82.619
düzenleme
("Die Theologen (ehl-i kelam) betrachten die Thematik der (westlichen) Philosophie und deren Kenntnis der Welt (ulum-u kauniye) in der Bedeutung einer Präposition (mana-yi harfi) um einer Schlussfolgerung willen als zweitrangig. Denn die Sonne als eine Leuchte (= سِرَاجٌ), die Erde als Wiege und die Berge als Masten darzustellen, genügt bereits, um die Lehren der Theologen beweisen zu können. Ja die Ansichten der Theologen, in soweit sie den Empf..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("Wisse, mein lieber Bruder! '''Wenn Gott der Gerechte (Djenab-i Haqq) den Sündern verzeiht (günahkarlari afvet), dann geschieht dies aus Seiner Güte (fadl), wenn Er sie aber bestraft (ta'dhib), so ist dies Seine Gerechtigkeit (adl).''' Ein Mann, der Gift trinkt, verdient in der Tat Krankheit oder Tod angesichts der Gewohnheit Gottes (adetullah) zu Recht (kesb-i istihqaq). Wenn er dann krank wird, so ist dies Seine Gerechtigkeit (adl). Denn er zieht sei..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
||
47. satır: | 47. satır: | ||
Die Theologen (ehl-i kelam) betrachten die Thematik der (westlichen) Philosophie und deren Kenntnis der Welt (ulum-u kauniye) in der Bedeutung einer Präposition (mana-yi harfi) um einer Schlussfolgerung willen als zweitrangig. Denn die Sonne als eine Leuchte (= سِرَاجٌ), die Erde als Wiege und die Berge als Masten darzustellen, genügt bereits, um die Lehren der Theologen beweisen zu können. Ja die Ansichten der Theologen, in soweit sie den Empfindungen der Allgemeinheit (hiss-i umumiye) und der Kenntnis des Volkes (tearuf-u amme) entgegen kommen, schaden ihren Behauptungen selbst dann nicht, wenn sie nicht den Tatsachen entsprechen, und machen deshalb eine Kritik auch nicht erforderlich.'''Aus diesem Grund erscheinen die Ansichten der Theologen bezüglich der Thematik (westlicher) Philosophie nur blass und schwach. Sie sind aber bezüglich der Thematik über Gott (mesail-i Ilahiye) noch beständiger (metin) als Eisen.''' | Die Theologen (ehl-i kelam) betrachten die Thematik der (westlichen) Philosophie und deren Kenntnis der Welt (ulum-u kauniye) in der Bedeutung einer Präposition (mana-yi harfi) um einer Schlussfolgerung willen als zweitrangig. Denn die Sonne als eine Leuchte (= سِرَاجٌ), die Erde als Wiege und die Berge als Masten darzustellen, genügt bereits, um die Lehren der Theologen beweisen zu können. Ja die Ansichten der Theologen, in soweit sie den Empfindungen der Allgemeinheit (hiss-i umumiye) und der Kenntnis des Volkes (tearuf-u amme) entgegen kommen, schaden ihren Behauptungen selbst dann nicht, wenn sie nicht den Tatsachen entsprechen, und machen deshalb eine Kritik auch nicht erforderlich.'''Aus diesem Grund erscheinen die Ansichten der Theologen bezüglich der Thematik (westlicher) Philosophie nur blass und schwach. Sie sind aber bezüglich der Thematik über Gott (mesail-i Ilahiye) noch beständiger (metin) als Eisen.''' | ||
Wisse, mein lieber Bruder! | |||
''' | '''Wenn Gott der Gerechte (Djenab-i Haqq) den Sündern verzeiht (günahkarlari afvet), dann geschieht dies aus Seiner Güte (fadl), wenn Er sie aber bestraft (ta'dhib), so ist dies Seine Gerechtigkeit (adl).''' Ein Mann, der Gift trinkt, verdient in der Tat Krankheit oder Tod angesichts der Gewohnheit Gottes (adetullah) zu Recht (kesb-i istihqaq). Wenn er dann krank wird, so ist dies Seine Gerechtigkeit (adl). Denn er zieht seine Strafe (djeza) auf sich. Wird er jedoch nicht krank, so erfährt er dadurch die Güte (fadl) Gottes. | ||
<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> | <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> |
düzenleme