On Birinci Söz/de: Revizyonlar arasındaki fark
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Danach haben sie Ihm, der sie mit den schönsten Früchten Seiner Barmherzigkeit (Rahman'in rahmet) dazu geführt hatte, Ihn zu lieben, in aller Liebe und Verehrung entgegnet: | Danach haben sie Ihm, der sie mit den schönsten Früchten Seiner Barmherzigkeit (Rahman'in rahmet) dazu geführt hatte, Ihn zu lieben, in aller Liebe und Verehrung entgegnet: | ||
{"Dich allein beten wir an und nur von Dir erbitten wir Hilfe".} | |||
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11.54, 18 Ocak 2024 tarihindeki hâli
Elftes Wort
"Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen."
Bei der Sonne und ihrem Strahlenglanz und bei dem Mond, welcher ihr folgt, und bei dem Tage, wenn er sie in ihrer Pracht zeigt, und bei der Nacht, die sie bedeckt, und bei dem Himmel und dem, welcher ihn baute, und bei der Erde und dem, welcher sie ausbreitete, bei der Seele und dem, welcher sie bildete und ihr die Neigung zu Schlechtigkeit und Geradheit eingegeben hat, wohl dem, der sie läutert; Elend aber der, welcher sie unter Sünden begräbt! (Sure 91, 1-10)
Oh Bruder! Wenn du die verborgenen Geheimnisse und Mysterien (tilsim) der Erschaffung des Kosmos und des Menschen schauen, Sinn und Weisheit des Gebetes (haqiqat-i salâtin) begreifen willst, betrachte gemeinsam mit meiner Seele die folgende gleichnishafte Erzählung:
Es war einmal ein König. Seine Reichtümer füllten viele Schatzkammern. In diesen Schatzkammern gab es alle Arten von Juwelen, Diamanten und Smaragden. Einzigartige Schätze gab es da, die noch verborgen waren. Und es waren da wundervolle Kunstwerke, die Seine vielfältige Meisterschaft und Vollkommenheit (kemalatdja sanayi) offenbarten. Und auch Seine Kenntnisse (marifet) umfassten alle die Staunen erregenden Wissenschaften. Darüber hinaus schloss Sein Wissen auch noch unzählige schöne Künste mit ein.
Es entspricht dem Geheimnis eines jeden Herrn in Schönheit und Vollkommenheit (djemal ve kemal sahibi), dass er die Schönheit in seiner Vollkommenheit und die Vollkommenheit in seiner Schönheit (= djemal ve kemal) betrachten möchte und möchte, dass sie von anderen betrachtet werde. Deshalb wollte auch dieser ruhmreiche König (sultan-i dhishan) eine Messe eröffnen, um den Menschen den Glanz Seines Reiches (saltanatinin hashmet), Seine kostbaren Schätze, die Wunderwerke Seiner Kunst und die bewunderungswürdigen Resultate Seiner Wissenschaften an den Ständen dort vor Augen zu führen. So wollte Er von Seiner zuvor noch unsichtbaren (manevi) Schönheit und Vollkommenheit auf zweierlei Weise Zeugnis geben:
In erster Hinsicht, damit Er sie in eigener Person und mit den Augen des sachkundigen Fachmannes betrachte,
Zum zweiten, damit Er sie mit den Augen der anderen sehe.
Zu diesem Zweck begann Er damit ein riesengroßes, prachtvolles Schloss zu bauen. Auf meisterhafte Weise unterteilte Er es durch Höfe und Säle, schmückte diese mit den unterschiedlichsten Juwelen aus Seiner Schatzkammer, stattete es mit den schönsten, feinsten Arbeiten der Kunst und des Handwerks aus, ordnete und gestaltete alles bis ins Einzelne nach Kenntnis der besonderen Gegebenheiten und Zusammenhänge. Nachdem Er das ganze Schloss mit wunderbaren und staunenswerten Werken der schönen Künste ausgestaltet und vollendet hatte, ließ Er darin Tische mit den verschiedensten, wohlschmeckenden Speisen aufstellen und verteilte so Seine Gnadengaben (nimet).
