İçeriğe atla

Yirmi Altıncı Söz/de: Revizyonlar arasındaki fark

"'''Einführung:''' Sehr viele qur'anische Verse wie {"Nichts Feuchtes und nichts Trockenes, was nicht in einer deutlichen Schrift verzeichnet wäre." (Sure 6, 59)} stellen fest, dass alles vor seiner Entstehung und nach seiner Existenz verzeichnet ist. Die Verse des großen Qur'an der Macht, der das Universum genannt wird, bestätigen auch diese qur'anische Feststellung durch seine Verse in der Schöpfung wie Anordnung (nizam), Ausgewogenheit (mizan), Wo..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu
("'''Erstens:''' So wie das All durch Ordnung und Ausgewogenheit (intizam ve mizan) eine Weisheit zum Ausdruck bringt und durch seine Gerechtigkeit (hikmet ve adalet) Zeugnis ablegt für den Gerechten und Allweisen (Âdil-i Hakîm), so wurde dem Menschen mit Sicherheit auch ein uns in seinem Wesen (mahiyet) unbekannter freier Wille (djuz-i ihtiyar) gegeben, welcher ihm Quelle zu Lohn und Strafe ist. So wie wir sehr viele Weisheiten des Gerechten Allweisen..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
("'''Einführung:''' Sehr viele qur'anische Verse wie {"Nichts Feuchtes und nichts Trockenes, was nicht in einer deutlichen Schrift verzeichnet wäre." (Sure 6, 59)} stellen fest, dass alles vor seiner Entstehung und nach seiner Existenz verzeichnet ist. Die Verse des großen Qur'an der Macht, der das Universum genannt wird, bestätigen auch diese qur'anische Feststellung durch seine Verse in der Schöpfung wie Anordnung (nizam), Ausgewogenheit (mizan), Wo..." içeriğiyle yeni sayfa oluşturdu)
Etiketler: Mobil değişiklik Mobil ağ değişikliği
108. satır: 108. satır:
Das ist so, weil nach den Grundregeln der Grammatik das Subjekt (ism-i fâ'il) von einem Prädikat (Verb) abgeleitet wird, welches auf ein Objekt bezogen bleibt und sich nicht auf ein Verbalnomen (hasil-i bilmasdar = Ergebnis des Objektes) bezieht, dessen Objekt bereits feststeht. Prädikat ist das, was wir getan haben (= masdar kesbimiz); und so bekommen wir auch den Titel eines Mörders. Das Verbalsubstantiv (hasil-i bilmasdar; das Morden) ist ein Geschöpf Gottes des Gerechten. Das, was eine Verantwortlichkeit erahnen lässt (also derjenige, welcher in seiner Menschlichkeit den Mord begeht) wird nicht von dem Verbalsubstantiv (hasil-i bilmasdar) abgeleitet.
Das ist so, weil nach den Grundregeln der Grammatik das Subjekt (ism-i fâ'il) von einem Prädikat (Verb) abgeleitet wird, welches auf ein Objekt bezogen bleibt und sich nicht auf ein Verbalnomen (hasil-i bilmasdar = Ergebnis des Objektes) bezieht, dessen Objekt bereits feststeht. Prädikat ist das, was wir getan haben (= masdar kesbimiz); und so bekommen wir auch den Titel eines Mörders. Das Verbalsubstantiv (hasil-i bilmasdar; das Morden) ist ein Geschöpf Gottes des Gerechten. Das, was eine Verantwortlichkeit erahnen lässt (also derjenige, welcher in seiner Menschlichkeit den Mord begeht) wird nicht von dem Verbalsubstantiv (hasil-i bilmasdar) abgeleitet.


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
'''Siebentens:'''
'''Yedincisi:''' İrade-i cüz’iye-i insaniye ve cüz-i ihtiyariyesi çendan zayıftır, bir emr-i itibarîdir fakat Cenab-ı Hak ve Hakîm-i Mutlak, o zayıf cüz’î iradeyi, irade-i külliyesinin taallukuna bir şart-ı âdi yapmıştır. Yani manen der: “Ey abdim! İhtiyarınla hangi yolu istersen seni o yolda götürürüm. Öyle ise mes’uliyet sana aittir!” Teşbihte hata olmasın, sen bir iktidarsız çocuğu omuzuna alsan, onu muhayyer bırakıp “Nereyi istersen seni oraya götüreceğim.” desen o çocuk yüksek bir dağı istedi, götürdün. Çocuk üşüdü yahut düştü. Elbette “Sen istedin!” diyerek itab edip üstünde bir tokat vuracaksın.
