte ihm und ging mit ihm. Er brachte ihn zu dem anderen Baum. So wie ein gehorsames Kamel am Zügel geführt folgt, so brachte er die beiden Bäume zueinander. Dann sagte er zu ihnen:

    اِلْتَئِمَا عَلَىَّ بِاِذْنِ اللّٰهِ {"Vereinigt euch über mir, mit Gottes Erlaubnis!"}

    Da vereinigten sich die beiden miteinander und bildeten einen Schirm. Nachdem er hinter ihnen seine Notdurft verrichtet hatte, gab er ihnen einen Befehl und sie kehrten an ihren Ort zurück.

    Nach einer anderen Überlieferung erzählt wiederum Hasret Djabir: Er hat mir befohlen:

    يَاجَابِرُ قُلْ لِهٰذِهِ الشَّجَرَةِ يَقُولُ لَكِ رَسُولُ اللّٰهِ اِلْحَقِى بِصَاحِبَتِكِ حَتّٰى اَجْلِسَ خَلْفَكُمَا {"Oh Djabir! Sage zu diesem Baum: Der Gesandte Gottes spricht zu dir: Vereinige dich mit deinem Gefährten (= einem anderen Baum), damit er sich hinter euch beiden niedersetzen kann."}

    Ich sagte es so. Da vereinigten sie sich. Während ich noch wartete, kam plötzlich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, wieder hervor. Er gab mit seinem Kopf ein Zeichen nach rechts und links. Da kehrten die beiden Bäume an ihre Plätze zurück.

    Viertes Beispiel:

    Nach einer zuverlässigen Überlieferung erzählte Usama bin Seyd, der einer von den tapferen Kommandanten und gleichzeitig ein Diener des Ehrenwerten Gesandten war: Auf einer Reise waren wir mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zusammen. Für seine Notdurft gab es keinen einsamen, abgeschirmten Platz. Er fragte mich: هَلْ تَرٰى مِنْ نَخْلٍ اَوْحِجَارَةٍ؟ {"Kannst du irgendwelche Bäume oder Felsen sehen?"}

    Ich entgegnete ihm: "Ja, die gibt es." Da befahl er, indem er sagte:


    اِنْطَلِقْ وَقُلْ لَهُنَّ اِنَّ رَسُولَ اللّٰهِ يَاْمُرُكُنَّ اَنْ تَاْتِينَ لِمَخْرَجِ رَسُولِ اللّٰهِ وَقُلْ لِلْحِجَارَةِ مِثْلَ ذٰلِكَ {"Sprich zu diesen Bäumen: Vereinigt euch für die Notdurft des Gesandten Gottes! Und sprich zu den Felsen: Versammelt euch wie eine Mauer."}

    Da ging ich und sprach so. Ich schwöre, dass die Bäume sich vereinigten und die Steine eine Mauer bildeten. Nachdem der Ehrenwerte Gesandte seine Notdurft verrichtet hatte, gab er wiederum Befehl: قُلْ لَهُنَّ يَفْتَرِقْنَ {"Sage zu ihnen, dass sie sich wieder voneinander trennen sollen."}

    Ich schwöre bei dem Herrn in Seiner Majestät (Dhat-i Dhu'lDjelal), in dessen Macht (qabda-i qudreti) meine Seele liegt: Die Bäume und Steine trennten sich und kehrten an ihre Plätze zurück.

    Diese beiden Berichte, die Hasret Djabir und Ussama überliefern, erzählen in ähnlicher Weise auch Ja'la Ibn Murra, Ghaylan Ibn Salama as-Saqafi und Hasret ibn Mes'ud von der Schlacht bei Huneyn.

    Fünftes Beispiel:

    Imam Ibn Furek, der berühmteste Gelehrte seiner Zeit, der als Zeichen seiner Fähigkeiten bei der Koranexegese (kemal-i idjtihad) und wegen seiner Tugenden (fadilet) "der zweite Schafi" genannt wurde, berichtet mit Sicherheit: Während der Schlacht von Taif schlief der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, einmal nachts auf dem Pferde reitend ein. In diesem Zustand ritt er auf einen Baum zu. Da öffnete ihm der Baum einen Weg, indem er sich entzwei teilte, um das Pferd nicht zu verletzen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ritt mit seinem Reittier mitten durch ihn hindurch. Bis in unsere Tage verharrte dieser Baum so in Ehrerbietung in seinen zwei Stämmen.

    Sechstes Beispiel:

    Hasret Ja'la berichtet aus zuverlässiger Quelle: Auf einer Reise kam ein Baum, der Talha oder auch Samura genannt wird. Er umwandelte den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, verehrungsvoll und kehrte dann wieder an seinen Platz zurück. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte:

    اِنَّهَاۤ اِسْتَاْذَنَتْ اَنْ تُسَلِّمَ عَلَىَّ

    {"Dieser Baum bat Gott den Gerechten um die Erlaubnis, mich zu grüßen."}

    Siebentes Beispiel:

    Die Hadith-Gelehrten berichten aus authentischer Quelle von Ibn Mes'ud: Ibn Mes'ud sagte: In einem Ort namens Batn Nakhl kamen eines Tages die Dschinnen von Nussaybin zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, um den Islam anzunehmen. Da meldete ein Baum ihre Ankunft.

    Außerdem überliefert Imam Mudjahid zu diesem Bericht von Ibn Mes'ud, dass diese Dschinnen ein Zeichen wollten. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl einem Baum, der kam aus seinem Platz im Boden heraus zu ihm. Danach kehrte er wieder an seinen Platz zurück. Also genügte für diese Gruppe von Dschinnen schon ein einziges Wunder.

    Wenn demnach ein Mensch, der von tausenden Wundern gleich diesem Wunder vernommen hat, dennoch nicht zum Glauben gelangt, würde der etwa nicht noch teuflischer sein als die Teufel unter den Dschinnen, die sagten: يَقُولُ سَفِيهُنَا عَلَى اللّٰهِ شَطَطًا {"Es sagte einer der Toren unter uns eine Unwahrheit gegen Gott." (Sure 72, 4)}

    Achtes Beispiel:

    Tirmidhi berichtet aus authentischen Quellen von Hasret Ibn Abbas. Ibn Abbas sagt: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte einmal einem Beduinen:

    اَرَاَي۟تَ اِن۟ دَعَو۟تُ هٰذَا ال۟عِذ۟قَ مِن۟ هٰذِهِ النَّخ۟لَةِ اَتَش۟هَدُ اَنّٖى رَسُولُ اللّٰهِ؟

    اَرَاَيْتَ اِنْ دَعَوْتُ هٰذَا الْعِذْقَ مِنْ هٰذِهِ النَّخْلَةِ اَتَشْهَدُ اَنِّى رَسُولُ اللّٰهِ؟ {"Wenn ich diesen Ast an diesem Baum rufe, und wenn er zu mir kommt, würdest du dann den Glauben annehmen?"} Der antwortete: "Ja!" Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, rief ihn. Der Ast löste sich aus der Krone des Baumes und kam zu ihm gesprungen. Danach befahl er ihm erneut. Da ging er wieder zurück an seinen Platz.

    So wie die oben angeführten acht Beispiele gibt es noch viele ähnliche Beispiele, welche uns aus unterschiedlichen Quellen überliefert worden sind. Es ist ja bekannt, dass sieben, acht Schnüre miteinander verflochten ein starkes Seil bilden. Dementsprechend sind solche Baum-Wunder, die von diesen so berühmten unter den getreuen Sahabis durch so verschiedenen Quellen überliefert worden sind, ebenso beweiskräftig wie eine sinngemäße, oder sogar eine tatsächliche allgemeine Übereinstimmung. Sie erhalten in der Tat die Form einer allgemeinen Überlieferung, wenn sie von den Sahabis in die Hände der Tabiine übergehen. Besonders die Zuverlässigen Bücher, wie Bukhari, Muslim, Ibn Hibban und Tirmidhi bildeten und bewahrten eine Kette, die bis in die Zeit der Sahabis zurückreicht, so zuverlässig, dass in ihnen, z.B. in Bukhari einen Bericht zu finden, gleichbedeutend ist, ihn direkt von den Sahabis zu hören.

    Wenn also Bäume diesen Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, wie aus den obigen Beispielen zu ersehen ist, erkennen und seine Sendung bestätigen, ihn besuchen, ihn grüßen, seine Befehle hören und ihnen gehorchen, einige herz- und hirnlose Geschöpfe, die sich Menschen nennen, ihn aber nicht anerkennen, nicht an ihn glauben, würden sie dann, unbedeutend und wertlos wie ein Stück Holz, ja noch wertloser als ein vertrockneter Baum, nicht das Feuer (der Hölle) verdienen?

    Zehnter Hinweispunkt

    Hier handelt es sich um das Wunder von حَنِينُ الْجِذْعِ (Haninu-l'Djis': sinngemäß: der wehmütige Baumstumpf), welches allgemein überliefert ist und die Baum-Wunder noch weiter bestätigt.

    Denn es unterstreicht in der Tat noch die oben angeführten Beispiele von Baum-Wundern und bekräftigt sie noch dazu, wenn in der Heiligen Moschee des Propheten (in Medina) ein vertrockneter Baumstumpf vor einer großen Gemeinschaft wegen einer vorübergehenden Trennung von Ahmed (ASM) zu weinen beginnt. Denn er war ja auch einmal ein Baum, ist von der gleichen Art. Aber es ist besonders in dieser Weise allgemein überliefert. Was die anderen Arten betrifft, so gehört jedes einzelne Wunder durch seine Gruppe zu den Überlieferungen allgemeiner Art. Viele erreichen einzeln für sich nicht den Grad einer eindeutigen Überlieferung.

    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, lehnte sich in der Tat gegen den trockenen Stumpf einer Dattelpalme, wenn er eine Hutba (Predigt) gab. Später wurde dann ein ehrwürdiger Minber errichtet und der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, bestieg diesen Minber, um seine Hutba zu beginnen. Während er noch sprach, begann der Palmstumpf zu weinen, so wie wenn ein Kamel stöhnt. Die ganze Gemeinde konnte es hören. Erst als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu ihm hin ging, seinen Arm auf ihn stützte, ihm zusprach, ihn tröstete, hörte er wieder auf. Dieses Wunder Ahmeds (ASM) wird uns aus sehr vielen verschiedenen Quellen mit der Sicherheit einer Übereinstimmung überliefert.

    Dieses Wunder, Haninu-l'Djis', ist in der Tat weithin bekannt und berühmt und seine Überlieferung ist eindeutig (haqiq-i mutevatur). Die führenden Persönlichkeiten unter den Sahabis und ihre Gelehrten haben dieses Wunder über fünfzehn verschiedene Kanäle und durch hunderte von Imamen der Tabiine den nächsten Jahrhunderten berichtet. Berühmte Gelehrte aus dieser Gemeinschaft der Sahabis und führende Persönlichkeiten der Hadith-Überlieferungen wie Hasret Ennes Ibn Malik (ein Diener des Propheten), Hasret Djabir Ibn Abdullah al-Ensari (ebenfalls ein Diener des Propheten), Hasret Abdullah Ibn Umar, Hasret Abdullah Ibn Abbas, Hasret Sahl Ibn Sa'd, Hasret Abu Sa'id Al-Khudri, Hasret Ubeyy Ibn Al-Ka'b, Hasret Bureyda und die Mutter der Gläubigen, Hasret Ummu Salama haben der Islamischen Gemeinschaft (Ummah) von demselben Wunder berichtet, und zwar ein jeder von ihnen auf unterschiedlichem Wege. Auch die zuverlässigen Bücher, vor allem Bukhari und Muslim haben den Jahrhunderten nach ihnen von diesem als zuverlässig überlieferten großen Wunder unter Angabe der Quelle berichtet.

    So heißt es in der Überlieferung von Hasret Djabir: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, pflegte, wenn er in der ehrwürdigen Moschee eine Hutba gab, an einen Palmstumpf, Djis'un-Nakhl, gelehnt, zu predigen. Nachdem der ehrwürdige Minber (Kanzel) errichtet worden war, ging der Prophet zu diesem Minber. Doch da konnte der Palmstumpf nicht länger an sich halten und begann wie ein trächtiges Kamel laut aufstöhnend zu weinen.

    In der Überlieferung von Hasret Ennes heißt es hier: Er stöhnte gleich einem Büffel, sodass die Moschee erzitterte.

    In der Überlieferung von Sehl Ibn Sa'd heißt es: Auf sein Weinen hin, verbreitete sich dieses Weinen auch unter dem Volk.

    In der Überlieferung von Hasret Ubeyy Ibn Al-Ka'b heißt es: Er weinte so sehr, dass er sich spaltete.

    Wieder in einer anderen Überlieferung sagte der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei:

    اِنَّ هٰذَا بَكٰى لِمَا فَقَدَ مِنَ الذِّكْرِ

    {"Siehe, er weint über seine Trennung von dem Gedenken Gottes (dhikr)."}

    Und wiederum in einer anderen Überlieferung sagte er:

    لَوْ لَمْ اَلْتَزِمْهُ لَمْ يَزَلْ هٰكَذَاۤ اِلٰى يَوْمِ الْقِيٰمَةِ تَحَزُّنًا عَلٰى رَسُولِ اللّٰهِ

    Yani “Ben onu kucaklayıp teselli vermeseydim, Resulullah’ın iftirakından kıyamete kadar böyle ağlaması devam edecekti.”

    In der Überlieferung von Hasret Bureyda heißt es: Als der Palmstumpf zu weinen begann, legte der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, seine Hand auf ihn und sagte zu ihm:


    اِنْ شِئْتَ اَرُدُّكَ اِلَى الْحاَۤئِطِ الَّذِى كُنْتَ فِيهِ تَنْبُتُ لَكَ عُرُوقُكَ وَيَكْمُلُ خَلْقُكَ وَيُجَدَّدُ خُوصُكَ وَثَمَرُكَ وَاِنْ شِئْتَ اَغْرِسُكَ فِى الْجَنَّةِ يَاْكُلُ اَوْلِيۤاَءُ اللّٰهِ مِنْ ثَمَرِكَ {"Wenn du willst, werde ich dich wieder in den Garten zurückversetzen, in dem du gefällt worden bist. Deine Wurzeln werden treiben, deine Zweige sich entfalten und du wirst wieder Frucht tragen. Aber wenn du so willst, werde ich dich auch ins Paradies versetzen und die Freunde Gottes, die Heiligen, werden von deinen Früchten essen."}

    Dann hörte er, was der Palmstumpf sagte und auch die Leute hinter ihm, hörten, wie der Palmstumpf sprach:

    اِغْرِسْنِى فِى الْجَنَّةِ يَاْكُلْ مِنِّى اَوْلِيَاۤءُ اللّٰهِ فِى مَكَانٍ لاَ يَبْلٰى

    {"Pflanze mich ins Paradies, sodass die geliebten Diener Gottes, des Gerechten von meinen Früchten essen können. Außerdem ist dies ein Ort, wo es keinen Verfall gibt."} Da sagte der Ehrenwerte Gesandte Gottes, mit dem Friede und Segen sei: قَدْ فَعَلْتُ {"Ich will es."}

    Danach sagte er: اِخْتَارَ دَارَ الْبَقَاۤءِ عَلٰى دَارِ الْفَنَاۤءِ {"Er hat die Welt der Ewigkeit der Vergänglichkeit vorgezogen."}

    Der berühmte Abu Ishaq Isfarani, einer der großen Imame der Theologie, überliefert: Der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ist nicht zu dem Palmstumpf gegangen, vielmehr ist der Palmstumpf auf seinen Befehl zu ihm gekommen. Sodann hat er ihm befohlen. Da kehrte er wieder an seinen Ort zurück.

    Hasret Ubeyy Ibn Al-Ka'b sagt: Nach diesem wunderbaren Ereignis hat der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befohlen: "Dieser Palmstumpf soll unter den Minber gestellt werden." Da wurde er unter den Minber gestellt, bis dieser bei der Renovierung der Moschee herausgenommen wurde. Da bewahrte ihn Hasret Ubeyy Ibn Al-Ka'b bei sich auf, bis er zerfiel.

    Der berühmte Hassan Basri (ein Tabiine) weinte immer, wenn er seine Schüler über dieses wunderbare Ereignis unterrichtete, und sagte jedes Mal: Ein Baumstumpf bezeigt dem Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Liebe und Zuneigung. Ihr aber müsstet diese Liebe und Zuneigung noch weit mehr empfinden.

    Das heißt für uns: Ja, und in der Tat ist Sehnsucht, Zuneigung und Liebe zu ihm nur im Gehorsam zu seiner Sunna (Tradition) und seiner leuchtenden Schariah (dem heiligen Gesetz) möglich.

    Ein wichtiger Punkt:

    Man könnte vielleicht fragen: Warum wurde das Wunder, das sich bei der Grabenschlacht ereignete, jenes Speisewunder, bei dem 1000 Mann mit vier Handvoll Nahrung gesättigt wurden, und jenes Wasser-Wunder, bei dem sich 5000 Leute an dem Wasser satt tranken, das seinen gesegneten Fingern entströmte, nicht so ausführlich berichtet und über so viele Kanäle überliefert wie jenes Wunder von Hanin-i Djis'? Und dabei hatten sich doch jene beiden Wunder angesichts einer weit größeren Menge ereignet!

    Antwort: Die Wunder, die in Erscheinung treten, sind von zweierlei Art. Ein Teil von ihnen wurde als ein Beweis für sein Prophetentum gezeigt, manifestierte sich durch die Hand des Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Hanin-i Djis' ist von jener Art, die einzig sich ereignete, um sein Prophetentum zu bestätigen, um dafür als Beweis zu dienen, um den Glauben der Gläubigen zu stärken, die Heuchler (munafiqler) zu Aufrichtigkeit und Glauben (ikhlas ve iman) zu führen und die Ungläubigen zum Glauben (iman) zu bekehren. Deswegen haben es alle Leute, einfache wie gebildete, gesehen und es wurde großen Wert darauf gelegt, die Kunde davon weithin zu verbreiten.

    Was jedoch die Wunder betrifft, die sich über Speise und Trank ereigneten, so sind sie mehr das Wunder eines Heiligen (keramet) als das eines Propheten (mu'djise), ja mehr ein Erweis göttlicher Huld (ikram), ja mehr ein Gastmahl des Allbarmherzigen (ziyafet-i Rahmaniye) angesichts einer Notlage. Deswegen liegt, obwohl Beweis für seinen Anspruch auf das Prophetentum und ein Wunder, ihre eigentliche Bedeutung darin: So wie Gott der Gerechte aus einem Dattelkern ein Batman (circa 8kg) Datteln erschafft, so bereitet Er auch, als das Heer hungrig ist, aus vier Handvoll seiner unsichtbaren Schatzkammer ein Gastmahl für 1000 Mann und ebenso spendet Er einem Heer, das Durst hat, Wasser, das durch die Finger Seines großen Kommandanten wie Kauthar (der Strom des Paradieses) strömt.

    Es ist also aus diesem Grund (sirr), dass jedes Beispiel eines Wunders über Speise und Trank nicht die Bedeutung von Haninu-l'Djis' erreicht. Doch sind die verschiedenen Beispiele dieser beiden Arten Wunder in ihrer Gesamtheit ebenso zahlreich und mit einer solch allgemeinen Übereinstimmung überliefert wie Haninu-l'Djis'. Zudem konnte nicht ein jeder die Vermehrung der Speisen und den Wasserstrom von seinen Fingern sehen, sondern nur dessen Ergebnis (nämlich die vollen Gefäße - A.d.Ü). Das Stöhnen des Palmstumpfes jedoch konnte ein jeder hören. Deswegen fand die Kunde davon auch eine so weite Verbreitung.

    Und weiter könnte man vielleicht fragen: Die Sahabis haben die Art und Weise des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, sich zu bewegen, sich auszudrücken und zu verhalten, mit vollendeter Sorgfalt in sich aufgenommen, bewahrt und weiter gegeben. Wie kommt es dann, dass so gewaltige Wunder nur aus zehn, zwanzig Quellen überliefert werden? Sie müssten aus hundert Quellen berichtet werden.

    Und wie kommt es, dass von Hasret Ennes, Djabir und Abu Huraira so viele, von Hasret Abu Baqr und Umar aber nur wenige berichtet werden?

    Antwort: Die Antwort auf den ersten Teil der Frage wurde bereits im "Dritten Grundsatz" des "Vierten Hinweispunktes" behandelt. Nun aber, was den zweiten Teil der Frage betrifft: So wie ein Mensch, der eine Medizin benötigt, zu einem Arzt geht, oder, wenn er einen Bauplan braucht, zu einem Architekten geht und dann von seinem Architekten erzählt, oder aber die Behandlung von Gesetzesfragen von einem Mufti erbittet u.dgl.,

    so waren auch unter den Sahabis zur Unterrichtung künftiger Generationen ein Teil der Gelehrten der Sahabis innerlich aufgerufen. Darum bemühten sie sich dann mit ganzer Kraft. Und tatsächlich hat Hasret Abu Huraira sein ganzes Leben dem Auswendiglernen der Ahadith gewidmet. Hasret Umar hat sich mit der Welt der Politik und der "Großen Nachfolge" (dem Kalifat) beschäftigt. Deshalb vertraute er solchen Persönlichkeiten wie Abu Huraira, Ennes und Djabir die Unterrichtung der Umma in den Ahadith an und überlieferte selbst nur wenige von ihnen.

    Wenn also nun in einem Bericht über ein Ereignis ein durchaus bekannter und zudem als treu, zuverlässig und aufrichtig erprobter Mann unter den gebildeten Sahabis als Quelle angeführt wird, so darf man sagen, dass dies genügt und es ist nicht mehr notwendig, noch einen weiteren als Quelle anzugeben. Deswegen auch werden einige, bedeutende Ereignisse nur durch zwei, drei Kanäle überliefert.

    Elfter Hinweispunkt

    So wie der "Zehnte Hinweispunkt" die Wunder des Propheten aufzeigt, die sich unter Bäumen ereignet haben, soll nun im "Elften Hinweispunkt" gezeigt werden, welche Wunder des Propheten sich unter den unbelebten Dingen, wie Steinen, Felsen und Bergen ereignet haben. So wollen wir denn nun hier unter vielen, zahlreichen Beispielen, sieben, acht Beispiele anführen.

    Erstes Beispiel:

    Hasret Qadi 'Iyad, der Gelehrte aus dem Westen, berichtet in seinem Buch "Heilige Genesung (Shifa ash-Sherif)" unter Angabe hochstehender Persönlichkeiten, desgleichen auch so bedeutende Imame wie Bukhari aus zuverlässiger Quelle: Hasret Ibn Mes'ud, ein Diener des Propheten erzählt: Während wir mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zusammen aßen, hörten wir, wie die Speisen Gott lobten und priesen (tesbih).

    Zweites Beispiel:

    Aus zuverlässiger Quelle berichten die Zuverlässigen Bücher von Ennes und Abu Dharr: Hasret Ennes (ein Diener des Propheten) erzählt: Wir befanden uns neben dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Da nahm er Steinchen in seine Hand. Sie begannen in seiner gesegneten Hand Gott zu loben und zu preisen (tesbih). Sodann legte er sie Abu Baqr as-Siddiq in die Hand und wiederum begannen sie ihr Tesbih. Eine Quelle gibt an, dass Abu Dharr el-Ghiffari sagt: Danach gab er sie Hasret Umar in die Hand. Wieder begannen sie den Tesbih. Dann nahm er sie und legte sie auf die Erde. Sie schwiegen. Dann nahm er sie wieder auf und legte sie Hasret Othman in die Hand. Wieder begannen sie den Tesbih. Weiter berichten Hasret Ennes und Abu Dharr: "Er legte sie in unsere Hand und sie schwiegen."

    Drittes Beispiel:

    Einer zuverlässigen Überlieferung über Hasret Ali, Hasret Djabir und Hasret Aischa as-Siddiqa zufolge steht fest, dass Steine und Felsen zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, sagten: اَلسَّلاَمُ عَلَيْكَ يَارَسُولَ اللّٰهِ {"Friede sei mit dir, oh Gesandter Gottes!"}

    Eine andere Quelle überliefert von Hasret Ali (RA): "Wann immer wir zu Beginn seiner prophetischen Sendung mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in der Gegend von Mekka umhergehend an Bäumen und Felsen vorüberkamen, sprachen sie: اَلسَّلاَمُ عَلَيْكَ يَارَسُولَ اللّٰهِ {"Friede sei mit dir, oh Gesandter Gottes!"}

    Nach einer anderen Quelle sagt Hasret Djabir: Wenn der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, an Felsen und Bäumen vorüber kam, verneigten sie sich vor ihm (sie machten ihm einen Diener) und sagten: اَلسَّلاَمُ عَلَيْكَ يَارَسُولَ اللّٰهِ {"Friede sei mit dir, oh Gesandter Gottes!"} Und nach wieder einer anderen Überlieferung von Hasret Djabir sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei:

    اِنِّى لَأَعْرِفُ حَجَرًا كَانَ يُسَلِّمُ عَلَىَّ {"Ich weiß einen Stein, der mich grüßt."}

    Einige sagen, er habe damit den Schwarzen Stein bezeichnet.

    Nach wiederum einer anderen Quelle hat Hasret Aischa erzählt:


    لَمَّا اسْتَقْبَلَنِى جَبْرَاۤئِيلُ بِالرِّسَالَةِ جَعَلْتُ لاَ اَمُرُّ بِحَجَرٍ وَلاَ شَجَرٍ اِلاَّ قَالَ: اَلسَّلاَمُ عَلَيْكَ يَارَسُولَ اللّٰهِ {"Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte: Nachdem Gabriel mir die Botschaft überbracht hatte, ereignete es sich, dass ich an keinem Felsen oder Baum mehr vorüber kam, ohne dass dieser zu mir sagte: Friede sei mit dir, oh Prophet Gottes."}

    Viertes Beispiel:

    Aus zuverlässiger Quelle wird von Hasret Abbas berichtet, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, Hasret Abbas und seine vier Söhne (Abdullah, Ubeydullah, Fadl, Kussem) mit einem Überwurf, den man Mulaat nennt, bedeckte und über sie betete, indem er sagte:

    يَا رَبِّ هٰذَا عَمِّى وَصِنْوُ اَبِى وَهٰؤُلاٰۤءِ بَنُوهُ فَاسْتُرْهُمْ مِنَ النَّارِ كَسَتْرِى اِيَّاهُمْ بِمُلاٰۤئَتِى {"Oh Herr, dies ist mein Onkel. Behüte durch mich diese seine Söhne und bewahre sie vor dem Feuer, so wie ich sie jetzt mit diesem Überwurf bedecke."} Da sagten das Dach, die Türe und die Wände des Hauses "Amin, Amin." und schlossen sich sogleich dem Gebet an.

    Fünftes Beispiel:

    Die Zuverlässigen Bücher, vor allem aber Bukhari, Ibn Hibban, Davud, Tirmidhi berichten übereinstimmend von Hasret Ennes, Abu Huraira, Othman Dhinnureyn, Sa'id Ibn Seyd (einer der zehn Glückseligen): Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, stieg zusammen mit Abu Baqr as-Siddiq, Umaru-l'Faruq und Othman Dhinnureyn auf den Berg Uhud. Der Berg Uhud erzitterte entweder aus Respekt vor ihrer Größe oder vor Freude. Da sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei:

    اُثْبُتْ يَآ اُحُدُ فَاِنَّمَا عَلَيْكَ نَبِىٌّ وَصِدِّيقٌ وَشَهِيدَانِ {"Bleibe ruhig, oh Uhud! Denn auf dir steht ein Prophet, einer seiner Getreuen und zwei seiner Blutzeugen."}

    Diese Hadith ist eine Voraussage aus dem Unsichtbaren, dass Hasret Umar und Othman Märtyrer werden würden.

    In Ergänzung zu diesem Beispiel wurde überliefert, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, als er von Mekka nach Medina auswanderte und verfolgt von den Ungläubigen, auf einen Berg namens Sebir stieg. Sebir aber sagte: "Oh Gesandter Gottes, steige wieder herab von mir! Denn ich habe Angst davor, dass Gott mich strafen wird, wenn Sie auf meinem Rücken fallen werden. Und davor fürchte ich mich." Da aber entgegnete der Berg Hira: ياَ رَسُولَ اللّٰهِ اِلَىَّ {"Oh Prophet Gottes, komm zu mir."} Es ist aus diesem Grunde, dass Menschen mit Herz (= innerer Wahrnehmung; ehl-i qalb) auf dem Berge Sebir eine Furcht verspüren, auf dem Berg Hira dagegen sich sicher fühlen.

    Aus diesem Beispiel wird verständlich, dass auch diese großen Berge, jeder für sich, Diener und Verehrer Gottes sind, die Gott loben und preisen und ihm ergeben sind. Sie kennen den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, lieben ihn und sind nicht ohne einen Sinn und Nutzen.

    Sechstes Beispiel:

    Aus zuverlässiger Quelle wird von Abdullah Ibn Umar berichtet, er habe gesagt: Während der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, vom Minber die Hutba hielt, zitierte er die Ayah 39, 67: وَمَا قَدَرُوا اللّٰهَ حَقَّ قَدْرِهِ وَالْاَرْضُ جَمِيعًا قَبْضَتُهُ يَوْمَ الْقِيٰمَةِ وَالسَّمٰوَاتُ مَطْوِيَّاتٌ بِيَمِينِهِ {"Sie haben Gott nicht recht eingeschätzt. Doch die Erde wird nur noch eine Handvoll sein am Tage der Auferstehung und die Himmel wird Er zusammengefaltet in Seiner Rechten halten."} und er sprach: اِنَّ الْجَبَّارَ يُعَظِّمُ نَفْسَهُ وَيَقُولُ اَنَا الْجَبَّارُ اَنَا الْجَبَّارُ اَنَا الْكَبِيرُ الْمُتَعَالْ {"Siehe es rühmt der Allgewaltige sich selbst. Und Er sagt: Ich bin der Allmächtige, Ich bin der Allgewaltige, Ich bin der Hohe, der Erhabene."} Als er dies sagte, erzitterte, schwankte und wankte der Minber so sehr, dass wir befürchteten, der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, würde von seinem Beben herunterfallen.

    Siebentes Beispiel:

    Aus zuverlässiger Quelle wird von Hasret ibn Abbas, dem Lehrer der Umma (Khabr-ul Umma) und Sprachrohr des Qur'an (Terdjuman-ul Qur'an), und von Ibn Mes'ud , einem Diener des Propheten und großem Wissenschaftler (Ulema-i adhim) unter den Sahabis berichtet, dass sie sagten: Am Tage der Eroberung von Mekka gab es in der Kaaba und seiner Umgebung 360 Götzen, die mit Blei an den Felsen befestigt waren. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, deutete mit seinem Krummstab auf jeden einzelnen Götzen von ihnen und sprach: جَاءَ الْحَقُّ وَزَهَقَ الْبَاطِلُ اِنَّ الْبَاطِلَ كَانَ زَهُوقاً {"Es kam die Wahrheit und schwand was nichtig ist. Denn was nichtig ist, muss vergehen." (Sure 17, 81)} Auf den er aber deutete, der stürzte zur Erde. Deutete er auf die Fratze des Götzen, stürzte der hintenüber, deutete er auf dessen Rücken, so fiel er aufs Gesicht usw. So purzelten sie alle herunter.

    Achtes Beispiel:

    Dies ist die berühmte Geschichte von dem berühmten Mönch Bahira. Noch vor seiner Berufung kam der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, einmal auf einer Handelsreise mit seinem Onkel, Abu Talib, und einigen anderen vom Stamme Quraysch nach Damaskus. Als sie in die Nähe der Kirche des Mönches Bahira kamen, ließen sie sich nieder. Da kam der Mönch Bahira , der als Einsiedler nie mit den Menschen Umgang pflegte, plötzlich zu ihnen heraus. Er hatte in der Karavane Mohammed, den Vertrauenswürdigen (ASM), gesehen. Da sagte er zu der Gesellschaft: "Dieser ist der Erste der Schöpfung und wird ein Prophet werden." Da fragten ihn die Qurayschis: "Woher weißt du das?" Der ehrwürdige Mönch entgegnete ihnen: "Als ich euch ankommen sah, erblickte ich über euch ein Wölkchen. Als ihr euch niederließet, bewegte sich die Wolke zu diesem Vertrauenswürdigen Mohammed (ASM) hin und spendete ihm Schatten. Außerdem sah ich noch: Die Felsen und Bäume verneigten sich vor ihm wie seine Diener. Dies aber tun sie nur vor den Propheten."

    So gibt es denn vielleicht achtzig Beispiele ähnlich den oben angeführten acht Beispielen. Fügt man sie alle zueinander, so bilden sie miteinander ein unzerreißbares Seil. Was dieses Seil hält, vermag kein Zweifel mehr zu erschüttern. Diese Art Wunder als Ganzes betrachtet, d.h., dass unbelebte Dinge gesprochen haben, um seinem Anspruch, ein Prophet zu sein, als Beweis zu dienen, bringt die Sicherheit und Gewissheit einer sinngemäßen allgemeinen Übereinstimmung (manevi tevatur) zum Ausdruck. Jedes Beispiel erhält durch die Beweiskraft des Ganzen eine zusätzliche Kraft, die noch stärker ist als die eigene Kraft. In der Tat gewinnt eine schwache Säule, wenn sie gleichsam Schulter an Schulter neben andere, stärkere Säulen tritt, auch selbst noch an Festigkeit. Und ein schwacher Mann, wenn er als Soldat in ein Heer eintritt, erhält dadurch eine solche Macht, dass er (als General) tausend Mann herausfordern kann.

    Zwölfter Hinweispunkt

    Folgende drei Beispiele stehen noch in Verbindung mit dem "Elften Hinweispunkt“, sind jedoch besonders wichtige Beispiele.

    Erstes Beispiel:

    وَمَا رَمَي۟تَ اِذ۟ رَمَي۟تَ وَلٰكِنَّ اللّٰهَ رَمٰى {"Nicht du warfst, als du geworfen hast, sondern Gott warf." (Sure 8, 17)} Mit diesem unmissverständlichen Hinweis berichtet diese Ayah entsprechend den Nachforschungen aller Kommentatoren und Erklärungen aller Hadith-Forscher: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, nahm eine Handvoll Erde mit Steinchen und schleuderte sie in das Gesicht des Heeres der Ungläubigen mit den Worten: شَاهَتِ الْوُجُوهُ {"Abscheulich ist sein Gesicht!"} Sobald dieses Wort: شَاهَتِ الْوُجُوهُ {"Abscheulich ist sein Gesicht!"} in die Ohren eines jeden einzelnen drang, drang auch diese Handvoll Erde in die Augen eines jeden einzelnen Ungläubigen. Jeder war mit seinen Augen beschäftigt; und so flohen sie plötzlich mitten in ihrem Angriff.

    Und weiter überliefern die Hadith-Gelehrten, vor allem Imam Muslim: In der Schlacht von Huneyn warf er genauso wie bei Bedr, während die Ungläubigen bereits einen Sturmangriff liefen, wiederum eine Handvoll Erde, indem er ausrief: شَاهَتِ الْوُجُوهُ {"Abscheulich ist sein Gesicht!"} Sobald dieses Wort: شَاهَتِ الْوُجُوهُ {"Abscheulich ist sein Gesicht!"} in die Ohren eines jeden einzelnen drang, flog, mit der Erlaubnis Gottes, auch in eines jeden einzelnen Gesicht eine Handvoll Erde. Beschäftigt mit ihren Augen, flohen sie.

    So also liegen diese wunderbaren Vorfälle von Bedr und Huneyn nicht innerhalb gewöhnlicher Ursachen und des menschlichen Vermögens. Deshalb auch erklärt der Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist: وَمَا رَمَيْتَ اِذْ رَمَيْتَ وَلٰكِنَّ اللّٰهَ رَمٰى {"Nicht du warfst, als du geworfen hast, sondern Gott warf." (Sure 8, 17)} Das heißt, diese Vorfälle liegen außerhalb des menschlichen Vermögens. Sie ereigneten sich nicht durch Menschenkraft, sondern auf übernatürliche Weise (fauqalâde) durch die Allmacht Gottes (qudret-i Ilahiye).

    Zweites Beispiel:

    Die zuverlässigen Bücher, vor allem Bukhari und Muslim berichten: Während der Schlacht von Khaibar röstete eine Jüdin eine Ziege und versetzte sie mit einem besonders starken Gift. Dann schickte sie das dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Die Sahabis begannen mit dem Mahl. Plötzlich aber sagte er:

    اِرْفَعُواۤ اَيْدِيَكُمْ اِنَّهَاۤ اَخْبَرَتْنِى اَنَّهَا مَسْمُومَةٌ {"Lasst eure Finger davon! Sie hat mir gerade Mitteilung gemacht, dass sie vergiftet ist."}

    Jeder zog sofort seine Hände zurück. Doch infolge der starken Wirkung des Giftes verschied Bischr ibn Berra', welcher, wenn auch nur einen Bissen, gegessen hatte. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ließ die Frau, welche Zeyneb hieß, kommen und fragte sie: "Warum hast du das getan?" Da antwortete ihm die Unheilbringerin: "Wenn du wirklich der Prophet bist, wird es dir nicht schaden. Wenn du jedoch ein König bist, so habe ich es getan, um die Menschen von dir zu befreien."

    Nach einigen Überlieferungen hat er sie nicht dem Tode überliefert, nach einigen anderen Quellen sehr wohl. Die Kommentatoren (ehl-i tahqiq) meinen, er habe sie nicht zum Tode verurteilt, sie jedoch der Familie Bischrs übergeben, welche sie dann zum Tode verurteilten. Um aber nun bei diesem Wunder das Besondere des Geschehens aufzuzeigen, vernimm nun zwei, drei Gesichtspunkte:

    Erstens: Es gibt eine Überlieferung, die besagt, dass die Worte, mit der diese Ziege Mitteilung machte, auch von einigen unter den Sahabis gehört wurden.

    Zweitens: Es gibt jedoch auch eine andere Überlieferung, nach welcher der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, nachdem er Mitteilung gemacht hatte, sagte: "Sagt: in Gottes Namen (bismillah!), dann esst! Dann wird das Gift nicht mehr wirken." Diese Überlieferung, wird zwar von Ibn Hadjar Askalani nicht akzeptiert, von anderen jedoch sehr wohl.

    Drittens: Wenn auch hinterhältige Juden dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und seinen nächsten Sahabis einen überraschenden Schlag versetzen wollten, so hatte doch ihre böse Absicht keinen Erfolg, wie die Entwicklung der Ereignisse der Nachricht entsprechend zeigt, die er plötzlich aus der unsichtbaren Welt erhalten hatte. Der Inhalt jener Kunde stellte sich als wahr heraus und ein jeder, der zu keiner Zeit erlebt hatte, dass sich eine Mitteilung vor den Augen der Sahabis als ihr Gegenteil herausgestellt hätte, kam zu einer festen Überzeugung, als er Mohammed (ASM) sagen hörte: "Die Aussage dieser Ziege teilt mir mit...", so als habe ein jeder die Worte dieser Ziege mit eigenen Ohren gehört.

    Drittes Beispiel:

    Drei Ereignisse, von denen jedes ein Wunder Ahmeds ist, die an die Wunder Mosis, mit dem Friede und Segen sei, erinnern, nämlich das mit der Weißen Hand und das mit seinem Stab:

    Erstens: Imam Ahmed Ibn Hanbal zitiert nach Abu Sa'id al-Khudri mit Quellenangabe: Der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gab in einer dunklen Regennacht Qatada Ibn Nu'man einen Stab und sagte: "Der soll dir gleich einer Lampe nach allen Seiten zehn Meter weit Licht spenden. Kommst du nach Hause, wirst du dort ein schwarzes Schattenwesen erblicken. Das ist der Satan. Wirf ihn aus dem Haus, vertreibe ihn!" Jener nahm den Stab und ging. Der spendete ihm Licht wie die Weiße Hand. So trat jener in sein Haus ein, sah dieses schwarze Wesen und trieb es hinaus.

    Zweitens: Während der Großen Schlacht von Bedr, welche eine Quelle einzigartiger Ereignisse ist, zerbrach das Schwert von Ukkasha Ibn Mihsan Al-Esedi im Kampf mit den Götzendienern. Da gab ihm der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, einen kräftigen Knüppel an Stelle seines Schwertes und sagte: "Kämpfe damit!" Plötzlich wurde aus dem Knüppel mit Gottes Erlaubnis ein langes, silberglänzendes Schwert. Mit ihm kämpfte er. Er trug es auch noch während seines weiteren Lebens, bis er in der Schlacht von Jemame den Märtyrertod erlitt, an seiner Seite. Dieses Ereignis gilt als sicher, denn Ukkasha war ein Leben lang stolz auf es, und dieses Schwert mit dem Namen "Helfer (el 'Aun)" wurde berühmt. So sind denn der Stolz von Hasret Ukkasha und sein Schwert mit dem Namen "Helfer (el Aun)", berühmt über allen Schwertern, zwei Zeugnisse dieses Ereignisses.

    Drittens: Ibn Abdu-l'Berr, einer der großen Gelehrten seiner Zeit und zugleich ein großer Forscher überliefert unter Angabe der Quelle: Während der Schlacht von Uhud zerbrach dem Abdullah Ibn Djahsch, einem Vetter des Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, im Kampf das Schwert. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gab ihm einen Stock. Dieser Knüppel wurde in seiner Hand zu einem Schwert. Mit diesem kämpfte er weiter. Dieses Schwert, entstanden aus einer Wundertat, behielt seine Beständigkeit (Baqi). Der berühmte Ibn Seyyid an-Nas berichtet in einer Schrift darüber, dass Abdullah einige Zeit später dieses Schwert für 200 Lira an einen Mann namens Bughay Türki verkauft hat.

    So ist denn jedes dieser beiden Schwerter gleich einem Wunder wie der Stab Mosis. Dieser Stab Mosis jedoch behielt nach Mosis Tod nicht länger seine wundersame Eigenschaft. Jene aber erlangten Beständigkeit.

    Dreizehnter Hinweispunkt

    Eine andere Art Wunder Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, die sowohl allgemein überliefert (mutevatir) sind und von denen es zugleich auch sehr viele Beispiele gibt, ist die, dass viele Kranke und Verletzte durch seinen gesegneten Atem Genesung fanden. Diese Art Wunder Ahmeds (ASM) erhalten durch ihre Vielzahl den Charakter einer allgemeinen Übereinstimmung (manevi mutevatir). Bei einem Teil von ihnen gelten auch einzelne wie allgemein überliefert (manevi mutevatir). Was die übrigen betrifft, so erhalten sie, selbst wenn sie nur von einem einzigen überliefert wurden, dadurch, dass sie von kritisch betrachtenden Imamen und Hadith-Gelehrten angeführt und bestätigt wurden, gleichwohl die Kraft einer wissenschaftlichen Überzeugung (kanaat-i ilmiye). Auch wir wollen hier aus der Fülle der Beispiele nur einige erwähnen:

    Erstes Beispiel:

    Hasret Qadi 'Iyad, der Gelehrte aus dem Westen, berichtet in seinem Buch "Heilige Genesung (Shifa esh-Sherif)" unter Angabe hochstehender Persönlichkeiten und verschiedener Quellen von Hasret Sa'd ibn Abi Waqqas, einem Diener des Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und auch einer seiner Kommandanten, sowie Oberkommandierender des islamischen Heeres in der Zeit von Hasret Umar und Eroberer des Iran, und einer der Zehn Empfänger (der Verheißung des Paradieses), der sagte:

    Ich war in der Schlacht von Uhud an der Seite des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Er schoss an diesem Tage mit Pfeilen, bis sein Bogen brach. Danach reichte er mir die Pfeile und sagte: "Schieß!" Dabei gab er mir Pfeile ohne Feder, also solche, die nicht mit Flügeln versehen waren, um den Flug von der Sehne zu steuern und befahl mir: "Schieß!" Da schoss ich. Sie flogen, als ob sie Flügel hätten und durchbohrten die Leiber der Ungläubigen. Derweil wurde Qatada ibn Nu'man von einem Pfeil am Auge getroffen. Das Auge sprang heraus und der Augapfel rutschte ihm übers Gesicht. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, nahm das Auge mit seiner gesegneten, heilenden Hand, fügte es seinem alten Platz wieder ein, wo es als das bessere der beiden Augen Heilung erfuhr, als sei nichts geschehen. Dieses Ereignis wurde so bekannt, dass ein Sohn von Qatada, als er einmal Umar ibn Abdulasis besuchte, sich selbst folgendermaßen vorstellte: "Ich bin der Sohn jenes Mannes, dessen ausgeschossenes Auge der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, wieder in seine Höhle einfügte, wo es sogleich wieder geheilt war."

    Dies sagte er zu Hasret Umar in Form eines Gedichtes und stellte sich ihm auf diese Weise vor.(*[4])

    Es wird auch einer zuverlässigen Überlieferung entsprechend berichtet: Der berühmte Abu Qatada wurde in der Schlacht von Jaum al-Siqarad durch einen Pfeil in seinem gesegneten Gesicht getroffen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, strich mit seiner gesegneten Hand darüber. Abu Qatada sagt: "Ich habe niemals und zu keiner Zeit unter Schmerzen oder Entzündungen gelitten."

    Zweites Beispiel:

    Die Zuverlässigen Bücher, vor allem Bukhari und Muslim berichten: In der Schlacht von Khaibar hatte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, Ali Khaidari (= der Mutige, Unerschrockene) zum Bannerträger ernannt. Alis Augen hatten sich jedoch entzündet und schmerzten ihn sehr. Als ihm jedoch der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gleich einer Salbe seinen Speichel über die Augen strich, wurden sie im gleichen Augenblick gesund und nichts blieb zurück. Am nächsten Morgen riss er das außerordentlich schwere eiserne Tor der Feste Khaibar aus seiner Verankerung, hielt es gleich einem Schild und eroberte so die Feste Khaibar.

    In der gleichen Schlacht wurde Salama Ibn Aqwa an seinem Bein durch einen Schwertstreich getroffen und schwer verletzt. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, blies darüber hin und sogleich ward die Wunde geheilt.

    Drittes Beispiel:

    Nach einer Mitteilung von Othman Ibn Huneyf berichten Historiker (Erbab-i Siyer) wie vor allem Nesa'i aus dem Leben des Propheten: Othman erzählt: Zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, kam einmal ein Blinder und sagte: "Bete darum, dass sich meine Augen öffnen mögen." Da befahl ihm der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei:

    فَان۟طَلِق۟ وَتَوَضَّأ۟ ثُمَّ صَلِّ رَك۟عَتَي۟نِ وَقُلِ اللّٰهُمَّ اِنّٖى اَس۟ئَلُكَ وَاَتَوَجَّهُ اِلَي۟كَ بِنَبِىِّ مُحَمَّدٍ نَبِىِّ الرَّح۟مَةِ يَا مُحَمَّدُ اِنّٖى اَتَوَجَّهُ بِكَ اِلٰى رَبِّكَ اَن۟ يَك۟شِفَ عَن۟ بَصَرٖى اَللّٰهُمَّ شَفِّع۟هُ فِىَّ {"Geh und vollziehe die Waschungen, verrichte zwei Rekat und bete sodann: Oh Gott, ich bitte Dich und wende mein Angesicht um des Botschafters Deiner Barmherzigkeit willen Dir zu! Oh Mohammed! Ich wende, wie du gesagt hast, mein Angesicht zu deinem Herrn, dass Er den Schleier vor meinen Augen wegnehmen möge! Oh Gott, möge er mein Fürsprecher sein!"}

    So ging er, tat wie ihm geheißen, kehrte zurück, sehenden Auges, und wir sahen das und wie gut er nun sehen konnte.