In jeder Abteilung hatte Er für die einzelnen Gruppen einen besonderen Tisch vorbereitet. Ja, Er hatte ein öffentliches Fest mit einer derartigen Freigiebigkeit (sehavetkarane) und einem solchen künstlerischen Einfallsreichtum vorbereitet und auf den Tischen viele kostbare Geschenke verteilt, als ob mit jedem von ihnen hundert erlesene Kunstwerke Gestalt angenommen hätten. Dann lud Er von allen Enden Seines Reiches die Bewohner und Untertanen zu einer Besichtigung, einem Ausflug, einem Gastmahl ein. Dann erklärte Er Seinem ehrwürdigen Botschafter den Sinn des Palastes und die Bedeutung seiner Einrichtung und ernannte ihn zu Seinem Lehrer und Sprecher darin. Er sollte den Leuten anhand der Einrichtung des Schlosses den Erbauer des Schlosses nahe bringen, die Dekorationen des Schlosses erklären und seine Allegorien auslegen, sie dessen Piktographie lehren und was die Harmonie seiner Ornamente und die Ausgewogenheit seiner Verzierungen ist, in welcher Weise sie auf die Vollkommenheit und Meisterschaft des Schlossherrn hindeuten, und die Besucher des Schlosses solcher Art unterweisen und sie über die Besucherordnung und das Zeremoniell der Besichtigung informieren, sowie ihnen entsprechend dem Wohlgefallen des Königs, der ihnen verborgen blieb, den Ablauf der Audienz schildern.
Und siehe: Es findet sich da für den Lehrer und Meister in jedem Teil des Schlosses ein Stellvertreter und Gehilfe. Er selbst aber nimmt den höchsten Platz innerhalb seiner Schüler ein und unterrichtet alle Besucher folgendermaßen:
"Oh ihr Leute! Der König dieses Schlosses, welcher unser Herr ist, will sich euch dadurch bekannt machen, dass Er euch diese Dinge hier zeigt und dieses Schloss aufbaute. Auch ihr sollt euch darum bemühen, Ihn kennen zu lernen und Ihn richtig zu verstehen. Zudem möchte Er sich euch mit dieser Einrichtung hier liebenswert machen. Und auch ihr werdet dadurch, dass ihr Seine Kunstwerke hochschätzt und Seine Taten rühmt, verdienen, dass Er euch liebt. Und weiter hat Er euch schon durch diese Gnadengeschenke hier vor euren Augen Seine Zuneigung bewiesen. Dementsprechend sollt auch ihr Ihm durch euren Gehorsam eure Zuneigung erweisen. Und weiter hat Er euch durch diese vielen Gaben und Seine Gastfreundschaft (in'am ve ikram) Seine Liebe und Sein Erbarmen (shefqat ve merhamet) bewiesen. Dementsprechend sollt auch ihr Ihm durch eure Dankbarkeit (shukur) eure Ehrerbietung (hurmet) erweisen. Und weiter möchte Er durch die Werke Seiner Vollkommenheit auf die Schönheit Seiner Namen hinweisen. Dementsprechend sollt auch ihr mit Sehnsucht danach verlangen, Ihn zu sehen und Sein Wohlwollen zu erwerben. Und weiter möchte Er euch dadurch, dass Er allen diesen Kunstwerken und Ornamenten, die ihr hier vor euch seht, welchen Er jeweils mit Seinem eigenen Stempel und Seinem persönlichen Siegel eine unfälschbare Prägung verliehen hat, zeigen, dass alles Ihm zu eigen ist und dass dies alles das Werk Seiner Hand ist, und dass Er allein der Herr ist, der Alleinige, der Einzige. Dementsprechend sollt auch ihr Ihn als den Einen, den Einzigen und Alleinigen erkennen und anerkennen - Ihn, der nicht Seinesgleichen kennt."
Solche Worte sprach er und auch noch andere, wie sie ihm und seinem Amt angemessen waren. Daraufhin teilten sich die Ankommenden in zwei Gruppen auf.
Erste Gruppe:
Diese Leute, weil sie sich selber kannten, Verstand im Kopf und das Herz auf dem rechten Fleck hatten, betrachteten die staunenswerten Werke in diesem Schlosse und sagten: "In ihnen muss etwas Großes verborgen sein." Und weiter verstanden sie, dass sie nicht ohne Zweck sind, dass sie nicht einfach ein Spielzeug sind. Darum erwachte ihr Interesse. "Was mag das hier wohl bedeuten, was verbirgt sich dahinter?" sagten sie. Während sie darüber nachdachten, hatten sie plötzlich die Rede des Lehrers und Meisters gehört und verstanden: Bei ihm liegen die Schlüssel zu allen Geheimnissen. Da gingen sie, wandten sich an ihn und sagten: "Friede sei mit dir, Meister! Ein solch prächtiges Schloss braucht wahrlich einen solchen aufrichtigen und klarsichtigen Verkünder wie dich. Ja, was unser Herr dir offenbart hat, sollst du uns lehren und erklären."
