79.281
düzenleme
("وَ لِلّٰهِ الْمَثَلُ الْاَعْلٰى {"Und Gottes sind die erhabensten Gleichnisse." (Sure 16, 60)} So ist denn der Schöpfer des Alls (kainat) in Seiner Majestät (Sani-i Dhu'lDjelal) der Notwendig-Seiende (Vadjibu l'Vudjud). Das heißt: in Ihm ist das Sein essentiell (dhati), ohne Anfang (ezeli), ohne Ende (ebedi). Nicht-Sein ist für Ihn unmöglich. Bei Ihm ist ein Untergang (zeval; gleich dem, der Gestirne) unvorstellbar und di..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("So ist denn in der Kraft (qudret) des Notwendig-Seienden, die zugleich notwendig als auch wesensgemäß ist, ein Dasein, das nur aus dem Sein entstanden und Ihm allein hinzugefügt ist, Wesen in einer (Welt des) Möglichen (mumkinat), die sowohl unbeständig als auch machtlos ist, mit Sicherheit unendlich einfach und leicht (zu erschaffen usw.). Alle Seelen am Gewaltigen (Tag der) Wiederversammlung ins Leben zu rufen und vor Gericht zu stellen ist ebenso..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
||
651. satır: | 651. satır: | ||
So ist denn der Schöpfer des Alls (kainat) in Seiner Majestät (Sani-i Dhu'lDjelal) der Notwendig-Seiende (Vadjibu l'Vudjud). Das heißt: in Ihm ist das Sein essentiell (dhati), ohne Anfang (ezeli), ohne Ende (ebedi). Nicht-Sein ist für Ihn unmöglich. Bei Ihm ist ein Untergang (zeval; gleich dem, der Gestirne) unvorstellbar und die Ebene des Seins am tiefsten, unendlich, unwandelbar, stark, ursprünglich und vollkommen. Das Sein aller anderen Ebenen gleicht neben Seiner eigenen Seinsebene nur einem sehr schwachen Schatten. Wo das Sein in Seiner Notwendigkeit (Vudjud-u Vadjib) so tief und so beständig und so wahr ist, und daneben das Sein in seiner Möglichkeitsform (vudjud-u mumkinat) so schwach und vergänglich, dass Forscher und Kenner der Wahrheit wie Muhyiddin al-Arabi alle übrigen Ebenen des Seins als eine Stufe bloßer Vorstellungen und Träume behandelt haben. لاَ مَوْجُودَ اِلاَّ هُوَ {"Es gibt kein Sein außer Ihm."} sagten sie. Denn: man darf nicht sagen, dass es neben dem Notwendig-Seienden noch ein Sein für andere Dinge gebe. Sie urteilten, dass sie es nicht würdig seien, mit dem Titel "Sein" bezeichnet zu werden. | So ist denn der Schöpfer des Alls (kainat) in Seiner Majestät (Sani-i Dhu'lDjelal) der Notwendig-Seiende (Vadjibu l'Vudjud). Das heißt: in Ihm ist das Sein essentiell (dhati), ohne Anfang (ezeli), ohne Ende (ebedi). Nicht-Sein ist für Ihn unmöglich. Bei Ihm ist ein Untergang (zeval; gleich dem, der Gestirne) unvorstellbar und die Ebene des Seins am tiefsten, unendlich, unwandelbar, stark, ursprünglich und vollkommen. Das Sein aller anderen Ebenen gleicht neben Seiner eigenen Seinsebene nur einem sehr schwachen Schatten. Wo das Sein in Seiner Notwendigkeit (Vudjud-u Vadjib) so tief und so beständig und so wahr ist, und daneben das Sein in seiner Möglichkeitsform (vudjud-u mumkinat) so schwach und vergänglich, dass Forscher und Kenner der Wahrheit wie Muhyiddin al-Arabi alle übrigen Ebenen des Seins als eine Stufe bloßer Vorstellungen und Träume behandelt haben. لاَ مَوْجُودَ اِلاَّ هُوَ {"Es gibt kein Sein außer Ihm."} sagten sie. Denn: man darf nicht sagen, dass es neben dem Notwendig-Seienden noch ein Sein für andere Dinge gebe. Sie urteilten, dass sie es nicht würdig seien, mit dem Titel "Sein" bezeichnet zu werden. | ||
So ist denn in der Kraft (qudret) des Notwendig-Seienden, die zugleich notwendig als auch wesensgemäß ist, ein Dasein, das nur aus dem Sein entstanden und Ihm allein hinzugefügt ist, Wesen in einer (Welt des) Möglichen (mumkinat), die sowohl unbeständig als auch machtlos ist, mit Sicherheit unendlich einfach und leicht (zu erschaffen usw.). Alle Seelen am Gewaltigen (Tag der) Wiederversammlung ins Leben zu rufen und vor Gericht zu stellen ist ebenso leicht, wie die Auferstehung und Wiederversammlung der Blätter, Blüten und Früchte an einem Baum, ja sogar im ganzen Garten, ja selbst in einem Frühling insgesamt. | |||
<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> | <div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr"> |
düzenleme