    Viertes Beispiel:

    Ibn Wahhab, der ein großer Imam war, berichtet: Einer der 14 Märtyrer der Schlacht von Bedr, Mu'awwis Ibn Afra', hatte mit Abu Djahil gekämpft. Da schlug Abu Djahil, dieser Elende (laîn, der Verfluchte), diesem Helden eine Hand ab. Der nahm sie mit der anderen Hand auf und lief zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, setzte dessen Hand wieder zurück an ihre Stelle, bestrich sie mit seinem Speichel und sogleich trat auch die Heilung ein. Jener kehrte in die Schlacht zurück und kämpfte weiter, bis er schließlich fiel.

    Desgleichen berichtet Imam Djelil Ibn Wahhab: In der selben Schlacht erhielt Hubeyb Ibn Jesaf einen solchen Schwertstreich auf seine Schulter, dass sie ihm entzwei gehauen wurde und sich eine fürchterliche Wunde öffnete. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, drückte dessen Arm jedoch mit seiner Hand wieder gegen die Schulter, blies darüber hin und sogleich trat die Heilung ein.

    Wenn nun auch diese beiden Ereignisse aus nur einer Quelle und auch nur ein einziges Mal berichtet werden, so kann man dennoch, da sie von einem solchen Imam wie Djelil Ibn Wahhab bestätigt werden und da sie sich in der Schlacht von Bedr ereignet haben, die selbst wieder eine Quelle von Wundern ist, und da es noch viele andere Beispiele gibt, welche diesen beiden Ereignissen ähneln, sicherlich sagen, dass auch diese beiden Ereignisse als gesichert und tatsächlich geschehen gelten dürfen.

    So sind es denn also vielleicht tausend Beispiele, die durch authentische Überlieferungen als gesichert gelten müssen, wo die gesegnete Hand des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Heilung gebracht hat.

    Dieser Absatz verdiente es, dass er in Gold und Diamanten gefasst werde.

    Es wurde fürwahr dies schon zuvor beschrieben: In seiner Hand loben und preisen Gott selbst noch die kleinen Steinchen. Dem Geheimnis von: وَمَا رَمَيْتَ اِذْ رَمَيْتَ {"Nicht du warst es, der da warf, als du geworfen hast."} gemäß, schlugen Erde und kleine Steinchen den Feind gleich Kugeln und Granaten in die Flucht. Der Feststellung entsprechend: وَانْشَقَّ الْقَمَرُ {"Als der Mond gespalten wurde..." (Sure 54, 1)} spaltete er mit einem Finger der gleichen Hand den Mond in zwei Teile; und mit der selben Hand ließ er aus seinen zehn Fingern Wasser strömen wie aus einem Brunnen und ließ ein ganzes Heer davon trinken; durch die selbe Hand fanden die Kranken und die Verwundeten Heilung. Dies zeigt mit Sicherheit, wie sehr diese gesegnete Hand ein Wunder über allen Wundern der Allmacht Gottes (mu'djize-i qudret-i Ilahiye) ist.

    Unter seinen Freunden wird die Fläche dieser Hand zu einem kleinen Haus des Gottesgedenkens des Hochgelobten (Dhikirhane-i Subhan), in dem kleine Steinchen Gottes gedenken und Ihn preisen, wenn sie darin eintreten.

    Gegen seine Feinde wird sie zu einem kleinen Zeughaus des Herrn (Rab), in dem Steine und Erde, wenn man sie dort hineinbringt, zu Bomben und Granaten werden.

    Für die Verwundeten und die Kranken wird sie zu einer kleinen Apotheke des Allbarmherzigen (Rahman), durch die alles Leid, das sie berührt, geheilt wird.

    Emporgehoben mit Majestät (djelal) spaltet sie den Mond und gibt ihm die Gestalt von zwei Bogen (Qab-i Qauseyn).

    Wenn sie sich in Schönheit (djemal) neigt, wird sie einem Brunnen des Allbarmherzigen (rahmet) gleich, dem wie aus zehn Hähnen paradiesisches Wasser (Kauthar) entströmt.

    Da es aber nur die Hand dieser Persönlichkeit ist, welche die Quelle und der Erscheinungsort solcher außerordentlichen Wunder ist, sollte es dann nicht sonnenklar zu verstehen sein, wie sehr eine solche Persönlichkeit bei dem Schöpfer (Khaliq) der Welt anerkannt, wie glaubwürdig sein Ruf und sein Anliegen (dava) ist und wie glücklich jene sein werden, die in diese Hand das Versprechen ihres Bundes gegeben haben?

    Frage: Man sagt: Du sagst, dass viele Dinge allgemein überliefert sind. Doch von vielen Dingen haben wir das erste Mal gehört. Wie kann etwas, das als allgemein überliefert gilt, so unbekannt sein?

    Antwort: Es gibt viele Dinge, die unter den Kennern des Gesetzes (Ulema-i Schariah) allgemein bekannt und selbstverständlich sind, solchen aber, die nicht zu ihnen gehören, unbekannt sind. Es gibt viele Dinge, die unter den Hadith-Gelehrten allgemein bekannt sind, von denen man jedoch in anderen Kreisen noch nie etwas gehört hat, usw. Es gibt in jedem Wissensgebiet Fachleute und es gibt Tatsachen und Ansichten, die diesem Wissensgebiet entsprechend erklärt werden.

    Was nun die Allgemeinheit betrifft, so stützen und verlassen sie sich entweder auf die Autoritäten des betreffenden Fachgebietes, oder aber machen selbst ihre Beobachtungen und Erfahrungen. Nun werden jedoch die angeführten Berichte, die allgemein überliefert wurden, und dem Wortlaut nach (mutevatir) oder auch sinngemäß (manevi mutevatir), oder in ihrer Art als gesichert betrachtet werden können (tevatur), sowohl von den Hadith-Gelehrten, als auch den Kennern des Gesetzes (ehl-i schariah), als auch von den Theologen und den Gelehrten der meisten Fakultäten in dieser Weise dargestellt und betrachtet. Wenn einfache Leute sich nicht für dergleichen interessieren oder in ihrem Desinteresse ihre Augen davor verschließen, so liegt der Fehler auf ihrer Seite.

    Fünftes Beispiel:

    Imam Baghawi berichtet in seinem Buch und bestätigt: Ali Ibn Al-Hakem wurde während der Graben-Schlacht durch den Schlag eines Ungläubigen das Bein gebrochen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, strich ihm darüber hin. Da wurde es im gleichen Augenblick geheilt, ohne dass jener vom Pferde gestiegen war.

    Sechstes Beispiel:

    Die Hadith-Forscher, vor allem Imam Beyhaqi, berichten: Imam Ali war sehr krank. Darum betete er für sich selbst unter Schmerzen und stöhnte. Da kam der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu ihm und betete: اَللّٰهُمَّ اشْفِهِ {"Oh Gott, schenke ihm Gesundheit!"} Dabei rührte er ihn mit seinem Fuß an, hieß ihn aufstehen und sofort ward er gesund. Imam Ali sagt: "Diese Krankheit habe ich danach niemals mehr wieder bekommen."

    Siebentes Beispiel:

    Dies ist die berühmte Geschichte von Shurahbil Al-Dju'fi: Dieser hatte eine Geschwulst in seiner Hand, sodass er Schwert oder Zügel nicht halten konnte. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, strich mit seiner gesegneten Hand über die Geschwulst in dessen Hand hin und rieb sie, und von der Geschwulst blieb keine Spur mehr zurück.

    Achtes Beispiel:

    An sechs voneinander verschiedenen Kindern offenbarte sich jeweils ein anderes Wunder Ahmeds (ASM).

    Erstens: Ibn Abu Shayba, (ein überaus genauer Forscher und berühmter Hadith-Gelehrter) berichtet: Eine Frau brachte einmal ihr Kind zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Dieses Kind war geistig behindert und konnte nicht sprechen. Da nahm der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, etwas Wasser. Damit spülte er sich den Mund aus und wusch sich die Hände. Dann gab er der Frau dieses Wasser und befahl ihr: "Gib dies dem Kind zu trinken!" Nachdem das Kind dieses Wasser getrunken hatte, waren Unheil und Krankheit von ihm gewichen. Es besaß nun soviel Verstand und Reife, dass es sogar noch über den Menschenverstand hinauswuchs.

    Zweitens: Nach authentischen Quellen hat Hasret Ibn Abbas gesagt: Dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, wurde einmal ein geisteskrankes Kind gebracht. Diesem legte er seine gesegnete Hand auf die Brust, worauf sich das Kind plötzlich erbrach. Es kam ein schwarzes Ding, ähnlich einer kleinen Gurke, zum Vorschein. Das Kind ging geheilt.

    Drittens: Imam Beyhaqi und Nesa'i berichten aus authentischer Quelle: Über den Arm eines Kindes namens Mohammed ibn Khatib hatte sich ein Topf kochenden Wassers ergossen, wobei ihm der ganze Arm verbrüht worden war. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, strich ihm seinen Speichel darüber und im gleichen Augenblick ward er geheilt.

    Viertens: Ein Kind, das bereits groß geworden und schon erwachsen, jedoch stumm war, kam zu dem Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Dieser fragte das Kind: "Wer bin ich?" Da sagte dieses stumme Kind, das noch nie gesprochen hatte: اَنْتَ رَسُولُ اللّٰهِ {"Du bist der Gesandte Gottes!"} und fing an zu reden.

    Fünftens: Djelaleddin as-Suyuti, der sich mit dem Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, oftmals in der Welt der Erwachten zusammen getroffen hatte, zitiert und bestätigt, dass eine berühmte Persönlichkeit namens Mubarek Al-Jamama, als sie gerade eben erst zur Welt gekommen war, zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gebracht worden war. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, neigte sein Antlitz über ihn. Da fing der Knabe an zu sprechen: اَشْهَدُ اَنَّكَ رَسُولُ {"Ich bezeuge, dass du wahrhaftig Gottes Gesandter bist."} Da sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu ihm: "Gott segne dich! (Barakallah)" Von da an sprach das Kind bis es das dementsprechende Alter erreicht hatte nicht wieder. Da dieses Kind ein solches Wunder Ahmeds erlebt hatte, Wunsch und Gebet des Propheten: "Gott segne dich (Barakallah)!" ihm offenbar geworden war, wurde es auch unter dem Namen: "Der gesegnete Jamama (Mubarek-ul Jamama)" berühmt.

    Sechstens Während der Prophet, mit dem Friede und Segen sei, betete, unterbrach (= قَطَعَ) ein schamloser Bengel (Kind) sein Gebet, und während dieser an ihm vorbeilief sagte er folgendes: اَللّٰهمَّ اقْطَعْ اَثَرَهُ {Oh Gott, unterbreche (oder zerschneide) seine Spuren (gemeint: sein Wegrennen)!} und dann ist der Junge nicht mehr weitergelaufen und verblieb so in diesem Zustand. Somit hat er seine Strafe für seine Schamlosigkeit gefunden.

    Sechstens: Eine Frau mit einem kindischen Gemütszustand und Mangel an Sinn für Scham und Anstand, wollte, als sie einmal den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, beim Essen erblickte, auch einen Bissen haben und bekam ihn auch. Doch sagte sie; "Nein, ich will von dem haben, was du gerade im Mund hast." Da gab er ihr auch davon. Da wurde diese Frau, die doch so ganz ohne jedes Schamgefühl gewesen war, nachdem sie den Bissen gegessen hatte, zur verschämtesten Frau und die, welche unter den Frauen Medinas mehr Anstand besaß als sie alle.

    So gibt es denn, ähnlich diesen acht Beispielen, nicht achtzig sondern achthundert solcher Beispiele. Die meisten von ihnen werden uns in den Büchern über das Leben, Lehren und Wirken des Propheten (Siyer ve Ahadith) erzählt. In der Tat gleicht die gesegnete Hand des Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, der Apotheke des Arztes und Weisen Luqman, sein Speichel dem lebensspendenden Brunnen von Hasret Khidir (Elias). Sein Atem wirkte helfend und heilend wie bei Hasret Isa (Jesus), mit dem der Friede sei, sodass natürlicher Weise angesichts des von so viel Unglück und Leid geplagten Menschengeschlechtes alle die vielen körperlich, seelisch oder geistig Kranken, und unter ihnen viele Kinder in Scharen zu ihm kamen, sich an ihn wandten und geheilt wieder von dannen zogen.

    Denn selbst der große Arzt der Tabiine, Abu Abdurrahman al-Jamani, den man "Taus" nennt, der noch viele Sahabis gekannt hatte und der vierzig Mal die Hadj vollzogen hat und vierzig Jahre lang das Morgengebet mit dem Abdest des Nachtgebetes verrichtet hat, mit Bestimmtheit berichtet, bestätigt und sagt: "Wieviele auch immer verstörte und schwer gestörte Menschen zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gekommen sein mögen, sobald der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, seine Hand auf ihre Brust gelegt hatte, fanden sie mit Sicherheit Heilung und es blieb niemand übrig, der nicht geheilt worden wäre."

    Wenn nun also ein solcher Imam, der noch selbst mit dem Glücklichen Zeitalter (Asr-i Sa'adet) in Verbindung gestanden hatte, derart sicher und allumfassend urteilte, dann gab es da mit Sicherheit niemanden, der gekommen wäre und seine Krankheit behalten hätte, der keine Heilung gefunden hätte. Da sie aber nun einmal geheilt wurden, muss es sicherlich tausende von Hilfesuchenden gegeben haben.

    Vierzehnter Hinweispunkt

    Unter den Wundern, welche der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gewirkt hat, ist jene Art von ganz besonderer Bedeutung, welche sich auf sein Gebet (dua) hin gezeigt haben. Das sind in der Tat jene, welche allgemein als genau und zuverlässig überliefert gelten (nevi ve kat'i ve haqiqi mutevatir). Die Beispiele dafür und die Einzelheiten dazu sind so zahlreich, dass man sie nicht zählen kann. Unter ihnen sind zahlreiche Beispiele so bekannt geworden, dass auch sie als allgemein überliefert gelten können, während andere so weit verbreitet sind, dass sie als nahezu allgemein überliefert angesehen werden dürfen. Einen Teil von ihnen haben so bedeutsame Imame berichtet, dass diese Erzählungen die Zuverlässigkeit einer berühmten, allgemein bekannten Überlieferung erlangt haben. Wir wollen hier unter den so zahlreichen Beispielen einige weit verbreitete, als nahezu sicher überlieferte, allgemein bekannte Beispiele stellvertretend für alle anführen und dabei aus jeder Gruppe nur einige wenige herausgreifen.

    Erstes Beispiel:

    Die Gebete (dua) des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, wurden stets sogleich erhört, wenn er um Regen betete, was oftmals geschehen ist. Dies wird uns von Hadith-Gelehrten besonders aber von Imam Bukhari und Imam Muslim überliefert und gilt als allgemeine Überlieferung. Ja manchmal erhob er von der ehrwürdigen Kanzel herab seine Hände zum Gebet um Regen und es regnete, noch bevor er sie wieder sinken ließ. Wie wir oben bereits erwähnt haben, zogen ein, zwei Mal Wolken herauf, als das Heer unter Durst litt, und spendeten ihren Regen.

    Ja noch bevor seiner Berufung zum Propheten, als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, noch ein Kind war, nahm Abdul Muttalib, der Großvater des Propheten, ihn um seines heiligen Antlitz willen mit zum Gebet um den Regen.

    Und der kam um seiner Erscheinung willen hernieder. Dieses Geschehnis ist durch ein Gedicht von Abdul Muttalib berühmt geworden. Auch noch nach dem Hinscheiden des Propheten sagte Hasret Umar unter Berufung auf Hasret Abbas: "Oh Herr! Dies ist der Onkel dessen, der Dir wohlgefällig (Habib) war. Um der Ehre seines Namens willen lass es regnen!" Da ließ Er es regnen.

    Auch berichten die Imame Bukhari und Muslim: Als es einmal notwendig wurde, um Regen zu beten, da betete der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, darum. Und es kam ein solcher Regen auf sie herab, dass sie ihn anriefen: "Erbarmen (aman)! So bete doch, dass es wieder aufhört!" Da betete er und sofort hörte es auf.

    Zweites Beispiel:

    Dies ist so bekannt, dass es als nahezu allgemein überliefert gilt: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, betete einmal, und das war, als die ersten Gefährten und die, welche zum Glauben gelangt waren, an Zahl noch nicht die 40 erreicht hatten und sie noch im Geheimen beteten:

    اَللّٰهُمَّ اَعِزَّ الْاِسْلاَمَ بِعُمَرِ بْنِ الْخَطَّابِ اَوْ بِعَمْرِو بْنِ هِشَامِ {"Oh Gott! Stärke die Sache des Islam durch die Hilfe von Umar ibn Khattab oder Amr ibn Hisham!"}

    Ein, zwei Tage später nahm Umar Ibn Khattab den Glauben an, stellte sich in den Dienst des Islam und verkündete ihn. So erwarb er sich den erhabenen Titel eines Faruq (d.h. der, welcher die Wahrheit von der Lüge zu scheiden vermag).

    Drittes Beispiel:

    Der Prophet betete (dua) für verschiedene, besonders qualifizierte Gefährten um ganz unterschiedliche Dinge. Alle seine Gebete wurden auf eine so glänzende Weise erhört, dass die so erflehten Gnadengaben (keramet) schon das Ausmaß eines wahren Wunders (mu'djise) angenommen hatten.

    So berichten besonders Bukhari und Muslim , dass er für Ibn Abbas folgendermaßen gebetet habe:

    اَللّٰهُمَّ فَقِّهْهُ فِى الدِّينِ وَعَلِّمْهُ التَّاْوِيلَ {"Oh Gott, schenke ihm die Kenntnis der Gesetze (Fiqh) des Glaubens (Din) und das Wissen (Ilm) um ihre Auslegung!"}

    Sein Gebet wurde in der Weise angenommen, dass Ibn Abbas sich den Ruhm erwarb, "Sprachrohr des Qur'an (terdjuman-ul Qur'an)" zu sein und den hohen Rang eines Lehrmeisters der Gemeinde (Khabr-ul Umme, yani Allâme-i Ummah) erlangte. Obwohl er noch sehr jung war, ließ Hasret Umar ihn bereits an den Versammlungen der Großen und der Gelehrten unter den Sahabis teilnehmen.

    Des Weiteren berichten die Verfasser der Zuverlässigen Bücher, besonders aber Imam Bukhari, dass die Mutter von Ennes den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, ersucht habe:"Bete um den Segen für Ennes, der dein Diener ist, seine Kinder, sein Hab und sein Gut!" Da betete er:

    اَللّٰهُمَّ اَكْثِرْ مَالَهُ وَوَلَدَهُ وَبَارِكْ لَهُ فِى مَا اَعْطَيْتَهُ {"Oh Gott, schenke ihm Überfluss an Reichtum und Nachkommen und Segen in all dem, was du ihm gegeben hast."} Hasret Ennes erklärte in seinen alten Tagen und schwor: "Ich habe hundert meiner Kinder mit eigener Hand begraben. Auch im Vergleich zu meinem Vermögen und meinem Reichtum gab es keinen, der in seinem Leben so glücklich gewesen wäre wie ich. Meinen Überfluss an Reichtümern könnt ihr sehen. Das alles ist der Segen aus dem Gebet des Propheten."

    Des Weiteren berichten die Hadith-Gelehrten, besonders aber Imam Beyhaqi, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, für Abdurrahman bin Awf, einen der Zehn Empfänger (der Verheißung des Paradieses) um Überfülle an Reichtum und Segen gebetet habe. Durch den Segen dieses Gebetes empfing er solche Reichtümer, dass er davon einmal 700 vollbeladene Kamele um Gotteslohn (fi sabili'llah) spenden konnte. So betrachtet denn nun, welch einen Segen das Gebet des Propheten erwirkt hat und sprecht es auch aus: "Gott gab Seinen Segen (barakallah)!"

    Des Weiteren berichten die Überlieferer, besonders aber Imam Bukhari: "Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, betete (dua) einmal, dass Urwa ibn Abu Dja'da Erfolg und Gewinn im Handel haben möge. Urwa erzählt selbst: Ich stand zuweilen im Basar von Kufa und hatte tagsüber 40.000 verdient, wenn ich am Abend nach Hause ging." Imam Bukhari sagt dazu: "Selbst noch mit dem Staub, den er in seine Hand nehmen würde, hätte er sein Geschäft gemacht."

    Des Weiteren hat er auch für Abdullah Ibn Dja'fer um die Fülle an Reichtum und Segen gebetet. Da erwarb Hasret Abdullah Ibn Dja'fer einen solchen Reichtum, dass er zu seiner Zeit dadurch berühmt wurde. Doch in gleicher Weise wie er durch das Segensgebet des Propheten zu Reichtum gelangt war, so wurde er auch berühmt durch seine Freigiebigkeit (sehavet). Von dieser Art gibt es noch viele Beispiele. Als Musterbeispiele mögen uns jedoch diese vier angeführten Ereignisse genügen.

    Des Weiteren berichtet vor allem Imam Tirmidhi: Für Sa'd Ibn Abu Waqqas betete der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei:

    اَللّٰهُمَّ اَجِبْ دَعْوَتَهُ {"Oh Gott, erhöre sein Gebet!"} So betete er, dass Sa'ds Gebet (dua) erhört werden möge. Zu jener Zeit fürchtete sich jedermann vor Sa'ds Fluch (beddua). Doch auch die Erhörung seines Gebetes wurde berühmt.

    Des Weiteren sagte der Prophet zu dem berühmten Abu Qatada:

    اَفْلَحَ اللّٰهُ وَجْهَكَ اَللّٰهُمَّ بَارِكْ لَهُ فِى شَعْرِهِ وَبَشَرِهِ {"Gott schenke Dir Glück! Segne ihm, oh Gott, sein Haar und segne ihm seine Haut!"} So betete er für ihn, dass ihm die Schönheit seiner Jugend erhalten bleiben möge. Als Abu Qatada im Alter von 70 Jahren verstarb, sah er noch immer so aus wie ein fünfzehnjähriger. Dieses Geschehnis ist berühmt geworden und gilt als zuverlässig überliefert.

    Des Weiteren gibt es da die berühmt gewordene Erzählung über den bekannten Dichter Nabigha, der dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, die folgenden Verses seines Gedichtes vortrug:

    بَلَغْنَا السَّمَاۤءَ مَجْدُنَا وَسَنَاۤئُنَا * وَاِنَّا نُرِيدُ فَوْقَ ذٰلِكَ مَظْهَرًا

    {"Unser Ruhm ist bis zum Himmel emporgestiegen. Doch wir möchten noch darüber hinaus gelangen."} Da fragte ihn der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, wie im Scherz: اِلَى اَيْنَ يَاۤ اَبَا لَيْلٰى؟ {"Wohin denn, oh Vater der Leyla"} Antwortete der: اِلَى الْجَنَّةِ يَا رَسُولَ اللّٰهِ {"In das Paradies, oh Botschafter Gottes!"}

    Sodann trug er noch ein weiteres seiner bedeutsamen Gedichte vor und der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, betete:

    لاَ يَفْضُضِ اللّٰهُ فَاكَ

    {"Möge Gott Deinen Mund nicht dem Verderben anheim geben!"} So bewirkte denn das Gebet des Propheten und sein Segen, dass dieser Nabigha mit 120 Jahren noch keinen Zahn verloren hatte, sogar für jeden, der ihm ausgefallen war, ein neuer an seine Stelle trat.

    Des Weiteren betete der Prophet (ASM), wie eine zuverlässige Überlieferung berichtet, einmal für Imam Ali:

    اَللّٰهُمَّ اكْفِهِ الْحَرَّ وَالْقَرَّ {"Oh Gott, beschütze ihn vor Hitze und Kälte!"}

    So kam es denn, dass Imam Ali durch den Segen dieses Gebetes (dua) im Sommer Winterkleidung und im Winter Sommerkleidung trug. Er sagte: "Durch den Segen dieses Gebetes verspüre ich niemals die Unbilden der Kälte oder der Hitze."

    Des Weiteren betete der Prophet (ASM) einmal für Hasreti Fatima: اَللّٰهُمَّ لاَتُجِعْهَا {"Oh Gott, lass sie nicht unter Hunger leiden!"} Hasreti Fatima sagte: "Auf dieses Gebet hin habe ich niemals wieder unter Hungerqualen gelitten."

    Des Weiteren hat einmal Tufail Ibn Amr den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, um ein Wunder gebeten, das er seinem Volke zeigen wollte. Da betete der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei: اَللّٰهُمَّ نَوِّرْ لَهُ {"Oh Gott, schenke ihm Licht!"} Daraufhin zeigte sich in der Mitte zwischen seinen beiden Augen ein Licht. Später wurde dieses dann an seinem Stock befestigt. Mit diesem wurde er dann als "Dhin-nur (Lichtträger)" berühmt. Dies also sind jene Ereignisse, die zu den berühmt gewordenen Ahadith gehören und deswegen als gesichert gelten dürfen.

    Des Weiteren beklagte sich einmal Abu Huraira bei dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei: "Mein Gedächtnis lässt mich im Stich." Da hieß ihn der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ein Tuch ausbreiten. Sodann, so als hole er mit seinen gesegneten Händen etwas aus dem Unsichtbaren herbei, entleerte er diese, wiederholte diesen Vorgang zwei, drei Mal und sagte dann zu Abu Huraira: "Nun nimm es auf!" Da nahm er es auf. Abu Huraira schwur später einmal: "Es war das Geheimnis, das aus dem Geist dieses Gebetes erwuchs, das der Prophet gesprochen hat, dass ich niemals mehr etwas vergessen habe." Dies also sind jene Ereignisse, die zu den berühmt gewordenen Ahadith hinzugezählt werden.

    Viertes Beispiel:

    Wir wollen hier einige Geschehnisse anführen, welche Verwünschungen (beddua) des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zum Gegenstand haben.

    Erstens: Der Schah von Persien mit dem Namen Pervis, hatte den Brief des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zerrissen. Man überbrachte dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, davon die Nachricht. Da richtete sich der Prophet gegen den Schah von Persien mit dem folgenden Gebet (beddua): اَللّٰهُمَّ مَزِّقْهُ {"Oh Gott, zerfetze ihn!"} Oh Herr, so wie dieser meinen Brief zerrissen hat, so richte auch Du ihn und sein Reich zu Grunde! Dies aber war nun die Wirkung seiner Verwünschung (beddua): Der Chosro Pervis wurde durch seinen Sohn Shirviye mit dem Dolch in Stücke geschnitten und Sa'd Ibn Abu Waqqas zerstörte sein Reich von Grund auf. Vom Reich der Sassaniden und all seiner Macht blieb nirgendwo mehr eine Spur zurück. Dem Kaiser von Byzanz und anderen Königen jedoch, blieben Krone und Reich erhalten, weil sie die Botschaft des Propheten in Ehren aufgenommen hatten.

    Zweitens: Ein Ereignis, das beinahe ebenso berühmt ist wie eine allgemeine Überlieferung und auf das auch im Qur'an eine Ayah hinweist, ist dieses: In islamischer Frühzeit, als einmal der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, in der "Masdjid al-Haram (der Kaaba)" das Gebet verrichtete, versammelten sich die Stammesfürsten der Qurayshiten und spielten ihm ziemlich übel mit. Damals hatte er sie daraufhin verwünscht. Ibn Mes'ud erzählt: "Ich schwöre, dass ich in der Schlacht von Bedr die Leichen all derer gesehen habe, die ihm damals so übel mitgespielt hatten und nun seine Verwünschungen (beddua) an sich erfahren haben."

    Drittens: Einmal wünschte (beddua) der Prophet (ASM) den Mudaria, einem großen arabischen Volksstamm, weil er den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, verleugnet hatte, eine Zeit der Dürre. Da kam kein Regen mehr, Dürre breitete sich aus und eine Hungersnot erhob ihr Haupt. Daraufhin wandte sich der Stamm der Qurayshiten, welcher gleichfalls zum Volk der Mudaria gehört, mit einer Bitte an ihn. Da betete der Prophet für sie. Der Regen kam und die Dürre schwand. Dieses Ereignis erlangte die gleiche Berühmtheit wie eine allgemeine Überlieferung.

    Fünftes Beispiel:

    Welch furchtbare Folgen es hatte, wenn die Verwünschung von bestimmten einzelnen Personen Erhörung fand, dafür gibt es viele Beispiele. Von diesen wollen wir hier drei zuverlässige Berichte als Beispiele anführen:

    Erstens: Gegen Utba Ibn Abu Lahab richtete er das folgende Gebet:

    اَللّٰهُمَّ سَلِّطْ عَلَيْهِ كَلْبًا مِنْ كِلاَبِكَ {"Oh Gott, lass einen Deiner Hunde über ihn herfallen!"}

    Als später einmal Utba eine Reise unternahm, kam ein Löwe herbei, suchte ihn mitten aus der Karawane heraus und zerriss ihn. Dieses Ereignis ist berühmt. Die Hadith-Gelehrten haben dies so überliefert und es bestätigt.

    Zweitens: Muhallim Ibn Djussama hatte Amir Ibn Asbat auf grausame Weise ermordet. Denn der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, hatte Amir als seinen Kommandanten mit einer Abteilung Soldaten in den Kampf für den Glauben geschickt. Unter ihnen war auch Muhallim gewesen. Auf die Nachricht von dem Attentat hin, wandte sich der Zorn (hiddet) des Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gegen ihn mit dem Gebet (beddua): اَللّٰهُمَّ لاَ تَغْفِرْ لِمُحَلِّمِ {"Oh Gott, verzeihe dies Muhallim nicht!"} Sieben Tage danach starb Muhallim. Man begrub ihn, doch die Erde wies ihn von sich. So oft man ihn auch ins Grab legte: das Grab nahm ihn nicht auf. Schließlich sah man sich dazu gezwungen, zwei Steine mit einer festen Mauer zu überbrücken und ihn auf diese Weise darunter zu beerdigen.

    Drittens: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sah einmal einen Mann, wie er mit der Linken aß. Da sagte er zu ihm: كُلْ بِيَمِينِكَ {"Iss mit deiner Rechten!"} Doch der Mann warf ihm entgegen: لاَ اَسْتَطِيعُ {"Das kann ich nicht!"} لاَ اسْتَطَعْتَ {"Und du wirst es auch nicht mehr können!"} war daraufhin die Verwünschung des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Und siehe: von Stund an konnte der Mann seine rechte Hand nicht mehr hochheben!

    Sechstes Beispiel:

    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, hat sehr viele Wunder durch ein Gebet oder durch eine bloße Berührung bewirkt. Wir wollen von ihnen nur einige hier anführen, die als gesichert gelten dürfen.

    Erstens: Der Prophet gab einmal Khaled ibn Walid (gen. das Schwert Gottes) einige seiner Haare, wobei er ein Schutzgebet gesprochen hatte. Hasret Khaled bewahrte diese Haare in seiner Mütze (küllah). Und siehe: dies ward ihm zur Ehre! Unter dem Segen des Gebetes, gesprochen über diese Haare, zog er niemals in eine Schlacht, aus der er nicht siegreich wieder hervorgegangen wäre.

    Zweitens: Salman al-Farisi war ein Sklave aus jüdischem Hause. Als er sich freikaufen wollte, verlangte sein Herr von ihm eine Menge Dinge. "Du musst 300 Dattelpalmstecklinge einpflanzen. Haben sie erst einmal Frucht getragen und du gibst mir dann noch 40 Okka Gold (etwa 65 kg) dazu, so sollst du frei sein." Da ging al-Farisi zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und erklärte ihm seine Lage. Da pflanzte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, in der Gegend von Medina 300 Setzlinge mit eigener Hand ein. Einen einzigen pflanzte ein anderer. Noch im selben Jahr brachten alle die Stecklinge, die der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, angepflanzt hatte, ihre Frucht. Nur ein einziger, der, den ein anderer gepflanzt hatte, jener eine brachte keine Frucht. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zog ihn heraus und pflanzte ihn noch einmal wieder ein und auch er brachte seine Frucht.

    Er gab Salman auch etwas Gold, etwa von der Größe eines Hühnereis, nachdem er es mit seinem Speichel bestrichen und ein Gebet darüber gesprochen hatte und sagte zu ihm: "Nun geh und gib dies dem Juden!" Da ging Salman Farisi und gab seinem Herrn 40 Okka von dem Gold und er behielt noch immer so viel Gold zurück, wie er zuvor gehabt hatte, also etwa eine Menge in der Größe eines Hühnereis. So war denn dieses Ereignis der bedeutendste Vorfall im Leben des Hasret Salman al-Paq. Durch ihn wurde ein Wunder bewirkt. Davon haben uns anerkannte und angesehene Autoritäten Kunde gebracht.

    Drittens: Eine Sahabiye namens Umm Malik pflegte dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, aus einem kleinen Säckchen, das man Ukka nennt, Butter zu schenken. Als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ihr wieder einmal diese Ukka mit einem Segensgebet zurückreichte, gab er ihr dabei die Anweisung: "Wenn du dieses leerst, so presse es niemals aus!" Da nahm Umm Malik die Ukka und wann immer ihre Kinder Butter wünschten, fanden sie durch das Segensgebet des Propheten etwas Butter in der Ukka. Dies ging eine lange Zeit so weiter. Als man sie dann eines Tages auspresste, hörte auch der Segen auf.

    Siebentes Beispiel:

    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, konnte durch sein Gebet und durch sein physisches Dazwischentreten Wasser Süßigkeit und Wohlgeruch verleihen. Von den zahlreichen Beispielen, die es dafür gibt, wollen wir hier nur zwei, drei als Musterbeispiele anführen.

    Erstens: Hadith-Gelehrte wie vor allem Imam Beyhaqi berichten, dass das Wasser eines Brunnens, Quba mit Namen, zuweilen versiegte. Dann wurde der Brunnen leer. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, nahm Abdest, leerte das Wasser wieder in den Brunnen zurück, es begann wieder reichlich zu fließen und versiegte danach niemals mehr.

    Zweitens: Hadith-Gelehrte und vor allem Abu Nu'aym in seinem Buch "Delaili Nübüvvet" (= Beweise des Prophetentums) berichten: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gab in den Brunnen, den Ennes vor seinem Hause hatte, etwas Speichel hinein und betete. Da wurde es zum süßesten Wasser im Strahlenden Medina.

    Drittens: Ibn Madja berichtet: Man brachte dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, einen Eimer Wasser aus dem Brunnen Semsem. Er nahm einen Schluck davon in seinen Mund und entleerte ihn dann wieder in den Eimer zurück. Danach verströmte der Eimer einen Duft wie von Moschus.

    Viertens: Imam Ahmed Ibn Hanbal berichtet: Man hatte aus einem Brunnen einen Eimer Wasser heraufgezogen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gab etwas von dem Wasser seines Mundes hinein. Nachdem man es in den Brunnen geleert hatte, begann dieser einen Duft wie von Moschus zu verbreiten.

    Fünftens: Hammad Ibn Salama, einer der Heiligen und Gottesmänner, auf den sich Imam Muslim und die maghrebinischen Gelehrten stützten und den sie hochschätzten, berichtet: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, füllte einen Lederschlauch mit Wasser, blies hinein und sprach ein Gebet. Dann band er ihn zu und gab ihn einigen Sahabis mit den Worten: "Öffnet ihn erst wieder, wenn die Zeit zum Gebet gekommen ist!" Da gingen sie und als die Zeit gekommen war, um Abdest zu nehmen, öffneten sie den Wasserschlauch und fanden in ihm lautere Milch und sogar noch Sahne an seiner Öffnung.

    So sind denn von diesen fünf kleinen Erzählungen einige berühmt, einige von bedeutenden Imamen überliefert. Diese und solche, die hier nicht erwähnt worden sind, haben sich, gleich den nach allgemeiner Übereinstimmung sinngemäß überlieferten (manevi tevatur), ebenso insgesamt als Wunder bewahrheitet.

    Achtes Beispiel:

    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, bewirkte durch Berührung und Gebet, dass Ziegen, die unfruchtbar waren oder trocken standen, durch die Berührung seiner gesegneten Hand und sein Gebet plötzlich Milch gaben und sie reichlich gaben. Davon handeln viele Erzählungen und Überlieferungen. Wir wollen hier unter den berühmten, als sicher überlieferten Berichten nur zwei, drei Beispiele anführen:

    Birincisi: Ehl-i siyerin bütün muteber kitapları haber veriyorlar ki: Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, Ebubekiri’s-Sıddık ile beraber hicret ederken Âtiket Binti’l-Huzaiye denilen Ümm-ü Mabed hanesine gelmişler. Gayet zayıf, sütsüz, kısır bir keçi orada vardı. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, Ümm-ü Mabed’e ferman etti: “Bunda süt yok mudur?” Ümm-ü Mabed demiş ki: “Bunun vücudunda kan yoktur, nereden süt verecek?”

    Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm gidip o keçinin beline elini sürmüş, memesini de meshetmiş, dua etmiş. Sonra demiş: “Kap getiriniz, sağınız!” Sağdılar. Resul-i Ekrem aleyhissalâtü vesselâm, Ebubekiri’s-Sıddık ile içtikten sonra, o hane halkı da doyuncaya kadar içmişler. O keçi kuvvetlenmiş, öyle de mübarek kalmış.

    Zweitens: Dies ist die berühmte Erzählung von Schat Ibn Mes'ud: Zu einer Zeit als Ibn Mes'ud den Islam noch nicht angenommen hatte, verdingte er sich als Hirte bei verschiedenen Leuten. Eines Tages begaben sich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, und Abu Baqr as-Siddiq, zu dem Ort, an dem Ibn Mes'ud seine Ziegen hütete. Da erbat der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, Milch von Ibn Mes'ud. Dieser entgegnete ihm jedoch: "Dies hier sind nicht meine Ziegen. Sie gehören anderen." Da sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu ihm: "So bringe mir eine trockene, unfruchtbare Ziege!" Da brachte dieser ihm eine Ziege, die zwei Jahre nicht mehr geworfen hatte." Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, strich ihr mit der Hand über die Zitzen und sprach ein Gebet. Als sie daraufhin gemolken wurde und eine Milch gab, die sie tranken und die ihnen wohlschmeckend war und nachdem Ibn Mes'ud dieses Wunder gesehen hatte, da nahm er den Glauben an.

    Drittens: Dies ist die berühmte Geschichte der Ziegen von Khalima Sa'diye, welche die Amme des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gewesen ist: In ihrem Stammesgebiet war damals eine Zeit der Dürre, sodass die Tiere schwach wurden und keine Milch mehr gaben, weil sie nicht mehr genug Weideland zum Grasen fanden. Als man jedoch den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu seiner Amme schickte, kehrten die Ziegen von Khalima Sa'diye abends im Gegensatz zu denen der anderen satt und mit prallen Eutern zurück.

    Es gibt nun in den Biographien (Siyer) noch andere Berichte dieser Art, doch sollen die hier erzählten Beispiele unserem Zweck (= als Beweis) genügen.

    Neuntes Beispiel:

    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, hat verschiedentlich Leuten mit seiner gesegneten Hand über Kopf und Wange gestrichen und dabei ein Gebet (dua) gesprochen. Aus einer ganzen Reihe von Wundern, die sich dabei ereigneten, will ich hier nur einige der bekanntesten als Beispiele anführen.

    Erstens: Einmal strich er Umar Ibn Sa'd mit seiner Hand über den Kopf und betete (dua) dabei. Als dieser Mann im Alter von 80 Jahren starb, hatte er dank dieses Segensgebetes noch kein weißes Haar auf dem Kopf.

    Zweitens: Einmal legte er Qays Ibn Seyd die Hand aufs Haupt, strich ihm über das Haar und sprach ein Gebet (dua). Durch die Wirkung dieses Gebetes war - und das obwohl alle seine Haare weiß geworden waren, denn er hatte schon sein hundertstes Jahr erreicht - nur jene Stelle auf die der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, die Hand gelegt hatte, pechschwarz geblieben.

    Drittens: Abdurahman ibn Seyd Ibn Khattab war auffallend klein und hässlich. Da legte ihm der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, die Hand aufs Haupt und sprach ein Gebet (dua). Durch den Segen dieses Gebetes erlangte er nach Form und Gestalt eine ebenso auffallende Körpergröße und besondere Schönheit.

    Viertens: A'is Ibn Amr wurde in der Schlacht von Huneyn im Gesicht verletzt. Da strich ihm der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, mit der Hand das Blut aus dem Gesicht. So erhielt er an der Stelle, wo ihn die Hand des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, berührt hatte, einen hellglänzenden Fleck, den die Hadith-Gelehrten als die Berührungsstelle beschrieben, die glänzte كَغُرَّةِ الْفَرَسِ {wie die Stirnblässe eines Fuchspferdes (Stute)}.

    Fünftens: Einmal strich er Qatada Ibn Salman mit der Hand über die Wange und betete (dua) dabei. Da begann Qatadas Gesicht wie ein Spiegel zu glänzen.

    Sechstens: Als Zeyneb, die Tochter von Umm Salama, der Mutter der Gläubigen, und zugleich auch Stieftochter des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, noch klein war, spritzte ihr der Ehrenwerte Gesandte einmal wie im Spiel etwas Abdestwasser ins Gesicht. Die Berührung dieses Wassers verlieh Zeyneb ein solches Aussehen von so blühender Schönheit, dass sie selbst zu einer einzigartigen Schönheit wurde.

    So gibt es denn gleich diesen Erzählungen noch viele ähnliche Beispiele. Die meisten sind uns von hadithkundigen Imamen überliefert worden. Wollten wir auch davon ausgehen, dass jede einzelne Erzählung nur einmal berichtet und für sich allein betrachtet nur einen schwachen Beweis bedeutet, so bewahrheiten sie sich doch alle gemeinsam nach Art einer allgemeinen Überlieferung dem Sinne nach übereinstimmend als Wunder Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei. Denn ein Ereignis, das auf unterschiedlichen und mannigfaltigen Wegen überliefert wurde, darf auf diese Weise dennoch im Kern des Ereignisses als gesichert gelten. Mag auch jede Form der Überlieferung für sich allein betrachtet nur einen schwachen Beweis darstellen, so beweisen sie doch alle das Ereignis in seinem Kern.

    Wurde z.B. ein Donnerschlag gehört und berichtet danach der eine vom Einsturz eines ganz bestimmten Hauses, der andere vom Einsturz eines ganz anderen Hauses, ein dritter vom Einsturz wiederum eines dritten Hauses usw., so ist jeder Bericht für sich allein betrachtet nur ein schwacher Beweis oder möglicherweise unwahr, so ist dennoch im Kern der Sache eines richtig: es gilt als sicher, dass ein Haus eingestürzt ist, denn darin stimmen sie alle überein.

    Was nun die oben angeführten sechs Beispiele betrifft, so sind sie einerseits authentisch und andererseits sind einige von ihnen berühmt geworden. Nehmen wir einmal an, dass jedes von ihnen nur ein schwacher Beweis ist, so bewahrheiten sie doch, so wie in dem Beispiel oben angeführt wurde, dass tatsächlich ein Haus eingestürzt ist, alle gemeinsam, dass Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, tatsächlich dergleichen Wunder gewirkt hat.

    Sie gibt es also ganz offensichtlich, diese oben angeführten Arten von Wundern des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, mit Sicherheit. Auch ist jedes einzelne von ihnen in seiner Art und als ein Beispiel für alle von ihnen ein tatsächliches Wunder. So wie "die Hände, die Finger, der Speichel" des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, "sein Wort und sein Hauch" zum Anlass vieler Wunder wurden, so waren innere und äußere Sinne und Organe auch des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ebenfalls die Quelle vieler Wunder. Von solchen Wundern berichten uns die biographischen und historischen Werke (siyer ve hadith) seiner Zeit. Sie zeigen uns, wie durch seine inneren wie äußeren Sinne und Organe auch viele Beweise für sein Prophetentum erbracht wurden...

    Fünfzehnter Hinweispunkt

    So wie Felsen, Bäume, Sonne und Mond ihn erkennen und sein Prophetentum bestätigen, indem jedes von ihnen ein Wunder seiner Art hervorbringt, so erkennt auch das Tierreich, das Totenreich, die Reiche der Engel und Geister (Dschinn) diese gesegnete Persönlichkeit und bestätigen sein Prophetentum. Ein jedes dieser Reiche zeigt durch mancherlei Wunder, dass es ihn erkennt und verkündigt so, dass es sein Prophetentum bestätigt. Dieser Fünfzehnte Hinweis untergliedert sich in drei Abschnitte.

    Erster Abschnitt:

    Das Tierreich erkennt den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und zeigt seine Wunder auf. Dafür gibt es in diesem Abschnitt viele Beispiele. Wir wollen hier nur einige dieser Berichte, soweit sie berühmt geworden sind und ihnen die Zuverlässigkeit einer sinngemäßen allgemeinen Überlieferung (manevi tevatur) zu Eigen ist, oder sie von Hadith-Kennern als solche anerkannt bzw. von der Ummah anerkannt wurden, als Beispiele anführen.

    Erster Bericht: Dies ist eine Begebenheit, die so berühmt geworden ist, dass sie einer gesicherten Überlieferung (manevi tevatur) gleich kommt. Während sich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, mit Abu Baqr as-Siddiq, um sich vor seinen Verfolgern zu retten, in der Höhle von Hira verborgen hielt, kamen zwei Tauben herbeigeflogen und postierten sich zwei Wächtern gleich wartend am Höhleneingang. Gleichzeitig verschloss eine Spinne, einem Vorhanghüter gleich, auf wundersame Weise den Eingang der Höhle mit ihrem dichten Netz.

    Ja, als Ubeyy Ibn Khalaf, ein Anführer der Qurayschiten, den der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, später in der Schlacht von Bedr mit eigener Hand töten sollte, die Höhle inspizieren wollte und schon seine Kameraden zu ihm sagten: "Gehen wir hinein!" entgegnete er ihnen: "Wie sollten wir das? Man sieht doch hier ein Netz, das so aussieht, als habe eine Spinne noch vor der Geburt von Hasret Mohammed dieses Netz gesponnen. Und auch diese beiden Tauben, die ihr dort seht, wären sie da sitzen geblieben, wenn jemand dort drinnen wäre?"

    So also hat in ähnlicher Weise auch eine gesegnete Schar von Tauben bei der Eroberung von Mekka dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Schatten über seinem Haupte gespendet. Dies berichtet uns Imam Djelil Ibn Wahhab.

    Und weiter wird uns als zuverlässig berichtet, dass Hasreti Aischa as-Siddiqa erzählt: "Wir hatten zu Hause einen Vogel, ähnlich einer Taube, den wir Dâdjin nannten. War der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, anwesend, so verharrte er bewegungslos ruhig sitzend. Sobald der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, fort war, setzte er sich in Bewegung und trippelte ruhelos hin und her. D.h., dass dieser Vogel auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, hörte, in seiner Gegenwart still und ruhig verharrte.

    Zweiter Bericht: Dies ist die Geschichte von dem Wolf, welche über fünf, sechs Kanäle die Gestalt einer sinngemäßen Überlieferung (manevi tevatur) angenommen hat. Diese wundersame Erzählung wurde über viele Kanäle von berühmten Sahabis überliefert. Eine von ihnen geht so: Von Abu Sa'id al-Khudri, Salama Ibn Aqwa, Ibn Abi Wahhab, Abu Huraira und Uhban, dem Hirten und Helden in unserer Geschichte wird über verschiedene Kanäle berichtet: Ein Wolf hatte sich ein Zicklein gefangen. Der Hirte errettete es aus den Fängen des Wolfs. Da sagte der Wolf zu ihm: "Fürchtest du denn nicht (korkma) Gott, da du mir meinen Anteil aus den Fängen nimmst?" Der Hirte antwortete: "Seltsam! Kann ein Wolf denn sprechen?" Da erzählte ihm der Wolf: "Nein, es ist vielmehr merkwürdig an euch, dass es an einer Stelle auf der anderen Seite von hier eine Persönlichkeit gibt, die euch in das Paradies einlädt, einen Propheten, und ihr ihn nicht kennt."