Da erklärte der Botschafter ihnen die Ansprache, die er gehalten hatte. Sie hörten aufmerksam zu, nahmen auch alles an und zogen viele gute Lehren daraus.
So taten sie, was dem König wohlgefiel. Weil aber der König mit ihrem vorbildlichen Verhalten zufrieden war, lud Er sie noch in ein anderes, noch größeres, unbeschreiblich schönes Schloss ein und hieß sie darin willkommen. Dazu erwies Er ihnen alle Ehren, so wie es der Großmut eines solchen Königs (Djevvad-i Melik) geziemt und wie es solch gehorsamen Leuten entspricht und wie es sich für solche Gäste gebührt und wie es der Größe eines solchen Schlosses entspricht... Und Er schenkte ihnen ewige Glückseligkeit.
Was aber die zweite Gruppe betrifft, so waren sie in ihrer Gesinnung verdorben und hatten ihr Mitgefühl verloren. In den Fesseln ihrer Begierden hatten sie, als sie in das Schloss eintraten, für nichts anderes mehr Interesse als für die köstlichen Speisen.
Sie hatten vor all der Schönheit die Augen geschlossen und vor den Weisungen des Lehrers und den Ermahnungen seiner Schüler die Ohren verstopft. Sie schlugen sich den Bauch voll wie die Tiere und fielen in Schlaf. Sie tranken von dem Rauschtrank, der dort nicht zum Trinken, sondern für andere Zwecke bereit stand. Betrunken schrien sie gewaltig und brachten alles durcheinander. Die Gäste und Besucher versetzten sie in große Unruhe und begingen Unverschämtheiten entgegen den Anweisungen des Schlossherrn. Da nahmen sie die Soldaten des Schlossherrn und warfen sie ins Gefängnis, wie es derart Sittenlosen gebührt.
Oh Freund, der du mit mir zusammen diese Geschichte gehört hast! Sicherlich hast du verstanden, dass dieser ruhmreiche König (Hâkim-i Dhishan) dieses Schloss mit der obenerwähnten Absicht (maqsadlar) erbaut hat. Die Durchführung seines Planes (maqsadlar) aber ist von zwei Dingen abhängig:
Erstens:
Es muss diesen Botschafter, den wir hier vor uns sehen und dessen Rede wir gehört haben, geben. Denn gäbe es ihn nicht, würden alle seine (des ruhmreichen Königs) Pläne zunichte. Denn ein Buch, das man nicht versteht, bleibt - ohne Lehrer - nur Papier ohne Sinn.
Zweitens: Die Menschen müssen die Worte des Botschafters annehmen und ihm gehorchen. Das heißt, das Kommen des Botschafters machte die Erbauung des Schlosses notwendig und die Menschen, welche ihm zuhören, sind die Bedingung für die Erhaltung des Schlosses. Wenn das aber so ist, kann man sagen: Gäbe es den Botschafter nicht, hätte dieser ruhmreiche König (Melik-i Dhishan) dieses Schloss nicht erbaut. Und weiter kann man sagen: Wenn die Anweisungen des Botschafters von den Leuten nicht mehr befolgt werden, wird dieses Schloss sicherlich umgebaut und umgewandelt werden.
Oh mein Freund! Diese Geschichte ist hier zu Ende. Nachdem du gehört hast, worauf dieses Gleichnis hinweisen möchte, komm nun und betrachte die Ausdeutung seiner Bilder.
Da ist nun also das Schloss, diese Welt hier, dessen Dach der Himmel bildet, von dem die Sterne hernieder strahlen und ihn mit ihrem Lächeln erleuchten. Sein Grund und Boden aber ist das Antlitz der Erde, im Osten wie im Westen über und über mit Blumen geschmückt.
Der König (Melik) aber ist der Herr der Heiligkeit (Dhat-i Muqaddes), der Sultan von Ewigkeit (ezel) zu Ewigkeit (ebed), den die Sieben Himmel und die Erde und alles, was zwischen ihnen ist, jede in der ihnen eigenen Sprache lobpreisen (taqdis, tesbih). Und weiter ist Er der allmächtige König (Melik-i Qadîr), der die Himmel und die Erde in sechs Tagen erschaffen hat. Vom Throne Seiner Herrschaft (arsh-i rububiyet) lässt Er den Tag und die Nacht gleich einem schwarzen und einem weißen Faden einander folgen, schreibt Seine Wunder und Zeichen auf die Seiten des Alls und Er ist der Herr, der sich in Seiner Allmacht (dhiqudret) und Majestät (dhihashmet) die Sonne, den Mond und die Sterne dienstbar gemacht hat.