Der menschliche Wille (irade-i djuz'iye) und die Freiheit seiner Entscheidungsfähigkeit (djuz-i ihtiyar) ist zwar schwach (da'if) und nur eine vorgestellte Sache (emr-i i’tibârî), doch hat Gott der Gerechte in Seiner allumfassenden Weisheit (Hakîm-i Mutlaq) diesen schwachen Bruchteil menschlicher Willensfreiheit (da'if djuz-i irade) zur allgemeinen Bedingung für die Verbundenheit mit Seinem allumfassenden göttlichen Willen (irade-i kulliye) gemacht. Denn Er sagt sinngemäß. "Oh mein Diener! Welchen Weg auch immer dein Wille (ihtiyar) begehren möge, auf diesen Weg werde ich dich auch führen.
</div>
Doch wenn dies auch so ist, gehört dennoch die Verantwortung dir!" Wenn du also - um einmal einen wenn auch etwas unpassenden Vergleich zu gebrauchen - ein noch unmündiges (iktidarsiz) Kind auf deine Schultern hebst und ihm die Wahl lässt: "Ich werde dich überall hintragen, wohin du möchtest." Und du bringst nun dieses Kind nach seinem Wunsch auf einen hohen Berg und das Kind erkältet sich dabei oder stürzt, so wirst du sicherlich sagen: "Du hast es ja so gewollt." Und ihm in seiner Verdrossenheit eine Ohrfeige geben.


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
So betrachtet auch Gott der Gerechte und der Beste aller Richter (Ahkem-ul Hâkimîn) den Willen (irade) Seines Dieners in seiner unendlichen Schwäche (da'f) und macht ihn zur allgemeinen Bedingung für Seinen eigenen alles umfassenden Willen (irade-i kulliye).
İşte Cenab-ı Hak, Ahkemü’l-Hâkimîn, nihayet zaafta olan abdin iradesini bir şart-ı âdi yapıp irade-i külliyesi ona nazar eder.
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
'''Zusammenfassung:'''
'''Elhasıl:''' Ey insan! Senin elinde gayet zayıf fakat seyyiatta ve tahribatta eli gayet uzun ve hasenatta eli gayet kısa, cüz-i ihtiyarî namında bir iraden var. O iradenin bir eline duayı ver ki silsile-i hasenatın bir meyvesi olan cennete eli yetişsin ve bir çiçeği olan saadet-i ebediyeye eli uzansın. Diğer eline istiğfarı ver ki onun eli seyyiattan kısalsın ve o şecere-i mel’unenin bir meyvesi olan zakkum-u cehenneme yetişmesin.
Oh Mensch! Du verfügst über einen sehr schwachen Willen, den man als deine freie Entscheidung (djuz-i ihtiyar) bezeichnet, einen Willen (irade), der zwar äußerst schwach ist und doch einerseits äußerst weitreichend, wenn es um das Böse (seyyiat) geht und um die Zerstörung und andererseits noch dazu äußerst unzureichend, wenn es um das Gute (hasenat) geht. Lege in die eine Hand dieses Willens (irade) das Gebet (dua), damit diese Hand sich nach dem Paradies ausstrecke, das eine Frucht am Ende der Kette des Guten (hasenat) ist, und die ewige Glückseligkeit pflücke, die dessen Blume ist. Lege in seine andere Hand die Bitte um Vergebung (istighfar), damit diese Hand nicht das Böse (seyyiat) erreiche und nicht die Frucht jenes verfluchten Baumes pflücke, des Zakkum-Baumes, der aus der Hölle erwächst.