    Hier endet diese Erzählung. Und alle sind sich darin einig, dass der Wolf gesprochen hat. Nur Abu Huraira, der jedoch selbst ein glaubwürdiger Berichterstatter ist, fügt noch hinzu: Da sprach der Hirte zu dem Wolf: "Ich würde ja gerne zu ihm hingehen. Doch wer sollte sich dann um meine Ziegen kümmern?" Der Wolf antwortete ihm: "Ich werde mich um sie kümmern." Da hieß der Hirte den Wolf seine Herde zu überwachen und ging. Er fand den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, nahm den Glauben an und kehrte wieder zurück. Dort fand er den Wolf, wie er seine Ziegen bewachte. Keine von ihnen fehlte. So schlachtete ihm der Hirte eine davon, denn der Wolf war ihm ein Lehrer geworden.

    Aus einer anderen Quelle hören wir, dass Abu Sufyan und Safwan, zwei von den Anführern der Quraysch, einen Wolf gesehen haben, der in Verfolgung einer Gazelle nach Haram Sherif (= Mekka) herein lief. Als der Wolf zurückkehrte, wunderten sie sich über ihn sehr: der Wolf sprach! Er verkündigte das Prophetentums Ahmeds. Da sagte Abu Sufyan zu Safwan: "Wir wollen diese Geschichte niemandem weiter erzählen, denn ich fürchte, dass alle Bewohner von Mekka zu ihm überlaufen werden."

    Wir gelangen also zu der Schlussfolgerung, dass diese Geschichte mit dem Wolf so überzeugend ist, wie eine zuverlässige sinngemäße allgemeine Überlieferung (manevi mutevatir).

    Dritter Bericht: Dies sind Berichte von Kamelen, von denen uns über fünf, sechs Kanäle von berühmten Sahabis erzählt wird, und dies waren Abu Huraira, Sa'laba Ibn Malik, Djabir Ibn Abdullah, Abdullah Ibn Dja'fer und Abdullah Ibn Abu Aufa und andere. Diese Sahabis stehen am Anfang einer Kette von Überlieferern, welche alle gemeinsam das folgende berichten: Einst kam ein Kamel zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, kniete zum Ausdruck seiner Ehrerbietung vor ihm nieder und sprach zu ihm.

    Und einigen Quellen zufolge wird berichtet, dass dieses Kamel in einem Garten gestanden habe, unruhig, ja wütend geworden sei und niemanden an sich heran gelassen, vielmehr jeden angegriffen habe. Da aber trat der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ein, das Kamel trat zu ihm hin, grüßte ihn ehrerbietig und ließ sich vor ihm nieder. So legte ihm der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Halfter um. Das Kamel aber sagte zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei: "Man hat mir viele mühevolle Arbeiten auferlegt. Jetzt wollen sie mich sogar schlachten. Darüber bin ich wütend." So fragte er denn den Besitzer des Kamels: "Stimmt das so?" Da sagte er: "Ja."

    Des Weiteren hat das Kamel des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, das Adba hieß, nach dem Verscheiden des Propheten, vor Kummer nichts mehr gefressen noch getrunken, bis es starb.

    Außerdem berichten einige bedeutende Imame, wie Abu Ishaq Isfarani, dass dieses Kamel mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, über eine wichtige Angelegenheit gesprochen habe.

    Des Weiteren wird aus authentischer Quelle berichtet, dass Djabir ibn Abdullahs Kamel während einer Reise so erschöpft wurde, dass es nicht mehr weiter gehen konnte. Da stieß es der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, leicht an. Durch diese Zuwendung Ahmeds (ASM) gewann dieses Kamel eine solche Behändigkeit und Freudigkeit, dass man es vor Schnelligkeit nicht mehr zügeln und in seinem Lauf nicht mehr einholen konnte. Das berichtet uns Hasret Djabir.

    Vierter Bericht: Hadithkundige Imame, vor allem aber Bukhari berichten: Es gingen einmal in einer Nacht so wilde Gerüchte um, als stünde draußen vor der Glanzvollen Stadt (= Medina) der Feind zum Angriff bereit. Tapfere Reiter saßen nun auf und ritten hinaus. Da sahen sie eine Gestalt auf sich zukommen. Es war der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei. Er unterrichtete sie: "Es ist alles in Ordnung." Er war auf das Pferd des berühmten Abu Talha gestiegen, war so wie es seiner heiligmäßigen Tapferkeit entsprach, allen vorangeritten und nach Beendigung seiner Patrouille wieder zurückgekehrt. Sodann sagte er zu Abu Talha:

    وَجَدْتُ فَرَسَكَ بَحْرًا {"Dein Pferd flog geschwind wie ein Pfeil dahin."} Abu Talhas Pferd jedoch war eine armselige Mähre und langsam wie ein Ackergaul. Seit dieser Nacht aber konnte es ihm kein Pferd mehr an Schnelligkeit gleich tun.

    Des Weiteren wird aus zuverlässiger Quelle berichtet, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, einmal während einer Reise zur Gebetszeit seinem Pferd ein "Halt!" zugerufen hat. Daraufhin war das Pferd stehen geblieben und hatte mit keinem Muskel mehr gezuckt, bis der Prophet das Gebet beendet hatte.

    Fünfter Bericht: Safina, ein Diener des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, der zu Mu'adh Ibn Djebel, dem Statthalter des Jemen reisen sollte, hatte Befehl von dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erhalten und sich auf den Weg gemacht. Unterwegs aber begegnete er einem Löwen. Safina sprach zu ihm: "Ich bin ein Diener des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei." Da wandte sich der Löwe von ihm ab, gab zwar noch einen Laut von sich, ließ ihn jedoch unbehelligt.

    Eine andere Überlieferung berichtet hingegen, Safina habe sich auf dem Rückweg verlaufen, den Löwen getroffen und der Löwe habe ihn unbehindert ziehen lassen, ja ihm sogar noch den Weg gewiesen.

    Des Weiteren wird von Hasret Umar Folgendes erzählt: Zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, kam einmal ein Beduine mit einer Eidechse in seiner Hand und sagte zu ihm: "Wenn dieses Tier vor dir die Schahada (= das Glaubensbekenntnis) ablegt, werde ich vor dir meinen Glauben (iman) bekennen. Anderenfalls werde ich dir keinen Glauben schenken." Da befragte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Tier und die Eidechse legte vor ihm mit klarer und deutlicher Stimme Zeugnis für seine Sendung ab.

    Des Weiteren berichtet Umm Salama, die Mutter der Gläubigen: Eine Gazelle hat mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gesprochen und vor ihm Zeugnis für seine Sendung abgelegt.

    So gibt es denn viele Geschehnisse dieser Art. Wir haben hier einige Berichte darüber, die berühmt geworden sind und als gesichert gelten können, als Musterbeispiele angeführt. Darum wollen wir auch all denen, die den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, nicht anerkennen und ihm nicht Gehorsam leisten wollen, sagen:

    "Oh ihr Menschen! Lasset euch ermahnen und nehmt euch ein Beispiel! Wolf und Löwe haben den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, anerkannt und wurden ihm gehorsam. Bemüht euch vielmehr darum, nicht noch tierischer als die Tiere, als die Wölfe zu sein!"

    Zweiter Abschnitt:

    Auch das Reich der Toten, der Geister (Dschinn) und der Engel haben den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, anerkannt. Auch darüber gibt es viele Berichte. Als Beispiel wollen wir einige Berichte, die besonders bekannt geworden und von zuverlässigen Imamen erzählt wurden, anführen. Wir wollen dabei zu erst ein paar Beispiele anführen, die das Totenreich betreffen. Soweit sie Dschinnen und Engel betreffen, gelten sie als ganz allgemein überliefert. Für sie gibt es nicht nur ein, nein tausend Beispiele. Doch hier zunächst ein Beispiel für eine Stimme aus dem Totenreich:

    Erster Bericht: Hassan Basri, welcher zur Zeit der Tabiine der Fürst der großen und bedeutenden Gelehrten unter den Theologen und Mystikern (Ulema-i dhahir ve batin), und ein treuer und zuverlässiger Schüler von Imam Ali war, berichtet: "Ein Mann kam zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, weinte und klagte ihm: "Ich hatte eine kleine Tochter. Sie starb dort drüben an jenem Bach. Der hat sie auch mitgenommen." Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sprach ihm sein Beileid aus und sagte dann zu ihm: "Komm, gehen wir dorthin!" Da gingen sie dorthin. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, rief nun die Seele des verstorbenen Mädchens bei ihrem Namen. Sofort antwortete ihm das verstorbene Mädchen: لَبَّيْكَ وَسَعْدَيْكَ {"Hier bin ich und bin bereit!"} Da befragte sie der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei: "Hast du den Wunsch, zu deinem Vater und zu deiner Mutter zurückzukehren?" Sie aber entgegnete: "Nein, ich habe es hier besser gefunden als dort."

    Zweiter Bericht: Einige bedeutende Imame, wie der Imam Beyhaqi und Imam Ibn Adiy berichten von Hasret Ennes Ibn Malik: Ennes sagt: Eine alte Frau hatte einen einzigen Sohn, der aber plötzlich verstarb. Diese fromme Frau war darüber sehr betrübt und betete: "Oh Herr! Um Deines Wohlgefallens willen bin ich ausgewandert und hierher gekommen, um durch Deinen Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, den Bund zu schließen und ihm zu dienen. Um der Ehre dieses Deines Propheten willen erbitte ich von Dir mein Söhnchen, welcher mir der einzige Trost in meinem Alter war." Ennes sagt: "Da stand der Verstorbene auf und aß mit uns."

    So entstand denn das folgende Zitat von Imam Busiri (eine Kasside für die er von dem Propheten ein Gewand, eine Burda, zum Geschenk erhielt und die deshalb Kasside el-Burda genannt wird - A.d.Ü), mit dem er auf dieses Ereignis hinweist und es besingt:

    لَوْنَاسَبَتْ قَدْرَهُ اٰيَاتُهُ عِظَمًا * اَحْيَى اسْمُهُ حِينَ يُدْعٰى دَارِسَ الرِّمَمِ

    {"Würden seine Wunder der Größe und Bedeutung seines Ansehens und seiner Vorzüge entsprechen, so würden in seinem Namen nicht nur die soeben verstorbenen, ja sogar längst vermoderte Gebeine wieder auferstehen."}

    Dritter Bericht: Überlieferer wie vor allem Imam Beyhaqi berichten von Abdullah Ibn Ubeydullah al-Ensari: Abdullah sagt: Als Sabit Ibn Qays ibn Schemmas in der Schlacht von Jamama fiel und ins Grab gebettet werden sollte, war auch ich einer der Anwesenden. Noch während wir dabei waren, ihn ins Grab zu legen, vernahmen wir plötzlich seine Stimme, die da sagte:

    مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ وَاَبُو بَكْرِ الصِّدِّيقُ وَعُمَرُ الشَّهِيدُ وَعُثْمَانُ الْبَرُّ الرَّحِيمُ {"Mohammed ist der Prophet Gottes, Abu Bakr der Getreue, Umar ein Märtyrer und Othman ein Frommer und ein Erbarmer."} Da öffneten wir noch einmal das Leichentuch und sahen nach. Doch er lag darinnen, tot und entseelt. So hatte er denn, noch ehe bevor Hasret Umar zum Kalifen erwählt worden war, dessen Märtyrertod vorausgesagt.

    Vierter Bericht: Imam Taberani berichtet von Nu'man Ibn Beshir und auch Abu Nu'aym berichtet von diesem in seinem Buch Delaili Nübüvvet (= Beweise des Prophetentums): Seyd Ibn Kharidj war plötzlich auf dem Marktplatz umgefallen und verstorben. Wir brachten ihn nach Hause. Während aber zwischen dem Abendgebet und dem Nachtgebet die Frauen alle um ihn herum weinten, sagte er plötzlich: اَنْصِتُوا اَنْصِتُوا {"Hört zu, hört zu} Also: Schweigt doch! und fügte dann mit klarer Stimme hinzu:

    مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ اَلسَّلاَمُ عَلَيْكَ يَا رَسُولَ اللّٰهِ {"Mohammed ist der Gesandte Gottes. Friede sei mit dir, oh Prophet Gottes!"} So redete er noch eine Weile weiter. Doch als wir dann nach ihm sahen, da war seine Seele entflohen, dahingeschieden.

    Wenn also nun die entseelten Leiber der Verstorbenen seine Botschaft bestätigen, die Lebenden aber sie nicht bestätigen, so sind doch diese lebendigen Räuber des Lebens seelenloser als die Entseelten und erstorbener als die schon Verstorbenen.

    Was aber die Engel, ihre Erscheinung und den Dienst betrifft, den sie dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erwiesen haben, sowie die Dschinnen, die aus seiner Hand den Glauben empfangen und ihm Gehorsam geleistet haben, so sind diese Dinge allgemein überliefert (mutevatir). Sie werden im Qur'an mit vielen Ayat dargelegt und beschrieben. So haben ihm nach Aussage des Qur'an in der Schlacht von Bedr 5000 Engel, den Sahabis gleich, jedoch in vorderster Front als Soldaten gedient. Ja, diese Engel sind sogar unter den übrigen Engeln gleichfalls der Ehre der "Ashab-i Bedr (Kameraden von Bedr)" teilhaftig geworden. In dieser Hinsicht müssen zwei Gesichtspunkte in Betracht gezogen werden:

    Erster Gesichtspunkt: Die Existenz des Engelreiches und der Dschinnen ist ebenso wie die Existenz des Tierreiches und der Menschen eine feststehende Tatsache.Dies und welches unsere Verbindungen mit ihnen sind, haben wir bereits im "Neunundzwanzigsten Wort" so sicher bewiesen wie zwei mal zwei vier ist. Was diesen Beweis anbelangt, so verweisen wir auf dieses Wort.

    Zweiter Gesichtspunkt: Zu Ehren des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und infolge der Wirkung seines Wunders haben Menschen aus seiner Ummah sie gesehen und mit ihnen gesprochen.

    So berichten alle hadithkundigen Imame, vor allem aber Bukhari und Imam Muslim übereinstimmend: So kam einmal ein Engel in Menschengestalt zu ihm, gekleidet in weiß. Es war dies der Erzengel Gabriel. Während der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, inmitten seiner Sahabis saß, kam er zu ihm und fragte ihn:

    مَا الْاِسْلاَمُ وَمَا الْاِيمَانُ وَمَا الْاِحْسَانُ

    Also: "Was ist Islam? Was ist Glaube? Was ist Güte? Erkläre das!" Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, erklärte es ihm. Die dort anwesende Gemeinde der Sahabis erhielten nicht nur eine Vorlesung, sie konnten auch diese Persönlichkeit recht deutlich sehen. Obwohl sie ein Reisender zu sein schien, konnte man doch keine Spuren einer Reise an ihr bemerken. Schließlich stand sie auf und war plötzlich verschwunden. Da geruhte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, anzumerken: "Es war dies Gabriel, der so gehandelt hat, um euch zu unterrichten."

    Des Weiteren berichten die hadithkundigen Imame mit zuverlässigen Quellenangaben im Grade einer sinngemäßen allgemeinen Überlieferung (manevi tevatur): "Hasret Gabriel wurde des öfteren von den Sahabis in der Gestalt von Dihye, einem Sahabi von vollendeter Schönheit, in der Nähe des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, gesehen."

    So steht mit Sicherheit fest, dass Hasret Umar, Ibn Abbas, Ussama ibn Sayd, Haris, Aischa Siddiqa und Umm Salama zuverlässig berichten: "Wir sehen Hasret Gabriel des öfteren an der Seite des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in der Gestalt von Dihye."

    Ja wäre es denn etwa möglich, dass diese Menschen "wir haben gesehen" gesagt und nichts gesehen hätten?

    Des Weiteren berichtet Sa'd ibn Abi Waqqas, einer der Zehn Empfänger (der Verheißung des Paradieses) und Eroberer des Iran, unter Angabe einer authentischen Quelle: "In der Schlacht von Uhud haben wir zu beiden Seiten des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zwei weißgekleidete Gestalten gleich Wächtern gesehen, die ihn beschützten. Es war uns klar, dass dies zwei Engel waren und gelangten zu der Überzeugung, dass es Gabriel und Michael waren." Ja wäre es denn möglich, dass dieser Streiter für den Islam "wir haben gesehen" sagen sollte und sie nichts gesehen hätten?

    Des Weiteren berichtet Abu Sufyan ibn Kharith ibn Abdul Muttalib (der Neffe des Propheten), wie zuverlässig überliefert wird: "Wir haben in der Schlacht von Bedr zwischen Himmel und Erde weißgekleidete Reiter gesehen."

    Des Weiteren bat Hasret Hamza einmal den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei: "Ich möchte Gabriel sehen." Da zeigte er ihn ihm in der Kaaba. Doch er konnte es nicht ertragen, verlor das Bewusstsein und stürzte zur Erde.

    Dergleichen Ereignisse, wo Engel sichtbar wurden, gibt es viele. Doch alle diese Ereignisse zeigen nur einen Aspekt der Wunder Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, und beweisen, dass vor dem Licht seines Prophetentums selbst Engel wie Falter sind.

    Was aber die Dschinnen betrifft, so gibt es viele Ereignisse, wo nicht nur Sahabis sie gesehen und mit ihnen gesprochen haben, sondern selbst einfache Leute aus der Gemeinde mit vielen von ihnen verkehrt haben. Derjenige Bericht jedoch, welcher durch hadithkundige Imame bestens gesichert und bestätigt ist und von Ibn Mes'ud überliefert: "Ich habe einmal bei Batn Nakhl in der Nacht eine Bekehrung von Dschinnen miterlebt. Diese Dschinnen, die ich gesehen habe, glichen den hochgewachsenen Gestalten aus jenem Stamme im Sudan, den man die Sutt nennt."

    Des Weiteren wurde der folgende Bericht von Hasret Khaled Ibn Walid berühmt, den die hadithkundigen Imame anführen und bestätigen: "Zu der Zeit, da der Götze namens 'Uzza zerstört wurde, kam aus diesem Götzen eine Dschinn in Gestalt einer schwarzen Frau heraus. Hasret Khaled schlug diese Dschinn mit seinem Schwert entzwei. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagte über dieses Ereignis: "Man hatte sie in diesem Götzen 'Uzza angebetet. Doch von nun an wird man sie nicht mehr anbeten."

    Des Weiteren gibt es von Hasret Umar folgende berühmte Überlieferung: "Als wir einmal mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, beisammen waren, kam ein Dschinn namens Hâma in der Gestalt eines Greises, einen Stock in seiner Hand, und nahm den Glauben an. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, unterrichtete ihn über einige Suren von den kurzen Suren. Nachdem er die Unterweisung empfangen hatte, ging er wieder. Obwohl einige hadithkundige Imame die Authentizität dieses letzten Berichtes anzweifeln, gibt es andere, namenhafte Imame, welche dessen Glaubhaftigkeit bestätigen. Wie dem auch sei: es ist nicht notwendig, sich in langen Erörterungen darüber aufzuhalten, da es genügend andere Beispiele dafür gibt.

    Was wir dem nur noch hinzusetzen wollen, ist Folgendes:

    Im Lichte des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, durch seine Belehrung und die seiner Nachfolger haben tausende Pole (des Geisteslebens) und Theologen wie Scheikh Geylani mit Engeln und Dschinnen verkehrt und tun es noch heute und solche Geschehnisse haben durch ihre Vielzahl hundertfach den Wert allgemeiner Überlieferungen (tavatur). Dieser vertraute Umgang der Gemeinde (Ummah) Mohammeds (ASM) mit Engeln und Dschinnen und ihre Gespräche mit ihnen sind jedoch in der Tat ein Werk des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und ein Wunder seiner Erziehung, Bildung und Rechtleitung.

    Dritter Abschnitt:

    Der Schutz, unter dem der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, stand, seine Unangreifbarkeit und Ehrenhaftigkeit, waren ein offensichtliches Wunder und die ebenso offensichtliche Wahrheit der ehrwürdigen Ayah (Sure 5, 70): وَاللّٰهُ يَعْصِمُكَ مِنَ النَّاسِ {"Gott wird dich vor den Menschen beschützen." (Sure 5, 70)} kommt in vielen Wundern zum Ausdruck. Als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, an die Öffentlichkeit trat, da trat er in der Tat nicht nur gegen ein einzelnes Volk oder eine Nation, einige wenige Parteien oder eine besondere Religion an, vielmehr trat er ganz allein gegen alle Könige und die Anhänger aller Religionen auf. Denn obwohl sein Onkel sein größter Feind war und auch sein Stamm und sein Volk ihm feindlich gesinnt waren, konnte er dennoch nach 23 Jahren ohne Wächter, ohne Maßnahmen zu seinem Schutz oder Beschützer und obwohl er doch mannigfachen Attentaten ausgesetzt gewesen war, in vollendeter Zufriedenheit auf seinem Ruhelager sterben und über die Welt der Engel emporsteigen. Welch eine Macht und Wahrheit in diesem Schutz, seiner Unangreifbarkeit und Ehrenhaftigkeit durch die ehrwürdige Ayah: وَاللّٰهُ يَعْصِمُكَ مِنَ النَّاسِ {"Gott wird dich vor den Menschen beschützen." (Sure 5, 70)} zum Ausdruck kommt und welch ein festes Fundament in ihr gelegt ist, das wird hierin sonnenklar gezeigt. Hier wollen wir nur einige Berichte, die als authentisch überliefert sind, als Beispiele dafür anführen.

    Erster Bericht: Hadithkundige und Biographen (ehl-i siyer ve hadith) berichten übereinstimmend: Der Stamm der Quraysch hatte sich zusammengetan, entschlossen, den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu töten. Ja auf den Vorschlag eines Teufels, der in Menschengestalt sich verkörperte, wählten sie aus jeder Sippe mindestens einen Mann, damit es später nicht etwa unter den Qurayschiten zu einer Spaltung käme, aus. Das waren insgesamt etwa 200 Leute. Unter der Führung von Abu Djahil und Abu Laheb zogen sie zu dem seligen Hause des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und wollten es umstellen. An der Seite des Ehrenwerten Gesandten, mit dem der Friede und Segen sei, befand sich Ali. Zu diesem sagte er: "Schlafe du diese Nacht auf meinem Lager." Sodann wartete der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, bis die Qurayschiten herangerückt waren und das ganze Haus umzingelt hatten. Erst danach trat er heraus, warf ein wenig Erde über sie, worauf niemand ihn erkannte, ging dann mitten durch sie hindurch und verschwand. In der Höhle von Hira wurden ihm dann zwei Tauben und eine Spinne allen Qurayschiten entgegen zum Wächter und gaben ihm Schutz.

    Zweiter Bericht: Dieser gilt als zuverlässig überliefert und erzählt, dass die Anführer der Quraysch nun, als sie die Höhle wieder verließen und sich in Richtung Medina wandten, ihnen gegen ein bedeutendes Vermögen einen besonders tapferen Mann namens Suraqa nachsandten, der sie verfolgen und umbringen sollte. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, und Abu Baqr as-Siddiq hatten jedoch, als sie miteinander die Höhle verließen, bereits erkannt, dass Suraqa ihnen folgte. Wiederum verfiel Abu Baqr as-Siddiq in große Sorge und Bedrängnis. Doch wie zuvor in der Höhle sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu ihm: لاَ تَحْزَنْ اِنَّ اللّٰهَ مَعَنَا {"Bekümmere dich nicht! Gott ist mit uns." (Sure 9, 40)} Er sah Suraqa nur an. Das Pferd von Suraqa aber blieb mit seinen Hufen wie an die Erde angewurzelt stehen. Er befreite sich und wiederum verfolgte er sie. Doch diesmal stieg aus der Erde, dort wo die Hufe des Pferdes angefesselt waren, etwas wie Rauch empor. Diesmal begriff er: "Es ist nicht in deine noch in irgendjemand anderen Hand gegeben, Hand an ihn zu legen." - "Gnade!" schrie er da, und der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, schenkte ihm Gnade, sagte aber zu ihm: "Geh nun! Aber sorge dafür, dass kein weiterer mehr kommt!"

    In Ergänzung zu diesem Bericht möchten wir auch noch das folgende mitteilen: In einer authentischen Erzählung wird berichtet: Ein Hirte, der sie gesehen hatte, eilte nach Mekka, um den Qurayschiten davon zu berichten. Als er jedoch in Mekka angekommen war, da hatte er vergessen, wozu er gekommen war. Wie sehr er sich auch darum bemühte, er konnte es sich nicht mehr ins Gedächtnis zurückrufen. Gezwungenermaßen musste er umkehren. Da erst begriff er, dass ihm das Vergessen, dem er anheim gefallen, eingegeben worden war.

    Dritter Bericht: Die hadithkundigen Imame geben von der Schlacht bei Gatafan und Enmar den folgenden Bericht, den sie durch verschiedene Kanäle erhalten haben: Ein tapferer Stammesführer namens Ghauras hatte sich dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, unbemerkt genähert und sagte, dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem der Friede und Segen sei, das blanke Schwert über sein Haupt haltend: "Wer wird dich nun vor mir retten?" Jener sagte: "Allah!" und betete sodann: اَللّٰهُمَّ اكْفِنِيهِ بِمَا شِئْتَ {"Oh Gott, sei Du mir mein Genügen, so Du es willst!"} Da empfing Ghauras plötzlich mitten zwischen seine beiden Schultern einen Streich aus dem Unsichtbaren, sodass ihm das Schwert aus der Hand fiel und er zur Erde stürzte. Da ergriff der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Schwert mit seiner Hand und fragte zurück: "Und wer ist es, der dich nun retten wird?" Doch dann verzieh er ihm. Da ging dieser Mann zu seinem Stamm zurück. Jeder war über diesen so kühnen und tapferen Mann erstaunt. "Was ist mit dir geschehen?" fragten sie ihn, "Warum hast du denn nichts ausrichten können?" Da erzählte er ihnen, wie die Ereignisse verlaufen waren und fügte noch hinzu: "Ich komme gerade von dem besten aller Menschen zurück."

    Desgleichen kam einmal, wie in der obigen Erzählung, einer der Heuchler (munafiq) in der Schlacht von Bedr, zu dem Ehrwürdigen Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ohne dass dies jemand bemerkt oder es einer gesehen hätte, trat hinter ihn und hob das Schwert zum Schlag, als plötzlich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, den Kopf wandte und ihn ansah. Da befiel ihn ein Zittern und das Schwert entfiel seinen Händen.

    Vierter Bericht: Auch dieser Vorfall ist ebenso berühmt geworden wie eine sinngemäße Überlieferung (manevi tevatur) und wird von den meisten Kommentatoren als Grund für die Offenbarung dieser Ayah angesehen: اِنَّا جَعَلْنَا فِى اَعْنَاقِهِمْ اَغْلاَلاً فَهِىَ اِلَى الْاَذْقَانِ فَهُمْ مُقْمَحُونَ * وَجَعَلْنَا مِنْ بَيْنِ اَيْدِيهِمْ سَدًّا وَمِنْ خَلْفِهِمْ سَدًّا فَاَغْشَيْنَاهُمْ فَهُمْ لاَ يُبْصِرُونَ {"Siehe, wir haben ihnen die Halsfesseln bis an das Kinn hinauf angelegt, sodass sie nun ihre Nasen hoch tragen müssen. Und wir haben vor ihnen einen Wall aufgerichtet und einen Wall hinter ihnen, der ihnen den Blick verstellt, sodass sie nicht sehen können." (Sure 36, 8-9)}

    So berichten denn die Fachgelehrten unter den Kommentatoren und die hadithkundigen Imame wie folgt: Abu Djahil hatte sich geschworen: "Sobald ich sehe, dass Mohammed sich zum Gebet niedergeworfen (sedjde) hat, will ich ihn mit diesem Stein erschlagen!" Sodann nahm er diesen Stein und machte sich mit ihm auf den Weg. Als er jedoch den Propheten in der Sedjde erblickte und den Stein emporhob, um zuzuschlagen, verharrten seine Arme weiterhin emporgereckt. Erst nachdem der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, das Gebet vollendet hatte und wieder aufgestanden war, bekam Abu Djahil seine Hände endlich wieder frei. Sei es nun, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, ihm die Erlaubnis dazu erteilt hatte, sei es, dass für das Gegenteilige keine weitere Notwendigkeit mehr gegeben war, wurden ihm nun die Hände entbunden.

    Des Weiteren hatte einmal, und dies soll nach einer der Überlieferungen Velid ibn Mughira gewesen sein, und zwar wiederum aus dem Stamme Abu Djehils, den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erschlagen wollen und der sich dazu einen großen Stein aussuchte und ging, um den Propheten während der Sedjde damit zu erschlagen. Doch da waren ihm die Augen verschlossen. Da er den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in der Mesdjid al-Haram (= die Kaaba, d.h. die Verbotene Moschee, in der auch kein Verfolgter erschlagen werden durfte - A.d.Ü.) nicht sehen konnte, kehrte er um, konnte jedoch auch die, welche ihn ausgeschickt hatten, nicht mehr wahrnehmen, hörte vielmehr nur ihre Stimmen. Als danach dann der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, nach dem Gebet wieder herauskam und somit die Notsituation vorüber gegangen war, gingen auch Velid ibn Mughira die Augen auf. Des Weiteren wird auch von Abu Baqr as-Siddiq der folgende Bericht als authentisch überliefert: Nach der Offenbarung der Sure 111: تَبَّتْ يَدَاۤ اَبِى لَهَبٍ {"Verderben der Hand des Abu Laheb!"} nahm Umm Djemil (Mutter der Schönheit), die Frau des Abu Laheb, genannt die "Holzträgerin" حَمَّالَةَ الْحَطَبِ einen Stein und ging zur Mesjid al-Haram. Dort saß Abu Baqr as-Siddiq mit dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Sie erblickte dort Abu Baqr as-Siddiq und fragte ihn: "Oh Abu Baqr! Wo ist dein Freund? Ich habe gehört, dass er über mich gespottet hätte. Wenn ich ihn sehe, werde ich ihm mit diesem Stein auf den Mund schlagen." Den neben ihm sitzenden Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, aber sah sie nicht. Natürlich konnte sie, der Hölle Holzträgerin, ihn, Sultan Laulaak (der König mit dem Titel: "Um deinetwillen habe ich die Welt erschaffen." - A.d.Ü.), der unter Gottes Schutz stand, nicht sehen, nicht in seine friedvolle Gegenwart (hudhur) gelangen. Und sie sollte auch nie zu Gegenwart dessen mündig werden, in dessen Mund das Wort gegen sie von Gott gelegt worden war.

    Fünfter Bericht: Einer zuverlässigen Überlieferung zufolge wird berichtet, dass Amir Ibn Tuffeyl und Arbad Ibn Qais übereingekommen waren, zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu gehen. Dabei sagte Amir: "Ich werde ihn ablenken und während dessen erschlägst du ihn." Doch dann sah er, dass sein Kamerad nichts dergleichen tat. So fragte er ihn denn, nachdem sie wieder gegangen waren: "Warum hast du ihn nicht erschlagen?" Der erwiderte ihm: "Wie sollte ich denn? Wie sehr ich auch dazu entschlossen gewesen war, so sah ich doch ständig dich dazwischentreten. Wie aber hätte ich dich erschlagen können?"

    Sechster Bericht: Einer zuverlässigen Überlieferung zufolge wird berichtet: Während der Schlacht von Uhud oder Huneyn kam Sheyba ibn Othman Al-Hadjebi, dessen Onkel und dessen Vater von Hasret Hamza umgebracht worden waren, heimlich herbeigeschlichen, um Rache zu nehmen. Als er jedoch bereits sein blankes Schwert hinter dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erhob, fiel ihm plötzlich das Schwert aus den Händen. Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, blickte ihn an und legte ihm seine Hand auf die Brust. Sheyba erzählte später: "In diesem Augenblick hätte es keinen Menschen auf der Welt geben können, der mir teurer gewesen wäre als er." Er nahm den Glauben an und der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, befahl ihm: "Jetzt geh und kämpfe!" Und Sheyba erzählt weiter: "Da ging ich und kämpfte vor dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Wäre mir zu der Zeit mein eigener Vater entgegengetreten, ich hätte selbst ihn erschlagen."

    Des Weiteren kam am Tag der Eroberung von Mekka ein Mann namens Fedala zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ihn umzubringen. Doch der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, blickte ihn lächelnd an und fragte ihn: "Was hattest du dir in deiner Seele (nefs) gesagt?" Dabei tat er für Fedala den Wunsch um Vergebung. Fedala gelangte zum Glauben und erzählte darüber später: "In diesem Augenblick gab es niemanden mehr auf der Welt, der mir teurer gewesen wäre als er."

    Siebenter Bericht: Einer zuverlässigen Überlieferung entsprechend hatten die Juden einmal geplant, ein Attentat gegen den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu verüben. Als er sich jedoch einmal an einem Platz niedergelassen hatte, und sie gerade von oben einen Felsbrocken auf ihn herabschleudern wollten, da hieß Gott, der Beschützer (= hifz-i Ilahi), ihn im gleichen Augenblick aufstehen und machte so ihren Anschlag zunichte.

    So wie diese sieben Beispiele gibt es noch viele andere Berichte. So überliefern vor allem Imam Bukhari und Imam Muslim und die hadithkundigen Imame von Hasret Aischa: Nach der Offenbarung der Ayah (Sure 5, 70):

    وَاللّٰهُ يَعْصِمُكَ مِنَ النَّاسِ {"Gott wird dich vor den Menschen beschützen."} sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu den Leuten, die ihn gelegentlich bewachten:

    يَا اَيُّهَا النَّاسُ انْصَرِفُوا فَقَدْ عَصَمَنِى رَبِّى عَزَّ وَجَلَّ

    {"Oh ihr Leute! Lasst mich nur! Denn Gott in Seiner Größe und Majestät behütet mich." }

    So zeigt denn auch diese Abhandlung von Anfang an bis hierher: Alle die Welten und Reiche im All kennen den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und stehen mit ihm in Verbindung. In all diesen Welten wurden seine Wunder offenbar. Das also heißt, dass diese Persönlichkeit, Ahmed (ASM), von Gott dem Gerechten eingesetzt und beauftragt ist, dies jedoch in Hinblick auf den Schöpfer des Alls, unter dem Titel des Herrn aller Geschöpfe und als sein Gesandter.

    Es ist ja der hochgestellte Inspektor und Revisor des Königs in jedem seiner Verwaltungsbereiche bekannt und geachtet und, wo immer er eintritt, berechtigt, Anweisungen zu erteilen, weil er der oberste Beamte im Dienste des Königs ist. Wäre er dagegen nur ein Justizinspektor, könnte er seine Anweisungen nur im Justizbereich erteilen. In anderen Abteilungen wäre er hingegen kaum bekannt.

    In ähnlicher Weise könnte ein Beamter der Militärverwaltung im Bereich der Zivilverwaltung unbekannt sein. In gleicher Weise wird nun auch verständlich, dass er, der in allen Bereichen des Königreiches Gottes (saltanat-i Ilahiye) bekannt und geachtet ist, bzw. bekannt gemacht worden ist, von den Engeln angefangen bis zu den Mücken und Spinnen, dem entsprechend das Siegel der Propheten und der Gesandte des Herrn der Welten ist und seine Sendung erstreckt sich über die all Seiner Botschafter.

    Sechzehnter Hinweispunkt

    Die Wunder, die "Irhasat" genannt werden und sich noch vor dem Beginn seines Prophetentums jedoch in Bezug auf sein Prophetentum ereignet haben, gelten gleichfalls als ein Beweis für sein Prophetentum. Es gibt ihrer drei Arten.

    Erste Art: Diese umfasst, wie dies auch im Qur'an ausdrücklich bestätigt wird, Hinweise in der Thora, den Evangelien, dem Psalter und den Prophetischen Schriften auf das Prophetentums Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei.

    Da es sich hierbei jedoch um Heilige Schriften handelt, die vom Himmel herab gesandt worden und von Gottes Gesandten der Menschheit verkündet worden sind, müssen sie ja auch mit Sicherheit und Notwendigkeit jene Persönlichkeit vorherverkündigt haben, der ihren Glauben von Grund auf reformieren, den Kosmos anders erscheinen lassen und mit seinem Licht die halbe Menschheit erleuchten werde.

    Ja wäre es denn möglich, dass Propheten, die in diesen Büchern kleine Ereignisse voraussagen, das größte Ereignis in der Geschichte der Menschheit, das Erscheinen Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, nicht schon vorausgesagt hätten?

    Da sie also ganz offensichtlich eine derartige Voraussage gemacht haben, werden sie in jedem Fall entweder seinen Anspruch, ein Prophet zu sein, bestreiten, um die Menschen davor zu beschützen, ihren Glauben zu verlieren und die Heiligen Bücher davor zu bewahren, ihre Gültigkeit zu verlieren, oder aber sie werden ihn in seinem Prophetentum bestätigen, sodass der wahre Glaube durch die Wahrhaftigkeit einer solchen Persönlichkeit vor Aberglaube und Verfälschung bewahrt bleibe. Denn da nun einmal Freund und Feind darin übereinstimmen, dass es in keiner der Heiligen Schriften einen Hinweis auf dessen Widerlegung gibt, muss sich also eine derartige Bestätigung in ihnen finden.

    Da sich aber nun einmal eine derartige Bestätigung in ihnen finden muss, weil es also einen ganz bestimmten Grund und eine grundsätzliche Notwendigkeit für eine solche Bestätigung gibt, wollen auch wir hier drei Beweise als unwiderlegbare Zeugnisse für das Vorhandensein derartiger Bestätigungen anführen.

    Erster Beweis:

    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, sagt in der Sprache des Qur'an: "Eure Bücher verweisen auf mich und bestätigen mich und das, was ich euch verkündige, das bestätigen euch auch eure Bücher."


    قُلْ فَاْتُوا بِالتَّوْرٰيةِ فَاتْلوُهَاۤ اِنْ كُنْتُمْ صَادِقِينَ * قُلْ تَعَالَوْا نَدْعُ اَبْنَاۤءَنَا وَاَبْنَاۤءَكُمْ وَنِسَاۤءَنَا وَنِسَاۤءَكُمْ وَاَنْفُسَنَا وَاَنْفُسَكُمْ ثُمَّ نَبْتَهِلْ فَنَجْعَلْ لَعْنَةَ اللّٰهِ عَلَى الْكَاذِبِينَ {"Sage: Bringt doch einmal eure Thora herbei und lest darin, wenn ihr wahrhaftig seid!" (Sure 3, 93) "Sage: Kommt! Wir wollen unsere Söhne und eure Söhne, unsere Frauen und eure Frauen zusammenrufen und alle unsere Leute und die eurigen. Dann wollen wir schwören, dass der Fluch Gottes herabkommen solle über diejenigen, welche lügen." (Sure 3, 61)} Mit dergleichen Versen forderte er sie heraus. Doch obwohl er sie ihnen beständig um die Ohren schlug, konnte ihm kein jüdischer Gelehrter oder christlicher Geistlicher einen Irrtum nachweisen. Hätten sie ihm einen aufzeigen können, hätten diese verstockten Ungläubigen in ihrem Neid, und von ihnen gab es sehr viele, die Heuchler unter den Juden und diese ganze ungläubige Welt es all überall bekannt gemacht.

    Und weiter sagte ihnen der Prophet: "Entweder ihr findet meinen Irrtum heraus, oder aber ich werde in Heiligem Bestreben (Djihad) bis zu eurer Niederlage nicht nachlassen." Doch da sie den Kampf, den Untergang und die Auswanderung wählten, heißt dies, dass sie keinen Irrtum bei ihm entdecken konnten. Hätten sie einen Irrtum bei ihm entdeckt, wäre es ihre Rettung gewesen.

    Zweiter Beweis:

    Die Ausdrucksweise in der Thora, den Evangelien und dem Psalter weisen nicht jenen selben wunderbaren Charakter auf wie ihn der Qur'an hat, diese sind auch immer wieder und wieder neu übersetzt worden, wobei dann jedes Mal wieder sehr viele fremde Worte unter den alten Text gemischt wurden. Ebenso sind die Auslegungen und Missdeutungen der Kommentatoren unter die ursprünglichen Verse geraten. Außerdem wurden dem auch noch die Verfälschungen einiger Ungebildeter und einiger übel gesinnter Leute hinzugefügt. Auf diese Weise vermehrten sich in diesen Büchern die Irrtümer und die Fälschungen. Ja Scheikh Rahmatullah el-Hindi (ein berühmter Gelehrter) hat sogar einmal den jüdischen wie den christlichen Geistlichen und Gelehrten in den Büchern der Alten an tausenden von Stellen Verfälschungen nachgewiesen und sie so zum Verstummen gebracht.

    Dennoch hat schon in damaliger Zeit der berühmte Husseyn al-Djisri (Gottes Erbarmen über ihn) in diesen Büchern 114 Stellen entdeckt, welche Beweise für das Prophetentum Ahmeds (ASM) betreffen und sie in seiner "Risale-i Hamidiye" zusammengefasst. Diese Risala ist von Ismail Haqqi aus Manastir ins Osmanische übersetzt. Jeder, der will, kann in diesem Buch nachschlagen und nachlesen.

    Des Weiteren haben sehr viele jüdische Gelehrte und auch christliche Gelehrte eingestanden und zugegeben: "In unseren Büchern werden die Kennzeichen des Arabers Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, beschrieben." Unter den Nicht-Muslimen war es vor allem der berühmte Kaiser Heraklios, der dies zugab, indem er sagte: "Jesus, mit dem der Friede sei, hat uns von Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, Kunde gebracht."

    Ein anderer byzantinischer Herrscher, Muqauqis, Stadthalter von Ägypten und die berühmtesten jüdischen Gelehrten, wie Ibn Suriya und Ibn Ahtab und sein Bruder Ka'b Ibn Asad und Zubeyr ibn Batiya, aber auch andere berühmte Gelehrte und führende Persönlichkeiten, haben, obwohl sie Nicht-Muslime blieben, dennoch zugegeben: "Es gibt in unseren Büchern in der Tat Stellen, die von ihm künden."

    Des Weiteren haben diejenigen unter den berühmten jüdischen Gelehrten, wie auch unter den berühmten christlichen Geistlichen, die in den Schriften der Alten die Hinweise auf Mohammed (Friede und Segen sei mit ihm!) gefunden hatten, ihren Widerstand aufgegeben und den Glauben angenommen, sodann auf diese Hinweise in der Thora und in den Evangelien aufmerksam gemacht und so die jüdischen und christlichen Gelehrten zum Verstummen gebracht.

    Unter ihnen waren die berühmten Abdullah Ibn Selam, Vehb Ibn Munabbih, Abu Jasir, Schamul (dieser lebte in der Zeit von Tubba', König von Jemen . Tubba' nahm den Glauben noch vor der Berufung des Propheten und in dessen Abwesenheit an, desgleichen Schamul) und die beiden Söhne von Sa'ye, namens Essid und Sa'lebe. Auch war einmal ein Bekenner des Einen Gottes, Ibn Heyban genannt, noch in vorprophetischer Zeit zu Gast bei dem Stamme der Bani Nadir.

    Diesen sagte er: قَرِيبٌ ظُهُورُ نَبِىٍّ هٰذَا دَارُ هِجْرَتِهِ {"Die Zeit der Erscheinung eines Propheten ist nahe. Zu diesem Platz hier wird er auswandern."} Dann starb er dort. Während dann später dieser Stamm gegen den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, kämpfte, traten Essid und Sa'lebe hervor und riefen ihrem Stamme zu:

    وَاللّٰهِ هُوَ الَّذِى عَهِدَ اِلَيْكُمْ فِيهِ اِبْنُ هَيَبَانَ

    {"Bei Gott! Dieser ist es, dessen Ankunft Ibn Heyban vorausgesagt hatte."} Sie sollten nicht mit ihm kämpfen. Doch sie haben nicht auf sie gehört und so ihr Unheil heraufbeschworen.

    Des Weiteren sind jüdische Gelehrte wie Ibn Bunyamin, Mukhayriq und Ka'b Al-Akhbar und viele andere jüdische Gelehrte, nachdem sie in ihren Büchern die Kennzeichen des Propheten gesehen hatten, zum Glauben gelangt und haben so die übrigen, welche nicht zum Glauben gelangt waren, zum Verstummen gebracht.

    Was den bekannten Vorfall mit dem berühmten Mönch Bahira, einem christlichen Gelehrten betrifft, so war der Ehrwürdige Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, als er damals mit seinem Onkel nach Damaskus reiste, gerade erst 12 Jahre alt. Der Mönch Bahira lud damals um seinetwillen die Qurayschiten zu sich ein. Er hatte jedoch bemerkt, dass jenes Wölkchen, das der Karawane Schatten spendete, auch weiterhin seinen Schatten auf diese Karawane warf, deshalb sagte er sich: "Dies bedeutet, dass der Mann, den ich suche, dort geblieben ist." So sandte er einen Mann, um auch ihn herbeiholen zu lassen. Zu Abu Talib aber sagte er: "Kehre um! Reise zurück nach Mekka! Die Juden sind eifersüchtig. In der Thora werden die Hinweise auf ihn beschrieben. Sie könnten ihn verraten."

    Desgleichen haben Nasturu-l'Habesh und der Negus von Äthiopien, als sie in ihren Büchern die Hinweise auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, entdeckten, beide gemeinsam den Glauben angenommen.

    Desgleichen hat ein berühmter christlicher Wissenschafter namens Daghatir diese Hinweise gesehen und den Glauben angenommen. Diesen verkündigte er dann unter den Byzantinern und erlitt dafür den Märtyrertod

    Desgleichen haben Harith Ibn Abu Schumar Al-Ghassani, ein christlicher Herrscher und große religiöse Führer und Könige, nämlich Sahib Ilya, Heraklios, Ibn Nâtur, Djarud und dergleichen berühmte Persönlichkeiten in ihren Büchern diese Hinweise gesehen und den Glauben angenommen. Nur Heraklios bekannte sich um seines irdischen Reiches willen nicht offen zum Glauben.

    Desgleichen war auch Salman al-Farisi (= der Perser) zuvor Christ gewesen. Nachdem er die Zeichen gefunden hatte, welche auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, hinweisen, suchte er ihn auf.

    Desgleichen erklärten ein bedeutender Gelehrter, namens Temim, auch der berühmte Negus von Abessinien und die abessinischen Christen und die Priester von Nedjran alle übereinstimmend: "Wir haben die Zeichen seines Prophetentums in unseren Büchern gesehen. Darum haben wir den Glauben angenommen."

    Dritter Beweis:

    Als Beispiel wollen wir hier einige Verse aus der Thora, den Evangelien und dem Psalter anführen, die wir in ihrer Beziehung zu dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, anschaulich machen wollen.

    Erstens: Unter den Psalmen findet sich der Vers:

    اَللّٰهُمَّ اب۟عَث۟ لَنَا مُقٖيمَ السُّنَّةِ بَع۟دَ ال۟فَت۟رَةِ {"Oh Gott sende uns einen, der nach diesem Verfall der Sitten das Gesetz wieder aufrichten wird."}

    "Muqim as-Sunna" ist einer der Namen Ahmeds (ASM).

    Und in den Evangelien heißt es:

    قاَلَ الْمَسِيحُ اِنِّى ذَاهِبٌ اِلٰى اَبِى وَاَبِيكُمْ لِيَبْعَثَ لَكُمُ الْفَارَقْلِيطَا {"Es sprach der Messias: Ich gehe zu meinem Vater und zu eurem Vater, damit Er euch den Paraklet sende."}

    Das heißt, "Ich gehe, damit der Paraklet zu euch kommen kann," das heißt, damit Ahmed (dann nach mir) kommen kann.

    Ein weiterer Vers:

    اِنِّى اَطْلُبُ مِنْ رَبِّى فَارَقْلِيطًا يَكُونَ مَعَكُمْ اِلَى الْاَبَدِ

    {"Ich erbitte von meinem Herrn einen Paraklet, der für ewig bei euch bleiben soll." (Vgl. Joh. 14, 16!)}

    Hierbei bezeichnet "Paraklet" in der Bedeutung eines, der zwischen Recht und Unrecht unterscheidet, in diesen Büchern den Namen des Propheten.