Die Säle des Schlosses aber sind die 18.000 Welten, die Er jede für sich auf ihre Art geschmückt und gestaltet hat.
Die einzigartigen Kunstwerke aber, die wir in dem Schloss gesehen haben, sind die Wunderwerke der Allmacht des Allwissenden, so wie wir sie in dieser Welt sehen können, und das Gastmahl, das uns in dem Schloss erwartet hat, ist ein Zeichen für die wunderbaren Früchte der göttlichen Allmacht (qudret-i Ilahiye), wie wir sie in dieser Welt besonders zur Sommerzeit und besonders in den Gärten von Barla vorfinden. Die Schlossküche aber und der Herd darin, das ist unsere Erde und das Feuer in ihrem Inneren.
Die verborgenen Reichtümer und Juwelen aber, die wir in unserem Gleichnis gesehen haben, sind ein Beispiel in Übereinstimmung mit den Manifestationen der Heiligen Namen Gottes.
Die Ornamente und Allegorien, die wir gesehen haben, aber sind die Kunstwerke, mit denen unsere Welt wohlausgewogen geschmückt ist und das harmonische Design aus der Feder der Allmacht, das auf die Namen des Allmächtigen in Seiner Glorie (Qadîr-i Dhu'lDjelal) hinweist. Der Botschafter ist aber unser Herr Mohammed, mit dem Friede und Segen sei. Was aber seine Helfer betrifft, so sind es die Propheten, mit denen der Friede sei, und ihre Schüler die Heiligen und die Gelehrten. Des Weiteren sind die Diener des Herrschers in dieser Welt ein Beispiel für die Engel, mit denen der Friede sei. Die Besucher und die geladenen Gäste aber in unserem Gleichnis sind ein Beispiel für die Dschinnen und die Menschen und die Tiere, welche im Gasthaus dieser Welt die Diener des Menschen sind.
Was aber die beiden Gruppen betrifft, so ist die eine die der Gläubigen, der Schüler des Weisen Qur'an, der die Wunderzeichen des Buches der Schöpfung kommentiert. Die andere Gruppe ist die der Ungläubigen und der Aufsässigen, die nur dieses irdische Leben kennen und ihren Begierden und dem Teufel folgen. Den Tieren gleich, ja vielleicht noch niederer als sie, sind sie, stumm und taub, die Gruppe derer, die in die Irre gehen.
Die erste Schar bilden die Frommen und diejenigen, die Gottes Wohlgefallen erlangt haben. Sie haben auf den Botschafter gehört, dessen Wirkungsbereich zweiseitig ist. Dieser Botschafter ist zugleich auch Diener und Verehrer Gottes. Als Sein Diener und Verehrer stellt er seinen Herrn vor, beschreibt und erklärt Ihn in Seinen Attributen, damit er seiner Gemeinde an der Schwelle Gottes des Gerechten zugleich auch dessen Anwalt sei. Andererseits ist er auch der Botschafter, der den Menschen und Dschinnen als ein Gesandter die Gesetze seines Herrn, den Qur'an verkündet.
Diese glückliche Gemeinde hat ihren Botschafter angehört. Sie haben ihr Ohr der Verkündigung des Qur'an geöffnet. Sie haben verstanden, dass sie nun durch das Gebet, welches alle Arten der Anbetung umfasst, mit der vornehmsten Aufgabe innerhalb vieler hoher Verpflichtungen bekleidet worden sind.
In der Tat haben sie die Aufgaben und Verpflichtungen, auf die das Gebet durch seine verschiedenen Worte und Handlungen hinweist, genau verstanden. Es sind die folgenden:
Erstens: Sie haben Seine Werke gesehen und die Herrschaft des verborgenen Königs (= saltanat-i rububiyet) in Seinen Großtaten erschaut. Sie haben darin ihren Auftrag als Betrachter Seiner Schönheit verstanden und in ihrer Berufung (vazife) "Allah-u Ekber" gesagt, um Seine Größe anzuerkennen und zu preisen (= tekbir ve tesbih).
Zweitens: Sie haben die Schönheiten und den Glanz Seiner Werke gesehen, welche die Manifestationen der heiligen Namen Gottes sind, und ihren Auftrag als deren Verkündiger erkannt. Sie haben "Subhanallahi ve'lhamdulillah" gesagt und so ihrer Berufung (vazife) zur Heiligung und Danksagung (taqdis ve tahmid) entsprochen.