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Das also heißt, dass Gebet und Gottvertrauen (dua ve tevekkul), welche mit großer Kraft (quvvet) die Neigung zum Guten (meyelan-i khayr) verstärken, während zu gleicher Zeit die Bitte um Vergebung und die Reue (istighfar ve tövbe) die Neigung zum Bösen (meyeöan-i sherr) bricht und die Widerstände zerschlägt.
'''Demek dua ve tevekkül, meyelan-ı hayra büyük bir kuvvet verdiği gibi; istiğfar ve tövbe dahi meyelan-ı şerri keser, tecavüzatını kırar.'''
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
<span id="ÜÇÜNCÜ_MEBHAS"></span>
=== ÜÇÜNCÜ MEBHAS ===
===Dritter Abschnitt:===
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Der Glaube an die göttliche Vorherbestimmung gehört zu den Grundpfeilern des Glaubens (erkan-i iman). Das heißt: "Jede Sache besteht nach der Bestimmung (takdir) Gottes des Gerechten." Sichere Beweise für die göttliche Vorherbestimmung sind dermaßen viel, grenzenlos, unzählbar.
Kadere iman, imanın erkânındandır. Yani “Her şey, Cenab-ı Hakk’ın takdiriyledir.” Kadere delail-i kat’iye o kadar çoktur ki hadd ü hesaba gelmez. Biz, basit ve zâhir bir tarz ile şu rükn-ü imanîyi, ne derece kuvvetli ve geniş olduğunu, bir mukaddime ile göstereceğiz.
Mit einer einfachen und allgemein verständlichen Art wollen wir in der folgenden Einführung zeigen, wie stark und allgemeingültig dieser Glaubenspfeiler ist.
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
'''Einführung:'''
'''Mukaddime:''' Her şey vücudundan evvel ve vücudundan sonra yazıldığını    وَلَا رَط۟بٍ وَلَا يَابِسٍ اِلَّا فٖى كِتَابٍ مُبٖينٍ    gibi pek çok âyât-ı Kur’aniye tasrih ediyor ve şu kâinat denilen, kudretin Kur’an-ı kebirinin âyâtı dahi şu hükm-ü Kur’anîyi, nizam ve mizan ve intizam ve tasvir ve tezyin ve imtiyaz gibi âyât-ı tekviniyesiyle tasdik ediyor.
Sehr viele qur'anische Verse wie
</div>
{"Nichts Feuchtes und nichts Trockenes, was nicht in einer deutlichen Schrift verzeichnet wäre." (Sure 6, 59)} stellen fest, dass alles vor seiner Entstehung und nach seiner Existenz verzeichnet ist. Die Verse des großen Qur'an der Macht, der das Universum genannt wird, bestätigen auch diese qur'anische Feststellung durch seine Verse in der Schöpfung wie Anordnung (nizam), Ausgewogenheit (mizan), Wohlordnung (intizam), Gestaltung, Verzierung und Unterscheidung.


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
In der Tat bezeugen Schriften dieses kosmischen Buches in Versmaß und seine gereimten Wunderzeichen, dass alles verzeichnet ist.
'''Evet, şu kâinat kitabının manzum mektubatı ve mevzun âyâtı şehadet eder ki her şey yazılıdır.'''
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Die Beweise dafür, dass alle Dinge vor ihrer Existenz bestimmt und verzeichnet waren, sind alle Prinzipien, Kerne, Mengen und Gestalten und sie sind Zeuge dafür. Denn jedes Samenkorn und jeder Kern ist ein feines Kästchen von der Werkbank ك - ن "Kaf-Nun", {Diese beiden arabischen Buchstaben, gelesen ك - ن Kaf-Nun, bilden das Wort كُنْ "Kun", das heißt, "Sei!". Gott spricht diesen Befehl, wenn Er etwas erschaffen will. (Siehe: Sure 2, 117) (A.d.Ü.)} ein kleines Inhaltsverzeichnis, gezeichnet durch die göttliche Vorherbestimmung und gespeichert. Die Macht (qudret) stellt die Atome nach der Zeichnung jener Vorherbestimmung (qader) in Dienst und baut auf jenen Samenkörnchen riesige Wunderwerke der Macht auf. Also gilt alles, was ein Baum erleben wird, mit all den dazugehörigen Ereignissen als in seinem Kern verzeichnet. Denn die Samenkörner sind von ihrem Stoff her homogen und gleich. Von ihrem Stoff her haben sie keinen Unterschied.