    In der Thora lautet ein Vers:

    اِنَّ اللّٰهَ قَالَ لِاِبْرَاهِيمَ اِنَّ هَاجَرَ تَلِدُ وَيَكُونُ مِنْ وَلَدِهَا مَنْ يَدُهُ فَوْقَ الْجَمِيعِ وَيَدُ الْجَمِيعِ مَبْسُوطَةٌ اِلَيْهِ بِالْخُشُوعِ

    {"Gott sprach fürwahr zu Abraham: Hagar wird fürwahr empfangen und die Hand ihres Sohnes wird über allen sein und die Hände aller werden sich ihm in Ergebung auftun."}

    Ein anderer Vers in der Thora heißt:

    وَقاَلَ يَا مُوسٰى اِنِّى مُقِيمٌ لَهُمْ نَبِيًّا مِنْ بَنِى اِخْوَتِهِمْ مِثْلَكَ وَاُجْرِى قَوْلِى فِى فَمِهِ وَالرَّجُلُ الَّذِى لاَ يَقْبَلُ قَوْلَ النَّبِىِّ الَّذِى يَتَكَلَّمُ بِاِسْمِى فَاَنَا اَنْتَقِمُ مِنْهُ

    {"Und er sagte: Oh Mosis, ich werde ihnen einen Propheten wie dich aus den Söhnen ihrer Brüder senden und werde Mein Wort in seinen Mund legen. Den Mann aber, der das Wort Meines Propheten, das er in Meinem Namen sprechen wird, nicht annimmt, werde ich zur Rechenschaft ziehen." (vgl. Deut. 18, 18-19!)}

    Und hier noch ein dritter Vers aus der Thora:


    قاَلَ مُوسٰى رَبِّ اِنِّى اَجِدُ فِى التَّوْرَيةِ اُمَّةً هُمْ خَيْرُ اُمَّةٍ اُخْرِجَتْ لِلنَّاسِ يَاْمُرُونَ بِالْمَعْرُوفِ وَيَنْهَوْنَ عَنِ الْمُنْكَرِ وَيُؤْمِنُونَ بِاللّٰهِ فَاجْعَلْهُمْ اُمَّتِى قَالَ تِلْكَ اُمَّةُ مُحَمَّدٍ {"Mosis sprach: Mein Herr, ich finde in der Thora eine Gemeinde (Ummah), welche die beste Gemeinde ist, die zum Wohle der Menschheit entstehen wird. Sie wird gebieten, was recht ist und verbieten, was unrecht ist. Sie werden an Allah glauben und ich werde sie zu Meiner Gemeinde machen. Er sprach: Dies ist die Gemeinde Mohammeds."}

    Warnung

    Der Name "Mohammed" wird in diesen Büchern in der Form syrischer Namen, wie Himyata, oder Al-Munhamenna oder auch Muscheffah wiedergegeben, was in Form hebräischer Namengebung "Mohammed" bedeutet. Im übrigen wird der Name "Mohammed" nur an wenigen Stellen ausdrücklich erwähnt, welche ebenfalls von den neidischen Juden verändert worden sind.

    Ein weiterer Vers aus dem Psalter:

    يَا دَاوُدُ يَاْتِى بَعْدَكَ نَبِىٌّ يُسَمّٰى اَحْمَدَ وَمُحَمَّدًا صَادِقًا سَيِّدًا اُمَّتُهُ مَرْحُومَةٌ {"Oh David, nach dir wird ein Prophet kommen, der Ahmed oder Mohammed heißen wird. Er wird ein Getreuer sein und ein Herr. Seine Gemeinde wird Erbarmen finden."}

    Des Weiteren haben die sieben Abdullahs, sowie Abdullah Ibn Amr ibn-ul 'As, der in den Büchern der Alten viel geforscht hat, Abdullah Ibn Selam, welcher der erste unter den berühmten jüdischen Gelehrten war, die den Islam angenommen haben, der berühmte Ka'b Al-Akhbar, ebenfalls einer der jüdischen Gelehrten, den folgenden Vers aus der Thora, die damals noch nicht so verfälscht war, aufgezeigt und bekannt gemacht. Darin wird zunächst Mosis angesprochen, wonach dann das Wort an den künftigen Propheten lautet:


    يَآ اَيُّهَا النَّبِىُّ اِنَّاۤ اَرْسَلْنَاكَ شَاهِدًا وَمُبَشِّرًا وَنَذِيرًا وَحِرْزًا لِلْاُمِّيِّينَ اَنْتَ عَبْدِى وَرَسُولِى سَمَّيْتُكَ الْمُتَوَكِّلَ لَيْسَ بِفَظٍّ وَلاَ غَلِيظٍ وَلاَ صَخَّابٍ فِى الْاَسْوَاقِ وَلاَ يَدْفَعُ باِلسَّيِّئَةِ السَّيِّئَةَ بَلْ يَعْفُو وَيَغْفِرُ وَلَنْ يَقْبِضَهُ اللّٰهُ حَتّٰى يُقِيمَ بِهِ الْمِلَّةَ الْعَوْجَاۤءَ بِاَنْ يَقُولُوا لاَۤ اِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ {"Oh Prophet! Wir haben dich gesandt als Zeugen, als Verkünder einer frohen Botschaft, als Ermahner und als Stütze für Unwissende. Du bist mein Diener und Verehrer. Ich habe dich als 'der Vertraute' genannt. Ich habe dich als ein solcher gemacht, der auf mich vertraut, nicht schroff, noch finster ist, noch auf den Straßen arrogant geht, nicht Böses mit Bösem vergeltet, sondern verzeiht und vergibt. Gott wird sein Leben nicht nehmen, bis er den Weg des Glaubens, der in krumme Bahnen geraten war, wieder richtig stellt, bis jeder sagt: Es gibt keine Gottheit außer dem Einen Gott!"}

    Ein weiterer Vers aus der Thora:

    مُحَمَّدٌ رَسُولُ اللّٰهِ مَو۟لِدُهُ بِمَكَّةَ وَهِج۟رَتُهُ بِطَي۟بَةَ وَمُل۟كُهُ بِالشَّامِ وَاُمَّتُهُ ال۟حَمَّادُونَ {"Mohammed ist der Gesandte Gottes, geboren in Mekka, ausgewandert nach Tayba, sein Reich schließt Damaskus ein und seine Gemeinde wird gepriesen sein."}

    In diesem Vers erscheint das Wort "Mohammed" als ein syrischer Name mit der Bedeutung "der Gepriesene".

    Ein weiterer Vers aus der Thora:

    اَنْتَ عَبْدِى وَرَسُولِى سَمَّيْتُكَ الْمُتَوَكِّلَ {"Du bist mein Diener, Verehrer und Gesandter, der auf mich vertraut."}

    In diesem Vers wird der Prophet, der aus den Söhnen Ismaels, den Brüdern der Söhnen Isaaks und nach Mosis kommen wird, angesprochen.

    Ein weiterer Vers aus der Thora:

    عَبْدِىَ الْمُخْتَارُ لَيْسَ بِفَظٍّ وَلاَ غَلِيظٍ {"Mein auserwählter (mukhtar) Diener und Verehrer wird nicht schroff und finster sein."}

    Hier ist die Bedeutung von "Mukhtar (Auserwählter)" gleich "Mustafa" und dies ist auch ein Name des Propheten.

    In den Evangelien findet sich die Beschreibung des Propheten, der nach Jesus kommen wird und den er in einigen Versen mit dem Titel "der Herr der Welt (Alem Reisi)" verkündet:

    مَعَهُ قَضِيبٌ مِنْ حَدِيدٍ يُقَاتِلُ بِهِ وَاُمَّتُهُ كَذٰلِكَ {"Er wird ein Eisenstab haben, womit er schlagen wird, und seine Gemeinde auch."}

    Dieser Vers zeigt: "Der Prophet, welcher der Herr über das Schwert ist, wird mit Djihad beauftragt kommen." "Qadib-i hadid (Eisenstab)" ist die Bezeichnung für ein Schwert.

    Seine Gemeinde wird auch wie er Herr über das Schwert sein, das heißt, dass sie mit dem Djihad beauftragt werden. وَمَثَلُهُمْ فِى الْاِنْجِيلِ كَزَرْعٍ اَخْرَجَ شَطْئَهُ فَاٰزَرَهُ فاَسْتَغْلَظَ فَاسْتَوٰى عَلٰى سُوقِهِ يُعْجِبُ الزُّرَّاعَ لِيَغِيظَ بِهِمُ الْكُفَّارَ {"Und im Evangelium werden sie mit Getreide verglichen, dessen Triebe Er (aus dem Boden) hervorkommen und (immer) stärker werden lässt, worauf es verdickt und aufrecht auf den Halmen steht, zur Freude derer, die (vorher) die Saat ausgestreut haben, damit Er mit ihnen den Groll der Ungläubigen hervorruft, (worin sie vergrämen)." (Sure 48, 29)} Diese Ayah aus der Sure "Feth (der Sieg)" weist auf noch andere Verse aus dem Evangelium wie auf diesen Vers hin und gibt durch das Evangelium bekannt, dass Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, der Herr über das Schwert ist und mit Djihad beauftragt wird.

    Im dreiunddreißigsten Kapitel aus dem fünften Buch der Thora findet sich ein solcher Vers: "Die Wahrheit ist vom Berge Sinai gekommen und ist uns aufgegangen von Seir (ein Gebirge in Palästina) und erschienen vom Gebirge Pharan." (Vgl. Deut. 33, 2!)

    Hiermit verkündet dieser Vers das Prophetentum Mosis mit dem Ausdruck "Die Wahrheit ist vom Berge Sinai gekommen." und das Prophetentum Jesu mit dem Ausdruck "Die Wahrheit ist vom Seir aufgegangen." Genauso benachrichtigt er die Sendung Ahmeds (ASM) mit dem Ausdruck "Die Wahrheit ist erschienen vom Gebirge Pharan", das allgemein bekannt unter dem Namen Hidjas-Gebirge (arab. Küstengebirge am Roten Meer) ist.

    Des Weiteren steht der folgende Vers in der Thora über die Sahabis (= Jünger) des Propheten vom Gebirge Pharan, um den Ausdruck in der letzten Ayah von der Sure "Feth (der Sieg)" ذٰلِكَ مَثَلُهُمْ فِى التَّوْرٰيةِ {"So werden sie in der Thora beschrieben." (Sure 48, 29)} zu bestätigen: "Die Fahnen der Heiligen sind mit ihm und an seiner Rechten." Darin sind sie als "Heilige" beschrieben. Das heißt: "Seine Sahabis sind heilige, wahrhaftige Gottesfreunde."

    Im Buche des Propheten Jesajas, Kap. 42 steht der Vers: "Gott der Gerechte und der Gepriesene wird in der letzten Zeit (akhir zaman) Seinen auserwählten und auserlesenen Diener senden. Er wird zu ihm Hasret Gabriel, den Vertrauten Geist, schicken und ihm (durch ihn) Seinen Eingott-Glauben (din) lehren. Er wird auch das, was der Vertraute Geist ihm lehrte, den Menschen lehren. Er wird den Völkern das Recht bringen. Er ist das Licht und wird die Völker aus der Finsternis erretten. Das, was der Herr mir offenbart hat, bevor es in Erscheinung tritt, mache ich euch bekannt."

    So gibt dieser Vers ganz offensichtlich die Beschreibung Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, welcher der Prophet der Endzeit (Akhirzaman) ist.

    Im Buche des Propheten Micha in dem 4. Kapitel gibt es diesen Vers: "Am Ende der Tage wird eine wohltätige Gemeinde vorhanden sein. Sie werden den heiligen Berg wählen, um Gott dem Gerechten zu dienen und Ihn anzubeten. Viele Völker von allen Klimazonen werden sich dort versammeln, um den Einen Herrn zu lobpreisen und Ihn anzubeten. Sie gesellen Ihm keine anderen Götter bei."

    So beschreibt dieser Vers in offensichtlicher Weise den Berg Arafat als heiligsten Berg der Welt und wie die Pilger dort, die von allen Klimazonen kommen und Gott mit den Rufen: "Gott ist der größte! (Allahu ekber)" anbeten und als die wohltätige Gemeinde Mohammeds, mit dem der Friede und Segen sei, berühmt ist.

    In dem Psalter im 72. Kapitel steht folgender Vers: "Er wird von Meer zu Meer Untertanen haben und von den Strömen bis zu den Enden der Erde... Und die Könige von Jemen und Algerien werden ihm Geschenke bringen... Und vor ihm werden sich alle Könige beugen und niederwerfen. Für ihn mögen beständig Gebete gesprochen werden; den ganzen Tag werde er gesegnet... Und Seine Lichter mögen aus Medina (= Stadt) erstrahlen... Und die Rezitation seines Namens möge sich bis in alle Ewigkeiten fortsetzen... Sein Name war vor dem Dasein der Sonne vorhanden. Vor der Sonne möge sein Name zunehmen..."

    So bezeichnet dieser Vers in einer ganz klaren Weise den Stolz der Welt (Fakhr-i Alem), mit dem Friede und Segen sei. Welch anderer Prophet sollte nach David, mit dem Friede sei, gekommen sein, der wie Mohammed aus Arabien, mit dem Friede und Segen sei, seine Botschaft (din) vom Osten bis nach Westen verbreitete und die Kaiser zu Tribut gezwungen hat und die Könige unterworfen wie sie sich vor ihm beugen und Segen und Gebete ein fünftel der Menschheit an jedem Tag zu sich verdient hat und dessen Licht aus Medina erstrahlt? Wen gibt es? Könnte jemand einen anderen zeigen?

    Überdies lautet der 30. Vers im 14. Kapitel aus dem Johannes Evangelium in der türkischen Übersetzung: "Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn der Fürst dieser Welt kommt. Und Ich kann ihm nicht beikommen!" Der Ausdruck "der Fürst der Welt (Alemin Reisi)" heißt hier "der Stolz der Welt (Fakhr-i Alem)". Die Bezeichnung "der Stolz der Welt (Fakhr-i Alem)" ist ein berühmter Name von Mohammed aus Arabien, mit dem Friede und Segen sei.

    Im Johannes Evangelium 16. Kapitel, 7. Vers heißt es: "Aber ich sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, dass ich hingehe. Denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Tröster nicht zu euch." Hier beachten Sie! Wer außer Mohammed dem Araber, mit dem Friede und Segen sei, ist es, welcher der Fürst der Welt ist und der, der den Menschen wahrhaft tröstet? In der Tat ist er es, der Stolz der Welt und er ist es, welcher sterbliche Menschen von Ewiger Verlorenheit (idam-i ebedi) errettet und sie tröstet.

    Des Weiteren heißt im Johannes Evangelium 16. Kapitel, 8. Vers:"Und wenn derselbe kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über die Macht." Wer ist gekommen außer Mohammed dem Araber, mit dem Friede und Segen sei, der das Verderbnis der Welt in Gerechtigkeit umwandelt, von den Sünden und Abgötterei errettet und die Politik und die Herrschaft der Welt ändert?

    Darüber hinaus lautet der 11. Vers im 16. Kapitel aus dem Johannes Evangelium: "Denn es ist schon beschlossen worden, dass der Fürst dieser Welt kommen soll." Hier ist "der Fürst der Welt (Alemin Reisi)" mit Sicherheit Ahmed, Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, der der Herr der Menschen ist (Seyyid-ul Besher)(*[5])

    Darüber hinaus lautet der 13. Vers im 16. Kapitel aus dem Johannes Evangelium: "Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus eigenem Antrieb reden, sondern was er hört, wird er reden, und er wird euch die kommenden Dinge verkünden." Dieser Vers ist eindeutig klar. Wer ist es, der die ganze Menschheit zusammen zu der Wahrheit einlädt, der jede seine Botschaft anhand einer Offenbarung (vahy) bringt, der das sagt, was er vom Engel Gabriel hört, der von dem Weltuntergang und dem Jenseits eingehend verkündet, wer außer Mohammed dem Araber, mit dem Friede und Segen sei, ist es? Und wer könnte es sein?

    Außerdem finden sich in den Schriften der Alten Propheten die Namen des Ehrenwerten Botschafters, mit dem Friede und Segen sei, in syrische und hebräische Namen in der Bedeutung "der Gepriesene (Mohammed, Himada), der Ersehnte (Ahmed, Paraclit) und der Auserwählte (Mustafa, Mukhtar)".

    In den Schriften von Jethro (Shuayb) ist im Sinne von Mohammed (dem Gepriesenen) der Name "Muscheffah" erwähnt. In der Thora ist wiederum im Sinne vom Mohammed (dem Gepriesenen) der Name "Munhamanna"; im Sinne von Nebiy-yul Haram (der Gesandte von Mekka) "Himyata"; in dem Psalter wird er mit dem Namen "Al Mukhtar (der Auserwählte)" bezeichnet. Wiederum in der Thora wird er als "Mas Mas" erwähnt des Weiteren heißt er in der Thora "Ahyed".

    Der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, sagte:

    اِسْمِى فِى الْقُرْاٰنِ مُحَمَّدٌ، وَفِى الْاِنْجِيلِ اَحْمَدُ، وَفِى التَّوْرٰيةِ اَحْيَدُ {"Mein Name im Qur'an ist Mohammed, im Evangelium Ahmed und in der Thora Ahyed."}

    Des Weiteren ist im Evangelium einer der Namen des Propheten als صَاحِبُ الْقَضِيبِ وَالْهِرَاوَةِ {"Herr des Schwerts und des Zepters"} erwähnt. In der Tat ist der größte unter den Propheten, die über das Schwert verfügt haben, der mit seiner Gemeinde (umma) mit dem Kampf beauftragt war, der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei.

    Im Evangelium ist er "der Herr der Krone", diese Bezeichnung ist auf den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, bestimmt. Die Krone heißt der Turban. In der Vergangenheit war unter den Völkern das Volk mit der meisten Bevölkerung, die einen Turban und Kopfbedeckung getragen haben, das arabische Volk. "Der Herr der Krone", wie im Evangelium erwähnt ist, heißt mit Sicherheit der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei.

    Zudem ist im Evangelium "Al-Baraklit" oder "Al-Faraklit", was in den Bibelkommentaren als "der die Wahrheit und den Irrweg voneinander unterscheidende Wahrheitsverehrer" ausgelegt ist, der Name dessen, der die Menschen, die später kommen, in die Wahrheit leiten wird.

    An einer Stelle im Evangelium sagt Jesus, mit dem Friede sei: "Ich werde gehen, damit der Fürst der Welt kommt." Welch anderer als Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, ist nach Jesus, mit dem Friede sei, gekommen, der dazu würdig ist, der Fürst der Welt zu sein, der die Wahrheit von dem Irrtum unterscheidet und an Stelle von Jesus, mit dem Friede sei, den Menschen rechtleitet? Das heißt, Jesus, mit dem Friede sei, verkündet seiner Gemeinde ständig und berichtet: "Einer wird kommen und ich werde nicht mehr benötigt. Ich bin ein Anfang dessen und sein Verkünder." Genauso lautet diese folgende Ayah:

    وَاِذْ قاَلَ عِيسَى ابْنُ مَرْيمَ يَابَنِۤى اِسْراَۤئِيلَ اِنِّى رَسُولُ اللّٰهِ اِلَيْكُمْ مُصَدِّقًا لِمَا بَيْنَ يَدَىَّ مِنَ التَّوْرٰيةِ وَمُبَشِّرًا بِرَسُولٍ يَاْتِى مِنْ بَعْدِى اسْمُهُ اَحْمَدُ {"Und da Jesus, der Sohn der Maria, sprach: Oh ihr Kinder Israels, siehe, ich bin Gesandter Allahs an euch, bestätigend die Thora, die vor mir war, und einen Gesandten verkündigend, der nach mir kommen soll, dessen Name Ahmed ist." (Sure 61, 6)} (*[6])

    In der Tat verkündet Jesus, mit dem Friede sei, seiner Gemeinde öfters frohe Botschaft. Er erinnert, dass der bedeutendste Herr der Menschen kommen wird, und erwähnt einige seiner Namen.Diese Namen sind sicherlich in syrischer und hebräischer Sprache. Erkunder der Schriften (ehl-i tahqiq) sahen es. Diese Namen sind in der Bedeutung von "Ahmed (der Ersehnte), Mohammed (der Gepriesene), Farikun Beynel Haqqi vel Batil (Der, der die Wahrheit vom Irrtum unterscheidet)". Das heißt, Jesus, mit dem Friede sei, verkündet öfters über Ahmed, mit dem Friede und Segen sei.

    Frage: Wenn man fragt: "Warum verkündet ihn Jesus, mit dem Friede sei, besonders, mehr als die anderen Propheten? Die anderen bringen über ihn nur Nachricht, die Ausdrucksform einer Verkündung ist gering."

    Antwort: Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, befreit Jesus, mit dem Friede sei, von den heftigen Verleugnungen und heftigen Verleumdungen der Juden und seine Religion von starken Verfälschungen. Er bringt ein erhabenes Gesetz (Schariah), das leicht erfüllbar, umfassend ist im Gegensatz zum schwer erfüllbaren Gesetz der Kinder Israels, die Jesus, mit dem Friede sei, nicht anerkannten. Sein Gesetz hat die Wirkung, die Fehler des christlichen Gesetzes zu entfernen. Deshalb verkündet Jesus, mit dem Friede sei, an vielen Stellen: "Der Fürst der Welt wird kommen!"

    So sind in der Thora, im Evangelium, im Psalter und in den Schriften der anderen Propheten betonende Nachrichten und viele Verse über den letzten Propheten, der kommen wird. Wie wir es mit einigen Beispielen gezeigt haben, ist er in diesen Büchern unter verschiedenen Namen erwähnt.

    Wer könnte es sein, der in den gesamten Heiligen Schriften der Propheten erwähnt wird, den sie betonend in vielen Versen ankündigen, ein anderer als der Prophet der Endzeit, Mohammed, mit dem Friede und Segen sei?...

    Zweite Art:

    Die Hinweise auf sein Prophetentum aus der Vorzeit (= irhasat) und die Beweise dafür nach seiner Berufung haben Folgendes zum Inhalt: In der Zeit vor dem Auftreten Ahmeds, also in jener Zeit, die man als "Fetret" bezeichnet, haben diejenigen, die man gewissermaßen als die Heiligen und die Theologen (auliya ve arif) ihrer Zeit bezeichnen könnte, das Kommen des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, vorausgesagt, ihre Voraussagen niedergeschrieben und so, z.B. in Form von Gedichten, der Nachwelt überliefert. Es gab viele von ihnen. Wir wollen jedoch hier nur einige berühmte und weit verbreitete Beispiele anführen, die von den Biographen und Historikern (Ehl-i Siyer ve Tarih) bestätigt und überliefert worden sind. Zum Beispiel:

    Erstens: Ein jemenitischer König namens Tubba' erkannte die Hinweise auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in den Schriften der Alten und nahm den Glauben an. Dies verkündet er mit folgendem Gedicht:

    شَهِد۟تُ عَلٰى اَح۟مَدَ اَنَّهُ رَسُولٌ مِنَ اللّٰهِ بَارِى النَّسَمِ فَلَو۟ مُدَّ عُم۟رٖى اِلٰى عُم۟رِهٖ لَكُن۟تُ وَزٖيرًا لَهُ وَاب۟نَ عَمٍّ

    {"Ich gebe Zeugnis für Ahmed. Denn er ist der Gesandte von Gott, dem Schöpfer der Menschen. Könnte mein Leben andauern bis zu seinem Leben, so würde ich ein Minister werden oder sein Vetter."} Das heißt, ich würde ihm ein ergebener Diener gleich Ali sein.

    Zweitens: Quss Ibn Sa'ide war der berühmteste und bedeutendste Redner des arabischen Volkes, ein Verehrer des Einen Gottes und ein Mann von erleuchtetem Geist. Siehe, noch vor dem Erscheinen des Propheten, verkündete er Ahmeds Sendung (ASM) mit dem folgenden Gedicht:

    اَرْسَلَ فِينَاۤ اَحْمَدَ خَيْرَ نَبِىٍّ قَدْ بُعِثَ صَلّٰى عَلَيْهِ اللّٰهُ ماَعَجَّ لَهُ رَكْبٌ وَحُثَّ {"Gesandt wird uns Ahmed, der beste Botschafter unter denen, die uns gesandt wurden. Gottes Segen über ihn, wann immer eine Schar ausreitet mit Hochrufen."}

    Drittens: Ka'b Ibn Luayy, einer der Vorväter des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, verkündete das Prophetentums Ahmeds (Friede und Segen sei mit ihm), einer Eingebung (ilham) folgend, so:

    عَلٰى غَفْلَةٍ يَاْتِى النَّبِىُّ مُحَمَّدٌ فَيُخْبِرُ اَخْبَارًا صَدُوقًا خَبِيرُهَا

    {"Es wird plötzlich der Prophet Mohammed kommen und er wird rechte Kunde verkünden."}

    Viertens: Seyf Ibn Siyesen, König des Jemen erkannte die Hinweise auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in den Büchern der Alten, und voll Sehnsucht nach ihm nahm er den Glauben an. Als dann später Abdul Muttalib, der Großvater des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, mit noch einigen anderen Qurayschiten in einer Karawane durch den Jemen zog, rief er sie zu sich und eröffnete ihnen:

    اِذَا وُلِدَ بِتِهَامَةَ وَلَدٌ بَيْنَ كَتْفَيْهِ شَامَةٌ كَانَتْ لَهُ الْاِمَامَةُ وَاِنَّكَ ياَعَبْدَ الْمُطَّلِبِ لَجَدُّهُ

    {"Im Hidjas wird ein Kind zur Welt kommen. Zwischen seinen Schultern wird er ein Mal tragen gleich einem Siegel und ihm wird die Führerschaft (imam) gehören."} Sodann nahm er Abdul Muttalib heimlich beiseite und sagte zu ihm: "Du bist der Großvater dieses Kindes." und gab so in wunderbarer Weise noch vor seiner Ankunft von ihm Kunde.

    Fünftens: Waraqa Ibn Naufal war der Vetter von Khatidja der Großen. Als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, durch die erste Offenbarung, die ihm zuteil wurde, zutiefst erschüttert war, teilte Khatidja die Große dieses Ereignis Waraqa ibn Naufal mit. Da sagte Waraqa zu ihr: "Lass ihn zu mir kommen!" Als dann der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu Waraqa kam, erzählte er ihm von dem Erlebnis, in dem ihm die erste Offenbarung wiederfuhr." Da entgegnete ihm Waraqa:

    بَشِّر۟ يَا مُحَمَّدُ اِنّٖى اَش۟هَدُ اَنَّكَ اَن۟تَ النَّبِىُّ ال۟مُن۟تَظَرُ وَبَشَّرَ بِكَ عٖيسٰى

    {"Oh Mohammed, freue dich! Ich bezeuge, dass du wahrhaftig der erwartete Prophet bist, von dem uns Jesus die frohe Botschaft gebracht hat."}

    Sechstens: Ein Kenner Gottes namens Asqalan al-Himyeri pflegte vor der Zeit des Propheten, wenn er die Qurayschiten sah, sie zu fragen: "Gibt es unter euch einen, der beansprucht, ein Prophet zu sein?" Sie sagten: "Nein!" Als dann später die Zeit des Propheten angebrochen war, fragte er sie abermals und diesmal sagten sie: "Ja, es gibt da einen, der behauptet, ein Prophet zu sein." Da sagte er zu ihnen: "Dies ist der, auf den die Welt wartet."

    Siebentens: Einer der berühmten christlichen Gelehrten, namens Ibn Alâ, gab von dem Propheten Kunde noch vor seiner Zeit und ohne ihn gesehen zu haben. Als er dann später kam und er den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erblickte, sagte er zu ihm:

    وَالَّذِى بَعَثَكَ بِالْحَقِّ لَقَدْ وَجَدْتُ صِفَتَكَ فِى الْاِنْجِيلِ وَبَشَّرَ بِكَ اِبْنُ الْبَتُولِ

    {"Bei dem, der dich in Wahrheit gesandt hat: Ich habe die Zeichen, die auf dich hinweisen, in den Evangelien gefunden und auch der Sohn der Reinen Magd (= Betul, Maria) hat dich vorherverkündet."}

    Achtens: Der obenerwähnte Negus von Abessinien sagte:

    لَيْتَ لِى خِدْمَتَهُ بَدَلاً عَنْ هٰذِهِ السَّلْطَنَةِ

    {"Ach wäre mir doch statt der Stellung eines Königs bei Mohammed, dem Araber, mit dem Friede und Segen sei, die Stellung eines Dieners! Denn ihm ein Diener zu sein, ist weit mehr, als ein König zu sein."}

    Nun haben jedoch außer den Gottesgelehrten, die durch göttliche Eingebung (ilham-i Rabbani) aus dem Unsichtbaren Kunde erhielten, auch die Wahrsager (kâhin), die die Kunde mit Hilfe von Dschinnen und Geistern aus dem Unsichtbaren erhielten, in ganz eindeutiger Weise das Kommen des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und sein Prophetentum vorausgesagt. Dafür gibt es viele Beispiele. Wir wollen hier nur einige, die berühmt geworden und die Beweiskraft allgemeiner sinngemäßer Überlieferung (manevi tevatur) erlangt haben und die in den meisten Geschichtsbüchern und Biographien (Tarih ve Siyer) angeführt werden, erwähnen. Wir überlassen deren langatmige und ausführliche Darstellung diesen Büchern und begnügen uns hier statt dessen mit einer kurzen Fassung.

    Erstens: Ein berühmter Wahrsager namens Shiqq, sah mit nur einem Auge, einer Hand und einem Bein mehr wie ein halber Mensch aus. Doch siehe, dieser Wahrsager hat mit einer Sicherheit vom Grade einer allgemeinen sinngemäßen Überlieferung dadurch seinen Platz in den Geschichtsbüchern gefunden, dass er die prophetische Sendung Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, vorausgesagt und des öfteren wiederholt hat.

    Zweitens: Dies war der berühmte Wahrsager Satih aus Damaskus. In seiner Gestalt gleich einem Monster, ohne Knochen, ja selbst ohne Glieder, sein Gesicht in der Brust, war er dennoch ein Wahrsager von hoher Lebensdauer. Seine zutreffenden Berichte aus dem Unsichtbaren waren unter den Menschen seiner Zeit berühmt. Selbst der Chosro, also der Schah von Persien, sandte nach einem seltsamen Traum und nachdem zur Zeit der Geburt Ahmeds (ASM) die 14 Säulen seines Palastes umgestürzt waren, seinen gelehrten Botschafter Muysan aus, um Satih nach diesem Geheimnis zu befragen. Satih sagte ihm: "In eurem Lande werden noch 14 Herrscher regieren. Danach wird das Reich zerstört werden. Des Weiteren wird einer kommen. Der wird eine Religion (din) stiften. Dieser ist es, der eure Religion beseitigen und euer Reich vernichten wird." In diesem Sinne erteilte er dem Chosro seine Antwort. Auf diese Weise also sagte Satih in klarer und deutlicher Weise das Kommen eines Propheten der Endzeit voraus.

    Des Weiteren haben auch noch einige andere berühmte Wahrsager wie Sevad Ibn Qarib ad-Daussi, Chunafir, Af'asiyye Nedjran, Djisl Ibn Djisl al-Kindi, Ibn Chalassat ad-Dausi und Fatima Bint an-Nu'man an-Nadjariyya, wie die Biographien und Geschichtsbücher (Siyer ve Tarih) ausführlich berichten, vorausgesagt, dass der Prophet der Endzeit kommen und sein Name Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, sein werde.

    Des Weiteren hat Sa'd Ibn Bint Al-Kureys, einer der Verwandten von Hasret Othman, durch eine Weissagung aus dem Unsichtbaren über die Botschaft des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Kunde erhalten. Bei Anbeginn des islamischen Zeitalters sagte er zu Hasret Othman Dhinnureyn: "Gehe du nun und nimm den Glauben an." So ging Othman und nahm gleich am Anfang den Glauben an. Dieses Geschehnis beschreibt Sa'd mit dem folgenden Vers:

    هَدَى اللّٰهُ عُثْمَانَ بِقَوْلِى اِلَى الَّتِى بِهَا رُشْدُهُ وَاللّٰهُ يَهْدِى اِلَى الْحَقِّ {"Gott hat Othman durch mein Wort dorthin geleitet, woher Rechtleitung kommt; und Gott führt zur Wahrheit (Haqq)."}

    Des Weiteren haben auch Dschinnen, die man "Hatif" nennt, deren Gestalt man nicht sehen, deren Stimme man jedoch hören kann, den Wahrsagern gleich oftmals das Kommen des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, vorhergesagt.

    Zum Beispiel: Für Seyyab ibn Harith wurde ein Hatif-i Dschinn durch den folgenden Ruf zum Anlass, zusammen mit noch einigen anderen den Islam anzunehmen:

    يَا ذَيَابُ يَا ذَيَابُ اِسْمَعِ الْعَجَبَ الْعُجَابَ بُعِثَ مُحَمَّدٌ بِالْكِتَابِ يَدْعُو بِمَكَّةَ فَلاَ يُجَابُ {"Oh Seyyab! Oh Seyyab! Höre von einer sonderbaren Merkwürdigkeit! Mohammed wurde mit einem Buch gesandt. Er ruft die Stadt Mekka. Doch sie nehmen ihn nicht auf."}

    Des Weiteren rief ein Hatif-i Dschinn Sami'a Ibn Qarrat al-Ghatafani das folgende zu und führte dadurch verschiedene zum Glauben:

    جَاءَ الْحَقُّ فَسَطَعَ وَدُمِّرَ بَاطِلٌ فَانْقَمَعَ {"Die Wahrheit ist gekommen und hat sich ausgebreitet. Die Lüge wurde zunichte und ward entwurzelt."}

    Diese frohen Botschaften und Verkündigungen, welche von den Hatifen überbracht wurden, sind hochberühmt und es gibt sehr viele von ihnen.

    So wie die Wahrsager und die Hatifen solche Botschaften überbracht haben, so haben auch die Götzen und die Opfer, die diesen Götzen dargebracht wurden, die Sendung des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, vorherverkündet.

    Zum Beispiel: Eine berühmte Erzählung ist diese: Der Götze des Stammes Masen rief mit lauter Stimme:

    هٰذَا النَّبِىُّ الْمُرْسَلُ جَاۤءَ باِلْحَقِّ الْمُنْزَلِ {"Dies ist der Prophet, der gesandt wurde und kam mit der Wahrheit, für die er gesandt wurde."} und verkündete so die Sendung Ahmeds (ASM).

    Des Weiteren war dies der berühmte Vorfall, der dazu führte, dass Abbas ibn Mirdas den Islam annahm: Er hatte nämlich einen Götzen mit Namen Dimar. Aus diesem Götzen sprach eines Tages eine Stimme, die sagte:

    اَوْدٰى ضِمَارُ وَكَانَ يُعْبَدُ مُدَّةً قَبْلَ الْبَيَانِ مِنَ النَّبِىِّ مُحَمَّدٍ {"Man hat mich angebetet, bevor die Botschaft des Propheten Mohammed kam."}

    Das heißt, bevor Mohammed (ASM) kam, hat man mich angebetet. Nun ist von Mohammed Kunde gekommen. Deshalb kann es nun einen solchen Irrtum nicht mehr geben.

    Hasret Umar hörte vor seiner Bekehrung einmal, wie das Opfer, das einem Götzen geschlachtet worden war, sprach:

    يَا اٰلَ الذَّبٖيحِ اَم۟رٌ نَجٖيحٌ رَجُلٌ فَصٖيحٌ يَقُولُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ {"Oh du, der du das Opfer darbringst: das Mittel zum Sieg ist ein Mann, der klar sagt: Es gibt keine Gottheit außer Allah (La ilaha illa'llah)."}

    So gibt es denn viele Geschehnisse gleich diesen Beispielen. Sie sind von zuverlässigen Büchern verifiziert und überliefert worden.

    So wie Weissager, Gottesgelehrte, Hatife, ja sogar Götzen und Götzenopfer die Botschaft Ahmeds (ASM) verkündet haben, so ist auch jedes dieser Ereignisse einem Teil der Menschen zum Anlass geworden, den Glauben anzunehmen.

    Desgleichen befand sich auf einigen Steinen, auf den Grabsteinen und den Wänden der Gräber in den Schriftzeichen der Alten geschrieben: مُحَمَّدٌ مُصْلِحٌ اَمِينٌ {"Mohammed, der Friedensstifter, der Betraubare"} und andere, ähnliche Hinweise. Auch durch sie ist ein Teil der Menschen zum Glauben gelangt.

    In der Tat weist dieses مُحَمَّدٌ مُصْلِحٌ اَمِينٌ {"Mohammed, der Friedensstifter, der Betraubare."} das sich in den Schriftzeichen der Alten auf einigen Steinen findet, auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, hin. Denn vor ihm hatte es, besonders in allerletzter Zeit, nur 7 Männer mit dem Namen Mohammed gegeben, nicht mehr. Diese 7 Männer aber verdienten in gar keiner Weise, etwa als مُصْلِحٌ اَمِينٌ "zuverlässiger Friedensstifter" bezeichnet zu werden.

    Dritte Art:

    Hierunter fallen alle jene Wunder und diejenigen Ereignisse aus der Irhasat des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, die sich um seine Geburt gezeigt haben. Es sind dies Geschehnisse, die sich im Zusammenhang mit seiner Geburt ereignet haben. Des Weiteren gab es manche Ereignisse vor der Zeit seiner Berufung, von denen jedes einzelne ganz unmittelbar ein Wunder von ihm ist. Es gibt viele von ihnen. Als Beispiel wollen wir hier einige anführen, die besonders berühmt geworden sind und von den Hadithkundigen bestätigt wurden, zuverlässige Erzählungen von hoher Authentizität.

    Erstens: In der Nacht, in welcher der Prophet geboren wurde, sahen sowohl seine Mutter, als auch die gleichfalls anwesende Mutter von Othman Ibn al-As und die Mutter von Abdurrahman ibn Awf, ein gewaltiges Licht und sagten später alle drei: "Wir haben zur Stunde seiner Geburt ein Licht erschaut. Es war dies ein Licht, von dem wir sahen, wie es den Osten und den Westen erleuchtete."

    Zweitens: In dieser Nacht stürzten viele der Götzen in der Kaaba kopfüber herab.

    Drittens: In jener Nacht erbebte der berühmte Palast des Chosro von Persien, spaltete sich und seine 14 Säulen stürzten um.

    Viertens: Ein kleiner See in der Gegend von Sava, der als heilig galt, versank in dieser Nacht in der Erde und das Heilige Feuer, das die Parsen verehrt und seit tausend Jahren bewacht hatten, das immer gebrannt hatte und nie ausgelöscht war, erlosch in dieser Nacht seiner Geburt.

    So sind denn diese drei, vier Ereignisse ein Zeichen hierfür: Diese soeben zur Welt gekommene Persönlichkeit wird einmal der Verehrung des Feuers ein Ende setzen, die Zerstörung des Palastes des Schahs von Persien bewirken und es verbieten, Dinge als heilig zu verehren, die es nicht durch Gottes Erlaubnis sind.

    Fünftens: Es gibt Geschehnisse, welche sich nicht unmittelbar in der Nacht seiner Geburt ereignet haben, dennoch aber zu den Irhasat-i Ahmediyye (ASM) hinzugezählt werden, weil sie zeitlich sehr nahe seiner Geburt lagen, wie z.B. der Zwischenfall mit dem Elefanten, der in der Sure 105 ("Fil") mit eindeutiger Klarheit beschrieben wird: Abraha, so hieß der König von Abessinien, war aufgebrochen, um die Kaaba zu zerstören. Da ritt er auf einem riesigen Elefanten voraus. Der Elefant hieß Mahmudi. Doch als sie in die Nähe von Mekka gekommen waren, ging dieser Elefant nicht mehr weiter. Und weil sie sich nicht mehr zu helfen wussten, traten sie den Rückzug an. Nun aber wurden sie von Scharen von Vögeln überfallen, vernichtend geschlagen und in die Flucht gejagt.

    Diese wunderbare Geschichte wurde so berühmt, dass sie in die Geschichtsbücher eingegangen ist, wo sie in Einzelheiten berichtet wird. So gehört denn auch dieses Ereignis zu den Beweisen für die prophetische Sendung des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Denn in dieser Zeit so kurz vor seiner Geburt wurde die Hochgeachtete Kaaba (mukerrem), die einmal seine Gebetsrichtung, sein geliebter Geburts- und Heimatort werden sollte, wie von unsichtbarer Hand auf wundersame Weise vor der Zerstörung durch Abraha bewahrt.

    Sechstens: Über dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, haben Halima und ihr Gatte, zu einer Zeit, als jener noch ein Kind war und noch bei Halima Sa'diya weilte, oftmals ein kleines Wölkchen bemerkt, das ihm Schatten spendete, damit ihn die Sonne nicht belästige. Sie hatten den Leuten davon erzählt und so bekam dieses Geschehnis durch ihr Zeugnis seine Zuverlässigkeit und seine Berühmtheit.

    In gleicher Weise sah und bezeugte der Mönch Bahira, als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, im Alter von 12 Jahren in die Gegend von Damaskus kam, ein kleines Wölkchen über seinem Haupte, das ihm Schatten spendete und wies auch die anderen darauf hin.

    Desgleichen erblickte einmal Khatidja die Große, als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, und auch dies war noch in der Zeit vor seiner Berufung zum Propheten, von einer Handelsreise mit dem Diener Khatidjas der Großen, welcher Meyssara hieß, zurückkehrte, wie zwei Engel in Wolkengestalt dem Haupte des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Schatten spendeten. Sie sagte dies zu Meyssara, der ihr Diener war, und Meyssara sagte nun seinerseits zu Khatidja der Großen: "Auf unserer ganzen Reise habe ich das gleiche beobachtet."

    Siebentens: Aufgrund einer authentischen Überlieferung steht fest, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, noch vor seiner Berufung sich einmal unter einem Baume niederließ. Und obwohl doch der Platz dort trocken war, wurde er nun plötzlich grün. Die Äste des Baumes aber bogen sich herab, neigten sich über sein Haupt und spendeten ihm ihren Schatten.

    Achtens: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, verbrachte seine Kindheit im Hause seines Onkels Abu Talib. Saßen Abu Talib mit Kind und Kegel mit ihm zusammen, so nahmen sie miteinander das Mahl ein und wurden alle satt. Nahm er jedoch nicht am gemeinsamen Mahle teil, so blieben sie hungrig. Auch dieses Ereignis ist berühmt geworden. Die Berichte darüber sind authentisch.

    Des Weiteren berichtete Umm Eyman, die sich während der Kindheit des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, um ihn kümmerte und ihn versorgte: "Niemals beklagte sich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, über Hunger oder Durst, nicht solange er noch klein war und auch später nicht, als er schon groß war."

    Neuntens: Halima Sa'diya, seine Amme, war im Gegensatz zu den übrigen ihres Stammes mit Überfluss gesegnet. Sie verfügte über Besitz und über Ziegen, die ihnen Milch gaben. Diese Lebensumstände waren durchaus bekannt und die Berichte darüber sind authentisch.

    Noch nicht einmal die Mücken taten ihm etwas. Sie setzten sich nicht auf seine gesegnete Haut und berührten auch nicht seine Kleidung. Diese Eigenart zeigte sich auch bei Seyyid Abdulqadir Geylani (Allah heilige ihm sein Geheimnis) als ein Erbe seines großen Ahnen. Auch ihn berührte keine Fliege.

    Zehntens: Nachdem der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zur Welt gekommen war, besonders aber in der Nacht seiner Geburt, konnte man einen Meteorregen beobachten. Dergleichen Ereignisse haben wir bereits im "Fünfzehnten Wort" mit unwiderlegbaren Beweisen erklärt. Diese Meteoritenschwärme waren Zeichen und Hinweis darauf, dass die Mitteilungen, welche die Satane und die Dschinnen aus der unsichtbaren Welt empfingen, nun abgebrochen wurden.

    Da nun einmal der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, mit einer Offenbarung in diese Welt gekommen war, wurde es nun sicherlich notwendig, die Weissagungen der Wahrsager, der Medien der Unsichtbaren Welt und der Dschinnen, welche vermischt waren mit Halbwahrheiten und Lügen, abzuschirmen, sodass sie keinen Schatten des Zweifels auf die göttliche Offenbarung werfen konnten oder ihr ähnlich hätten erscheinen können.

    Denn es war ja in der Tat die Wahrsagerei in der Zeit vor dem Auftreten des Propheten weit verbreitet. Nachdem der Qur'an herabgesandt worden war, wurde dem jedoch ein Ende gesetzt. Ja es gelangten sogar viele Wahrsager zum Glauben. Denn sie konnten nun die Kontakte zu ihren Informanten unter dem Geschlecht der Dschinnen nicht mehr herstellen, d.h. der Qur'an hatte dies beendet.

    Doch erhebt nun auch heute wieder, gleich den Wahrsagern der alten Zeit in Europa eine neue Art Wahrsagerei in der Gestalt der Medien spiritistischer Gesellschaften ihr Haupt. Doch sei's drum...

    Zusammenfassung: Es haben sich sehr viele Geschehnisse ereignet und sehr viele Persönlichkeiten sind aufgetreten, welche das Prophetentum des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, noch vor seiner Berufung zum Propheten bestätigten und auch anderen ein Anlass wurden, es zu bestätigen.

    Ja in der Tat sollte alles denjenigen, welcher der geistige Führer der Welt(*[7])werden sollte und der das Antlitz der Erde geistig umformen und sie zu einem Saatfeld für die jenseitige Welt umgestalten, den Wert der Geschöpfe deutlich machen, Dschinnen und Menschen den Weg in die Ewige Glückseligkeit aufzeigen, die sterblichen Menschen und Dschinnen davor bewahren sollte, auf ewig verloren zu sein, die Weisheit hinter der Erschaffung der Welt entdecken, ihre Rätsel entschlüsseln und ihre Geheimnisse entschleiern, die Pläne des Schöpfers mit seiner Schöpfung verstehen und erklären, seinen Schöpfer erkennen und sie lehren sollte Ihn zu erkennen, seine Ankunft mit Sehnsucht erwarten, noch bevor er gekommen war, ihn festlich empfangen und freudig willkommen heißen. So sollte jedes Ding und alles, was da ist, jedes in seiner Art und alles, was da lebt, sobald es durch seinen Schöpfer davon Kunde erhalten hat, diese Botschaft auch weitergeben. So wie wir schon den oben erwähnten Hinweisen und Beispielen entnehmen konnten, alles, was da erschaffen worden war, ihm durch seine Wunder seinen Willkommen erwies, so bestätigte es auch seine prophetische Sendung in der Sprache dieser Wunder.

    Siebzehnter Hinweispunkt

    Nebst dem Qur'an war das größte Wunder des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, seine eigene Persönlichkeit (dhat). Denn in ihm vereinigten sich alle Eigenschaften von hoher Moral (akhlaq-i aliye). Freund und Feind waren sich darin einig, dass er eine jegliche Tugend im höchstmöglichen Grade besaß. Ja selbst Hasret Ali, einer seiner tapfersten Helden, sagte des öfteren: "Wenn wir einmal im heftigsten Kampfgetümmel unsere Verteidigungsstellung wieder aufbauen mussten, suchten wir hinter dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, unseren Schutz." u.dgl. In allen gepriesenen Tugenden nahm er auch den höchsten Rang ein, stand er auf einer unerreichbar hohen Stufe. Bezüglich dieses außerordentlichen Wunders verweisen wir auf das Buch "Heilung und Heiligung (Shifa esh-Sherif)" des großen andalusischen Gelehrten Qadi 'Iyad. Darin hat er dieses Wunder an preiswürdigen Tugenden zu recht sehr schön dargestellt und bewiesen.