Drittens: Sie haben die Gnadengaben Gottes (nimetler), die in den Schatzkammern der göttlichen Barmherzigkeit (rahmet-i Ilahiye) gespeichert sind, mit allen inneren und äußeren Sinnen verkostet. So erkannten sie ihren Auftrag (maqm) und folgten sogleich ihrer Berufung (vazife) zu Danksagung und Lobpreisung (shukur ve sena).
Viertens: Sie haben die Juwelen in den Schatzkammern der göttlichen Namen abzuwägen und ihren Auftrag (maqam) verstanden. Sie folgten sogleich ihrer Berufung (vazife), Ihn in Seiner Reinheit und Heiligkeit zu rühmen (= tenzih ve medih).
Fünftens: Sie haben die Urkunden ihres Herrn (mektubat-i Rabbaniye: Briefe des Herrn) gelesen, welche Er auf den Zeilen Seiner Vorausplanung (mistar-i qader) mit der Feder Seiner unendlichen Macht (qalem-i qudret) geschrieben hat. Aus diesem Auftrag (maqam) erwuchs ihnen ihre Berufung (vazife), darüber nachzusinnen und dem Herrn ihre Bewunderung entgegenzubringen (= tefekkur ve istihsan).
Sechstens: Sie haben in der Erschaffung der Dinge beobachtet, wie diese so fein und schön gefertigt und wie künstlerisch sie gestaltet worden sind. Mit diesem Auftrag, den Namen Gottes zu heiligen (tenzih), haben sie ihre Berufung (vazife) auf sich genommen, den Schöpfer in Seiner Majestät (Fatir-i Dhu'lDjelal) und Meister in Seiner Vollkommenheit (Sani-i Dhu'lDjemal) zu lieben und in Sehnsucht nach Ihm zu verlangen (= muhabbet ve ishtiyak).
Mit anderen Worten: Sie haben die Schöpfung mit all ihren Kunstwerken betrachtet; und nachdem sie die obenerwähnten Aufgaben als Diener und Anbeter des Verborgenen erfüllt hatten und ihrer obigen Berufung gefolgt waren, stiegen sie zu einer Stufe auf, von wo sie auch die Handlungen und Taten des Allweisen Baumeisters (Sani-i Hakîm) beobachten konnten. Sie sagten ihrerseits voll Staunen und in der Erkenntnis des Glorreichen Schöpfers (Khaliq-i Dhu'lDjelal), der sich seinen bewusstseinstragenden Wesen Seinerseits in den Wunderwerken Seiner Kunst zu erkennen gegeben hatte, indem sie Ihn in Seiner Gegenwart zunächst folgendermaßen ansprachen:
{"Gepriesen seist Du! Nicht konnten wir Dich erkennen, wie Du mit Recht erkannt werden solltest!"}"Das, was Dich erkennen lässt, sind die Wunderwerke all überall in Deiner Schöpfung".
Danach haben sie Ihm, der sie mit den schönsten Früchten Seiner Barmherzigkeit (Rahman'in rahmet) dazu geführt hatte, Ihn zu lieben, in aller Liebe und Verehrung entgegnet:
{"Dich allein beten wir an und nur von Dir erbitten wir Hilfe".}
Sonra o Mün’im-i Hakiki’nin tatlı nimetleriyle terahhum ve şefkatini göstermesine karşı şükür ve hamd ile mukabele ettiler, dediler:
سُبْحَانَكَ وَبِحَمْدِكَ “Senin hak şükrünü nasıl eda edebiliriz? Sen öyle şükre lâyık bir meşkûrsun ki bütün kâinata serilmiş bütün ihsanatın açık lisan-ı halleri, şükür ve senanızı okuyorlar. Hem âlem çarşısında dizilmiş ve zeminin yüzüne serpilmiş bütün nimetlerin ilanatıyla hamd ve medhinizi bildiriyorlar. Hem rahmet ve nimetin manzum meyveleri ve mevzun yemişleri, senin cûd ve keremine şehadet etmekle senin şükrünü enzar-ı mahlukat önünde îfa ederler.”
Sonra şu kâinatın yüzlerinde değişen mevcudat âyinelerinde cemal ve celal ve kemal ve kibriyasının izharına karşı اَللّٰهُ اَكْبَرُ deyip tazim içinde bir aczle rükûya gidip mahviyet içinde bir muhabbet ve hayretle secde edip mukabele ettiler.
Sonra o Ganiyy-i Mutlak’ın servetinin çokluğunu ve rahmetinin genişliğini göstermesine karşı fakr u hâcetlerini izhar edip, dua edip istemekle mukabele edip وَ اِيَّاكَ نَسْتَع۪ينُ dediler.