Amma vücudundan evvel her şey mukadder ve yazılı olduğuna delil, bütün mebâdi ve çekirdekler ve mekadîr ve suretler, birer şahittir. Zira her bir tohum ve çekirdekler, “kâf-nun” tezgâhından çıkan birer latîf sandukçadır ki kaderle tersim edilen bir fihristecik, ona tevdi edilmiştir ki kudret, o kaderin hendesesine göre zerratı istihdam edip, o tohumcuklar üstünde koca mu’cizat-ı kudreti bina ediyor. Demek, bütün ağacın başına gelecek bütün vakıatı ile çekirdeğinde yazılı hükmündedir. Zira tohumlar maddeten basittir, birbirinin aynıdır, maddeten bir şey yoktur.
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Überdies zeigt die ausgewogene Menge jedes Dinges eindeutig die göttliche Vorherbestimmung. Egal, welches Lebewesen man zu betrachten vermag, so sieht man eine Menge, eine Gestalt, als kämen sie aus einer überaus weisheitsvollen und künstlerischen Gussform heraus. Um diese Menge, diese Gestalt und dieses Aussehen zu bekommen, muss es entweder eine stoffliche Gussform sein, die wunderbar und äußerst krumm und schief sein soll, oder eine geistige (manevi) Gussform, die nach der göttlichen Vorherbestimmung wohlausgewogen und wissensbezogen ist und die der Urewige mit Seiner Macht (qudret-i ezeliye) schneidert und mit diesem Aussehen überzieht.
Hem her şeyin miktar-ı muntazaması, kaderi vâzıhan gösterir. Evet, hangi zîhayata bakılsa görünüyor ki gayet hikmetli ve sanatlı bir kalıptan çıkmış gibi bir miktar, bir şekil var ki o miktarı, o sureti, o şekli almak ya hârika ve nihayet derecede eğri büğrü maddî bir kalıp bulunmalı veyahut kaderden gelen mevzun, ilmî bir kalıb-ı manevî ile kudret-i ezeliye o sureti, o şekli biçip giydiriyor.
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Betrachte zum Beispiel diesen Baum oder dieses Tier aufmerksam; Atome, die leblos, taub, blind, bewusstlos und einander ähnlich sind, bewegen sich um sein Wachstum und Gedeihen. Sie stoppen sich an krummen und schiefen Grenzen, als würden sie wohl die Stellen der Früchte und Nutzbarkeiten kennen, sehen und wissen. Dann lenken sie zu einer anderen Stelle ab, als würden sie ein noch größeres Ziel verfolgen. Also bewegen sich die Atome nach der geistigen Bestimmung (miqdar-i manevi), die aus dem göttlichen Vorherwissen (qader) kommt, und auf den geistigen Befehl (emr-i manevi) entsprechend dieser Menge.
Mesela, sen şu ağaca, şu hayvana dikkat ile bak ki camid, sağır, kör, şuursuz, birbirinin misli olan zerreler, onun neşv ü nemasında hareket eder. Bazı eğri büğrü hududlarda meyve ve faydaların yerini tanır, görür, bilir gibi durur, tevakkuf eder. Sonra başka bir yerde, büyük bir gayeyi takip eder gibi yolunu değiştirir. Demek, kaderden gelen miktar-ı manevînin ve o miktarın emr-i manevîsiyle zerreler hareket ederler.
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Da es nun einmal bei den materiellen und sichtbaren Dingen derartig große Erscheinungen der göttlichen Vorherbestimmung gibt, folgen mit Sicherheit auch die Formen, die die Dinge im Laufe der Zeit tragen, und die Zustände die durch deren Bewegungen zu Stande kommen, derartiger Wohlordnung der göttlichen Vorherbestimmung (intizam-i qader).In der Tat werden durch einen Kern zweierlei Erscheinungen der göttlichen Vorherbestimmung (qader) sichtbar.
