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("Gott bewahre! Und noch einmal: da sei Gott vor! 70 Jahre meines Lebens und besonders diese letzten 30 Jahre, die 130 Kapitel der Risale-i Nur und Tausende von Leuten, die mir ihre aufrechte Freundschaft entgegen gebracht haben, bezeugen, dass ich zu keiner Zeit meine Grenzen in dieser Weise überschritten und die Glaubenswahrheiten als ein Mittel gebraucht habe, um Ruhm (maqam), Ruf und Ehre für mich selbst zu gewinnen." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) |
("'''Dritter Punkt''' der Schuldzuweisung in dieser Anklage: Er hetzt in der Provinz Emirdag dazu auf, gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung zu verstoßen. Mein Widerspruch dagegen ist folgender:" içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu) Etiketler: Mobil değişiklik Mobil ağ değişikliği |
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482. satır: | 482. satır: | ||
Die Nur-Schüler wissen es und ich habe den Gerichtshöfen in gewisser Weise die Beweise dafür vorgelegt, dass ich nicht um meinetwillen, für Ruhm (maqam), Ruf und Ehre, um einen Platz auf der Stufenleiter im Jenseits und in der geistigen Welt zu gewinnen, sondern um mit meiner ganzen Kraft und Überzeugung den Leuten des Glaubens einen Dienst im Glauben zu erweisen, gewillt bin, nicht nur das Leben in dieser Welt und seine vergänglichen Stufen (fani maqamat), sondern, wenn es notwendig sein sollte, auch das jenseitige Leben (ahiret hayati) und seine jenseitigen, ewigen Stufen, wie jeder sie erstrebt, hinzugeben (feda); ja sollte es notwendig sein, so wäre ich selbst noch bereit (kabul) das Paradies (Djennet) zu verlassen und in die Hölle (Djehennem) zu gehen. So wie meine aufrechten Brüder dies wissen und ich es den Gerichten in gewisser Weise auch bewiesen habe, so wird es dieses Volk, unter derartigen Anschuldigungen, in meinem Dienst an der Risale-i Nur und in meinem Glauben nicht aufrichtig zu sein und dabei die Risale-i Nur in ihrem Wert derart herabzuwürdigen, auch noch seiner großen Wahrheiten (haqiqat) berauben. | Die Nur-Schüler wissen es und ich habe den Gerichtshöfen in gewisser Weise die Beweise dafür vorgelegt, dass ich nicht um meinetwillen, für Ruhm (maqam), Ruf und Ehre, um einen Platz auf der Stufenleiter im Jenseits und in der geistigen Welt zu gewinnen, sondern um mit meiner ganzen Kraft und Überzeugung den Leuten des Glaubens einen Dienst im Glauben zu erweisen, gewillt bin, nicht nur das Leben in dieser Welt und seine vergänglichen Stufen (fani maqamat), sondern, wenn es notwendig sein sollte, auch das jenseitige Leben (ahiret hayati) und seine jenseitigen, ewigen Stufen, wie jeder sie erstrebt, hinzugeben (feda); ja sollte es notwendig sein, so wäre ich selbst noch bereit (kabul) das Paradies (Djennet) zu verlassen und in die Hölle (Djehennem) zu gehen. So wie meine aufrechten Brüder dies wissen und ich es den Gerichten in gewisser Weise auch bewiesen habe, so wird es dieses Volk, unter derartigen Anschuldigungen, in meinem Dienst an der Risale-i Nur und in meinem Glauben nicht aufrichtig zu sein und dabei die Risale-i Nur in ihrem Wert derart herabzuwürdigen, auch noch seiner großen Wahrheiten (haqiqat) berauben. | ||
Wenn also etwa deswegen, weil sie sich diese Welt als ewig vorstellen und dabei denken, dass ein jeder Religion und Glaube (din ve iman) für weltliche Zwecke gebraucht, diese Unglückseligen ihre weltlichen Motive jemandem unterschieben, der alle Leute des Irrweges in dieser Welt herausfordert und dazu bereit ist, sein diesseitiges und, wenn es sein muss, auch sein jenseitiges Leben hinzugeben, und der den Anspruch erhebt, nicht eine einzige Glaubenswahrheit für das Königreich dieser Welt einzutauschen, und der im Sinne seiner Aufrichtigkeit (ikhlas sirri) mit aller Macht vor der Politik flieht und vor all den materiellen und spirituellen Rängen, die irgendwie nach Politik riechen, der seit