Sonra o Sâni’-i Zülcelal’in kendi sanatının latîflerini, hârikalarını, antikalarını, sergilerle teşhirgâh-ı enamda neşrine karşı مَا شَاءَ اللّٰهُ deyip takdir ederek “Ne güzel yapılmış!” deyip istihsan ederek
بَارَكَ اللّٰهُ deyip müşahede etmek, آمَنَّا deyip şehadet etmek; “Geliniz, bakınız!” hayran olarak يَّ عَلَى الْفَلَاحِ deyip herkesi şahit tutmakla mukabele ettiler.
Hem o Sultan-ı ezel ve ebed, kâinatın aktarında kendi rububiyetinin saltanatını ilanına ve vahdaniyetinin izharına karşı, tevhid ve tasdik edip سَمِعْنَا وَاَطَعْنَا diyerek itaat ve inkıyad ile mukabele ettiler.
Sonra o Rabbü’l-âlemîn’in uluhiyetinin izharına karşı zaaf içinde aczlerini, ihtiyaç içinde fakrlarını ilandan ibaret olan ubudiyet ile ve ubudiyetin hülâsası olan namaz ile mukabele ettiler.
Daha bunlar gibi gûnagûn ubudiyet vazifeleriyle şu dâr-ı dünya denilen mescid-i kebirinde farîza-i ömürlerini ve vazife-i hayatlarını eda edip ahsen-i takvim suretini aldılar. Bütün mahlukat üstünde bir mertebeye çıktılar ki yümn-ü iman ile emn ü emanet ile mücehhez, emin bir halife-i arz oldular.
Ve şu meydan-ı tecrübe ve şu destgâh-ı imtihandan sonra onların Rabb-i Kerîm’i onları, imanlarına mükâfat olarak saadet-i ebediyeye ve İslâmiyetlerine ücret olarak Dârü’s-selâm’a davet ederek öyle bir ikram etti ve eder ki hiç göz görmemiş ve kulak işitmemiş ve kalb-i beşere hutur etmemiş derecede parlak bir tarzda rahmetine mazhar etti ve onlara ebediyet ve beka verdi. Çünkü ebedî ve sermedî olan bir cemalin seyirci müştakı ve âyinedar âşığı, elbette bâki kalıp ebede gidecektir.
İşte Kur’an şakirdlerinin âkıbetleri böyledir. Cenab-ı Hak bizleri onlardan eylesin, âmin!
Amma füccar ve eşrar olan diğer güruh ise hadd-i büluğ ile şu âlem sarayına girdikleri vakit, bütün vahdaniyetin delillerine karşı küfür ile mukabele edip ve bütün nimetlere karşı küfran ile mukabele ederek ve bütün mevcudatı kıymetsizlikle kâfirane bir ittiham ile tahkir ettiler ve bütün esma-i İlahiyenin tecelliyatına karşı red ve inkâr ile mukabele ettiklerinden, az bir vakitte nihayetsiz bir cinayet işlediler; nihayetsiz bir azaba müstahak oldular. Evet, insana sermaye-i ömür ve cihazat-ı insaniye, mezkûr vezaif için verilmiştir.
Ey sersem nefsim ve ey pür-heves arkadaşım! Âyâ zannediyor musunuz ki vazife-i hayatınız; yalnız terbiye-i medeniye ile güzelce muhafaza-i nefis etmek, ayıp olmasın, batn ve fercin hizmetine mi münhasırdır? Yahut zannediyor musunuz ki hayatınızın makinesinde dercedilen şu nazik letaif ve maneviyat ve şu hassas aza ve âlât ve şu muntazam cevarih ve cihazat ve şu mütecessis havas ve hissiyatın gaye-i yegânesi; şu hayat-ı fâniyede nefs-i rezilenin, hevesat-ı süfliyenin tatmini için istimaline mi münhasırdır? Hâşâ ve kellâ! Belki vücudunuzda şunların yaratılması ve fıtratınızda bunların gaye-i idhali, iki esastır:
Biri: Cenab-ı Mün’im-i Hakiki’nin bütün nimetlerinin her bir çeşitlerini size ihsas ettirip şükrettirmekten ibarettir. Siz de hissedip şükür ve ibadetini etmelisiniz.
İkincisi: Âleme tecelli eden esma-i kudsiye-i İlahiyenin bütün tecelliyatının aksamını, birer birer, size o cihazat vasıtasıyla bildirip tattırmaktır. Siz dahi tatmakla tanıyarak iman getirmelisiniz.
İşte bu iki esas üzerine kemalât-ı insaniye neşv ü nema bulur. Bununla insan, insan olur.