    Ein weiteres Wunder Ahmeds (ASM), dessen überragende Größe Freund und Feind bestätigt haben, ist "Das Große Gesetz (sheri'at-i kubra)", welches nicht seinesgleichen hat und auch niemals haben wird. Hinsichtlich einer teilweisen Darlegung dieses gewaltigen Wunders verweisen wir auf sämtliche von uns verfassten Schriften, nämlich die dreiunddreißig "Worte (Sözler)", die dreiunddreißig "Briefe (Mektubat)", die einunddreißig "Blitze (Lem'alar)" und die dreizehn "Strahlen (Shu'alar)"...

    Des Weiteren ist die Spaltung des Mondes ein Wunder des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, welches allgemein überliefert und zuverlässig bezeugt wurde. Diese Spaltung des Mondes wurde in der Tat durch verschiedene Kanäle in allgemeiner Übereinstimmung von Ibn Mes'ud, Ibn Abbas, Ibn Umar, Imam Ali, Anas, Hudheyfa und noch vielen anderen großen Sahabis überliefert und außerdem wurde der Welt durch die eindeutige Aussage des Qur'an, nämlich durch die Ayah: اِقْتَرَبَتِ السَّاعَةُ وَانْشَقَّ الْقَمَرُ {"Es nahte die Stunde, da der Mond gespalten wurde." (Sure 54, 1)} dieses Große Wunder verkündigt. In damaliger Zeit reagierten die Heiden unter den Qurayschiten in ihrer Verbohrtheit nicht etwa mit einer Leugnung auf die in dieser Ayah enthaltene Mitteilung, sondern behaupteten statt dessen nur: "Es ist Zauberei!" Das heißt also, dass die Spaltung des Mondes selbst für die Ungläubigen eine Tatsache war. Im Übrigen verweisen wir hinsichtlich dieses Großen Wunders der Spaltung des Mondes auf unsere Abhandlung im Anhang an das "Einunddreißigste Wort - Die Spaltung des Mondes".

    So wie der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, den Bewohnern des Erdenrunds das Wunder der Spaltung des Mondes zeigte, so zeigte er auch den Bewohnern der Himmel das Große Wunder seiner Himmelfahrt (miradj). Was aber dieses gewaltige Wunder betrifft, welches Himmelfahrt genannt wird, so verweisen wir hier auf unsere Abhandlung über die Himmelfahrt, welche das "Einunddreißigste Wort" ist. Denn in dieser Abhandlung wird mit sicheren Zeugnissen sogar gegenüber den Ungläubigen die Richtigkeit und Erhabenheit und der Glanz dieses Großen Wunders bewiesen.

    Wir wollen hier nur von einem Wunder erzählen, das sich im Zusammenhang mit seiner Reise ereignete, die mit dem Wunder seiner Himmelfahrt von der El-Aqsa-Moschee aus ihren Anfang nahm, als nämlich am Morgen der Stamm der Qurayschiten eine Beschreibung der El-Aqsa-Moschee von ihm wünschte. Und dies geschah also folgendermaßen:

    Der Prophet hatte die Qurayschiten am Morgen nach der Nacht seiner Himmelfahrt darüber informiert. Doch sie hatten seine Mitteilung bestritten und zu ihm gesagt: "Wenn du zur El-Aqsa-Moschee gereist bist, dann schildere uns doch einmal das Aussehen seiner Mauern und Tore!" Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, schildert dies später mit den Worten:

    فَكَرَبْتُ كَرْبًا لَمْ اَكْرُبْ مِثْلَهُ قَطُّ فَجَلَّى اللّٰهُ لِى بَيْتَ الْمَقْدِسِ وَكَشَفَ الْحُجُبَ بَيْنِى وَبَيْنَهُ حَتّٰى رَاَيْتُهُ فَنَعَتُّهُ وَاَنَا اَنْظُرُ اِلَيْهِ

    {"Ich war über diese ihre Art, mir keinen Glauben zu schenken, mich der Lüge zu beschuldigen und mir peinliche Fragen zu stellen aufs Äußerste aufgebracht, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Da aber enthüllte Gott die El-Aqsa-Moschee vor meinen Augen, zeigte sie mir, ich erblickte sie vor mir und so schilderte ich sie ihnen in all ihren Einzelheiten."} Da erkannten denn die Qurayschiten, dass er ihnen von der El-Aqsa-Moschee eine völlig richtige, genaue und umfassende Beschreibung gab...

    Des Weiteren sagte der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu den Qurayschiten: "Auf dem Wege habe ich eine eurer Karawanen gesehen. Morgen um so und soviel Uhr wird eure Karawane hier eintreffen." So kamen und blieben und warteten sie denn zur angegebenen Zeit auf das Eintreffen der angekündigten Karawane. Doch die Karawane verspätete sich um eine Stunde. Damit sich nun aber die Voraussage des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, als richtig erweisen könne, verharrte, wie die Forscher bestätigen, die Sonne für eine Stunde in ihrem Lauf, d.h. um sein Wort als richtig zu erweisen, hielt die Erde für eine Stunde in ihrer Aufgabe inne, unterbrach ihre Reise für eine Stunde und diese Stunde erschien dann gleich wie ein Anhalten der Sonne.

    So verstehe also nun, wenn schon diese riesengroße Erde in ihrer Aufgabe inne hält, um ein einziges Wort des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, zu bestätigen und die riesige Sonne Zeuge dessen wird, was für ein Unglück es dann für diejenigen bedeuten muss, welche eine solche Persönlichkeit nicht bestätigen und seine Anordnungen nicht befolgen, und welche Glückseligkeit es dann für diejenigen bedeuten muss, welche ihn bezeugen und bestätigen, seine Weisungen mit:سَمِعْنَا وَاَطَعْنَا {"Wir hören und wir gehorchen!"} beantworten und so sage denn: اَلْحَمْدُ لِلّٰهِ عَلَى الْاِيمَانِ وَالْاِسْلاَمِ {"Lobpreis und Dank sei Gott (Allah) für die Hingabe (Islam) und den Glauben (Iman)!"}

    Achtzehnter Hinweispunkt

    Das größte und ewige Wunder des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, ist der Weise Qur'an, welcher hunderte von Beweisen für dessen Prophetentum in sich enthält und selbst in vierzigfacher Hinsicht ein Wunder ist.

    So haben wir denn zur Erklärung dieses Großen Wunders im "Fünfundzwanzigsten Wort" auf nahezu 150 (handschriftlich abgefassten) Seiten die 40 Aspekte dieses Wunders bündig zusammengefasst, erläutert und bewiesen. Was dieses gewaltige Wunder, das ein Kompendium von Wundern ist, betrifft, so begnügen wir uns mit einem Hinweis auf dieses "Fünfundzwanzigste Wort" und wollen hier nur zwei, drei dieser (vierzig) Aspekte erklären.

    Erster Aspekt:

    Man könnte sagen: Das Wunder des Qur'an liegt in der Schönheit seiner Ausdrucksweise (Belaghat). Nun sollten aber alle Schichten der Bevölkerung ein Recht darauf haben, an diesem Wunder ihren Anteil zu erhalten. Scheint es aber nicht vielmehr so, als fände sich unter tausenden nur ein Kritiker oder ein Gelehrter, der dieses Wunder an Schönheit qur'anischer Ausdrucksweise zu erfassen vermag?

    Antwort: Der Weise Qur'an hält für alle Bevölkerungskreise die ihnen eigene Art Wunder bereit und lässt in jedem Kreis der Bevölkerung wieder auf eine andere Art dieses Dasein eines Wunders verspüren.

    So zeigt er z.B. in den Kreisen von Leuten sprachlicher Klarheit und Ausdrucksfähigkeit (ehl-i belaghat ve fesahat) das Wunder seiner außergewöhnlichen Sprachgewalt (belaghat).

    In den Kreisen der Dichter und Redner offenbart er das Wunder seines einzigartig schönen und erhabenen Stils (Uslub) und seiner Ästhetik. Obwohl dieser Stil einem jeden wohlgefällt, vermag doch keiner ihn nachzuahmen. Im Strom der Zeit altert dieser Stil nicht. Er bleibt ewig frisch, jung und lebendig. Er besteht aus (114 Suren in) einer Art rhythmischer Prosa oder auch Gedichten in Prosa. Sie sind zugleich sowohl erhaben als auch von einem besonderen Reiz.

    Des Weiteren zeigt er in den Kreisen der Wahrsager und derer, die aus dem Unsichtbaren berichten, das Wunder seiner außergewöhnlichen Verkündigung über die unsichtbaren Welten.

    In den Kreisen der Historiker und der Paläontologen zeigt der Qur'an das Wunder seiner Aussagen über die Geschichte der Völker vergangener Zeiten und ihre Lebensumstände, über zukünftige Ereignisse, über das Zwischenreich (Berzah) und das Jenseits.

    In den Kreisen der Soziologen und Politologen zeigt der Qur'an das Wunder seiner heiligen Satzungen. In der Tat zeigt das Große Gesetz (sheri'at-i Kubra), das aus dem Qur'an erwächst, das Geheimnis dieses Wunders.

    In den Kreisen der Gottesgelehrten und derer, die sich in die kosmischen Wahrheiten (Haqq) vertiefen, zeigt der Qur'an das Wunder seiner Heiligen Göttlichen Wahrheiten (Haqq) oder lässt sie doch das Dasein dieses Wunders verspüren.

    Für die Ordensleute (tariqat) und Gottesfreunde (velayat) zeigt der Qur'an das Wunder seiner Ayat, die geheimnisvoll sind, wie das beständig wogende Meer. Und so könnte man immer weiter fortfahren. Aus 40 Kreisen öffnet sich für jeden Kreis ein Fenster und offenbart ein Wunder.

    Ja sogar in den Kreisen der einfachen Leute, die nur zuhören und den Sinn ein wenig verstehen können, wird der, welcher ein Ohr hat zu hören, wenn der Qur'an vorgetragen wird, bestätigen, dass dieser nicht gleich anderen Büchern ist. Und dieser Ungebildete wird sagen: "Dieser Qur'an ist entweder noch weniger Wert als alle die Bücher, von denen wir hören. Das aber kann von keinem seiner Gegner behauptet werden, es ist zudem auch hundert Mal unmöglich. Wenn dies aber so ist, dann steht er über all den Büchern, von denen wir gehört haben." So wollen wir denn nun, diesem Ungebildeten, der ein Ohr hat, um zu hören, helfen, dieses Wunder ein wenig zu erklären, das er entdeckt hatte. Es ist dies aber wie folgt:

    Zu der Zeit, da der Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, hervortrat und alle Welt herausforderte, rührte er zwei starke Empfindungen auf:

    Erstens:

      Bei Freunden den Wunsch zur Nachahmung, d.h. die Sehnsucht, dem geliebten Qur'an in seiner Ausdrucksweise (uslub) gleich zu werden und den Wunsch, in der gleichen Weise zu sprechen wie er.
    

    Zweitens: Bei seinen Feinden den Wunsch, ihn zu kritisieren und mit ihm zu konkurrieren, d.h. den Wunsch, dem Stil (uslub) des Qur'an etwas entgegenzusetzen und seinen Anspruch, ein Wunder zu sein, zurückzuweisen...

    So wurden denn unter dem Einfluss dieser beiden starken Empfindungen Millionen arabischer Bücher verfasst und herausgegeben. Liest man aber nun von all diesen Büchern diejenigen, deren Ausdruck am schönsten, stärksten und klarsten ist, im Vergleich mit dem Qur'an, so wird gewiss ein jeder, der es gehört hat, sagen, dass der Qur'an sich mit keinem von ihnen vergleichen lässt. D.h. also, dass der Qur'an nicht auf der gleichen Stufe mit all diesen Büchern steht.(*[8])Wenn dies aber so ist, dann muss der Qur'an entweder unter ihnen allen stehen, was aber hundertfach unmöglich ist und niemand, selbst der Teufel nicht behaupten kann.Wenn dies aber nun so ist, dann steht der Qur'an, dessen Verkündigung ein Wunder ist, über allen diesen Büchern.

    Ja selbst für den Kreis der einfachen, ungebildeten Leute, welche seine Bedeutung nicht verstehen können, zeigt sich der Weise Qur'an dadurch als ein Wunder, dass er sie niemals ermüdet. Diese einfachen Leute sagen in der Tat: "Höre ich auch das schönste und berühmteste Gedicht zwei, drei Mal, so langweilt es mich schon. Es wird mir jedoch nie langweilig, den Qur'an zu hören. Dies bereitet mir im Gegenteil immer mehr Freude. Da dies aber so ist, kann es das Wort eines Menschen nicht sein."

    Selbst im Kreise der Kinder, die sich darum bemühen, etwas auswendig zu lernen, zeigt der Weise Qur'an, in der Art, wie er sogar diesen kleinen Köpfchen der Kinder, die noch so einfach, zart und feinfühlend und noch nicht dazu in der Lage sind, eine Buchseite im Kopf zu behalten, dennoch mit vollkommener Leichtigkeit den ganzen großen Qur'an mit seinen vielen einander ähnlichen, Verwirrungen und Verwechslungen verursachenden Versen und Sätzen, wie er sich diesen Kindern dermaßen einfach in ihr Gedächtnis einprägt, dass er auch für sie ein Wunder ist.

    Selbst für Kranke und Sterbende, die sich schon von wenigen Worten belästigt oder durch ein leichtes Geräusch gestört fühlen, klingt das Murmeln (semseme) der Suren des Qur'an süß und sanft wie der Geschmack des Wassers aus dem Brunnen Semsem und lässt auch sie auf ihre Weise verspüren, dass er ein Wunder ist.

    Zusammenfassung: In 40 verschiedenen Kreisen und bei ganz unterschiedlichen Menschen zeigt der Weise Qur'an, dass er in 40 verschiedenen Hinsichten ein Wunder ist und lässt sie das Dasein dieses Wunders verspüren. Keiner bleibt davon ausgeschlossen.

    Ja es gibt sogar für die Kreise derer, die nur Augen haben(*[9])aber keine Ohren, kein Herz, kein Wissen, dennoch ein Zeichen dafür, dass er ein Wunder ist. Und dies geschieht auf folgende Weise:

    In dem Qur'an-Exemplar, das Hafith Othman kalligraphisch verfasst hatte und welches danach auch gedruckt erschienen ist, stehen manche Worte des Qur'an, dessen Verkündigung ein Wunder ist, an mit einander korrespondierenden Stellen des Buches geschrieben.

    So finden wir z.B. in der Sure 18 (Kahf, die Höhle), Ayah 22 die Worte: وَثَامِنُهُمْ كَلْبُهُمْ {"Der achte unter ihnen aber war ihr Hund."} und darunter - wollten wir mit einer Nadel durch die Seiten des Buches stechen - eine Zeile tiefer in der Sure 35 (el-Fatir, der Schöpfer) den Namen dieses Hundes: قِطْمِيرٍ

    Desgleichen finden wir in der Sure 36 (Ya-Sin) das Wort: مُحْضَرُونَ {"vorgeführt"} in der Ayah 53 und gleich auf dem nächsten Blatt darunter in der selben Spalte in Ayah 75 das selbe Wort wieder. Diese beiden Worte begegnen uns wieder drei Seiten weiter in der Sure 37 (Saffat, die Reihen), Ayah 57 und drei Seiten weiter, Ayah 127, immer wieder in der selben Spalte.

    Desgleichen finden wir den Ausdruck: مَثْنٰى {"in Paaren"} in der Sure 34 (die Bewohner von Saba), Ayah 46 und Sure 35, 1 deckungsgleich auf den beiden korrespondierenden Seiten, was kein Zufall sein kann, da dieser Ausdruck nur drei Mal im ganzen Qur'an erscheint.

    Und dergleichen Beispiele gibt es noch viele. Ja es gibt sogar Worte, die sich auf den einander folgenden Seiten mit nur geringfügigen Verschiebungen fünf, sechs Mal hintereinander wiederfinden.

    Ich habe einmal ein Exemplar gesehen, worin die Sätze, welche miteinander korrespondieren, mit Rotstift auf den beiden gegenüberliegenden Seiten markiert waren. Ich hatte mir damals gesagt: "Auch diese Erscheinung ist ein Merkmal für eine Art Wunder." Später sah ich: Es gibt im Qur'an verschiedene Seiten, welche miteinander korrespondieren, auf denen sich viele Sätze finden, die auch inhaltlich aufeinander abgestimmt sind.

    Da sich aber nun die Niederschrift des Qur'an unter der Leitung des Propheten und sich auch die Herausgabe und der Druck der einzelnen Exemplare unter göttlicher Eingebung (ilham) vollzieht, findet sich auch in der künstlerischen Gestaltung (Design) und der Kalligraphie des Weisen Qur'an ein Hinweis auf eine Art Wunderzeichen ('idjaz), denn diese Erscheinung kann weder das Produkt eines Zufalls noch das Resultat menschlichen Denkens sein. Es gibt zwar einige leichte Abweichungen, doch haben diese in kalligraphischen Mängeln ihre Ursache. Wäre diese formvollendet ausgefallen, stünden auch die entsprechenden Wörter genau übereinander.

    Des Weiteren wiederholt sich auf jeder der Seiten, auf denen die mittleren und die längeren Suren stehen, also diejenigen welche in Medina herabgesandt wurden, das Wort "Allah" in höchst auffälliger Weise, d.h. es erscheint dort häufig fünf, sechs, sieben, acht, neun, ja sogar elf Mal, wobei diese Wiederholungen auf der Vorderseite sowohl mit denen auf der Rückseite als auch mit denen auf der Nachbarseite korrespondieren und darüber hinaus auch noch eine inhaltliche Übereinstimmung aufzeigen.(*[10])

    Zweiter Aspekt:

    Da zur Zeit Mosis, mit dem der Friede sei, die Magie in hohem Ansehen stand, geschahen seine bedeutendsten Wunder in dieser Art. Zur Zeit Jesu, mit dem der Friede sei, hingegen war es die Heilkunde, die in hohem Ansehen stand. So geschahen denn seine Wunder gewöhnlich in dieser Hinsicht. Desgleichen gab es auch in der Zeit des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, auf der arabischen Halbinsel vier Dinge, die vor allen anderen geschätzt wurden:

    Erstens: Schönheit und Klarheit des Ausdrucks (belaghat ve fesahat).

    Zweitens: Dichtkunst und Vortragskunst (khitabet).

    Drittens: Wahrsagekunst und Verkündigung des Verborgenen.

    Viertens: Kenntnis historischer Geschehnisse und kosmischer Ereignisse.

    So war denn also der Qur'an, ein Wunder in seiner Verkündigung, in seinem Kommen eine Herausforderung gegenüber all denen, welche diese vier Arten von Kenntnis besaßen:

    Allen voran waren es die Sprachkenner und Wissenschaftler, die sich vor ihm als ihrem Lehrmeister verneigten. Und sie lauschten ihm mit Bewunderung.

    Als zweites erfüllte er die Kenner der Dicht- und Vortragskunst, d.h. diejenigen, welche eine Rede einwandfrei und formvollendet halten und ein gutes Gedicht verfassen konnten, mit einer solchen Verwunderung, dass sie sich nur noch sprachlos auf die Finger bissen. Ihre schönsten Gedichte, geschrieben in goldenen Lettern und die berühmten "Sieben Gedichte", die an den Wänden der Kaaba aufgehängt waren (Muallaqat-i Seb'a) und auf die sie so stolz gewesen waren, nahmen sie ab, weil sie ihren Wert verloren hatten.

    Des Weiteren brachte er die Hellseher und Wahrsager zum Verstummen. Er ließ sie ihre Enthüllungen verborgenen Wissens vergessen. Er verscheuchte ihre Dschinnen. Er setzte ihrer Wahrsagekunst ein Ende.

    Er befreite sie vom Aberglauben und von den Mythen über die Geschichte der Völker längst vergangener Zeiten und den Ablauf der Ereignisse in der Welt und die Kosmologie und unterrichtete sie statt dessen über die tatsächlichen historischen Geschehnisse und schenkte ihnen ein leuchtendes Wissen über das Werden der Welt.

    So waren es also diese vier Kreise von Bewunderern, die sich in vollendeter Hochachtung vor dem Qur'an verneigten und zu seinen Schülern wurden. Niemand von ihnen wagte es jemals wieder sich auch nur gegen eine einzige seiner Suren zu erheben...

    Nun könnte man aber sagen: Woher wissen wir, dass niemand gegen ihn aufgestanden ist? dass es unmöglich ist, sich gegen ihn zu erheben?

    Antwort: Wäre irgendein Widerstand gegen den Qur'an in irgendeiner Weise möglich gewesen, hätte man dies in jedem Falle versucht, denn das Bedürfnis danach, Widerstand zu leisten war riesengroß. Ihr Glaube (din), ihr Besitztum, ihr Leben und ihre Familie waren in Gefahr. Hätten sie dem entgegentreten können, hätten sie versucht, dem entgegenzutreten. Hätte es eine Möglichkeit zum Widerstand gegeben, hätten sie es in jedem Falle versucht, einen Aufstand dagegen zu unternehmen. Hätten sie aber einen Aufstand dagegen unternommen, hätten die Aufrührer, da die Ungläubigen und die Heuchler in großer Zahl, ja in der Überzahl waren, in jedem Falle deren Partei ergriffen und ihren Erfolg all überall verbreitet, so wie sie immer dem Islam ihre Propaganda entgegengesetzt haben. Hätte sich aber ein solcher Erfolg ausgebreitet, wäre das sicherlich in die Geschichte eingegangen und man hätte das in den Büchern großartig herausgestrichen.

    Siehe, es sind nun alle Bücher mit Geschichten und Berichten offen erhältlich! Doch außer einigen Anekdoten von Museylime, dem Lügner, findet sich darüber nirgendwo irgendetwas. Statt dessen forderte der Weise Qur'an ganze 23 Jahre lang ständig dazu heraus, stachelte sie an, reizte sie, forderte sie in ihrer Verbohrtheit immer wieder heraus und sagte zu ihnen:

    Lasst doch durch einen einfachen, ungebildeten Menschen (d.h. einen Analphabeten) wie Mohammed, den Zuverlässigen (Muhammed-ul Emin), ein Buch verfassen, das diesem Qur'an gleicht, und zeigt es vor!

    Doch ach, ihr könnt es nicht! Wenn es also kein einfacher, ungebildeter Mann ist, dann soll es ein großer Gelehrter sein und ein Dichter!

    Doch ach, auch ihn könnt ihr nicht herbeibringen! So soll es denn nicht ein einziger Mann sein! Versammelt also eure sämtlichen Gelehrten und alle eure Dichter, sie sollen einander helfen!

    Und auch eure Götter, auf die ihr vertraut, mögen euch beistehen! Doch ach, auch mit ihrer Hilfe könnt ihr es nicht zu Stande bringen! So greift denn auf die Dichtungen der Alten zurück! Ruft auch diejenigen künftiger Zeiten noch zu Hilfe und zeigt uns ein Buch gleich diesem Qur'an, bringt doch ein solches hervor!

    Ach, ihr werdet auch das nicht zuwege bringen! Wenn es denn nicht der ganze Qur'an sein soll, so bringt doch nur 10 Suren herbei, die ihm gleichen!

    Ach, auch das, was auch nur 10 Suren in Wert und Wahrheit gliche, vermögt ihr nicht herbeizuschaffen! Auf denn! Erfindet eine Erzählung! Schreibt irgendeine Geschichte! Sie sollte ihnen nur an Schönheit und Ausdruckskraft (nazm ve belaghat) gleichen.

    Doch ach, auch das könnt ihr ja nicht! Also ahmt doch nur eine einzige Sure nach!

    Doch ach, eine lange Sure kann es nicht sein! So bringt denn etwas, das einer kurzen Sure gleicht! Wenn nicht, dann steht euer Glaube, eurer Leben, euer Hab und Gut auf dem Spiel und eure Familien sind in dieser und in jener Welt in Gefahr. (Vgl. auch Sure 2, 23; Sure 10, 38; Sure 11, 13; Sure 17, 89!)

    So hat denn der Weise Qur'an in seiner Art, die Menschen mit acht Schritten stufenweise zum Verstummen zu bringen, nicht nur während 23 Jahren, nein, während dreizehn Jahrhunderten alle Menschen und Dschinnen herausgefordert und das tut er auch noch heute. Dagegen haben Ungläubige in vergangenen Zeiten Hab und Gut und ihre ganze Familie in Gefahr gebracht, den Machtkampf zu ihrem Weg gewählt, welcher der furchtbarste von allen ist. Den kurzen und einfachen Weg des geistigen Widerstandes haben sie dagegen aufgegeben. Das aber bedeutet doch, dass der Weg der Disputationen nicht gangbar ist...

    Hätte denn ein Mensch von Verstand, besonders in damaliger Zeit einer von der arabischen Halbinsel, noch dazu einer jener intelligenten Männer aus dem Stamme der Quraysch, jenen kurzen und leichten Weg verlassen, Hab und Gut, Leib und Leben und seine ganze Familie einer Gefahr ausgesetzt und den schwierigsten Weg eingeschlagen, wenn einer der literarisch gebildeten unter ihnen im Stande gewesen wäre, etwas hervorzubringen, das auch nur einer einzigen Sure aus dem Qur'an vergleichbar gewesen wäre, um sie so vor den Angriffen des Qur'an zu retten?

    Zusammenfassung: Der berühmte Djahis hat das einmal so formuliert: "Da ein Widerstand mit der Feder nicht möglich war, waren sie zu einem Kampf mit dem Schwert gezwungen."

    Wenn man nun aber sagte: Einige echte Forscher und wahre Gelehrte haben gesagt: "Man kann dem Qur'an nicht eine Sure, keine Ayah, ja noch nicht einmal einen Satz, ein einziges Wort entgegensetzen und wird dies auch niemals können." Dieser Ausspruch erscheint übertrieben. Der Verstand kann ihn nicht annehmen, denn es gibt unter Menschenwort so viele Sätze, die denen aus dem Qur'an gleichen. Welche Weisheit steckt hinter dem Geheimnis dieses Wortes?

    Antwort: Über das Wunder, welches der Qur'an ist, gibt es zwei Lehrmeinungen (mezheb).

    Die meisten bevorzugen jene Lehrmeinung, nach welcher die literarischen Feinheiten und der inhaltliche Reichtum im Qur'an menschliche Fähigkeiten übersteigt (= diese Lehrmeinung heißt „radjih“).

    Die zweite, weniger bevorzugte Lehrmeinung ist die, dass es zwar menschenmöglich ist, einer Sure des Qur'an etwas entgegenzusetzen, Gott der Gerechte das jedoch um jenes Wunders willen und mit Rücksicht auf Seinen Propheten (ASM) verhindere (= diese Lehrmeinung heißt „merdjuh“). So könnte z.B. ein Mann zwar aufstehen, wollte jedoch ein Prophet, um ein Beispiel für ein solches Wunder zu geben, sagen: "Du kannst nicht aufstehen!" und könnte er nun tatsächlich nicht aufstehen, so ist dies ein Wunder.

    Diese zweite Lehrmeinung (mezheb-i merdjuh) wird Sarfe Mezheb (= Fixstern-Schule) genannt, denn da Gott der Gerechte Menschen und Dschinnen daran hindert, sind sie auch nicht imstande, etwas hervorzubringen, das einer Sure gleich wäre. Hätte Er sie nicht daran gehindert, hätten Menschen und Dschinnen etwas, einer Sure Gleichwertiges, hervorgebracht. Demnach entspricht also, nach ihrer Lehrmeinung, die Aussage der Gelehrten: "Sie können ihr selbst einem einzigen Wort nichts entgegensetzen", denn wenn sie Gott der Gerechte um eines Wunders willen daran hindert, können sie ihren Mund nicht öffnen.

    Auch wenn sie ihn öffnen, können sie ohne Gottes Einwilligung kein Wort hervorbringen. Nach Ansicht der Mezheb-i radjih jedoch, welche die erste ist und die Meinung der Mehrheit vertritt, entspringt der von den Wissenschaftlern aufgestellte Lehrsatz dem folgenden feinsinnigen Gedankengang: Die Sätze des Weisen Qur'an und die Wörter darin, stehen alle in Beziehung zueinander.

    Manchmal kommt es vor, dass ein Wort mit zehn anderen in Verbindung steht. Dabei können sich zehn verschiedene Beziehungen finden und zugleich auch zehn verschiedene Punkte literarischer Feinheiten. Wir haben ja schon in unserem Kommentar (tefsir) mit dem Titel "Hinweise auf das Wunder (Isharat-ul 'Idjaz)" einige Beispiele für derartige Feinheiten in den Beziehungen zwischen manchen Sätzen der Surat-ul Fatiha bei dem Satz الۤمۤ * ذٰلِكَ الْكِتَابُ لَا رَيْبَ فِيهِ {Elif-lam-mim. Dies ist das Buch, an dem es keinen Zweifel gibt, ein Wegweiser für die Gottesfürchtigen.« (Sure 2, 1-2)} aufgezeigt.

    Zum Beispiel: Wollte jemand in dem künstlerisch ausgestalteten Kuppelbau eines Schlosses den Schlussstein setzen, der inmitten vieler verschiedener Kunstwerke jenen Platz einnimmt, der mit allen anderen Steinen in Verbindung ist, so wäre es dabei notwendig, das gesamte Kunstwerk als Ganzes zu kennen.

    Desgleichen müsste jemand, der das Auge im Kopf eines Menschen einsetzen wollte, alle die Zusammenhänge im menschlichen Körper, die erstaunlichen, vielfältigen Zusammenhänge in dem letzten und alle Funktionen des ersteren innerhalb all dieser Aufgaben kennen.

    Genauso haben jene unter den Kennern der Wahrheit, die in deren Erforschung besonders weit vorgedrungen waren, die vielen verschiedenen Zusammenhänge unter den Worten im Qur'an und deren Aspekten aufgezeigt, so wie sie sich auf die Sätze in verschiedenen Ayat beziehen und zu ihnen verhalten. Besonders diejenigen Gelehrten, welche sich auf den Sinngehalt der Buchstaben spezialisiert haben und in dieser Wissenschaft besonders weit vorgedrungen sind, haben den Fachleuten erklärt, den Sinn eines einzigen Buchstabens im Qur'an zuweilen eine ganze Seite lang erklärt und bewiesen. Und da nun einmal der Qur'an das Wort des Schöpfers aller Dinge ist, kann jedes Wort als deren Herz oder deren Kern gelten (d.h. ein Wort kann einem Herzen inmitten eines geistigen Körpers gleichen, der aus diesen Geheimnissen heraus Gestalt angenommen hat, oder aber als das Samenkorn eines Baumes, gebildet aus den weitverzweigten Bedeutungen dieses Wortes).

    So kann man also unter den Worten eines Menschen Wörter finden, die denen im Qur'an gleichen, ja sogar ganze Sätze oder Verse. Da man sich jedoch im Qur'an viele Zusammenhänge gleichzeitig vor Augen halten muss, um ein Wort in der rechten Weise einfügen zu können, ist dazu ein allumfassendes Wissen (ilm-i muhit) notwendig, sodass dieses an seinem richtigen Platz eingefügt werden kann.

    Dritter Aspekt:

    Um mich mit einer ganz kurz konzentrierten Zusammenfassung auf das Wesen (mahiyet) des Qur'an hinzuweisen, dessen Verkündigung ein Wunder ist, hat mir einmal Gott der Gerechte die nachstehende Kontemplation der Wahrheit (tefekkur-u haqiqiye) in arabischer Sprache als ein Gnadengeschenk Seiner Güte (ihsan) ins Herz gesenkt. Wir wollen hier diesen Kontemplationstext zunächst Arabisch bringen und diesen danach erklären.

    سُب۟حَانَ مَن۟ شَهِدَ عَلٰى وَح۟دَانِيَّتِهٖ وَصَرَّحَ بِاَو۟صَافِ جَمَالِهٖ وَجَلَالِهٖ وَكَمَالِهٖ اَل۟قُر۟اٰنُ ال۟حَكٖيمُ ال۟مُنَوَّرُ جِهَاتُهُ السِّتُّ اَل۟حَاوٖى لِسِرِّ اِج۟مَاعِ كُلِّ كُتُبِ ال۟اَن۟بِيَاءِ وَال۟اَو۟لِيَاءِ وَال۟مُوَحِّدٖينَ ال۟مُخ۟تَلِفٖينَ فِى ال۟اَع۟صَارِ وَال۟مَشَارِبِ وَال۟مَسَالِكِ ال۟مُتَّفِقٖينَ بِقُلُوبِهِم۟ وَعُقُولِهِم۟ عَلٰى تَص۟دٖيقِ اَسَاسَاتِ ال۟قُر۟اٰنِ وَكُلِّيَّاتِ اَح۟كَامِهٖ عَلٰى وَج۟هِ ال۟اِج۟مَالِ وَهُوَ مَح۟ضُ ال۟وَح۟ىِ بِاِج۟مَاعِ ال۟مُن۟زِلِ وَال۟مُن۟زَلِ وَال۟مُن۟زَلِ عَلَي۟هِ وَعَي۟نُ ال۟هِدَايَةِ بِال۟بَدَاهَةِ وَمَع۟دَنُ اَن۟وَارِ ال۟اٖيمَانِ بِالضَّرُورَةِ وَمَج۟مَعُ ال۟حَقَائِقِ بِال۟يَقٖينِ وَمُوصِلٌ اِلَى السَّعَادَةِ بِال۟عِيَانِ وَذُو ال۟اَث۟مَارِ ال۟كَامِلٖينَ بِال۟مُشَاهَدَةِ وَمَق۟بُولُ ال۟مَلَكِ وَال۟اِن۟سِ وَال۟جَانِّ بِال۟حَد۟سِ الصَّادِقِ مِن۟ تَفَارٖيقِ ال۟اَمَارَاتِ وَال۟مُؤَيَّدُ بِالدَّلَائِلِ ال۟عَق۟لِيَّةِ بِاِتِّفَاقِ ال۟عُقَلَاءِ ال۟كَامِلٖينَ وَال۟مُصَدَّقُ مِن۟ جِهَةِ ال۟فِط۟رَةِ السَّلٖيمَةِ بِشَهَادَةِ اِط۟مِئ۟نَانِ ال۟وِج۟دَانِ وَال۟مُع۟جِزَةُ ال۟اَبَدِيَّةُ ال۟بَاقٖى وَج۟هُ اِع۟جَازِهٖ عَلٰى مَرِّ الزَّمَانِ بِال۟مُشَاهَدَةِ وَال۟مُن۟بَسِطُ دَائِرَةُ اِر۟شَادِهٖ مِنَ ال۟مَلَأِ ال۟اَع۟لٰى اِلٰى مَك۟تَبِ الصِّب۟يَانِ يَس۟تَفٖيدُ مِن۟ عَي۟نِ دَر۟سٍ اَل۟مَلٰئِكَةُ مَعَ الصَّبِيّٖينَ وَ كَذَا هُوَ ذُو ال۟بَصَرِ ال۟مُط۟لَقِ يَرَى ال۟اَش۟يَاءَ بِكَمَالِ ال۟وُضُوحِ وَالظُّهُورِ وَيُحٖيطُ بِهَا وَيُقَلِّبُ ال۟عَالَمَ فٖى يَدِهٖ وَيُعَرِّفُهُ لَنَا كَمَا يُقَلِّبُ صَانِعُ السَّاعَةِ السَّاعَةَ فٖى كَفِّهٖ وَيُعَرِّفُهَا لِلنَّاسِ فَهٰذَا ال۟قُر۟اٰنُ ال۟عَظٖيمُ الشَّانِ هُوَ الَّذٖى يَقُولُ مُكَرَّرًا اَللّٰهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا هُوَ فَاع۟لَم۟ اَنَّهُ لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ {"Gepriesen sei der, welcher seine Einheit bezeugt und seine Schönheit offenbart und seine Majestät und seine Vollkommenheit. Der Weise Qur'an leuchtet an allen seinen sechs Seiten. In ihm liegt die Essenz (sirr) aller Schriften der Propheten und Heiligen und der Verehrer des Einen Gottes, unterschieden durch die Jahrhunderte, durch ihre Lebens- und Betrachtungsweise, ihre Berufung, und derer, die einstimmig in Herz und Gemüt die Grundsätze des Qur'an bestätigen. Sein sind alle die Gesetze in zusammengefasster Form. Er ist die reine Offenbarung, welche herabgesandt wurde, von dem, der sie sandte durch Seinen Gesandten und zugleich auch die offensichtliche Rechtleitung und notwendigerweise auch die Quelle der Lichter des Glaubens und ganz gewiss auch die Sammlung der Wahrheiten. Ganz ohne Zweifel führt er zur Glückseligkeit in beiden Welten. Die Früchte, die er hervorbringt, sind vollkommen und, wie bezeugt, geschätzt von Menschen, Engeln und Dschinnen, und bestätigt durch verschiedene Hinweise, bekräftigt durch die Beweise der Vernunft, durch die Einheit unter den Vollendeten unter den Denkern und durch die Bestätigung von Seiten derer, die reinen Herzens sind, durch das Zeugnis derer, die Frieden gefunden haben für ihre Seelen (vidjdan). Der Qur'an ist ein immerwährendes Wunder und seine wunderbare Erscheinung besteht über dem Ablauf der Zeit. Sein Zeugnis und der Rahmen seiner Rechtleitung gilt von den höchsten der Hohen Geister bis zu den jüngsten Schulkindern, von den Engeln bis zu den kleinsten Kindern. Sie alle ziehen ihren Nutzen aus dem Brunnen seines Unterrichts. Zudem ist er auch das allsehende Auge, das alle Dinge in vollkommener Klarheit erschaut und aufzeigt. Er ist es, der alle Dinge, sie schauend und betrachtend, umfasst und sie in seiner Hand hält. Er beschreibt den Menschen so, wie ein Uhrmacher, der die Uhr in seiner Hand hält und sie durchschaut und erfasst. Dies ist der Glorreiche Qur'an, der immer wieder sagt: Es gibt keinen Gott außer Ihm! So wisse es denn: Es gibt keine Gottheit außer Allah!"}

    Die kurz zusammengefasste Erklärung dieser arabischen Abhandlung aber ist nun folgende:

    Der Qur'an, ein Wunder in seiner Verkündigung, ist in sechsfacher Hinsicht strahlend und leuchtend. Darum kann (das Dunkel) des Zweifels und der Täuschungen auch nicht in ihn eindringen. Denn von seiner Rückseite her ist er gestützt auf die Autorität vom Throne Gottes, von woher das Licht der Offenbarung Gottes leuchtet. An seiner Vorderseite finden wir als Ziel das Glück beider Welten. Seine Hand hält er ausgestreckt nach der jenseitigen, der ewigen Welt. Dort ist das Paradies und die ewige Glückseligkeit. Das Wunder (seiner Verkündigung) glänzt auf ihm als sein Siegel. Als tragende Säulen aber halten wir die Zeugnisse und die Beweise. In seinem Inneren wohnt die lautere Rechtleitung. Auf seiner Rechten verhört er die Verständigen mit der Frage: اَفَلَا يَعْقِلُونَ {"Habt ihr denn keinen Verstand?"} und lässt sie: "Du hast recht (Sadaqte)." sagen. Auf seiner Linken lässt er die, die reinen Herzens sind, freudig für Gottes reichsten Segen danken ("barakallah") und schenkt ihnen die reinen Freuden des Geistes. Auf welcher Seite, an welcher Ecke also könnten nun die Diebe des Zweifels und der Täuschungen noch in (das Haus) des Qur'an eindringen, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist?

    Der Qur'an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, fasst in der Tat das Wesen (sirr) aller Schriften der Propheten und Heiligen und der Verehrer des Einen Gottes (muvahhidin), unterschieden durch die Jahrhunderte, durch ihre Lebens- und Betrachtungsweise, ihre Berufung (meshreb, meslek), in sich zusammen. Das aber heißt, dass alle diese Männer von Herz und Verstand, welche eine Zusammenfassung der Gesetze und Grundlagen des Weisen Qur'an in ihren Büchern erwähnt und angenommen haben, diese Grundlagen auf diese Weise bestätigt haben. Das aber heißt hinwiederum, dass sie die Wurzeln jenes Himmelsbaumes sind, welcher der Qur'an ist.

    Des Weiteren stützt sich der Weise Qur'an auf seine Offenbarung und ist selbst eine Offenbarung, denn der Herr in Seiner Majestät (Dhat-i Dhu'lDjelal), der den Qur'an herabgesandt hat, zeigt durch die Wunder Ahmeds (ASM), dass der Qur'an eine Offenbarung ist, und beweist es. Und der offenbarte Qur'an zeigt durch dieses Wunder (seiner Offenbarung) auch, dass er vom Throne (des Allerhöchsten) kommt. Und der, dem er herabgesandt wurde, der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, in seiner Erschütterung zu Beginn der Offenbarung, jenem Zustand zur Zeit der Herabsendung der Offenbarung, in dem er seiner selbst nicht mächtig war, wie auch durch seine Aufrichtigkeit und durch seine Ehrerbietung gegenüber dem Qur'an, welche die jedes anderen überstieg, durch all dies zeigt der Prophet (ASM), dass er den Qur'an, der als eine Offenbarung aus der Ewigkeit (edhel) herabgekommen ist, (in seinem Herzen empfangen, in seiner Seele) aufgenommen hat.

    Des Weiteren ist der Qur'an eine lautere Rechtleitung, denn das Gegenteil davon ist ganz offensichtlich der Irrweg des Unglaubens. Des Weiteren ist der Qur'an von seinem Wesen her die Quelle der Lichter des Glaubens. Der Gegensatz zu dem Lichte des Glaubens aber ist sicherlich die Finsternis. Das haben wir in vielen Abhandlungen (Sözler) als feststehende Tatsache bewiesen.

    Des Weiteren ist der Qur'an ein handliches und zuverlässiges Kompendium der (Glaubens)wahrheiten. Einbildung und Aberglaube finden darin keinen Eingang. Die wahrhaftige Welt des islamischen Glaubens, die er gestaltet hat, das grundlegende islamische Gesetz, das er hervorgebracht hat und die erhabenen Vollkommenheiten, die er herausgestellt hat, legen dafür Zeugnis ab, dass seine Thematik hinsichtlich der unsichtbaren Welt genauso den Tatsachen entspricht, wie auch seine Thematik hinsichtlich der bezeugten Welt und beweist, dass es nichts darin gibt, das dem widerspricht.

    Des Weiteren führt der Qur'an offensichtlich und zweifelsohne zum Glück in beiden Welten und leitet die Menschheit dahin. Wer daran zweifelt, soll einmal den Qur'an lesen und hören, was er sagt! Des Weiteren sind die Früchte, die der Qur'an hervorbringt, sowohl vollkommene als auch lebende (Früchte). Weil dies aber so ist, darum ist auch die Wurzel des Baumes, welcher der Qur'an ist, wahrhaftig und lebendig, denn die Früchte, die an einem Baum wachsen und reifen, sind ein Beweis für das Leben des Baumes. Nun aber siehe, welch ein vollendetes Leben, welch lichterfüllte Früchte er jedes Jahrhundert in all seinen Heiligen und Gelehrten hervorgebracht hat!

    Der Qur'an wird infolge jener Intuition und Überzeugung, wie sie aus zahllosen verschiedenen Hinweisen und Merkmalen entsteht, sowohl von Menschen, als auch von Dschinnen und Engeln hoch geschätzt. So erstrebenswert erscheint er vor ihnen, dass sie sich, wenn der Qur'an vorgetragen wird, den Faltern um ein Licht herum gleich, voll Sehnsucht um ihn herum versammeln.

    Der Qur'an ist jedoch nicht nur reine Offenbarung. Er wird auch durch verstandgemäße Beweise bestärkt und bestätigt. Dafür ist die Einheit unter den Meistern philosophischen Denkens in der Tat ein Zeugnis. Allen voran haben Koryphäen unter den Gelehrten der theologischen Wissenschaften und auch so geniale Philosophen wie Ibn-i Sina (Avicenna) und Ibn-i Rushd (Averroes) übereinstimmend die (Richtigkeit) der Grundsätze des Qur'an (= des Islam) mit jeweils ihren Methoden und Beweisen nachgewiesen.

    Des Weiteren wird der Qur'an von denen bestätigt, die reinen Herzens sind. Einmal abgesehen von denen, die an einer Schwäche oder Krankheit ihrer Seele leiden, werden alle, die ein reines Herz haben, dies bestätigen, denn Friede für die Seelen (vidjdan) und Ruhe des Herzens gibt es nur in seinem Lichte. Das heißt, dass alle, die ein reines Herz haben, ihn mit dem Zeugnis des Friedens ihrer Seelen bestätigen. Ja, ihr ganzes Wesen (fitrat) sagt gegenüber dem Qur'an auch ohne Worte (lisan-i hal): "Die Vollendung unseres Wesens (fitrat) kann ohne dich nicht sein." Diese Tatsache haben wir in vielen Abhandlungen bewiesen.

    Des Weiteren ist der Qur'an, wie bezeugt, ganz offensichtlich ein ewiges (ebedi) und immerwährendes Wunder. Er offenbart allzeit, dass er ein Wunder ist. Seine Wunder sind nicht zeitgebunden, sie enden nicht im Verlaufe der Zeit, sie sind ewig (ebedi).

    Des Weiteren ist der Grad der Rechtleitung durch den Qur'an so hoch und die Ausstrahlung seiner Lehre so breit, dass während einer einzigen Unterrichtsstunde der Erzengel Gabriel und ein noch ganz kleines Kind nebeneinander dem Unterricht zuhören und ihren Anteil daran empfangen können. Selbst noch die erlauchtesten Philosophen, wie Ibn-i Sina, lesen kniend nebeneinander mit einem gänzlich ungebildeten Vorleser die gleiche Lektion und empfangen ihren Anteil. Ja es kann zuweilen geschehen, dass ein einfacher Mensch durch seinen starken und reinen Glauben (safvet-i iman) größeren Nutzen zieht als selbst Ibn-i Sina.

    Des Weiteren vermittelt der Qur'an auch jene Betrachtungsweise, die das ganze Weltall sieht, seine Grenzen umfasst, sich den ganzen Kosmos wie die Seiten eines Buches vor Augen hält und sodann dessen Sphären und dessen Bereiche erklärt. Es ist dies so, als öffne ein Uhrmacher seine Uhr: so wie er sie betrachtet, zeigt und beschreibt, so tut dies auch der Qur'an, in dessen Händen das Weltall ruht. So also ist nun der Glorreiche Qur'an und er ist es, der sagt: فَاعْلَمْ اَنَّهُ لاَۤ اِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ {"Wisset: Es gibt keine Gottheit außer Allah!"} und der so Gottes Einheit (Vahdaniyet) verkündet.


    اَللّٰهُمَّ اجْعَلِ الْقُرْاٰنَ لَنَا فِى الدُّنْيَا قَرِينًا وَفِى الْقَبْرِ مُونِسًا وَفِى الْقِيٰمَةِ شَفِيعًا وَعَلَى الصِّرَاطِ نُورًا وَمِنَ النَّارِ سِتْرًا وَحِجَاباً وَفِى الْجَنَّةِ رَفِيقاً وَاِلَى الْخَيْرَاتِ كُلِّهَا دَلِيلاً وَاِمَامًا * اَللّٰهُمَّ نَوِّرْ قُلُوبَنَا وَقُبُورَنَا بِنوُرِ الْاِيمَانِ وَالْقُرْاٰنِ وَنَوِّرْ بُرْهَانَ الْقُرْاٰنِ بِحَقِّ وَبِحُرْمَةِ مَنْ اُنْزِلَ عَلَيْهِ الْقُرْاٰنُ عَلَيْهِ وَعَلٰۤى اٰلِهِ الصَّلَاةُ وَالسَّلَامُ مِنَ الرَّحْمٰنِ الْحَنَّانِ اٰمِينَ {"Oh Gott, mache uns den Qur'an zu unserem Gesellen in dieser Welt, zu unserem Vertrauten im Grabe, zu unserem Anwalt am Tage der Auferstehung, zu einem Licht auf der Sirrat(brücke), zu einem Schutzwall und -kleid gegen das Feuer, zu einem Begleiter durch das Paradies, zu einem Paten und Führer für alle Wohltaten! Oh Gott, erleuchte uns unser Herz und unsere Grabstätte mit dem Lichte des Glaubens und des Qur'an und lass uns das Zeugnis des Qur'an Licht werden zur Ehre dessen, dem Du den Qur'an herabgesandt hast! Ihm und seiner Familie Friede und Segen von dem Erbarmer, dem Barmherzigen (hannan). Amin"}

    Neunzehnter Hinweispunkt

    In den vorangegangenen Hinweisen wurde auf absolut sichere und zweifelsfreie Weise bewiesen, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, der Gesandte Gottes des Gerechten ist. So ist denn Mohammed, der Araber, mit dem der Friede und Segen sei, durch seine Sendung, welche mit Sicherheit durch tausend Beweise feststeht, selbst der glänzendste Beweis und das sicherste Zeugnis für die Einheit (vahdaniyyet) Gottes und die Ewige Glückseligkeit.