Madem maddî ve görünecek eşyada bu derece kaderin tecelliyatı var. Elbette eşyanın mürur-u zamanla giydikleri suretler ve ettikleri harekât ile hasıl olan vaziyetler dahi bir intizam-ı kadere tabidir. Evet, bir çekirdekte hem bedihî olarak irade ve evamir-i tekviniyenin unvanı olan “Kitab-ı Mübin”den haber veren ve işaret eden hem nazarî olarak emir ve ilm-i İlahînin bir unvanı olan “İmam-ı Mübin”den haber veren ve remzeden iki kader tecellisi var:
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Die eine ist offensichtlich und gibt von der "Klaren Schrift" (Kitab-i Mubin) als eine Bezeichnung für den Willen und die Seinsbefehle (irade ve evamir-i tekvin) Kunde und setzt darauf Zeichen, und die andere ist theoretisch und berichtet von dem "Klaren Vorbild" (Imam-i Mubin) als eine Bezeichnung für den Befehl und das Wissen Gottes (emir ve ilm-i Ilahi) und weist darauf hin.
'''Bedihî kader ise''' o çekirdeğin tazammun ettiği ağacın, maddî keyfiyat ve vaziyetleri ve heyetleridir ki sonra göz ile görünecek.
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Was offensichtliche Vorherbestimmung betrifft, so ist sie materielle Eigenschaften, Zustände und Glieder eines Baumes, den jener Kern beinhaltet und später zu betrachten ist. Was aber die theoretische betrifft, so ist sie die Umwandlungen, Zustände, Formen, Bewegungen und Lobpreisungen eines Baumes, der aus jenem Kern erschaffen werden wird, welche er in der Zeitspanne seines Lebens erleben wird. Diese Formen, Zustände, Gestalten und Handlungen, die sich Zeit für Zeit verändern, nennt man den Lebenslauf. So gibt es je ein wohlgeordnetes (intizamli) Maß (miqdar) aus der göttlichen Vorherbestimmung für jenen Baum, für seine Äste und für seine Blätter usw.
'''Nazarî ise''' o çekirdekte, ondan halk olunacak ağacın müddet-i hayatındaki geçireceği tavırlar, vaziyetler, şekiller, hareketler, tesbihatlardır ki tarihçe-i hayat namıyla tabir edilen vakit be-vakit değişen tavırlar, vaziyetler, şekiller, fiiller; o ağacın dalları, yaprakları gibi intizamlı birer kaderî miktarı vardır.
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Da die gewöhnlichsten und einfachsten Dinge nun einmal den Erscheinungen der göttlichen Vorherbestimmung dermaßen stark ausgesetzt sind, so bringt das mit Sicherheit zum Ausdruck, dass alles Sein vor seiner Existenz verzeichnet war, was man durch ein wenig Aufmerksamkeit bemerkt.
Madem en âdi ve basit eşyada böyle kaderin tecellisi var. Elbette umum eşyanın vücudundan evvel yazılı olduğunu ifade eder ve az bir dikkatle anlaşılır.
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Nun, was den Beweis betrifft, dass der Lebenslauf eines jeden Dinges nach seinem Ableben aufgeschrieben wird, so sind alle Früchte, die von der "Klaren Schrift" (Kitab-i Mubin) und dem "Klaren Vorbild" (Imam-i Mubin) in der Welt kundgeben, und das Gedächtnisvermögen aller Menschen, welches von der "Wohlverwahrten Tafel" (Lauh-i Mahfudh) berichtet und darauf hinweist, je ein Zeuge und ein Merkmal dafür. In der Tat, was eine jede Frucht betrifft, so wird in ihrem Kern, der ihr Herz ist, der ganze Baum mit seinem gesamten Leben aufgeschrieben. Der Lebenslauf eines Menschen und auch zum Teil vergangene Ereignisse der Welt wird in seinem Gedächtnisvermögen auf solch eine Art eingeschrieben, dass die Hand der Macht durch die Feder Seiner Vorherbestimmung in dieses winzig kleine Vermögen, das so wenig Platz einnimmt wie ein Senfkorn, eine kleine Urkunde von den Taten des Menschen ausstellt und in seine Hand gibt, in die Tasche seines Gedächtnisses steckt, damit der Mensch am Tage der Abrechnung dazu veranlasst wird, sich daran zu erinnern.