zwanzig Jahren alle unvergleichlichen Qualen erduldet, und der getreu seiner Berufung (meslek) sich nicht zur Politik herabgelassen hat, der sich um seiner Seele (nefs) willen für weit unterhalb seiner Schüler einschätzt und deshalb stets von ihnen ihren Beistand (himmet) und ihr Gebet (dua) erwartet,sich selbst aber für wahrhaft erbarmungswürdig und unbedeutend hält, wenn sie also diesem Mann, dem einige seiner aufrichtigen Brüder aufgrund ihrer außerordentlichen Glaubensstärke, die sie aus der Risale-i Nur gewonnen haben, in ihren persönlichen Briefen einige Tugenden der Risale-i Nur zuschreiben, weil er ja ihr Dolmetscher ist, und aufgrund einer Gewohnheit, der absolut keine politischen Hintergedanken zugrunde liegen, einen hohen Rang zuerkennen, so wie Menschen diesen bedauernswerten Mann, den sie aber aufgrund seiner "Sendschreiben" hoch verehren und ihn "mein Herr (Sultan) und mein Wohltäter" nennen, und die tausendmal besser von ihm denken als ihm zusteht und dabei einer altehrwürdigen Sitte folgen, wie sie zwischen Lehrer und Schüler (ustadh ve taleb) üblich ist und die Bedeutung einer Art Dankbarkeit hat, und die ihn dabei über die Maßen preisen und ekstatische Lobeshymnen über ihn schreiben, so wie es üblich war, sie am Ende eines weithin gerühmten Buches zu schreiben, wenn sie also derartige Dinge tun, kann man dies denn dann in irgendeiner Weise als ein Verbrechen betrachten? | |||
Da er aber nun ein Fremdling ist, der keinen hat und um den sich niemand kümmert, aber sehr viele Feinde hat und viele Gründe, die seine Helfer in die Flucht jagen könnten, und er nun einzig um die innere Kraft seiner Helfer angesichts so vieler Widersacher zu stärken, sie davor zu bewahren, die Flucht zu ergreifen und den Enthusiasmus derer nicht zu zerstören, die ihm solche Lobeshymnen singen, einen Teil ihrer Lobeshymnen (über ihn) in Lobeshymnen über die Risale-i Nur verwandelte, mag man nun, obwohl er sie nicht ganz und gar zurückgewiesen hatte, verstehen, wie weit sich einige Beamte unter den Staatsdienern von der Wahrheit, dem Gesetz und jeglichem rechtschaffenem Denken entfernt haben und wie tief sie doch gesunken sind, wenn sie sich darum bemühen,den Glaubensdienst eines alten Mannes an der Schwelle des Grabes so hinzustellen, als geschehe dies alles nur um weltlicher Dinge willen. Mein letztes Wort lautet: ﴿لِكُلِّ مُصِيبَةٍ﴾ إِنَّا لِلّٰهِ وَإِنَّآ إِلَيْهِ رَاجِعُونَ | |||
{"In allem Unglück: Fürwahr, Gottes sind wir und zu Ihm kehren wir zurück." (Sure 2, 156)} | |||
'''Said Nursî''' | '''Said Nursî''' | ||
881. satır: | 878. satır: | ||
'''Said Nursî''' | '''Said Nursî''' | ||
< | <span id="Heyet-i_Vekileye_gayet_ehemmiyetli_bir_ricam_var:"></span> | ||
=== | ===Eine Petition, gesandt an den Rat der Minister. Eine ganz besonders wichtige Bitte an den Rat der Minister.=== | ||
Hiermit ersuche ich den Ministerrat, dass jene fünfzehn Seiten mit der Bezeichnung "Fünfter Strahl", die schon vor längerer Zeit geschrieben und später der mehr als dreihundert Seiten umfassenden Sammlung mit der Bezeichnung "Die Leuchte des Lichts (Siradjun Nur)" angefügt wurden und der eigentliche Anlass dazu waren, dass das gesamte Werk durch den Ministerrat beschlagnahmt wurde, von der "Leuchte des Lichts" abgetrennt werden. Denn es hat sich herausgestellt, dass letztgenanntes Werk in vielfacher Hinsicht für jeden, besonders aber für die vom Unglück betroffenen, die Alten und die von Zweifeln im Glauben geplagten, von sehr großem Nutzen ist. Ich bitte darum, dass erstgenannter Teil, der für gefährlich erachtet wird, herausgetrennt und verboten werden kann, hingegen aber für die verbleibenden dreihundert Seiten die Erlaubnis zur Veröffentlichung erteilt wird, sodass die vom Unglück betroffenen, die Alten und die, welche der Glaubenswahrheiten bedürfen, daraus ihren Nutzen ziehen und ihren Trost schöpfen können. | |||
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