İnsaniyetin cihazatı, hayvan gibi hayat-ı dünyeviyeyi kazanmak için verilmemiş olduğuna şu temsil sırrıyla bak:
Mesela, bir zat bir hizmetçisine yirmi altın verdi, tâ mahsus bir kumaştan kendisine bir kat libas alsın. O hizmetçi gitti, o kumaşın a’lâsından mükemmel bir libas aldı, giydi.
Sonra gördü ki o zat, diğer bir hizmetkârına bin altın verip bir kâğıt içinde bazı şeyler yazılı olarak onun cebine koydu, ticarete gönderdi. Şimdi, her aklı başında olan bilir ki o sermaye, bir kat libas almak için değil. Çünkü evvelki hizmetkâr, yirmi altınla en a’lâ kumaştan bir kat libas almış olduğundan elbette bu bin altın, bir kat libasa sarf edilmez. Şayet bu ikinci hizmetkâr, cebine konulan kâğıdı okumayıp belki evvelki hizmetçiye bakıp, bütün parayı bir dükkâncıya bir kat libas için verip hem o kumaşın en çürüğünden ve arkadaşının libasından elli derece aşağı bir libas alsa, elbette o hâdim nihayet derecede ahmaklık etmiş olacağı için şiddetle tazip ve hiddetle te’dib edilecektir.
Ey nefsim ve ey arkadaşım! Aklınızı başınıza toplayınız. Sermaye-i ömür ve istidad-ı hayatınızı hayvan gibi belki hayvandan çok aşağı bir derecede şu hayat-ı fâniye ve lezzet-i maddiyeye sarf etmeyiniz. Yoksa sermayece en a’lâ hayvandan elli derece yüksek olduğunuz halde en ednasından elli derece aşağı düşersiniz.
Ey gafil nefsim! Senin hayatının gayesini ve hayatının mahiyetini hem hayatının suretini hem hayatının sırr-ı hakikatini hem hayatının kemal-i saadetini bir derece anlamak istersen bak:
Senin hayatının gayelerinin icmali dokuz emirdir:
Birincisi şudur ki: Senin vücudunda konulan duygular terazileriyle rahmet-i İlahiyenin hazinelerinde iddihar edilen nimetleri tartmaktır ve küllî şükretmektir.
İkincisi: Senin fıtratında vaz’edilen cihazatın anahtarlarıyla esma-i kudsiye-i İlahiyenin gizli definelerini açmaktır, Zat-ı Akdes’i o esma ile tanımaktır.
Üçüncüsü: Şu teşhirgâh-ı dünyada, mahlukat nazarında, esma-i İlahiyenin sana taktıkları garib sanatlarını ve latîf cilvelerini bilerek hayatınla teşhir ve izhar etmektir.
Dördüncüsü: Lisan-ı hal ve kālinle Hâlık’ının dergâh-ı rububiyetine ubudiyetini ilan etmektir.
Beşincisi: Nasıl bir asker, padişahından aldığı türlü türlü nişanları, resmî vakitlerde takıp padişahın nazarında görünmekle onun iltifatat-ı âsârını gösterdiği gibi sen dahi esma-i İlahiyenin cilvelerinin sana verdikleri letaif-i insaniye murassaatıyla bilerek süslenip o Şahid-i Ezelî’nin nazar-ı şuhud ve işhadına görünmektir.
Altıncısı: Zevi’l-hayat olanların tezahürat-ı hayatiye denilen, Hâlıklarına tahiyyatları; ve rumuzat-ı hayatiye denilen, Sâni’lerine tesbihatları ve semerat ve gayat-ı hayatiye denilen, Vâhibü’l-hayat’a arz-ı ubudiyetlerini bilerek müşahede etmek, tefekkür ile görüp şehadetle göstermektir.
Yedincisi: Senin hayatına verilen cüz’î ilim ve kudret ve irade gibi sıfat ve hallerinden küçük numunelerini vâhid-i kıyasî ittihaz ile Hâlık-ı Zülcelal’in sıfât-ı mutlakasını ve şuun-u mukaddesesini o ölçüler ile bilmektir. Mesela sen, cüz’î iktidarın ve cüz’î ilmin ve cüz’î iraden ile bu haneyi muntazam yaptığından şu kasr-ı âlemin senin hanenden büyüklüğü derecesinde, şu âlemin ustasını o nisbette Kadîr, Alîm, Hakîm, Müdebbir bilmek lâzımdır.
Sekizincisi: Şu âlemdeki mevcudatın her biri kendine mahsus bir dil ile Hâlık’ının vahdaniyetine ve Sâni’inin rububiyetine dair manevî sözlerini fehmetmektir.