Şimdi, vücudundan sonra her şeyin sergüzeşt-i hayatı yazıldığına delil ise âlemde “Kitab-ı Mübin” ve “İmam-ı Mübin”den haber veren bütün meyveler ve “Levh-i Mahfuz”dan haber veren ve işaret eden insandaki bütün kuvve-i hâfızalar birer şahittir, birer emaredir. Evet, her bir meyve, bütün ağacın mukadderat-ı hayatı onun kalbi hükmünde olan çekirdeğinde yazılıyor. İnsanın sergüzeşt-i hayatıyla beraber kısmen âlemin hâdisat-ı maziyesi, kuvve-i hâfızasında öyle bir surette yazılıyor ki güya hardal küçüklüğünde bu kuvvecikte dest-i kudret, kalem-i kaderiyle insanın sahife-i a’malinden küçük bir senet istinsah ederek, insanın eline verip dimağının cebine koymuş. Tâ muhasebe vaktinde onunla hatırlatsın. Hem tâ mutmain olsun ki bu fena ve zeval herc ü mercinde beka için pek çok âyineler var ki Kadîr-i Hakîm zâillerin hüviyetlerini onlarda tersim edip ibka ediyor. Hem beka için pek çok levhalar var ki Hafîz-i Alîm fânilerin manalarını onlarda yazıyor.
  Des Weiteren soll der Mensch sich damit innerlich überzeugen können, dass es in all diesem Tohuwabohu der Vergänglichkeit und des Untergangs sehr viele Spiegeln gibt, die nach der Ewigkeit gerichtet sind, und in denen der Allmächtige und Allweise (Qadîr-i Hakîm) die Identitäten der Untergehenden zeichnet, ihnen Form, Gestalt und Ewigkeit verleiht.
</div>
Es gibt auch sehr viele Tafeln, die nach der Ewigkeit (beqa) gerichtet sind, und auf denen der Allwissende Bewahrer und Erhalter (Hafîz-i Alîm) den Sinn (manalar) alles Vergänglichen aufzeichnet.


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
'''Zusammenfassung:'''
'''Elhasıl:''' Madem en basit ve en aşağı derece-i hayat olan nebatat hayatı, bu derece kaderin nizamına tabidir. Elbette en yüksek derece-i hayat olan hayat-ı insaniye, bütün teferruatıyla kaderin mikyasıyla çizilmiştir ve kalemiyle yazılıyor. Evet nasıl katreler, buluttan haber verir; reşhalar, su menbaını gösterir; senetler, cüzdanlar, bir defter-i kebirin vücuduna işaret ederler. Öyle de şu meşhudumuz olan, zîhayatlardaki intizam-ı maddî olan bedihî kader ve intizam-ı manevî ve hayatî olan nazarî kaderin reşhaları, katreleri, senetleri, cüzdanları hükmünde olan meyveler, nutfeler, tohumlar, çekirdekler, suretler, şekiller; bilbedahe “Kitab-ı Mübin” denilen irade ve evamir-i tekviniyenin defterini ve “İmam-ı Mübin” denilen ilm-i İlahînin bir divanı olan Levh-i Mahfuz’u gösterir.
Da nun einmal das Leben der Pflanzen, welches die einfachste und die unterste Stufe des Lebens ist, in einem solchen Grade von der Ordnung göttlicher Voraussicht (qaderin nizam) abhängig ist, ist mit Sicherheit auch das Leben der Menschen, welches die höchste Stufe des Lebens ist, in all seinen Einzelheiten der göttlichen Vorausschau entsprechend in all seinen Einzelheiten vorgezeichnet und von Seiner Feder niedergeschrieben. Und so geben dann in der Tat, so wie Regentropfen Kunde geben von den Wolken, Wassertropfen auf ihre Quelle verweisen, Urkunden, Ausweise Zeichen setzen von der Existenz eines Großen Melderegisters, so verweist auch die von uns wohlbekannte Ordnung an der materiellen Seite (intizam-i maddi) des Lebens, welche die Göttliche Planung sichtbar macht und die innerliche, lebendige Ordnung (intizam.i manevi), welche allem Lebendigen unsichtbar zu Grunde liegt, die Früchte, Spermien, Samenkerne und -körner, Formen und Gestalten, die Tropfen, Urkunden und Ausweisen gleichen, ganz offensichtlich auf Willen und Seinsbefehle (irade ve evamir-i tekvin), wie sie sich im Buch des Lebens, welches wir die "Klare Schrift" (Kitab-i Mubin) nennen, und im Wissen Gottes (ilm-i Ilahi) und im Göttlichen Ratschluss, der "Wohlverwahrten Tafel" (Lauh-i Mahfudh), die wir das "Klare Vorbild" (Imam-i Mubin) nennen, vorfinden.