    In diesem Kapitel wollen wir nun für diesen glänzenden, strahlenden Beweis, für dieses Zeugnis, das für die Wahrheit spricht, eine Beschreibung in einer ganz kurz zusammengefassten Kurzfassung geben.Denn da er nun einmal selbst der Beweis ist, aus dem die Erkenntnis Gottes (marifet-i Ilahi) hervorsprießt, ist es sicherlich notwendig, diesen Beweis kennen zu lernen und seinen Standpunkt in dieser Beweisführung zu erfahren. Da dies aber nun einmal so ist, wollen auch wir seinen Standpunkt in dieser Beweisführung und seine Zuverlässigkeit mit einer ganz kurzen Zusammenfassung zur Darstellung bringen. Es verhält sich dies aber nun folgendermaßen:

    Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, hat genauso wie alles, was in der Schöpfung existiert, durch sein eigenes Dasein den Beweis für die Existenz und die Einheit des Schöpfers des Alls erbracht und zugleich mit dem Beweis in seiner eigenen Persönlichkeit und dem Beweis der gesamten Schöpfung, dies auch in Worten erklärt. Da er aber nun einmal selbst ein Beweis ist, wollen auch wir mit "Fünfzehn Grundpfeilern" darauf hinweisen, wie zuverlässig, treffend, wahr und richtig dieser Beweis ist:

    Erster Pfeiler:

    Dieser Beweis (= der Prophet), der sowohl mit seiner Persönlichkeit, als auch mit seinem Wort, seinem einem solchen Beweis entsprechenden Ausdruck (qal) und Verhalten (hal) auf den Schöpfer des Kosmos hinweist, wird durch die Schöpfung (in ihrer Existenz, ihrer Natur, ihrem Wesen) bestätigt und ist zugleich auch wahr (in sich selbst), denn die Beweise allen Seins für die Einheit Gottes (vahdaniyet) gelten mit Sicherheit auch für die Person dessen, der diese Einheit Gottes verkündet. Das aber heißt, dass sein Ruf an die Welt (da'wa) vom ganzen Universum bestätigt wird.

    Und da nun die Einheit Gottes, die er verkündet, vollendete Vollkommenheit (Kemal) und die Ewige Glückseligkeit vollkommene Güte ist und sie mit der Schönheit und Vollkommenheit aller Gegebenheiten dieser Welt übereinstimmen und sich mit ihnen in Einklang befinden, so ist auch sein Ruf (da'wa) mit Sicherheit wahr.

    Das aber heißt nun wiederum, dass auch der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, der Einheit Gottes und der Ewigen Glückseligkeit ein beredtes Zeugnis ist, wahr und als wahr erwiesen.

    Zweiter Pfeiler:

    Da dieser wahre Beweis, und erwiesenermaßen wahre Beweis (= der Prophet) mit tausend Wundern über all den Propheten und mit einem Gesetz (Schariah), das nicht aufgehoben werden kann, und einem Ruf (da'wa), der sich an alle Engel und Dschinnen richtet, ausgestaltet erscheint, ist er mit Sicherheit auch der Herr (reys) über allen Propheten. Da dies aber nun einmal so ist, besitzt er auch das Geheimnis (sirr) der Wunder aller Propheten und befindet sich mit ihnen in Übereinstimmung (ittifaq). Dies wiederum heißt, dass die Kraft der Übereinstimmung aller Propheten und das Zeugnis ihrer Wunder den Stützpfeiler seiner Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit bilden.

    Des Weiteren ist er der Scheikh (Sultan) und der Lehrmeister aller Heiligen und Gelehrten (asfiya), die durch seine Weisung und Leitung (irshad) und durch das Licht (nur) seines Beispiels (Schariah) zur Vollendung (kemal) gelangt sind. Da dies aber nun so ist, so findet sich in ihm auch das Geheimnis (sirr) ihrer Wunder (keramet), (der Grund) ihrer übereinstimmenden Bestätigung und die Kraft für ihre Forschungen, denn sie sind dem Weg gefolgt, den ihr Meister ihnen geöffnet und zu dem er den Zugang für sie offen gelassen hat und haben so zur Wahrheit gefunden. Wenn dies aber so ist, dann bilden alle ihre Wunder, Forschungen, Entdeckungen und der Konsens aller ebenfalls einen Stützpfeiler (nokta-i istinad) für die Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit dieses ihres Heiligen Lehrers (muqaddes ustad).

    Des Weiteren gibt es für dieses Zeugnis der Einheit Gottes, wie aus den oben angeführten Hinweisen ersichtlich wurde, solche sichere, zuverlässige und offensichtliche, staunenswerte Wunder (Mu'djise ve Irhasat) und zweifelsfreie Beweise seines Prophetentums und er (der Prophet selbst) hat sie auf eine solche Weise bestätigt, dass das Weltall, wollte es sich gegen ihn versammeln, diese Beweise nicht widerlegen könnte!

    Dritter Pfeiler:

    Des Weiteren sind ihm, der so offensichtlich Wunder wirkte, dem Herold der Einheit Gottes (dellal-i vahdaniyet) und Verkünder der Ewigen Glückseligkeit, in seiner derart gesegneten Persönlichkeit eine so hohe Gesittung, in seiner prophetischen Sendung ein so hoher Charakter, in Gesetz (Schariah) und Glaube (din), so wie er ihn verkündet hat, so reiche Vorzüge zu eigen, dass selbst seine erbittertsten Feinde dies bestätigen mussten, es zu leugnen nicht im Stande waren. Und da sich nun einmal in seiner Persönlichkeit, seiner Sendung, seinem Glauben, eine Gesittung im höchsten und schönsten Grade, ein Charakter von höchster Erhabenheit und Vollkommenheit und so hoch geschätzte Vorzüge finden, ist diese Persönlichkeit mit Sicherheit ein Beispiel, ein Muster, ein Vorbild und ein Lehrer der Vollkommenheit und hoher schöpferischer Vollendung alles Geschaffenen.

    Wenn dies aber so ist, wenn sich in seiner Persönlichkeit, seiner Sendung (vazife) und seinem Glauben diese Vollendung zeigt, seine Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit einen so starken Stützpfeiler (nokta-i istinad) bilden, so können sie auch unter gar keinen Umständen in irgendeiner Weise erschüttert werden.

    Vierter Pfeiler:

    Des Weiteren spricht dieser Herold der Einheit Gottes (dellal-i vahdaniyet) und der Glückseligkeit, welcher Quelle aller Vollkommenheiten und Lehrer hoher Gesittung (akhlaq) ist, nicht aus sich selbst heraus, vielmehr ist er das Sprachrohr eines anderen. Und in der Tat ist er das Sprachrohr des Schöpfers der Welten. Er bekommt zunächst Unterricht von seinem urewigen Lehrer (Ustad-i Ezeli). Danach gibt er diesen Unterricht weiter. Denn der Schöpfer des Kosmos hat mit den tausenden Beweisen für sein Prophetentum, die wir zum Teil durch die oben erwähnten "Hinweise" dargestellt haben, und mit all diesen Wundern, die durch Seine Hand hervorgebracht worden sind, gezeigt, dass der Prophet in Seinem Namen spricht, dass er Seine Worte verkündet.

    Was aber nun den Qur'an betrifft, der ihm herabgesandt worden ist, so zeigt dieser in den vierzig Blickwinkeln, ihn äußerlich oder von innen heraus als ein Wunder zu begreifen, dass jener das Sprachrohr Gottes des Gerechten ist.

    Denn jener selbst zeigt in seiner gänzlichen Aufrichtigkeit, Rechtschaffenheit, Ernsthaftigkeit, Vertrauenswürdigkeit und seinem ganzen übrigen Verhalten, in seiner ganzen Haltung, dass er nicht in eigenem Namen spricht, nicht seine private Meinung zum Ausdruck bringt, vielmehr im Namen des Schöpfers spricht.

    Des Weiteren haben dies auch alle Leute von Wahrheit, die ihn gehört haben, durch ihre Forschungen und Entdeckungen bestätigt und sind auf dem Wege ihrer Wissenschaft zu dem Glauben gelangt, dass der Prophet nicht aus sich selbst spricht, dass vielmehr der Schöpfer des Alls ihn zu sprechen heißt, ihm Unterricht erteilt, sodass er nun seinerseits durch Ihn den Unterricht erteilt.

    Da dies aber nun so ist, so wird seine Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit durch das Gebäude dieser vier so festen Grundpfeiler getragen.

    Fünfter Pfeiler:

    Des Weiteren sieht dieses Sprachrohr des Ewigen Wortes die Geister, verkehrt mit den Engeln, unterrichtet Dschinnen und Menschen. Der Unterricht, den er erteilt, umgreift nicht nur die Welt der Menschen und Dschinnen, sondern selbst die Welt der Engel und Geister. Er steht in Verbindung mit den Welten jenseits der ihren und hat davon Kenntnis. Die oben angeführten Wunder und die Geschichte seines Lebens, welche die Zuverlässigkeit einer allgemeinen Überlieferung besitzt, beweisen diese Tatsache.

    Da dies aber nun einmal so ist, können sich in seine Verkündigung, nicht wie bei gewöhnlichen Wahrsagern und anderen Menschen, die hellsichtig eine Botschaft empfangen, weder Dschinnen noch Engel oder Geister, ja nicht einmal die Erzengel mit Ausnahme des Erzengels Gabriel einmischen. Doch selbst der Erzengel Gabriel, sein Begleiter, bleibt die meiste Zeit hinter ihm zurück.

    Sechster Pfeiler:

    Des Weiteren ist diese Persönlichkeit das Haupt (Seyyid) der Engel, Dschinnen und Menschen, die vollkommenste, leuchtende Frucht am Weltenbaum, eine Verkörperung der göttlichen Barmherzigkeit (rahmet-i Ilahiye), eine Widerspiegelung der Liebe des Herrn (muhabbet-i Rabbaniye), das glänzendste Zeugnis göttlicher Gerechtigkeit (Haq) und die strahlendste Leuchte seiner Wahrheit, der Schlüssel zum Rätsel (tilsim) des Kosmos, der Entdecker der verborgenen Wahrheit hinter dem Universum, der Erläuterer des Sinnes (hikmet) der Welt, der Herold des Königreiches Gottes (saltanat-i Ilahiye dellal) und der Darsteller der Schönheiten in der Kunst des Herrn.

    Hinsichtlich der Vielseitigkeit seiner Begabung ist diese Persönlichkeit das vollkommenste Beispiel der Vollendung des Seins. Da dies aber nun einmal so ist, weisen die Charaktereigenschaften dieser Persönlichkeit, zeigt die Persönlichkeit seines Geistes: Diese Persönlichkeit ist das vornehmste Ziel der Schöpfung, das heißt: der Schöpfer des Alls erschuf das All bereits vorausschauend, weshalb man auch sagen kann: hätte Er ihn nicht ins Dasein gerufen, Er hätte auch das All nicht erschaffen. Die qur'anischen Wahrheiten und Lichter des Glaubens, die er den Dschinnen und Menschen gebracht hat, und die hohe Gesittung und erhabene Vollkommenheit, die in seiner Persönlichkeit sichtbar wurden, sind ein sicheres Zeugnis dieser Wahrheit.

    Siebenter Pfeiler:

    Des Weiteren hat dieses Zeugnis des Gerechten, diese Leuchte der Wahrheit (siradj-i haqiqat = der Prophet) einen Glauben (din), ein Gesetz (Schariah) von der Art aufgezeigt, welche die Grundlagen der Glückseligkeit in beiden Welten in sich umfasst. Neben diesen Grundlagen erklärte er jedoch auch die Wahrheiten des Kosmos und dessen Aufgaben und die Namen und Attribute des Schöpfers des Alls in vollkommener Wahrhaftigkeit (kemal-i haqqaniyet).

    So ist denn dieser islamische Glaube und sein Gesetz so umfassend und so vollkommen und beschreibt den Kosmos auf eine Weise, die sich mit diesem in Übereinstimmung befindet, sodass jeder, der sein Wesen (mahiyet) beachtet, mit Sicherheit versteht, dass dieser Glaube die Erklärung desjenigen Herrn ist, der diese schöne Welt geschaffen hat, und behandelt diese im Namen ihres Schöpfers.

    Wie ein Schlossbaumeister eine Beschreibung seines Schlosses anfertigt und zur Feder greift, um seine eigenen Fähigkeiten zur Darstellung zu bringen, so lassen auch der Glaube (din) und das Gesetz (Schariah) Mohammeds (ASM), indem sie alles umfassen, erhaben und wahrhaftig sind, erkennen, dass sie aus der Feder dessen, der den Kosmos erschaffen hat, der ihn lenkt und leitet, hervorgegangen sind. Der aber nun diesen Kosmos so schön geordnet (tanzim) und gestaltet hat, ist derselbe, der auch diesen Glauben so schön geordnet und ihm Gestalt verliehen hat. Diese vollendete Ordnung und Gestaltung (nizam-i ekmel, nazm-i edjmel) aber verlangt nun in der Tat auch mit Sicherheit nach einer solch überaus schönen Darstellung (= der Qur'an).

    Achter Pfeiler:

    Ausgestattet mit diesen oben angeführten guten Eigenschaften, gestützt auf diese in jeder Hinsicht unerschütterlich festen Grundpfeiler, der sichtbaren Welt zugewandt (alem-i shehadet), jedoch im Namen der unsichtbaren Welt (alem-i ghaib), verkündet er (seine Botschaft) Menschen und Dschinnen, wendet sich an die Völker und Nationen, die noch im Schoße kommender Jahrhunderte verborgen sind und ruft ihnen mit lauter Stimme zu. So verschafft er sich Gehör bei Menschen und Dschinnen aller Orte und aller Zeitepochen. Und so hören wir in der Tat ihn (und seinen Ruf).

    Neunter Pfeiler:

    Des Weiteren spricht er mit so lauter und starker Stimme, dass alle Jahrhunderte ihn hören. In der Tat vernimmt noch jedes Jahrhundert das Echo seiner Stimme...

    Zehnter Pfeiler:

    Des Weiteren wird aus der Haltung dieser Persönlichkeit ersichtlich, dass sie schaut und dann weiter übermittelt, was sie erschaut hat. Denn selbst in den gefährlichsten Zeiten spricht er mit großer Festigkeit, ohne jede Verzögerung oder Furcht. Manchmal geschieht es, dass er allein die ganze Welt herausfordert...

    Elfter Pfeiler:

    Des Weiteren lädt er ein, ruft mit ganzer Kraft, und so machtvoll ist sein einladender Ruf (da'wa), dass er mit seiner Stimme den halben Erdkreis und ein Fünftel der Menschheit dazu brachte, dass sie: "Herr, da bin ich (Labbeyk)!" sagten und: سَمِعْنَا وَاَطَعْنَا {"Wir haben gehört und gehorchen."} sprachen.

    Zwölfter Pfeiler:

    Des Weiteren lädt er mit so großem Ernst ein und bildet ein solches Fundament, dass er seine Grundsätze jedem Jahrhundert auf die Stirne und dessen Ecksteine prägt und im Antlitz einer jeden Epoche seine für immer bleibenden Spuren hinterlässt...

    Dreizehnter Pfeiler:

    Des Weiteren lädt er (ASM) ein und spricht dabei mit so vollkommener Zuversicht und im Vertrauen auf die Vortrefflichkeit der Gesetze, die er zuvor verkündet hatte, dass auch die ganze Welt, käme sie gegen ihn zusammen, ihn nicht dazu bewegen könnte, auch nur ein einziges Gesetz zurückzunehmen oder es zu bedauern. Das bezeugt die ganze Geschichte seines Lebens und sein ganzer erhabener Lebenswandel.

    Vierzehnter Pfeiler:

    Des Weiteren spricht er seine Einladung (da'wa) und seine Verkündigung (tebligh) mit großer Überzeugung, Herzensruhe und Zuversicht und schuldet dabei niemandem (für dessen Unterstützung) irgendeinen Dank. Niemals gerät er wegen irgendwelcher Schwierigkeiten in Bedrängnis. Ohne zu zögern, in vollkommener Aufrichtigkeit und Herzensreinheit nimmt er die Gesetze (ahkam), die er überbringt, zunächst selbst an und setzt sie dann vor allen anderen in die Tat um, noch bevor er sie verkündigt. Dafür sind seine - Freund und Feind gleichermaßen bekannte - Frömmigkeit und Entsagung ein Zeugnis. Dies hat ihn berühmt gemacht. Nie hat er sich für Schmuck und Eitelkeiten dieser vergänglichen Welt erniedrigt.

    Fünfzehnter Pfeiler:

    Stets der Erste im Gehorsam gegenüber dem Gesetz (Din), das er brachte, stets der Erste im Dienst und in der Anbetung gegenüber seinem Schöpfer, stets der Erste, sich vor dem Verbotenen zu hüten, lassen es ganz offenkundig sichtbar werden, dass er der Gesandte, der Botschafter des Königs von Ewigkeit zu Ewigkeit (Sultan-i Ezel ve Ebed) und der wahrhafte Diener und Verehrer dessen, dem zu Recht alle Anbetung (Ma'bud-u Bilhaqq) gebührt und der Verkünder des Urewigen Wortes (Kelam-i Ezel = Qur'an) ist.

    Die Schlussfolgerung aus diesen fünfzehn (oben angeführten und erläuterten) Grundpfeilern aber ist die folgende: Diese Persönlichkeit, Träger der oben angeführten Eigenschaften, hat mit seiner ganzen Kraft, in seinem ganzen Leben ständig wiederholt: فَاعْلَمْ اَنَّهُ لاَۤ اِلٰهَ اِلاَّ اللّٰهُ {"Dies sollt ihr wissen: Es gibt keine Gottheit (ilah) außer Gott (Allah)"} Auf diese Weise verkündet er die Einheit Gottes (vahdaniyet).

    اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلَي۟هِ وَ عَلٰى اٰلِهٖ عَدَدَ حَسَنَاتِ اُمَّتِهٖ "Oh Gott, schenke ihm Deinen Segen und sende ihm Deinen Frieden, ihm und seinem ganzen Hause, nach der Zahl der Wohltaten seiner Gemeinde (Ummah)!"

    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ {"Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise."}

    Ein göttliches Gastgeschenk (ikram-i Ilahiye) und ein Werk der göttlichen Güte (inayet-i Rabbaniye)

    وَاَمَّا بِنِعْمَةِ رَبِّكَ فَحَدِّثْ {"Doch erzähle von den Gnadengaben deines Herrn!" (Sure 93, 11)} In dem Wunsch, dem Sinn dieser Ayah zu entsprechen, sagen wir: Ich möchte bei der Abfassung dieser Abhandlung ein Geschenk der Güte Gottes des Gerechten und seiner Barmherzigkeit in Erinnerung rufen, damit die Leser dieser Abhandlung sie mit Aufmerksamkeit betrachten.

    So hatte ich denn die Abfassung dieser Abhandlung gar nicht in meinem Sinn (qalb) gehabt, denn über das Prophetentum Ahmeds (ASM) war ja bereits im "Einunddreißigsten" und im "Neunzehnten Wort" geschrieben worden. Doch stieg plötzlich ein Gedanke in meinem Herzen (qalb) auf, der mich dazu zwang, diese Risala zu schreiben. Zudem war die Kraft meines Gedächtnisses durch die Folgen all der unglücklichen Ereignisse weitgehend erloschen. Darüber hinaus war es auch nicht meine Art, in den von mir verfassten Werken Zitate ("er sagte", "es wurde gesagt" usw.) anzugeben. Desgleichen hatte ich auch keine Bücher über die Hadithe oder das Leben des Propheten (Siyer) bei mir. Trotzdem habe ich schließlich: تَوَكَّلْتُ عَلَى اللّٰهِ (ich vertraue auf Gott)" gesagt und angefangen.

    Der Erfolg war dergestalt, dass mir mein Gedächtnis mehr zu Hilfe kam, als die Gedächtniskraft des "Eski Said (des alten Said)". Alle zwei, drei Stunden wurden schnell dreißig, vierzig Seiten niedergeschrieben. In einer einzigen Stunde wurden fünfzehn Seiten abgefasst. Es wurde meistens aus Büchern wie Bukhari, Muslim, Beyhaqi, Tirmidhi, Shifa esh-Sherif, Abu Na'im, Tabari zitiert. Sollte sich dabei jedoch in ein Zitat ein Fehler eingeschlichen haben, so hätte dies eine Sünde (günah) sein müssen, da es sich ja um ein Hadith handelt; und darum zitterte mein Herz. Doch habe ich nun verstanden, dass die Gnade Gottes dabei im Spiel und diese Abhandlung eine Notwendigkeit war. Insha-a'llah (gebe es Gott,) dass alles auf rechte Weise niedergeschrieben wurde. Falls sich in einigen Worten in den Ahadith oder in manchen Namen der Überlieferer Fehler finden, bitte ich meine Brüder darum, mir diese nachsehen und richtig stellen zu wollen.

    Said Nursî

    Wir haben in der Tat dieses Manuskript niedergeschrieben, so wie es unser Meister gesagt hatte. Er hatte keine Nachschlagewerke bei sich und hatte auch niemals das Bedürfnis, etwas nachschlagen zu wollen. Er begann einfach ganz plötzlich zu sprechen, und das sehr schnell. Gleichzeitig schrieben wir. In zwei, drei Stunden schrieben wir dreißig, vierzig Seiten und mehr. Auch wir sind zu der Überzeugung gelangt, dass dieser Erfolg ein Wunder (keramet) aus den Wundern (mu'djise) des Propheten war.

    Sein beständiger Diener: Abdullah Tschavusch Sein Diener und Schreiber: Suleyman Sami Sein Schreiber und Mitbruder: Hafiz Chalid Sein Schreiber und Kopierer: Hafiz Taufiq

    Anhang Erster Teil

    Diese Abhandlung "Neunzehtes Wort" (Das Prophetentum Ahmeds) wurde hier in diesem Zusammenhang eingefügt. Ein Anhang dazu behandelt "das Wunder der Spaltung des Mondes".

    Dies ist der "Vierzehnte Blitz", eine Abhandlung aus vierzehn Teilen, Tropfen gleich.

    Erster Tropfen:

    Es gibt drei große universale Quellen, die uns Kunde geben von unserem Herrn:

    Eine ist das Buch des Universums, über dessen Zeugnis wir in der dreizehnten Lektion des arabischen Gesamtwerkes (Nur Risalesi) zum Teil gehört haben, welches aus dreizehn "Blitzstrahlen (lem'a, Abschnitten)" besteht.

    Eine weitere ist der, mit dem der Friede und Segen sei, das Siegel der Propheten, das größte Zeichen (ayet-i kubra) in diesem Großen Buch,

    eine weitere, der hochehrwürdige Qur'an.

    Zuerst müssen wir den kennenlernen und vernehmen, welchen wir hier an zweiter Stelle als beredtes Zeugnis aufgeführt haben, ihn, mit dem der Friede und Segen sei, das Siegel der Propheten (Khatem-ul Enbiya).

    Betrachten wir zuerst seine geistige Erscheinung (shahs-i manevi): Mit der Erde als seiner Moschee, Mekka als seinem Mihrab (Gebetsnische) und Medina als seinem Minber (Kanzel) ist unser Prophet, mit dem der Friede und Segen sei - wie ein strahlendes Zeugnis - der Imam aller Gläubigen, der Prediger vor allen Menschen, der Vorsteher aller Propheten (enbiyaya reis), der Herr aller Heiligen (evliyaya seyyid), der Dhikr-Leiter im Kreise der Propheten und Heiligen (enbiyaya reis), ein lichtvoller Baum, dessen lebensspendende Wurzeln die Propheten und dessen Früchte die Heiligen sind. Alle Propheten mit ihren Wundern (mu'djizatlar), alle Heiligen mit ihren Gnadengaben (kerametler) bestätigen und unterstreichen seine Botschaft.

    Denn er verkündet: لآ اِلَهَ اِلاَّ اللّهُ {"Es gibt keinen Gott außer Allah!"} und daran hält er fest. Das gleiche Wort wiederholen alle die erleuchteten Teilnehmer der Dhikr-Feier zur Rechten und zur Linken, nämlich die auf Seiten der Vergangenheit und der Zukunft in der Reihe stehend, vereinigen sich, sagen im Geiste: صَدَقْتَ وَ بِالْحَقِّ نَطَقْتَ {„Du hast Wahrheit und Recht gesprochen.“} Was für eine hohle Behauptung ist es doch, ein solches Argument zu bestreiten, das durch solche zahllosen Zeugen bestätigt ist!...

    Zweiter Tropfen:

    Und gerade so wie dieses leuchtende Zeugnis der Einheit Gottes (Tauhid) durch die Übereinstimmung der beiden Flügel (der vergangenen und der künftigen Zeit) und ihre gemeinsame Kunde bestätigt ist, so bestätigen und versichern dies auch die hunderte von Zeichen in den von Gott offenbarten Büchern wie Torah und Evangelium, die tausenden von Hinweisen der „Irhasat“ (Hinweise auf sein Prophetentum vor seiner Berufung), die berühmten „Hatife“ (Dschinnen, die zu den Menschen reden), die übereinstimmende Kunde der Wahrsager, die Hinweise seiner tausenden von Wundern - wie die Spaltung des Mondes - die Gerechtigkeit der Schariah (das islamische Gesetz). Auf gleiche Weise wird die Wahrhaftigkeit seines Anspruches mit sonnenklarer Deutlichkeit bezeugt durch seine Persönlichkeit, seine hohe Vollendung, seinen allseits gepriesenen Charakter, die außergewöhnliche Schönheit seiner reichen Gesinnung in der Erfüllung seiner Aufgabe, seine absolute Zuverlässigkeit, die Stärke seines Glaubens, die große Zuversicht, die hohe Festigkeit, die sich in seiner außergewöhnlichen Gottesfurcht (fauqalâde taqvasi), seiner außerordentlichen Ergebenheit (fauqalâde ubudiyet), seinem besonderen Ernst und seiner großen Standhaftigkeit zeigen.

    Dritter Tropfen:

    Wenn du willst, dann komm: Wir gehen auf die arabische Halbinsel in die "Glückliche Zeit (Asr-i Saadet; des Propheten, mit dem der Friede und Segen sei)"! Besuchen wir ihn in unserer Phantasie (hayal) und beobachten wir ihn bei seiner Aufgabe! Siehe, da ist ein Mann, herausragend durch seine edle Gesinnung und seine vollkommene Gestalt, ein wunderweisendes Buch in seiner Hand, das Wissen um die Wahrheit auf seiner Zunge und in seiner Rede, wie er eine Hutbe (Predigt) von Ewigkeit (ezeliye) her an alle Adamssöhne, ja Dschinnen, Menschen und Engel, ja sogar an alles Sein gerichtet hält. Er beschreibt das wundersame Rätsel um die Erschaffung (sirr-i khilqat) der Welt und löst es. Er entdeckt den undurchdringlichen (auch: verschlossenen) Zauber (tilsim-i mughlaq) des kosmischen Geheimnisses (sirr-i kainat) und lichtet (fetih, im Sinne von „öffnen“) ihn. Auf die drei großen, schwierigen und beunruhigenden Fragen, die - von allem Sein gestellt - alle Vernunftbegabten mit Staunen beschäftigt haben: "Was bist du? Woher kommst du? Wohin gehst du?", auf diese Fragen gibt er einsichtige und zufriedenstellende Antworten.

    Vierter Tropfen:

    Siehe, er strahlt ein solches Licht der Wahrheit aus, dass du in Betrachtung des Weltalls außerhalb seines lichten Führungskreises der Wahrheit (nurani daire-i haqiqat-i irshad), das Weltall als ein allgemeines Trauerhaus ansehen wirst, in dem sich die einzelnen Wesen und Dinge einander fremd, ja sogar feindlich sind; die toten Dinge sind furchterregende Leichnahme; alles Lebendige weint als Waisen unter den Schlägen des Verfalls und der Trennung. Nun aber siehe: Durch das Licht, das von ihm ausstrahlt, wurde dieses allgemeine Haus der Trauer in ein Haus verwandelt, wo im Feuer der Begeisterung Dhikr gefeiert wird.

    Diese fremdartigen, einander feindlichen Wesen und Dinge haben die Gestalt von Freunden und Brüdern angenommen. Diese stummen und toten Objekte haben jede die Haltung von freundlichen Dienern und gefügigen Gehilfen angenommen. Und diese weinenden und klagenden, verlassenen Waisenkinder bekamen jedes den Ausdruck von Teilnehmern an einer Dhikr-Feier (= dhâkir) in ihrem Lobpreis (tesbih) oder von Danksagenden (shâkir) am Feierabend nach der Arbeit.

    Fünfter Tropfen:

    So also wurden die Bewegungen, Variationen, Veränderungen, Umwandlungen im Weltall durch dieses Licht aus ihrer Inhaltslosigkeit, Fruchtlosigkeit und ihrem Zustand als Spielball des Zufalls herausgeführt und jede von ihnen auf die Stufe eines Briefes des Herrn, einer Seite voll Wunderzeichen des Seins, eines Spiegels der Gottesnamen heraufgeführt und mit ihnen die Welt in den Rang eines Buches einzigartiger Weisheit (kitab-i hikmet-i Samedaniye) erhoben.

    Und so wie der Mensch durch seine grenzenlose Schwäche und Hilflosigkeit (hadsiz da'f u adjz), Armseligkeit und Bedürftigkeit (fakr u ihtiyadjat) unter alle Tiere erniedrigt wurde und noch unglücklicher wurde als alle Tiere durch seinen Verstand, der ihm wie ein Übertragungsgerät zu Kummer, Sorge und Schmerz wurde, so wurde der Mensch - erleuchtet mit diesem Licht - über alle Tiere, ja über die gesamte Schöpfung emporgehoben.

    Erleuchtet in seiner Hilflosigkeit (adjz) und Armut (fakr) und auch in seinem Verstand, wird er zu einem hochempfindlichen Sultan, in seinem Flehen, zu einem Kalifen über die Erde, der in seinem Aufschrei alles erhellt, das heißt, gäbe es nicht dieses Licht, stiege auch das Weltall, auch der Mensch, ja alles, was ist, hinab in das Nichts. Ja, sicherlich ist in einem so einzigartigen Kosmos auch eine solche Persönlichkeit notwendig. Anderenfalls gäbe es den Kosmos mit all seinen Welten (eflâk) nicht.

    Sechster Tropfen:

    Dies also ist der Mann, welcher der Herold und Verkünder der Ewigen Seligkeit ist, der die unendliche Barmherzigkeit (Gottes; rahmet) aufdeckt (kâshif) und bekannt macht, der Ausrufer der Schönheiten des Reiches Gottes (saltanat-i rububiyet) und ihr Betrachter, der die Schätze der Gottesnamen offen legt und sie zeigt. Wenn du deine Aufmerksamkeit ihm zuwendest, seinem Dienst, seiner Anbetung, wirst du ihn als ein Beispiel der Liebe (mithal-i muhabbet), eine Verkörperung der Barmherzigkeit (timthal-i rahmet) sehen.

    In ihm siehst du die Ehre der Menschheit (sheref-i insaniyet), eine leuchtende Frucht am Baume der Schöpfung. Wendest du deine Aufmerksamkeit abermals ihm zu, seinem Prophetentum, kannst du ihn als ein Zeugnis für das Recht (burhan-i Haq), eine Lampe für die Wahrheit (siradj-i haqiqat), eine Sonne für die Rechtleitung (shems-i hidayet), ein Fahrzeug zur Glückseligkeit sehen. Dies also ist er, dessen Ruf sich aus dem Unsichtbaren blitzschnell verbreitete und dessen Licht vom Osten nach Westen alles überstrahlte. Die halbe Welt - ein Fünftel der Menschheit - hat das Geschenk seiner Rechtleitung angenommen und wie ihren Augapfel gehütet. Was ist das nur mit unserer Seele (nefis) und unserem Dämon (sheytanimiz), dass sie لآ اِلٰهَ اِلاَّ اللّهُ {"Es gibt keinen Gott außer Allah!"} in all seinen Abstufungen nicht annehmen wollen, was doch der Wesenskern (esas) aller Lehre (davalar) einer solchen Persönlichkeit ist.

    Siebenter Tropfen:

    Wie schnell hat er doch den verschiedenen Stämmen dieser weiten Halbinsel - so wild, starrköpfig und ihren Sitten verhaftet wie sie waren! - ihre rohen und grausamen Sitten und Gebräuche ohne alle Umschweife genommen und sie mit der Wurzel ausgerottet. Stattdessen hat er sie mit allen guten Sitten (akhlaq-i hasene) ausgestattet und sie in aller Welt zu Lehrern und zu Meistern über zivilisierte Nationen gemacht. Und siehe! Es war dies keine bloße Unterwerfung nach außen hin, er hat sich vielmehr Verstand, Geist (ruh), Herz und Gemüt (nefis) erobert (fetih) und erschlossen. So wurde er Geliebter der Herzen (mahbub-u qulub), Lehrer der Intelligenzen (muallim-i uqul), Erzieher der Gemüter (murabbi-i nufus), Souverän der Geister (sultan-i ervah).

    Achter Tropfen:

    Wenn man aber weiß, wie ein großer Herrscher mit großer Anstrengung kaum eine unbedeutende Gewohnheit - wie das Rauchen - selbst in einem kleinen Stamm für die Dauer aufzuheben vermag, dann betrachte man, wie diese Persönlichkeit viele und starke Gewohnheiten selbst bei diesen starrköpfigen, ihren Sitten verhafteten großen Stämmen, mit äußerlich nur geringer Macht (quvvet), mit nur geringer Anstrengung in kurzer Zeit überwandt.

    An ihre Stelle pflanzte und befestigte er in ihnen höchste moralische Werte, welche ihnen bei weitem in Fleisch und Blut übergegangen und verwachsen sind. Und noch sehr viel dergleichen Wunderbares bringt er zur Durchführung. Wer aber nun diese "Glückliche Zeit" (des Propheten; Asr-i Saadet) nicht sehen will, dem sei die Halbinsel Arabien vor Augen geführt! Möge er hunderte von Philosophen mit sich nehmen, dorthin gehen, hundert Jahre arbeiten. Könnte er auch nur ein Hundertstel dessen vollbringen, was diese Persönlichkeit unter den Umständen seiner Zeit in einem einzigen Jahr geschaffen hat?

    Neunter Tropfen:

    Wenn man zudem weiß, dass selbst ein kleiner Mann von wenig Ehrgefühl nicht während eines Streitgesprächs inmitten einer kleinen Gemeinschaft und auch nicht in einer unbedeutenden Angelegenheit eine Behauptung aufstellen und unverhüllt-unbekümmert eine kleine Lüge aussprechen kann, deren man sich schämen muss, ohne seinen Feinden neben sich seine Sorge und Beunruhigung zu zeigen und sie so die Täuschung verspüren zu lassen, dann betrachte man diese Persönlichkeit, betraut mit einer großen Aufgabe, ein großer Beauftragter mit einem großen Ehrgefühl, in einer Lage, wo er der Sicherheit so notwendig bedarf, inmitten einer sehr großen Gemeinschaft, angesichts einer sehr großen Feindschaft vor sehr bedeutenden Aufgaben, einer großen Mission spricht er mit sehr großem Freimut, ohne Angst, ohne Zweifel, Verlegenheit oder Unruhe zu zeigen, mit aufrichtiger Lauterkeit, mit einem großen Ernst, mit majestätischer Strenge, mit Worten, die seine Feinde in Wut versetzen. Vermag man darin wohl einen Widerspruch zu entdecken? Kann mit ihnen wohl eine Lüge vermengt sein? Keineswegs! اِنْ هُوَ اِلاَّ وَحْىٌ يُوحَى {"Es ist dies nichts Anderes als das, als was (ihm) als Offenbarung eingegeben wurde." (Sure 53, 4)}

    Ja, die Wahrheit betrügt nicht und der die Wahrheit schaut, wird nicht betrogen. Und Wahrheit als Berufung ist frei von Betrug. Wie könnte vor seinen die Wahrheit schauenden Augen eine Illusion (hayal) als Realität (= Wahrheit) erschienen sein, ihn betrogen haben...

    Zehnter Tropfen:

    Wie spannend und mitreißend ist es doch, wenn er die Realitäten schildert; welch dringendem Bedürfnis entspricht doch die Wahrheit, die er bringt und welch großartige Dinge sind es, die er aufzeigt und für die er den Beweis erbringt.

    Man weiß ja, dass das stärkste Antriebsmotiv des Menschen die Neugierde ist. Sagte ihm jemand, er solle sein halbes Leben, sein halbes Vermögen hingeben; es werde jemand vom Mond oder vom Jupiter kommen; er werde berichten, wie es auf dem Mond oder auf dem Jupiter aussieht und was dort geschieht; er werde dir ganz genaue Kenntnisse darüber vermitteln, wie deine Zukunft aussehen wird und dir vollkommen richtig darüber Mitteilung machen, was mit dir geschehen wird: Wenn er neugierig ist, wird er es ihm geben.

    In der Tat, dieser Mann bringt uns Kunde von einem König (Sultan), in dessen Reich (memleket) der Mond einer Fliege gleich um einen Falter kreist. Dieser Falter, der unsere Erde ist, umrundet eine Lampe und diese Lampe, die unsere Sonne darstellt, ist eine Lampe unter tausenden von Leuchtern in einer Herberge unter tausenden von Häusern dieses Königs.

    Und es ist dies eine so wundervolle Welt, von der er uns wahrheitsgetreu berichtet und eine solche Revolution, von der er berichtet, dass - wären auch tausende Erdbälle explodierende Bomben - dies nicht bewundernswert wäre. Und nun merke auf die Suren in seinem Munde wie: اِذَا الشَّمْسُ كُوِّرَتْ * اِذَا السَّمَاۤءُ انْفَطَرَتْ * اَلْقَارِعَةُ {"Wenn die Sonne zusammengefaltet wird..." (Sure 81, 1) "Wenn sich der Himmel spaltet..." (Sure 82, 2) "Das Poltern..." (Sure 101, 1 : eine Sure von Weltuntergang und -gericht.)}

    Und er berichtet wahrheitsgemäß von einer derartigen Zukunft, dass unsere eigene Zukunft hier auf Erden daneben nur wie eine schwache Luftspieglung erscheint. Er berichtet in völligem Ernst von einer solchen Glückseligkeit, dass daneben alles Glück der Welt einem flüchtigen Aufblitzen neben der Urewigkeit der Sonne (shems-i sermed) gleicht.

    Elfter Tropfen:

    Unter dem äußeren Schleier dieses Kosmos voller Wunder und Rätsel erwarten uns ohne Zweifel mit Sicherheit ebensolche Wunder. Um uns von solchen Wundern (ajaib) Kunde zu bringen, ist auch eine solche geniale (harika), außergewöhnliche, wunderwirkende Persönlichkeit (fauqalâde mu'djiznuma bir dhat) notwendig. Aus dem Verhalten dieses Mannes erschauen wir, was er geschaut hat und noch schaut und über das Geschaute aussagt. Was der Herr dieser Himmel und der Erde, der uns mit Seinen Gnadengaben nährt, von uns verlangt und was Ihm wohlgefällig ist, darüber unterrichtet er uns äußerst zuverlässig.

    Was aber ist mit den meisten Menschen geschehen, dass sie statt um dieser Persönlichkeit willen, welche über dergleichen äußerst interessante und notwendige Wahrheiten unterrichtet, alles verlassen, zu ihm hinlaufen, ihm lauschen sollten, nun taub und blind, oder gar wahnsinnig geworden sind, sodass sie von dieser Wahrheit nichts sehen, über diese Tatsache nichts hören und nichts davon verstehen!...

    Zwölfter Tropfen:

    Siehe da ist eine Persönlichkeit, ein beredtes Zeugnis für die Einheit (vahdaniyet) des Schöpfers allen Seins, nach dem Grade seiner eigenen Wahrhaftigkeit (haqqaniyet) ein zuverlässiges Zeugnis (delil-i sadiq) und ein sicherer Beweis für die Auferstehung und die Ewige Seligkeit. Zudem ist diese Persönlichkeit - so wie sie selbst rechtgeleitet war -Grund zur Stiftung Ewiger Seligkeit und ihr Fahrzeug dorthin. In gleicher Weise ist er durch sein Gebet (dua) und seine Fürbitte die Verkörperung der Ursache der Glückseligkeit und die Veranlassung zu ihrer Schaffung. Wir wiederholen in diesem Zusammenhang das folgende Geheimnis, das wir schon im Zusammenhang mit der „Auferstehung“ (siehe 10. Wort) behandelt hatten.

    Siehe: Er betet (dua) in einer so gewaltigen Gemeinschaft, dass es so aussieht, als ob alle erleuchteten vollkommenen Menschen unter den Söhnen Adams von Adams Zeiten bis in unsere Zeit und weiter bis zum Jüngsten Tag mit ihm verbunden seien und ihm im Gebete folgend "Amen" sagten.

    Und siehe weiter: Er betet so um das Wohl der Allgemeinheit, dass nicht nur die Bewohner der Erde, sondern auch die Bewohner des Himmels, ja sogar alles Sein sich seinem Gebet anschließt und spricht: "Ja, oh Herr! Verleihe es ihm, so wie auch wir es wünschen!" In seinem Gebet findet eine solche Anmut (fakirane, wörtlich „Armut“), eine solche Trauer, eine solche Liebe, eine solche Sehnsucht, ein solches Verlangen ihren Ausdruck, dass er die ganze Welt (kainat) dazu bringt, mit ihm zu weinen und zu beten.

    Siehe, er betet für ein solches Ziel, ein solches Ideal, dass er den Menschen und die Welt, ja sogar alles Geschaffene, aus niedrigsten Niederungen (esfel-i safilîn), der Gefallenheit, Wertlosigkeit, Nutzlosigkeit zu höchsten Höhen (a'lâ-yi illiyyîn), d.h. zu Wert, Beständigkeit (beqa) und erhabenem Dienst (ulvi vazife) emporführt.

    Siehe, er trägt seine Bitte mit solcher Inbrunst vor, fleht, stellt seine Hilfsbedürftigkeit dar, bringt seine Fürbitte so wohlgefällig und mit so viel Ehrerbietung dar, dass er alles Geschaffene, die Himmel und den Thron (Gottes) dazu bewegt, ihn anzuhören, erschüttert zu werden, "Amin, Allahumma, amin" zu beten.

    Siehe, er betet zu dem Allhörenden, Freigiebigen, Allmächtigen, Allsehenden, Barmherzigen, Allwissenden (Semi', Kerim, Qadîr, Basîr, Rahîm, Alîm) in seiner Bedürftigkeit, dass Er - wie wir selbst sehen können - auch das verborgenste Lebewesen in seinem Bittgebet hört, sieht, es annimmt (kabul eder), sich seiner erbarmt (merhamet eder). Er gibt ihm, worum er bittet, und sei es auch unausgesprochen. Er gibt ihm in der Weise, dass kein Zweifel an Seiner weisen (hakîmane), allsehenden (basîrane) und barmherzigen (rahîmane) Art bleibt. Diese Umsicht (tedbir) und Fürsorge (terbiye) ist einzig dem Allhörenden und Allsehenden (Semi' ve Basîr) in Seiner Freigiebigkeit und Barmherzigkeit (Kerim ve Rahîm) zu Eigen.

    Dreizehnter Tropfen:

    Worum aber betet nun der, der auf der Erde steht, die Hände im Gebet zum Throne des Gewaltigen (Gottes; Arsh-i A'dham) erhoben, alle auserwählten Söhne Adams hinter sich, er, die Ehre des Menschengeschlechtes (sheref-i nev'-i insan) und der beispiellos Einzige in Welt und Zeit (ferd-i kaun u zaman) und in Wahrheit der Stolz des Universums (fakhr-i kainat)?...Merke auf und höre:

    Er betet um die Ewige Glückseligkeit, er betet um Beständigkeit, er betet um da Paradies, er verlangt, das Antlitz seines Herrn zu sehen. Gleichzeitig bittet er um alle die Heiligen Gottesnamen, deren Widerpart und Schönheit im Spiegel alles Geschaffenen erscheint.

    Gäbe es nicht diese Barmherzigkeit (rahmet), Gnadenhilfe (inayet), Weisheit (hikmet), Gerechtigkeit (adalet) und dergleichen zahllose Berechtigungen das Erwünschte zu erhalten, alleine das Gebet dieser Persönlichkeit hätte die Berechtigung, das Paradies zu erbauen, geschaffen, was mit gleicher Leichtigkeit in Seiner Macht steht, wie den Frühling hervorzubringen. Ja, so wie sein Prophetentum (risalet) die Berechtigung dazu gab, dieses Haus der Prüfung zu eröffnen, so gibt auch sein anbetender Dienst (ubudiyet) die Berechtigung dazu, das andere Haus zu eröffnen.

    Ja, wäre es denn überhaupt denkbar, dass diese unübertroffene Ordnung (intizam), welche man beobachten kann, und die Männer von Geist und Wissenschaft (ehl-i aqil ve tahqiqa) sagen lässt: لَيْسَ فِى الْاِمْكَانِ اَبْدَعُ مِمَّا كَانَ {"Es ist nicht im Bereich des Möglichen, dass es etwas Besseres gäbe, als das, was ist."} ja wäre es möglich, dass diese segensreich (rahmet), fehlerlos schöne Kunst (hüsn-ü san'at) und die beispiellos vollkommene Herrschaft (Gottes; djemal-i rububiyet) irgendeine Hässlichkeit, irgendeine Erbarmungslosigkeit (merhametsizliği), irgendeine Ordnungslosigkeit (intizamsizliği), dulden könnte? Es heißt dies, dem kleinsten, unbedeutendsten Wunsch und Geräusch Bedeutung, Gehör und Erfüllung zu schenken. Es hieße dies, der größten, schreienden Not keine Bedeutung beizumessen, sie nicht zu hören, nicht zu verstehen, nichts zu unternehmen. Um Gottes willen nein! Gott verhüte es hunderttausend Mal! Eine solche Vollkommenheit (djemal) duldet keine solche Hässlichkeit, und kann nicht selbst hässlich werden.

    Bei Ihm! Du mein imaginärer Freund! Es ist jetzt genug. Wir müssen zurückkehren, denn verweilten wir in dieser Zeit auch hundert Jahre auf dieser Halbinsel, wir könnten von den wunderbaren Taten und bemerkenswerten Diensten dieses Mannes auch nicht ein Hundertstel völlig begreifen, uns nicht daran satt sehen.

    Komm jetzt! Wir wollen auf unserer Rückreise von oben jedes Jahrhundert einzeln betrachten. Siehe, wie sich in jedem Jahrhundert die Blumen unter dem Gnadensegen der Sonne und der Rechtleitung geöffnet haben. Sie haben Millionen von Früchten wie Abu Hanifa, Shafi'i, Bayezid-i Bistami, Scheikh Geylani, Scheikh Naqshibandi, Imam Ghazzali, Imam Rabbani usw. hervorgebracht.