Dokuzuncusu: Acz ve zaafın, fakr ve ihtiyacın ölçüsüyle kudret-i İlahiye ve gına-yı Rabbaniyenin derecat-ı tecelliyatını anlamaktır. Nasıl ki açlığın dereceleri nisbetinde ve ihtiyacın envaı miktarınca, taamın lezzeti ve derecatı ve çeşitleri anlaşılır. Onun gibi sen de nihayetsiz aczin ve fakrınla nihayetsiz kudret ve gına-yı İlahiyenin derecatını fehmetmelisin. İşte senin hayatının gayeleri, icmalen bunlar gibi emirlerdir.
Şimdi kendi hayatının mahiyetine bak ki o mahiyetinin icmali şudur:
Esma-i İlahiyeye ait garaibin fihristesi hem şuun ve sıfât-ı İlahiyenin bir mikyası hem kâinattaki âlemlerin bir mizanı hem bu âlem-i kebirin bir listesi hem şu kâinatın bir haritası hem şu kitab-ı ekberin bir fezlekesi hem kudretin gizli definelerini açacak bir anahtar külçesi hem mevcudata serpilen ve evkata takılan kemalâtının bir ahsen-i takvimidir. İşte mahiyet-i hayatın bunlar gibi emirlerdir.
Şimdi senin hayatının sureti ve tarz-ı vazifesi şudur ki:
Hayatın bir kelime-i mektubedir. Kalem-i kudretle yazılmış hikmet-nüma bir sözdür. Görünüp ve işitilip esma-i hüsnaya delâlet eder. İşte hayatının sureti bu gibi emirlerdir.
Şimdi hayatının sırr-ı hakikati şudur ki:
Tecelli-i ehadiyete, cilve-i samediyete âyineliktir. Yani bütün âleme tecelli eden esmanın nokta-i mihrakıyesi hükmünde bir câmiiyetle Zat-ı Ehad-i Samed’e âyineliktir.
Şimdi hayatının saadet içindeki kemali ise:
Senin hayatının âyinesinde temessül eden Şems-i Ezelî’nin envarını hissedip sevmektir. Zîşuur olarak ona şevk göstermektir. Onun muhabbetiyle kendinden geçmektir. Kalbin göz bebeğinde aks-i nurunu yerleştirmektir. İşte bu sırdandır ki seni a’lâ-yı illiyyîne çıkaran bir hadîs-i kudsînin meal-i şerifi olan
مَنْ نَه گُنْجَمْ دَرْ سَمٰوَاتُ وزَمِينْ ❀ اَزْ عَجَبْ گُنْجَمْ بَقَلْبِ مُوٴْمِنِينْ
denilmiştir.
İşte ey nefsim! Hayatının böyle ulvi gayata müteveccih olduğu ve şöyle kıymetli hazineleri câmi’ olduğu halde, hiç akıl ve insafa lâyık mıdır ki hiç-ender hiç olan muvakkat huzuzat-ı nefsaniyeye, geçici lezaiz-i dünyeviyeye sarf edip zayi edersin? Eğer zayi etmemek istersen, geçen temsil ve hakikate remzeden
وَالشَّمْسِ وَضُحٰيهَا ❀ وَالْقَمَرِ اِذَا تَلٰيهَا ❀ وَالنَّـهَارِ اِذَا جَلّٰيهَا ❀ وَالَّيْلِ اِذَا يَغْشٰيهَا ❀ وَالسَّمَٓاءِ وَمَا بَنٰيهَا ❀ وَالْاَرْضِ وَمَا طَحٰيهَا ❀ وَنَفْسٍ وَمَا سَوّٰيهَا ❀ فَاَلْهَمَهَا فُجُورَهَا وَتَقْوٰيهَا ❀ قَدْ اَفْلَحَ مَنْ زَكّٰيهَا ❀ وَقَدْخَابَ مَنْ دَسّٰيهَا
suresindeki kasem ve cevab-ı kasemi düşünüp amel et.
اَللّٰهُمَّ صَلِّ وَسَلِّمْ عَلٰى شَمْسِ سَمَاءِ الرِّسَالَةِ وَقَمَرِ بُرْجِ النُّبُوَّةِ وَعَلٰى آلِهِ وَاَصْحَابِهِ نُجُومِ الْهِدَايَةِ وَارْحَمْنَا وَارْحَمِ الْمُؤْمِنِينَ وَالْمُؤْمِنَاتِ آمِينْ آمِينْ آمِينْ