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
'''Kurzum:'''
'''Netice-i meram:''' Madem bilmüşahede görüyoruz ki her bir zîhayatın neşv ü nema zamanında, zerreleri eğri büğrü hududlara gider, durur. Zerreler yolunu değiştirir. O hududların nihayetlerinde birer hikmet, birer fayda, birer maslahatı semere verirler. Bilbedahe o şeyin miktar-ı surîsi, bir kader kalemiyle tersim edilmiştir. İşte meşhud, bedihî kader, o zîhayatın manevî hâlâtında dahi bir kader kalemiyle çizilmiş muntazam meyvedar hududları, nihayetleri var olduğunu gösterir. Kudret masdardır, kader mistardır. Kudret o maânî kitabını, o mistar üstünde yazar.
Wir sehen nun deutlich, das alles was lebt, in der Zeit, da es wächst und sich entfaltet, seine Zellen bis an die äußersten Grenzen schickt, wo sie verharren. Dann ändern die Zellen ihre Richtung. An diesem äußersten Ende bringen sie dann den Ertrag ihrer Weisheit, ihren Gewinn, den Erfolg des Geschäfts. Und ganz offensichtlich sind die äußeren Abmessungen aller Dinge mit dem Stift Göttlicher Voraussicht entworfen und gezeichnet. So erweist es sich denn, dass es außer der bekannten, offensichtlichen göttlichen Voraussicht für die inneren Zustände lebender Wesen auch Trennlinien und Endstellen gibt, gezeichnet mit dem Stift göttlicher Vorausschau, wo wohlgeordnet Früchte wachsen. Die Macht (Gottes) ist der Ausführer, Seine Vorherbestimmung ist der Plan. Die Macht Gottes tuscht dieses bedeutungsvolle Buch des Kosmos über diesem Plan.
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
Wir haben nun ein für alle Mal verstanden, dass die Trennlinien, an denen die Früchte reifen und die Enden, dort wo die Göttliche Weisheit wirkt, im konkret physischen wie im abstrakt spirituellen Sinne mit dem Stift göttlicher Vorausschau entworfen und gestaltet worden sind. Mit Sicherheit sind auch alle Zustände und Verhaltensweisen, denen alles, was da lebt, in der Spanne seines Lebens unterworfen ist mit diesem Stift göttlicher Voraussicht entworfen und gestaltet.
Madem maddî ve manevî kader kalemiyle tersim edilmiş müsmir hudutlar, hikmetli nihayetler olduğunu kat’iyen anlıyoruz. Elbette her bir zîhayatın müddet-i hayatında geçireceği ahval ve etvarı, o kaderin kalemiyle tersim edilmiş. Çünkü sergüzeşt-i hayatı, bir intizam ve mizan ile cereyan ediyor. Suretler değiştiriyor, şekiller alıyor.
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
188. satır: 161. satır:
</div>
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
'''Wenn du sagst:'''
'''Eğer desen:''' “Kader bizi böyle bağlamış, hürriyetimizi selbetmiştir. İnbisat ve cevelana müştak olan kalp ve ruh için kadere iman bir ağırlık, bir sıkıntı vermiyor mu?
"Die Vorherbestimmung (qader) hat uns in der Weise gebunden, dass sie unsere Freiheit aufhebt. Ist nicht der Glaube an die Vorherbestimmung eine Bürde und eine Einengung für das Herz und den Geist, die sich nach Ungebundenheit und Freizügigkeit sehnen?"
</div>


<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">
<div lang="tr" dir="ltr" class="mw-content-ltr">