    Wir müssen die Betrachtung der Einzelheiten auf ein andermal verschieben. Jetzt wollen wir ein Gebet darbringen für den, der Wunder wirkt und rechtleitet, und dabei einen Teil seiner absolut sicheren Wunder erwähnen.

    عَلٰى مَن۟ اُن۟زِلَ عَلَي۟هِ ال۟فُر۟قَانُ ال۟حَكٖيمُ مِنَ الرَّح۟مٰنِ الرَّحٖيمِ مِنَ ال۟عَر۟شِ ال۟عَظٖيمِ سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ اَل۟فُ اَل۟فِ صَلَاةٍ وَ اَل۟فُ اَل۟فِ سَلَامٍ بِعَدَدِ حَسَنَاتِ اُمَّتِهٖ ٠ عَلٰى مَن۟ بَشَّرَ بِرِسَالَتِهِ التَّو۟رٰيةُ وَ ال۟اِن۟جٖيلُ وَ الزَّبُورُ ٠ وَ بَشَّرَ بِنُبُوَّتِهِ ال۟اِر۟هَاصَاتُ وَ هَوَاتِفُ ال۟جِنِّ وَ اَو۟لِيَاءُ ال۟اِن۟سِ وَ كَوَاهِنُ ال۟بَشَرِ ٠ وَ ان۟شَقَّ بِاِشَارَتِهِ ال۟قَمَرُ ٠ سَيِّدِنَا مُحَمَّدٍ اَل۟فُ اَل۟فِ صَلَاةٍ وَ سَلَامٍ بِعَدَدِ اَن۟فَاسِ اُمَّتِهٖ ٠ عَلٰى مَن۟ جَائَت۟ لِدَع۟وَتِهِ الشَّجَرُ وَ نَزَلَ سُر۟عَةً بِدُعَائِهِ ال۟مَطَرُ وَ اَظَلَّت۟هُ ال۟غَمَامَةُ مِنَ ال۟حَرِّ وَ شَبَعَ مِن۟ صَاعٍ مِن۟ طَعَامِهٖ مِأَتٌ مِنَ ال۟بَشَرِ وَ نَبَعَ ال۟مَاءُ مِن۟ بَي۟نِ اَصَابِعِهٖ ثَلَاثَ مَرَّاتٍ كَال۟كَو۟ثَرِ وَ اَن۟طَقَ اللّٰهُ لَهُ الضَّبَّ وَ الظَّب۟ىَ وَ ال۟جِذ۟عَ وَ الذِّرَاعَ وَ ال۟جَمَلَ وَ ال۟جَبَلَ وَ ال۟حَجَرَ وَ ال۟مَدَرَ صَاحِبِ ال۟مِع۟رَاجِ وَ مَازَاغَ ال۟بَصَرُ ٠ سَيِّدِنَا وَ شَفٖيعِنَا مُحَمَّدٍ اَل۟فُ اَل۟فِ صَلَاةٍ وَ سَلَامٍ بِعَدَدِ كُلِّ ال۟حُرُوفِ ال۟مُتَشَكِّلَةِ فِى ال۟كَلِمَاتِ ال۟مُتَمَثِّلَةِ بِاِذ۟نِ الرَّح۟مٰنِ فٖى مَرَايَا تَمَوُّجَاتِ ال۟هَوَاءِ عِن۟دَ قِرَائَةِ كُلِّ كَلِمَةٍ مِنَ ال۟قُر۟اٰنِ مِن۟ كُلِّ قَارِءٍ مِن۟ اَوَّلِ النُّزُولِ اِلٰى اٰخِرِ الزَّمَانِ وَ اغ۟فِر۟لَنَا وَ ار۟حَم۟نَا يَا اِلٰهَنَا بِكُلِّ صَلَاةٍ مِن۟هَا اٰمٖينَ

    "Dem, (*) welchem herabgesandt wurde die Weise Unterscheidung (der Qur'an) von dem Barmherzigen, dem Erbarmer, von dem Throne des Allgewaltigen: Unserem Herrn Mohammed tausend mal tausend Segen und tausend mal tausend Frieden so viel wie die schönen Taten seiner Gemeinschaft für ihn, dessen (prophetische) Botschaft vorherverkündigt wurde in der Torah, den Psalmen und den Evangelien und dessen Prophetentum vorherverkündigt wurde durch Irhasat (Hinweise vor seiner Berufung) und die Hatife (Stimmen) der Dschinnen und den Gottesfreunden (den Heiligen) und den Wahrsagern der Menschen, dem, auf dessen Wink der Mond gespalten wurde. Unserem Herrn Mohammed tausend mal tausend Frieden und Segen so viel wie Odem in seiner Gemeinschaft, dem, dessen Ruf die Bäume folgten, auf dessen Gebet plötzlich der Regen einsetzte, dem die Wolken vor der Hitze Schatten spendeten, dem, der mit einer Handvoll Speise tausend Mann sättigte, aus dessen Fingern drei Mal Wasser sprudelte wie der Strom von Kauthar (die Quelle des Überflusses im Paradies), dem, um dessentwillen Allah sprechen ließ die Eidechse, die Gazelle, den Baumstumpf, den Wasserschlauch, das Kamel, den Berg, den Stein, den Mist, ihm der mit der Himmelfahrt begnadet wurde (es war die Reise eines Augenblicks!), unserem Herrn und Fürsprecher Mohammed tausend Mal tausend Frieden und Segen so viel wie Buchstaben, die Worte bilden, die sich mit Erlaubnis des Barmherzigen (Gottes) in der Luft spiegeln, jedes Mal wenn jemand ein Wort aus dem Qur'an rezitiert, von Anbeginn der Offenbarung bis zum Ende der Zeit. Verzeihe uns und erbarme Dich unser - Oh Gott - in all unseren Gebeten. Amen."

    (*) In einer türkischen Abhandlung mit dem Titel: "Strahlen des Wissens über den Propheten" - kurz zusammengefasst im "Neunzehnten Brief" und in diesem "Neunzehnten Wort" - habe ich die Beweise für das Prophetentum Mohammeds, mit dem der Friede und Segen sei, erklärt. Darin wurden auch die Aspekte des Wunders, das der Weise Qur'an ist, kurz erwähnt. In einer anderen türkischen Abhandlung "Blitzstrahlen" (Lemaat) genannt und im "Fünfundzwanzigsten Wort" habe ich in vierzig Aspekten kurz erklärt, dass der Qur'an ein Wunder ist, und dieses Wunder, das der Qur'an ist, in vierzig Aspekten erläutert. Eines dieser vierzig Aspekte liegt schon alleine in seiner Prägnanz (belaghat) und dichterischen Schönheit (nazim), worüber ich einen vierzig Seiten langen arabischen Kommentar mit dem Titel "Kennzeichen des Wunders" (Isharat-ul 'Idjaz) verfasst habe. Wer ein Interesse daran hat, kann in diesen drei Büchern nachschlagen.

    Vierzehnter Tropfen:

    Der Weise Qur'an, ein Schatzhaus an Wundern und selber das große Wunder (mu'djize-i kubra), beweist in einem solchen Grade der Sicherheit das Prophetentum Ahmeds{Einer von den allgemein bekannten vier Namen des Propheten, nämlich: Ahmed, Mahmud, Mohammed, Mustafa, mit dem Friede und Segen sei. (A.d.Ü.)}und die Einheit Gottes (vahdaniyet-i Ilahiye), dass er die Notwendigkeit eines anderen Beweises nicht offen lässt.Auch wir wollen seine Lehrmethode und aus ein, zwei Funken dieses Wunders, das er ist, die Ansatzpunkte einer Kritik aufzeigen.

    Das also ist nun der Weise Qur'an, der uns Kunde gibt von unserem Herrn, "eine urewige (ezeliye) Übersetzung aus dem großen Buch des Kosmos...

    Er enthüllt uns die Schätze der Gottesnamen, verborgen in den Seiten des Himmels und der Erde...

    ein Schlüssel zur Wahrheit, versteckt zwischen den Zeilen der Ereignisse...

    in ihm spricht der Barmherzige (Rahman) von jener unsichtbaren Seite der Welt aus, die hinter dem Schleier der bezeugten (d.h. sichtbaren) Welt liegt - aufgespeichert in ihm eine urewige Predigt (khitab-i ezeliye)

    Sonne, Fundament, und Bauplan der geistigen Welt des Islam und

    Landkarte der jenseitigen Welten...

    ein klärendes Wort und ein eindeutiger Kommentar zum Wesen (dhat) Gottes, Seinen Eigenschaften (sifat) und Taten (shuun), Sein beredtes Zeugnis und Sein einfühlsamer Übersetzer...

    in dieser Welt der Menschen der Herr und Lehrer, die Weisheit in der Wahrheit, ein geistiger Lehrer und Seelenführer...

    sowohl ein Buch der Weisheit und des Gesetzes, als auch ein Buch für Gebet und Gottesdienst, ein Buch der Gebote und Ermahnungen, ein Buch Heiligen Gedenkens, der Erkenntnis, eine heilige Bibliothek, die für jede einzelne Geistesart einen geeigneten Titel bereit hält, für die Heiligen und Gerechten, für die Sucher, Bekenner und Lehrer der Wahrheit, kurzum für Menschen jeglicher Berufung und Geistesart."

    Betrachten wir einen Funken jenes Wunders, das der Qur'an ist, und das sich in eben den Wiederholungen zeigt, welche man als eine Fehlerquelle entdeckt zu haben glaubt: Weil der Qur'an sowohl ein Buch Heiligen Gedenkens ist, als auch ein Gebetbuch und ein Buch zur Ermahnung, sind Wiederholungen geradezu schön, ja in höchstem Grade notwendig und einprägsam, im Gegensatz zu dem, was "die mit den Fehlern" annehmen... denn in der Tat führt Dhikr durch Wiederholung zur Erleuchtung, das Gebet wird in der Tat durch Wiederholung intensiviert, Gebote und Ermahnungen werden in der Tat durch Wiederholung bekräftigt... Es ist auch nicht jedermann jederzeit möglich, den ganzen Qur'an zu lesen, doch kann er meistens eine Sure lesen.

    Deswegen sind die wichtigsten Aussagen des Qur'an in den meisten langen Suren enthalten. Jede einzelne Sure gleicht einem kleinen Qur'an. Das heißt, manche Aussagen wie Einheit (Tauhid), Auferstehung oder die Geschichte Mosis, werden wiederholt, damit niemand ein "Außenstehender" werde.

    Zudem sind die seelischen Nöte (manevi hadjat), genauso auch die leiblichen Bedürfnisse verschieden. Manches braucht der Mensch mit jedem Atemzug, wie der Körper die Luft, so braucht der Geist (ruh) هُو "Hu" (Er), manches jede Stunde, wie بِسْمِ اللّٰهِ "Bismillah" (Im Namen Gottes) u. Dgl....Das heißt also: Die Wiederholung der Ayat entstand aus der Wiederholung des Bedürfnisses. Wenn der Qur'an auf ein solches Bedürfnis hinweisen will, erweckt und erregt er es, und wiederholt dies darüber hinaus, um die Sehnsucht und den Hunger danach hervorzurufen.

    Desgleichen legt der Qur'an die Elemente einer klar verständlichen Religion fest und begründet die Fundamente der Welt des Islam. Er verändert das menschliche Gemeinschaftsleben und gibt so die Antwort auf die wiederholten Fragen aus ihren verschiedenen Schichten. Ein Fundament zu festigen, tut Wiederholung Not. Zur Befestigung ist Repetition notwendig. Zur Verankerung ist Rekapitulation notwendig. Zum Studium tut Wiederholung Not.

    Der Qur'an behandelt die großen Fragen einerseits, andererseits subtile Wahrheiten, sodass es notwendig ist, viel und oft in verschiedener Form zu wiederholen, um sie in die Herzen der Gemeinde einzusenken. Dies erscheint oberflächlich betrachtet als Wiederholung, doch dem Sinne nach hat jede Ayah viele Bedeutungen, viele Nutzanwendungen, viele Aspekte und Ebenen. Sie wird in jeder Textstelle mit einer anderen Bedeutung, Nutzanwendung oder Aussage erwähnt.

    Was aber die kurze Zusammenfassung mancher, weniger bedeutender Gegenstände des Seins betrifft (ibham, im Sinne von „etwas weglassen“ ve idjmal), so ist sie ein Funke aus dem Wunder des Qur'an in der Rechtleitung. Das aber ist kein Ansatzpunkt für eine Kritik, wie die Ketzer (ehl-i ilhad) meinen, und auch kein Grund, darin einen Fehler zu erblicken.

    Wenn du fragst: "Warum denn nur spricht der Weise Qur'an nicht über das Sein, so wie die Philosophie das tut? Er behandelt manche Gegenstände nur kurz. Andere behandelt er, wie um der allgemeinen Anschauung entgegenzukommen, die Gefühle der Öffentlichkeit nicht zu verletzen und die Gedanken des einfachen Mannes nicht länger zu belasten und zu beschweren?"

    Als Antwort sagen wir: Die Philosophie hat sich auf dem Pfade der Wahrheit verirrt, darum... Sicherlich hast du durch die vorigen Lektionen und "Worte" verstanden, dass der Weise Qur'an über den Kosmos spricht, damit du Wesen (dhat), Eigenschaften (sifat) und Namen Gottes (esma-i Ilahiye) kennenlernst. Das will sagen: Er betrachtet das Sein nicht um des Seins willen, sondern seines Meisters (Khaliq) wegen... in diesem Sinne spricht er zur Allgemeinheit. Was aber das Wissen über die Weisheit (= die Philosophie) betrifft, so betrachtet sie das Sein um des Seins willen... in diesem Sinne spricht sie insbesondere zu den Philosophen.

    Weil aber nun der Weise Qur'an das Sein als einen Beweis gebraucht, als ein Zeugnis gebraucht, ist es notwendig, dass der Beweis einsichtig ist, damit er in den Augen der Allgemeinheit rasch verstanden werden kann. Da der Qur'an zudem auch ein Lehrer ist, der sich an alle Schichten der Bevölkerung wendet, unter denen die zahlenmäßig größte Schicht aber die Schicht der einfachen Leute ist, erfordert seine Führung (irshad) sicherlich, weniger bedeutende Dinge kurz zusammenzufassen (ibham ile idjmal) und die schwerer verständlichen Dinge mit Gleichnissen näher zu bringen. Um aber nicht in Spiegelfechterei zu verfallen, sollte man Dinge, die offensichtlich klar vor Augen stehen, nicht in einer unnötigen, ja vielleicht sogar schädlichen Weise uminterpretieren.

    Er sagt z.B. über die Sonne: "Sie ist eine kreisende Leuchte, eine Lampe." Denn er spricht von der Sonne nicht um der Sonne willen, ihrer Gegenständlichkeit willen, sondern er spricht von ihr, weil sie eine Art von Zahnrad in einem Regulator (intizam) und der Mittelpunkt eines Systems (nizam) ist, weil System (nizam) und Regelmaß (intizam) ein Spiegel zur Erkenntnis des Meisters (Sani') sind. Ja er sagt: وَالشَّمْسُ تَجْرِى {"Die Sonne läuft..." (Sure 36, 38)} das heißt, die Sonne dreht sich. Mit diesem Ausdruck "dreht sich" macht er die Größe des Meisters (adhamet-i Sani') verständlich, der in dem Wechsel von Sommer und Winter, Tag und Nacht an Seine ordnungsgemäße Verfügungsgewalt (muntazam tasarrufat-i qudret) gemahnt.Was nun auch immer die Wahrheit dieser Bewegung sein mag, es ändert dies nichts an der Ordnung (intizam), von der hier die Rede ist und deren verknüpftes Muster man beobachten kann.

    Weiter sagt er: وَجَعَلَ الشَّمْسَ سِرَاجًا {"Und Er hat die Sonne zu einer Lampe gemacht." (Sure 71, 16)} Mit dem Ausdruck سِرَاج "Siradj" (Lampe) erinnert er daran, dass die Welt wie ein Schloss ist, in dem aller Schmuck, die Nahrung und alle Dinge des täglichen Bedarfs für die Menschen und alles Leben bereitgestellt ist; dazu dient die Sonne als eine Leuchte. So macht er die Barmherzigkeit und Gnadengabe des Schöpfers (rahmet ve ihsan-i Khaliq) verständlich.

    Und nun sieh einmal: Was sagt diese benebelte und geschwätzige Philosophie? Schau, sie sagt:

    "Die Sonne ist eine gewaltige Masse aus flüssigem Feuer. Sie bewirkt, dass die Planeten, die aus ihr herausgeschleudert wurden, um sie kreisen. Ihre Größe ist so und so und ihre Eigenschaften sind diese und jene..." Außer entsetzlichem Schrecken und fürchterlicher Verwunderung, gibt dies dem Geiste nichts. Dieses Wissen dient nicht zur Vollkommenheit, es behandelt das Thema nicht, wie der Qur'an dies tut. Wenn du einen Vergleich ziehst, wirst du begreifen, welchen Wert die wissenschaftliche Fragestellung hat. Sie ist nach innen hohl und taub, nach außen großartig. Lass dich von diesem äußerlichen Glanz nicht verwirren und werde nicht respektlos gegenüber der wundergleichen Darlegung des Qur'an.

    Anmerkung:

    In der arabischen Ausgabe von Risale-i Nur gliedert sich der "Vierzehnte Tropfen" in "Sechs Punkte". Der "Vierte Punkt" gliedert sich in "Sechs Anmerkungen". Er erklärt fünfzehn von insgesamt vierzig verschiedenen Beweisen dafür, dass der Qur'an ein Wunder ist. Wir begnügen uns hier mit einer kurzen Fassung. Wer es wünscht, kann dort nachschlagen: er wird einen Schatz an Wundern finden...

    اَللّٰهُمَّ اج۟عَلِ ال۟قُر۟اٰنَ شِفَاءً لَنَا مِن۟ كُلِّ دَاءٍ وَ مُونِسًا لَنَا فٖى حَيَاتِنَا وَ بَع۟دَ مَمَاتِنَا وَ فِى الدُّن۟يَا قَرٖينًا وَ فِى ال۟قَب۟رِ مُونِسًا وَ فِى ال۟قِيَامَةِ شَفٖيعًا وَ عَلَى الصِّرَاطِ نُورًا وَ مِنَ النَّارِ سِت۟رًا وَ حِجَابًا وَ فِى ال۟جَنَّةِ رَفٖيقًا وَ اِلَى ال۟خَي۟رَاتِ كُلِّهَا دَلٖيلًا وَ اِمَامًا بِفَض۟لِكَ وَ جُودِكَ وَ كَرَمِكَ وَ رَح۟مَتِكَ يَا اَك۟رَمَ ال۟اَك۟رَمٖينَ وَ يَا اَر۟حَمَ الرَّاحِمٖينَ اٰمٖينَ "Oh Gott, manche den Qur'an ein Heilmittel für uns gegen alle Krankheiten, einen Vertrauten in unserem Leben und nach unserem Tode, einen Freund in dieser Welt und einen Vertrauten im Grabe, einen Fürsprecher am Tage der Auferstehung und ein Licht auf der Brücke von Sirat, einen Schutz und Schirm gegen das Feuer, einen Begleiter im Paradiese, einen Zeugen für alle guten Werke und einen Imam durch Deine Gnadenfülle, Deine Großmut, Deine Freigiebigkeit, Dein Erbarmen, oh Freigiebigster aller Freigiebigen, oh Barmherzigster aller Barmherzigen, Amen!

    اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَ سَلِّم۟ عَلٰى مَن۟ اُن۟زِلَ عَلَي۟هِ ال۟فُر۟قَانُ ال۟حَكٖيمُ Oh Gott, gib Frieden und Segen ihm, dem Du die Weise Unterscheidung (den Qur'an) herabgesandt hast;

    وَ عَلٰى اٰلِهٖ وَ صَح۟بِهٖ اَج۟مَعٖينَ اٰمٖينَ اٰمٖينَ ihm und seiner Familie und seinen Gefolgsleuten insgesamt! Amen!"

    اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى

    Said Nursî

    Zweiter Teil Das Wunder der Spaltung des Mondes

    (Anhang zum Neunzehnten und Einunddreißigsten Wort)

    بِسْمِ اللّٰهِ الرَّحْمٰنِ الرَّح۪يمِ Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen.

    اِق۟تَرَبَتِ السَّاعَةُ وَ ان۟شَقَّ ال۟قَمَرُ ۝ وَاِن۟ يَرَو۟ا اٰيَةً يُع۟رِضُوا وَ يَقُولُوا سِح۟رٌ مُس۟تَمِرٌّ {"Genaht hat sich die Stunde und gespalten der Mond. Doch wenn sie ein Zeichen sehen, wenden sie sich ab und sagen: fortgesetzte Magie." (Sure 54, 1)}

    Die Philosophen, die ein Wunder Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, wie die Spaltung des Mondes, das doch so strahlend ist wie der Mond, mit ihren schlimmen Zwangsvorstellungen gerne in eine Mondfinsternis verwandeln möchten, und ihre verständnislosen Nachahmer sagen: "Hätte sich die Spaltung des Mondes wirklich ereignet, wäre sie in der ganzen Welt bekannt geworden und die Geschichte der ganzen Menschheit müsste darüber berichten!"

    Antwort: Die Spaltung des Mondes wurde vor Menschen, die sich versammelt, seinen Anspruch ein Prophet zu sein vernommen hatten und ihn leugneten, plötzlich - inmitten in der Nacht, während der Zeit des Schlafens - vorgeführt, um zu beweisen, dass dieser Anspruch zu Recht bestand. Es gibt Gründe, die verhindern, ein solches Ereignis zu sehen, wie unterschiedliche Aufgangszeiten, Nebel oder Wolken. Zudem wurden die Wissenschaften damals nicht so allgemein, sondern mehr privat betrieben, sodass Himmelsbeobachtungen selten stattfanden. Es ist deshalb sicherlich nicht notwendig, dass dieses Ereignis von allen Völkern überall in der Welt beobachtet und berichtet wurde.

    Vernimm nun "Fünf Punkte" unter vielen Punkten, die die Wolken solcher Zwangsvorstellungen angesichts der Spaltung des Mondes zerstreuen sollen.

    Erster Punkt:

    Obwohl es zu damaliger Zeit eine allgemein bekannte geschichtliche Tatsache war, dass die Uneinsichtigen in jener Gegend in einem solchen Ausmaße starrköpfig waren, öffneten sie ihren Mund nicht, als der Weise Qur'an mit dem Ausdruck: وَانْشَقَّ الْقَمَرُ {"als der Mond gespalten wurde." (Sure 54, 1)} diesen Vorfall aller Welt verkündete. Niemand unter den Uneinsichtigen, die den Qur'an verleugneten, widersprach diesem Vers, das heißt, niemand bestritt diesen Vorfall, über den diese Nachricht kam. Wenn in jener Zeit dieser Vorfall für die Uneinsichtigen nicht tatsächlich ein unbestreitbarer Vorfall gewesen wäre, würden sie dieses Wort zum Anlass genommen haben mit aller Macht dagegen zu protestieren und einen Angriff gegen den Propheten vorzutragen, um seinen Anspruch für nichtig zu erklären.

    Jedoch haben weder Siyer noch Tarih (die Geschichte des Propheten im besonderen und die allgemeine Geschichte) von Seiten der Uneinsichtigen hinsichtlich einer Nichtigkeitserklärung bezüglich dieses Vorfalles irgendetwas vorgetragen. Was die Geschichte berichtet, ist lediglich das, was auch die Ayah erklärt: وَيَقُولُوا سِحْرٌ مُسْتَمِرٌّ {"Und sie sagten, es ist fortgesetzte Magie." (Sure 54, 2)} nämlich: Die Uneinsichtigen nannten es "Magie" und sagten "Er hat einen magischen Zauber für uns angewendet. Wenn Handels- und Reisekarawanen auch anderen Orts dieses Ereignis gesehen haben, ist es eine Tatsache. Anderenfalls ist es Magie.", sagten sie. Am anderen Morgen aber kamen Karawanen aus dem Jemen und anderen Gegenden und berichteten: "Wir haben einen solchen Vorfall bemerkt." Nun sagten die Uneinsichtigen über den Stolz des Universums (Fakhr-i Alem), mit dem Friede und Segen sei - man möge mir verzeihen! - : "Nun hat Abu Talibs Waisenjunge seine Magie sogar auf den Himmel ausgedehnt."

    Zweiter Punkt:

    Die meisten großen Lehrer der Wahrheit (muhaqqiqîn) wie Sa'd Taftazani haben gesagt: "Die Spaltung des Mondes ist allgemeine übereinstimmende Überlieferung (mutevatur) wie die Versorgung einer ganzen Armee mit Wasser, Wasser, das seinen Fingern entströmte; der vertrocknete Baumstumpf, der bei der Trennung von Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, weinte, weil dieser sich bis dahin an ihn gelehnt hatte, wenn er in der Moschee Freitagspredigt (hutbe) hielt; ein Klagen, das die ganze Gemeinde vernahm. Dieses Geschehnis wurde so durch eine große Gemeinde von Generation zu Generation weitergegeben, weshalb es absolut undenkbar wäre, dass ihre Übereinstimmung auf einer Lüge beruhen sollte. Es ist allgemeine übereinstimmende Überlieferung, wie die berühmte Erscheinung eines Kometen vor tausend Jahren, etwa dem Halleyschen Kometen vergleichbar. So wie das Vorhandensein der Insel Ceylon (Sri Lanka), die wir nicht gesehen haben, für uns in der Realität gegeben ist, so ist auch die Spaltung des Mondes für uns in der Realität gegeben." In einer so sicheren und gut bezeugten Angelegenheit noch Verdächtigungen und Zweifel hervorzubringen, ist Unverstand. Es genügt bereits, wenn sie nicht unmöglich ist. Denn die Spaltung des Mondes ist ebenso gut möglich, wie die Spaltung eines Berges durch einen Vulkanausbruch.

    Dritter Punkt:

    Wunder (mu'djize) ereignen sich, um den Anspruch auf das Prophetentum zu beweisen und die Ungläubigen zu überzeugen, aber nicht, um sie zu zwingen. Dementsprechend ist es notwendig, ein Wunder in dem Maße zu zeigen, das klar genug ist, denjenigen, die vom Anspruch auf das Prophetentum gehört haben, dies auch zu beweisen. Es auch in anderen Gegenden zu zeigen, oder es so offensichtlich darzustellen, dass es zwingend wäre, wäre der Weisheit des Erhabenen Allweisen (Hakîm-i Dhu'lDjelal) entgegengesetzt und im Gegensatz zum Sinn der Prüfung. Denn der Sinn der Prüfung macht es notwendig: "Dem Verstand eine Türe zu öffnen, ohne den Willen (ihtiyar, auch Entscheidungsgewalt) aus der Hand zu nehmen."

    Hätte der Allweise Schöpfer (Fatir-i Hakîm) die Spaltung des Mondes nach dem Geschmack der Philosophen ein, zwei Stunden bestehen lassen, um sie aller Welt vorzuführen, dann wäre sie in die Geschichte der Menschheit eingegangen, einem astronomischen Ereignis gleich gewesen und kein Beweis für den Anspruch des Prophetentums, keine Besonderheit der Botschaft Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei. Oder es wäre dies in einem solchen Grade offensichtlich ein Wunder gewesen, dass es den Verstand bezwungen hätte; es hätte dem Verstand die Wahl aus der Hand genommen, wäre - wolle es oder nicht - eine Bestätigung für das Prophetentum gewesen. Männer von einem Geist wie Kohle - gleich Abu Djahil - oder Diamant - gleich Abu Baqr-i as-Siddiq - wären einander gleich geblieben und der Sinn der Prüfung wäre verlorengegangen.

    Dies also ist der Grund dafür, dass die Plötzlichkeit des Vorfalls, die Nacht, die Zeit, in der viele schliefen, die Unterschiede in den Aufgangszeiten, Nebel, Wolken und dergleichen Hindernisse zu einem Vorhang wurden und der Vorfall nicht aller Welt gezeigt werden und somit nicht in die Weltgeschichte eingehen konnte...

    Vierter Punkt:

    Dieser Vorfall ereignete sich plötzlich in der Nacht, während viele schliefen, sodass er sicherlich nicht von allen gesehen werden konnte und hätten es einige Leute gesehen, so hätten sie ihren Augen nicht getraut. Und hätten sie ihnen getraut, wäre ein solcher - wenn auch sicherlich bedeutender Vorfall - von einem einzelnen berichtet, nicht zum festen Bestandteil der Weltgeschichte geworden.

    In einigen Büchern ist der Zusatz: "Der Mond ist, nachdem er sich entzwei geteilt hatte, auf die Erde hinabgestiegen." von den Forschern (ehl-i haqiqat) abgelehnt worden. Man sagt: "Wahrscheinlich habe ein Heuchler dies hinzugefügt, in der Absicht, dieses strahlende Wunder in seinem Wert herabzumindern."

    Außerdem war zum Beispiel damals in England und Spanien, den Ländern unter dem Nebel der Unwissenheit, gerade Abend, in Amerika Mittag, in China und Japan Morgen. Sicherlich wurde dieser Vorfall auch anderen Orts wegen anderer Hinderungsgründe nicht gesehen.Nun schau einmal an, was dieser gedankenlose Kritiker sagt: "Die Geschichte der Völker in England, China, Japan und Amerika erzählt nichts davon. Also hat es auch nichts dergleichen gegeben." Tausendmal verflucht seien solche Schmeichler der Europäer!...

    Fünfter Punkt:

    Die Spaltung des Mondes erfolgte nicht von selbst aus irgendwelchen Gründen, ist kein zufälliges, natürliches Ereignis, das mit den normalen Gesetzen der Natur erklärt werden kann. Vielmehr hat der Allweise Schöpfer (Khaliq-i Hakîm) der Sonne und des Mondes dieses Ereignis in wunderbarer Weise bewirkt, um den Anspruch Seines Propheten, mit dem der Fried und Segen sei, auf das Prophetentum zu bestätigen und zu erleuchten. Das Geheimnis der Führung und das Geheimnis der Prüfung und die Weisheit des Prophetentums erfordern, dass den Menschen, die von der Weisheit der (Gottes)herrschaft ausersehen wurden, ein Zeugnis gebracht werde, vor dem sie verstummen müssen.

    Für diejenigen Menschen überall in der Welt, für die es das Geheimnis der Weisheit nicht erforderte und nicht verlangte und die von dem Prophetentum noch gar nicht gehört hatten, gab es eine Reihe von Hinderungsgründen wie Nebel oder Wolken oder Unterschiede in den Auf- und Untergangszeiten des Mondes. So war in verschiedenen Ländern der Mond noch nicht aufgegangen, in anderen die Sonne noch nicht untergegangen, in einigen Ländern war es schon Morgen und in anderen noch nicht Abend, sodass den Menschen dort dieses Ereignis nicht gezeigt werden konnte.

    Hätte man dieses Ereignis ihnen allen zeigen wollen, hätte man es ihnen als ein Zeichen Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, und ein Wunder seines Prophetentums vor Augen führen müssen. In diesem Falle wäre seine Stellung als Gesandter ganz klar hervorgetreten und jeder hätte sie bestätigen müssen. Der Verstand hätte keine Wahl mehr gehabt. Was aber den Glauben (iman) betrifft, so wird er vom Verstand (aql) frei erwählt (ihtiyar). Damit wäre der Sinn der Prüfung verlorengegangen. Wäre aber dieses Ereignis als ein rein astronomisches gezeigt worden, dann wäre dadurch der Zusammenhang mit dem Prophetentum Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, zerstört worden, es wäre nicht mehr als eine Besonderheit von ihm geblieben.

    Zusammenfassung: An der Möglichkeit einer Spaltung des Mondes besteht kein Zweifel mehr. Sie wurde ganz klar bewiesen. Wir weisen jetzt auf sechs unter vielen Zeugnissen hin, welche diesen Vorfall beweisen.(*[11]) Es sind die folgenden:

    Die Übereinstimmung der Sahabis (Gefährten des Propheten), Ehl-i Adalet {Ehl-i Adalet: Leute, die ein Unrecht niemals dulden.} über diesen Vorfall...

    Die Übereinstimmung aller Mufessirin, {Mufessir: Qur'an- oder Hadithkommentator} Ehl-i Tahqiq, {Ehl-i Tahqiq: Leute, die nach den Quellen suchen.} über die Auslegung dieser Ayah وَانْشَقَّ الْقَمَرُ {"als der Mond gespalten wurde." (Sure 54, 1)} in Bezug auf dieses Ereignis...

    Die Erzählungen aller Muhaddisin, {Muhaddisin: Kenner, Sammler und Kommentatoren der Hadithe.} Ehl-i Rivayet-i Sadiqa, {Ehl-i Rivayet-i Sadiqa: Kenner der Quellen und Wege der Hadithe}

    die zuverlässige Berichte mit sehr vielen Belegen aus verschiedenen Quellen besitzen. Das Zeugnis aller Heiligen und Gerechten, Ehl-i Keshf {Ehl-i Keschf: Heilige und Gerechte mit der besonderen Begabung einer hellsichtig, klaren geistigen Schau.} ve Ilham {Ehl-i Ilham: Leute, welche die Botschaft Gottes in ihren Herzen empfangen.} (Diese fünf genannte "Ehli" zusammen mit den "Mufessirin und Muhaddisin" garantieren für die Echtheit des vorgefallenen Ereignisses. - A.d.Ü.)

    Die Bestätigung der - von ihrer Berufung her einander sehr weit fernstehenden - Imame und der ozeangleichen Gelehrten der Wissenschaft des Wortes (= Qur'an; ilm-i Kelam).

    Des Weiteren dient als unwiderlegbarer Beweis (= anhand von Aussagen in Qur'an und Hadith), dass die Gemeinde Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, niemals in einem Irrtum übereinstimmt, dieses Ereignis aber bestätigt und angenommen hat. Dies alles beweist sonnenklar die Spaltung des Mondes.

    Zusammenfassung: Das bisher gesagte diente der Untersuchung des Vorfalls und der Widerlegung von Einwänden. Die folgenden Sätze sollen der Wahrheit und dem Glauben dienen. Bis hierhin also das, was unsere Untersuchungen ergaben. Nun also das, was aus dieser Wahrheit folgt:

    Die Auserwählung und die Mahbubiyet (= Stufe der Heiligkeit, auf welcher Allah den Menschen in den Rang Seines Geliebten erhebt) des Siegels im Rate der Propheten, welcher der strahlende Mond am Himmel der Gesandten (Gottes) ist, wurde den Bewohnern des Himmels und denen in den erhabenen Welten als ein Mensch gezeigt, der in seinem irdischen Körper durch die Himmel reiste.

    Diese seine Himmelfahrt ist das Wunder seiner Heiligkeit (velayet), welche in seiner dienenden Anbetung (ubudiyet) zum Ausdruck kommt, durch welche er sich zur Mahbubiyet erhebt. Damit beweist er seine Heiligkeit (velayet). In gleicher Weise wurde der Mond, gebunden an die Erde, aufgehängt im Himmel, auf das Zeichen eines Irdischen hin entzwei geteilt und so den Bewohnern der Erde durch das Prophetentum (risalet) dieses irdischen ein solches Wunder gezeigt, dass die Persönlichkeit Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, sich gleich den ausgebreiteten leuchtenden Flügeln des Mondes auf den beiden leuchtenden Flügeln seines Prophetentums und seiner Heiligkeit (risalet ve velayet) gleich wie mit zwei strahlenden Schwingen zu den höchsten Höhen der Vollkommenheit erhob und bis Qab-i Qauseyn gelangte, ein Stolz sowohl für die Bewohner der Himmel als auch für die Bewohner der Erde...

    عَلَي۟هِ وَ عَلٰى اٰلِهِ الصَّلَاةُ وَ التَّس۟لٖيمَاتُ مِل۟أَ ال۟اَر۟ضِ وَ السَّمٰوَاتِ Ihm und seiner Familie eine Erde und einen Himmel voll Frieden und Geborgenheit!" "Gepriesen seist Du!

    سُب۟حَانَكَ لَا عِل۟مَ لَنَٓا اِلَّا مَا عَلَّم۟تَنَٓا اِنَّكَ اَن۟تَ ال۟عَلٖيمُ ال۟حَكٖيمُ {"Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise!" (Sure 2, 32)}

    MU’CİZAT-I AHMEDİYE (asm)  ZEYLİNİN BİR PARÇASIDIR

    Dieser Teil betrifft die Beweise für das Prophetentum Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, und bildet eine Antwort in Form einer kurz zusammengefassten Liste auf die Frage, die schon am Ende der Abhandlung über die Himmelfahrt (31. Wort) angeführt wurde.

    Erstens: Warum ist diese große Himmelfahrt (Mi'radj) ein Privileg Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei?

    Antwort: Zu ihrem ersten Problem: Es wurde in den 33 Abhandlungen der "Sözler (Worte)" ausführlich behandelt. Wir wollen hier aber noch einmal eine kurz zusammengefasste Liste der Vollkommenheiten der Persönlichkeit Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, und den Beweis für sein Prophetentum aufstellen und auch dafür, dass er für die große Himmelfahrt der würdigste ist.

    Erstens: Obwohl die Heiligen Schriften wie Torah, Psalmen und Evangelien sehr stark entstellt worden sind, hat ein Quellenforscher wie Husseyn al-Djisri in unseren Tagen in seinem Werk "Risale-i Hamidiye" 114 Botschaften in der Form von Zeichen, die das Prophetentum Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, betreffen, zusammengestellt. {In dem Sinne empfehlen wir unseren Lesern auch das Buch von Abdul-Ahad Davud (David Benjamin) "Mohammed in der Bibel" in deutscher Übersetzung. (A.d.Ü.)}

    Zweitens: Die Geschichte berichtet in zuverlässiger Weise, dass gleich zwei berühmten Wahrsagern wie Shiqq und Satih, viele Verkündigungen kurz vor Beginn der prophetischen Zeit Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, sein Prophetentum vorausgesagt haben und auch, dass er der Prophet der letzten Zeitepoche sein werde.

    Drittens: In der Nacht, in der Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, geboren wurde, stürzten die Götzen in der Kaaba vom Sockel und auch die Säulenhalle des berühmten Palastes der Könige von Persien stürzte ein. Und noch hunderte anderer, Irhasat genannter Wunder wurden geschichtlich bekannt.

    Viertens: Er tränkte eine Armee mit dem Wasser, das seinen Fingern entströmte. Ein trockener Baumstumpf weinte und stöhnte gleich einem Kamel vor einer gewaltigen Gemeinde in der Moschee über die Trennung von Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, als dieser eine richtige Kanzel (Minber) erhalten hatte. Mehr als Tausende solcher Wunder, wie die Spaltung des Mondes entsprechend des Qur'anverses وَانْشَقَّ الْقَمَرُ {"Als der Mond gespalten wurde..." (Sure 54, 1)} sind von den Quellenforschern untersucht und bestätigt worden und zeigen seine Erhabenheit und Größe in seiner eigenen wie in der allgemeinen Geschichte.

    Fünftens: Freund und Feind bestätigen gleichermaßen, dass sich bei ihm gute moralische Qualitäten (akhlaq-i hasene) in höchstem Grade finden. Sein gesamtes Verhalten bezeugt, dass er einen überragenden Charakter in der Erfüllung seines Auftrages und in seiner Lehrverkündigung im höchstem Grade besitzt. Seine moralischen Werte islamischen Glaubens bezeugen, dass unter seinem Gesetz Eigenschaften, preiswürdig in hohem Maße, im Grade höchster Vollkommenheit vorhanden sind. Leute von Recht, Billigkeit und Sorgfalt werden dies nicht zurückweisen.

    Sechstens: Wie wir in der „Zweiten Anmerkung“ des "Zehnten Wortes" aufgezeigt haben, hat Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, der in überragendem Grade eine Persönlichkeit war, jene göttliche Erhabenheit und Größe, die - und das ist ein Erfordernis ihrer Weisheit - sichtbar werden will, mit seinem Glauben in seiner dienenden Anbetung auf höchst glänzende Weise gezeigt.

    Überdies erfordert es die Weisheit und Wahrheit des Schöpfers (Khaliq) der Welten, Seine unendliche Schönheit und Vollkommenheit in einer geeigneten Weise zu offenbaren. Und wer sie in ihrer schönsten Gestalt aufzuzeigen und darzustellen vermag, das ist ganz ohne allen Zweifel diese Persönlichkeit.

    Überdies möchte der Meister (Sani') der Welten Sein unendlich schönes und vollkommenes Kunstwerk ausstellen und die aufmerksamen Blicke darauf lenken. Und wer es mit der lautesten Stimme öffentlich auszurufen vermag, das ist ganz offensichtlich diese Persönlichkeit.

    Überdies möchte der Herr (Rabb) der Welten Seine Einheit (vahdaniyet) der Vielzahl der Ebenen (Seiner Schöpfung) verkünden. Und wer diese Einheit (tauhid) auf allen Stufen im äußersten Grade zu verkünden vermag, das ist wiederum mit Naturnotwendigkeit diese Persönlichkeit.

    Überdies möchte der Besitzer (Sahib) der Welten im Zeichen Seiner im unendlichen Grade vollkommenen Werke Seine unendliche Schönheit in Seinen wesentlichen Eigenschaften, Seine Schönheit in Seinen besten Eigenschaften, Seine Schönheit in Seinen feinsten Eigenschaften, die in Wahrheit und Weisheit nach einem Spiegel verlangen, sehen und sehen lassen. Und wer sie (= die Schönheit) auf das allerprächtigste widerspiegelt und selbst wie ein Spiegel ist, sie liebt und andere dazu veranlasst, sie zu lieben, das ist wiederum offensichtlich diese Persönlichkeit.

    Überdies möchte der Baumeister dieses Weltenschlosses Seine unsichtbaren Schatzkammern, die angefüllt sind mit außergewöhnlichen und einzigartigen Wunderwerken und kostbaren Juwelen, zeigen und ausstellen... in ihnen Seine Vollkommenheit wissen und erkennen lassen. Und wer sie in überragender Weise auszustellen, darzustellen und zu erklären vermag, das ist wiederum offensichtlich diese Persönlichkeit.

    Überdies möchte der Baumeister (Sani) des Kosmos, der diesen Kosmos erbaut und mit allerlei Besonderheiten und Ornamenten verziert hat... der Seine Geschöpfe mit Bewusstsein begabt und ihnen darin Wohnung gegeben hat, damit sie darin umher wandeln, umher schauen, anbeten und nachdenken sollen... diesen Geschöpfen, die Seine Werke und Kunstgegenstände sehen und darüber nachdenken, - wie es Seine Weisheit erfordert - ihren Sinn und Wert zu erkennen geben. Und wer in überragender Weise Dschinnen und Menschen, ja sogar Engel und Geister mit Hilfe des Weisen Qur'an führt, das ist offensichtlich wieder diese Persönlichkeit.

    Überdies möchte der Allweise König (Hâkim-i Hakîm) dieses Kosmos, dass das verschlossene Geheimnis von Ziel und Zweck aller Verwandlungen in diesem Kosmos... das Rätsel dieser drei schweren Fragen nach dem woher? und wohin? jeden Seins und was es überhaupt ist, durch einen Botschafter allen Bewusstsein tragenden Wesen enthüllen lassen. Und wer dieses Geheimnis enthüllt und dieses Rätsel mit der Wahrheit des Qur'an auf eine klare Weise und in alles überragendem Grade löst, das ist wiederum offensichtlich diese Persönlichkeit.

    Überdies möchte der erhabene Baumeister (Sani-i Dhu'lDjelal) dieser Welt sich selbst allen Bewusstsein tragenden Wesen in Seinen schönen Kunstwerken zu erkennen geben und von ihm für Seine kostbaren Geschenke geliebt werden. Deshalb möchte Er, dass allen Bewusstsein tragenden Wesen durch einen Botschafter Seine göttlichen Wünsche und auch das, womit sie Sein Wohlgefallen erlangen können, verkündet werden. Und wer durch den Qur'an in höchster und vollkommenster Weise zu erklären und zu übermitteln vermag, worin Sein Wunsch und Wohlgefallen besteht, das ist wiederum offensichtlich diese Persönlichkeit.

    Überdies möchte der Herr (Rabb) der Welten, weil der Mensch, der die Frucht der Schöpfung ist und dem Er eine umfassende Begabung mitgegeben hat, welche die ganze Schöpfung umschließt, und den Er zu einem anbetenden Dienst stellvertretend für alle vorbereitet hat, der durch seine Seelenlage mit vielem verbunden ist, und weil er der Welt verhaftet ist, dass er mit Hilfe eines Seelenführers sein Antlitz von der Vielheit weg zur Einheit hin und vom Vergänglichen weg zum Beständigen hin wenden soll. Und wer in höchstem Grade und in der prägnantesten Form mit Hilfe des Qur'an auf das Beste zu führen vermag und seinen Auftrag als Prophet auf das Vollkommenste zu erfüllen weiß, das ist wiederum offensichtlich diese Persönlichkeit.

    Nun aber ist das erhabenste unter allem Dasein das belebte, und unter allem, was lebt, ist das erhabenste das bewusste, und unter allem was bewusst ist, ist das erhabenste der wahre Mensch, und er, der unter den wahren Menschen die oben erwähnten Aufgaben in höchstem Grade und auf vollkommenste Weise erfüllt... sicherlich wird er bei einer Großen Himmelfahrt aufsteigen bis Qab-i Qauseyn, an die Pforten der Ewigen Glückseligkeit klopfen, die Schatzkammer der Barmherzigkeit (khazine-i rahmet) öffnen, die unsichtbare Wahrheit des Glaubens schauen: das wird "er" sein.

    Siebtens: Wie wir beobachten können, ist dieses Kunstwerk besonders schön ausgestaltet und mit Verzierungen versehen, die es in unendlichem Maße veredeln. Offensichtlich zeigt diese Gestaltung und Veredelung, dass sein Meister (Sani') eine große Macht besitzt und den starken Wunsch hat (= irade: der Wille Gottes und Seiner Bewusstsein tragenden Geschöpfe), auszugestalten und zu veredeln (qasd-i tezyin). Diese Macht und dieser Wunsch auszugestalten und zu veredeln zeigen aber mit Notwendigkeit ein starkes Interesse an Seiner Kunst und Seine (reine und) heilige Liebe zu ihr. Wer aber im Mittelpunkt dieses Kunstwerkes steht und alle Feinheiten dieses Kunstwerkes in sich zeigt, sie kennt und zur Kenntnis bringt und (seinen Nächsten) dazu bringt, Ihn zu lieben, und die Schönheiten in den übrigen Kunstwerken "Mashaallah" sagend, bewundernd preist, der wird in den Augen des Meisters, der ein Kunstverehrer (san'atperver) ist und Seine eigenen Kunstwerke sehr liebt, offensichtlich in höchstem Grade der Geliebte sein.

    Wer also die Himmel vor den mit Tugenden und Werten vergoldeten Kunstwerken, den Feinheiten und Vollkommenheiten, die alles Sein erleuchten, "Subhanallah! Mashaallah! Allahu Ekber!" sagend widerhallen lässt, das Weltall durch den Klang des Qur'an in Erregung versetzt und wer durch seinen Lobpreis und mit seiner Bewunderung, durch die Tiefe seiner Gedanken und Darlegungen, durch das Gottesgedenken (dhikr) und die Vergegenwärtigung Seiner Einheit (tauhid) Land und See in Ekstase versetzt, das ist wiederum augenscheinlich diese Persönlichkeit.

    So ist es diese Persönlichkeit, die, entsprechend dem Geheimnis: اَلسَّبَبُ كَالْفَاعِلِ {"Der, welcher veranlasst, ist gleich dem, welcher ausführt."} ebenso viele gute Werke in seiner Waagschale vorfindet, wie die gesamte Gemeinde verrichtet hat... dessen innere Vollkommenheit durch die Gebete der gesamten Gemeinde noch wächst... der die Früchte seines Auftrages als Prophet gesehen hat und darüber hinaus mit dem geistigen Lohn auch den unendlichen Segen (feyz) der Barmherzigkeit (rahmet) und göttlichen Liebe (muhabbet-i Ilahiye) empfangen hat. Und es ist sicherlich volle Gerechtigkeit, Wahrheit in sich selbst und reine Weisheit, wenn diese Persönlichkeit auf der Leiter "Mi'radj (Himmelfahrt)" ins Paradies, bis zum "Sidratu l-Munteha (Himmelslotos)", zum Thron (Gottes), ja bis "Qab-i Qauseyn (= gleicht der Gegenwart Gottes)" emporsteigt.

    اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى

    Said Nursî

    Anmerkung: Die nachstehende Übersetzung entstammt dem original arabischen Text, welcher in einer der wichtigsten islamischen Zeitschriften erschien, die Artikel aus der gesamten islamischen Welt bringt, und referiert über das islamische Gesetz (Sheriat-i Muhammediye ASM), die Meinung bedeutender außenstehender Philosophen unter den besonders bedeutenden Politikern und allen den Juristen, die besonders am sozialen Leben interessiert waren und sich 1927 in Europa zu einem Kongress versammelt hatten. Wir fügen den im Anhang an die "Nur Tjeshmesi (der Lichtbrunnen)" aufgeführten 43 außenstehenden Philosophen noch zwei weitere an, sodass es nun mit diesen beiden mutigen Philosophen zusammen 45 zuverlässige Zeugen sind.{"Solcher Art ist die Tugend, dass sogar die Feinde für sie Zeugnis ablegen."}

    Arabî ceridenin beyanatı:

    وَقَد۟ اِع۟تَرَفَ حَتّٰى عُلَمَاءُ ال۟غَر۟بِ بِسُمُوِّ مَبَادِى ال۟اِس۟لَامِ وَصَلَاحِهَا لِل۟عَالَمِ …

    قَالَ عَمٖيدُ كُلِّيَّةِ ال۟حُقُوقِ بِجَامِعَةِ فِيَنَا اَل۟اُس۟تَاذُ شَبُول۟ فٖى مُؤ۟تَمَرِ ال۟حُقُوقِيّٖينَ ال۟مُن۟عَقَدِ فٖى سَنَةِ (٧٢٩١):

    اِنَّ ال۟بَشَرِيَّةَ لَتَف۟تَخِرُ بِاِن۟تِسَابِ رَجُلٍ كَمُحَمَّدٍ (ع ص م) اِلَي۟هَا اِذ۟ اِنَّهُ رَغ۟مَ اُمِّيَّتِهٖ اِس۟تَطَاعَ قَب۟لَ بِض۟عَةِ عَشَرَ قَر۟نًا اَن۟ يَأ۟تٖى بِتَش۟رٖيعٍ سَنَكُونُ نَح۟نُ ال۟اَو۟رُوبَائِيّٖينَ اَس۟عَدَ مَا نَكُونُ لَو۟ وَصَل۟نَا اِلٰى قِي۟مَتِهٖ بَع۟دَ اَل۟فَى۟ عَامٍ

    وَ قَالَ بَر۟نَار۟د شَو۟ : لَقَد۟ كَانَ دٖينُ مُحَمَّدٍ (ع ص م) مَو۟ضِعَ التَّق۟دٖيرِ السَّامٖى دَائِمًا لِمَا يَن۟طَوٖى عَلَي۟هِ مِن۟ حَيَوِيَّةٍ مُد۟هِشَةٍ لِاَنَّهُ عَلٰى مَا يَلُوحُ لٖى هُوَ الدّٖينُ ال۟وَحٖيدُ الَّذٖى لَهُ مَلَكَةُ ال۟هَض۟مِ لِاَط۟وَارِ ال۟حَيَاةِ ال۟مُخ۟تَلِفَةِ وَالَّذٖى يَس۟تَطٖيعُ لِذٰلِكَ اَن۟ يَج۟ذِبَ اِلَي۟هِ كُلَّ جَي۟لٍ مِنَ النَّاسِ وَ اَرٰى وَاجِبًا اَن۟ يُد۟عٰى مُحَمَّدٌ (ع ص م) مُن۟قِذَ ال۟اِن۟سَانِيَّةِ وَ اَع۟تَقِدُ اَنَّ رَجُلًا مِث۟لَهُ اِذَا تَوَلّٰى زَعَامَةَ ال۟عَالَمِ ال۟حَدٖيثِ نَجَحَ فٖى حَلِّ مُش۟كِلَاتِهٖ وَاَحَلَّ فِى ال۟عَالَمِ السَّلَامَةَ وَالسَّعَادَةَ ( يَع۟نِى ال۟مُسَالَمَةَ وَالصُّل۟حَ ال۟عُمُومِىَّ) وَمَا اَشَدَّ حَاجَةَ ال۟عَالَمِ اَل۟يَو۟مَ اِلَي۟هَا …

    Tercümesinin bir hülâsası:

    Ja, die westlichen Gelehrten und Philosophen bekennen und gestehen es: "Die islamischen Gesetze genügen in hohem Maße, die Menschheit auf den richtigen Weg zu führen."

    So sagte auf der Versammlung des Kongresses für allgemeine Rechtsfragen ihr Präsident, der Philosoph Shebol, vor der Versammlung sämtlicher Juristen: "Die ganze Menschheit ist mit Recht stolz darauf, Mohammed (ASM) zu einem der Ihrigen zählen zu können. Denn - obwohl Analphabet - hat er vor 13 Jahrhunderten ein solches Gesetz gebracht, dass wir Europäer vollkommen glücklich und zufrieden sein dürfen, wenn wir zweitausend Jahre danach seinen Wert und seine Gerechtigkeit erfasst haben."

    Der zweite, oder der fünfundvierzigste, entsprechend dem Anhang zum "Nur Tjeshmesi", Bernard Shaw, sagte: "Der Grund dafür, dass die Religion des Islam in ihrer Hochschätzung den obersten Platz einnimmt, ist der: sie garantiert ein nur ihr eigenes, geordnetes Leben. Mir ist klar geworden, dass diese Religion, welche einsam und allein ein einzigartiger} {und beispielloser Glaube ist, die Menschen dazu anleitet, einander und ihre so verschiedenen Lebens- und Verhaltensweisen zu tolerieren. D.h. sie bringt den Menschen dazu, auf den rechten Weg zurückzukehren, seine Gesinnung zu wandeln und sich dergestalt zu reinigen und so auf dem geistigen Wege voranzuschreiten. Zudem ist die Religion des Islam ein Glaube, der die verschiedensten Menschen und Völker zu sich hinzuziehen vermag. Ich habe es gesehen und mich davon überzeugt, dass es für den Menschen nötig ist, zu sagen: 'Mohammed ist der Retter der Menschheit. Er darf den Titel eines Retters beanspruchen.'"

    Weiter sagt er: "Ich bin davon überzeugt, wenn heute ein neuer Mohammed käme, d.h. ein Mann von seinen Charakterzügen und seiner Lebensweise Präsident einer neuen Welt werden würde, sie regierte: er würde die Probleme unserer heutigen Welt meistern; er wäre die Ursache für einen allgemeinen Frieden und ein glückseliges Leben in einer von Unruhen und Krisen geschüttelten Welt. Ja, wie dringend notwendig unsere heutige Welt den Frieden braucht und ein glückseliges Leben, das vermag ein jeder selbst zu ermessen."

    Sechzehnte Stufe aus der Risale "Ayetül-Kübra" (Das große Zeichen, Eine Reise in die "Glückliche Zeit"), die das Prophetentum Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, behandelt.

    Dieser Text wurde seiner Zusammengehörigkeit wegen hier angeführt.

    Dann sagte der Reisende zu seinem Verstand: "Da suche ich also hinter allem Sein in diesem Kosmos meinen Herrn, Dem ich angehöre (mâlikimi) und Der mein Schöpfer (khaliqimi) ist. Sicherlich muss ich zuerst, um Mohammed (ASM) zu besuchen und ihn nach Dem zu fragen, Den ich suche, in die 'Glückliche Zeit (asr-i sa'adet)' eingehen." So nahm er seinen Verstand und ging dahin.Mohammed-i Arabi (ASM), der der berühmteste unter allem Sein und - wie auch seine Feinde es bestätigen - der vollkommenste, der größte Befehlshaber und der bekannteste Herrscher, der mächtigste in der Rede, der brillanteste von Verstand, erleuchtete vierzehn Jahrhunderte durch sein Leben, durch seine Lehre und durch sein(es Herrn) Buch (= Qur'an).

    Und er sah, dass diese Zeit durch diese Persönlichkeit tatsächlich eine "Glückliche Zeit" für die Menschheit war, denn durch das Licht, das er brachte, machte er in kurzer Zeit aus einem Volk von primitiven Wilden eine Nation von Gelehrten, die die Welt beherrschte.

    Dann sagte er weiter zu seinem Verstand: "Zuerst müssen wir in gewissem Grade den Wert dieser außerordentlichen Persönlichkeit, den Wahrheitsgehalt seiner Worte und die Zuverlässigkeit seiner Aussagen kennen lernen. Dann müssen wir ihn nach unserem Schöpfer fragen", und begann mit seiner Untersuchung. Von den zahllosen schlüssigen Beweisen, die er fand, wollen wir hier nur 9 von den allgemein gültigen einzeln kurz aufzeigen.

    Erstens: In dieser Persönlichkeit finden sich - wie selbst seine Feinde bestätigen - alle schönen und guten Charakterzüge und Eigenschaften. Entsprechend der eindeutigen Aussage der Ayat وَانْشَقَّ الْقَمَرُ {"Der Mond hat sich gespalten." (Sure 54, 1)} und وَمَا رَمَيْتَ إِذْ رَمَيْتَ وَلٰكِنَّ اللّٰهَ رَمٰى {"Nicht du warst es, der geworfen hat, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen" (Sure 8, 17)} wurde der Mond mit einem Fingerzeig gespalten und mit ein wenig Staub in seiner Hand, das er dem Heer seiner Feinde, dem der Staub in die Augen drang, entgegenwarf, jagte er das ganze Heer in die Flucht. Als sein eigenes Heer ohne Wasser war, tränkte er es ausreichend mit dem Wasser, das wie Kauthar (der Strom des Paradieses) seinen fünf Fingern entströmte. Durch seine Hand geschahen Hunderte dergleichen von Wundern, die zum Teil im Qur'an erwähnt werden (nass-i kat'i), zum Teil dennoch unbestreitbar sind (= tevatur). Da ein Teil von ihnen - und zwar mehr als 300 - dies in einer außerordentlichen, die Wunder (des Qur'an) aufzeigenden Risala, die "Neunzehnter Brief - Wunder Mohammads (ASM)" genannt wird, mit zuverlässigen Quellenhinweisen belegt, lässt unser Reisender es damit bewenden und sagt:

    "Eine Persönlichkeit, die so viele gute und vollkommene Charakterzüge (akhlaq-i hasene ve kemalat), und so viele offensichtliche Wunder gewirkt hat, spricht sicherlich nichts als die reine Wahrheit. Es ist unmöglich, dass er sich auf die Ebene der Charakterlosen (akhlaqsiz) herabbegeben (und somit) lügen, täuschen, fälschen könnte."

    Zweitens: In seiner Hand befindet sich ein Erlass des Besitzers (sahib) des Universums. Diesen Erlass erkennen in jedem Jahrhundert 300.000.000 Menschen an. Dieser Erlass ist der hocherhabene Qur'an, welcher in siebenfacher Hinsicht ein Wunder (hariqa) ist. In einer berühmte Risala, in der im "Fünfundzwanzigsten Wort - der Qur'an als ein Wunder" bezeichnet wird, und in der Risale-i Nur wie die Sonne ist, wurde ausführlich und mit nicht zu widerlegenden Beweisen dargelegt, dass dieser Qur'an in vierzigfacher Hinsicht ein Wunder (mu'djize) ist und als das Wort des Schöpfers des Universums gilt. So lässt es denn unser Reisender damit bewenden und sagt:

    "Eine Persönlichkeit, die der lautere Überbringer und Ausrufer eines solchen wahren und wahrhaftigen (haq ve haqiqat) Erlasses ist, kann nicht lügen, und keine Lüge kann an ihm gefunden werden, die ein Verstoß gegen den Erlass und ein Verrat an dem Erlassgeber wäre!.."

    Drittens: Diese Persönlichkeit (mit dem Friede und Segen sei) brachte das islamische Gesetz (Sharia), den Islam, den anbetenden Dienst (ubudiyet), die Fürbitte (dua), den Ruf (zum Glauben = da'wa) und den Glauben (iman) in einer solchen Weise, wie es bis dahin noch nie da gewesen, noch jemals wieder sein wird.

    Niemals wurde je etwas vollkommeneres gefunden, noch könnte es je gefunden werden. Denn diese Schariah, die, von einer Persönlichkeit erlassen, welche selbst des Lesens und Schreibens unkundig war, seit vierzehn Jahrhunderten ihre Menschen und heute ein Fünftel der Menschheit mit zahllosen Gesetzen in Gerechtigkeit (adil), Wahrhaftigkeit (haqqaniyet) und Genauigkeit leitet, lässt keinen Vergleich zu.

    Überdies ist der Islam, der durch Worte, Taten und die Wesensart (ahval) eines Analphabeten geprägt und in jedem Jahrhundert Zuflucht und Leitung für 300.000.000 Menschen wurde, Weisung und Leitung in ihrem Denken, Reinigung und Erleuchtung für ihre Herzen, Erziehung und Läuterung für ihre Seelen (ruhlar), der Angelpunkt für die Entfaltung und der Grundstoff für die Entwicklung ihrer Seelen, auch in dieser Hinsicht ohne Beispiel und wird es bleiben...

    Zudem findet er sich in seinem Glauben (din) bei allen Arten jeglicher Anbetung (ibadet) in vorderster Reihe... und er findet sich in seiner frommen Zurückhaltung (taqwa) über allen anderen... und in seiner Gottesfurcht (Allah'tan korkmas)... und obwohl immer und überall in Kampf und Streit verwickelt, war er dennoch in seinem Dienst und in seiner Anbetung (ubudiyet) bis ins innerste Geheimnis hinein sorgfältig und genau... wie er niemanden nachahmte, so begann er in gleicher Vollkommenheit und verknüpfte in gleicher Vollkommenheit den Anfang und das Ende... sicherlich wird gleich ihm einer nicht geschaut und kann nicht geschaut werden.

    Des Weiteren zeigt er in seinem Djauschanu-l'Kebir, welcher nur eines ist unter Tausenden von seinen Gebeten und Fürbitten (dua ve munadjat), dass er seinen Herrn in einem solchen Grade mit einer derartigen Erkenntnis seines Herrn (marifet-i Rabbani) zu beschreiben vermag, dass seit jener Zeit alle Männer von Gotteserkenntnis und Heiligkeit (ehl-i marifet ve ehl-i velayet) zusammengenommen ihn nicht auf der Stufenleiter der Erkenntnis noch in dem hohen Grade seiner Darstellungskunst (taussif) zu erreichen vermochten; also hat er auch im Gebet (dua) nicht seinesgleichen.Ein Mensch, der auch nur einen Abschnitt betrachtet aus dem Anfang der Risale-i Munadjat (= Abhandlung in Form einer Fürbitte, 3. Strahl), in dem ein Abschnitt von 99 Abschnitten des Djauschanu-l'Kebir kurz in seiner Bedeutung erklärt wird, wird sagen: Auch der Djauschan ist ohne Beispiel.

    Des Weiteren zeigte er in seiner prophetischen Verkündung (tebligh-i risalet) und in seiner Art, wie er den Menschen zur Wahrheit rief (dawet), einen solchen Grad von Unerschütterlichkeit (metanet), Ausdauer und Tapferkeit, dass er, trotzdem die großen Staaten, die großen Religionen, ja, sogar sein Volk, Stamm, Onkel ihm furchtbar feindselig gesinnt waren, nicht im mindesten eine Spur von Unschlüssigkeit, Unruhe oder Furcht. Er trat allein gegen die ganze Welt auf den Plan, trotzte ihr, bot ihr die Stirn... machte den Islam zur Krone der Welt. Das alles beweist, dass er auch mit seiner Verkündigung und seinem Aufruf (tebligh ve da'wa) ohne Beispiel ist und bleibt.

    In seinem Glauben (iman) war eine so außerordentliche Kraft, eine so ungewöhnliche Gewissheit, eine so wunderbare Weite (inkishaf) und eine so erhabene, die Welt erleuchtende Überzeugung, dass keine der Ansichten und Bekenntnisse, die damals die Welt beherrschten, keine Weisheit der Philosophen und keine Lehre der geistigen Führer, trotz Feindschaften, Widerständen und Ablehnungen ihn in seiner Gewissheit, seiner Überzeugung, seinem Vertrauen, seiner Ruhe erschüttern und zu einem Zweifel, einer Unschlüssigkeit, einer Schwäche, einer Unruhe (vesvese) veranlassen konnten... Ja, mehr noch: Seine Sahabis (Bundesgenossen), alle Heiligen (ehl-i velayet), die in den Geisteswissenschaften und auf der Stufenleiter des Glaubens vorangeschritten sind, haben alle Zeit von seiner Stufe des Glaubens herab ihren Segen empfangen, ihn stets im höchsten Range gefunden. All dies zeigt klar, dass auch sein Glaube (iman) ohne Beispiel ist.

    Und so verstand unser Reisender also, dass ein Mann, der solch eine beispiellose Schariah (= das islamische Gesetz), einen so unvergleichlichen Islam, einen so außergewöhnlichen anbetenden Dienst (ubudiyet), ein so überragendes Gebet (dua), einen solchen Ruf (da'wa) an alle Welt zu richten, einen so wunderbaren Glauben (iman) vorzuweisen vermag, sicherlich keineswegs eine Lüge aussprechen oder einen Betrug begehen kann. Auch sein Verstand bestätigte dies.

    Viertens: So wie die Übereinstimmung (idjma') der Propheten als ein voll überzeugender Beweis für die Existenz und die Einheit Gottes (vudjud ve vahdaniyet-i Ilahiye) gilt, so auch als ein besonders sicheres Zeugnis für die Aufrichtigkeit und das Prophetentum dieser Persönlichkeit. Denn die Geschichte bestätigt, dass all das, was an heiligen Eigenschaften (qudsi sifatlar), Wundern (mu'djize), Heilstaten (vazife) und an Aufrichtigkeit der Gesandten den Eckstein der Propheten bildet, mit denen der Friede sei, bei dieser Persönlichkeit unübertroffen waren.

    Das heißt, so wie die Thora, die Evangelien, der Psalter und die Schriften der übrigen Propheten mit ihrem Wort das Kommen dieser Persönlichkeit vorhergesagt und den Menschen hierüber eine frohe Botschaft gebracht haben, was wir im "Neunzehnten Brief" (siehe 16. Hinweispunkt) in mehr als 20 recht offensichtlichen Ausschnitten dieser frohe Botschaft verkündenden Zeichen aus den Heiligen Schriften recht schön dargelegt und bewiesen haben, so bestätigen sie (= die Propheten) auch in ihren Heilstaten (vazife), nämlich mit ihrem Prophetentum und durch ihre Wunder, dass diese Persönlichkeit in ihrer Berufung und ihren Heilstaten den ersten Platz einnimmt und höchst vollkommen ist; und sie unterstreichen seinen Ruf (da'wa). So verstand denn unser Reisender, dass sie (= die Propheten), so wie sie in der Übereinstimmung (idjma') ihrer Aussagen einen Beweis liefern für die Einheit (Gottes; vahdaniyet), so auch mit ihrer Übereinstimmung in ihren Heilstaten (vazife) die Aufrichtigkeit dieser Persönlichkeit bezeugen.

    Fünftens: Und so wie Tausende von Heiligen (auliya) durch die Grundsätze (düstur), die Lehren und die Nachfolge dieser Persönlichkeit zur Wahrheit (haq), Wirklichkeit (haqiqat) und Vollkommenheit (kemalat) gelangten, Gnadengaben (keramet), geistige Klarsicht (keshfiyat) und innere Schau (mushaheda) erlangten und gleich einem Beweis der Einheit (Gottes; vahdaniyet) wurden, so bezeugen sie auch alle durch ihre Übereinstimmung (idjma' ve ittifaq) die Aufrichtigkeit (sadiqiyet) und das Prophetentum dieser Persönlichkeit, die ihr Lehrer ist. Ihr Zeugnis, das sie im Lichte der Heiligkeit (nur-u velayet) über einen Teil der Berichte geben, welche ihnen (der Prophet) aus der Welt des Unsichtbaren (alem-i ghayb) überbracht hatte, ihre Überzeugung und Bestätigung alles dessen im Lichte des Glaubens, und zwar in der Form tatsächlichen Wissens (ilme l-yaqien), tatsächlicher Wahrnehmung (ayne l-yaqien) und tatsächlicher Wahrheit (haqqa l-yaqien), legt sonnenklar den Grad der Wahrhaftigkeit (haqqaniyet) und Aufrichtigkeit (sadiqiyet) dieser Persönlichkeit offen, die ihr Lehrer ist.

    Sechstens: Und so wie Millionen von Forschern (Asfiya-i mudaqqiqin), Gelehrten (Siddiqin-i muhaqqiqin) und Philosophen (Hukema-i mu'minin) durch die Heilige Wahrheit (haqaiq-i qudsiye), die er - obwohl selbst Analphabet - brachte, durch die Hohe Wissenschaft (ulum-u 'aliye), die er begründete, durch seine Unterweisungen (ders) und Belehrungen (ta'lim) in der Erkenntnis Gottes (marifet-i Ilahiye), die ihm in seiner geistigen Schau (keshfet) zuteil wurde, auf der Leiter der Wissenschaft (ilm) zur höchsten Stufe emporstiegen, die Einheit (Gottes; vahdaniyet), welche das Fundament seiner Sendung darstellt, mit einstimmig unumstößlichen Beweisen belegen und bestätigen, so ist auch ihr übereinstimmendes Zeugnis für die Wahrhaftigkeit dieses gewaltigen Lehrers und großen Meisters, für die Wahrhaftigkeit seiner Worte ein Beweis seines Prophetentums und seiner Aufrichtigkeit (sadiqiyet), klar wie der lichte Tag. So ist auch die Risale-i Nur mit all ihren 130 Teilen ein einziges Zeugnis seiner Aufrichtigkeit.

    Siebentens: Die gewaltig große Gruppe jener, welche man die Familienangehörigen und die Bundesgenossen (des Propheten, ASM,) nennt und die nach den Propheten alle Menschheit dank ihrer Einsicht (feraset), ihres Verständnisses und ihrer Vollkommenheit überragt an Ruhm, Ruf, Ehre, Frömmigkeit (dindar) und wacher Aufmerksamkeit, beobachtete, prüfte und untersuchte sein gesamtes Verhalten - privat und in der Öffentlichkeit - seine Haltung und seine Denkweise mit höchstem Interesse, mit großer Aufmerksamkeit und tiefem Ernst, mit dem Ergebnis, dass sie übereinstimmend zu der festen Überzeugung gelangten und bestätigten, dass er die aufrichtigste (sadiq), erhabenste, rechtschaffenste (haqli) und wahrhaftigste (haqiqatli) Persönlichkeit in dieser Welt ist. So verstand denn unser Reisender, dass ihre Bestätigung und ihr unerschütterlicher und fester (quvvetli) Glaube auf Grund ihrer allen gemeinsamen Übereinstimmung ein Beweis ist, gleich wie der Tag ein Beweis ist für das Sonnenlicht.

    Achtens: Wie dieser Kosmos ein Beweis ist für den Baumeister (Sani'), Schreiber (katib) und Dekorateur (nakkash), der ihn schuf (idjad), lenkt und leitet und über ihn verfügt wie über ein Schloss, das Er geplant, oder ein Buch, das Er verfasst, oder ein Museum, das Er entworfen hat, oder über ein Theater, über das Er Regie führt, so ist er zugleich auch ein Beweis für das Bedürfnis, ja für die Notwendigkeit eines Schlossverwalters, eines Buchverlegers, eines Museumsleiters, eines Forschers, eines Gelehrten, eines zuverlässigen Lehrers, der das Wissen über die Absichten Gottes bei der Erschaffung der Welt hat und es vermitteln soll, der die Weisheit des Herrn über allem Wechsel lehren soll, der darüber belehren soll, welchem Zweck alle diese weisungsgemäßen Bewegungen dienen, der Wesen und Bedeutung allen Seins und die in ihnen verborgene Vollkommenheit aufzeigen soll, der den Sinn des großen Buches erklären soll. So verstand denn unser Reisender, dass (der Kosmos) in Anbetracht all dessen die Wahrhaftigkeit (haqqaniyet) dieser Persönlichkeit bezeugt, und auch, dass er der höchste und aufrichtigste Beamte des Schöpfers dieses Kosmos ist, der seine Aufgaben in höherem Maße als alle anderen erfüllt.

    Neuntens: Es ist da hinter dem Vorhang Einer, der Seine eigene Geschicklichkeit und Kunstfertigkeit in ihrer Vollkommenheit darstellen will durch Seine Werke voll Schönheit (san'atli) und Weisheit (hikmet), um sich selbst mit ihnen bekannt zu machen. In all dem, was Er geschaffen, mit Schmuck und Ornamenten verziert hat, möchte Er sich vorstellen und geliebt werden. Für alle Seine zahllosen, kostbaren, wohlschmeckenden Gnadengaben (nimet) erwartet Er von uns Lobpreis und Dank (teshekkur ve hamd). Er schützt, versorgt und ernährt alle Seine Geschöpfe mit Zärtlichkeit (shefqat), deckt ihnen den Tisch, bereitet ihnen ein Festmahl, welches jede Art von Geschmack - selbst den feinsten und auch die verwöhnteste Nase zu befriedigen vermag, damit sie Ihm mit Lob und Preis und Dank ihre Anbetung darbringen sollen. Er zeigt Seine Göttlichkeit, wenn Er in majestätischer Pracht schaltet und waltet, lenkt und leitet, schafft und verändert, z.B. den Wandel der Zeiten und den Wechsel von Tag und Nacht hervorbringt. Ob Seiner Hoheit sollen wir Ihm Glaube (iman), Hingabe (teslim), Demut und Gehorsam entgegenbringen. Er möchte alle Zeit das Gute und die Guten beschützen, das Böse und die Bösen vernichten und mit Schlägen von oben die Tyrannen und die Lügner zu Grunde richten und so Seine Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit (haqqaniyet ve adalet) erweisen. An der Seite dessen, der da verborgen ist, steht sicher und gewiss das Geschöpf Seines höchsten

    Wohlgefallens, Sein über alles rechtschaffener Diener und Verehrer, der den oben erwähnten Zielen vollauf gerecht wird, der den verborgenen Sinn und die verschlossene Wahrheit hinter der Erschaffung des Alls zu enträtseln und zu enthüllen vermag... der immer im Namen seines Schöpfers handelt... von Ihm Hilfe erbittet... und Erfolg erwartet... von Ihm Hilfe empfängt und dem von Ihm der Erfolg gegeben wird. Das ist jene Persönlichkeit, die Mohammed-i Qurayschi ASM, genannt wird.

    Da sagte (unser Reisender) zu seinem Verstand: "Da also nun diese oben erwähnten 9 Tatsachen (haqiqatlar) die Aufrichtigkeit (sidq) dieser Persönlichkeit bestätigen, gereicht dieser Mann den Söhnen Adams zum Ruhm und aller Welt zur Ehre. Er verdient völlig zu Recht, der Würdenträger der Welt (Fakhr-i Alem) und der Stolz der Söhne Adams (Sheref-i Beni-Adam) genannt zu werden. Die Ausdehnung des königlichen Einflussbereiches des Geistes der Verkündigung des Wunders, das der Qur'an ist, über die halbe Erde, ein Erlass des Allbarmherzigen (Rahman), den er in der Hand hält, seine eigene Vollkommenheit und seine ihm angeborenen überragenden Eigenschaften bezeigen, dass er in dieser Welt die bedeutendste Persönlichkeit ist. Das bedeutendste Wort über unseren Schöpfer ist sein."

    Nun also komm und sieh: Das, was allen seinen Absichten zu Grunde liegt und Ziel seines ganzen Lebens war, beruht auf der Kraft von Hunderten allgemein bekannter, unleugbarer Wunder dieser außerordentlichen Persönlichkeit sowie tausender Tatsachen von fundamentaler Bedeutung in seinem Glauben, nämlich: Ein Zeuge zu sein und das lebendige Beweisstück für jenes Sein, welches zwangsläufig allem Sein zu Grunde liegt (Vadjib-ul Vudjudun vudjuduna), die Einheit (vahdet), Attribute (sifat) und Namen Gottes, und dieses Sein hinter allem Sein zu beweisen, zu erklären und zu verkündigen.

    Das heißt also, dass diese Persönlichkeit, welche Habibullah (der Geliebte Gottes) genannt wird, die geistige Sonne des Alls und das strahlendste Zeugnis für unseren Schöpfer ist.Es gibt drei bedeutende Personengruppen, deren Konsensus nicht irrt und die nicht getäuscht werden können. Seine Zeugenschaft bestärken, bestätigen und unterstreichen sie:

    Erstens: "Würde der Schleier des Verborgenen hinweggezogen, meine Sicherheit (yaqien) würde sich nicht erhöhen", sagte Imam Ali (möge er Allahs Wohlgefallen finden). Ghauthu-l'A'dham (Abdulqadir Geylani, Allah heilige sein Geheimnis!), sah von der Erde aus den Höchsten Thron (Arsh-i A'dham) und die überragende Gestalt des Erzengels Israfil. {Erzengel, der am Jüngsten Tag die Posaune blasen wird. - A.d.Ü.} Ihr Zeugnis und das Zeugnis Tausender Aqtab (Personen, die den Mittelpunkt eines geistigen Zentrums bilden) und gewaltiger Heiliger, begabt mit Scharfsicht und einem Blick, der in das Unsichtbare dringt, im Kreise jener erleuchtenden Gemeinschaft, die als Familie Mohammeds ASM berühmt geworden ist, bilden den ersten Konsens.

    Zweitens: Der Konsens einer weltberühmten Gemeinschaft mit einem festen Glauben, der es ihr ermöglichte, ihr Leben, ihren Besitz, ihre Väter und ihre Stammesgemeinschaft aufzugeben, die Bundesgenossen des Propheten (ashab) genannt, welche sich inmitten eines nicht zivilisierten Volkes ohne sozialen Zusammenhalt, ohne höhere kulturelle oder politische Bildung, ohne jedes Schrifttum in einem dunklen Zeitalter zwischen den Propheten (fetret) befanden und in ganz kurzer Zeit Lehrer, Führer, Diplomaten und gerechte Richter über Völker und Staaten wurden, die in ihrem sozialen und politischen Leben bereits weit vorangeschritten waren, sodass sie von Ost bis West die Bewunderung der ganzen Welt erlangten.

    Drittens: Der Konsensus tatsächlichen Wissens (ilme l-yaqin) der gewaltigen Gemeinschaft (Djema'at) zahlloser Forscher und Gelehrter mit profundem Wissen, die in ihrer Gemeinschaft (in der Umma des Propheten ASM) herangebildet wurden. In jedem Jahrhundert fanden sich Tausende von ihnen, waren in jeder Wissenschaft außerordentlich fortgeschritten und arbeiteten auf verschiedenen Gebieten.

    Das heißt also, dass das Zeugnis, welches diese Persönlichkeit von der Einheit (Gottes; vahdaniyet) bringt, nicht sein eigenes persönliches ist, sondern ein allgemeines, umfassendes und nicht zu erschütterndes. Sollten sich auch alle Teufel dagegen versammeln, sie könnten es nicht im geringsten von der Stelle rücken. So urteilte unser Reisender.

    Als eine kurze Anmerkung zu der Lektion, die der Gast in dieser Welt und Reisende durch das Leben auf seiner Reise, die er zusammen mit seinem Verstand in die "Glückliche Zeit (asr-i sa'adet)" unternommen hatte, in der Schule der Erleuchtung (medresse-i nuraniye) empfing, wurde nun auf der "Sechzehnten Stufe" des "Ersten Kapitels" (dieses 7. Strahles) Folgendes gesagt:


    لَٓا اِلٰهَ اِلَّا اللّٰهُ ال۟وَاجِبُ ال۟وُجُودِ ال۟وَاحِدُ ال۟اَحَدُ الَّذٖى دَلَّ عَلٰى وُجُوبِ وُجُودِهٖ فٖى وَح۟دَتِهٖ فَخ۟رُ ال۟عَالَمِ وَ شَرَفُ نَو۟عِ بَنٖى اٰدَمَ بِعَظَمَةِ سَل۟طَنَةِ قُر۟اٰنِهٖ وَ حِش۟مَةِ وُس۟عَةِ دٖينِهٖ وَ كَث۟رَةِ كَمَالَاتِهٖ وَ عُل۟وِيَّةِ اَخ۟لَاقِهٖ حَتّٰى بِتَص۟دٖيقِ اَع۟دَائِهٖ وَ كَذَا شَهِدَ وَ بَر۟هَنَ بِقُوَّةِ مِاٰتِ ال۟مُع۟جِزَاتِ الظَّاهِرَاتِ ال۟بَاهِرَاتِ ال۟مُصَدِّقَةِ ال۟مُصَدَّقَةِ وَ بِقُوَّةِ اٰلَافِ حَقَائِقِ دٖينِهِ السَّاطِعَةِ ال۟قَاطِعَةِ بِاِج۟مَاعِ اٰلِهٖ ذَوِى ال۟اَن۟وَارِ وَ بِاِتِّفَاقِ اَص۟حَابِهٖ ذَوِى ال۟اَب۟صَارِ وَ بِتَوَافُقِ مُحَقِّقٖى اُمَّتِهٖ ذَوِى ال۟بَرَاهٖينِ وَ ال۟بَصَائِرِ النَّوَّارَةِ {"Es gibt keinen Gott (ilah) außer Gott (Allah), der da notwendigerweise sein muss, der Einzige (Ahad) und Allgegenwärtige (Vahid). Die Notwendigkeit Seiner Existenz in Seiner Allgegenwart beweist der Stolz der Welt und die Ehre der Söhne Adams durch die Größe des Herrschaftsbereichs (Sultanat) Seines Qur'an, die Majestät der Ausdehnung seiner Religion, durch die Vielzahl seiner vollkommenen Eigenschaften, die Erhabenheit seiner Gesittung, selbst noch in der Bestätigung seiner Feinde, und genauso bezeugt und beweist (der Prophet) durch die Kraft hunderter offensichtlicher, eindeutiger, bestätigter und bestätigender Wunder und in der Kraft Tausender glänzender, zuverlässiger Wahrheiten seines Glaubens, entsprechend dem Konsens aller Erleuchteten seiner Familie, im Einklang mit den kritisch betrachtenden Sahabis, entsprechend den Forschern (muhaqqiq) seiner Gemeinde (umma) und den scharfsichtigen, erleuchteten Beweisträgern."}

    اَل۟بَاقٖى هُوَ ال۟بَاقٖى {"Der Beständige ist der, der bleibt und besteht."}

    Said Nursî


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    1. *{Die Übersetzung eines Segenswunsches im Arabischen "Alaihi-s'Salatu wa-s'Salam", dessen Abkürzung "ASM", die wir in kommenden Stellen gebrauchen. - Der Name Ahmed ist einer von den allgemein bekannten Namen des Propheten, nämlich: Ahmed, Mahmud, Mohammed, Mustafa. (A.d.Ü.)}
    2. *{Leider konnte ich nicht so schreiben, wie ich es mir vorgenommen hatte. So habe ich denn, ohne es zu wollen, das geschrieben, was mir ins Herz kam. So konnte ich meiner Gliederung (des Stoffes) nicht ganz ordnungsgemäß folgen.}
    3. *{Um Ahmed (= Mohammed), mit dem Friede und Segen sei, in seiner tiefen Liebe und Zuneigung zu seiner Gattin Aischa as'Siddiqa nicht zu verletzen, wurde ihm nicht eindeutig gezeigt, dass sie in der "Kamel-Schlacht" mit beteiligt sein würde. Ein Beweis dafür ist, dass er seinen Gattinen einmal sagte: "Ach wüsste ich doch, wer von euch in dieser Schlacht beteiligt sein wird!" Später jedoch sollte er durch einen kleinen Wink etwas erfahren, sodass er Hasret Ali (RA = Radya'llahu anh, Gott möge mit ihm zufrieden sein!) sagte: "Es könnte sein, dass sich einmal etwas zwischen dir und Aischa ereignen wird..."}
    4. *{ اَنَا ابْنُ الَّذِى سَالَتْ عَلَى الْخَدِّ عَيْنُهُ فَرُدَّتْ بِكَفِّ الْمُصْطَفٰى اَحْسَنَ الرَّدِّفَعَادَتْ كَمَا كَانَتْ لِاَوَّلِ اَمْرِهَا فَيَا حُسْنَ مَا عَيْنٍ وَيَاحُسْنَ مَارَدٍّ }
    5. *{In der Tat ist diese Persönlichkeit ein solcher Fürst und König, dass er im Laufe der 1350 Jahre und in jedem Jahrhundert mindestens 350.000.000 Untertanen und Gefolgschaft hat. Sie gehorchen seinen Befehlen in vollkommener Ergebenheit und Zuversicht und erneuern ihren Bund mit ihm, indem sie ihn jeden Tag im Gebet grüßen und für ihn Frieden wünschen.}
    6. *{Ummatuhul Hammadun - اُمَّتُهُ الْحَمَّادُونَ - (Die Gemeinde des Gepriesenen). Der berühmte Reisende Evliya Tschelebi hat in dem Mausoleum von Petrus (Shem'un-us'Safa) in dem heiligen Evangelium, das auf dem Gazellenleder geschrieben war, den folgenden Vers gelesen. Dieser Vers, der über den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, geoffenbart wurde, lautet folgendermaßen: ietun (ein Sohn), esribyun (er ist aus den Nachkommen von Abraham), piruftun (er ist ein Prophet), lewghaslin (er ist kein Lügner), nebt efsulat (sein Geburtsort ist Mekka), gekaluschschier (er ist ein Wohltätiger), tunumenien mevamiet (sein heiliger Name ist Ahmed Mohammed) (*) isfedus takerdis (seine Anhänger sind Könige der Erde), bießbieth (Er ist auch der König der Welt). (*) "Mevamiet" ist von "Mehmed" und "Memed" von "Mohammed" abgeleitet.}
    7. *{Er ist in der Tat der König mit dem Titel: "Um deinetwillen habe ich die Welt erschaffen." (Laulaka laulak) und der Regent eines Königreiches, das seit 1350 Jahren fortbesteht. Nach dem ersten Jahrhundert hatte er in jedem Jahrhundert mindestens 350.000.000 Untertanen und Gefolgsleute. Er scharte den halben Erdkreis unter seinem Banner und seine Untertanen bringen ihm jeden Tag ihre Segnungen und Friedenswünsche dar, wodurch sie ihren Bund mit ihm erneuern. Sie folgen seinen Befehlen in vollendeter Ergebenheit.}
    8. *{Das bedeutsame "Erste Kapitel" des "Sechsundzwanzigsten Briefes" ist eine Anmerkung und eine Erklärung zu diesem Satz!}
    9. *{Für diejenigen, die nur Augen haben, aber keine Ohren und kein Herz, ist der Aspekt des Qur'an als ein Wunder hier sehr kurz und bündig und nur unvollkommen geblieben. Dieser Aspekt seines Wunders wurde jedoch im "Neunundzwanzigsten" und im "Dreißigsten Brief" (*) auf eine so glanzvolle, auf eine so liebvolle, so offensichtliche und eindeutige Weise aufgezeigt, dass sogar Blinde das sehen können. Wir haben ein Qur'an-Exemplar kalligraphisch schreiben lassen, worin dieser Aspekt seines Wunders sichtbar wird. Dieses Exemplar wird insha-a'llah eines Tages gedruckt werden, sodass ein jeder die Schönheit dieses Aspekts erkennen kann.(*) Diesen "Dreißigsten Brief" hatte ich mir als besonders prächtig vorgestellt. Diese meine Absicht gelangte jedoch nicht zur Verwirklichung sondern musste einer anderen Abhandlung, "Die Zeichen des Wunders (Isharat-ul 'Idjiaz)", Platz machen, die nun seine Stelle einnehmen.}
    10. *{Anmerkung 1: Des Weiteren finden sich in der Ausdrucksweise des Qur'an mannigfaltige Qualitäten, welche die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich lenken, wie z.B. seine blumenreiche und vielfach ausgeschmückte Sprache (fesehat), sein Reim und sein Rhythmus, seine Eloquenz (belaghat), sein künstlerischer Stil (uslub). Dies verleiht den Sufis (ehl-i dhikr ve munadjat) in ihrem Gottesgedenken (dhikr) und bei ihren Gebetsübungen eine erhabene Ernsthaftigkeit, versetzt sie in Gottes Gegenwart (huzur), schenkt ihnen eine innere Sammlung ohne irgendeine Unterbrechung. Denn gewöhnlich stören Rhetorik (fesehat) und Eloquenz, Poesie (nazm), Reim und Rhythmus die Ernsthaftigkeit, wirken gekünstelt, verfälschen die Gemütsruhe, lenken den Blick ab. Ich las sogar des Öfteren ein berühmtes Gebet von Imam Schafi, das feinsinnigste seiner Art, das mit all seinem hohen Ernst und seiner Erhabenheit und zugleich auch mit seinem Wohlklang zur Abwendung einer Dürrekatastrophe, einer Hungersnot, verrichtet wurde. Doch ich sah, dass es durch Reim und Rhythmus die erhabene Ernsthaftigkeit dieses Gebetes beeinträchtigt, und trotzdem ich es während acht oder neun Jahren beständig gelesen habe, konnte ich seinen wahren Ernst nicht mit seinem Reim und Rhytmus vereinbaren. Daraus habe ich ersehen, dass der Qur'an in dem ihm eigenen, natürlichen und doch einzigartigen Reim und Rhythmus eine Art Wunder ist, der die wahre Ernsthaftigkeit und den Frieden des Geistes wahrt und nicht beeinträchtigt. Wenn also die Sufis (ehl-i munadjat ve dhikr) in ihrem Gottesdenken (dhikr) und bei ihren Gebetsübungen diese Art Wunder nicht mit dem Verstand wahrnehmen, so verspüren sie es dennoch in ihren Herzen. Anmerkung 2: Ein weiteres Geheimnis dieses Wunders, das in Geist und Sinn (mana) des Qur'an zum Ausdruck kommt, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, zeigt sich uns in Folgendem: Der Qur'an bringt den Glauben des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, jenes Propheten, der unter dem Schatten des Gewaltigen Namens Gottes (Ism-i A'dham) steht, auf der Stufe seines höchsten und strahlendsten Glanzes zum Ausdruck. Des Weiteren bringt er die so großen, umfassenden und erhabenen Glaubenswahrheiten von erhabener Stufe aus, ihrem ursprünglichen und originären Charakter entsprechend zum Ausdruck, unterrichtet uns in ihnen gleich einer Heiligen Landkarte, welche uns die hohen Wahrheiten nicht nur der jenseitigen Welt (alem-i akhiret), nein, des gesamten Herrschaftsbereiches Gottes (alem-i rububiyet) erklärt. Des Weiteren ist er der Ausdruck dessen, der in Seiner allumfassenden Größe und Majestät (hadsiz izzet ve hashmet) als Schöpfer des Alls und Herrn über alles Sein zur Menschheit spricht. Mit Sicherheit kann man dieser Form der Offenbarung (Furqan), dieser Art der Verkündigung des Qur'an nichts entgegen setzen, was mit ihm konkurrieren könnte, auch, wenn sich die gesamte Intelligenz der Menschheit in einem einzigen Geist gegen ihn vereinigte, was auch in der Sure 17, 88 ausgedrückt wird, mit den Worten: قُلْ لَئِنِ اجْتَمَعَتِ الْاِنْسُ وَالْجِنُّ عَلٰۤى اَنْ يَاْتُوا بِمِثْلِ هٰذَا الْقُرْاٰنِ لَايَاْتُونَ بِمِثْلِهِ ("Sage: Auch wenn Menschen und Dschinnen sich vereinigt hätten, um diesem Qur'an ein Gleiches entgegenzusetzen, könnten sie dennoch nichts Ähnliches schaffen.") اَيْنَ الثَّرَا مِنَ الثُّرَيَّا ("Was hat der Erdboden mit den Plejaden (= Siebengestirn) zu schaffen? (sprichwörtlich von Dingen von ungleichem Wert)" (*) (*) Arabisches Sprichwort: Die Erde und die Wahrheit sind unser Ursprung und unsere Heimat. Der Himmel mit seinen Sternen und die Vorstellungen der Gottvergessenen sind uns fremd und weit von uns entfernt. Eine Verwechslung von Himmel und Erde, von Wahrheit und Mutmaßung ist nicht möglich, d.h. sie sind so unvergleichlich voneinander entfernt wie Gotteswort von Menschenwort. (A.d.Ü.)} Denn vom Blickpunkt dieser drei Grundsätze aus gibt es mit Sicherheit keine Möglichkeit einer Nachahmung und kann es auch niemals geben! Anmerkung 3: In den Exemplaren des Qur'an enden alle Seiten zugleich auch mit dem Ende einer Ayah und finden schließlich in einem schönen Reim ihren Abschluss. Der Grund dafür ist folgender: Die Ayah Mudayenah (2, 282), welche die längste ist, dient als Maßstab für alle Seiten, während die Suren ikhlas (112) und Kauthar (108) jeweils den Zeilenmaßstab abgeben. Auf diese Weise wird die schöne Besonderheit des Weisen Qur'an und das Merkmal seines Wunders sichtbar.Anmerkung 4: Auf Grund einer unglückseligen Hast, mussten wir uns in diesem Abschnitt leider mit einigen sehr wenigen und sehr kurzen Andeutungen, kleinen Beispielen und winzig kleinen Hinweisen auf dieses doch so wichtige, große und glänzende Wunder begnügen. Es verleiht einen wunderschönen, erleuchtenden und ermutigenden Aspekt zum Erfolg der Risale-i Nur. Nun gibt es aber etwa fünf oder sechs Arten eines Zusammentreffens (tevafuq), diese Wahrheit in ihrer Größe und dieses Wunder in seiner Schönen und sie alle zusammen bilden eine Kette von Wundern (keramet) in der Risale-i Nur, Blitze einer offensichtlichen Art Wunder des Qur'an und eine Quelle von Hinweisen, die eine Art qur'anischen Kode dechiffrieren, der die unsichtbare Welt betrifft. Später haben wir ein Exemplar schreiben lassen, das einem Blitz gleich das Wunder des Qur'an aufzeigt, welches in Goldschrift die Übereinstimmung des Wortes "Allah" im ganzen Qur'an markiert. Wir haben sodann auch acht kleine Abhandlungen unter dem Titel "Die acht Chiffren (Rumuzat-i Semaniye)" verfasst, worin ein geheimer Zusammenhang und Zeichen aus dem Unsichtbaren erklärt werden, die sich aus der Übereinstimmung der Buchstaben im Qur'an ergeben. Des Gleichen haben wir auch fünf Abhandlungen, nämlich "Die Wunder Scheikhs Geylani", drei Abhandlungen über "Die Wunder des Imams Ali" und "Hinweise aus dem Qur'an" geschrieben, welche alle einige Wunder erklären, die in Form einer Übereinstimmung auf eine Bestätigung, einem Lob und einer Empfehlung der Risale-i Nur hinweise. D.h. also, dass bei der Abfassung der "Wunder Ahmeds" jene große Wahrheit kurz aufgeleuchtet ist, der Verfasser aber nur ein Streiflicht dieser Wahrheit erfasst und weitergegeben hat, sodann aber davon geeilt ist, ohne noch einmal umzublicken.}
    11. *{Es gibt nämlich unter einer sechsfachen Bestätigung für dieses Ereignis sechs Beweise. Diese Textstelle ist leider kurz gefasst worden, obwohl sie eine viel längere Behandlung erforderte.}